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My angel, the deamon

Mein Engel, der Dämon
von

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Happy Birthday (?)

5 Weiße und 5 blaue Rosen.

500 gemischte und jeweils 250 gleichfarbige Rosenbougetts schmückten die Eingangshalle.

60 blaue, nach Lavendel duftende Kerzen waren gezielt im Raum verteilt und verströmten ihren Duft.

Auch im Wohnzimmer und auch im Esszimmer, rankten überall die blauen und weißen Rosenbouggets.

Freya beobachtet zufrieden ihr Werk und machte sich auf den Weg in Ciel´s Zimmer, damit Sebastian den morgendlichen Tee zubereiten konnte.

Der Butler war die ganze Nacht nicht von der Seite des jungen Grafen gewichen. Außerdem hatte Freya erklärt, dass sie die Dekoration auch gut alleine hinbekommen würde.

Doch nun musste Sebastian den Tee vorbereiten und so trat das Dienstmädchen leise in das Zimmer ihres Herrn, wo Sebastian neben dem Bett von Ciel stand.
 

„Hat er gut geschlafen, Sebastian?“
 

Der Butler schüttelte den Kopf.
 

„Seines nächtlichen Benehmens nach zu Urteilen, hatte er vermutlich wieder Albträume.“
 

Freya seufzte.
 

„Ja, dass habe ich mir gedacht. Sebastian, du kannst den Tee zubereiten, ich bleibe bei Boo-chan.“
 

„Hai, danke.“
 

Sebastian verließ schnellen Schrittes das Zimmer und Freya stellte sich an dessen Stelle neben den jungen Phantomhive ans Bett. Ciel atmete ruhig und dies ließ Freya in der Annahme, dass er gerade einen Traumlosen Schlaf hatte.

Wenige Minuten später trat Sebastian erneut ins Zimmer. Er trug ein Tablett in der Hand, auf welchem eine Tasse Grey Earl und ein Stück Schokoladenkuchen stand. Auf dem Kuchen brannte eine kleine blaue Kerze.

Freya lächelte.
 

„Das ist ja süß von dir, Sebastian.“
 

Sebastian grinste dämonisch zurück.
 

„Auf dein Anraten hin, liebe Freya, habe ich den Kuchen wie gewünscht hinzugestellt.“
 

„Ich weiß nicht, wovon du sprichst…“, meinte Freya unschuldig und wartete, dass der Butler die Vorhänge aufzog.
 

„Es ist Zeit aufzuwachen, Boo-chan.“
 

Der junge Graf ließ ein unwilliges Grummeln hören und öffnete sein linkes Auge.
 

„Habt ihr gut geschlafen?“
 

Fragte Sebastian und machte sich daran, Ciel anzuziehen. Freya war inzwischen still und leise verschwunden, ohne dass Ciel sie überhaupt bemerkt hatte.

„Mäßig…“, meinte Ciel und ließ ein herzhaftes Gähnen hören, während Sebastian ihm sein Hemd zuknöpfte und ihm fingerfertig die Schleife band.
 

„Lady Elisabeth erscheint gegen 16 Uhr zum Tee und Kuchen. Ansonsten habe ich natürlich alle Termine abgesagt, Boo-chan.“
 

Ciel nickte. Er konnte sich nicht vorstellen, was aus dem heutigen Tag eine schöne Erinnerung machen würde und er hoffte inständig, dass alles schnell vorbei war. Er erhob sich, trank seinen Tee aus, nahm einige bisschen von dem köstlichen Kuchen, obgleich er sich auch wunderte warum sein Butler ihn dazugestellt hatte, und ging dann, Sebastian ihm folgend, ins Esszimmer um sein Frühstück einzunehmen. Er setzte sich auf den ihm

dargebotenen Stuhl und sah sich um.
 

„Freya hat gute Arbeit geleistet.“
 

Sebastian nickte und schenkte seinem Herrn eine Tasse Tee ein.
 

„Nicht verwunderlich für eine Dämonin ihres Standes.“
 

„Sie…“
 

„Boooooo-chaaaaaaan~“
 

Ciel zuckte zusammen, als Finny, Meirin und Barth mit Freya im Schlepptau angerannt kamen und knapp vor ihm stehen blieben.
 

„Alles gute zum 15. Geburtstag, Boo-chan!“, riefen die drei im Chor und Freya lächele ihren Herrn fröhlich an und sagte ebenfalls: „Happy Birthday, Boo-chan.“
 

Ciel seufzte und erwiderte ein leisen: „Danke, denke ich.“
 

„Boo-chan, wir haben alle ein Geschenk für euch!“
 

Da Ciel so wenig Freude an seinem Geburtstag hatte, hatten Meirin, Barth und vor allem Finny, so schien es, beschlossen sich einfach an seiner satt zu freuen und Spaß zu haben.

Ciel wurden drei kleine Päckchen neben sein Frühstück gestellt und die drei Chaoten liefen mit einem weiteren „Alles gute Boo-chan.“, wieder zu ihrer noch anstehenden Arbeit.

Der junge Phantomhive musterte erst die Geschenke und dann Freya, die stehen geblieben war.
 

„Ist das etwa ihr Ernst?“
 

Freya schenke ihm ein Lächeln.
 

„Sicher, Boo-chan. Warum sollte es nicht ihr Ernst sein?“
 

Sebastian grinste und Ciel packte nacheinander die Geschenke auf.

Ein neuer blauer Hut von Meirin, ein Set mit köstlichen britischen Süßigkeiten von Barth und ein Bilderrahmen mit einem Zettel darin auf dem stand „Für eure schönste Erinnerung“, von Finny.

Ciel musterte die Geschenke. Er fand Finny´s Geschenk zwar ein wenig seltsam, aber dennoch sagte er: „Sebastian, sorge dafür, dass die drei diesen Monat eine Gehaltserhöhung erhalten.“
 

„Sehr wohl Boo-chan.“
 

Der Butler nahm die Geschenke, stellte sie elegant angeordnet auf einen kleinen Tisch und begab sich wieder an die Seite seines Herrn.
 

„Boo-chan, soll ich die Torte anrichten oder wollt ihr das Sebastian überlassen?“
 

Ciel seufzte und trank ein wenig von seinem Tee, ehe er eine Antwort gab.
 

„Heute Nacht gab es keine seltsamen Vorkommnisse… Sebastian, es ist nicht mehr nötig, dass du mich auf Schritt und Tritt begleitest. Geht euren Aufgaben bitte wieder so nach, wie vorher.“
 

Sebastian sah alles andere als Glücklich über diese Entscheidung aus, wusste jedoch, dass sein Herr sich von seiner Entscheidung nicht abbringen lassen würde.

Zeitgleich mit Freya antwortete er: „Yes my Lord!“



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