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The Winner takes it all

Liebe und das Streben nach Erfolg....
von

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Der neue Trainer

Mila war spät zu Bett gegangen und hatte kaum geschlafen. Es war am Vorabend spät geworden und danach lag Mila noch lange wach, da sie immer wieder an den Abend am Strand denken musste und wie wohl sie sich in Yushimas Armen gefühlt hatte. Morgens saß sie verschlafen am Frühstückstisch und erfuhr von ihrer Mutter, dass Yushima bereits das Haus verlassen hatte, weswegen Mila traurig wurde. Ihre Mutter sagte ihr jedoch, dass er gesagt hatte, dass er am Nachmittag zurück sei und auf Mila warten würde. Außerdem gab sie Mila einen Brief, den Yushima ihr da gelassen hatte. Darin hatte er ihr erste Tipps für das Training notiert. Nachdem Sie diese überflogen hatte, machte sie sich auf den Weg zum Training.

Mila traf dieses Mal nicht als erstes ein. Sie wurde bereits von Midori erwartet, die sie erwartungsvoll anblickte. „Guten morgen. Du siehst müde aus. Ist wohl spät geworden gestern, stimmt´s?“ Mila wunderte sich über Midoris Worte und diese ließ es sich nicht nehmen Mila auf ihre Beobachtung anzusprechen. „Ich war gestern am Strand und habe da jemanden gesehen, der mir bekannt vorkam. Aber diese Person war nicht allein. Und es sah auch nicht danach aus, als würden die beiden miteinander Streiten. Es sah vielmehr so aus, als wären die beiden in einer eigenen Welt, in der sie nichts außer einander wahrnehmen.“ Mila wurde verlegen und schaute Midori überrascht an. Diese erklärte: „Ich war neugierig, was du vor hattest. Ich hatte eigentlich vor mit dir zu reden, da ich mir gedacht hatte, dass du ihn anrufst. Und wo du dich aufhältst, wenn du nachdenkst, weiß ich ja. Darum bin ich zum Strand und ich gebe zu, dass ich überrascht war, dass du nicht alleine warst.“ Mila wollte nicht mit Midori darüber reden, aber wie so oft blieb Midori hartnäckig. „Ich dachte, du wolltest ihn um Hilfe bitten. Aber das, was ich gesehen habe, sah mir eher danach aus, als hättest du vergessen ihn um Hilfe zu bitten und stattdessen endlich verstanden, dass Gefühle sich immer einen Weg suchen um wahrgenommen zu werden.“ „Nur damit du‘s weißt, ich habe ihn angerufen und gebeten uns zu helfen. Er hat nur eingewilligt, als ich ihm versprochen habe, auch über den Brief zu reden. Als er dann gestern Abend hier ankam haben wir also zuerst über den Brief gesprochen…“ „Du brauchst mir nicht alle Details erzählen. Ich möchte mich nicht in eure privaten Angelegenheiten einmischen. Du weißt was du willst und ich drücke dir die Daumen, dass es mit euch beiden etwas wird. Das hättest du mehr als verdient. Und wenn du reden möchtest, dann kannst du jederzeit zu mir kommen.“ Mila dankte Midori dafür, dass diese nicht nach Details gefragt hatte. Anschließend gingen beide rein und begannen bereits mit dem Aufwärmtraining. Auch die anderen trafen ein und begannen mit dem Training. Yushima hatte Mila den Tipp gegeben, die Mannschaft in drei Gruppen zu teilen, um die drei Hauptbereiche gezielter zu trainieren. Mila überlegte, wie sie das am besten umsetzen konnte. Sie fühlte sich mit der Aufgabe überfordert. Dann aber erinnerte sie sich an die Trainingslager der Nationalmannschaften, in denen sie bisher gespielt hatte und wie sie dort trainiert hatte. Aus diesem Grund entschied sie sich erst einmal Markierungen auf den Hallenboden zu malen und erklärte den anderen anschließend deren Bedeutung. Sie testete ihre Idee als erstes und stellte zufrieden fest, dass es zumindest ein guter Ansatz war. Anschließend begannen die anderen die von Mila aufgemalten Ziele zu treffen. Während Mila sie beobachtete, nahm sie eine Bewegung in der Nähe der Tür wahr. Sie bat die anderen weiter zu trainieren und verließ für einen Moment die Halle. Die anderen schauten ihr nach, setzten jedoch das Training fort, so wie sie es gewünscht hatte. Vor der Tür stand Herr Hongo und teilte ihr mit, dass sie ab sofort einen Trainer hatten. Dieser würde sofort mit der Arbeit beginnen. Mila war froh über diese Nachricht und erschrak, als sie Yushima erblickte, der ihr als neuer Trainer vorgestellt wurde.
 

Mila war überrascht und enttäuscht zugleich. Sie freute sich, dass Yushima der neue Trainer war, aber gleichzeitig war sich enttäuscht darüber, dass er es ihr nicht gesagt hatte, als er angekommen war. Herr Hongo ließ die beiden alleine. „Warum hattest du mir nichts davon gesagt?“ „Ich weiß es nicht… Vielleicht weil ich gestern nur an dich gedacht habe und den Grund für meinen Besuch hier verdrängt habe. Ich hoffe du bist jetzt nicht sauer auf mich.“ „Ich glaube es wird Zeit wieder zu trainieren.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und wollte zurück zur Mannschaft, doch Yushima hielt sie davon ab. Er langte nach ihrem Arm und bekam im letzten Moment ihre Hand zu fassen, bevor sie die Halle betreten konnte. Er trat hinter sie und flüsterte ihr eine Entschuldigung ins Ohr. Dann hauchte er ihr noch einen Kuss auf die Wange und ließ sie los. Mila wusste nicht wie ihr geschah. Einerseits freute sie sich, dass er da war. Andererseits ärgerte sie sich über das offensichtlich mangelnde Vertrauen von ihm. Sie ging zurück in die Halle und teilte den anderen mit, was Herr Hongo ihr soeben mitgeteilt hatte. Alle warteten gespannt auf den neuen Trainer, der kurz darauf eintrat. Midori schaute überrascht zu Mila, die nur mit den Schultern zuckte. Yushima stellte sich vor und dann übernahm er das Training. Er besprach sich kurz mit Mila und beide wirkten distanziert auf Midori. Bis zum Mittag konzentrierte er sich darauf, die Angriffstechniken der einzelnen Spielerinnen kennenzulernen. Mila hingegen konzentrierte sich darauf mit Midori gemeinsam an ihrer Annahmetechnik zu arbeiten. Midori wollte, als sie abseits der Gruppe standen, wissen warum Mila ihr nichts davon gesagt hatte, dass er ihr neuer Trainer war. Mila antwortete ihr, dass sie es selbst erst erfahren hatte, als Herr Hongo vor einigen Minuten mit ihm gemeinsam vor ihr gestanden hatte. Damit war das Thema für Mila beendet, das konnte Midori ihrer Freundin ansehen.

Am späten Nachmittag, machte Mila sich alleine auf den Weg nach Hause. Sie war kaum losgegangen, da wurde sie auch schon von Yushima eingeholt, der um ein Gespräch unter vier Augen bat. Er wollte ihr erklären, weshalb er ihr nichts gesagt hatte. Mila hatte jedoch kein Interesse an einem Gespräch. Sie fühlte sich von ihm verraten. Wie konnte er nur denken, dass sie sich von ihm so einfach um den Finger wickeln ließ. „Ich weiß, dass du sauer bist. Bitte lass uns reden.“ sagte er um ihr zu signalisieren, dass er nicht aufgeben würde. Mila hatte jedoch kein Interesse an einem Gespräch und ging einfach weiter. Sie bereute es, dass Sie ihm angeboten hatte, ihn bei sich wohnen zu lassen. Dadurch konnte sie ihm nicht ausweichen und das ärgerte sie. ‚Warum hat er es mir nicht gesagt? Er wusste doch bereits dass er den Job übernehmen wollte. Wie kann ich ihm vertrauen, wenn er so ist?‘ Er ging hinter ihr her und fragte sich, wie er die Situation, in der sie beide sich jetzt wegen ihm befanden retten konnte. Er beschloss ihr nicht weiter zu folgen und stattdessen alleine über das Geschehene nachzudenken. Sie würde ihm jetzt sowieso nicht zu hören.

Als Mila zu Hause ankam stellte sie fest, dass er ihr anscheinend nicht gefolgt war. Sie war froh ihn in diesem Moment, wo sie sich selbst so viele Gedanken machte, nicht in seiner Nähe zu haben. Sie ging direkt auf ihr Zimmer und fing, nachdem Sie die Tür geschlossen hatte, an zu weinen. ‚Warum ist denn alles so kompliziert bei mir? Immer wenn ich dabei bin glücklich zu sein, passiert etwas vollkommen Unerwartetes. Damals vor dem Inter-High, als ich ihm sagen wollte, was er mir bedeutet, hatte ich erfahren müssen, dass er unseren Gegner trainiert und nun, wo wir glücklich werden könnten, erfahre ich, dass er unser Trainer ist. Ich kann doch nicht mit ihm zusammen sein, wenn er diesen Job hat. Das bedeutet doch nur Stress im Team und den können wir nicht gebrauchen…‘

Yushima ging durch die Straßen und versuchte eine Erklärung für Milas Verhalten zu finden. ‚Was ist nur los? Schließlich hatte es gestern den Anschein gemacht, als würde es ihr auch gefallen, wenn wir mehr Zeit miteinander verbringen.‘ Weiter kam er jedoch nicht, da Midori ihm über den Weg lief und ihn um ein Gespräch bat. Die beiden setzten sich in ein Café um sich in Ruhe unterhalten zu können. „Wie kommt es, dass ausgerechnet du unser Trainer sein willst?“ wollte sie von ihm wissen. „Wie meinst du das? Ich habe euch bereits spielen gesehen und glaube, dass wir gemeinsam viel erreichen können.“ „Und das ist alles? Kann es nicht eher sein, dass du in Milas Nähe sein willst?“ Er schaute Midori überrascht an und erwiderte: „Ich weiß gar nicht was du meinst.“ Versuchte er auszuweichen. Aber Midori ließ genau wie zuvor bei Mila nicht locker und sprach ihn direkt auf seine Gefühle an. Er bemerkte, dass Midori nicht locker lassen würde und antwortete: „Ich mag sie sehr. Aber manchmal verstehe ich sie nicht. Gestern haben wir uns super verstanden und heute will sie plötzlich nichts mehr von mir wissen.“ „Wundert dich das wirklich? Sie fühlt sich vor den Kopf gestoßen. Ich habe euch gestern Abend am Strand gesehen.“ „Du hast uns gesehen?“ „Ja. Es war ein Zufall. Ich wollte euch nicht stören und bin daher schnell wieder gegangen.“ Sagte Midori und verschwieg, dass sie die beiden eine ganze Weile beobachtet hatte. „Mila hat bereits viel durchgemacht in ihrem Leben. Sie ist enttäuscht, dass du sie nicht auf euer Treffen heute vorbereitet hast.“ „Ich wollte sie überraschen und dachte, sie freut sich.“ „Ich kenne Mila ziemlich gut und ich glaube, dass sie sich freut, dass du da bist. Aber ich denke, dass sie daran zweifelt, ob das mit euch was werden kann jetzt wo sie weiß, dass du unser Trainer bist.“ „Wie meinst du das?“ „Mila denkt viel zu oft an andere und vergisst dabei ihr eigenes Wohlergehen. Sie denkt bestimmt gerade daran, was das Team wohl denken wird, wenn es erfährt, wie ihr füreinander empfindet.“ „Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Meinst du das könnte der Grund sein, warum sie nicht mit mir reden will?“ „Ja, das denke ich. Für Mila steht das Team und der Erfolg immer im Vordergrund. Gib ihr Zeit, sie wird sich bestimmt beruhigen und mit dir reden.“ „Ich würde das alles gerne sofort klären und möchte nicht warten.“ „Ich kenne Mila sehr gut und ich weiß, dass sie erst mit dir reden wird, wenn sie es für richtig hält. Sie kann verdammt stur sein.“ „Das habe ich auch schon bemerkt. Und das macht es auch so schwer…“ „Du bist verliebt, oder?“ Er war überrascht von dieser Frage: „Ist das so offensichtlich?“ „Ja, das ist es. Sogar ein Blinder kann sehen, dass sie dir nicht mehr aus dem Kopf geht.“ „Ich versuche auf jeden Fall nachher noch einmal mit ihr zu reden. Zu Hause kann sie mir ja nicht so leicht ausweichen.“ Midori war überrascht: „Du wohnst bei ihr?“ „Ja, gestern Abend wollte sie nicht, dass ich gehe und ihre Mutter hatte angeboten, dass ich bei ihnen übernachten kann.“ „Dann hoffe ich mal, dass ihr euch aussprecht und verabschiede mich bis morgen.“ Mit diesen Worten stand Midori auf und verließ das Café. Yushima bezahlte die Getränke und machte sich auf den Weg zu Mila.

Als er bei ihr zu Hause ankam, setzte bereits die Dämmerung ein und er fragte sich, ob er überhaupt noch in diesem Haus willkommen sei, nachdem was passiert war. Noch bevor er klingelte, vernahm er das Geräusch eines Balles, der gegen die Hauswand flog und er ging um das Haus herum. Er sah Mila im Garten und beobachtete sie ohne sich bemerkbar zu machen. Sie spielte für sich alleine und in ihren Augen war ein seltsamer Glanz, der ihm sofort aufgefallen war. Sie schien zu weinen und schlug den Ball immer wieder mit voller Kraft gegen die Wand. Yushima beschloss auf sie zu zugehen um noch einmal einen Versuch zu unternehmen mit ihr zu reden. Mila bemerkte ihn und unterbrach das Spiel. „Was willst du?“ „Ich möchte mit dir reden.“ „Es gibt aber nichts, worüber ich mit dir reden möchte.“ „Dann hör mir wenigstens zu.“ „Also gut. Sag was du zu sagen hast und dann lass mich in Ruhe. Du siehst doch, dass ich beschäftigt bin.“ Er nahm ihr den Ball ab und schaute ihr direkt in die Augen. Dann begann er mit seiner Erklärung: „Ich habe dir nicht absichtlich verschwiegen, dass ich mich für diesen Job beworben habe. Ich wollte zunächst wissen, ob wir dieses Mal auf der gleichen Seite stehen, bevor ich es dir sage. Ich hatte eigentlich gehofft, dass du dich freust, als ich heute an der Halle aufgetaucht bin. Aber anscheinend scheint das nicht so zu sein. Ich glaube es ist am besten, wenn ich jetzt gehe und mich um eine neue Unterkunft kümmere.“ Als er mit seiner Erklärung geendet hatte, wollte er sich gerade umdrehen und gehen, als sie ihn davon abhielt. „Ich bin froh, dass du da bist, aber ich habe auch Angst.“ war alles, was sie ihm in diesem Moment sagen konnte. Er war verwirrt über ihre Wortwahl und fragte seinerseits: „Wovor hast du denn Angst?“ „Davor, was noch kommen wird... Mein Gott, ich weiß einfach nicht, wie es jetzt weiter gehen soll.“ „Egal was kommt, ich werde immer für dich da sein. Das verspreche ich dir.“ Mila war sehr glücklich über seine Worte, aber ihre Zweifel, die sie den ganzen Tag begleitet hatten, konnte sie nicht mit ihm teilen. Dafür war das alles zu neu für sie. Er merkte, dass sie noch etwas bedrückte, aber ihm war auch klar, dass sie Zeit brauchte, nicht zuletzt, weil Midori es ihm gesagt hatte. „Komm lass uns rein gehen, es ist ja schon dunkel.“ Sagte er und reichte ihr die Hand. Sie schaute ihn an und ergriff seine Hand. Dann gingen sie gemeinsam ins Haus.

Milas Eltern hatten die beiden vom Fenster aus beobachtet und waren überrascht, dass der junge Mann es tatsächlich geschafft hatte Mila vom weiter spielen abzuhalten. Er schien ihr gut zu tun und sie freuten sich für ihre Tochter. „Unsere Tochter scheint langsam erwachsen zu werden.“ sagte ihr Vater und nahm seine Frau in den Arm.

Yushima begleitete Mila noch bis vor Ihr Zimmer. Vor der Tür drehte sie sich noch einmal zu ihm um. Sie schaute ihm in die liebevoll dreinblickenden Augen und in diesem Moment wurde ihr klar, dass sie sich ihm gegenüber falsch verhalten hatte. Er konnte ihrem Blick einfach nicht wiederstehen und legte sanft eine Hand auf ihre Wange und begann die Konturen ihres Gesichts entlang zu streicheln. Beide schienen in diesem Moment das gleiche zu fühlen. Sie schlossen zeitgleich die Augen und küssten sich. Noch während sie sich küssten, streckte Yushima seine Hand aus und öffnete die Tür zu Milas Zimmer und schloss sie anschließend in die Arme. Langsam und noch immer küssend setzten sie sich in Bewegung und betraten ihr Zimmer. Als sie durch die Tür getreten waren lösten sich ihre Lippen voneinander. „Ich sollte jetzt besser gehen…“ sagte er und löste sich von ihr. Mila wurde klar, dass sie das aber nicht wollte und als er sich umdrehte um das Zimmer zu verlassen, hielt sie ihn davon ab. „Ich möchte nicht, dass du gehst. Ich war ungerecht zu dir. Ich hätte nicht sauer sein sollen. Ich wusste ja nicht, warum du mir nichts gesagt hattest.“ Er schloss die Tür zu ihrem Zimmer ohne es zu verlassen und wandte sich wieder zu ihr um. „Ich wollte dich nicht enttäuschen. Du bedeutest mir so unendlich viel. Ich liebe dich.“ Mila war überrascht von diesen Worten und sie glaubte sich verhört zu haben. „Was?“ mehr brachte sie nicht hervor. Er trat wieder näher und wiederholte seine Worte: „Ich liebe dich.“ Diese Worte hatte sie noch nie gehört. Tsutomu hatte es ihr schließlich nie gesagt. Sie hatte es nur gelesen. Das hier war etwas völlig anderes. Bei dem Gedanken an Tsutomu stiegen ihr wie jedes Mal Tränen in die Augen und sie hatte keine Chance diese zurück zu halten. „Was ist, habe ich was falsches gesagt?“ wollte er wissen als er die Tränen sah. „Nein…. Ich habe nur gerade an etwas gedacht.“ Er bemerkte, dass sie nicht darüber reden wollte und beließ es bei dieser Antwort. Wie bereits im Park in Bulgarien begann er sanft die Tränen weg zu wischen. „Wenn es irgendetwas gibt, was ich für dich tun kann, dann lass es mich einfach wissen. Du kannst mit mir über alles reden.“ Dann nahm er sie in den Arm und tröstete sie. Er wollte nur für sie da sein und genoss jede Sekunde, die er sie halten durfte. Sie schmiegte sich an ihn und genoss diese Umarmung. ‚Er ist so rücksichtsvoll. Und er hat tatsächlich gesagt, dass er mich liebt.‘ Sie schloss ihre Augen und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. ‚Es fühlt sich so richtig an, wenn er bei mir ist.‘ Als sie sich beruhigt hatte hob sie ihren Kopf und schaute ihm erneut in die Augen, die sie so gefangen nahmen. „Bitte geh nicht. Es tut so gut das du da bist.“ sagte sie.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Stoechbiene
2011-07-27T14:07:10+00:00 27.07.2011 16:07
Ich dachte mir schon (ja, ja, noch ein Zwischenkommi XD), dass Yushima der neue Trainer sein würde, doch frage ich mich, ob er damit nicht seine eigene Profikarriere an den Nagel hängt? Nicht dass das jetzt schlimm wäre, aber es kam mir so in den Sinn.
Ich les mal weiter...


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