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Neujahrswünsche...

....und wie sie in Erfüllung gehen [SasuSaku]
von

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too late

too Late
 


 


 

“Wie werde ich meine Schüchternheit los?“
 

Mit zusammengezogenen Augenbrauen starrte Hinata auf das Buch und runzelte dabei die Stirn. Ein neuer und leicht regnerischer Tag war angebrochen und sie befand sich in einer Buchhandlung. Durch Zufall war sie in die Ratgeberabteilung gekommen und dann war sie auch noch auf Anti- Schüchternheitsbücher gestoßen.

Doch wieso sollte so was auch nicht klappen? Diese Bücher waren immerhin geschrieben worden, um anderen Menschen zu helfen. Nachdenklich blätterte Hinata das Buch auf und wählte wahllos eine Seite.
 

“Sprechen Sie in der Stadt Leute an und fragen Sie nach dem Weg. Es kostet innere Überwindung….“
 

Genervt blies die Uchiha sich die Haare aus dem Gesicht und blätterte weiter. Das brachte ihr nun überhaupt nichts.
 

"Schreiben Sie ihrem Schwarm einen Brief. Es fällt leicht, all seine Gefühle schriftlich zu verfassen."
 

Nun erhob Hinata ihre Augenbrauen und lächelte leicht. Das klang doch mal gar nicht so verkehrt. Es war einfach und so ganz nebenbei müsste sie Naruto nicht ins Gesicht schauen, wenn sie ihm all ihre Gefühle offenbarte. Doch woran dachte sie da schon? Wollte sie ihm wirklich preisgeben, dass sie ihn liebte?

Nein. Besser nicht.
 

Laut seufzend wollte sie das Buch gerade wieder ins Regal stellen, als sie plötzlich angesprochen wurde und das von niemand geringern als Naruto.

„Hallo Hinata. Was machst du denn hier?“, frage er lachend und blieb direkt vor ihr stehen. Verwirrt starrte er, nachdem er ihr zartes Gesicht gemustert hatte, auf das Buch und seine Augenbrauen zogen sich leicht zusammen, als er es Hinata sanft aus der Hand zog. „Was ist das denn?“

Sofort bildete sich eine verräterische Röte auf Hinatas Wangen und sie versuchte ihm das Buch noch aus den Händen zu reißen, doch es war zu spät. Naruto blätterte schon in diesem herum und erhob eine seiner Augenbrauen. „Deine Schüchternheit loswerden? Wieso das denn?“
 

Oh nein.

Nach Hinatas Ansicht hätte der Tag nicht schlimmer beginnen können, denn Narutos Blick signalisierte ihr, dass er diesen Ratgeber für ziemlich unnötig hielt. „Nun ja, vielleicht hilft es ja“, fing sie an, doch sie änderte ihre Meinung noch schnell und schüttelte leicht dein Kopf. „Nein, eigentlich ist es der totale Schwachsinn. Ich wollte nur mal darin herumblättern.“
 

„Also wenn du mich fragst, musst du dir so was nicht durchlesen. Du bist so wie du bist schon total klasse, also lass solche Bücher“, sprach Naruto sofort und stellte das Buch nebenbei wieder ins Regal. Er hatte ihre Rechtfertigung einfach ignoriert und lächelte sie nun freundlich an und wie immer brachte dieses umwerfende Lächeln Hinatas Taktschläger vollkommen durcheinander. Doch auch seine Worte waren wunderschön gewesen und sie hoffte, dass es seine ehrliche Meinung war. Er fand sie klasse.

Doch vielleicht gab sie diesen einfachen Worten zuviel Bedeutung. Vielleicht war es einfach nur etwas dahergeredetes, was er nicht ernst nahm und so befand sich die kleine Uchiha wieder in einem innerlichen Konflikt. Wie sie sich dafür verfluchte.
 

„Erde an Hinata!“
 

Erschrocken sah die Angesprochene auf und blickte direkt in Narutos Seelenspiegel, denn dieser hatte sich zu ihr vorgebeugt und grinste sie dabei viel sagend an. „Immer so in Gedanken versunken, was?“

Sachte nickte Hinata daraufhin nur. Kein Ton verließ ihre Lippen, denn er war ihr so nah.
 

Viel zu nah für ihr armes Herz, welches gerade einen Marathon veranstaltete.
 

Ihre Gesichter trennten nur noch wenige Millimeter und sie spürte schon seinen warmen Atem. Ihr Blick wanderte zu seinen Lippen und sofort erreichte sie der Gedanke, wie er wohl schmecken würde. Wie seine Lippen sich auf ihren anfühlen würden und wie warm sein gesamter Körper war. Fragen, die jedoch unbeantwortet blieben, denn der Uzumaki entfernte sich etwas von ihr und klopfte ihr auf die Schulter.
 

Der magische Moment schien vorbei.
 

„Gut. Ich muss dann auch weiter. Wir sehen uns, Hinata.“ Mit diesen einfachen Worten ging er an ihr vorbei und die Angesprochene drehte sich verwundert zu ihm um.
 

War sein Gesicht gerade erhitzt gewesen? Seine Wangen hatten so einen dunklen Ton angenommen und seine Stimme war etwas zittrig gewesen. War er nervös wegen ihrer Nähe gewesen? Abermals schüttelte Hinata ihren Kopf und freundete sich mit dem Gedanken an, dass sie sich das nur eingebildet hatte. Naruto würde niemals mehr als nur bloße Freundschaft für sie empfinden.
 

Niemals.
 

~*~
 

„Sag mir bitte, dass das nicht wahr ist. Bitte Sakura!“, ertönte die glockenhelle Stimme von Ino Yamanaka.
 

Die beiden Frauen befanden sich im Wohnzimmer der Haruno und hatten sich etwas vom Pizzaservice bestellt. Der Duft von diesem Gebäck erfüllte den Raum und leise Musik dröhnte aus den Lautsprechern. Es sollte eigentlich ein friedlicher Nachmittag für sie werden, in der Ino von ihrem neuen Freund sprach und über die Fröhlichkeit, die solch eine Beziehung hervorbrachte.

Doch es kam anders.
 

Sakura hatte ihr, nachdem der Nachmittag nach ihren Vorstellungen angefangen hatte, erzählt, dass sie vor einer Entscheidung stand. Entweder die Chance nutzten und fort gehen, um ihr armes Herz zu erleichtern oder sie blieb bei ihren Freunden, um ihr Herz in den Kampf gegen ihre Gefühle zu schicken. Keine leichte Entscheidung, doch für Ino war diese schon völlig klar. Sie wollte ihre beste Freundin keinesfalls verlieren. „Du kennst Gaara nicht einmal richtig und dann ziehst du es in Erwägung, mit ihm zu reisen? Es tut mir leid, dass zu sagen, aber du bist verrückt. Völlig verrückt“, murmelte die Yamanaka und strich sich durch ihre langen Haare. Ihr war es vollkommen schleierhaft, wie Sakura da noch überlegen konnte. Es war zu gefährlich mit einem fremden Mann zu reisen und doch steckte genau dort der gewisse Reiz. Die Gefahr, die einen kitzelte. Das Adrenalin, welches den Körper in Wallungen brachte. Die wahnwitzige Idee, die viel Spaß und neue Erlebnisse bringen könnte.

Wie gesagt:
 

Könnte.
 

„Noch ist ja nichts entschieden. Ich bin nur am überlegen, was das Beste wäre. Vielleicht ist es gut, Abstand zwischen mir und Sasuke zu bringen und vielleicht schaffe ich es ja so, von ihm los zu kommen“, gab Sakura zurück und drehte sich ihre Haare ein. Ihr Gesicht wirkte nachdenklich und ihre Gestiken gaben Ino das Zeichen, dass ihre beste Freundin nervös war.

„Vielleicht, vielleicht und nochmals vielleicht. Du hast doch keine Ahnung, ob alles so eintrifft, wie du es dir wünscht. Am Ende muss ich dich noch als Leiche identifizieren.“
 

Sakuras Lachen erhellte kurz den Raum. „Das ist doch völliger Unsinn Ino. So schätze ich Gaara nicht ein. Ich denke, dass er gut für mich sorgen würde. Er war sehr führsorglich.“

Doch kurz nachdem Sakura dies ausgesprochen hatte, bemerkte sie selbst, wie verrückt das klang. Es stimmte. Sie kannte Gaara wirklich nicht gut, doch sie sah es als eine Chance an und langsam keimte in ihr die Entschlossenheit auf. Sie könnte doch sicher für einige Wochen mitfahren. Aussteigen könnte sie noch immer. Nur einfach mal eine Weile weg sein und die Zeit mit Gaara genießen.
 

„Verrückt. Du bist einfach nur verrückt“, flüsterte Ino heiser und musterte ihre Freundin wieder. „Du kannst es doch nicht bringen mit ihm zu fahren.“

„Wie gesagt. Ich stehe immer noch vor dieser Entscheidung und so langsam habe ich das Gefühl, dass es gut wäre zu gehen.“ Kaum hatte Sakura dies ausgesprochen, traf sie ein Kissen mitten ins Gesicht und sie musterte den Übeltäter zunächst zornig, doch dann machte sich Sorge in ihr breit. Inos Lippen waren aufeinander gepresst und ihre Augen wirkten glasig. Die gesamte Statur war seltsam gebrochen und Sakura wusste sofort, dass Ino ein größeres Problem damit hatte, als zunächst gedacht. „Ino?“
 

Die Yamanaka schluckte schwer und knetete mit ihren Händen eine nicht vorhandene Kugel. „Ich möchte dir nicht in deinen Entscheidungen rein reden und ich würde dich auch niemals aufhalten, falls du gehen würdest. Ich würde dich ehr unterstützen, aber ich halte das alles dennoch für eine dumme Idee. Was ist, wenn es nicht klappt? Wenn du erst denkst, dass alle Gefühle verebbt sind und kaum siehst du Sasuke wieder, kommen diese wieder. Was ist dann Sakura? Was machst du dann?“
 

Ja, was wollte sie dann schon machen? In ihren Gedanken wirbelten viele Antworten umher, die jedoch nicht erfüllbar waren. Was würde sie tun, wenn sie die Gefühle für Sasuke nie abstellen könnte. Was?
 

“Ich weiß es nicht…"
 

~*~
 

Mit leichten und fast eleganten Schritten lief Hinata durch das Wohnzimmer der Uchihas. Mittlerweile war der Abend angebrochen und die tiefe Nacht verschluckte die Sonne fast erbarmungslos. Dumpfes Licht, welches von einer kleinen Lampe auf dem Wohnzimmertisch ausging, erhellte leicht und fast unbeachtet das Zimmer und so bemerkte Hinata auch zunächst nicht ihren Bruder, der auf dem Sofa lag und gedankenverloren zur Decke starrte.

„Sasuke. Was machst du denn hier?“, fragte sie auch sogleich und ließ sich auf den Wohnzimmertisch sinken, um ihm nah zu sein – aber nicht zu nah.

Ihr Bruder sah sie kurz von der Seite aus an, ehe er den Blick wieder abwandte. „Familie besuchen. Verkehrt?“, brummte er und seufzte genervt auf.
 

Sasuke und Hinata waren die typischen Geschwister. Voneinander sehr schnell genervt und gestresst, doch wenn es darauf ankam, konnte man zusammen halten. Auch wenn Sasuke ehr der verschlossene war, versuchte Hinata ihr Glück, denn immerhin war er ihr Bruder und er würde ihr sicher auch in vielen Lebenslagen helfen. Blut war einfach dicker als Wasser.

„Unsere Eltern sind aber auf einem Geschäftsessen. Das wusstest du ganz genau. Ist alles okay?“, fragte sie daher.

Sasuke nickte daraufhin nur knapp und schloss danach die Augen.
 

Eigentlich wollte er einfach nur seine Ruhe haben und etwas nachdenken, doch dann kam seine Schwester einfach ins Zimmer und versuchte Seelenklempnerin zu spielen. Ein weiteres Seufzen entglitt ihm, denn eigentlich könnte es doch sicher helfen, über Probleme zu reden. Die Sache mit Sakura war zum Beispiel ein Thema, mit dem er nicht bei Naruto ankommen wollte. Er kannte sie und war auch sehr gut mit ihr befreundet und am Ende würde er vielleicht zwischen den Stühlen stehen. Eine Tatsache, die er berücksichtigen musste. Hinata dagegen kannte Sakura nur flüchtig und war somit eine unglaublich neutrale Person.
 

Langsam setzte er sich auf und drehte sich zu seiner Schwester. Sein Blick wirkte kühl und distanziert. „Was würdest du tun, wenn dir jemand gesteht, dass er dich liebt?“

Hinata öffnete vor erstaunen den Mund und sah ihn eine Weile sprachlos an, ehe sie ihm antworten konnte. „Ich… Wie siehst du denn die Sache?“, fragte sie heiser und schluckte danach schwer.

„Wer sagt denn, dass es um mich geht?“, fragte er und machte eine abfällige Handbewegung. „Vielleicht meine ich das ganz allgemein.“

„Nun ja. Ich würde erst einmal in mich gehen und überlegen, wie es in mir aussieht. Ob ich die Person lieben könnte. Ob da irgendwas ist, was mich zu dieser hinzieht“, antwortete sie und fuhr sich nervös durch die Haare. „Und wenn man genau weiß, wie die Gefühle zu dieser Person stehen, dann würde ich ihm das Ergebnis mitteilen. Wieso?“
 

Sasuke beugte sich etwas vor und raufte sich dabei die Haare. Wieder kam ein genervtes Stöhnen von ihm, ehe er weiter sprach. „Und was ist, wenn genau dort das Problem liegt? Wenn man nicht weiß, wie es in einem Innen drin aussieht?“

„Erklär dich doch bitte genauer“, flüsterte Hinata und legte den Kopf schief. Sasuke benahm sich seltsam. Er war total neben der Spur und schien sich wirkliche Sorgen zu machen. Etwas bereitete ihm Kopfzerbrechen und langsam keimte Sorge in der Uchiha auf.
 

„Sakura liebt mich“, war die einfache Antwort die ihr Sasuke gab und ungläubig sah Hinata auf.

Sakura…was?
 

Tief in ihren Gedanken dachte sie fieberhaft nach. Sasuke war definitiv überfordert und die größte Sorge war wahrscheinlich, Sakura zu verlieren. Woher sollte er auch wissen, wie die Gefühle zu ihr stehen würden? Er hatte sich sicher niemals darüber Gedanken gemacht. Nie. Das sicherste war wahrscheinlich wirklich diese Gedanken zu ordnen.

Und plötzlich verstand sie. „Ich glaube du brauchst einfach Zeit. Die Sache mit Karin ist noch zu frisch. Lass es auf dich zukommen…“
 

Kommt Zeit, kommt Rat… und mit diesen vielleicht auch die Gefühle.
 

~*~
 

Die Tage vergingen nur so im Flug. Tag und Nacht wechselte mit einer enormen Geschwindigkeit und der Tag der Entscheidung nahte. Sakuras Entscheidung.

Noch immer hatte sie kein Wort mit Sasuke gewechselt. Kein Anruf kam von ihm. Ebenso wenig eine Sms oder ein Besuch. Sie selbst hatte zuviel Angst davor, den ersten Schritt zu wagen und somit blieb der Kontakt aus. Sprachlos.
 

Jedoch waren genug Tage vergangen, die Sakura ihre Entscheidung erleichterten. Sie wusste, was sie wollte und dies musste nur noch Gaara erfahren.
 

Der Rothaarige war gerade dabei einige Koffer in einem Kleinbus zu packen, als er aus den Augenwinkeln heraus bemerkte, dass Sakura auf ihn zukam. Auf dem Rücken trug sie eine art Rucksack und eine seiner Augenbrauen wanderte nach oben, als er auf sie zuschritt. „Meinst du nicht, dass ein Rucksack zu wenig ist für eine lange Fahrt. Wir wissen nicht, wann wir umkehren.“

Bei ihr angekommen strich er ihr eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht und wartete auf eine Reaktion seitens Sakura. Diese blieb jedoch still und starrte zu Boden. „Sakura?“

Einige Zeit verging, ehe sie ihren Kopf anhob und ihn fast entschuldigend ansah.

„Gaara.. ich..“ Sie stockte kurz und blickte zur Seite. Es war schwer ihm ihre Entscheidung mitzuteilen und doch musste es sein. Auch wenn es schmerzte. Da musste sie wohl oder übel durch…

„Was?“, fragte Gaara auch sogleich.
 

“Ich kann dich nicht begleiten. Es geht einfach nicht.“
 

Gaara erstarrte. Er hatte fest damit gerechnet, dass sie mitkam. Während ihres Gesprächs hatte sie so gewirkt, als würde sie nur weg wollen und dann war da noch der Rucksack. Was sollte das nun?

„Ich verstehe nicht ganz. Ich dachte du wolltest.“

Traurig sah Sakura ihn an. „Ich wollte auch erst. Ich war mir so sicher, dass es mir helfen würde. Wirklich. Doch jetzt gerade, als ich dich sah.. und den Bus.. ich..“ Sie stockte und versuchte sich zu sammeln. Sie hatte es wirklich gewollt. Der Abschied von Ino war nicht leicht gewesen und die Beurlaubung vom Krankenhaus war auch nicht leicht zu bekommen gewesen. In ihrem Rucksack befanden Anziehsachen und alles was sie brauchte. Es war alles geregelt gewesen, doch dann kam da dieses schreckliche Gefühl.
 

Ein Gefühl, welches sie schon die ganze Woche über geplagt hatte und eine ganz bestimme Person war schuld daran.

Sie vermisste die Person, die ihr Herz gestohlen hatte. Sasuke Uchiha.

Eine gesamte Woche hatte sie nichts von ihm gehört und ständig kamen die Fragen in ihr auf, was er wohl gerade machte und wie es ihm wohl gehen würde. Sie war in seiner erreichbaren Nähe gewesen und doch war das Gefühl des Vermissens sehr stark gewesen. Auch wenn er sie nicht lieben könnte, sie würde seine Nähe brauchen. Das wurde ihr mit einem Mal klar. Sie konnte nicht ohne ihn leben. Es tat weh.
 

„Ich war mir so sicher. Ich wollte mitkommen und alles vergessen, doch es ist zu spät. Es ist viel zu spät. Ich stecke zu tief in der Sache drin. Ich kann nicht ohne ihn leben. Ich würde ihn nur vermissen und schon alleine der Gedanke daran schmerzt. Ich kann das nicht…“, murmelte sie und sah dabei zu Boden. Tränen wollten sich ihren Weg hinaus bahnen, doch Sakura besaß noch die Kraft, diese zurückzuhalten.
 

Das schlechte Gewissen holte sie ein und ihr Hals wurde staubtrocken. Sie hatte Gaara verletzt. Einfach so. Wie würde er reagieren?
 

Plötzlich wurde ihr Gesicht angehoben und er ging mit seinem Finger über ihre Wangen. Eine sanfte und liebevolle Berührung. Sein Blick war auch sehr entspannt und ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Züge. „Es ist okay“, sagte er, ehe er ihr einen Kuss auf die Stirn gab und sich umdrehte.
 

Traurig sah Sakura dabei zu, wie er weitere Koffer in den Kleinbus packte. Ihr Herz schmerzte, doch diese waren kein Vergleich zu dem gewesen, was sie empfunden hatte, als sie nur daran gedacht hatte Sasuke eine Zeit nicht mehr wieder sehen zu können. Die Schmerzen, die sie jetzt hatte, waren erträglich. Ja, fast kaum spürbar und unbeachtet. Man konnte mit diesen umgehen.

Ein trauriges Lächeln legte sich auf ihre Züge, als sie Gaara beobachtete, wie er in den Bus stieg und den Motor aufheulen ließ. Sie hatte sein Angebot abgeschlagen und ihn in ein kleines Loch gestoßen. Doch er war ein Mann, der Stärke besaß und sich schnell daraus winden konnte. Sie war da ganz anders. Sie war nicht stark, ehr schwach und hilflos. Wieso hatte Sasuke nur so eine Macht über ihr kleines Herz? Ein lautes Seufzen entglitt ihr.
 

Sie steckte wirklich zu tief drin.
 


 

~*~
 

So. Es ist vollbracht. Das letzte Kapitel von Neujahrswünsche. Jetzt folgt nur noch der Epilog und es wird auf jeden Fall eine Fortsetztung geben. NarutoxHinata und SasukexSakura haben es ja in dieser Story nicht gepackt. Aber naja (: Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat. x)



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  pheophina
2012-06-08T00:30:34+00:00 08.06.2012 02:30
Wunder -wunderschön geschrieben!!
Ich mag deine. Schreibstil sehr& ich finde du hast auch die Gefühle gut rübergebracht(:
Ich hab mit sakura mitgefiebert&mit hinata gefühlt...xD ist eine richtig gut FF !!
Von:  Studio
2011-04-20T20:05:50+00:00 20.04.2011 22:05
tolles kapi!!!
das saku nicht mit kommt hab ich mir schon gedacht....
was hat sasuke jetzt vor?
ich freu mich auf jeden fall auf die fortsetzung!!! schade das sasu und saku nicht schon zusammen gekommen sind....
also schreib schnell weiter
lg
Von:  Sayurri
2011-04-18T19:22:15+00:00 18.04.2011 21:22
Ich bin erleichtert das sie nicht mitgefahren ist.
Zwar tut es mir für Gaara leid, denn er scheint ein netter Kerl zu sein.
Aber gegen die Liebe kann selbst der netteste Kerl nichts ausrichten.
Wie du Sasukes zustand der verwirrung beschreibst finde ich echt klasse....ich kann mir gradezu bildlich vorstellen wie er da so liegt/sitz!!
Echt super.
Und wie Hinata versucht ihm zu helfen ist total süß!
Auch Naruto und Hinata sind echt süß zusammen...
Ich finde es wirklich schade das die Ff schon zu ende es und nur noch der Epilog folgt!
Denn es macht echt unheimlich spaß sie zu lesen.
Um so mehr freue ich mich aber das es eine Fortsetzung geben wird.

Lg

Pacifica
Von: abgemeldet
2011-04-18T18:22:27+00:00 18.04.2011 20:22
wow
ich muss schon sagen, dass war ein echt super kapitel
naruto und Hinata sind total süß.
bin echt mal gespannt wies weiter geht

hdggdl
Von:  vanii
2011-04-15T18:02:34+00:00 15.04.2011 20:02
Ein wirklich gutes Kapitel.
Ich muss sagen, dass ich es wirklich gut hast, wie du die einzelnen Szenen beschrieben hast.
Sasukes Gefühle und seine Verwirrung hast du ziemlich genau dargestellt und ich konnte mir richtig vorstellen, wie er verzweifelt auf dem Sofa gesessen und mit Hinata geredet hat.
Dass Sakura nicht mit Gaara mitgefahren ist finde ich extrem gut, obwohl ich auch diese Sicht sicher gut gefunden hätte. Doch bleibt man so in der Nähe des Geschehens und daher ist es gut, dass sie ihre Freunde nicht verlässt.
Mit Hinata und Naruto, ja was soll ich da sagen. Die Beiden sind einfach das perfekte Paar und sind jedoch beide irgendwie zu doof den ersten Schritt zu machen. Naruto hat glaub ich Angst und Hinata ist einfach schüchtern und versteckt sich immer hinter Ausreden, dass Naruto sie bestimmt nicht mehr als nur freundschaftlich mag.
Naja...

Glg

vanii
Von:  nutellafan
2011-04-15T17:59:35+00:00 15.04.2011 19:59
Hallöchen! (:

Erst einmal vielen Dank für deine ENS! (: - Hat mich gefreut, dass du an mich gedacht hast. ;>

Und - a buja! - ich hatte Recht! (x
Du schreibst 'ne Fortsetzung und Sakura & Sasuke kommen nicht zusammen - ich wusste es! ^^

Hinata & Naruto
Es rollt, es rollt - juhuu! (x
Zwar leider erst spät, sehr spät - das Ende der Story - aber die zwei kommen sich immer näher!
In deiner Fortsetzung kommen die zwei dann hoffentlich zusammen. ;>

Sakura & Sasuke
Wie bereits gesagt - ich hatte es geahnt! Die zwei kommen nicht zusammen! (;
Aber ich hätte wirklich zu 90% darauf getippt, dass Sakura mit Gaara mitfährt!
Du bist eben richtig gut darin, mich immer wieder zu überraschen. (:
Wenn du dann deine Fortsetzung zu dieser Geschichte schreibst... ich schätze mal, die beiden werden noch einiges überwinden müssen, bis endlich alles "Friede-Freue-Eierkuchen" ist, nicht wahr?

Nun ja - deine Geschichte neigt sich dem Ende zu. Nur noch der Epilog.
Ich habe sie ja nicht von anfang an mitverfolgt - bin noch nicht so lange dabei - aber ich will dich mal ganz doll loben. ^^
Deine FanFiktion ist richtig gut und ich hoffe doch, dass die Fortsetzung nur noch besser wird. (;

Alles Liebe,
nutellafan.♥
Von:  Tessa-lein
2011-04-15T17:45:24+00:00 15.04.2011 19:45
*backen aufblas*
MANNO!
Das finde ich jetzt echt nicht gut T___T
Kein Sasusaku in der FF
Aber ich wäre echt mitgefahren
Das ist alles so traurig!!!!!!
aber toll
schreib schnell weiter
lg
Tessa-lein
Von:  kijara-chan
2011-04-15T14:23:54+00:00 15.04.2011 16:23
Ich habe gerade gedacht ich lese nicht richig.... nur noch ein Epilog.... aber des kommt ja ein glück eine Fortsetzung :-)

War ein super Kapi! Mach weiter so!!

Liebe Grüße
Sarah
Von:  Mallibu
2011-04-15T11:57:59+00:00 15.04.2011 13:57
puhh, Gott sei dank bleibt sie da!
und ich hab voll den lachflash bekommen, hina mit ihrem buch *g*
ich hab mir gedacht, jetzt fehlt grad noch das Naruto auftaucht und schwups war er da^^

aber jetzt mal zu dir,
was fällt dir eigentlich ein schon aufhören zu wollen!
dein glück das es ne Fortsetzung geben wird :P

hast du auf jeden Fall gaaanz toll gemacht :)

*knuddel*
Von:  DarkBloodyKiss
2011-04-15T11:31:34+00:00 15.04.2011 13:31
Wow ein sehr tolles Kappi ^^

bin echt richtig gespannt wie es weiter geht ^^


glg DarkBloodyKiss ^^


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