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Angel of Death

Fortsetzung online
von

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Seine Sicht

Heute ist Nikolaus und dass heißt, dass ihr hoffentlich alle eine Kleinigkeit bekommt XD

Bevor ich eucht eines der ersten Geheimnisse verrate, möchte ich mich bei euch allen bedanken^^ Das ihr glaubt, ich könnte eine Story spannend schreiben ist echt toll. Für gewöhnlich tue ich mich mit solchen Sachen schwer, doch Das geht mir einfach von der Hand.
 

Nach dem letzten Kapitel fand ich es witzig zu lesen, wer Sakura jetzt retten könnte. Auf die Ideen wäre ich Teilweise nicht gekommen. Jedenfalls fange ich, damit jetzt ungefähr bei Kapitel 4 wieder an. Da ist nämlich die ein oder andere Sache, die ich jetzt aufklären will. Warum taucht er wie auf, wieso verhällt sich eine Person so... aber keine Sorge, ich habe darauf geachtet mich nicht all zu viel zu wiederholen^^
 

Und jetzt - Trommelwirbel- lasse ich euch wissen, wer es ist. Ganz nebenbei erfahrt ihr auch, wer der Bösewicht ist XD

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Seine Sicht
 

Eine Woche war vergangen, seit ich sie das erste Mal sah. In all den Jahren war mir so etwas noch nicht passiert. Ich hatte die Beherrschung verloren. Ihr Blut hatte mich schon, seit ich sie das erste Mal gesehen hatte, fasziniert. Warum bin ich ihr gefolgt und musste ihr zeigen, dass ich noch lebte.

„Sakura“

Ihre Stimme hallt immer noch in meinem Kopf wieder. Was hatte diese Frau, dass ich sie nicht vergessen konnte. Töten konnte ich sie ebenfalls nicht. Doch ich wollte ihr Blut oder mehr. Ich hatte keine Zeit für so etwas. Ich hatte eine Mission. Ich musste die Person finde, die ihn aufhalten könnte. Sie war es nicht. Sie konnte nicht diejenige sein, die ich suchte. Wenn doch, dann hätte sie nicht versucht mich mit einem normalen Messer zu erstechen. Sie hätte gewusst, dass es nicht funktionierte.
 

Das Telefon klingelte. Automatisch nahm ich den Hörer entgegen.

„Teme, du Arsch hast sie gebissen!“, schrie eine Stimme ins Telefon. Ich war so in Gedanken, dass ich nicht bemerkte wer es war.

„Wen gebissen?“, fragte ich verwundert und versuchte die Stimme einem Namen zuzuordnen.

„Sakura, meine EX. Sie war gerade hier und sie hatte Bisswunden. Sei froh, dass sie dich nicht identifizieren kann, aber ich kenne dich gut genug um deine Opfer von seinen zu unterscheiden.“ Jetzt machte es Klick. Das war Naruto. Aber warum regte er sich auf. Sie lebte doch noch.

„Warum hast du das getan?“, fragte er lauter als nötig. Offensichtlich hatte ich die Frage ein paar Mal überhört.

„Ich weiß nicht. Ich musste einfach. Es war wie ein Zwang. Ich hab die Kontrolle verloren.“

„Du hättest sie töten können. Außerdem hast du etwas Besseres zu tun, als meiner Ex nachzustellen. Du sollst diese Auserwählte finden.“, tadelte Naruto mich. Warum erzählte er mir Dinge, die ich selbst wusste. Wir mussten diese auserwählte finden. Ich konnte sie besser aufspüren, als Naruto. Was daran lag, dass ich kein Mensch war. Naruto hingegen konnte unbedacht bei Tag durch die Straßen laufen. Nicht, dass in der Sonne verbrennen würde, aber mich bei Tag draußen zu bewegen zehrte an unseren Kräften. Wir brauchten dann immer schneller und vor allem mehr Blut als gewöhnlich. Allein der Gedanke an Blut, ließ mich an sie denken. Ihr Blut war so unwiderstehlich. Ich wollte mehr, doch das durfte ich nicht riskieren.

„Sa-su-ke? Hörst du mir überhaupt zu?“ ich hasste es, wenn er meinen Namen so lang zog.

„Was sagtest du?“, fragte ich entschuldigend. Ich hatte keine Lust mich lange von ihm voll texten zu lassen. Also tat ich wenigstens so, als wäre ich einsichtig.

„Du wirst das in Ordnung bringen. Die Bisswunde ist bereits eine Woche alt und noch extrem deutlich. Bring es in Ordnung, oder ich erstatte bericht.“, presste er zwischen den Zähnen hervor. Ich versicherte ihn, dass ich mich um die Sache kümmern würde.
 

Als ich ihre Wohnung betrat, war sie nicht da. Ich nahm mir den Schwamm und dem Bad und wartete. Als sie wieder kam, musste ich mich zwingen ruhig zu bleiben. Ich wischte ihr das Make-up vom Hals und plauderte mit ihr. Jetzt war ich mir sicher. Was immer es war, dass sie interessant machte, sie war nicht diejenige, die ich suchte. Immerhin versuchte sie mich zu erschießen. Anfangs hatte sie panische Angst vor mir. Doch irgendwann wurde sie ruhiger und ich hatte wieder das Gefühl, mich nicht beherrschen zu können. Diese Frau brachte mich fast um den Verstand. Das schlimmste war, ich wusste nicht wie. Als sie meinen Namen erwähnte, wusste ich wo sie war. Ich hatte Karins Akte in ihrer Wohnung sehen. Offenbar war sie bei ihr gewesen. Die Kleine war gut, doch wenn sie sich weiter in meine Angelegenheiten einmischte, müsste ich sie töten. Bevor ich die Kontrolle ein weiteres Mal verlor, ging ich.
 

Für den übernächsten Abend nahm ich mir vor zu jagen. Ich musste meine Sinne schärfen und brauchte dafür frisches Blut. Die Leiche sollte nie gefunden werden. Ich war gründlich, was das anging. Auf meinem Rückweg, spürte ich sie. Es war ein Zwang, zu ihr zu gehen. Dank des frischen Blutes war meine Laune blendend. Sie raubte mir auch nicht ganz so den verstand. Ich neckte sie, plauderte mit ihr und warnte sie. Sie bemerkte nicht einmal, wie ich verschwand. Menschen waren so einfach zu überlisten. Doch sie schien anders. Teilweise hatte ich das Gefühl, als wenn ich sie nicht täuschen konnte.

Ich schaute noch einmal kurz vor Sonnenaufgang nach ihr. Ich wusste nicht warum, aber ich musste sie einfach noch einmal sehen. Sie sah so friedlich aus. Etwas hatte sich geändert. Ich roch einen Jäger in der Wohnung. Als ich dem ganzen auf den Grund ging, fand ich Hiroshis Brief. Sie war doch die, für die ich sie gehalten hatte. Aber sie hatte keine Ahnung davon. Wie konnte ich nur die Möglichkeit, dass sie es einfach nicht wusste, nicht in Betracht ziehen. Hinterher ist man immer schlauer. Ich legte den Brief auf eine Kommode. Anschließend schrieb ich ihr einen Zettel, auf dem stand, dass sie nicht hingehen sollte. Sie sollte es nicht erfahren.
 

Als ich nach Hause kam, war Naruto noch oder vielleicht schon wieder wach. Ich hatte nicht vor ihm zu erzählen, wer Sakura wirklich war. Ich wusste nicht, wie viel ihm die Mission bedeutete. Ich erwähnte nicht einmal, dass ich mich heute mit ihr unterhalten hatte. Er fragte nicht, was ich so lange gemacht hatte. Er hatte anscheinend vor einer Weile aufgegeben, mich zu analysieren. Eine Tatsache für die ich Dobe dankbar bin. Ich konnte es noch nie leiden, wenn jemand versuchte mich zu analysieren. Was ich damals nicht wusste, dass ich mich bald an dieses Gefühl gewöhnen musste. Ich meine nicht das Gefühl analysiert zu werden. Mehr das Gefühl durchschaut zu werden. Jedenfalls stand Naruto irgendwann auf und ging zu Tür.

„Sag ihr, dass sie das Haus nicht verlassen darf.“, bat ich ihn.

„Warum?“, fragte Dobe ernst.

„Bitte, frag nicht nach dem Grund. Tu es einfach. Tu einem guten Freund diesen Gefallen.“ Meine Worte erstaunten mich. Ich hatte Naruto noch nie um etwas gebeten. Er nickte und ging. Ich wusste, dass er sie anrufen würde. Ich wusste, dass ich mich immer auf ihn verlassen konnte.
 

Ich lag den Tag über wach und hing meinen Gedanken nach. Sie kreisten um meinen Vater, meine Vergangenheit. Ich hatte nie ein gutes Verhältnis zu meiner Familie gehabt. Ich teilte ihre Ansichten nicht. Mein großer Bruder war da anders. Er war der ganze stolz meines Vaters. Ich hingegen war in seinen Augen nicht einmal ein Stück Dreck. Trotzdem war er zu mir gekommen, als er wieder in der Stadt auftauchte. Er hatte versucht mich zu überreden, mich ihm anzuschließen. Großzügig habe ich abgelehnt. Ich geilte mich im Gegensatz zu ihm nicht am Leid anderer Menschen auf. Ich weiß, dass er in Itachis Unternehmen untergetaucht ist. Ich wusste, dass Hiroshi das Bestattungsunternehmen in seinem Brief erwähnt haben musste. Ich hatte den Brief auf der Kommode vergessen. Was wenn sie es las und beschloss sich das Gebäude anzusehen. Mein Bruder war nicht da, aber der geschlossene Laden, könnte sie nicht aufhalten. Würde sie auf Naruto hören oder meinen Zettel verstehen. Ich brauchte Gewissheit. Ich holte mein Handy und wählte Narutos Nummer.

„Ich bin beschäftigt. Es gab wieder eine Leiche.“

„Hast du es ihr gesagt?“

„Ja, darf ich jetzt weiter arbeiten?“

„Wird sie auf dich hören?“, fragte ich nach. Ich brauchte einfach die Bestätigung. Es war bereits nachmittags.

„Kommt darauf an. Was ist eigentlich mit dir los?“

„Sie ist es. Ich bin mir sicher. Aber sie hat keine Ahnung und ich habe die Waffe. Gestern habe ich in ihrer Wohnung einen Brief gefunden. Darin werden mein Bruder und sein Laden erwähnt. Wenn sie jetzt zu dem Laden geht, trifft sie auf meinen Vater und sie hat keine Ahnung. Bist du dir also ganz sicher, dass sie zu Hause bleiben wird.“

„In dem Fall nicht. Wenn du recht hast, wird sie hingehen und sich umsehen.“ Naruto klang ruhig. Doch ich wusste, dass er im Polizeipräsidium war. Da konnte er nicht einfach aufspringen und laut fluchen. Er musste unauffällig bleiben.

„Scheiße!“ Ich hingegen fluchte und sammelte schon alles zusammen, was ich brauchte. Die Waffe, meine Jacke und meine Haustürschlüssel. Außerdem legte ich auf. Wenn sie das überleben sollte, dann könnte ich mir etwas anhören. Nur weil sie mich verunsicherte hatte ich die Zeichen falsch gedeutet. Wenn ihr was passierte, sah ich schwarz.
 

Ich rannte durch die Stadt. Der Laden meines Bruders war nicht gerade um die Ecke und ich hatte keine Ahnung, ob sie nicht vielleicht schon dort war. Auf die anderen Passanten nahm ich keine Rücksicht. Sie nahmen mich kaum war. Ich rannte immerhin schneller als es ein Mensch konnte. Ich glaube, dass ich bis heute nur ein weiteres Mal so schnell rennen musste. Als ich beim Laden ankam, dämmerte es bereits. Ich hörte Schüsse. Sie war bereits da und sie begann einen Fehler. Ein Fenster stand offen. Ich hätte mich hereinschleichen können. Die Schüsse verstummten und ich entschied mich für einen anderen Weg. Ich sprang durch ein Fenster und warf ihr die Waffe, die ich bei mir hatte vor die Füße. Sie schaute auf die Waffe.

„Nimm sie und schieß.“, befahl ich und fixierte meinen Vater, der sich zu mir gedreht hatte.

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Tja die Abstimmung hat es erwiesen, aber das Ergebnis, hätte nichts geändert, es stand von Anfang an fest. Wer hatte richtig getippt??? Ich hoffe, ihr seid nicht enttäuscht.

Aber was meint ihr, überlebt Sakura? Ich weiß es und was denkt ihr?

lg shadowgate



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Enyxis
2013-11-18T18:24:13+00:00 18.11.2013 19:24
o__o Ich bin etwas sprachlos. Muss ich da noch mehr sagen? xD
Ob Sakura überlebt? xD Wenn schon so gefragt wird: dann wohl eher nicht...
Von:  fahnm
2010-12-07T00:33:18+00:00 07.12.2010 01:33
Hammer Kapi!^^
Ich hoffe das Sakura überlebt.
Freue mich schon aufs nächste.^^
Von:  black_lily
2010-12-06T18:32:26+00:00 06.12.2010 19:32
Na endlich!!! Ich hab's kaum mehr ausgehalten vor Spannung, wer es denn nun letztendlich ist.

Sasukes Sichtweise ist dir wirklich gut gelungen. Ich hatte ehrlichgesagt nicht damit gerechnet, dass du seinen Vater mit einbauen würdest. Das hat mich folglich etwas überrascht.

Dass Sasuke und Naruto da irgendwie gemeinsame Sache machen, hab ich mir schon denken können. Ich fands trotzdem super, wie du die Beziehung zwischen den beiden (jetzt bitte nicht falsch verstehen ;D) dargestellt hast.

Ich freue mich schon riesig auf das neue Kapitel.Bis bald.

LG black_lily
Von:  -Yara-
2010-12-06T17:12:47+00:00 06.12.2010 18:12
Sasukes Sicht ist dir echt gelungen :)
Ich wusste doch das Naruto mit Sasuke unter einer Decke steckt :D
Nun zu deiner Frage... ich glaube kaum das du deinen Hauptchara richtig sterben lässt, aber das schließt nicht aus das sie untot werden kann ;)
Bin gespannt und will schnell wissen wie es weiter geht
(wieso hörst du auch immer an so spannenden Stellen auf? *ne Schnute zieh*)

glg Yara
Von:  mudblood
2010-12-06T10:08:43+00:00 06.12.2010 11:08
Hey (:

Eine echt tolle Idee die Sicht aus Sasukses Augen zu schreiben.
Und jetzt haben sich so viele Fragen beantworte. Hehe.
Aber du hast es auch so spannend geschrieben, dass ich zwischendurch verdammt verunsichert war, was meine Antwort betraf.

Ich hoffe nun, dass Sasuke ihr helfen kann und das sich für Sakura die Fragen endlich aufklären.
Und ich hätte nie gedacht das Sasuke und Naruto in deiner FF Freunde sind.
Du hast mich da schwer beeindruckt

Ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht, da es da sicher noch Konflikte geben wird.


glg


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