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I´m begging on my knees- forgive me!

von

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Chapter One

Unruhig wälzte Ruki sich im schlaf hin und her. Konnte einfach keine Ruhe finden. Schon seit Tagen schlief er, entgegen seiner Gewohnheit, so unruhig. Er hatte wirklich schon alles versucht. Hatte sich warme Milch vorm schlafen gehen gemacht, ein schönes Bad genommen und alle anderen Hausrezepte ausprobiert die ihm nur einfielen. Gebracht hatte es nichts. Müde öffnete er schließlich seien Augen. Es brachte ja doch nichts…~

Ruki zog die Decke noch etwas höher, da es unangenehm kalt war im Bett und blinzelte verschlafen zu den leuchtenden Ziffern seiner Digital Uhr. Drei Uhr Morgens. Er gähnte. Träge drehte er sich schließlich auf die Andere Seite – und stockte mitten in der Bewegung. Reitas Hälfte des Bettes war lehr. Fas augenblicklich breitete sich wieder dieses flaue Gefühl in seinem Magen aus, welches ihn schon seit einigen Wochen belästigte. Zuerst, war es nur ganz schwach gewesen, kaum der Rede wert, doch so langsam wurde es immer schlimmer. Ruki war kein Eifersüchtiger Mensch. Eifersüchtig wäre wohl wirklich das letzte Wort, welches er benutzen würde um sich zu beschreiben , und doch spürte er sie bittere säure in sich aufsteigen, jedes Mal wenn Reita ihm irgendwelche fadenscheinigen Ausreden auftischte, wann auch immer sein Handy klingelte und er für einige Minuten nach Draußen verschwand.

Früher hatte er es nie gemacht. Sie hatten eigentlich keinen Geheimnisse vor einander. So hatte es Ruki zumindest immer geglaubt. Doch in letzter Zeit bekam er mehr und mehr das Gefühl, dass Reita irgendetwas vor ihm verheimlichte. Irgendetwas, von dem er sich sicher war, dass es ihm nicht gefallen würde…

// Hör auf so paranoid zu sein!//

Ruki schallte sich selbst. Er liebte Reita, und dieser liebte ihn. Reita würde ihn niemals verletzten! Und seine Beschuldigungen und Verdächtigungen würden nur zum Streit führen! Er sollte Reita am besten einfach glauben, wenn dieser ihm sagte, es gebe keinen Grund eifersüchtig zu sein! Schließlich hatte er ihm ja auch in all den Monaten ihrer Beziehung nie einen Grund dazu gegeben! Alles war bestimmt viel harmloser, als Rukis Fantasie ihm gerade einzureden versuchte …

Und doch – Reita war beliebt. Die Frauen standen auf ihn. Begehrten ihn… Und vor Ruki hatte Reita ja auch nur ausschließlich was mit Frauen gehabt…

Genervt von sich selbst schwang der Kleine seine Beine aus dem Bett, in welchem er es eh nicht mehr aushielt. Nicht , wenn Reita nicht neben ihm lag.

Wo steckte dieser überhaupt mitten in der Nacht?

//Wahrscheinlich ist er bloß zum Klo…//

Ruki stand trotzdem auf. Er musste Gewissheit haben, wollte er heute Nacht auch nur ein Auge zumachen können.

Leise schlich er aus dem Schlafzimmer und den dunklen Flur entlang. Darauf bedacht keine verräterischen Geräusche zu verursachen.

Der kleine Blondschopf stutzte. Die Tür zum Wohnzimmer war zu und drinnen brannte Licht.

Das Gift von vorhin, schien in Ruki regelrecht überzukochen. Legte sich beklemmend auf sein Herz, als er so leise er nur konnte die Tür einen spalt breit öffnete und hereinlinste.

Reita saß leger auf dem Sofa. Das eine Bein angezogen, das Andere locker runterbaumelnd. Seine Haare waren immer noch verwuschelt vom Schlaf und auf seinem Gesicht erstrahlte ein Lächeln. Das Lächeln, dass eigentlich Rukis war…

Ein dicker Kloß bildete sich in dem Hals des Kleineren, als er versuchte zu verstehen, was Reita gerade tat.

Sein Handy fest an sein Ohr gedrückt und Ruki noch nicht einmal bemerkend, nickte er immer wieder.

„Genau…“

Mit wem sprach er bloß da? Und wieso mitten in der Nacht? Auf einmal waren alle Ängste, welche Ruki bis eben noch als Hirngespinste versucht hatte abzutun wieder da. Realer als sonst, jetzt, wo der Verursacher jener, so zum greifen nah war. Und seine Ängste mit neuem Stoff fütterte.

„Ja – ja~ „

Reita nickte und sein Lächeln wurde noch einen Tick breiter.

Rukis hielt gebannt den Atem an.

„Ich liebe dich~“

Die Worte trafen den Kleinen mitten ins Gesicht. Rissen ihm förmlich den Boden unter den Füßen weg.

Es war wahr… All seine Ängste waren wahr…

Wie in Trance drehte er sich um. Dem Blonden Mann im Wohnzimmer keine Beachtung mehr schenkend. Langsam ging er wieder zurück ins Schlafzimmer, während sich seine Sicht immer mehr trübte. Und die bittere Erkenntnis in Form von siedend Heißen Tränen seine Wangen herab lief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Len_Kagamine_
2012-07-18T21:23:06+00:00 18.07.2012 23:23
der arme Ruki q-q ich hoffe es ist nicht das was er/ich denke
ich biette das es was anderes ist bin auch gespant was es ist
gehe auch schnell weiter lerssen ^^
Von:  Jooheon
2010-10-22T19:56:58+00:00 22.10.2010 21:56
Das...ich liebe Drama *-*
Und dieser anfang ist viel versprechend für ein tolles Drama *-* Ich hoffe nur mit Happy End xD
Und sowieso liebe ich das Pair ja <3 *fähnchen schwenk* >DD
Mir tut Ruki schon gleich Leid nur bin ich dann auch auf Reitas...Geheimniss gespannt :D

Ruki <3
Von:  Hachiko_Rhapsodos
2010-10-22T16:07:54+00:00 22.10.2010 18:07
ich hinter lass dir mal auch hier eine Kommi.
Die Story ist pure zucker und eine richtiges drama.
Reirei der tpyische Macho und herzenbecher so stelle ich mir Raita vor. --''
Ruki muss immer leud wenn eine FF drama ist. *drop*
Aber er ist ja so süß wenn er leiden muss.
xxx
Hachi


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