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Adventskalender für Yu-chan 2010

*kissu* *knuff* Lieb dich, Schatzi ♥
von

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21. Kapitel 21. Dezember, Dante

21. Kapitel 21. Dezember, Dante
 

Es war einfach zu geil, Dämonen den Gar auszumachen. Aber noch geiler war es, nach oder vor getaner Arbeit eine Pizza zu essen – ohne Oliven natürlich. Das regte meine Partnerin Yu richtig auf. Sie hasste es, dass ich jeden Tag Pizza aß.
 


 

„Bor, gibt es in deinem Leben noch was anderes, außer Pizza??!“

„Ja, Strawberry Sunday und dich.“

„Eigentlich sollte ich dir dafür böse sein, dass du zuerst an das Eis denkst... aber Strawberry Sunday ist wirklich geil.“

„Tja, siehst du?“ XD
 


 

Leider war es nicht immer so locker und witzig gewesen.

Meine Kindheit war... nya, ich dachte nicht gern an diese Zeit zurück. Mein Zwillingsbruder war schon früher sehr speziell gewesen. Vergil war überheblich und eingebildet gewesen. Er hielt sich für den Besten. Leider war er das auch oft. Es gab fast nichts, wo ich ihn drin besiegen konnte. Wenn es etwas gab, dann war es Mist bauen und viel essen. Mehr hatte ich aber auch nicht, wo ich besser als er drin war.

Auch unser kleiner Bruder Nero war nicht so gut wie er. Aber er war besser als ich in manchen Dingen. Keine Ahnung, was ich falsch machte, aber ich verlor immer. Wenn ich mal gewann, dann nur, weil Vergil aus Langeweile einfach aufgab.
 


 

Als Vergil und ich 10 Jahre alt waren, verschwand er plötzlich. Niemand von uns verstand warum. Doch allein zu sein und nichts tun zu können, wenn die eigene Mutter sterbend und voller Blut vor einem liegt, ist ein verdammt mieses Gefühl. Ich saß nur neben ihr und schüttelte sie. Immer wieder rief ich ihren Namen, doch sie regte sich einfach nicht. Es war auch kein Wunder, denn Tote sprachen nicht.
 


 

Später erschuf ich mir eine andere Identität. Ich nannte mich Tony und wurde ein Dämonenjäger. Schnell hatte ich mir eine Ruf gemacht. Nicht nur als guten Jäger, sondern auch als Liebhaber von Strawberry Sunday, Gin Tonic und Pizza.

Auf einer Mission lernte ich Yu kenne. Sie wollte von mir ausgebildet werden, was ich aber nicht machen wollte. Am Ende jedoch hatte sie ihren Willen bekommen. Und Gott, meine armen Nerven. Es war schlimmer sie auszubilden, als 100 Dämonen auf einmal zu killen.

Ich hatte Glück und machte aus dem tollpatschigem Wesen eine verdammt gute Dämonenjägerin.
 


 

Irgendwann trafen wir auf Gilver. Er tauchte hier in der Stadt auf. Wir zwei kämpften zuerst, was später von einem Schwertkampf in einen Saufkampf wechselte. Yu war richtig sauer und genervt deswegen, weshalb sie verdammt sauer auf mich war. Aber ich schaffte es, sie wieder zu beruhigen.

Mit der zeit fand ich immer mehr die Wahrheit raus. Ich erinnerte mich wieder auch an meinen wahren Namen, den ich durch den Tot meiner Mum vergessen hatte.

Dante!

Das war mein wahrer Name. So wurde ich von meinen Eltern genannt und würde für immer so heißen. Gilver, der bis auf die Augen alles im Gesicht verbunden hatte, enttarnte sich als mein Bruder Vergil. Ich hatte nie geglaubt, ihn je wieder zu sehen. Ich wollte mir ihm reden, er aber nicht mit mir. Also kämpften wir.

Der Kampf war im Prinzip völlig nutzlos und schwachsinnig. Wir waren gleichstark. Niemand konnte den anderen überlisten. Doch plötzlich tauchte ein weißes Licht auf. Als es verschwunden war, war auch Vergil weg.

Ich verstand nicht, was passiert war.

Später erzählte ich Yu erst mal alles, was los war, warum ich mich Tony genannt hatte und alles andere. Das schweißte uns noch mehr zusammen. Wir eröffneten einen Laden, das „Devil May Cry“. Wir nahmen Aufträge aller Art an. Wobei ich nur die Aufträge bevorzugte, wo es um Dämonen ging, Yu dagegen nahm auch so was wie Kurieraufträge an.
 


 

Unsere Liebe zu Strawberry Sunday verband uns. Ansonsten waren wir ziemlich unterschiedlich. Aber wie heißt es doch so schön?: Gegensätze ziehen sich an! Das passte zu uns, da wir uns schon immer zueinander hingezogen fühlten. Wir wollten es nur nie zugeben.

Mit der Zeit aber lernten wir uns immer mehr kennen und merkten, wenn der andere in Gefahr war. Wir schafften es sogar, uns unsere Gefühle zu gestehen.
 


 

Nero konnte nicht glauben, dass ich eine Frau gefunden hatte und sogar später Kinder bekam. Darius und Yuri waren eine krasse Mischung aus Yu und mir. Aber auch die Kinder von Nero und Shiku waren eine krasse Mischung aus beiden.

Ich war froh, sie alle wieder zu haben. Auch Vergil, der einige Jahre später mit seiner Tochter zu uns zog. Er wurde viel lockerer und hatte richtig Spaß mit uns. Diese Zeit würde ich nicht tauschen wollen.
 


 


 


 

~*~ >21. Kapitel 21. Dezember, Dante< ende~*~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  IIYuII
2010-12-21T19:31:24+00:00 21.12.2010 20:31
Kurz aber richtig süß
*kicher*


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