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Adventskalender für Yu-chan 2010

*kissu* *knuff* Lieb dich, Schatzi ♥
von

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19. Kapitel 19. Dezember, Mao

19. Kapitel 19. Dezember, Mao
 

SID - so hieß die Band von Aki, Shinji und Yuuya. Aki und ich hatten die Band 2003 gegründet. Später kamen noch Shinji und Yuuya dazu.

Wir hatten Spaß daran, Musik zu machen. Wir bekamen auch immer viel Fanpost.

Oft machten wir auch Saufspiele XD
 

Ihr glaubt nicht, wie grausam es sein kann, eine Freundin zu haben. Also es war schön, jemanden zu haben, der einen liebte. Aber es war schlimm, wenn man es geheim halten musste.

Ich hatte Yu auf einer Feier in einer Bar kennen gelernt. Sie und ich kamen schnell ins Gespräch. Sie war sofort interessant für mich gewesen.

Wir tauschten unsere Handynummern aus und schrieben SMS oder später auch Mails. Immer, wenn wir Zeit hatten, telefonierten wir auch.

Yu und ich kannten uns bestimmt fast ein ganzes Jahr, bevor ich ihr sagte, was ich für sie empfand. Sie empfand das Gleiche für mich. Sie wollte es mir wegen unserer Fans zuerst nicht sagen. Wir einigten uns darauf, es erst mal geheim zu halten. Nur unsere Freunde erfuhren davon Dazu zählte ihre Freundin Shikura, meine Band und eine andere Band, mit der wir gut befreundet waren. Einer von ihren, Hero, war auch oft bei uns. Wenn er nicht gerade selbst Auftritte, Interviews oder Konzerte mit seiner Band hatte, begleitete er uns. Er war schon fast Familienmitglied bei uns XD

Er war mit Shiku zusammen, was sie aber auch geheim hielten.

Wir standen zu unseren Freundinnen, aber auf Grund unserer Fans wollten wir es geheim halten. Wir wussten nicht, zu was manche von ihnen in der Lage waren, wenn sie erfuhren, dass wir vergeben waren und sie uns dann erst recht nicht mehr bekommen konnten.
 

Leider hatte ich nicht so viel Zeit für Yu, wie ich es gern gehabt hätte. Es gab auch Momente, wo ich nach einem Konzert einfach nur noch duschen und dann ins Bett wollte. Da viel auch der Abschiedskuss mit Yu ziemlich kurz aus. Genau wie der Gute-Nacht-Kuss.

Manchmal war ich auch so genervt, dass das Vorspiel beim Sex von Yu und mir ziemlich kurz war oder ganz ausfiel. Sie kannte es, mochte es aber absolut nicht. Sie hasste es richtig, wenn sie ihr Vorspiel nicht bekam, da sie dieses richtig liebte.
 

Irgendwann erzählte sie mir, dass sie adoptiert wurde. Ihre Eltern wollten sie nicht abgeben, mussten es aber. Ihr Vater hatte seine Arbeit verloren und sie hatten schon einen Sohn. Wer ihr Bruder und ihre richtigen Eltern also waren, wusste sie selber nicht. Ich versprach ihr, ihr dabei zu helfen, ihre richtige Familie zu finden.

Dass diese Familie näher war, als wir dachten, hatten wir kein bisschen geahnt.

Ihr richtiger Bruder war niemand anderes, als mein Bandmitglied Aki. Und er war so ein Idiot. Er hatte gewusst, dass Yu seine kleine Schwester war, hatte aber nie etwas gesagt. Aki erklärte uns, dass er Angst hatte, dass ihr was passieren könnte, wenn es jemand wusste oder dass man es ausnutzte, dass sie Geschwister waren. Er war schließlich auch nicht unbeliebt bei den Mädchen.

Yu war richtig glücklich, endlich ihre richtigen Eltern zu kennen. Zu dem ersten Treffen mit ihnen, nahm sie mich mit. Sie hatte richtig Angst gehabt, dort allein unter ihnen und Aki zu sein. Sie kannte Aki zwar, doch zu wissen, dass er ihr Bruder war, war für sie etwas neues.

Ich kam also mit ihr zu ihnen. Ihre Eltern waren wie immer richtig nett und freundlich. Yus und Akis Mum übertrieb aber wie öfter was das Essen anging. Sie kochte gerne und auch oft sehr viel. Sie hatte immer Angst, dass Aki während den Konzerten nicht genug aß.

Wenn ich dort war, dann behandelte sie mich auch wie ihren eigenen Sohn.

Aki und ich sorgten dafür, dass Yu sich schnell wohl fühlte. Damit sie sich immer besser daran gewöhnen konnte, dass es ihre richtigen Eltern waren, bei denen sie eigentlich aufgewachsen wär, kam ich so oft es ging mit ihr hier hin. Ab und an kam sie mit Shiku hier hin. Allerdings wurde auch oft die ganze Band eingeladen. Als Yus und Akis Mum erfuhr, dass Shiku auch einen Freund hatte und wer es war, machte sie uns Jungs erst mal zur Sau, dass wir doch richtig unhöflich waren, ihn nicht auch mal zum Essen oder einfach so zu Besuch auch mitzubringen.
 

Als die gesamte Band, Yu, Shiku und Hero mal bei mir zu Besuch waren, verhielt sich mein Vater komisch. Er war freundlich zu allen, doch nur zu einer Person nicht. Nach dem Essen, als alle weg waren - nur Yu blieb, da sie bei mir übernachtete - fragte ich ihn, was denn los sei. Warum er sich Shiku gegenüber so komisch verhalten hatte. Was er mir sagte, ließ mich so richtig blöd aus der Wäsche schauen.

Ich saß neben Yu und hatte sie dann einfach nur schweigend im Arm.
 

„Mao, was ist los??” Sie legte ihre Arme um mich und strich mir durchs Haar. Das machte sie immer, wenn sie merkte, dass ich etwas hatte.

„Ich hab meinen Dad gefragt, warum er Shiku gemieden hat.”

„Stimmt, das ist mir auch aufgefallen. Ich kenn deinen Dad gar nicht so verschlossen. Was hat er denn gesagt?”

„Er meinte, es sei komisch, seine Tochter nach so langer Zeit plötzlich wieder zu sehen.”

„Moment... er hat...??” Sie sah mich völlig verwirrt an. „Shiku und du... seid... Geschwister.”

„Ja... sie wurde mit 5 Jahren entführt, als meine Eltern einkaufen waren. Eigentlich war ein Babysitter da. Sie aber war eine Verbrächerin, die nur darauf gewartet hatte, dass jemand ihr sein Haus und die Kinder anvertraute. Das Geld und den Schmuck, den sie mitnahm, war ihnen egal. Sie wollten einfach nur ihre Tochter wieder haben. Ich erinnerte mich daran nicht mehr. Die Ärzte hatten damals gesagt, dass mein Körper sich unbewusst einfach eine Mauer aufgebaut hat und ich deswegen vergessen hab, dass ich eine kleine Schwester hab.“

„Deswegen hat deine Mum sie genau so freundlich und offen aufgenommen wie mich auch.“

„Ja, sie hat sich einfach gefreut, ihre Tochter wieder zu sehen. Mein Dad kam damit nicht klar, er glaubte schließlich, dass sie tot wär. Yu... Yu, hilfst du mir, dass wir wieder eine richtige Familie werden können? Jetzt, wo ich das wieder weiß.“

„Aber klar. Du hast mir schließlich auch geholfen. Außerdem ist Shiku meine aller beste Freundin. Aber wichtiger ist, dass ich dich liebe.“

„Ich liebe dich auch.“ Ich nahm sie in den Arm und küsste sie.

An diesem Abend schlief ich, mit dem Kopf auf ihrem Dekolleté, ein. Eigentlich wollte ich sie richtig verwöhnen, leider wurde wegen der plötzlichen Nachricht über meine Familie nichts draus. Yu war mir nicht böse dafür, aber ein schlechtes Gewissen hatte ich trotzdem.

Ich machte es ein paar Tage später, nachdem sich alles wieder beruhigt hatte, gut. Und das mit ziemlich viel; Eis essen, ins Kino gehen, shoppen... alles, was sie gern mochte oder machen wollte. Am Abend waren wir bei ihr zu Hause. Shiku war bei Hero.

Ich massierte ihren Rücken und verteilte auch immer wieder Küsse auf ihrer Haut. Alles, was geschah, genossen wir beide.

Sie drehte sich in meiner Massage und meinen Küsse um und zog mich zu sich hoch. Ihre Lippen trafen meine. Ich nahm sie in den Arm und strich über ihre Seite. Genoss das Gefühl ihrer wohligen Gänsehaut unter meinen Fingern.
 

In dieser Nacht hatten wir den besten Sex unseres Lebens.

Niemand, der uns störte, niemand, der anrief... niemand, von dem, Druck ausgeübt wurde. Nichts und niemand im Hinterkopf, dass wir erwischt werden könnten. Es gab nur sie, mich und diesen wundervollen Moment.

Am nächsten Tag schlief ich zwar bis zum Abend und verpasste so die Bandprobe. Aber diese Nacht und der Tag an sich... einfach der Moment mit Yu... war es mir wert gewesen. Um nichts auf der Welt würde ich diesen Moment austauschen wollen.
 

Oh ja... Wozu wurde eigentlich das Kondom und die Pille erfunden??

Da wir beide ja gesund waren und Yu die Pille nahm, achteten wir eher weniger darauf, ob wir auch mit Kondom verhüteten. Hätten wir das mal mehr beachtet.

Etwas mehr als einen Monat später stand sie vor mir und sah völlig verschämt zu Boden. Sie hatte mir eine SMS geschrieben, dass sie mir was Wichtiges sagen musste. Ich hatte einfach nur Panik, dass was Schlimmes passiert war.

Gott, wie froh ich war, als sie mir sagte, dass es nichts Ernstes war, sondern sie nur schwanger.

Ich war richtig glücklich über diese Aussage. Ich freute mich mehr denn je, sie zu haben.
 

Die Schwangerschaft war zwar oft kompliziert und etwas stressig gewesen – auch wegen meinen ganzen Terminen, Auftritten und Konzerten – aber m Ende waren Yu und ich richtig glücklich.

Wir – oder eher sie – bekam(en) zwei Kinder, zwei Jungs. Die Zwillinge waren einfach süß.

Ich war richtig stolz auf alle. Auf meine Freundin und meine Kinder, meine Familie, meine Band und meine Freunde. Niemanden von ihnen würde ich je abgeben oder vergessen wollen.
 

„Ich liebe dich, Yu.“

„Ich liebe dich auch, Mao.“

Ich küsste ihre Lippen und hatte sie im Arm. Auch sie hatte ihre Arme um mich. Nichts war schöner als die Momente mit meiner süßen Yu.
 


 


 


 

~*~ >19. Kapitel 19. Dezember, Mao< ende~*~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  IIYuII
2010-12-19T12:02:51+00:00 19.12.2010 13:02
Ohhh süß xD
du und Mao??
Geschwister???
naja siehst nicht gerade ausw wie eine Japanerrin
//Blond//


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