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Love on Fire

von

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Dreamland

Sie verbrachten noch viele schöne Tage in dem Baumhaus, in beiden keimte die Hoffnung auf ein friedliches Leben erneut auf.

„Zuko, lass uns zurück gehen, ich denke wir haben genug zu essen“ meinte Saphira und sah auf den mit Pilzen, Beeren, Wurzeln und Fleisch gefüllten Korb in ihren Armen. „Ja du hast recht“ Zuko ging zu ihr, auch er hatte einen prall gefüllten Korb. Er nahm eine Beere heraus und schob sie Saphira sanft in den Mund. Sie kicherte leise und aß die saftige Beere. „Wirklich gut“ meinte sie glücklich und Zuko nickte. Dann gingen beide zurück zu ihrem Baumhaus. Doch sie erschraken als sie sahen was in ihrer Abwesenheit passiert war.

Ihre Zuflucht lag in Trümmern da, zerschnitten und zerstört. Windbändiger standen davor und durchsuchten die Trümmerteile nach ihren Leichen. „sie haben uns noch nicht bemerkt“ sagte Zuko leise und im Schock. Saphira konnte nur nicken, nach dieser schönen Zeit hatten sie sie wieder eingeholt, wieder ihr Zuhause zerstört und ihre Freiheit genommen. Es würde nie enden.

Sie schlichen sich leise davon, damit die Bändiger sie nicht bemerkten. Die Büsche raschelten leise aber niemand bemerkte das. Als sie sich sicher waren weit genug von den Bändigern entfernt zu sein blieben sie stehen und sahen sich an. „Was machen wir jetzt Zuko?“ fragte Saphira ihn, erneut trat Hoffnungslosigkeit in ihre Stimme. „Wir haben doch ein paar Boote bei den Dörfern gesehen… ich weiß nicht ob wir damit weit genug kommen, aber vielleicht können wir sie endlich abhängen, wenn wir auf einem anderen Teil des Landes an Land gehen.“ Meinte Zuko, er glaubte selbst nicht daran aber sie hatten schon alles andere versucht. „Okay“ meinte Saphira nur und beide gingen zusammen zum Dorf.
 

Sie schlichen sich durch die Häuser und achteten darauf das niemand sieh sah. Sie kamen bei den kleinen Fischerbooten an. Sie lösten eines von den Seilen und hoben es hoch. Schnell liefen sie zum Wasser und ließen das Boot hinein. „So, komm schnell“ Zuko stieg in das Boot und half dann Saphira hinein. Sie umklammerte ihn als das kleine Boot zu schaukeln begann. „Willst du wirklich mit dieser Nussschale aufs Meer hinaus?“ fragte sie ängstlich. „Es geht nicht anders.“ Antwortete er ihr und packte das Ruder. Dann tauchte er es ins Wasser und begann vom dem Dorf weg zu rudern. Es dauerte nicht lange dann befanden sie sich auf hoher See, ohne Navigation, verloren in den Gnaden des blauen Meeres. „Zuko, ich sehe nirgends Land … ich dachte du wolltest nur am Rande entlang rudern“ In Saphira stieg Panik auf, auch Zuko bekam es langsam mit der Angst zu tun. „Wollte ich auch, aber die Klippen waren zu scharf ich musste weiter hinaus rudern… aber nun weiß ich auch nicht mehr wo wir sind. Die Strömung hat mich immer weiter hinaus getrieben… sie ist zu stark so kommen wir nicht wieder zurück an Land“ je mehr er sagte desto mehr Panik keimte in beiden auf, waren sie verloren? „Das heißt wir sind hier auf hoher See und keiner von uns weiß wo wir hin müssen? Wir könnten Tage rudern ohne ein anderes Boot oder Land zu finden… wir haben nicht viel essen und gar nichts zu trinken Zuko, wir werden verdursten! Verdursten auf dem Meer“ Saphira schlurzte. Sie wusste, dass wenn sie das Meerwasser trinken würden sie nur noch schneller verdursten würden. „Wir können das Wasser vielleicht mit den Blättern im Korb fangen und warten bis das Salz sich ablegt?“ fragte Zuko verzweifelt. „Das dauert viel zu lange… wir müssen zurück an Land und zwar mindestens in 2 Tagen“ sie legte den Kopf in die Hände und sah auf das Meer hinaus. Sie würden hier sterben
 

Sie hatten fast einen Tag gerudert ohne Aussicht auf Land, da begann sich das Meer zu erheben, Wellen schlugen an die Seite des kleinen Bootes und drohten es umzukippen. „Ein Sturm!“ schrie Saphira, genau in dem Moment warf eine große Welle das Boot um. Schreiend landeten sie im eiskalten Wasser. Saphira paddelte an die Oberfläche, sie rang nach Luft und sah außer Wellen nichts mehr, immer wieder wurde ihr Kopf unter Wasser gedrückt. Erneut tauchte sie keuchend und prustend auf. „Zuko!!“ rief sie in den Sturm hinein, doch sie sah weder ihn noch das Boot, sie war allein auf einem tosenden, brüllenden Meer das sie verschlucken wollte. Erneut wurde sie unter Wasser getaucht. Die Wellen waren zu stark und sie schaffte es nicht wieder an die Oberfläche zu kommen, immer tiefer wurde sie hinab gedrückt. Dann ergab sie sich, sie würde hier sterben, alleine ohne ihren Geliebten. Ihre Glieder erschlafften und sie fiel in Ohnmacht, nicht merkend das sie zurück an die Oberfläche trieb.
 

Sonnenstrahlen fielen auf ihr Gesicht, sie kitzelten ihre kalten Glieder die auf festem Untergrund lagen. Kein Wasser? Ihre Lungen machten einen tiefen Atemzug und füllten sich mit sauberer, frischer Luft. War sie doch nicht Tod? Mühsam versuchte sie die Augen zu öffnen, doch sie waren verkrustet von Sand und Salz. Sie wollte grade wieder zurück in die Schwärze gleiten, als etwas kräftig an ihr Rüttelte. „Saphira! Saphira!! Oh mein Gott bitte wach auf!!“ die tiefe, wundervolle Stimme von Zuko hielt sie fest und beförderte sie mit einem Schlag zurück in die Wirklichkeit. „Zuko…“ antwortete sie ihm schwach und unter größter Anstrengung schaffte sie es die Augen zu öffnen. „Oh lieber Gott im Himmel, danke, vielen Dank“ er drückte sie in seine Arme und weinte vor Glück das sie noch am Leben war. Auch ihr kamen die Tränen und spülten das Salz von ihren Augen. Sie fühlte sich erleichtert und die Anstrengungen der letzte Tage fielen von ihr ab als sie in den Armen ihres Geliebten lag. „Zuko… wo…sind wir?“ fragte sie leise als sie sich kurz umgesehen hatte. Sie hatte nichts als weißen Sand und wunderschönen grünen Bäumen gesehen. „Auf einer Insel… ich bin einen großen Teil der Strandes abgelaufen auf der Suche nach dir, sie scheint Unbewohnt“ immer noch kamen Tränen aus seinen Augen und er küsste sie unaufhörlich. „Eine einsame Insel, eine Insel nur für uns allein, ohne nervige Bändiger, ohne Menschen die einen verletzten… eine Insel der Freiheit… Zuko… wir haben unser Traumland gefunden“ Saphira lächelte glücklich und drückte sich an ihn. „Ja… unser wunderschönes Traumland, nur für uns allein“ auch er lächelte glücklich und küsste sie wild. Sie hatten es gefunden, sie hatten endlich ihre Zuflucht gefunden, ihre Heimat.
 

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So, tut mir Leid das ich so lange gebraucht hab, aber ich hatte die letzte Zeit einfach keine Lust zum schreiben, auch jetzt eig nicht aber ich hab mich gezwungen da es auch nur noch das lezte Kapitel ist ^^ ich hoffe die kleine FF, die meiner Freundin Saphira gewidmet ist, euch gefallen hat ^^ und natürlich ihr selbst =) Gefangene der Dunkelheit wird wie schon in Fireking gesagt weitergeführt, aber ich weiß nicht wann ich sie Anfange. Sie wird trotz der angewanden Ich-Form im Prolog in der Sie-Form geschrieben da es mir einfach besser gefällt.

liebe Grüße Neri



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ShiroiKaze
2011-01-07T22:34:37+00:00 07.01.2011 23:34
wie süss x333333333
ich will auch eine Insel Q_Q
klasse kapi ^^
Bye Shi


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