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Die Sternklare Nacht

Natsume und Mikan
von

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Das Aufwachen

Das Aufwachen
 

''Es ist wunderschön.'' hauchte sie die Sterne anschauend. ''Ja… Wunderschön…'' sagte er leise und schaute sie verträumt an. Sie merkte seinen Blick und lächelte in seine Richtung. Sein Gesicht kam immer näher, sie spürte schon sein zartes Atem und schloss die Augen. Seine Lippen trafen zärtlich ihre Lippen und sie versanken in einen langen Kuss…
 

Teuflisch hell war es. Ugh… Gott! Diese Sonne! Und die Kopfschmerzen! ''Ugh… Scheisse… Verdammt mein Kopf!'' jammerte Natsume zu sich, als er aufwachte und versuchte seine Augen zu öffnen. Natürlich ging das nicht – sein ganzes Gesicht tat scheußlich weh! Und sein Kopf erst! Es drohte regelrecht zu explodieren.

Sein Bett war eigentlich ganz warm und weich. Er schmiegte sich wie eine Katze in die Decke und atmete genüsslich durch. Die Sonne schien wirklich stark durch sein geöffnetes Fenster und die Balkontür, was bedeutete, dass es schon längst Tag war.
 

''…Ich trinke nie mehr…'' murmelte er zu sich – zwar schwach aber entschlossen und drehte sich auf sein Rücken. Er legte seinen Arm über seine Augen und erst langsam, damit er sich auf das Licht gewöhnte, legte er es höher um was zu sehen. Ein paar Mal musste er blinzeln, erst dann öffnete er völlig die Augen und sah nach oben. Dann schaute er zum Fenster und in seinem Zimmer herum. Hatte er vergessen das Fenster und die Balkontür zu schließen?
 

Dann drehte er sich auf die Seite und merkte etwas. …Er lag nicht in der Mitte seines Bettes. Das war, wenigstens für ihn sehr merkwürdig… Er lag auf der rechten Seite des Bettes, die andere Seite war lehr … und unbedeckt. So, als ob da jemand geschlafen hätte, stand schon aber auf.
 

Abrupt wurden Natsumes Augen groß. Für einen Moment versteinerte er und konnte sich nicht bewegen. Dann hob er sich schnell um und starte wie ein Irrer auf sein Bett. Er fühlte sich merkwürdig. Sehr merkwürdig. Zwar tat sein Kopf sehr weh, aber sein Körper war sehr relaxiert, wenn nicht schon, als ob er im Himmel wäre. Und er fühlte sich so frei und der Wind kühlte seine heiße Temperatur…

Sofort schaute er auf sich – er war nackt!!!! Kein Pyjama, kein T-Shirt! Keine Hose! Nichts! Er war nackt!
 

Sofort sprang er auf und suchte seine Sachen. Die lagen tatsätlich auf dem Boden, überall auf dem Boden. Seine Socken, seine Jeans und T-Shirt, seine … Unterhosen auch…

Der Junge zog sich frische Sachen an und schaute sich in seinem Zimmer um.
 

Was ist hier bloß geschehen?
 

Natsume sah sich gut um; er überprüfte das Bett, den Boden und den Balkon. Nichts Verdächtiges. Aber das Bett… Hat hier jemand geschlafen? Er schaute sich das Betttuch genau an. Und da sah er es! Es war nicht viel und auch konnte es man nicht wirklich gut sehen, weil das Betttuch schwarz war…aber, da war es. Blut! Ein kleiner Fleck Blutt! Es konnte ja sein, dass er eine kleine Wunde am Körper hatte oder so, aber im Moment tat ihm nichts weh, deshalb…
 

''O Gott. Ich hoffe ich habe das nicht getan. O Gott, o Gott!'' sprach er zu sich und ging sich nervös durch die Haare. Sofort nahm er das Betttuch und warf es in die Waschmaschine. Schwer atmend und mit klopfendem Herzen ging er wieder zurück ins Zimmer und schaute sich noch einmal den Boden um das Bett an. Da war wirklich nichts. Außer milionen von Mangas, Socken, CDes, ein weißer Fleck neben dem Bett, sein Händy und… Wie? Ein weißer Fleck neben dem Bett.
 

Ganz vorsichtig bückte Natsume sich runter und schaute sich das an. Es war noch nicht ganz trocken und anscheinend lag hier etwas nasses, was eine weiße Flüssigkeit enthielte…
 

Natsumes Augen wurden groß.

Er sprang auf und machte ein paar Schritte zurück.

''Das kann doch nicht mehr wahr sein.'' sagte er leise und atmete schnell.

''O nein, o nein… Ich hoffe, dass ich nicht was gemacht habe.''
 

Er ging auf den Balkon und atmete durch. Die Sonne schien hell und ein leichter Wind wehte. Der junge Mann versuchte sich zu beruhigen und dachte stark nach, was in der Nacht passierte – aber er erinnerte sich an nichts, außer an die Party, bevor er zu betrunken wurde.
 

''Scheiße…Was soll ich jetzt…''
 

Noch einige Zeit stand er nur so auf der Balkon Terrasse da, dann aber ging er wieder rein und versuchte Mikan, seine beste Freundin anzurufen. Sie war aber gerade nicht zu Hause. Er legte sich wieder aufs Bett und schlief wieder ein, weil er sowieso zu müde fürs Nachdenken war.



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