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Die süßeste Versuchung seit es den Tod gibt ; Hidan

"Das Leben ist beschissen und dann stirbt man! Vonwegen..."
von

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Tote Schmetterlinge

Hidan- Die süßeste Versuchung seit es den Tod gibt

"Das Leben ist beschissen und dann stirbt man! Von wegen....
 

Kapitel 12: Tote Schmetterlinge
 

"Sasori? Sasori!?", rief Deidara vergebens, der um die Aufmerksamkeit des Rotschopfes kämpfte.

Dieser saß neben Hidan, der verzweifelt versuchte etwas zu zeichnen. Er war nicht gut darin, ehrlich gesagt, war er grottig

und hatte misarable Noten im Kunstunterricht. Deshalb saß er nun nach dem Unterricht im Kunstraum und versuchte

irgendwie das Bild, welches er abgeben musste, zu verbessern. Die Lehrerin hatte Itachi zwar gebeten, dem Anderen zu helfen, aber

dieser musste mit Pain zu einen Treffen. So dass diese Aufgabe Sasori aufgedrückt würde. Zum Leibwesen von Deidara, dem dies

mal wieder gar nicht gefiel.

"Du solltest dich mal entspannen, Hidan. Du hältst den Stift viel zu verkrampft", wieß Sasori ihn darauf hin.

Der Angesprochene sah auf, ließ den Stift los und seufzte. Wieso war das nur so schwer oder warum musste er so einen Mist

überhaupt können? Sollte das jemand verstehen?

"Du musst in deinem Inneren sehen was du zeichnen willst, du musst den Stift übers Papier gleiten lassen und wenn du mit Spaß

dran gehst, ist es noch einfacher", erklärte Sasori weiter.

"Sasori? Schau doch mal?", meinte Deidara, der dem anderen ein Bild von einer Landschaft zeigte.

Es war ein schönes Bild, mit Bleistift gezeichnet, mit vielen Details, mit einem Spiel von Licht und Schatten. Und viel

zu weit entfernt für Hidans Fähigkeiten. Dieser schaute hin, staunte kurz, teilte ihm aber keine weitere Aufmerksamkeit. Sasori

aber war noch fieser zu dem Blondschopf als eh schon. Er beachtete ihn gar nicht, er ignorierte ihn regelrecht.

"Wenn wir fertig sind, gehen wir doch zusammen zum Bahnhof oder?", fragte Sasori lächelnd und hielt dem anderen den Stift wieder hin.

Hidan nickte nur leicht und radierte darauffolgend einiges weg. Es war nicht seine Angelegenheit, was zwischen Sasori und Deidara ablief. Man hörte

nur noch Stühlbeine über den Boden kratzten, wie die Tür aufging und wie sie zudonnerte.

"Endlich ist er weg", meinte Sasori erleichtert und lehnte sich zurück.

Er schaute in die braunen Augen des Älteren, bevor sein Blick abschweifte und er an dessen Lippen hängen blieb. Unwillkürlich

leckte er über seine eigenen. Sie waren nun allein hier drin, da war er sich sicher. Sie waren im 3ten Stock und es gab nur

eine Tür. Plötzlich spürte er sein Herz in der Brust hämmern, hörte seinen eigenen Atem, legte seine Hand auf die des Anderen.

Dieser schaute zu ihm, ein Lächeln auf ihren beiden Lippen. Ihre Körper, die sich näherten und ihre Zungen die sich gegenzeitig

sanft berührten. Augen, die sich schlossen, um ihre anderen Sinne intensiver wahrzunehmen.

Ein Windstoß kam schließlich durchs offene Fenster und der Bleistift, der auf Deidaras Block gelegen hatte, rollte zu Boden. So

beendeten sie sanft ihren Kuss. Verlegen sah Hidan kurz Sasori an, bevor dieser aufstand um den Stift aufzuheben.

"Magst du mich heute besuchen, Hidan?", fragte Sasori, der vor dem Stift kniete.

Der Gläubige schielte aus dem Augenwinkel zu dem Rothaarigen und stimmte dann schließlich zu, bevor er seine Sachen einpackte.

Nach gut 25 Minuten stiegen sie aus der Bahn und gingen den Weg entlang, den Sasori täglich mit Deidara sonst ging. Sie sprachen

,auch wie die Beiden sonst, über die Schule, den Unterricht, die Schulerversammlung.

"Wir sind allein bei mir zu Haus, ich hoffe das stört dich nicht", legte Sasori nun die Karten offen, als sie bereits vor der Haustür

standen. Hidan sagte nichts, er kannte nichts anderes, als Stille zu Hause. Nur die Nachbarn hörte er manchmal, aber mehr auch nicht.

Sie zogen ihre Schuhe aus, Sasori ging vorran in sein Zimmer. Der Gläubige merkte sofort, dass hier so etwas wie Liebe herrschte,

nicht nur die liebevoll dekorierte Wohnung, mit jeder Menge Bilderrahmen, sondern eine Wärme betonte dies besonders.

Sasori stellte seine Tasche an den Schreibtisch, so wie er es jeden Tag machte. Anschließend nahm er auch Hidan die Tasche ab,

der einfach nur da stand und sich umschaute. An den Wänden hingen überall Zeichnungen, der Schreibtisch war voll gepackt mit

Blöcken und Stiftmäppchen. Es passte einfach nur zu gut zu Sasori.

"Darf ich dich küssen?"

Der Weißhaarige blickte dem Anderen, der nun direkt vor ihm stand in die Augen. Sie waren braun und irgendwie wirkten sie leblos,

ganz anders als seine, die immer etwas agressives, wütendes und irgendwie trauriges an sich hatten.

Er strich dem Älteren über die Wange, erneut küssten sie sich. Allerdings war dieser Kuss diesmal viel leidenschaftlicher. Es würde

nicht nur dadurch deutlicher, dass sie dem anderen das Jackett auszogen, sondern auch ihre Hemden aufknöpften um die Haut

des anderen besser auf seiner eignen zu spüren. Ganz nah bei einander standen sie da, küssten sich und dachten nicht mehr nach.

So kam es schließlich, dass Hidan auf etwas bestimmtes Lust bekam. Ob es an der Stimmung lag, dass er Sasori möchte oder einfach nur

weil er alles in der Hand hatte. Hidan fragte dann schließlich: "Wollen wir?"

Er hörte Sasori schlucken und auch merkte er, dass dieser lockerer ließ. Was sollte das? Was hatte das zu bedeuten?

"Warte bitte, einen Moment", erklärte der Ältere dann ruhig.

"Wie jetzt?"

Hidan war merklich verwirrt. Hatte Sasori es nicht irgendwie darauf angelegt? Bekam er Angst und machte nun einen Ruckzieher? Oder

hatte er etwas gehört und sie waren doch nicht allein?

Gerade als dieser es erklären wollte, kligelte es an der Tür. Sasori ließ den anderen ganz los und verschwand aus dem Zimmer. Als

er die Tür öffnete, hätte er es sich auch sparen können, auf den Weg dorthin sein Hemd zu zuknöpfen.

"Deidara?"

Dieser stand mit verwuscheltem Haar da, seine Schminke ganz verwischt und mit Tränen in den Augen.

"Ja, ich? Hast du jemanden anderen erwartet?", fragte dieser mit zitterieger Stimme.

"Ja ... Nein ... Was willst du?"

"Ist Hidan hier?"

"Ja, aber das geht dich nichts an, Deidara..."

"Ihr habt miteinander geschlafen oder? Ich bin dir egal, du bist ja so ein Arsch, Sasori!!"

"Bist du nur hergekommen um mich zu beleidigen?"

"Diese Nutte soll abhauen, Sasori! Ohne ihn war alles gut, ohne ihn war ich glücklich..."

Erneut brach der Blonde in Tränen aus und weinte bitterlich.

"Ich liebe ihn, Deidara, ich habe immer nur ihn geliebt."

Sasoris Worte machten es nur Schlimmer, der Jüngere fiel auf die Knie und weinte mit dem Gesicht gen Himmel.

Die besagte Nutte hörte dies und würde neugierig. Hidan kam aus dem Zimmer, ging den Flur entlang und stand mit offenen Hemd

schließlich hinter Sasori, welcher nur erneut seufzte.

Er hatte geahnt, dass so etwas passieren würde. Allein deshalb hatte er Hidan um etwas Geduld gebeten.

"Verrate es bitte niemanden Deidara, es geht niemanden etwas an. Denn vielleicht spielt Hidan nur mit mir", erklärte dieser und

erhaschte kurz einen Blick über seine Schulter zu diesem.

Hidan hätte gern was dagegen gesagt, aber es war nun mal die Wahrheit. Er wusste es nicht, noch nicht was er wirklich wollte.

"Wein doch nicht Deidara, wenn es so ist, dann bin ich dein Freund, okay?", fragte Sasori, der sich anders nicht mehr zu helfen wusste.

Deidara schluckte seine letzte Träne runter, stand auf und atmete hörbar aus.

"Wenn du mich so anschaust, habe ich Schmetterlinge im Bauch. Tote Schmetterlinge."

Der Blonde holte aus und ohrfeigte den Rothaarigen noch, bevor er weglief.

"Warum hast du es nicht abgeschritten? Was ist wenn ich doch nur mit dir spiele, Sasori?", fragte Hidan, der den Anderen in die

Arme nahm.

"Weil man manchmal alles auf eine Karte setzten muss."

Er drehte sich leicht zu den Anderen um, erneut berührten nicht nur ihre Körper sich, sondern auch ihre Lippen. Hidans Hände

wanderten zum Hintern des Anderen und dessen Hände verweilten an seinen Rücken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  LamiStar
2011-02-20T13:45:59+00:00 20.02.2011 14:45
Oh, Deidara .__. Er weint wie ein Mädchen uû Uke-Dei gefällt mir nicht o:
Aber verständlich dass er weint ._. Saso ist in dem Kapitel echt ein Arsch :D
Von: abgemeldet
2011-02-14T18:36:27+00:00 14.02.2011 19:36
Ohhhhhh so toll!!!! > 3 < ( natürlich wie immer! :D )
Hidan und Sasori passen irgendwie :D
Deidara ist irgendwie ziemlich "tuntig" xD
Naja solange es nur ein fanfic ist und nicht wirklich passiert ist es ja gut xD * vorstell Deidara heult bei dem Kampf gegen Sasuke sofort los weil er sich einen Nagel abbricht xD )

LG mondmadlin
Von:  swiss-chocolate
2011-02-14T18:15:36+00:00 14.02.2011 19:15
Ich finde Sasori sollte die Finger von Hidan lassen.
1. Hidan spielt nur mit ihm, dass wird ihn früher oder später verletzten.
2. Was ist mit dem armen Deidei?
3. Sasori passt nicht so gut zu Hidan.

Bin gespannt mit wem Hidan dann zusammenkommt ^^
Von: abgemeldet
2011-02-14T17:48:12+00:00 14.02.2011 18:48
oooh!!!
Saso und Hidan sind sooo toll zusammen♥
ich mag Sasori total gerne =)
aber Deidara tut mir leid.... =(

das Kapitel war aber sehr tollig und spannend!! =DD
ich freu mich schon auf's nächste

Von: abgemeldet
2011-02-14T17:20:43+00:00 14.02.2011 18:20
Deidei übertreibt es mal wieder ><
so einfach zu heulen, sowas ist doch peinlich!
*-*
Was geht da noch zwischen Saso und Hidan?
Schreib schnell weiter^^


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