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Gossip Girl -She's got me dancing

Blair/ Dan
von

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And he's always one step behind

SHE'S GOT ME DANCING
 

Have you ever felt so lonely....
 

Ungläubig und auch kopfschüttelnd sah sich Blair Waldorf um. Nicht zu fassen, dass es solche Gegenden in New York überhaupt gab. Das glamouröse New York, die Stadt des Reichtums, voller Prunk... und dann solche Ecken wie Brooklyn. Fest stand eines, freiwillig hätte sie sich normalerweise nicht hierher begeben.
 

Den Taxifahrer bezahlend klingelte sie schließlich an der Haustür von besagter Adresse, die ihr genannt worden war. Eine Gänsehaut durchzog sie bereits, als sie den Klingelknopf betätigen musste.
 

„Humphrey?“ meldete sich eine Stimme am Ende der Gegensprechanlage. Schon wieder diese Gänsehaut. „Blair Waldorf hier.“ sprach sie allzu freundlich, das war wohl der Vater. Zu Eltern war man stets nett, auch zu Eltern von Gossenkindern.
 

„Ach Blair... komm nur hoch, erster Stock. Dan erwartet dich schon“ Und sie konnte es ebenfalls kaum erwarten...
 

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„Dan, Blair ist da!“ rief sein Vater in sein Zimmer, als sei das ein besonders erfreuliches Ereignis.
 

Seufzend stopfte Dan noch den letzten Klamottenstapel in seinen Kleiderschrank, er hatte sogar extra aufgeräumt. Nicht etwa, um sie zu beeindrucken, aber wenn sie schon einmal zwangsweise hier aufkreuzte, musste er ihr ja nicht die volle Breitseite Angriffsfläche bieten.
 

Es stank ihm sowieso, diese verdammte Schule steckte sie zu einem Projekt zusammen und das nur, damit er Sozialfall von jemandem wie Blair Waldorf profitierte. Das ärgerte ihn maßlos, dass die Constance immer noch glaubte, mit seinen Noten habe er so etwas nötig. Gerade Blair... aber nun war es nun mal nicht zu ändern.
 

Er hörte draußen schon, wie sie in äußerst aufgesetztem Ton mit seinem Vater kommunizierte, ehe dieser sie zu Dans Zimmertür führte und anklopfte. Er öffnete sofort.

„Blair, hey.“ zwang er sich zu einem Lächeln, genau wie sie. „Daniel... wie schön, dein Zuhause kennenzulernen.“ drückte sie die Tasche enger an sich.
 

„Na gut, dann lass ich euch mal lernen“ entfernte sich Rufus nicht ohne breites Grinsen. Mein Gott, er hatte deutlich zu selten Damenbesuch, wenn es schon so weit kam, dass sein Vater DAS hier als eindeutiges Zeichen für sonstwas sah.
 

„Du haust in einer Garage.“ inspizierte sie die Schiebewand. „Wie... erfrischend“ sprach nun Blair blinzelnd und musterte dann sein ganzes Zimmer auf diese äußerst unangenehme Art und Weise.
 

„Du kannst jetzt dein Getue ablegen.“ informierte Dan sie nur. „Wir sind alleine und die Wände sind schalldicht.“
 

„Ach, die Vorteile an einem Bunker“ lächelte sie süffisant. „Wo kann man sich hier hin setzen, ohne sich tödliche Krankheiten einzufangen?“

„Überall hin.“ sprach Dan gereizt.
 

„Das wage ich doch stark zu bezweifeln, Humphrey.“ verschwand nun das Lächeln aus ihrem Gesicht, ehe sie ihre Tasche auf seinem Schreibtisch abstellte und ihren Mantel ablegte.
 

„Zu schade, dass du keine Manieren hast. Aber ich helfe dir gerne dabei, dir welche anzueignen.“ drückte sie ihm diesen auf den Arm.
 

„Häng ihn bitte auf, der Stoff knittert schnell. Ansonsten nur ein Glas Wasser.“
 

Was war er denn, ihr Bediensteter?! Die Zähne zusammenbeißend wollte er sich nicht provozieren lassen und trug ihren Mantel hinaus zur Garderobe, kurz darauf mit dem georderten Wasser wiederkommend.
 

„Danke.“ nahm sie es nun entgegen.
 

„Setz dich aufs Bett“ wies er an, was sie mit einem 'Zu arm für Stühle?'-Blick tat.

Dan nahm auf dem Schreibtischstuhl in sicherem Abstand Platz.
 

“Hast du an die Unterlagen gedacht?” wollte er nun wissen.
 

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Augenrollend nippte Blair an ihrem Wasser, wie todesmutig es überhaupt war, hier etwas zu trinken.
 

“Natürlich nicht, ich bin zu meinem Privatvergnügen hier. Reich mir meine Tasche herüber.”
 

Wieder knirschte der Humphrey-Junge mit den Zähnen, als er ihr diese brachte.
 

Man konnte auf ihn kommen lassen, was man wollte- und das war so Einiges- aber es war ein Spaß, ihn herumzukommendieren. Außerdem ließ er es auch noch mit sich machen, ein Chuck Bass hätte ihr spätestens jetzt den Vogel gezeigt.
 

Amüsiert wie sie war, packte sie ihre Sachen aus.
 

“Ich habe mir gedacht...” begann nun Dan. “Wir teilen die Debatte einfach auf. Ich übernehme die erste Hälfte und du die Zweite.”
 

Ach... hatte er sich also gedacht. So machte man das ja immer mit Referaten, wenn man sich nicht leiden konnte. Aber in diesem Fall würde sie nicht mitspielen. Wo das Ganze doch gerade begonnen hatte, ihr Spaß zu machen.
 

“Davon halte ich nicht viel.” ewiderte sie daher nur. “Eine Zusammenführung am Ende wirkt dann immer gezwungen und die beiden Teile, als würden sie nicht wirklich zusammen gehören.”
 

“Aber...” stotterte Humphrey nun fast und wurde ganz blass um die Nasenspitze.
 

“Das Referat gemeinsam vorzubereiten würde ewig dauern. Immerhin geht diese Debatte über 30 Seiten, und die Schritt für Schritt gemeinsam zu analysieren ist wahnsinnig aufwändig” brachte der Junge es auf den Punkt.
 

Oh, das hier war dermaßen WITZIG. Sie hätte nicht geglaubt, hier solchen Spaß haben zu können.
 

“Also wenn dir deine Note egal ist...” sprach sie schnippisch daher. “Wenn es Opfer zu bringen gibt, muss man sie nunmal manchmal bringen. So hart ist das Leben, Humphrey.”
 

“Du willst mir etwas vom harten Leben erzählen, Blair?!” lachte Dan nun trocken.
 

Blair hob eine Braue zur Antwort und schüttelte dann nur den Kopf. “Na los, fangen wir an. Wir haben eine Menge zu tun.”
 

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Inzwischen trafen sich Dan und Blair zum dritten Mal- bei ihm zuhause, sie hatte ihm gesagt, dass er ihr Haus niemals würde betreten können, da setzte sie sich lieber hier in den Dreck, wenn auch ungern.
 

Es war dermaßen anstrengend, dass Dan schon nach kurzer Zeit jegliche Lust an der ganzen Sache vergangen war- wenn er sie überhaupt jemals besessen hatte.

Egal, was er einwarf, Blair stampfte seine Argumente ein und schrieb dann das auf, was sie dazu dachte. Er fragte sich langsam ernsthaft, warum sie dieses Teil nicht alleine schrieb.
 

Andererseits sah sie ihn jedes Mal, wenn er genervt aufstöhnte, oder wohl oder übel nachgab, mit diesem Blick an, der ihm wohl sagen sollte, was für ein Versager er doch war. Und langsam war das Maß voll, eine Weile machte er so etwas mit, aber sicher nicht ewig.
 

“Also sollte das Friedensabkommen einer besseren Welt dienen” setzte er nun erneut an, auf sein Blatt blickend.
 

“Einer besseren Welt?!” lachte Blair auf und tat es schon wieder. “Am Ende verfolgte doch jeder nur seine eigenen Interessen! In was für einer Welt lebst du denn, Humphrey? Gibt es bei dir noch Robin Hood, der herum rennt und für Gerechtigkeit sorgt... eine bessere Welt, wie naiv kann man eigentlich sein...” schüttelte sie den Kopf und machte sich ihre eigenen Notizen.
 

“Weißt du was...” platzte Dan nun der Kragen. “Es gibt durchaus noch das Gute auf diesem Planeten, aber dass du daran nicht glaubst, als durch und durch verbitterter Mensch, der du zu sein scheinst, wundert mich nicht im Geringsten. Wenn dich mein Idealismus allzu sehr ankotzt, dann mach diesen Mist doch bitte alleine!” Erhob er sich nun und hielt ihr die Tür auf.
 

Blair starrte ihn nun einen Moment fassungslos an, scheinbar, weil es jemand wagte, so mit ihr zu sprechen. Juckte ihn nicht.
 

“Du kannst gehen” machte er noch einmal deutlich.
 

“Du setzt mich nicht vor die Tür, Humphrey!” erhob sie sich nun erbost. “Ich gehe. Denn du bist unfähig und ich tue wirklich besser daran, das hier alleine vorzubereiten. Aber erwarte nicht, dass du auch nur ein Fünkchen davon abbekommen wirst! Die Lehrer werden das hier erfahren... wie unkooperativ du dich von Anfang an gegeben hast.” zischte sie ihm nun entgegen.
 

Er sah sie nur ungerührt an.
 

“Und sie werden erfahren, dass du es scheinbar auch nicht schaffst, mit Anderen zusammen zu arbeiten. Was wohl genau der Sinn dieser Übung war. Also werde ich in diesem Fall nicht der einzige Versager sein. Aber sagen wir es so.. lieber würde ich Dreck fressen, als noch mit dir weiter zu arbeiten.”
 

“Guten Appetit, ist das nicht ohnehin den Abendessen?” lächelte sie, ehe sie davon stolzierte. Das war doch... ganz prima gelaufen.
 

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Als wäre Blair Waldorf ein Mensch, der angelaufen kam. Darauf würde dieser Humphrey-Junge verdammt lange warten können. Natürlich wurmte es sie, dass das Spielchen nun vorrüber war. War natürlich nur eine Frage der Zeit gewesen, bis er auf sein Gossenniveau herab sank und ihr seine billigen Beleidungen an den Kopf warf.

Trotzdem würde er schon verdammt überzeugend zurückgekrochen kommen müssen, damit sie sich noch einmal auf diese Geschichte einließ.
 

Sie wartete also. Und sie wartete nicht lange.
 

“Blair?” kam Humphrey auf dem Schulhof schon ein paar Tage später an.
 

“Was da gelaufen ist war nicht gerade... eine Glanzleistung von mir.”
 

Sich nun zu ihm umdrehend, behielt sie ihr Pokerface, während sein reumütiges Gesicht zugegeben ganz niedlich wirkte.
 

“Ach...” sprach sie nur kühl.
 

“Ich hätte dich nicht einfach vor die Tür setzen dürfen. Es war von Anfang an klar, dass es nicht leicht werden würde, wenn wir zusammen arbeiten. Darum habe ich wohl versucht, mich davor zu drücken... die ganze Zeit. Ich war nicht richtig bei der Sache, weil ich nur darauf gewartet habe, dass die Situation eskaliert und du einsiehst, dass es zusammen nicht funktionieren wird.” offenbarte er ihr nun.
 

Sie musste innerlich über dieses Geständnis grinsen. So ein Feigling.
 

“Und nun?” tat sie dann weiter auf desinteressiert.
 

“Nun sollten wir es noch einmal versuchen. Der guten Note zuliebe, die wir zweifellos bekommen werden, wenn wir uns zusammen nehmen. Wir haben ja beide etwas im Kopf.”
 

Nur was, war die Frage, dachte Blair, ehe sie ihn schweigend anblickte.
 

“Na schön.” überwand sie sich dann äußerlich voller Widerwillen. Allerdings freute sie sich eigentlich schon darauf, ihn wieder so fertig zu machen, dass er sich selbst sabotierte. Es war eine witzige Beschäftigung.
 

“Heute Abend um 7. Deine letzte Chance, Humphrey.” machte sie ihm deutlich, ehe sie ihn stehen ließ.
 

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“Du hast das ganz richtig gemacht.” versicherte Rufus ihm nun wieder.
 

“Ich weiß nicht.” seufzte nun Dan. “Die Genugtuung war ihr ins Gesicht geschrieben.”
 

“Dann gib sie ihr eben. Im Inneren ist sie ein verbittertes, einsames Mädchen, dass sich nicht anders zu helfen weiß, denk dir das immer, wenn sie dich provoziert. Menschen sind nie ohne Grund einfach böse... gerade Reiche sind oft unzufrieden mit sich und ihrem Leben und müssen andere unterbuttern,um es zu kompensieren.”
 

Dan seufzte nur wieder, irgendwie hatte er aber nicht das Gefühl, dass Blair Waldorf sonderlich verbittert war. Eher schien sie Spaß daran zu haben, ihn niederzumachen, war nicht so, dass ihm das nicht auffiel.
 

Und schon klingelte es und seine allerletzte Chance, wie sie sie genannt hatte, stand an.

Wo er selbst die Menschen nur allzu gerne verurteilte, das würde nicht einfach werden.
 

Sein Vater bat Blair herein und sie grüßte wieder freundlich, erwartungsvoll vor Dan stehenbleibend, der sie dann in sein Zimmer führte, wo sie sich wieder wie üblich den Mantel abnehmen ließ, bevor sie anfangen konnten.
 

“Also... neuer Versuch, hm?” versuchte sich Dan nun locker zu geben, ehe sie mit der Diskussion über die Rede begannen. Die natürlich verlief wie üblich. Er brachte ein Argument hervor, sie machte ihn dafür fertig.
 

Heute jedoch war ihr Grinsen dabei alles Andere als subtil, sie bemühte sich nicht einmal, zu verbergen, was sie hier für ein Spiel mit ihm trieb.
 

“Gott, kannst du nicht mal ein Fenster aufmachen? Hier riecht es recht streng” sprach sie irgendwann zwischen all dem, sich Luft zufächernd.
 

Ganz, ganz ruhig, dachte sich Dan nur zähneknirschend und kam diesem Wunsch schweigend nach.
 

“Danke... also dass ihr es aushaltet, hier zu hausen. Diese Gossenwohnungen stehen bestimmt vor Bakterien, das will man sich gar nicht vorstellen.”
 

Gut, zähl bis Zwanzig, Daniel, ermahnte er sich selbst. Eins, zwei.... dieses Lächeln!

“Ich hole uns was zu Trinken!” beeeilte er sich dann, aus dem Zimmer zu kommen, ehe er sie umbrachte.
 

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Amüsiert blinzelte Blair Dan hinterher, wie er urplötzlich davon stürmte. Es war doch wirklich zu witzig, ein Glück, dass sie sich wieder darauf eingelassen hatte, sonst wäre ihr ja diese Show entgangen.
 

Keinerlei Beherrschung, der Junge, sein Gesicht war wie ein offenes Buch für sie.

Entspannt lehnte sie sich etwas auf dem Bett zurück, immerhin schien es einigermaßen sauber zu sein. Als sie sich herüber lehnte, fiel ihr ein Ordner im Wandregal ins Auge, auf dem “Geschichten” stand. Interessiert zog sie ihn heraus und blätterte darin. Sie wusste gar nicht, dass Humphrey schrieb. Naja, normalerweise scherte sie sich auch herzlich wenig um ihn.
 

An einer Geschichte blieb sie hängen, sie trug den Titel “Wie ich Blair Waldorf besiegte.” Keine wirklich subtile Wahl, dachte sie und begann natürlich sofort, zu lesen, da war sie ja gespannt. Was sie hier zu lesen bekam, war über alle Maßen unterhaltsam. Es war außerdem verdammt pervers und unverschämt noch dazu und bei manchen Stellen wäre sie als anständiges Mädchen glatt errötet. Doch trotzdem überwog bei dieser ganzen Sache die Genugtuung. Darüber, dass Dan Humphrey solche Wünsche zu hegen schien, wenn er sie ansah.
 

Dieser trat nun wieder ins Zimmer und ahnte von all dem noch nichts, zwei Gläser Wasser in den Händen tragend.
 

Sie blickte lächelnd zu ihm hinauf.
 

“Was hast du da?” sprach Dan irritiert und auch ein wenig Panik schien in seiner Stimme mitzuschwingen. Denn scheinbar schien er zu ahnen, was sie da hatte.
 

“Nur deinen kleinen verschriftlichten feuchten Traum.” lachte nun Blair auf und schloss den Ordner. Mein Gott. Das war... einfach nur urkomisch.
 

Dem Humphrey-Jungen war inzwischen alle Farbe aus dem Gesicht gewichen und als sie sich erhob und auf ihn zu trat, stotterte er unzusammenhängendes Zeug vor sich hin.
 

“Dir ist doch hoffentlich klar...” sprach sie nun mit todernster Stimme. “Dass deine kleine Story keinen Funken Realitätsgehalt besitzt. Spricht nicht unbedingt für einen Autor.”
 

“Ja... das... ich weiß wirklich nicht, was ich da... das war nur so..”
 

“Stell die Gläser weg!” befahl sie nun und er sah sie irritiert an, das tuend. Der Junge war aber auch extrem schwer von Begriff. Wie es schien, würde sie hier alle Arbeit alleine machen müssen.
 

“Normalerweise tue ich so etwas nicht.” informierte sie nun, ehe sie ihn am Kragen packte und zu sich hinunter riss, ihn küssend.
 

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Was geschah hier eigentlich?! Das fragte sich Dan pausenlos, während Blair Waldorf ihn tatsächtlich küsste. Davon hatte er tatsächtlich ab und an mal phantasiert, wie das junge Männer nunmal taten. Aber es war dermaßen absurd, dass er niemals geglaubt hatte, dass es wahr werden würde.
 

Und wie Blair ihn küsste, er hatte kaum Zeit zu atmen oder sonst irgendetwas zu tun, außerdem riss sie an seinem Shirt herum und löste den Kuss nur kurz, um es ihm über den Kopf zu ziehen.
 

Ihn mit ihrem arroganten Blick bedenkend, der jedoch recht erhitzt wirkte, warf sie ihn zurück auf sein Bett und die ganze Geschichte geriet ab diesem Zeitpunkt dann völlig außer Kontrolle.
 

Es sollte sich herausstellen, dass Blair in absolut allen Lebenslagen ein Biest war. Auch im Bett. Ihn erneut küssend, strich sie ihr Haar in einer Geste zurück, dabei öffnete sie auch schon seine Hose. Kleine Sterne tanzten bereits jetzt vor seinen Augen.
 

Nun wenigstens etwas Initiative ergreifend, zog er sie an sich, um ihr den Rock zu öffnen, aus dem sie schlüpfte. Sie schob jedoch seine Hände weg und entledigte sich selbst ihres Slips, ehe sie sich auch schon auf ihn setzte.
 

Oh... mein.... Gott. Ihm wurde verdammt schwindelig, während ihr genüssliche kleine Laute entfuhren. Ihr erregtes Gesicht war Gold wert und trotzdem... war das alles so wahnsinnig absurd.
 

Viel Zeit, darüber nachzudenken, blieb ihm jedoch nicht mehr. All die Spannungen, die sich zwischen ihnen in den letzten Tagen entwickelt und hochgeschaukelt hatten, wurden hiermit einfach nur perfekt abgebaut.
 

Während er schließlich ermattet liegen blieb, sah sie ihn nur ungerührt an, die Haare zusammen streichend, ehe sie sich von ihm erhob. Sie schlüpfte ihn ihren Rock, sammelte ihr Höschen auf... was war das gewesen?!
 

“Damit eines klar ist... das war ein Mitleidsfick. Das wird sich niemals wiederholen und solltest du jemandem davon erzählen, wirst du kein schönes Leben mehr haben.” sprach sie eiskalt wie eh und je, in ihre Schuhe schlüpfend.
 

Sie sammelte ihre Tasche auf, und stand schon in der Tür, als sie inne hielt und noch einmal umkehrte.
 

Einen letzten bissigen Kuss erhielt Dan Humphrey dann doch noch von der Königin, ehe sie durch seine Tür entschwand.
 

Im Gepäck seine Würde und... wer wusste schon, was noch.
 

Hey! What do you, know I think you've gotta do this up again...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-04-27T17:35:46+00:00 27.04.2011 19:35
Juhu! Endlich mal etwas zu Blair & Dan und dann auch noch dieses Lied -> <3 :)
Hat mich an ein Fanvideo erinnert, das ich mal gesehen hab ^^
Tolle Idee, gute Geschichte, wunderbares Pairing. Mach weiter so! :)

Liebe Grüße
Von: abgemeldet
2011-01-19T20:46:52+00:00 19.01.2011 21:46
Wown die Geschichte finde ich total gut geschrieben und auch die Idee dahinter gefällt mir


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