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Manchmal.


Erstellt:
Letzte Änderung: 29.09.2010
abgeschlossen
Deutsch
5080 Wörter, 1 Kapitel
Schlagworte: George, Angelina
Unterthemen: Harrys Ära

Der Krieg war vorbei, die Welt um ihn herum feierte den Frieden, doch seine Welt stand still. Die Jahreszeit war nichtig, das Leben selbst ermüdend. Nichts machte Sinn, denn er hatte etwas Wichtiges verloren.

              Seine zweite Hälfte.


Spoiler

Paar: Angelina & George
Stimmung: schwebend
Gründe: Überlastung & Erkenntnis
Bewegung: Spazieren gehen
Letzte Wort: Ende - sehr einfallsreich, ich weiß :]
Beta-Fee kiks Thanks!



Cover by Norrsken

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Der Sternenhimmel. E: 29.09.2010
U: 29.09.2010
Kommentare (11)
5070 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    George Weasley


          Ruhe.

    Dass war das Einzige, was du wolltest, doch niemand hielt sich daran. Sie gingen dir auf die Nerven und drängten zu etwas, was du nicht wolltest. Du ergreifst die Flucht und verkriechst dich in dein Zimmer. Der Ort bleibt deine Flucht.

          Vier ganze Monate.
Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von:  Buchruecken
2015-03-03T08:54:15+00:00 03.03.2015 09:54
Guten Morgen Dahlie :)
Seitdem ich manchmal Anfang 2012 das erste Mal gelesen hatte, folgten bis heute einige Wiederholungstaten von mir.
Deine Gedanken und Wortwahl zu dem Thema lassen mich innerlich ruhig werden. Deine Worte berühren und regen mich auch heute noch zum Nachdenken an. Auf mich wirkt der One-Short in sich stimmig.

Eigenartigerweise kommt erst heute zum ersten Mal die Frage bei mir auf: "An welches Wort hast du gedacht, als du dich für den Titel entschieden hast?"

Liebe Grüße Buchruecken

Von:  Buchruecken
2012-01-29T11:06:41+00:00 29.01.2012 12:06
Eine herzergreifende Vorstellung, wie es hätte ablaufen können, nach dem Tod von Fred. <3

Ich stand den Tränen die ganze Zeit nahe, weil du das Thema "Tod" sehr gut angegangen bist. Ich finde, die Art wie du seine Trauer umschrieben hast sehr gut. Es ist nicht übertrieben und auf Grund des Endes, hat man auch nicht das Gefühl bekommen, dass du ein Happy End erzwingen wolltest. Wären sie zsm gewesen, wäre es auf der einen Seite zwar erfreudig gewesen, allerdings hast du Recht, wäre der Gedanke aufgekommen, Angelina würde die Liebe zu Fred nicht Ehren. Du hast einen guten Ausgleich gefunden, die Gefühle zu beschreiben.

Man kann zudem lesen, dass du das lebst, was du schreibst und das macht das ganze so realistisch. Es kann nur berühren.
Von daher: Klasse Story :)
Von:  Yurippe
2011-12-03T15:55:30+00:00 03.12.2011 16:55
Das war ein sehr schöner und sensibler Oneshot. Ich kann mich den vorigen Kommentaren nur anschließen!

Ansonsten sind mir leider einige kleine grammatikalische Fehler aufgefallen, die du vielleicht noch mal ausbessern solltest (oder von einem Betaleser ausbessern lassen), und ich hätte es schön gefunden, wenn du, da du ja teilweise auch aus Angelinas Sicht schreibst, mal erwähnt hättest, wie sie sich fühlt, wenn sie jemanden sieht, der Fred so unglaublich ähnlich sieht.
Von: abgemeldet
2011-09-12T06:55:42+00:00 12.09.2011 08:55
Manchmal reicht ein einziges Wort.
T r a u m h a f t

Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Von:  klothhilde
2011-02-26T17:39:37+00:00 26.02.2011 18:39
Ich finde den OS wirklich sehr gelungen!
Du hast es toll hinbekommen die Stimmung nach Freds Tod auszudrücken.
Großes Lob!
lg Anna;)
Von:  miseryfate
2010-12-15T22:12:41+00:00 15.12.2010 23:12
OMG..!
George und Angelina ist eins meiner Lieblingspairings, aber es gibt jah so wenige FFs darüber... Aber als ich deine entdeckt habe war ich sofort hin und weg und konnte nicht mehr aufhören zu lesen..!
Du hast das so super beschrieben und ich habe mir George wirklich auch so nach Freds Tot vorgestellt. Also das er niemanden mehr an sich ran lässt, nichts isst, nicht rausgeht, nichts halt.
Ich war natürlich etwas enttäuscht, dass sie beiden am Ende nicht zusammen gekommen sind, aber das hat mir eigentlich nichts ausgemacht, denn du hast das Ende super gewählt und ...ich bin einfach total begeistert. :D
Ich würde mich seeeeeeeehr, seeeeehr auf eine Fortsetzung freuen. Wie du dir vorstellst, dass sie doch noch zusammenkommen.
Auf jeden Fall bin ich total hin und weg von deiner FF, deinem Schreibstiel und deiner Fantasie. :D

LG
miseryfate
Von: abgemeldet
2010-09-30T17:54:38+00:00 30.09.2010 19:54
Eigentlich sollte ich so langsam zu meinem Boxtraining, aber ich glaube, momentan will mich dein Oneshot so gar nicht loslassen ;D
Also dachte ich, ich schreibe auch mal meine Meinung dazu, nachdem ich ja durchaus etwas länger deine Geschichten – die ich übrigens liebe ;) – verfolge.

Nun… alles in allem gefällt mir, wie bereits wohl meinen Worten zu entnehmen ist, diese kleine Geschichte.

Warum?

Nun, zuallererst ist es die Atmosphäre- das, was man von dieser Situation als Leser mehr oder weniger wohl erwartet hatte, wurde auch einem gezeigt; zum Teil die Verzweiflung und die Trauer. Die Hoffnung(slosigkeit), die immer wieder abwechselnd herrschte, die Unsicherheit und Letztendes auch eine gewisse Erleichterung… all das konntest du in einem einzelnen „Kapitel“ wirklich fast schon perfekt will ich sagen, darstellen und auch übermitteln.

Zum anderen ist da das Behandeln eines bestimmten Themas; man spürt als Leser wirklich, dass sich der Autor durchaus Gedanken über das eigene Werk gemacht hat und auch sich in die Protagonisten hineinversetzt, versucht, ihre Lage zu verstehen und auch authentisch es rüberbringen möchte – das ist dir gelungen ;3
Der Tod ist wirklich nicht ein leichtes Thema, etwas schwerer vielleicht zu behandeln als Liebe oder Freundschaft… vielleicht. Aber du hast es geschafft, gepaart mit dem Aspekt eben, wie schwer das Loslassen eigentlich doch sein kann.

George hat seine eine Hälfte verloren… der Gedanke, dass Fred nicht mehr bei ihnen sein wird, ist wahrscheinlich genauso schmerzvoll wie vor vier Monaten. Die Welt ist für ihn nicht mehr die selbe, und schon gar nicht mehr wirklich so schön, es ist eher nur noch ein Ort für ihn, der ihn quält und er gibt sich der Folter hin, macht nichts, sondern schaut tatenlos zu, wie er selbst vergeht. Freds indirekte Präsenz macht da auch nichts besser- sie haben so vieles durchgemacht, fast alles und nun ist Fred nicht da, nimmt ihm viel mehr weg, als jemand wohl gedacht hätte und es ist die Qual, tagtäglich etwas zu sehen, das ihn an etwas erinnert, das nie wieder zurückkommen wird. Sie kannten sich ihr ganzes Leben lang, sie teilten ein Leben zusammen. Und nun ist er nicht mehr da, George bleibt als Hälfte zurück und versinkt in seiner Trauer… Dummkopf… aber nachvollziehbar. Er denkt, niemand kann das, was er empfindet, verstehen, er kommt einfach nicht darüber hinweg.
Aber ich denke, tief in seinem Inneren war da der sehnliche Wunsch, endlich mal sich aufzurappeln und den Verlustschmerz ertragen zu können. Endlich stark genug zu sein, damit einen die Gedanken, wie es mit ihm doch ja war, nicht zu erdrücken versuchen. Er will damit klarkommen, sonst wäre er ja nicht so weit gekommen… aber seine sture, blinde Seite will das nicht… im Grunde genommen brockt er sich ja das alles ein *seufz*
Die Tatsache, dass sie immer ein ganzes waren und nun nur noch eine Hälfte zurückgeblieben ist… darunter leidet er, zweifelsfrei.
Und dann kommt Angelina, die Liebe seines Bruders; auch sie hat gelitten, ja, aber sie hat mit dem Verlust ordentlich auskommen können, wenngleich da ja immer noch die Narben sind. Sie zwingt George dazu, endlich die Augen zu öffnen und will ihm zeigen, dass er nicht allein ist… er wird gebraucht, er wird geliebt… und auch er liebt und braucht sie, Fred war nicht die einzige Person in seinem Leben. Sie ließ ihn spüren, dass er auch für andere leben sollte; vielleicht widerstrebte ihn das, er wollte nicht wirklich, dass sich alle an ihn klammerten, wo er doch davor Angst hatte, in ein Loch zu fallen, immer tiefer… und nie mehr aufstehen würde. Aber Angelina kann in letzter Sekunde ihm ihre Hand reichen, die er später dankbar annehmen konnte… zum Glück. ;-)

George – und auch womöglich sie selbst – haben einen wichtigen, wundervollen Menschen in ihrem Leben verloren, sie teilen gewissermaßen das gleiche Leid… aber es geht weiter, es gibt noch vieles, schönes… die Welt ist nicht immer düster. Und das lernt vor allem endlich George und steht auf… und beginnt von neuem an, Fred zuliebe… weil er weiß, dass seine Familie und Freunde ihn brauchen… und er sie.

Am Ende ist ja noch ein kleines Bisschen Bedrücktheit zu spüren, aber das ist normal; außerdem kommt so die Sache viel authentischer und plausibler rüber, so eine zerbrochene Welt kann man nicht immer wirklich in Schnelle wieder aufbauen… nur stückchenweise, und das wurde hier deutlich.

Ebenfalls gefällt mir, dass dieser Oneshot nur einen Hauch an Liebe besitzt; nicht gleich wird gezeigt, dass sie sich lieben. Das wäre meiner Meinung nach auch etwas zu heftig und schnell… ><

*ausatmet*
Schön… ♥

Was will man mehr? ;3
Also, mich kannst du auch schon mal auf die Liste deiner Fans setzen, mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.
Außer natürlich, dass eine Fortsetzung jederzeit eine gute Nachricht ist *g*

Bis bald dann :)

Liebe Grüße,abgemeldet <3
Von:  Schnie
2010-09-29T21:55:33+00:00 29.09.2010 23:55
Sollte es mir nicht gefallen?
Machst du Witze? Ich liebe es. Ich liebeliebeliebe es!

Es ist auf so wunderbare Weise so unglaublich traurig und auch wenn ich mir damit jetzt wahrscheinlich tausend Feinde zulege: der Tod von Fred hat in die Geschichte gepasst. Es herrschte Krieg und im Krieg überleben nun mal nicht immer alle Guten. Und ach du liebes Bisschen, was habe ich Tränen vergossen, als ich die letzten Seiten der Schlacht gelesen habe.

Die Freude um den Sieg und die Trauer um den Verlust geliebter Menschen hab ich mir schon so oft ausgemalt. Doch noch nie habe ich ein so intensives Bild von George vor mir gehabt.

Die Idee mit dem Sternenhimmel hat mir ein, zwei, vielleicht auch drei dicke Tränchen ins Auge getrieben. Und das ist mein Ernst. Zwei Taschentücher habe ich gebraucht und ich gehöre zu den Menschen, die ein Taschentuch mehrmals benutzen.
Es war so rührend, dass Ron mit Hermine dort war und es George überließ, die Kerze anzuzünden. Und George in diesem Zuge erkannte, wie großartig sein Bruder doch ist.
Percy, wie er den Laden unterstützt. Molly, wie sie sich ans Herz fasst und beinahe die Tasse umstößt. Ginny und Harry, die um die Deckchen streiten.
Einfach wunderbar.

Ganz besonders toll fand ich den langsamen Weg, der George zurück ins Leben führte. Und auch, wenn zwischen ihm und Angelina letztlich keine Beziehung entstand; wir wissen doch eh, wie es ausgeht ;)

Liebling:
„Zu meinem Glück hat Ron seine Aurorenprüfung bestanden und kann wieder aushelfen. Percy ist ein grottiger Verkäufer, Ginny wird schnell langweilig und Dad beschäftigt sich mehr selbst mit Scherzartikel als mit der Kundschaft.“

Und Mitten drin George, der mit einem halben Herzen zu recht kommen muss.

Liebe Dahlie, du verkaufst dich unter Wert. Die schusssichere Weste war so was von unnötig.

Eine gerührte und glücklich Schnie

Von:  lufa
2010-09-29T19:47:23+00:00 29.09.2010 21:47
Ganz sensibls Thema und ich wqeiß wie schwer es is tso ewas zu beschreiben. Das ist dir gelungen Hut ab!
Und Danke für diesen OS! Das die beidne nicht zusammen gekommen sind fand ich persönlich nun nicht so schlimm!

LG LUfa
Von:  Lionness
2010-09-29T17:59:49+00:00 29.09.2010 19:59
Hey,
ja man sollte damit sensibel umgehen und ich muss sagen das ist dir gut gelungen. Natürlich wäre ich auch lieber mit einem Paar beglückt worden, doch, ich verstehe das es schlecht gepasst hätte. Sowohl die Charaktere als auch die Handlungen sind sehr gut ausgearbeitet.

Ich mochte Freds Denkweise, sehr gut zu verstehen und bewegend.

Alles in allem ein wirklich schöner und realistischer OS.

deine Lionness