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A Fallen Angel needs Love

Love is Stronger than Fear
von

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Misstrauen

Gehetzt und völlig aus der Puste kam Kisa mit der Schulärztin Amaya am Raum des Schülerrats an.

Mit bleichen Gesichtern gingen sie hinein und näherten sich nur langsam Kira und Ichiro, dieser lag mit dem Kopf auf Kiras Schoß.

Amaya ging vor den beiden Jungs in die Knie, musterte den kleinen Silberhaarigen und sprach ihn mit sanfter und ruhiger Stimme an.

„Ichiro?

Deine Schwester Kisa und ich sind nun da.

Dir wird nichts mehr passieren.

Hörst du“.
 

Vorsichtig hob ich den Kopf und blickte sie mit Tränen verschmiertem Gesicht an und nickte langsam.

„Nach…Hause….

Ich will…nach Hause“, schluchzte ich und wieder liefen Tränen über meine Wangen.

Sanft strich eine große und warme Hand über mein Haar.

Ich hatte höllische Angst, doch nicht vor der Person, die mich streichelte.

Was war nur los?

Warum ließ ich mich anfassen, nach dem?

Ich wusste es nicht, doch tat es unwahrscheinlich gut.

„Du darfst gleich nach Hause, ich werde dich noch versorgen und untersuchen und dann darfst du gehen“, sagte Amaya-san leise.

Wieder nickte ich nur, setzte mich auf und blickte hilflos zu meiner Schwester. Ich war zu schwach um selbst auf zustehen.

Liebevoll lächelnd kam sie auf mich zu und kniete sich vor mich.

Vorsichtig strich sie über mein Haar, ehe sie mir unter die Arme griff und mich stützend auf die Beine stellte.

"Sollte ich ihn nicht besser tragen“, erklang Kiras Stimme plötzlich.

Dieser war ebenfalls aufgestanden und musterte mich besorgt.

„Nein danke.

Ich brauche die Hilfe eines Fremden nicht.

Was sagt mir denn bitte das nicht DU es warst, der Ichiro vergewaltigt hat“, erwiderte meine Schwester kalt.

Aus dem Augenwinkel sah ich wie Kira bei der Anschuldigung zusammen zuckte. Langsam schüttelte ich mit dem Kopf.

„Nein…Kira war…es nicht….

Kira…ist nicht so….

Er…er…hat…mich gerettet….

Wenn…er nicht…“.

Ich verstummte wieder.

Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen und ich sackte schluchzend wieder zurück in die Knie, doch fing mich Kira auf.

Meine Schwester war stark, aber nicht stark genug um mein ganzes Gewicht zu halten.

Wütend funkelte sie den Braunhaarigen an, ließ aber zu das dieser mir unter die Kniekehlen griff und mich hochhob.

Nach Wärme suchend lehnte ich meinen Kopf an Kiras Brust und seufzte leise. Müde und erschöpft schlossen sich meine Augen und ich schlief in Kiras Armen ein.
 

Besorgt blickten die drei Anderen den schlafenden Silberhaarigen an.

Jeder machte sich seine eigenen Gedanken, bis Amaya die Stille brach und sich leicht räusperte.

„Wir sollten ins Krankenzimmer gehen, damit ich ihn versorgen und Ichiro nach Hause kann“, sagte sie sanft.

Kira und Kisa nickten nur als Antwort und gingen der Ärztin nach.

Im Krankenzimmer angekommen legte Kira den Kleinen auf eins der Betten und setzte sich, ebenso wie Kisa auf einen der Stühle, die vor den Betten standen und sahen der schwarzhaarigen Frau dabei zu, wie sie den schlafenden Jungen versorgte.

Seufzend setzte sich Amaya auf ihren Drehstuhl, als sie Ichiro fertig versorgt hatte und schrieb etwas in ihre Unterlagen.

„Amaya-san…kann ich mit Ichiro jetzt nach Hause gehen“, fragte Kisa leise. „Hmm…oh ja.

Natürlich“, antwortete die Ärztin und fuhr sich über die Augen.

„Dürfte ich bitte mitgehen.

Ich kann helfen.

Ich kann ihn zu euch nach Hause tragen und…“.

„Vergiss es.

Das kommt gar nicht in Frage.

Als ob ich dich noch mal an Ichiro lasse oder gar in unser Haus“, sagte Kisa aufgebracht.

„Kisa bitte.

Kira möchte nur helfen, er ist kein schlechter Junge und das weißt du.

Lass dir helfen, tu es für Ichiro“, sagte die Schwarzhaarige sanft.

Unsicher knabberte Ichiros Schwester auf ihrer Unterlippe rum und dachte nach, ehe sie kleinlaut nachgab.

„Gut….

Aber ich warne dich.

Fasst du Ichiro unsittlich an oder bedrängst du ihn anders in irgendeiner Art und Weise, bring ich dich um, kapisch?“

Langsam nickte Kira als Antwort.

„Gut…dann gehen wir kurz zu eurem Klassenraum und holen eure Sachen“, sagte Kisa, während sie Kira dabei beobachtete wie dieser ihren Bruder hochhob und sanft im Arm hielt.
 

Als sie am Klassenraum ankamen Klopfte Kisa leise an und trat ein.

Mit schnellen Schritten ging sie zum Lehrer, ignorierte die blöden Rufe und informierte Herrn Tomoe kurz und sachlich über das was geschehen ist.

„Gut….

Wenn sich Ichiro morgen schon fit genug fühlt, wieder in die Schule zu kommen, soll er vor Unterrichtsbeginn zu mir in mein Büro kommen, Kira auch.

Ich wünsche ihm eine gute Besserung“, sagte er, ehe Herr Tomoe seine Klasse zur Ordnung rief.

Kisa holte die Sachen von Kira und ihrem Bruder und ging wieder aus dem Klassenraum.

Wütend funkelte sie den Braunhaarigen an, ehe sie ihm mit einer Handbewegung klar machte ihr zu folgen.
 

„Oben die zweite Tür links.

Dort ist Ichiros Zimmer“, sagte Kisa als sie nach fünfzehn Minuten ihr Haus erreichten.

Leise seufzend ging Kira nach oben und in das Zimmer des Kleinen.

Vorsichtig legte er Ichiro in sein Bett, deckte ihn zu, schnappte sich dann einen Stuhl und setzte sich vor Ichiros Bett.

Besorgt betrachtete der Braunhaarigen seinen kleinen Engel.

Wie konnte man nur so was tun, welchen Teufel reitet solche Leute?

Wütend verengten sich seine Augen.

Er konnte sich schon denken wer Ichiro das angetan hatte, doch ohne beweise konnte er Hiroshi nichts nachweisen.

Wieder seufzte Kira auf und lies den Kopf leicht hängen.

Hinter ihm ging die Tür auf und Kisa trat mit zwei Tassen Kakao in den Raum. „Hier…und danke…das Ichiro hergetragen hast“, sagte sie leise und reichte Kira eine Tasse.

Dankend nahm er sie entgegen und nippe kurz am warmen Kakao.

„Das ist doch selbst verständlich.

Ichiro und ich sind doch jetzt Freunde und…ich hab ihm gesagt das ich auf ihn achtgeben werde….

Ich hätte damit rechnen sollen das so was passiert“, sagte er mit einem leicht wütendem Unterton.

Es war einfach unverzeihlich, dass er nicht mit Ichiro die Wörterbücher hohlen gegangen ist.

Sanft lächelnd legte Kisa ihm eine Hand auf die Schulter.

Bei Kiras Worten war ihre Wut einfach wie eine Seifenblase zerplatzt.

„Schon gut.

Ich hab noch ein paar Sachen zu erledigen.

Wenn er aufwacht rufst du mich, ja“, fragte sie.

Langsam nickte Kira als Antwort und nippe wieder an seinem Kakao.

Er hörte wie die Blondhaarige das Zimmer verließ und seufzte wieder auf. Nachdenklich blickte er aus dem Fenster über Ichiros Bett.

Direkt vor diesem, stand ein herrlich blühender Kirschbaum.

Ein Lächeln umspielte die Lippen des Braunhaarigen und eine Idee manifestierte sich in seinem Kopf.
 

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So Leute wieder ein Kapi, was ich leider teilen muss. Mir wird es sonst zu lang und zu unübersichtilich ^-^"

Das nechste Kapi bleibt auch bei dem Namen Kirschblüten Versprächen ^^
 

Ich hoffe Euch gefällt das Kapi ^-^
 

Hab euch lieb
 

Eure The_Sleep ^o^
 

PS. ein großes Danke an die die diese FF lesen (Sich durchquelen XD) (Kekse da lass)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kmolcki
2012-12-05T07:14:43+00:00 05.12.2012 08:14
ich lese deine FF auch.....vom Inhalt und der Schreibweise/Schreibstil gefällt sie mir, aber die vielen Rechtschreib und Grammatikfehler machen es manchmal etwas schwer....du solltest dir vielleicht einen guten Beta-Leser besorgen ....ich hoffe das war jetzt nicht zu hart
GLG Kmolcki


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