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A Fallen Angel needs Love

Love is Stronger than Fear
von

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Ein neuer Schüler und neue Probleme

Mit einem lauten Schrei wachte ich auf.

"Schon wieder...~", sagte ich.

Erneut träumte ich von ihm...

Warum? Warum hörte es nicht endlich auf, es liegt doch 8 Monate in der Vergangenheit...

Ich vergrub mein Gesicht in meiner weichen Decke und weinte.

Nachdem ich mich beruhigt hatte, schleppte ich mich ins Badezimmer und wusch mir das Gesicht mit kaltem Wasser, in der Hoffnung, wachzuwerden..

Ich betrachtete mich abwesend im Spiegel..

Und ich sah einen 16 Jahre alten Jungen von schlanker Gestalt mit ziemlich dürren Armen.

Meine grünen, katzenänlichen Augen auf den Jungen im Spiegel fixiert, meine Hände durch das silberne Haar streichend.

Plötzlich hörte ich Schritte auf dem Flur und mein Körper spannte sich wie eine Bogensehne.

Vor Angst vollkommen erstarrt blickte ich auf die Tür.

Als diese sich öffnete, sank ich zu Boden und schrie.

Irgendjemand fasste mich an den Schultern und schüttelte an diesen.

"Ichiro! Ichiro beruhig dich! Ich bin es, deine Schwester Kisa"

Ich hörte sofort auf zu schreien und sah Kisa ängstlich an.

"Was ist los Brüderchen? Hattest du wieder einen Albtraum?"

Ich nickte zitternd und umarmte sie sanft.

"Ichiro? Hast du wieder von ihm geträumt?"

Entsetzt sah ich sie an, bevor ich zaghaft nickte und sich wieder ein paar Tränen ihren weg über meine Wangen bahnten.

Vorsichtig wischte Kisa sie beiseite und lächelte sanft.

„Keine Angst...~.

Es ist vorbei, er kann dir nichts mehr tun“, sagte sie sanft und schloss mich in eine liebevolle Umarmung.

Ohne einen mucks von mir zu geben lies ich es zu und weinte stumm weiter.

Als wäre alle Kraft aus mir gewichen lehnte ich mich an meine ältere Schwester und genoss die Liebe und den Schutz,

welche sie mir schenkte. Das sanfte streicheln über meinen Rücken beruhigte mich und auch die Tränen erstarben.

Vorsichtig schob ich Kisa von mir und blickte auf meinen Schoß.

„Danke“, murmelte ich.

Sanft lächelte sie und wuschelte mir durch das silberne Haar.

„Schon gut, da für bin ich doch da. Hast du Hunger Ichiro“, fragte sie.

Wieder nickte ich nur und stand mit ihr zusammen auf.

„Gut, ich geh dann in die Küche und mach unser Frühstück und unsere Lunch Pakete okay.

Du kannst dich ja solange fertig machen“, sagte sie lächelnd und ging runter zur Küche.

Lange blickte ich ihr noch nach, ehe ich seufzend zurück in mein Zimmer ging und das Licht anschaltete.

Kurz blickte ich mich in meinem Zimmer um, bevor ich zu meinem Schrank ging und meine Schuluniform und frische Unterwäsche aus diesem Holte.

Langsam begab ich mich zurück ins Bad, wusch mich, zog mich an und ging dann hinunter zu meiner Schwester.

Mit einem freundlichem lächeln begrüßte sie mich und Forderte mich auf, mich zu setzten.

Kurz nickte ich, leicht lächelnd und setzte mich an den gedeckten Tisch.

„Iss schon mal, ich mach mich eben fertig“, sagte sie rasch, ehe sie die Treppe rauf stürmte.

Verwirrt blickte ich ihr nach, zuckte dann mit den Schultern und aß meine Portion.

Nach ungefähr zwanzig Minuten, kam Kisa wieder zurück in die Küche und aß ebenfalls was.

„Wie viel Stunden hast du Heute, fällt was aus“, fragte sie lächelnd und räumte den Tisch wieder ab, nachdem wir beide fertig waren.

„Öhm…ich…ich hab Heute sechs Stunden…Bio fällt aus…“, murmelte ich leise. Lächelnd nickte sie.

Kisa war wirklich eine sehr nette und fröhliche Person, ich liebe meine große Schwester über alles.

Sie ist immer für mich da wenn ich sie brauche, spendet mir Trost und bring mich zum lachen, was ich nur noch selten tue seit dem Vorfall.

„Okay, ich hol dich dann am Tor ab.

Warte dort auf mich“, sagte sie und räumte die Letzten Sachen vom Tisch. Lächelnd wand sie sich um.

„So…dann können wir los.

Hast du alles?“

„Ja Kisa ich hab alles“, sagte ich, schnappte mir meine Tasche und ging mit ihr zur Tür.

Schweigend machten wir uns auf den Weg zur Schule.

Kisa und ich gingen auf getränte Schulen, das heißt sie geht auf eine reine Mädchen- und ich auf eine reine Jungenschule.

Die Schulen lagen direkt nebeneinander, weswegen wir auch denselben Schulweg hatten.

Schweigend gingen wir nebeneinander her und genossen die herrliche Frühlings Luft.

Lächelnd blickte ich die meiste Zeit nach oben, zu den Kirschblüten.

"Die Kirschblüten dieses Jahr sind wieder wunderschön, nicht war Kisa", sagte ich glücklich.

"Ja das sind sie.... Sollen wir am Sonntag zu ihnen gehen", fragte sie sanft und lächelte ebenfalls glücklich.

"Ja".

Traurig sank ich den Kopf.

~.

Am Sonntag, den 13.3 war der Todestag unserer Eltern, Sie hatten einen Autounfall und waren sofort Tod gewesen.

Kisa und ich waren an diesem Tag bei unseren Großeltern gewesen und haben auf unsere Eltern gewartet, das sie uns wieder abholten.

Als dann der Streifenwagen in die Einfahrt fuhr, nahm Kisa mich sofort in den Arm.

Sie hatte sofort erkannt, das unsere Eltern uns nicht abholen kommen und es auch nie wieder tun

würden...~

Ich war da zwölf und meine große Schwester vierzehn.

Ich hab Stundenlang geweint und Gott angefleht sie sollen wieder kommen. Natürlich taten sie es nicht, niemand kommt

wieder wenn er stirbt…~

~.

Sanft wuschelte mir Kisa plötzlich durch die Haare und riss mich so aus meinen Gedanken.

„Wenn es dir zu weh tut musst, du dieses Jahr noch nicht mit“, sagte sie sanft und lächelte mich mitfühlend an.

Hastig schüttelte ich mit dem Kopf.

„Nei…nein ich will mit…. Du gehst immer allein dort hin…du bist so stark, das will ich auch sein“, sagte ich stur und blickte sie ernst an.

Wieder wuschelte sie mir durchs Haar.

„Okay, es ist ja noch hin. Wenn du es dir anders überlegst sag es mir, ja kleiner Bruder“.

Langsam nickte ich und ergriff ihre Hand.

Nach ungefähr fünfzehn Minuten kamen wir am Tor meiner Schule an, sie wuschelte mir noch mal kurz durchs Haar und ging dann weiter zu ihrer Schule.

Seufzend blickte ich zum Gebäude meiner Schule und ging langsam durch das Tor. Ein seltsames Gefühl,

ein Gefühl das es heute nicht so sein wird wie sonst, breitete sich in mir aus. Nervös knabberte ich auf meiner Unterlippe rum und redete mir ein, dass alles in Ordnung ist und nichts anders sein wird.

Als es zur ersten Stunde schelte, ging ich leise seufzend zum Klassenraum und setzte mich an meinen platz.

Seufzend blickte ich aus dem Fenster und beobachtete die Kirschbäume, wie sie sich im Wind wiegten.

Fünfzehn Minuten später nach dem schellen, trat unser Lehrer in die Klasse, gefolgt von einem jungen Mann, mit dunkelbraunem Haar und freundlich blickenden schwarzen Augen.

„Entschuldigt, dass ich so spät bin. Ich hatte noch was zu erledigen“, sagte er entschuldigend lächelnd.

Seufzend legte er seine Tasche auf das Pult und holte einige Sachen aus dieser. Der junge Mann mit den schwarzen freundlichen Augen stand, sich neugierig in der Klasse umsehend, vor der Tafel.

Ebenfalls neugierig lugte ich ab und an zu diesem.

Als ich erneut zu ihm blickte, trafen sich unsere Blicke.

Peinlich berühr lief ich feuerrot an und blickte schnell wieder aus dem Fenster. Neugieriges Gemurmel und Getuschel herrschte ihm Klassenzimmer und nur durch lautes Räuspern konnte sich unser Lehrer gehör verschaffen.

„So, wie ihr seht haben wir einen neuen Schüler! Sein Name ist Takeshi Kira. Behandelt ihn Ordnungs- gemäß“.

Der junge Mann Namens Kira verneigte sich kurz.

„Ich freue mich euch kennen zu lernen. Auf gutes mit einander sein“, sagte der Neue lächelnd.

Zufrieden nickte unser Lehrer, bevor er sich suchend umsah.

„Hmmm…. Dort neben Ichiro ist noch ein Platz frei, setz dich dort hin“. sagte er und zeigte auf den freien Stuhl neben mir.

Perplex blickte ich nach Vorne und dann durch das Klassenzimmer.

Der Platz neben mir war wirklich der letzte freie Platz.

Nervös knabberte ich auf meiner Unterlippe rum und rutschte auf meinem Stuhl hin und her.

Ich hätte auf mein Gefühl hören sollen.

Lächelnd kam Kira auf mich zu und setzte sich auf den freien Platz.

„Gut. Beginnen wir mit dem Unterricht. Holt bitte alle eure Bucher

„ Mein Körper weiß alles von Yoshimoto Banana“{1}

raus, damit wir weiter lesen können“, verkündete unser Lehrer.

Seufzend und meinen neuen Sitznachbahn nicht aus den Augen lassend holte ich das Buch aus meiner Tasche.

Lächelnd legte ich es auf den Tisch, es war ein schönes Buch mit dreizehn Kurzgeschichten über das Jungsein, die Probleme und Hürden, die in diesem Alter bewältigt werden müssen.

Erschrocken zuckte ich zusammen als mir jemand auf die Schulter tippte. „Verzeihung…. Du bist ganz schön schreckhaft, tut mir echt leid. Ich wollte nur fragen ob ich mit in dein Buch blickten darf“, sagte der Neue sanft lächelnd.

Immer noch erschrocken blickte ich Kira an, ehe ich den Kopf heftig schüttelte und ihm mein Buch reichte.

„H…hier…ich hab es schon…schon durch…und kann es auswendig…. Sei…sei bitte vorsichtig damit…“, stammelte ich mit roten Wangen.

Ich kam mir wie eine verliebte Mittelschul Schülerin vor.

Lächelnd nahm Kira das Buch entgegen.

„Danke, bekommst es nach dem Unterricht zurück. unversehrt“.

Hastig nickte ich, bevor ich mich wieder abwand und auf meinen Tisch blickte. „Hat jeder sein Buch…? Gut. Manabu würdest du bitte weiter lesen wo wir letzte Stunde aufgehört haben“, sagte unser Lehrer.

„Ach und Kira. Lies jetzt einfach mit. Und ab Mittwoch möchte ich das Buch bei dir sehen, okay“.

„Ja Herr Mizuno“, antwortete Kira lächelnd und wand sich dann wieder dem Buch zu.

Lächelnd nickte Herr Mizuno auffordernd zu Manabu, dieser begann nun zu lesen. Doch interessierte mich dies nicht.

Stadt dessen lugte ich immer wieder neugierig zu Kira.

Dieser las hoch konzentriert das Buch.

„Sag…willst du mich die ganze Zeit eigentlich nur anstarren oder redest du auch mit mir“, flüsterte Kira plötzlich und blickte lächelnd zu mir.

Erschrocken blickte ich ihn an und lief erneut rot an.

„V…Verzeihung“, stammelte ich und blickte wieder auf den Tisch.

Leise lachte er auf.

„Du musst dich nicht entschuldigen…Ichiro richtig“, sagte er freundlich.

Ich nickte bloß und knabberte wieder auf meiner Unterlippe rum.

„Warum bist du den so nervös…. Geht es dir nicht gut“, fragte Kira erneut und mit besorgter Stimme.

„Nein…es geht…mir gut…. Wirklich…nur…sollten wir jetzt besser leise sein“.

Kurz blickte ich auf und in die schwarzen Augen Kiras.

Dieser blickte leicht verwirrt, ehe er wieder sanft lächelte.

„Stimmt… tschuldigung“, sagte er und las wieder im Buch.

Erleichtert ausatmend blickte ich aus dem Fenster.

Da wir eine Doppelstunde Japanisch hatten langweilte ich mich sehr.

Wir lasen beide Stunden im Buch und besprachen dann die Kurzgeschichte die wir die Stunden über gelesen hatten.

Nach den Stunden hatten wir Englisch und da sich unser Englisch Lehrer immer Zeit lies, wurde es ziemlich laut in unserer Klasse.

Leise seufzte ich auf und sah mich kurz im Raum um.

Erschrocken zuckte ich zusammen, als plötzlich unser Klassensprecher vor mir Stand.

Takanaga Hiroshi war ein ziemlich grober und Selbstverleibter Idiot.

Nur weil er von den Anderen Jungst als Cool galt war er Klassensprecher geworden, meine Stimme hatte dieser Kerl nicht bekommen.

„Na kleiner. Alles fitt im Schritt“, sagte er höhnisch.

Sofort lief ich wieder rot an und Unbehagen breitete sich in mir aus.

Was wollte dieser Kerl von mir, sonst bemerkt er mich doch auch nicht.

Das kann nur Probleme geben.

„Was…was möchtest du Hiroshi-san“, fragte ich leise und blickte mich Hilfe suchend um.

Plötzlich legte sich eine große kräftige Hand um mein Kinn und hob dieses an. Angst und Pankin breitete sich in mir aus.

Nein, nein, nein, nein.

Ich will das nicht.

Ohne es wirklich zu merken, fing ich an zu zittern.

„Hab doch nicht son Schiss. Ich tu dir schon nichts…noch nicht…~“.
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.
 

OH MEIN GOTT....
 

Ich hab es endlich geschafft das erste Kapi fertig zu bekommen *vor freude in die Luft spring* XD
 

Es tut mir wirklich leid das es so lange gebraucht hat und sich da zu noch mein Schreibstiel verändert hat V.V
 

Ich hoffe trotzdem das es Euch gefällt ^-^

und ich werde mich ansträngen das, dass nächste Kapi nicht so kläglich kommt und auch nicht so auf sich warten lässt ^-^°
 

{1}Dieses Buch gibt es wirklich und ist nur zu empfehlen ^-^
 

Hab euch lieb

Eure The_Sleep ^o^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2012-04-18T13:57:17+00:00 18.04.2012 15:57
Die Schwester sollte gut auf ihn aufpassen ^^ Schreib weiter. Ist auch schön kurz ^^


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