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Wenn Finsternis das Licht berührt

Eine Geschichte, die von dem ständigen Schwarz-Weiß-Denken abweicht
von

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Die ersten Sonnenstrahlen sickerten gerade erst durch die Vorhänge ins Zimmer auf das Gesicht des 17-jährigen, als ein lautes, forderndes Klopfen den Jungen aus dem Schlaf riss. Leise seufzte er und drehte sich, anstatt auf das Hämmern zu achten noch einmal in seinem Bett um.

Der Tag hätte so schön werden können... Wieder dieses Klopfen; diesmal begleitet von der tiefen, sonoren Stimme seines Vaters. Leise seufzte er, als dieser schon zum dritten Mal seinen Namen rief und ihm drohte, er würde, wenn der Junge die Tür nicht öffnete, sein Zimmer in Brand stecken. Es hatte keinen Sinn die Stimme weiter zu ignorieren – vor allem, da er seinem Vater zutraute, seine Drohung in die Tat umzusetzen. Noch immer schlaftrunken kämpfte er sich schließlich aus dem Bett und trat zu besagter Tür, die – so schien es zumindest – bei noch längerer Belastung, aus den Angeln springen würde, öffnete sie und sah augenblicklich in das zornfunkelnde Gesicht seines Erziehungsberechtigten.

Er wusste, was jetzt kam. Es war immer wieder das Gleiche. Kaum, dass er in die nachtschwarzen Augen blickte begann es auch schon. Die Standpauke.

Warum er so lange gebraucht habe, wollte er wissen. Weil er geschlafen hatte. Diese Antwort brachte das Fass nur noch zum Überlaufen. Während er mehr oder minder interessiert seinem Vater zu hörte, dachte er über den letzten Tag nach; überlegte, ob er seine Hausaufgaben gemacht hatte; sinnierte, was er an diesem Tag machen würde. Zuhören, hatte er nicht nötig. Hätte man es von ihm gefordert, könnte er den Monolog des Mannes inhaltlich ohne Lücken rezitieren:

Zuerst warf er ihm vor, dass er zu lange schlief – was stimmte; dann ging er über, dass er sich auf mehr auf seine Studien konzentrieren müsse, wenn er seine Gaben perfektionieren wollte – was auch stimmte und schließlich würde der Vergleich zu seiner Schwester erbracht werden, die in so jungen Jahren, so viel besser war als er – was nur bedingt der Wahrheit entsprach. Sicher, sie konnte Dinge, von denen er in ihrem Alter nur geträumt hatte, doch das hing auch mit ihrer Rasse zusammen. Sie war ein vollwertiger Dämon, er nur ein Halber. Ein ungewolltest Kind – darüber war er sich sehr wohl bewusst – aber ein Notwendiges. Beides ließ ihn sein Vater Morgen für Morgen spüren, wenn er ihn – seiner Meinung nach viel zu früh – aus dem Bett holte, um ihm zuerst besagte Standpauke zu halten und ihn dann vor dem Unterricht, dem schulischen und seiner Meinung nach unwichtigen Unterricht, selbst in einigen Kampfkünsten zu unterweisen. Fehlte eigentlich nur noch... Nais Blick wandte sich zur Treppe, die ein Stockwerk höher führte, als er die helle Stimme seiner Schwester hörte, die immer wieder seinen Namen wiederholend die Stufen hinuntereilte. Der Junge lächelte leicht, als Yanin – sie war ausnahmsweise, nun, eigentlich wie jeden Morgen, in ihrer menschlichen Gestalt – ihm um die Taille fiel und ihm ganz stolz berichtete, was sie heute neues an ihrer Gabe herausgefunden hatte. Ja, alles wie immer. Das Gebrüll des Vaters, das bestimmt bis in den letzten Winkel des vierstöckigen Wohnhauses gedrungen war, hatte mit dem Auftreten seiner geliebten Tochter augenblicklich ein Ende gefunden.

Kurz warf er seinem Jungen einen missbilligenden Blick zu, als dieser seine jüngere Schwester hoch hob, bevor er ein „Komm essen“ brummend, die Treppe hinunterstieg; Nai mit Yanin auf dem Arm dicht auf den Fersen.
 

Das Haus war zwar geräumig, jedoch ebenso langläufig. Das Erdgeschoss beherbergte eine geflieste Küche mit Esszimmer und ein kleines, mehr oder weniger geräumiges, Wohnzimmer, von dem man in den Garten kam, sowie ein kleines Badezimmer, das gegenüber der Vorratskammer an die Küche anschloss. Wollte man zu den oberen Stockwerken gelangen musste man durch den Flur, der an beide Räume angrenzte und einen kleinen Putzschrank enthielt zu der Holztreppe, die sich von dort aus nach oben schraubte, sodass man, wenn man an der richtigen Stelle neben der Treppe stand und nach oben schaute, bis unter das Dach blicken konnte. Der erste Stock – konnte man ihn denn als solchen bezeichnen – enthielt ein einziges Zimmer. Nais. Stand man vor dessen Tür konnte man sich nur nach links wenden, um eine Etage höher zu kommen, oder sich umdrehen und diese zu verlassen. Der zweite Stock gehörte Yanin, die – neben ihrem Zimmer – auch ein eigenes Bad als ihr Eigen nennen konnte, bevor man, auf die gleiche Weise wie bei Nai erneut ein Stockwerk höher gehen konnte, um auf das Zimmer der Eltern, das Arbeitszimmer des Vaters und eine kleine Bibliothek treffen konnte. Diese Etage war für Nai, wie für seine Schwester Tabu, da beide noch nicht das 6. Dämonenlevel erreicht hatten.

Dämonenlevel waren Stufen, die jeder Dämon in seinem Leben durchlaufen musste, bevor er als erwachsener Unterwellter anerkannt wurde. Insgesamt gab es 7 Stadien, die man erreichen konnte, wobei man jede Etappe mit einer Prüfung abschließen musste. Nai war gerade dabei sich für das „Examen“ zum fünften Grad vorzubereiten, während Yanin gerade das dritte Niveau erreicht hatte und nun zielstrebig auf das vierte zusteuerte. Gerade diesem Umstand, dass die kleine Schwester den älteren Bruder einzuholen schien, war es zu verdanken, dass Nai sich seit mittlerweile gut einem halben Jahr allmorgendlich zurechtweisen lassen musste, er sei zu faul.

Vielleicht stimmte es; er wusste es nicht. Aber es war ihm eigentlich auch egal. Als Halbdämon hatte er nie wirklich das Bedürfnis gehabt, als „vollwertiger Dämon“ zu gelten. Er war dazu bestimmt, ein Wächter zu werden, das wusste er bereits seit er denken konnte. Ein Wächter für den oder die Auserwählte, die das Juwel der Zeit in sich trug. Diesem Juwel war es zu verdanken, dass in der Altvorderenzeit so häufig zu Kämpfen zwischen Gut und Böse – wie es die Menschen nannten – beziehungsweise zwischen Schwarz und Weiß – wie es die betroffenen Gruppen bezeichneten – gekommen. Ein Stein, so mächtig, dass er dem Besitzer die Macht gab, alles zu seinen Gunsten zu wenden. Ein Stein, an dessen bloßer Gedanke die Wesen, die von ihm wussten, vor Gier um den Verstand kommen ließ.

Gerade dieser Umstand brachte die verfeindeten Parteien vor Urzeiten dazu, ein zeitweiliges Bündnis zu schließen, da sie kurz zuvor in ihrer Wut beinahe ihren Planeten ausgelöscht hatten. Es war zur Zeit der ersten intelligenten Menschen, als sich Vertreter der polemischen Gruppen auf neutralem Boden trafen und zur Übereinkunft kamen, den Juwel in einem der Erdbewohner zu verstecken, sodass keiner den Kristall an sich reißen konnte.

Zur Sicherung der Vereinbarung wurden die Wächter erschaffen. Gleich an der Zahl, sollten sie über den Auserwählten wachen und leiten, damit er für keine der zwei Fraktionen von Nutzen sein könnte. Die Wächter – halb Mensch, halb anderes Wesen – nannten sich bald daraufhin die „Grauen“, um ihre Unabhängigkeit und Neutralität zu verdeutlichen. Jede Wächterfamilie war seit dem verpflichtet mindestens einen Wächter ins Leben zu setzen, der den Anforderungen – ein Halbwesen, das zum einen Teil Mensch war – der Übereinkunft entsprach.

Ein solches Kind war Nai.
 

Lustlos biss der Junge in sein Frühstück, während er seiner Mutter – nein! - Stiefmutter dabei zuschaute, wie sie seine Schwester für das neu erlernte lobte. Er selbst hatte keine Mutter mehr. Sie war bei seiner Geburt gestorben, was nur allzu natürlich für Selbige war. Die Körper der Menschen waren einfach nicht dafür gebaut Dämonen zu gebären. An sich war dies vollkommen widernatürlich, jedoch – wie bereits erwähnt – notwendig, um den Fortbestand der Wächterart zu gewährleisten. Sein Vater, wollte man den bulligen Mann, der ihn gezeugt hatte, denn als solchen bezeichnen, war kein Wächter, da es jenen verboten war, Kinder zu zeugen. Das dämonische Blut verringere sich sonst mit jeder neuen Geburt, wodurch sie gegenüber den Weißen immer mehr im Nachteil sein würden. Was für ein Unsinn... Als ob Wächter jemals Interesse daran gehabt hätten, die gegnerische Partei zu bekämpfen. Für sie gab es keine Gegner. Ob sie nun zur Hälfte von Weiß, oder von Schwarz abstammten, war ihnen vollkommen gleich. Sobald sie ein Wächter wurden, waren sie Grau. Nicht mehr und nicht weniger. Das wollten die Radikalen jedoch nicht einsehen, weswegen Gesetze zur Wahrung des Mächtegleichgewichts in der Grauzone aufgestellt worden waren. Zwar sinnfrei, jedoch beließ man es dabei. Kurz schweifte sein Blick auf sein Essen, bevor er sich wieder seiner Schwester zuwandte. Sie würde den nächsten Wächter gebären. So war es schon immer gewesen. Der Bruder, oder die Schwester des Wächters war für den Fortbestand dessen Art verantwortlich. Es war wirklich der einzige Grund, weshalb Nai überhaupt geboren worden war. Für gewöhnlich ließen sich Dämonen nicht dazu herab, sich mit Menschen zu verbinden, aber das war eine andere Sache.

„Hörst du mir überhaupt zu?“

Die knurrende Stimme seines Vaters riss Nai aus seinen Gedanken, sodass er sich zu diesem hinwandte.

„Was gibt es?“, fragte er nach, wodurch er einen erneuten missbilligenden Blick seitens des Älteren erntete; jedoch verfehlte er gänzlich seine Wirkung. Nai war dieser Augenausdruck in keiner Weise fremd, weswegen er sich schon lange nichts mehr aus Selbigen machte.

Ein Knurren, dann wiederholte der Schwarzhaarige seine Information: „Dein Onkel will, dass du nach der Schule zu ihm kommst. Er hat irgendetwas scheinbar wichtiges“, er wedelte abwertend mit der Hand, um zu verdeutlichen, dass er sich nicht vorstellen konnte, dass sein Bruder jemals etwas von Belang sagen könnte, bevor er weiter sprach: „Dass er dir erzählen möchte. Wenn er fertig ist, kommst du sofort wieder hierher, klar?“

Seine Augen verengten sich zu Schlitzen, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. Er hielt nichts von seinem Blutsverwandten; hasste ihn mehr oder weniger, weswegen Nai es vorzog seinem Vater diesmal – nicht, dass er es sonst je tat – nicht zu widersprechen.

Seine Antwort bestand aus einem einzigen Nicken, bevor er aufstand, seine Tasche nahm und Anstalten machte das Haus zu verlassen, als er plötzlich einen Druck um die Hüfte spürte.

Er musste nicht hinunterschauen, um zu wissen, was die Ursache dieser Behinderung war. Seine kleine Schwester hatte sich – wie jeden Morgen – um ihn geworfen und bettelte nun, er möge sie doch mit in die Schule nehmen. Kurz schaute er hilfesuchend nach seiner Stiefmutter, eine Succubus der edelsten Art, bevor er etwas in die Hocke ging, um der Kleine in Augenhöhe sagen zu können, dass dies nicht möglich war, als er von seinem Vater unterbrochen wurde. Verwundert blickte er auf, als dieser meinte, dass Nai sie ruhig einmal mitnehmen könnte. So würde sie schon einmal ersten Kontakt mit Menschen machen. Dass es von der Bürokratie der Menschen, den Lehrern und dem Schuldirektor allerdings eigentlich nicht möglich war, schien ihn überhaupt nicht zu interessieren. Typisch Dämonen. Sie fühlten sich gegenüber der menschlichen Rasse aufgrund ihrer Fähigkeiten überlegen. Sicher waren sie es auch, allerdings schadete zumindest ein wenig Toleranz für gewöhnlich nie... Es seufzte, ehe er zustimmte, worauf Yanin vor Freude jauchzend nach oben eilte, um sich fertig zu machen.
 

Fünf Minuten später standen beide Hand in Hand auf der Straße und blinzelten ins Licht der aufgehenden Sonne. Die Stadt erwachte gerade erst aus ihrem Schlaf, während Nai sich endlich in Bewegung setzte; die tänzelnde kleine Schwester neben sich. Nur vereinzelnd fuhren Autos die Straße entlang, hier und dort wurden Fenster zum Durchlüften aufgeschlagen, in einer Seitengasse sah man, wie ein Mann sich leise durch die Hintertür davonschlich, während auf der Hauptstraße, die die Beiden gerade passierten, der Hausherr die Wohnung betrat. Schmunzelnd schüttelte Nai den Kopf. Auch wenn der Kampf schon seit Jahren nicht mehr wirklich wütete, versuchten beide Parteien immer noch die Menschen auf ihre Seite zu locken. Es gelang – natürlich – jedoch konnten die Schwarzen mit fortschreitender Zeit immer mehr kleine Siege für sich verbuchen. Menschen waren so einfach zu manipulieren, dass es geradezu lachhaft war. Vor allem reichten schon die kleinen Siege aus um die weiße Seite zu schwächen. Mittlerweile waren selbst die Kirchen, die bis vor einiger Zeit noch die absoluten Machtmonopole der Weißen darstellten nicht mehr frei von Sünde, wie es die Menschen nannten. Anders gesagt, hatte Schwarz diese mit der Zeit infiltriert. Es war gerade zu erschreckend, wie leicht gerade die Kirchenmänner zu verführen waren. Die Tugenden, die sie vermitteln sollten, schienen für sie selbst keinerlei Wert zu haben.

Normale Menschen beließen es oft bei kleinen Sünden, wie zeitweises Lügen oder Fremdgehen. Die Kirche war mittlerweile so sehr in ihr Intrigenspiel und dem – man konnte fast schon sagen – Handel mit Todsünden verstrickt, dass Schwarz mit Fug und Recht behaupten konnte, dieses Monopol von Weiß erobert zu haben.

Vorne weg... mir gefällt der Schluss nicht... zum Anfang kann ich nichts mehr sagen, weil es schon länger her ist, seit ich mich mit ihm befasst habe. Es wäre trotzdem schön, wenn ihr mir ein Paar Kommentare hinterlassen würdet und... seid bitte nicht zu böse mit mir :S Genug gelabert (Statements vor oder nach Texten hinzupappen sind eigentlich nicht meine Art)

Hier bitte schön und Viel Spaß:

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Froh dem seiner Meinung nach viel zu aufdringlichen Stimmengewirr entkommen zu können, eilte Nai, Yanin an der einen Hand mit sich ziehend, von dem Schulgelände. Es war gekommen, wie er es vorhergesagt hatte.

Zuerst die Schüler, die sich interessiert um das Mädchen geschart hatten, dann der erste Lehrer, der ihn zum Direktor geschickt hatte; dann der Direktor der ihm zuerst einen langen Vortrag über Disziplin und Ordnung hielt – Nai hatte zwar keine Ahnung, was seine Schwester mit seinen Noten zu tun hatte, hörte dem Mann jedoch stumm zu – bevor er ihm schließlich, eine Ewigkeit später ein Formular überreichte, das er auszufüllen hatte, wollte er seine Schwester den Tag über mitnehmen dürfen. Dass er es eigentlich nicht wollte, behielt er besser für sich, da er sonst vielleicht Gefahr lief, das Jugendamt, eine seltsame Organisation der Menschen, die sich um das Wohlergehen deren Kinder kümmerte, auf den Hals gehetzt zu bekommen, was sein Vater mit Sicherheit nicht gerne sehen würde.

Der Tag war seiner Meinung nach viel zu langsam verlaufen. Mathematik, Englisch, Geschichte, Sozialkunde, eine Doppelstunde Musik. Langweilig.

Mathematik konnte er seit er stehen konnte, dafür brauchte er nicht noch die Lehrer. Englisch würde er schwerlich gebrauchen können - es sei denn der oder die Auserwählte, um die er sich zu kümmern hatte, käme aus einem englischsprachigen Land – ansonsten sprach er seine Muttersprache, Geschichte – hier kannte er sogar Details, von denen die Menschen noch nicht einmal träumen würden. Sozialkunde hatte er wirklich nicht nötig, das würden wenn er es überhaupt bei dem auserwählten Menschen brauchte, die Grauen weißer Abstammung übernehmen und Musik – nun, er war nun einmal unmusikalisch.

Als er um die dritte Ecke gebogen war, wurde er – er achtete nun mehr auf seine Umgebung, wodurch er auf seine quengelnde Schwester aufmerksam geworden war – langsamer. Nicht zuletzt, da sie nun angekommen waren. Nai hatte, auf Wunsch seines Onkels, nicht den Heimweg angetreten, sondern war mit seiner Schwester zur „grauen Zone“ der Stadt gegangen.

Eigentlich unterschied sie sich in keiner Weise von dem Rest der Häuser. Äußerlich. Der einzige Unterschied bestand darin, dass sowohl reinen Wesen der Dunkelheit, wie auch des Lichts der Zugang strengstens untersagt war, woran sich auch alle hielten.Zur Sicherung dieses Gebotes war jedoch zusätzlich noch eine Art unsichtbare Barriere um den Teil der Stadt gezogen worden, sodass keiner, noch nicht einmal aus Versehen, das Gesetz überschreiten konnte.

Für Nai stellte diese Blockade kein Hindernis da, wohl aber für seine Schwester, die nun abrupt stehen blieb.

Auch ihr Bruder hielt an und drehte sich zu Yanin um, bevor er in die Hocke ging und sie freundlich anlächelnd bat: „Wartest du hier auf mich? Es wird nicht lange dauern und dann hole ich dir auch später ein Eis.“

Es war wirklich erstaunlich – gerade für Nai -, wie sehr das Wort „Eis“ bei der kleinen Dämonin Wirkung zeigte. Glitzernde Augen blickten ihm entgegen, während sie eifrig nickte und sich, zum Beweis, dass sie hören würde, an die nächste Hauswand stellte. Wieder ein Lächeln Nais, dann verschwand er alleine in den verwinkelten Gassen des Stadtteils.
 

Zögerlich klopfte er an die Tür des Versammlungsraumes. Bereits von hier hörte er die lauten Stimmen der Insassen, die sich offensichtlich stritten. Seit ihm gestattet wurde, an den Versammlungen teilzunehmen – zumindest zuzuhören – hatte er noch nicht einen so großen Streit erlebt. Sicher, durch die unterschiedliche Erziehung gab es immer einige Konflikte zwischen den Halbwesen von Schwarz und Weiß. Aber so etwas... Endlich wurde ihm die Tür geöffnet. Ein bärtiger Halbdämon stand vor ihm, musterte ihn kurz, bevor er ihn hinein winkte.

Hatte Nai vor der Tür geglaubt, dass es sich nur um einen etwas ausgearteten Streit handelte, wurde er nun eines besseren belehrt. Normalerweise pflegten die Grauen sich in ihrer menschlichen Gestalt zu treffen, um sich gegenseitig zu verdeutlichen, dass sie niemanden verletzen wollten und würden. Was sich ihm nun jedoch bot, war für ihn einfach nicht nachvollziehbar. Beide Seiten, wenn man es denn so nennen konnte, hatten ihre Wesen vollständig entfaltet und standen sich angespannt gegenüber. Noch war kein Angriff erfolgt, doch die Luft war so geladen, dass es sich nur noch um Minuten handeln konnte.

„Was ist hier los?“, fragte Nai fassungslos in die Runde, während er mit den Augen die dämonische Teilseite nach seinem Onkel absuchte.

„Die Weißen haben sich der Auserwählten bemächtigt und wollen sie nun alleine großziehen“, knurrte jemand hinter ihm.

Als er sich umdrehte, um den Urheber der Stimme zu erblicken, sah er gerade, wie sich der Halbdämon, der ihm die Tür geöffnet hatte, in seine dämonische Gestalt verwandelte.

„Diese Heuchler von Grauen haben das gewusst und nichts dagegen unternommen“, grollte er weiter, wobei er sein messerscharfen Zähne in Richtung Besagten fletschte, als diese lauthals protestierten.

„Das ist nicht wahr! Die Weißen haben uns nichts davon erzählt. Wir wussten genauso wenig wie ihr, wo sich die Auserwählte aufhielt, bis sich einer der Weißen versprochen hat!“, verteidigte ein junger, blonder Engel seine Gruppe. „Hätten wir dies geduldet, oder sie sogar unterstützt, hätten wir es euch doch niemals mitgeteilt!“

Seine Arme breiteten sich zum Zeichen der Verteidigung aus, wobei er ein geradezu entschuldigendes Gesicht aufsetzte.

Als Antwort folgte zustimmendes Gemurmel seitens seiner Genossen, ungläubiges Knurren jedoch von der anderen Seite.

Nai blickte ratlos von dem Engel zurück zu dem Wolfsdämon, der hinter ihm stand und wieder zum Engel. Sein Onkel hatte ihm beigebracht, niemals gänzlich auf die dämonische Seite zu schauen, wenn er etwas wissen wollte, sondern sich beide Seiten eines Konflikts anzuschauen, bevor er sich eine Meinung bildete.

„Das ist das Wesen der Grauen“, hatte er ihm erklärt. Doch was er nun sah, widersprach all dem.

Wieder blickte er sich nach dem Bruder seines Vaters um. Erfolglos. Wo war er nur? Arshiák, so war sein dämonischer Name, war für dieses Jahr der Versammlungsvorsitzende. Diesem Umstand verdankte es Nai auch, dass man ihm überhaupt zuhörte, wenn er etwas zu sagen hatte.

„Wo ist mein Onkel?“, stellte er schließlich die nächste Frage. Es wunderten ihn selbst, wie ruhig er dabei blieb und wie selbstverständlich er auf eine Antwort wartete.

Wieder ein Grollen hinter ihm, diesmal eher unzufrieden, verbittert, als wütend, bevor er aufgefordert wurde, zu folgen. Kaum, dass er den beiden streitenden Parteien den Rücken zugewandt hatte, entfachte die Diskussion aufs Neue.

Der Wolfsdämon führte ihn durch einige Flure hindurch zu dem Raum des Sitzungsvorstands, nickte kurz auf die Tür und entfernte sich wieder, um sich an dem Streit zu beteiligen. Als er um die nächste Ecke verschwunden war, drehte sich Nai zu der Tür, verharrte kurz über der Türklinke, betrat dann jedoch den Raum leise, ohne anzuklopfen.

Der Raum war schwach beleuchtet. Kerzen erhellten ihn und warfen flackerndes Licht an die Wände, als sie vom Luftzug der Tür erfasst wurden. Kannten Dämonen denn kein elektronisches Licht? Immer auf dem gleichen Niveau zur Zeit des Mittelalters stehen zu bleiben war doch wirklich... lachhaft! Und vor allem so unpraktisch... Vorsichtig blickte er sich um und erkannte schließlich im Halbschatten seinen Onkel, der tief über den Schreibtisch gebeugt irgendwelchem Papierkram nachging.

„Du wolltest mich sprechen?“, durchbrach der Junge schließlich die Stille; neugierig, was der Mann ihm zu sagen hatte, auch wenn er schon mehr als nur eine vage Vorstellung hatte, um was es gehen konnte.

Es dauerte, bis er ein e Antwort bekam. Der Ältere reagierte noch nicht einmal auf ihn, bis er scheinbar seine Arbeit erledigt hatte. Dann legte er die Feder hin und drehte sich auf seinem Stuhl zu seinem Neffen um. Im Gegensatz zu der altmodischen Einrichtung des Zimmers, besaß Nais Onkel das Aussehen eines Geschäftsmannes. Gepflegt mit charismatischer Ausstrahlung, wenn er lächelte, neu modische Frisur, Anzug. Er sah jung für sein Alter aus, aber das taten alle übermenschliche Wesen ab einem bestimmten Alter. Arshiák zählte bereits 300 Jahre, sah aber aus wie Mitte dreißig. Höchstens! Noch immer hatte er nicht geantwortet, sondern musterte ihn von seinem Arbeitssessel aus mit überschlagenen Beinen wortlos. Für Nai schien eine Ewigkeit zu vergehen, eher der „Geschäftsmann“ vor ihm endlich den Mund öffnete.

„Ich brauche deine Hilfe.“
 

Eigentlich mochte er seine Schwester. Sehr sogar. Sie konnte ja nichts dafür, dass sie von seinem Vater bevorzugt behandelt wurde. Auch rieb sie ihm dies nicht unter die Nase, was er sehr zu schätzen wusste. Aber in diesem Moment hätte er sie am Liebsten einen Kopf kürzer gemacht.

Suchend blickte er sich um. Wo war das Mädchen bloß hin gerannt?

Nai war gerade von der Unterredung mit seinem Onkel zurückgekehrt und musste nun erbittert feststellen, dass seine ach so liebenswürdige Schwester wie vom Erdboden verschluckt zu sein schien.

„Yanin? Yann?“, vorsichtig, fast schon flüsternd rief er ihren Namen. Er wollte nicht die Aufmerksamkeit zufällig vorbeilaufender Menschen auf sich ziehen. Yann war nun mal kein gewöhnlicher Name, weswegen die meisten unmenschlichen Wesen sich Decknamen zulegten, um in der „normalen Gesellschaft nicht allzu sehr aufzufallen. Zugegebenermaßen hatte sein Vater bei der Wahl des Decknamens seiner Schwester nicht sonderlich viel Originalität bewiesen.

Nai zögerte kurz, bevor er sich schließlich gezwungenermaßen auf die Suche nach ihr machte. Nicht, dass er sich um diese sonderlich sorgte – er wusste, dass sie durchaus auf sich selbst aufpassen konnte – doch wollte er nicht riskieren, dass womöglich unschuldige Menschen durch Yanns Unbesonnenheit Schaden davon trugen.

Es dauerte nicht lange, da roch er den unverwechselbaren Geruch eines verwandelten Dämons. Zwar war er durch seine Halbblütigkeit nicht so sehr mit Gaben gesegnet, wie seine Schwester, doch konnte er ihren Duft, den er schon seit ihrer Geburt kannte, von jedem anderen blind unterscheiden. Gerade, wenn sie verwandelt war, war sie um so besser zu finden.

Eigentlich hätte er Erleichterung verspüren sollen, sie zumindest schnell wiederzufinden, doch dass sie verwandelt schien, konnte nichts gutes bedeuten. Sie war zwar noch ein Kind, doch wusste sie wie jedes Nicht-menschliche Wesen, wie gefährlich es werden konnte, sollte ein Mensch von der Existenz ihrer Rasse erfahren. Die Homo sapiens sapiens waren von jeher ignorant und alles andere als aufgeschlossen gegenüber Andersartigem gewesen. Es lag in ihrer Natur, jene Dinge, die für sie unerklärlich – unbegreiflich – waren, zu zerstören. Es war die Angst die den Menschen die Dummheit verlieh, alte Völker, Schätze, selbst ihre eigene Rasse Stück für Stück zu zerstören.Je länger die Zeitalter ihrer Macht wurden, desto „weiser“ wurden sie. Zumindest dachten sie es. Statt Hexen und Zauberer, Dämonen und andere Fabelwesen, bekämpften sie nun sich selbst. Schon lange hatten sie ihren glauben an das Übernatürliche verloren. Für sie musste alles rational sein, damit sie es als existent anerkennen konnten. War es das nicht, verschlossen sie ihre Augen davor.

Den großen Rassen der Anderswesen schadete dieser Unglauben der Menschen nichts, den kleineren jedoch...

Vor langer Zeit hatten die kleinen Wesen Bündnisse mit den Menschen geschmiedet, die sie an dieses schwache Volk banden. Je mehr die Menschheit den Glauben an sie verlor, desto schwächer wurden die kleinen Völker der Fabelwesen.

Dämonen, Teufel, Engel und Götter hatten dagegen weniger zu fürchten. Sie hatten die Kirchen bereits vor langer Zeit als Ort ihrer Schlachten ausgewählt. Solange die Kirchen bestanden, würden auch die mächtigen Völker von Licht und Schatten bestehen.

Lange hatten sie sich in Sicherheit gewähnt, doch mittlerweile schwand selbst die Macht der großen Kirchen. Schon lange hatten sie kaum mehr Einfluss auf die Geschicke der Menschen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis aller Zauber die Welt für immer verlassen würde.

Nai bog um die nächste Ecke. Es brachte nichts über den Untergang der magischen Welt zu sprechen. Sie war seit jeher an den Glauben gebunden. Solange dieser bestand, würden sie noch existieren. Das Schwinden dessen und der Vergehen der eigenen Rasse war unumgänglich. Man konnte es nicht verhindern. Man durfte es nicht. Mehr Schaden als Nutzen würde aus einem solchen Eingreifen in den natürlichen Verlauf der Dinge entstehen.

Als er um die nächste Ecke bog, sah er sie endlich.

Zusammengekrümmt saß sie an eine Hauswand gelehnt. In ihrem Gesicht lag unaussprechlicher Schmerz. Um sie herum standen menschenähnliche Geschöpfe in weißen Gewändern.

„Lasst sie in Ruhe!“, ein Knurren entfuhr seiner Kehle, das die Gestalten herumwirbeln ließ. Es waren Engel – so schien es zumindest. Kein anderes Volk wagte es, sich gegen Dämonen zu stellen. Nai hatte sich bereits gänzlicher seiner dämonischen Gestalt hingegeben. Ein langer Schwanz, einer Peitsche gleich, glitt unruhig um seine nun bocksbeinigen, doch muskulösen Beine. Das Gesicht war das eines war das eines Widders. Hörner zierten sein Haupt, während seine langen Ohren unruhig zuckten.Die Abrundung seines Aussehens waren schwarze fledermausartige Schwingen, die zwischen seinen Schulterblättern hervor kamen. Die Spannweite betrug für jede der Flügel etwas mehr als die Hälfte seiner Körpergröße. In der Hand hielt er einen Speer. Trotz des bedrohlichen Aussehens, war dieser weder zum Angriff, noch zur Verteidigung geschaffen. Graue kämpften nicht. Sie schlichteten und wenn sie dabei versagten, waren sie es nicht wert, weiter zu leben.

„Wenn ihr das Mädchen anfasst, übertretet ihr die Gesetze der 3 Völker. Sie entstammt einer Linie aus Wächtern, lasst sie gehen!“

Als er geendet hatte, fixierte Nai die Wesen vor ihm mit entschlossenem Blick. Kein Zeichen der Schwäche, des Wanken seines Entschlusses, den Dämon vor der Gruppe von Engeln zu retten, zeigte sich in seinen animalischen Zügen.

„Wer bist du, dass du es wagst, dich zwischen die Wahrer des Friedens und ihre zu Maß-regelnden zu stellen?“

Ein blonder junger Mann, der wie es schien die Gruppe anführte trat vor. Seine Züge waren ebenso entschlossen, wie die Nais. „Dies ist weißes Gebiet. Ihr Grauen habt keine Macht hier. Das Dämonenkind war so töricht sich über die Grenze zu begeben und dafür wird sie bezahlen. Ob sie zu einer Wächterfamilie gehört spielt keine Rolle. Mehr noch! Ihr solltet euch schämen, euren Wächtern nicht frühzeitig die Gesetze der 3 Völker beizubringen. Geh zurück zu deinem Volk Schwarzgrauer, eher dich das gleiche Schicksal ereilt.“ Ein kalter Glanz spiegelte sich in den Augen des Weißen. Er würde sich nicht von seiner Entscheidung, Yanin zu bestrafen abbringen lassen. Zumindest nicht leicht.

„Sie war mit mir unterwegs und gehört zu meinem Haus!“ So leicht wollte sich Nai nicht geschlagen geben. Yann musste heil wieder nach Hause kommen. Sie hatte bereits genug Qualen erlitten – er sah es in ihren Augen, die ihn nun verzweifelt fixierten. „Sie wird ihre Strafe erhalten, seid gewiss, doch obliegt es den Wächtern, ihre Angehörigen zu züchtigen“, fuhr der Junge schließlich fort. Unbewusst um griff er den Stab seiner Waffe fester. Er würde seine Schwester herausholen!

Schweigen folgte seinen Worten. Was hätten sie auch sagen sollen. Die Gesetze waren eindeutig und auf Nais Seite. Wächter unterstanden nur sich selbst. Für sie galt die Grenze zwischen Schwarz und Weiß nicht. Natürlich geschah es nur sehr selten, dass ein Wächter von seinem Recht, die andere Seite zu betreten Gebrauch machte und im Laufe der Jahrhunderte war man darüber überein gekommen, dass – sollte es doch einmal passieren – besagter von seiner Familie zurechtgewiesen wurde. Strafen waren dabei keine Seltenheit. Zu groß war die Angst, es könnten sich die Völker vermischen. Doch die Todesstrafe, wie es bei normalen Abkömmlingen der verschiedenen Völker war, durfte nicht über sie verhängt werden, sollten sie die Grenzen einer Zone überschreiten.

„Wie kann ich mir sicher sein, dass du kein Betrüger bist, der einem normalen Dämon aus der Klemme helfen möchte?“ Wieder hatte der Blonde das Wort ergriffen. Das war einfach. So oft hatte Nai Streitschlichtungen beigewohnt, hatte geübt, wie er in dieser oder jener Situation zu reagieren hatte, ohne einen Kampf heraufzubeschwören.

Die Angelegenheiten von Schwarz und Weiß gehen uns nichts an, doch das Wohl unserer Wächterfamilien sollte jedem am Herzen liegen. Selbst denen, die zu der anderen Seite gehören. Das Gleichgewicht der Mächte muss gewahrt werden.“

Mehr brauchte er nicht zu sagen. Es waren die Worte, die alle Grauen als Erkennungszeichen aussprachen. Dämonen oder Engeln kamen die Worte nur schwer über die Lippen. An einem Gleichgewicht waren sie nur scheinbar interessiert. Insgeheim trachtete jeder danach, die Oberhand zu gewinnen. Es war egal, ob man Schwarz oder Weiß war. Der Wille zur Macht an sich, war neutral. Es sind die Mentalitäten, die diesen Willen zu Gutem oder Bösen führt. Der Wunsch zu schützen ging auf beiden Seiten mit dem Machtwillen einher. Ob man die Dämonen oder die Engel als diejenigen ansah, die den falschen Weg zu ihrem gemeinsamen Ziel einschlugen, war dabei Ansichtssache.

Endlich rührte sich der Engel aus seiner Starre. In seinem Gesicht spiegelte Unwille, doch letztendlich gab er seinen Untergebenen ein Zeichen, Yann in Ruhe zu lassen.

„Solltet wir sie noch einmal hier sehen, werden wir trotz allem nicht mehr so nachsichtig sein“, zischte er dem Jugendlichen zu, bevor er in der Gasse, aus der Nai gekommen war, verschwand. Kurz wartete der Angesprochene, angespannt auf die Schritte der Männer hörend, dann eilte er zu seiner kleinen Schwester, die noch immer auf dem Boden an der Wand kauerte.



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Kommentare zu dieser Fanfic (22)
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Von: abgemeldet
2011-01-02T12:38:38+00:00 02.01.2011 13:38
So, hier auch ein Rekommi von mir^^
Erst mal ein Lob für die Idee, denn es ist in der Tat recht vorhersehbar und langweilig immer wieder Geschichten desselben Musters zu lesen. Deine Geschichte hat mich geringfügig an die Wächterreihe von Lukianenko erinnert (übrigens sehr zu empfehlen).

Okay, zur Geschichte lässt sich sagen, dass du wirklich einen großartigen Schreibstil hast, was durch den vielfältigen Wortschatz und die detaillierten Darstellungen noch unterstrichen wird. Es ist aber trotzdem nicht zu ausführlich und man erhält einen sehr guten Überblick, zum Beispiel über die Situation zwischen den drei Parteien, ohne jedoch zu viel zu verraten.

Was mir auch gefallen hat ist der Kontrast zwischen dem großen übergeordneten Konflikt und dann wieder den relativ banalen Problemen in einer Familie und dem Wechsel, der immer wieder dazwischen erfolgt, wodurch der Protagonist wechselnd mit anderen Dingen konfrontiert wird, bzw. in seiner Familie ja immer wieder mit den selben Schwierigkeiten.
Mal sehen wie es weitergeht und in welche Richtung es sich entwickelt, es gefällt mir jedenfalls wirklich sehr gut!
Liebe Grüße
Whirl
✖✐✖

Von:  DoctorMcCoy
2010-11-11T14:11:04+00:00 11.11.2010 15:11
So, jetzt komme ich auch endlich mal dazu, diese Geschichte weiter zu lesen. Ich finde wirklich, dass du einen fantastischen Schreibstil hast, der mich ein paar Male echt hat schmunzeln lassen.
Allein schon der Anfang, wo er zum Direktor muss, ist einfach so köstlich beschrieben, dass man sich ein Lachen nicht verkneifen kann.

Die Art, wie du schreibst, macht auch schnell deutlich, was für ein Charakter Nai besitzt. Er scheint ja ein wirklich geduldiger Typ zu sein und das in so verschiedenen Situationen. Und er kann wirklich gut mit seiner Schwester umgehen. Ich meine, wenn man weiß, womit man sie bestechen kann ;)
Die kleinen funkelnden Augen von Yanin stelle ich mir einfach nur zu süß vor. Sie ist bestimmt total niedlich die Kleine, auch wenn man bedenkt, dass sie so nett zu ihrem Bruder ist und ihm nicht unter die Nase bindet, dass sie Papas kleiner Liebling ist *haha*

Die Szene mit dem Onkel war wirklich interessant und natürlich machst du es noch spannender, indem du uns einfach im Unklaren lässt, was er jetzt von seinem Neffen wollten. Wirklich böse^^

Die Rettungsaktion von Yanin war einfach große klasse. Ich fand ihn richtig cool :D
Seine Verwandlung hast du toll beschrieben und man hat förmlich seine innere Ruhe gespürt, die er bei den "Verhandlungen" hatte. Wirklich bewundernswert.
Er hatte halt die besseren Argumente und hat seine kleine Schwester da heil rausbekommen.

Also ich weiß nicht, was du hast, aber das Ende vom Kapitel fand ich wirklich am gelungendsten (gibt es das Wort? ... sonst ist es ne Eigenkreation extra für dich ;))
Bin schon sehr auf das nächste Kapitel gespannt.
Lg Lady_Sharif ✖✐✖
Von:  Negan
2010-11-05T21:41:07+00:00 05.11.2010 22:41
Zuerst einmal will ich loswerden, wie sehr mir deine Wortgewandtheit gefällt bzw. im weiteren Sinne dein gesammter Schreibstil.
Wenn man soetwas zu sehen kriegt, macht das Lesen doch gleich viel mehr spaß! Von daher hatte die Leseprobe - die mich gleich neugierig gemacht hatte - keines wegs zu viel versprochen und mit großer Warscheinlichkeit werde ich auch den weiteren Storyverlauf mitverfolgen c:

Die bisherige Story macht Lust auf mehr und Hut ab für deine Kreativität! Da gehört schon einiges dazu, sich sowas einfallen zu lassen. (Oder? |D)
Auch wenn ich nun nicht der größte Fan von Fantasy bin, hat es mich bisher überzeugt, was ja sicher etwas heißen wird. ♥

Interessant finde ich auch den Charakteraufbau, der auf sympathische weise überzeugend rüberkommt. Alle 3 bisher mehr oder weniger beschriebenen Personen haben auf ihre weise einen Reiz, was gute Charakter-Designs ja auch ausmacht - oder sollte ich sagen interessanter gestaltet?

Die kursiven Passagen - oder/und teils unterstrichenen - geben zusammen mit dem 'normalen' Text ein schönes, abwechslungsreiches Bild ab und verleihen dem Ganzen - wie ich finde - gleich mehr Tiefe.
Mir gefällt auch, wie du Stimmungen und Situationen darstellst und einfließen lässt.
Ein weiterer Pluspunkt wäre die Schreibweise aus Sicht der 3. Person...aber gut, das ist Geschmackssache |'D. Ich kann mit Ich-Erzählenden Texten einfach nicht viel anfangen.

Tüdelüh~ Ich mach mich mal ans weiterlesen, jetzt bin ich schon neugierig geworden °w°'

LG
Mafuyu~
✖✐✖
Von:  Lingo
2010-10-30T13:02:19+00:00 30.10.2010 15:02
Hui, gut, das erklärt, warum ich gerade so lange daran gesessen habe... /D
Aber das war es wert. :)

Achja, mit diesem kleinen, unnötigen Kommentar, habe ich dir wirklich ein "Paar" Kommentare geschrieben! :D :D
Von:  Lingo
2010-10-30T13:01:06+00:00 30.10.2010 15:01
Hi Tir! :3
Wie versprochen, folgt nun auch mein Kommie zu dem neuen Kapitel. Ich habe dir ja gesagt, dass ich dir auf jeden Fall noch einen schreiben werde. :)
Da es seit dem letzten Lesen allerdings nicht mehr allzu frisch ist, werde ich es erst noch einmal lesen müssen… Was ich dann hier hineinschreibe, wird dann wohl parallel dazu entstehen.
[Nur, damit du bescheid weißt. :D]

>“ Es wäre trotzdem schön, wenn ihr mir ein Paar Kommentare hinterlassen würdet und... seid bitte nicht zu böse mit mir :S

Ich werde versuchen, mich daran zu halten. Allerdings… ein „Paar“ wird in diesem Zusammenhang, soweit ich weiß, klein geschrieben. Außer du willst uns sagen, dass jeder genau zwei Kommentare zu hinterlassen hat. /D

>„[…], dann der erste Lehrer, der ihn zum Direktor geschickt hatte; dann der Direktor der ihm zuerst einen langen Vortrag über Disziplin und Ordnung hielt – Nai hatte zwar keine Ahnung, was seine Schwester mit seinen Noten zu tun hatte, hörte dem Mann jedoch stumm zu – bevor er ihm schließlich, eine Ewigkeit später ein Formular überreichte, das er auszufüllen hatte, wollte er seine Schwester den Tag über mitnehmen dürfen.

Diesen Abschnitt fand ich einfach sensationell. :3 Vermutlich auch besonders wegen des Einschubes, dass der Direktor Dinge anspricht, die wirklich absolut gar nicht zur Situation passen – und es nicht zu merken scheint. Ohnehin ist es niedlich, dass Nai seinem Vater diese Arbeit abnimmt. Und sich mit keinem Wort darüber beschwert, auch bei dem redseligen Direktor nicht. Er muss Nerven wie Drahtseile haben.

Der Haufen Formulare ist wiederum… hart. /D Vermutlich auch leicht übertrieben, zumindest wäre mir nicht aufgefallen, dass man so viele Blätter auszufüllen hat. :)

>“[…], das Jugendamt, eine seltsame Organisation der Menschen, die sich um das Wohlergehen deren Kinder kümmerte, auf den Hals gehetzt zu bekommen, was sein Vater mit Sicherheit nicht gerne sehen würde.

In diesem Zusammenhang fände ich ein „ihre“ anstatt „deren“ irgendwie schöner; immerhin ist von den Menschen die Rede, die sich um die – ihrer eigenen Rasse angehörigen – Kinder sorgen, nicht etwa um die anderer.
Es ließ mich allerdings Schmunzeln, dass du es überhaupt in den Text eingebracht hast. Dämonen, die Ärger mit dem Jugendamt haben, wären einfach eine Klasse für sich. /D

>“Englisch würde er schwerlich gebrauchen können - es sei denn der oder die Auserwählte, um die er sich zu kümmern hatte, käme aus einem englischsprachigen Land – ansonsten sprach er seine Muttersprache,[…]

Dieser Satz sorgt dafür, dass sich in mir eine riesige Neugierde ausbreitet. Auserwählte? Das kann ja nur spannend werden. Wie er/sie wohl ist? :>

>“ eine Art unsichtbare Barriere um den Teil der Stadt gezogen worden, sodass keiner, noch nicht einmal aus Versehen, das Gesetz überschreiten konnte.

So ein doofer Onkel. Das war dann jawohl selbstverständlich, dass das kleine Mädchen letztendlich draußen warten müsste – wozu sollte sie dann überhaupt mitkommen? Verstehe mal einer diesen merkwürdigen Onkel… Dabei benimmt sich Yanin mit ihrer Eissucht wirklich putzig. :3

>“ Hatte Nai vor der Tür geglaubt, dass es sich nur um einen etwas ausgearteten Streit handelte, wurde er nun eines besseren belehrt.

Wieder ein „ich bin mir nicht sicher, aber...“ – Punkt. Allerdings glaube ich, dass man eines Besseren dann groß schreiben würde… immerhin ist es das deklinierte „das Bessere“…

>“ „Diese Heuchler von Grauen haben das gewusst und nichts dagegen unternommen“, grollte er weiter, wobei er sein messerscharfen Zähne in Richtung Besagten fletschte, als diese lauthals protestierten.

Meintest du vielleicht „In Richtung DER Besagten“? Fällt mir gerade nur auf… Aber; whew – die benehmen sich ja wie kleine Kinder. /D

>“ Es wunderten ihn selbst, wie ruhig er dabei blieb und wie selbstverständlich er auf eine Antwort wartete.

[du hast da bei „es wunderte ihn“ ein „n“ zu viel…]
Irgendwie scheint Nai mit seiner ruhigen Ader wirklich der perfekte Streitschlichter zu sein. Er stellt nüchterne Fragen und verrät nicht im Geringsten, auf wessen Seite er wohl ist – auch wenn ich ja glaube, dass er das selbst noch nicht so recht weiß. /D

>“ Es dauerte, bis er ein e Antwort bekam.

Du scheinst aus Versehen auf die Leertaste gekommen zu sein…

>“[...] charismatischer Ausstrahlung, wenn er lächelte, neu modische Frisur, Anzug.

Ich denke, „neumodisch“ schreibt sich in einem.

>“ Eigentlich mochte er seine Schwester. Sehr sogar. Sie konnte ja nichts dafür, dass sie von seinem Vater bevorzugt behandelt wurde.

Nai ist mir wirklich sympathisch. :3
Allerdings hast du Recht: Aus Yann „Yanin“ zu machen, ist alles andere als einfallsreich… Und warum machst du es mit dem Problem des Onkels so spannend? D:

>“ Gerade, wenn sie verwandelt war, war sie um so besser zu finden.

Hier würde ich „umso“ auch zusammenschreiben.

>“ Eigentlich hätte er Erleichterung verspüren sollen, sie zumindest schnell wiederzufinden, doch dass sie verwandelt schien, konnte nichts gutes bedeuten. Sie war zwar noch ein Kind, doch wusste sie wie jedes Nicht-menschliche Wesen, wie […]

[Word unterstreicht gerade, dass „wiederzufinden“, aber da bin ich mir nicht sicher], zumindest meine ich zu wissen, dass man „Gutes“ jetzt großschreiben müsste. :)
Das „nicht-menschlich“ dafür, denke ich, klein…

>“ Die Homo sapiens sapiens

* O *
Das ist eines der wenigen Male, dass jemand NICHT Homo sapiens schreibt und Punkt. Wir haben heutzutage ein zweites Sapiens dran, alles andere ist unterentwickelt. D:
Danke, Tir, danke. :3
-sich daran häufig stört-

>“ Schon lange hatten sie ihren glauben an das Übernatürliche verloren.

Ich denke, dass es dir selbst auffallen müsste. Selbst wenn nicht, du kannst jederzeit in skype nachfragen. /D

>“ Ein blonder junger Mann, der - wie es schien - die Gruppe anführte trat vor.

Ich entschuldige mich gleich für den Gedanken, der mir dabei aufkam (vielleicht ist er ja zu pööööhse…), aber… gibt es auch Engel, die NICHT blond sind? /D

>“ Natürlich geschah es nur sehr selten, dass ein Wächter von seinem Recht, die andere Seite zu betreten Gebrauch machte und im Laufe der Jahrhunderte war man darüber überein gekommen, dass – sollte es doch einmal passieren – besagter von seiner Familie zurechtgewiesen wurde.

Nach „zu betreten“ würde ich ein Komma setzen; „übereinkommen“ schreibt man zusammen und „Besagter“ groß. :3
Wie du sicher eh schon weißt… ich beta hier gerade so halb. /D

>“ Der Wille zur Macht an sich war neutral.

Ich finde es ehrlich interessant. Auch wenn es in deiner Geschichte um Dämonen, Engel, Götter und Gleichartiges geht, die irgendwie versteckt unter den Menschen leben, ähneln sie diesen dennoch vom Verhalten her. Ich muss gerade derart an den griechischen Götterhimmel denken. /D Unpassend. >:

>“ In seinem Gesicht spiegelte Unwille, […]

Ein reflexives Verb… mir fehlt das „sich“. ;3

>“ „Solltet wir sie noch einmal hier sehen,

Also… „sollten“ wäre korrekter. :D
Aber ich frage mich wirklich, was dann wohl passieren wird. Wenn sie zermürbt an einer Wand sitzt, wird es schwer für Nai, sie „heil“ wieder nach Hause zu bringen. Außer sie heilt zügig.

Schöne Story, toll zu lesen und - auch wenn du anderes denkst - wirklich ausreichend spannend. Sage nie wieder, du könntest das nicht! ;3

Hab dich lieb;
✖✐✖ Lingo :)

Von:  Meyumi
2010-10-02T19:36:57+00:00 02.10.2010 21:36
hey^^ deine ff gefällt mir. ich les sonst eig nichts mit bis(s) ;D aber hat mir gut gefallen^^. was ich traurig finde is das seine mutter die ja ein mensch is gestorben is.
was ich mich frag is ob die mutter das freiwillig tat, denn dann musste sie doch wissen dass sie bei der geburt sterben würde :0 muss hrt sein!

ich habe nichts negatives an der ff auszusetzen! :)
und trotz dass sie nicht sehr lang is, gleicht es das durch dein talent wieder aus ;)

lg Aqua3 ✖✐✖
Von:  DoctorMcCoy
2010-09-12T12:29:29+00:00 12.09.2010 14:29
So, hier kommt dein Rekommi. Ich hoffe doch, dass du die kurze Wartezeit gut überstanden hast ;)

Diese Geschichte ist mir sofort ins Auge gesprungen. OF, Fantasy und dann auch noch eins meiner Lieblingsthemen, schwarz-weiß^^
Und ich muss sagen, da habe ich ja wirklich ein Meisterstück gefunden. Gut, dass ich in diesen Zirkel eingetreten bin :D
Dein Schreibstil ist wirklich einfach nur phenomenal. Man kann sich alles so bildlich vorstellen, als ob man direkt mitten im Geschehen wäre. Ab und zu hast du vielleicht ein paar ziemlich lange Sätze, aber du unterteilst sie so, dass es nicht zu wuchtig wirkt. Also, zumindest mir macht es nichts aus.
Deine Idee ist auch sehr cool und dazu natürlich noch die Umsetzung. Bei den Charakteren merkt man schon jetzt, dass du dir viel Mühe gegeben hast, sie auszuarbeiten. Man sieht jetzt schon deutlich, dass sie viele Ecken und Kanten haben, obwohl gerade mal ein Kapitel veröffentlicht ist.

Nai gefällt mir sehr gut, was auch wichtig ist, da er ja auch der Hauptcharakter ist. Aber im Moment hat es mir Yanin noch ein Tick mehr angetan. Ich mag kleine Mädchen, die ständig an ihren Geschwistern hängen. Hach, ist das nicht schön, wenn auch Dämonen so etwas wie Liebe empfinden können? xD
Auf jeden Fall gefällt mir Nais nüchterne Art sehr gut, wie er sich morgens die Standpauke von seinem Vater anhört, dann die Umarmungen seiner Schwester erträgt und einfach alles einfach nur so anzunehmen scheint.

Also, einfach nur super und ich bin der festen Überzeugung, dass es nur besser werden kann.
Lg Lady_Sharif ✖✐✖
Von:  Chevelle
2010-09-04T13:09:13+00:00 04.09.2010 15:09
(✖✐✖ - Der Rekommi... aber ich hätte wohl ohnehin noch einen hinterlassen)

Nun, zu deinem Schreibstil muss ich ja nichts mehr sagen. Denn finde ich nämlich echt spitze. Man kann alles wirklich sehr gut lesen (mir sind jetzt auch keine Rechtschreib oder Grammatikfehler aufgefallen) und dennoch ist dein Schreibstil ziemlich komplex. :)
Mir gefällt er auf jeden Fall.

Du hattest mir ja gesagt, dass mir das wegen dem Genre nicht gefallen würde - du weißt schon, Fantasie und so -, aber ich hatte auch nicht dies erwartet. Ich finde den Plot bisher klasse. So mit den Schwarzen, den Weißen... und den Grauen. Du hast die Vorgeschichte, bzw. die Erklärung der verschiedenen Parteien, wirklich klasse beschrieben, dass mir diese Art von Fantasie wirklich gut gefällt. (Also solange keine Elfen durch die Gegend flattern, wird es wahrscheinlich auch dabei bleiben.)
Was ich noch gut gelungen finde, ist, dass du Familienprobleme, wie mit dem dämlichen Vater und seiner Stiefmutter und diese Idee mit den Parteien und sowieso die Fantasie vermischst. Es ist nicht nur Fantasie (wenn du weißt, was ich meine).

Und irgendwie... Nai ist mir sympathisch. Der lässt sich nichts gefallen, hab ich das Gefühl :3
Ich mag solche Rebellen.

Also, sonst hätte ich nichts mehr zu deinem Kapitel zu sagen. Ich bin gespannt auf Neues von dir :)
Liebste Grüße, Chevelle
Von: abgemeldet
2010-09-02T14:35:01+00:00 02.09.2010 16:35
Ich habe ja eigentlich keine Zeit zum FFs lesen, aber ich lasse mich viel zu viel wieder ablenken xDD
Da wollte ich dir ein Rekommi schreiben^^

Mir ist diese FF direkt ins Auge gestochen, von all deinen anderen, weil mich einfach "eigene Serien" oder einfach nur "ausgedachte Geschichten" viel mehr interessieren. Die Charas sind nicht vorgegeben in dem Sinne, die darf man sich frei auswählen und erfinden, seien Fantasie einfach freien Lauf lassen. Das fördert das ganze und so xD
Ich finde es schön, eigene Geschichten zu entwickeln, dass muss doch lange dauern, oder etwa nicht?! Oo
Ich habe vor den Sommerferien angefangen 2 "Büccher" zu schreiben, wobei ich jetzt überlege, ob ich das wirklich machen soll xD Mir fehlen einfach Ideen, über die ich noch viele weitere Nächte schlafen sollte und so.

Aber wir sprechen ja hier von DEINER FF^^Ich finde die Ff bis jetzt einfach nur gut gelungen, der Anfang ist sooo supi, das spiegelt mich irwie vollkommen wieder Oo xD Desswegen kann ich mich mit dem Jungen schon super gut Identifizieren, was der Leser auch tun sollte! :D

Und auch ich habe kleine Zeichenfehler gesehen, gleich am Anfang einen, kann ich dir noch mal sagen.
Und die Fehlerchen die Das_Kaetzchen schon genannt hat ^^

Auch die Beziehung zu seiner Schwester hast du gut beschrieben, wirklich süß.
Geschwisterliebe?
Hoffe es kommt noch alles so.
Möchte weiter lesen :D

LG
Ceci
✖✐✖

Ich kann mich nur den unteren Leuten anschließen
Von:  Lingo
2010-08-31T21:47:44+00:00 31.08.2010 23:47
So, jetzt kenne ich ja erst das gesamte Kapitel...

> Das dämonische Blut verringere sich sonst mit jeder neuen Geburt, wodurch sie gegenüber den Weißen immer mehr im Nachteil sein würden.

Wieso schließt du aus, dass die Grauen sich mit Dämonen fortpflanzen, sodass genau das Gegenteil der Fall wäre? Sie können ja machen, was sie wollen.. und die Dreivierteldämonenkinder wären ja trotzdem noch genauso okay, wie völlig normale Dämonenkinder. o.ô
Weil ich mir darüber Gedanken machen musste, bin ich lange Zeit nicht weiter gekommen mit dem Lesen, das kann ich dir, mal so ganz nebenbei, versprechen.

> Kurz schweifte sein Blick auf sein Essen, bevor er sich wieder seiner Schwester zuwandte. Sie würde den nächsten Wächter gebären. So war es schon immer gewesen.

Himmel... die darf nicht einmal selbst entscheiden, ob sie Kinder haben wird? Ab sofort habe ich Mitleid mit ihr...
Auch wenn das wieder näher bringt, wie streng diese Regelungen für alle sind; weswegen sie wohl auch nicht gerade unwichtig sein werden. :3
So, ich bin auf die Fortsetzung des Ganzens gespannt, mag Yanin offen gestanden nicht - irgendwie stehe ich immer auf der Seite des Schwächeren, wobei Nai mir sympathischer war - und mache hier Schluss, weil ich nichts mehr wiederholen möchte. :'3

Denke dir die Begrüßung von unten hier her; du musst jetzt auch keine zwei Kommentare dafür schreiben; weswegen ich auf das Zeichen pfeife. /D


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