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Fireking

von

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Ausreißer

Am: Saphira ist n OC von meiner Freundin und dieses Kapitel ist ihr gewidmet und aus der Sicht ihres Charakters geschrieben. Solche Kapitel werden öfters mal kommen auch Kapitel aus Haos oder Rays Sicht.
 

Ich blinzelte kurz beim aufwachen, schwarze Haare lagen in meinem Gesicht und kitzelten mich. Ich strich die langen Strähnen weg und setzte mich auf. Mein Blick viel auf meine Freundin Neri, sie lag ganz am Rande des Bettes und sah aus als wolle sie lieber ins Bett daneben. Warum bist du dann nicht einfach mit ihm ins Bett. Ich musste beinahe kichern als ich merke wie zweideutig dieser Gedanke klang. Dann hörte ich draußen ein Geräusch, es hörte sich an als würde sich etwas über den Boden schleifen. Ich stand leise auf und ging hinaus und sah mich nach dem Verursacher des Geräusches um. Mein Blick viel auf einen halbnackten Jungen der sich an einem der Weidezäune festhielt. Er blutete stark am Rücken und wies Brandwunden auf als wäre er ausgepeitscht worden. Seine schwarzen Haare klebten an seinem Gesicht und Hals und seine bernsteingelben Augen waren direkt auf mich gerichtet. „Ej, Bulma glotz nich so und hilf mir mal“, frecher ging es auch nicht mehr und zu meinem bestürzen meldete sich jetzt auch Sapir zu Wort. „Hallo geht’s noch? Wie kannst du Maso so mit meiner Meisterin reden!?“, ihre Flügel flatterten vor Wut, es sah eher komisch als angsteinflößend aus. „Mach ne fliege Flatterengel, von Geistern deiner Sorte hab ich echt die Nase gestrichen voll, auch wenn du nicht aussiehst wie son pseudo Engeltransformer“, antwortete er gereizt und Sapir plusterte sich schon zum Gegenschlag auf. „Hört auf! Erstens: Ich heiße Saphira und Zweitens: du bist also auch ein Schamane?“, er kicherte tief: „Ja, Blitzmerker“. Ich ging zu ihm und schlug ihm ganz Beiläufig auf die Wunden. „Na dann komm mal rein Großmaul und lass deine Wunden mal ansehen“, er keuchte auf und sah aus als wolle er mir gleich eine reinhauen, ließ es dann aber sein und folgte mir schleppend ins Haus.
 

Ich wusch seine Wunden, nicht gerade sanft und er keuchte bei jeder Berührung, Unter dem ganzen Blut wurden Schnittwunden, Foltermahle und Peitschenhiebe erkennbar. „Du bist ja richtig gefoltert worden“, ich war geschockt vom Anblick der Wunden und bemerkte dann eine Narbe die Aussah wie ein Yin und Yang das bis in seine Hose ging. „Wer hat das getan?“, er sah mich an und grinste künstlich. „Meine Eltern“, bei meinem geschockten Gesicht lachte er tief aus der Kehle. „Wer ist das?“, die weibliche Stimme mit dem leicht erotischen Unterton kam von Neri die ins Bad hereinblickte. „Ein Tao, eure Familie ist wieder ziemlich tief gesunken“, diese tiefe, ruhige Stimme in der jetzt ein leicht höhnischer Ton mitschwang kam von Hao der hinter ihr stand, Neri quietschte kurz und schlüpfte dann unter ihm durch und verschwand aus meinem Blickfeld. Er sah ihr sichtlich belustigt nach.

„Was hast du den mit ihr angestellt?“, ich sah ihn fragend an. „Sie hat sich grade umgezogen als ich aufgewacht bin“, Sapir lachte auf. „Sag doch einmal pervers immer pervers, typisch Kerl“. Hao zuckte die Schultern bekam aber das belustigte Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.

Der gelbäugige Tao erstarrte, brach dann die Stange ab wo das Handtuch gehangen hatte, stieß mich zur Seite und ging mit der Stange auf Hao los. „Du durch geknallter, hirnverbrannter Drecksack bist doch an allem schuld!!“, er Schlug mehrmals mit der Stange auf Haos Arme die er sich schützend vor das Gesicht hielt. „mit deiner bescheuerten Vision einer reinen Schamanenwelt! Und was tust du? Scharrst deinen Harem zusammen während andere Schamanen wegen dir leiden!!“, seine Schläge wurden immer härter und als das erste Blut spritzte, befürchtete ich schon er würde ihm seine Arme in Fetzen reißen. Ich wusste nicht wieso Hao sich nicht wehrte, doch dann rutschte er zur Seite und verlor das Gleichgewicht. Neri versuchte ihn zu greifen und ich warf mich zwischen den Fremden und Hao und bekam einen Schlag gegen den Kopf ab und sank zusammen, mir wurde übel und es flimmerte vor meinen Augen, ich hörte Sapir und Neri kreischen. „Scheiße!“, ich spürte wie jemand meine Hand nahm, dann aber wurde ich von 2 starken Armen weggezogen und die Hand entglitt mir.
 

Als ich wieder zu mir kam hatte ich unglaubliche Kopfschmerzen und dachte ich würde gleich wieder in Ohnmacht fallen. „Saphira?“, ich hörte Neris Besorgnis und versuchte zu antworten, doch ich brachte kein Wort raus, konnte nur meine Augenlieder einen Spalt breit öffnen. Blut klebte an meinen Wimpern und erlaubte mir nicht meine Augen weiter zu öffnen. Ich blickte in ihr besorgtes Gesicht und auch Haos rotbraune Augen konnte ich erkennen, auch wenn alles noch sehr verschwommen war. „W…wo ist er?“, meine Stimme zitterte. „Du sorgst dich noch um diesen Shizo? Er sitzt in der Küche, wir haben ihn gefesselt. Wie geht es dir?“, ich seufzte erleichtert, wieso wusste ich selber nicht genau. „Ich fühl mich wie n durch gelutschtes Gummibärchen aber sonst geht’s mir super“, ich grinste und die anderen lachten bei meinem Ausdruck. „Man hört es“, ich spürte wie etwas Nasses durch mein Gesicht gezogen wurde und fühlte einen dumpfen Schmerz an meiner Stirn. Dann konnte ich die Augen wieder ganz öffnen und sah in die erleichterten Gesichter meiner Freunde. Ich lächelte stumm und setzte mich auf, wieder drang der stechende Schmerz durch meinen Kopf doch ich versuchte ihn zu unterdrücken, ein Blick auf Haos verbundene Arme, die schon wieder rot wurden, sah ich das es mir noch gut ging mit der Beule und den Kopfschmerzen. „Wie sehen deine Arme aus?“, er grinste kurz um zu zeigen das ihm die Schmerzen nichts ausmachten. „Waren schon schlimmer, aufgerissen und angebrochen ansonsten geht’s ihnen super“. Neri sah besorgt auf seine Arme und er lächelte ihr beruhigend zu. „O..ok“, ich fühlte mich schlecht das ich diesen Kerl in unsere Hütte gebracht hatte. Trotzdem stand ich auf und ging runter, die anderen beiden folgten mir.
 

Ich atmete tief durch und ging mit sicheren Schritten in die Küche. Er saß mit den Händen an einen Stuhl gefesselt da und sah mich schon fast beschämt an. „Tut mir leid“, er wendete den Blick ab. „Schon ok, du solltest dich eher bei Hao entschuldigen“, er schnaufte sauer: „niemals! Nicht bei dem“, ich stellte mich vor ihn und sah ihn wütend an. „Wieso!? Weshalb hasst du ihn so sehr?“, er sah nicht weniger wütend zurück. „Das alles musste ich wegen diesem Spast durchmachen! Ich habe einmal gefragt was so schlimm an ihm wäre? Was so schlimm an seinem Ziel sei? Daraufhin haben sie mich gefoltert und mir diese Narbe verpasst um mich daran zu erinnern was meine Aufgabe ist!“, er schrie schon fast. „Was für eine Aufgabe?“, ich versuchte mich zu beruhigen, es reichte schon das einer hier sauer war. „Die Aufgabe ihn und sein Gesocks auszulöschen wie mein Vorfahre Ren Tao und seine bescheuerte Zwangsverlobte diese ach so heilige Jungfrau.“. Hao seufzte bei den Erinnerungen an diese Zeit, an die wichtigste und bedeutsamste Zeit die er in diesem Leben hatte. „Meine Entschuldigung macht es nicht besser, trotzdem tut es mir leid, aber ich kann dir nicht helfen, deine Familie hat sich dies schon lange in den Kopf gesetzt so wie viele Dinge und führt sie erneut auf die falsche Weise durch“, er sagte es ruhig trotzdem wollte der Tao nichts davon hören. „Wie heißt du?“, „Ray… Ray Tao“, er sah Hao hasserfüllt in die Augen. „Also Ray, du hast 2 Möglichkeiten, entweder du benimmst dich und bleibst hier bei uns, fern von deiner Familie und der Folter oder du benimmst dich nicht und ich schicke dich mit nem Arschtritt wieder zurück“, Ray zuckte bei den Gedanken wieder zu seiner Familie zu müssen. Er sah mich an und dann zu Neri. Er seufzte und nickte. „Okay, ich werde mich benehmen, trotzdem ändert das nichts an meiner Meinung von dir“. „Das will ich auch nicht, du sollst selber deine Meinung finden, ohne die Vorschriften deiner Familie oder von mir“, mit den Worten löste Hao Rays fesseln und ging raus, Neri folgte ihm. Er sah mich an und ich hielt ihm die Hand hin. „Ich hoffe du kannst dich hier einleben“, flüsterte ich, erneut von meiner Schüchternheit übermannt. Er lächelte kurz und nahm meine Hand, ich spürte den gleichen Druck wie vorhin im Bad als ich kurz vor der Ohnmacht stand. „Ich werde mir Mühe geben“, ich lächelte. „Hunger?“, er nickte, ich ließ seine Hand los und machte mich ans Kochen. Seinem Blick in meinem Nacken bewusst und auch sein leises Murmeln. „Saphira".



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sayurichii
2010-08-17T16:59:45+00:00 17.08.2010 18:59
hachja, ich find die fanfic auch toll :D
whehe, für saphi und rei xDDD nee nee, whehe für sie alle :D
neris stimme hat n erotischen unterton? xD wieso verwickelt ero-hao dann nicht mal in lange gespräche? xDDD
Von:  ShiroiKaze
2010-08-17T01:14:36+00:00 17.08.2010 03:14
ein neues Kapitel *.*
nur nicht so stürmisch hochladen...
Quatsch!
her mit den Kapis XDDDDDDDDDDDDDDD
Ray du Döddel -.-
Hao, du perveses Macho -.-
XD
ich geb Sapir ganz recht XD
na ja ^^
wo bleibt das fünfte Kapitel? o.0
will weiter lesen, wie es zwischen Neri udn Hao / Ray udn Saphira weiter geht
^^
wieder einmal ein klasse Kapi ^^
Bye Shi


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