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Meine neue "Freundin"

von

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Sternennebel

Drei Tage später war Haki abgereist und die zwei Jungs saßen bei Hawkins auf dem Sofa. Beide schwiegen eine Weile vor sich hin und beobachteten die Vögel, die vor dem Fenster vorbeizogen.
 

Nach ein paar Minuten stand Hawkins auf und maschierte aus dem Wohnzimmer in die Küche. Killer folgte ihm aus Neugier. "Was machst du da?" fragte er Hawkins, nachdem dieser eine kleine Box aus einem Schränkchen holte. "Ich muss meinen kleinen Freund noch füttern." meinte Hawkins und zeigte Killer die kleine Box. "Fischfutter? Sag nur, du hast Fische?" wunderte sich Killer. "Nee", meinte Hawkins, "Ich hab nur einen kleinen Goldfisch." Zusammen gingen die zwei jungs in das Schlafzimmer. Es war ziemlich dunkel. Man konnte kaum etwas sehen. Nur etwas rundes schimmerndes auf einem fast unsichbarem Kästchen. "Zumu! Ich hab was zu fressen für dich." rief Hawkins in schwarzen Raum. Killer schaute ihn ihn an, als würde ein ausserirdisches Wesen neben ihm stehen. "Wieso ruft er einen Fisch? Der kann doch nicht antworten ..." dachte Killer. Auf einmal machte es ein paar mal "Platsch" und Hawkins grinste. Er betrat den Raum und betätigte einen kleinen Lichtschalter. Killer kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, als er das Zimmer nun endlich im Licht sah. "Ist das dein Zimmer?" staunte er. "Ja", meinte Hawkins und kicherte, "Gefällt es dir?" Killer betrat nun auch das Zimmer und schaute alles ganz genau an. "Ich komm mir vor wie in einem Planetarium. Die Wände sind voller Sterne und alle glitzern. Es ist einfach unglaublich und wunderschön. Sogar die Einrichtung passt zu den Wänden." staunte Killer und stand fasziniert im Zimmer. Hawkins fütterte in dieser Zeit seinen Goldfisch. Als er fertig war, stellte er sich neben Killer. "Das ist mein kleines Universum. Alles was man sich wünscht, ist hier drin." erzählte Hawkins. "Alles was man sich wünscht?" fragte Killer verwirrt. Hawkins lächelte. "Wenn du das Zimmer so siehst, dann siehst du nur einen Haufen bunter glitzender Sterne an den Wänden", erklärte Hawkins, "Aber wenn du das Licht ausmachst und die kleine blaue Kugel auf dem Schreibtisch anschaltest, siehst du, wie was ich meine." Killer schaute Hawkins an und lächelte, als er sah, wie die Augen von Hawkins funkelten. "Würdest du mir zeigen, wie es ohne Licht aussieht?" fragte Killer vorsichtig. Hawkins nickte und machte das Licht aus. Als er die kleine blaue Kugel anmachte, fing das Zimmer an zu funkeln. Die Sterne an den Wänden glitzerten in allen erdenklichen Farben. Es sah aus, als würden die Sterne sich bewegen wie in einem ziellosem Tanz. Killer war wie verzaubert. "Du hast Recht." sagte Killer und beobachtete die Wände. Hawkins setzte sich auf den Boden. "Komm, setz dich hin. So wirkt der Raum unendlich groß." meinte er und zog an Killers Hand. Killer setzte sich neben Hawkins auf den Boden. "Ich hab gar nicht gewusst, dass es so schöne Dinge noch gibt ..." murmelte Killer und schaute weiter auf die Wände. Die beiden saßen ein paar Minuten still auf dem Boden. Hawkins schaute ab und zu Killer an und lächelte. Einmal schaute Killer auch zu Hawkins und lächelte. Beide schossen gleichzeitig die Augen und grinsten sich an. Langsam bewegten sich ihre Gesichter aufeinander zu. Hawkins schaute Killer mit großen glitzernden Augen an. Killer lächelte ihn leicht an. Ihre Nasenspitzen berührten sich. Langsam schlossen beide ihre Augen. "Was ist das?" fragte sich Hawkins in Gedanken. Er konnte seinen Herzschlag spüren, nein, er konnte ihn hören. Auch Killers Herz klopfte wie wild. Man konnte auch seinen Herzschlag ganz leise hören. Die Schläge wurden immer schneller und lauter, als sich die Lippen der beiden sanft berührten und schließlich in einem Kuss endeten.

Killer legte seine Hand auf die Schulter von Hawkins. Dieser kuschelte sich an Killers Schulter.

Zwei Stunden später saßen beide immernoch in dem Zimmer und gähnten gleichzeitig."Sag mal, willst vielleicht heute bei mir übernachten? Dann kannst in diesem Zimmer schlafen, natürlich nur wenn du willst." fragte Hawkins. "Ich muss meine Mutter fragen, aber ich denke sie hat nichts dagegen." meinte Killer.
 

Eine halbe Stunde später standen Killer und Hawkins wieder in der Küche. Killer rief seine Mutter an und Hawkins war neugierig und wollte wissen was seine Mutter sagen würde.

"Ja, hallo. Wer ist denn da?" sagte eine Stimme am anderen Ende der Leitung. "Mama? Hi, ich bins." meinte Killer.

"Killerchen? Wo bist du denn?" fragte seine Mutter.

"Ich? Ich bin einem Kumpel", sagte Killer, "Sag mal Mama, darf ich heute bei Haki übernachten?"

"Haki? Das ist jemand aus deiner Klasse, oder?" fragte die Mutter.

"Ja, das ist eine Klassenkammeradin." erzählte Killer.

"Na, meinetwegen übernachte dort. Aber das du mir ja nichts anstellst!", warnte ihn die Mutter, "Schließlich weis ich, wie Jugendlich in eurem Alter denken."

"Mamaaaa ...", sagte Killer genervt, "Jetzt fang nicht schon wieder damit an. Für was hälst du mich eigentlich?"

"Du weist, was ich von dir denke, Killer. Aber es ist immer so. Die jungen Leute von heute meinen immer da passiert schon nichts und dann ist es schon zu spät und die zukunft versaut." schimpfte seine Mutter.

"Mama! Denkst du wirklich, dass ich sowas vorhab?!" fragte Killer geschockt.

"Nein, das denke ich nicht. Komm doch später noch mal vorbei und hol deine Sachen für die Nacht." meinte seine Mutter und legt auf.
 

Killer war knallrot. Er legte auf und gab Hawkins das Telefon. Hawkins kicherte. "Deine Mutter ist echt krass. Was die für Gedanken hat. Pass auf, wenn du später noch mal nach Hause gehst, erzählt sie die lange Version davon." sagte Hawkins und lachte. "Pass auf, dir wird sie das nämlich auch erzählen. Ich nehm dich ganz einfach mit zu mir!" sagte Killer und fing an böse zu lachen. Hawkins schaute ihn geschockt an. "Wie bitte?!" schrie er und wedelte mit den Händen.
 

"Ding Dong" Killer klingelte an der Haustür. "Oh, Killer! Ich dachte du übernachtest bei einem Kumpel." sagte sein Vater, als er in der geöffneten Tür stand. "Ja Dad, du mich auch." sagte Killer frech. Hawkins stupste ihn an. "Pst. So geht man doch nicht mit seinem Vater um." flüsterte Hawkins. "Keine Angst, er ist das schon gewohnt, oder Dad?" kicherte Killer. Sein Vater grinste und stimmte Killer zu. Hawkins schaute Killers Vater an und versteckte sich hinter Killer. Killers Vater schaute seinen Sohn fragend an. "Und wen hast du uns da mitgebracht, mein Sohn?" fragte er und kam ein paar Schritte näher. "Oh! Dad, das ist meine beste Freundin Haki." erzählte Killer stolz. Als Killer und Hawkins eintraten, wurde Killer von seinem Vater angestupst. "Na, da hast du dir aber eine niedliche Freundin geangelt." flüsterte sein Vater. "DAD!!", Killer fing an zu motzen, "Haki ist nur meine Freundin!!! Mehr ist da nicht!!" Hawkins zuckte zusammen als Killer anfing zu motzen. "Stimmt das denn, Haki?" wendete sich Killers Vater an Hawkins. Hawkins schaute ihn misstrauisch an. "Ja." meinte Hawkins ernst und klammerte sich an Killer. "Na gut." meinte Killers Vater und verschwand im Bad. Killer schaute Hawkins an. "Wunder dich nicht. Dad ist einfach sehr neugierig. Aber hast du ihn unbedingt so anfauchen müssen?" meinte Killer und wuschelte Hawkins die Haare durch. "Sorry, aber irgentwie hat er so eine komische Art. Es kommt mir so vor, als bräuchte ich bei iihm einfach Zeit ihn verstehen zu können." meinte Hawkins und richtete seine Haare.
 

"Willkommen in meinem Zimmer!" sagte Killer und öffnete eine Tür. Hawkins schaute ihn verwundert an. "Das ist dein Zimmer?", fragte er, "Sieht eher nach einer Abstellkammer aus." Killer wurde rot. "Ups! Falsche Tür. Aber das ist die Richtige." Killer war es sichtlich peinlich. Er öffnete eine andere Tür und beide gingen in das Zimmer. Hawkins schaute sich in dem Zimmer um und grinste als er sich die Poster an den wänden ansah. Killer schnappte sich in der Zeit einen Rucksack und packte ein paar Sachen ein. Er beeilte, damit seine Mutter nicht merkte, dass er da ist. Hawkins drehte sich zur Tür, als diese ein paar Geräusche von sich gab. "Guten Abend." meinte Hawkins und verbeugte sich vor der Person an der Tür. Es war Killers Mutter. "Oh!", wunderte sich diese, "Du bist aber ein süßes Mädchen." Killer rannte auf Hawkins zu und packte ihn an den Händen. "Ruhig bleiben." flüsterte er ihm ins Ohr. "Warum hälst du deine Freundin denn so fest? Ich fress sie doch nicht." meinte Killers Mutter. "Das ist nicht das Problem, Mama", meckerte Killer, "Haki wird ziemlich aggressiv, wenn man 'süß' zu ihr sagt. Ich habs selbst gemerkt. Damals hat sie mir einen Block in den Mund gestopft." Killer Mutter lachte. Killer lies Hawkins wieder los und packte seinen Schlafanzug in den Rucksack. "Killer", seine Mutter wurde ernst, "Stellt mir ja nichts an! Ich warne euch, wenn ihr mir was anstellt, bekommt ihr beide Ärger!" Hawkins schaute Killers Mutter geschockt an. "Wir stellen sicher nichts an!" zickte er Killers Mutter an. Killer stand zwischen den beiden und schaute hin und her. "Mama, ich hab es dir schon am Telefon gesagt. Wir stellen ganz sicher nichts an." meinte Killer ernst und schaute seine Mutter sauer an. Seine Mutter wuschelte ihm durch die Haare und verlies das Zimmer. Bevor sie das Zimmer ganz verlassen hatte, dreht sie sich um. "Ich wünsch euch beiden viel Spaß." sagte sie und ging. Killer und Hawkins schauten sich an und fingen an zu grinsen. "Also, dann würde ich sagen, dass wir wider zu dir gehen." sagte Killer und packte Hawkins an der Hand. Zusammen gingen beide zurück zu Hawkins.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-08-20T17:59:33+00:00 20.08.2010 19:59
Killers Eltern sind voll cool *-*
Also echt mal^^
Und ein Planetarium im Zimmer ist auch einmalig XD
Das ist genial *.*
Mehr ^^


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