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Lüge, Lüge, Lüge.

Fallen lassen.
Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 03.08.2010
abgeschlossen
Deutsch
628 Wörter, 1 Kapitel
Guten Tag!

Schön, dass ihr zu meiner One Shot "Lüge, Lüge, Lüge." gefunden habt.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und hoffe, ihr lasst vielleicht auch etwas Kritik da.

Die One Shot ist aus der persönlichen Erzählperspektive erzählt, spielt in der Vergangenheit.
Es geht um eine Freundschaft, die zerbricht.
Als Titelwort habe ich mir hier "Fallen lassen" ausgesucht.
Eine etwas düstere One Shot.

Zum Coverbild:
Von mir selber fotografiert, bearbeitet und beschriftet.
Für die beiden Hände herzlichen Dank an zwei meiner damaligen Klassenkameradinnen.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 03.08.2010
U: 03.08.2010
Kommentare (1)
625 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  MrAufziehvogel
2010-08-28T15:34:41+00:00 28.08.2010 17:34
So mein liebes Fräulein.
Du hast mit deinen "Denkanstoß"-Umfragen meine Aufmerksamkeit auf dich gelenkt und ich hab mal auf dein Steckbrief geklickt. Ein bisschen enttäuscht hab ich feststellen müssen, dass du außer ein paar ziemlich stichhaften Schlagwörtern nicht viel über dich selbst da drin stehen hast. Na gut, hab ich gedacht und gleich danach die Alternative genommen. Deine Stories. Schließlich sagen Romane sehr viel über den Charakter eines Menschen aus, findest du nicht?
Leider kenne ich mich weder mit Tales of Vesperia noch mit Tales of Symphonia aus und Vocaloid mag ich nicht. Ist einfach nicht mein Spielgenre. Aber egal. Du hast ja auch drei Eigene Serie-FFs.
Und ich hab mal gleich die angeklickt, die mich am meisten ansprach. Wenn der Titel "Lüge" heißt und unter dem Thema "Freundschaft" eingetragen wurde, dann konnte es sich nur um Verrat drehen. Also hab ich diese Story angeklickt. Sie gelesen. Dann noch einmal.
Und als erstes ist mir diese erste Zeile von dem Song there for you von Flyleaf in den Sinn gekommen:
"sometimes I'm a selfish fake" lautet diese Zeile. Vielleicht kennst du ja sogar das Lied. Ist ja aber auch egal.
Auf jeden Fall will ich dir nur sagen: ich kenne das Gefühl. Hass auf den Menschen, den man geschätzt hatte. Hass auf sich selbst, weil du irgendwann erkennen musst, dass du völlig dumm, völlig blind warst. Wie konntest du diesen Menschen nur an dich heranlassen wollen?
Ich will nicht viel da rein interpretieren.
Trotzdem... denke ich, es hat auch was damit zu tun, dass man diesen Menschen dann, - diesen Menschen, der sich gar nicht weiterentwickelt hat - einfach nicht am Leben lassen möchte. Entweder, weil man von ihm enttäuscht ist oder weil man diesen Menschen nicht der Welt "antun" will. Ich kenne dieses Gefühl wirklich. Ich laber einfach nicht daher.
Und meistens ist es so, dass man eben einfach zu spät merkt, dass alles falsch war. Zu spät erkennt, was für eine Person man gewesen ist... verschwenderisch, oberflächlich. Da musste sie einfach fallen. Sowohl metaphorisch als auch wörtlich gesehen...
Ich kenne aber auch diesen Gedanken, der mich beim Lesen beschlich. Diesen einen feinen Gedanken: "Wenn unsere Freundschaft zerbricht, dann sollst du keine andere mehr haben." Ich bin mir nicht sicher, ob das direkt deine Absicht gewesen ist, aber das ist ja auch nicht die Hauptsache, oder? Deine Story hat mich erreicht und mir am Ende diesen... Schlag, diesen Stich der Erkenntnis verabreicht. Und trotzdem verspüre ich keine Trauer...

Du hast das alles gut rübergebracht. Die bildliche Beschreibung am Anfang. Die Aufzählungen, alles hatte seinen richtigen Platz. Auch finde ich es gut, dass du außer dem letzten Satz - dem ersten des Protagonisten - nichts anderes betont hast. Das hätte mich zu sehr in Belangloses vertiefen lassen.
Absätze sind drin, wirken überhaupt nicht störend.
Allerdings habe ich ein paar kleine Fehlerchen entdeckt:

"Auch, wenn ihr Körper größer war als meiner, konnte ich sie halten." -> Hier muss das erste Komma weg. Sonst würde es ohne den dazwischengeschobenen Satz "Auch konnte ich sie halten" lauten. Glaub ich mal. ;o

"(...) aber ich hatte mich getäuscht und schnell hatte ich verstanden, dass der Akt, der stattfand nicht rechtens war. -> Nimm das Komma von eben und setzte es nach "stattfand" hin.

"(...) wie die süßeste Schokolade auf diese Welt oder wie der beste Wein." -> Da fehlt ein "r" bei "dieser Welt".

Wie du siehst, sind das nur ein paar Flüchtigkeitsfehler, die ich auch mache. Und das soll keine Kritik sein... denn ich habe absolut nichts zu kritisieren.
Danke für diese Zeilen. ;3

Mit Grüßen,
MrAufziehvogel.