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Gundam Wing

Nach dem Krieg...
von

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Sorry, dass es so lange gedauert hat... in unserem Weblog steht warum...
 

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So vergingen zwei weitere Jahre, in denen Duo halbjährlich bei Heero auftauchte. Dieser war immer gleich mies gelaunt, wenn seine Einsamkeit gestört wurde und der Langhaarige sah jedes Mal, dass mehr Wein getrunken wurde. Doch an Heeros Persönlichkeit schien sich dabei nichts zu verändern.

„Verzieh nicht so dass Gesicht, du freust dich doch mich zu sehen!“ grüßte Duo ihn, wenn auch nicht ganz so fröhlich wie sonst. Genau deshalb wurde er herein gelassen ohne das der Hausherr weitere Zicken machte.

„Soll ich mir den Tag eigentlich in sechs Monaten wieder markieren?“

Grinsend zuckte der Kleinere die Schultern. „Ich bin noch unentschlossen, ob ich eine Tradition kreieren will oder doch lieber unberechenbar bleiben will!“

„Dafür tauchst du aber viel zu regelmäßig, uneingeladen hier auf!“, maulte Heero und warf ihm sein Weinglas entgegen.

„Ach weißt du, ich kann dich ja nicht völlig der Einsamkeit überlassen!“ Er fing das Glas geschickt auf und zog dann eine Augenbraue hoch. „Es ist noch nicht mal Mittag, Heero.“

Der Angesprochene zuckte mit den Schultern und schenkte sich ein Glas ein. „Also bin ich in sechs Monaten nicht da.“

Seufzend stellte Duo das Glas ab und ließ sich auf das bequeme Sofa fallen. „Wenn du Glück hast kann ich mir den Flug in sechs Monaten nicht mehr leisten!“ Daraufhin verzog Heero unwillig den Mund.

„Jetzt red keinen Unsinn!“

„Ist alles wahr!“ grollte der Langhaarige zurück.

Ruhig kam Heero auf ihn zu und setzte sich sogar freiwillig neben ihn. Dann schenkte er ihm den Wein ins Glas. „Ich bin kein Kummerkasten!“

„Sei einfach ruhig, dass reicht schon“ grummelte der junge Mann mit den violetten Augen. „Ich mochte meinen Job, weißt du? Hilde und ich haben richtig gut gearbeitet. Wir hatten sogar soviel Gewinn, dass wir beim Sozialaufbau von L2 helfen konnten und dann haben diese Arschlöcher alles kaputt gemacht! Sie haben uns so sabotiert, dass wir kurz vorm Bankrott standen!!“ Ihm wurde zart an seinem Zopf gezogen.

„Du lässt dich von so was fertig machen?!“

„Nicht kampflos!“ fuhr Duo auf und verzog beleidigt das Gesicht. „Aber es gab keine Beweise für Sabotage und öffentlich wagt es noch keiner uns Piloten zu diskriminieren! Aber man macht Stimmung gegen uns Heero! Deshalb musste ich Hilde meine Anteile überschreiben, damit der Laden nicht ganz pleite geht.“ Er wurde mit aller Kraft zur Seite und somit auf den Boden gestoßen und das nur einen Wimpernschlag bevor ihn der Schuss aus einer Laserwaffe getroffen hätte.

„Deshalb hast du diese Affen auch mit hierher gebracht!!!“, fauchte Heero und ging ebenfalls in Deckung. „Hier können sie deinen kleinen Laden nicht mehr kaputt machen!“

„Verdammt!!“ Duo hob die Arme, um sich vor den Glassplittern der Fenster zu schützen. „Ich schwöre, dass ich vorsichtig war!!“

„Klar, deshalb kommen sie auch nur kurz nach dir an!“, fauchte der Kurzhaarige weiter und zog ihn mit sich, wobei er sie geduckt hielt. In dieser Haltung brachte er sie auch zum Hinterausgang des Hauses.

„Ich schwöre, auf Deathscythe, dass ich alles doppelt und dreifach gecheckt habe!!“

Hinter dem Haus trat Heero eine große Kiste zur Seite, bevor er Duo wieder neben sich zog und gegen einen Stamm seines Hauses schlug. „Jeder hinterlässt spuren, auch wir!“ Dann schien sich der Boden unter ihnen zu bewegen und Duo stellte fest, sie standen auf einer Stahlplatte, die sie wie in einem Fahrstuhl unter die Erde brachte. Über ihnen schloss sich das Loch im Boden wieder über eine andere Platte und unter ihnen war viele Stockwerke tief nur Dunkelheit, bis sich das Licht anschaltete und Heeros größten Schatz freilegte.

„Wing Zero!“ entfuhr er dem Langhaarigen voll Ehrfurcht. „Ich hatte fast vergessen wie imposant er ist!“

„Das ist der Grund, warum sie hinter uns her sind. Die Gundams sind ihre Teufel und sie werden erst zufrieden sein, wenn sie alle vernichtet sind incl. uns, den Piloten!“, erklärte Heero und strich fast zärtlich über die Außenhaut des Vehikels.

Der Pilot von Deathscythe nickte und erschauerte gleichzeitig. „Ich habe einige Drohbriefe bekommen, diese Typen wirken… fanatisch und ich meine mehr als sonst.“

„Wir haben es mit einer Sekte zu tun. Wie sie genau entstand kann ich dir noch nicht sagen. Aber sie hat bereits eine große Anhängerschaft, auch in sehr hohen Positionen.“, stellte Heero fest und wurde dann persönlich. „Über mich kommen sie an Wing... Aber sie unterschätzen ihn, noch heute!“

Verärgert starrte sein Freund ihn an. „Du lebst hier in der Pampa und bist besser informiert als ich?? Frustrierend ist das!“

„Mein Versteck ist jetzt eh enttarnt. Diese Idioten da oben sollen noch sehen, was sie davon haben!“, grollte Heero nun stieg seinen Gundam hinauf. Missmutig sahen ihm violette Augen hinterher.

„Übertreibe es nur nicht! Ich will auch deinen Verstand in einem Stück wieder haben!!“

Heero zog eine Augenbraue hoch, bevor er Wing bestieg und sich nur Sekunden später die Decke der gewaltigen, künstlichen Höhle öffnete. Duo warf ihm einen letzten Blick zu, bevor er einen Sicherheitsabstand einnahm.

Als sich die Decke vollständig geöffnet hatte, erhob sich der Gundam und er hatte sich kaum vollständig über der Erdoberfläche erhoben, als bereits der Kampf begann. Ob es an Heeros Liebe zum Kampf, die er nie zugeben würde, lag, oder daran, dass er bereits einige Jahre nicht mehr hatte kämpfen müssen und seine Gegner gut waren, würde man wohl nicht sagen können, doch der Kampf dauerte tatsächlich eine halbe Stunde, bis Heero ihn gewonnen hatte. Im Hangar erwartete ihn noch immer Duo, der sich inzwischen zumindest eine Pistole hatte besorgen können, und den Fahrstuhl bewachte.

Als er aus Wing ausstieg, sah er Duo mit einer erhobenen Augenbraue an. „Dir ist schon klar, dass nur meine DNA den Fahrstuhl und auch jegliche weitere Technik hier in Bewegung setzt?! Das heißt, du bist hier am sichersten Platz auf der Welt!“ Ihm wurde eine rosa Zunge entgegen gestreckt.

„Hatte ich vermutet, aber mit Knarre sieht es wenigstens nicht ganz so nutzlos aus hier herumzustehen!“

„Sei froh, das Wing dich kennt!“

„Natürlich kennt er mich! Ich bin ihn schließlich schon geflogen!“ grinsend steckte Duo die Waffe ein und trat der Maschine entgegen. Derweil begann Heero alle möglichen Waffen, Computerchips und Flaschen in eine kleine Öffnung des Fußes von Wing zu packen. Scheinbar guter Laune beobachtete Duo ihn.

„Weißt du, wo du jetzt hin willst? Ich könnte dir die Koordinaten von Quatres Sicherheitsanlage geben. Sandrock und Heavyarms sind auch da untergebracht.“

Er wurde fast schon mit einem vernichtenden Blick gestraft. „Ich brauche keine Hilfe!“

Violette Augen wurden da genervt gerollt. „Ich wollte nur nett sein!“

„Sei nicht nett, sondern sieh zu, dass du all deinen Kram beisammen hast, wenn wir weg müssen!“, kam es genau so genervt zurück.

„Was?“ Verwirrt sah der Langhaarige zu ihm rauf. „Du willst mich mitnehmen??“

„Das hab ich nicht gesagt, ich will dir lediglich die Möglichkeit geben, deine Sachen zu schützen, wenn hier alles in die Luft geht!“, konterte Heero und musste sich tatsächlich ein Lächeln verkneifen.

„Wie liebenswürdig von dir!“ lachte Duo und schritt wieder zum Fahrstuhl. „Lässt du mich wieder ins Haus?“ Heero schritt neben ihn und drückte eine Taste und die Platte im Boden, die den Fahrstuhl darstellte bewegte sich.

„Bis gleich!“

Es dauerte keine fünf Minuten bis Heero den Fahrstuhl wieder aktivieren musste. „Hab alles!“ Duo hatte eine kleine Tasche dabei und winkte dem anderen Pilot mit einer Haarbürste. Als er dann wieder neben Heero stand sah der ihn fragend an.

„Und was machst du jetzt hier? Du sitzt auf nem Pulverfass!“

„Damit ist es doch der perfekte Ort für mich!“ Der Kleinere grinste. „Es wird hier schließlich so heiß wie in der Hölle!“ Heero brummte und schnappte sich seine Tasche, die er ebenfalls in Wing verstaute.

„Komm mit!“

„Ich bin dir auf den Fersen!“

Und da führte er Duo in seinen größten Schatz. Anerkennend pfiff der Langhaarige, als er sich das Cockpit besah. „Du hast ihn umgebaut.“ Ein Laie hätte keinen Unterschied zum ursprünglichen Wing Zero gesehen, doch Duo sah sofort die Spuren von Heeros Handarbeit. Dieser setzte sich auf seinen Platz und klebte sich eine Elektrode in den Nacken. Dabei grinste er süffisant, hatte er doch noch eine ganze Menge mehr getan.

„Sieh zu, das du dich setzt!“

„Ok!“ Mit einem lieblichen Augenaufschlag setzte Duo sich auf seinen Schoß und er sah wie sich der Gundam flugbereit machte, noch bevor Heero die ersten Tasten zum Befehl gab.

„Wo kann ich dich unterwegs absetzen?“

„Wo immer du willst. Ich habe eh noch einiges zu tun, denn wenn ich auf der Erde bleiben will, muss ich einen Weg finden Deathscythe unauffällig von L2 zu schaffen.“

„Mh!“ Wing hob ab und wechselte im Fliegen den Modus, der sie aussehen ließ wie ein Flugzeug. Kaum war es aber soweit, konnten sie die Vibrationen der Explosion spüren, die Heero hatte ausgelöst.

„Tut mir leid“ murmelte Duo da und legte seinen Kopf gegen Heeros Schulter.

Der Langhaarige wurde mit einer erhobenen Augenbraue angesehen. „Was? Das du mein Leben kaputt gemacht hast, oder mein Haus? Vielleicht ist dir ja auch endlich aufgefallen, das du störst?“

„Hey, dass war ja wohl alles nicht meine Schuld!“ Duo knuffte ihm gegen die Schulter. „Ich wollte dir bloß mein Beileid kundtun!“ Bei seiner lieb gemeinten und doch ‚kämpferischen‘ Berührung gab es im Wing eine kleine Turbulenz und Heero drückte erst einmal einen Knopf um diese auszumerzen.

„Du schuldest mir ein neues Haus, eine Garage und einen Hangar!“

„So ein Pech für dich, dass ich pleite bin!“ schnaufte der Langhaarige beleidigt.

„Dann gebe ich dir einen Tipp: Handarbeit!“, grollte Heero zurück und kämpfte ein bisschen mit Wing, was zu sehen war, da er die Stirn kräuselte.

„Meine Handarbeit ist hervorragend“ gurrte Duo direkt neben seinem Ohr. „Das solltest du doch seit meinem letzten Besuch nicht vergessen haben.“ Heero keuchte auf und sah ihn entsetzt an, dabei übernahm Wing nun vollständig die Kontrolle über ihren Flug.

„Was??“

Violette Augen funkelten ihn neckisch an und warme Arme legten sich um seinen Hals. „Du weißt genau was ich meine.“

Die Kameraansicht nach draußen schaltete sich aus und Heero schluckte. „Nicht... jetzt...“

„Keine Sorge, ich hab nichts Unanständiges geplant.“ Duo legte den Kopf wieder auf seine Schulter. „Auch wenn es heiß wäre.“ Da ignorierte Heero ihn wieder und begann mit Wing zu arbeiten, wobei er nicht glücklich aussah. Lange hielt die Stille aber nicht stand.

„Wo hast du vor Wing jetzt zu parken?“

„Zur Zeit gar nicht!“, grollte Heero und schlug frustriert auf die Tastatur vor sich.

Ein amüsiertes Kichern erklang. „Will er nicht, wie du willst?“

„Sie hat ihre Tage!“, grollte es nun, bevor der Gundam ins Trudeln geriet.

Duo brach in lautes Gelächter aus. „Ich wusste gar nicht, dass du Sinn für Humor hast!!“

„Hab ich auch nicht!“, erklärte Heero und zog sich die Verbindung zu Wing im Nacken. Dann drückte er ein paar Knöpfe und schon sprangen die Monitore im Cockpit wieder an. „Geht doch und jetzt flieg vernünftig!“, fluchte er weiter, wobei er scheinbar die Kontrolle über den Gundam zurück erlangt hatte.

Fast schon zärtlich tätschelte Duo da die Konsole. „Lass dich nicht von ihm Ärgern, Wing.“

„Halt die Klappe!“, grollte Heero ihm entgegen und schob ihn weg von der Konsole und sich. „Du bist der Grund ihrer Zicken!“ Sein Kamerad landete vor seinen Füßen.

„Dann mag sie mich also? Mach dir nichts draus, Deathscythe kann dich auch gut leiden!“

Doch Heero antwortete nicht, sondern verschränkte nur die Arme vor der Brust und schloss die Augen. Duo lehnte sich inzwischen gegen seine Beine und summte leise vor sich hin. „Sei doch einmal still!“, maulte Heero nach einer Weile, streichelte ihn aber mit seinen Schenkeln.

„Sei du doch mal laut!“ konterte der Langhaarige und rieb seine Wange gegen sein Bein. „Wenn es still ist, werden meine eigenen Gedanken zu laut.“

„Ich versteh nicht...“, gab Braunhaarige zu und begann seinen Nacken zu kraulen.

„Wenn ich still bin kriegen meine Gedanken ein Eigenleben und wandern in Richtungen, wo sie nicht hin sollen.“ Er seufzte wohlig und streckte sich Heero entgegen. „Wufei meinte ich solle zum Psychiater, dafür hab ich ihm Juckpulver in seinen Trainingsanzug getan!“ Auch wenn es ungewöhnlich war, brachte er Heero damit zum lachen.

„Ich hätte ihm den Kopf abgerissen!“

„Hatte ich überlegt, aber ich hätte im nachhinein aufwischen müssen!“ erklärte Duo und stimmte mit in das Lachen ein. Er wurde dabei aber weiter gekrault.

„Ich hab keine Ahnung wo uns Wing hinbringt. Was machen wir in der Zeit?“

Der Langhaarige begann zu schnurren. „Mir könnte vielleicht was einfallen.“

„Schwer zu glauben, wenn du dir nicht sicher bist!“, kicherte der Pilot.

„Ha!“ schnaubte Duo und sah sich überlegend um. „Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist… blau!“

„Kleinkind!“, schnaubte Heero zurück.

Kichernd drehte Duo sich um, so dass er vor dem Anderen kniete. „Willst du lieber was für Erwachsene machen?“

„116-995-789-9JU-ZUE“, kam es darauf etwas heiser zurück.

Duo blinzelte verwirrt, bevor er zu grinsen begann, war dass doch die Seriennummer, die auf einem BLAUEN Etikett stand, auf der linken Konsole. „Du hast gewonnen, willst du dir deinen Preis abholen?“

„Ja!“, bestimmte Heero grinsend und zog ihn auf seinen Schoß. Das Grinsen wurde gar nicht erst erwidert, da Duo eine bessere Aufgabe für seine Lippen hatte. Da wurden die Arme um seinen Körper stärker und sein Freund erwiderte dieses Lippenbekenntnis sofort. Es dauerte nicht lange, bis sie sich so erhitzt fühlten, dass sie an den Kleidern des jeweils anderen zerrten.

„Werd diese verdammte Hose los!“

Da schob Heero schon die Hände seines Begleiters fort und befreite sich aus der zu engen Hose. „Entsorg du deine Kleidung auch mal schnell!“

Duo sprang regelrecht auf und schlüpfte aus seiner engen Jeans und seinem schwarzen Shirt. „Haare auf?“

„Auf!“, befahl sein Partner schon fast, denn er hatte einen Fetisch für dieses lange, dicke und seidige Haar entwickelt. So entwirrte Duo seine lange Mähne, bevor er seine engen Shorts auszog. Direkt danach wurde er bereits wieder auf Heero gezogen und im wurde über Rücken und Hintern gestrichen, bevor der Kurzhaarige ihn nun küsste. Stöhnend presste der Langhaarige sich enger an ihn und umarmte seine Schultern. Sofort glitten die Hände auf ihm noch tiefer und wollten ihn in eine bestimmte Position bringen.

Da bohrten sich Fingernägel in Heeros Rücken. „Ich bin dran! Du durftest ihn letztes Mal rein stecken!“

Keuchend wurde Duo angesehen. „Aber das hier ist mein Sitz!“

„Na und?? Dafür hab ich die Gummis dabei!“

Wing ruckelte und Heero knallte mit seinem Hinterkopf gegen den Sitz. „Dann mach endlich was!“, maulte er äußerst erregt. „Und nächstes Mal kommst du wieder zu erst!“

Duo küsste ihn, bevor er seine Hose und daraus Kondome hervor kramte. „Du wirst es nicht bereuen!“

Er grunzte, machte seinem Freund aber Platz auf seinem Stuhl. „Wehe nicht“!

Duo setzte sich, während er ein Päckchen öffnete und sich das Gummi überzog. „Komm her!“ Das tat Heero auch äußerst standhaft, selbst wenn Duo merken konnte, als er sich auf seinen Schoß setzte, dass er doch nervös war. War es doch so, dass Heero selten diese Rolle bei ihnen eingenommen hatte.

„Geht es so, oder…?“ Duo umfasste seine Hüfte, wobei er die weiche Haut streichelte.

„Ja...“, kam es nicht so sicher zurück, auch wenn sich sein Partner unter den Streicheleinheiten entspannte.

„Wir können es so langsam machen wie du willst“ versicherte Duo und zog seinen Kopf an sich, um ihn zu küssen. Dabei glitt er in Heero hinein, der hilflos stöhnte. Er hielt den Wingpiloten fest an sich und überschüttete dessen Gesicht mit Küssen, bevor er Druck auf Heeros Hüften ausübte, damit er diese bewegte. Das taten sie auch nach wenigen Augenblicken und wurden dabei immer schneller.

„Oh Gott, Heero!“ stöhnte Duo dabei immer wieder, während er seine Finger über den wohlgeformten Körper gleiten ließ, bis er schließlich die Männlichkeit des Anderen in der Hand hatte. Das war der Moment, indem dieser einen heißen Tanz auf ihm begann und sich völlig in ihrem Tun verlor. Duo bewegte sich ihm, so gut es ging entgegen und massierte dabei Heeros Intimstes im selben Rhythmus.

Schließlich beugte sich Heero etwas nach vorn und wurde noch einmal schneller in seinen Bewegungen, bevor er an seinem Lustpunkt gestreift wurde und laut stöhnend nach hinten rutschte. Duo hatte alle Mühe ihn fest zuhalten, vor allem als sich Heeros innere Muskeln verheißungsvoll um ihn zusammen zogen.

„Halt mich...“, bat dieser auch nur noch leise und lehnte sich dem warmen Körper erschöpft entgegen. Sanft lächelnd zog Duo ihn an sich und hielt ihn fest.

„Gern.“

Es waren auch nur diese seltenen Momente, in denen Heero so sanft war und er kuschelte sich an. Mit einer ungeahnten Zärtlichkeit wurde ihm durch sein schokobraunes Haar gestrichen, während Duo zufrieden die Augen schloss.

So verging eine viertel Stunde, bis Heero die Stirn runzelte und blinzelnd zu Duo sah. Sein Hirn brauchte noch einen Moment länger, als seine Auffassungsgabe, doch dann sprach er. „Ich denke, du kannst nicht lange still sein?“

Ein Grinsen breitete sich auf dem schönen Gesicht des Deathscythepiloten aus. „Du bist wohl der Einzige, der mich so die Klappe halten lässt.“

Tatsächlich breitete sich ein Lächeln auf Heeros Gesicht aus und er küsste seinen Freund. „Ich verrats keinem!“

„Danke, da bin ich dir sehr verbunden“ kicherte der Kleinere und hielt ihn fest. Heero seufzte genüsslich, als sich die Monitore des Wing Zero wieder einschalteten und somit auch die Fluggeräusche leise wurden. Das verkündete, dass sie gelandet waren.

„Schade, jetzt müssen wir uns wieder anziehen“ nuschelte der Langhaarige da neben Heeros Ohr.

Der seufzte und lehnte sich mehr an ihn. „Wir sind im Flugmodus. Niemand wird Wing erkennen, der ihn so noch nie gesehen hat!“ Heeros Nacken wurde sanft gekrault.

„Und wo sind wir?“

„Was siehst du denn auf den Monitoren?“, erwiderte der die Frage und wollte seine Augen nicht öffnen.

„Sieht nach einem Flughafen aus. Hat Wing sich die Landeerlaubnis selbst geholt?“

„Jup!“, erklang es stolz und Heero kuschelte sich noch einmal an.

„Cool.“ Zufrieden lehnte Duo sich zurück und kraulte seinen Liebhaber weiter.

„Sie hat noch eine Menge mehr auf Lager...“, protzte Heero weiter und kam langsam wieder richtig zu Sinnen.

„Du meinst, neben der Tatsache, dass sie eine wahre Schönheit ist?“

„Du putzt gleich das Cockpit!“, konterte er nun leise grollend. Duo grinste und biss ihm zart in sein Ohrläppchen.

„Ich halte es nur für klug mich mit meinem Transportmittel gut zu stellen. Außerdem will ich nicht, dass sie eifersüchtig wird.“

Heero keuchte und brummte weiter. „Schleimbeutel!“

„Gib es zu, du hältst mich für charmant!“ grinste Duo und zog ihm spielerisch an den Nackenhaaren.

„Sag ich ja, Schleimbeutel!“ Heero lachte und begann nun mit den langen Haaren zu spielen. Duo grinste nur und ließ ihn machen.

„Keine Knoten, ja?“

„Mal gucken...“, grinste der Andere zurück, streckte seine Zunge zwischen seine Zähne und begann einen Versuch zu flechten.

„Gutes Gelingen!“ Duo schloss die Augen und ließ ihn machen. Doch Heero gab nach ein paar Minuten auf, das war eindeutig nicht sein Metier.

„Weiberkram!“ Dann stand er auf und seufzte äußerst enttäuscht, als er dabei Duo aus sich verlor. Jener seufzte auch und befreite sich von dem Kondom.

„Ich hab eine Packung Taschentücher in meiner Tasche, gibst du sie mir?“ Der Kurzhaarige nickte und griff nach der Hose um dort die Taschentücher zu holen und weiter zu reichen.

„Bitte sehr!“

„Danke.“ Duo wickelte das zu geknotete Kondom in ein Tuch ein und reinigte sich dann mit einem anderen. „Brauchst du auch?“

Heero war gerade dabei, sich wieder anzuziehen. „Später! Jetzt sollten wir gucken, dass wir ein Shuttle bekommen.“

„Eins das groß genug für zwei Gundam ist?“ fragte Duo wissend nach.

„Genau!“ Heero warf ihm einen schnellen Blick zu. „Fertig?“

„Sofort.“ In Windeseile schlüpfte Duo in seine Kleidung und flocht sich sein Haar neu.

„Gut, dann lass uns gehen!“, bestimmte Heero und zeigte ihm den Weg aus dem Flieger.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Allmacht
2010-07-27T11:12:41+00:00 27.07.2010 13:12
Tja, das ist wieder typisch Duo. Und los geht die Action. Bitte schreibt bald mehr.

lg


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