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Hana - Die Blüte

Sess x eigener Charakter
von

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Kapitel 17: Neues Leben

Kapitel 17: Neues Leben
 


 

----- Rückblick -----

Takashi trat an mich heran. Tief atmete er einmal ein. „Hana-sama, Euch geht es gut.“ „Also hab ich nichts?“ „Ihr seid schwanger.“ >SCHWANGER!?<

----- Rückblick ende -----
 

Nachdem Takashi mir sagte ich sei Schwanger, hatte ich mich in meinem Zimmer verschlossen. Das war jetzt schon drei Tage her und ich hatte nicht die Absicht das zu ändern. Ich hatte Angst. Angst vor Sesshoumaru. Wie würde er wohl reagieren. Er schien Menschen im allgemeinen nicht zu mögen. Würde er ein Kind von einem Menschen akzeptieren? Oder würde er reagieren wie Naoki damals bei Mamiko? Würde er mich wegschicken? Ich wusste es nicht und eigentlich wollte ich es auch nicht wissen, aber ich konnte mich nicht für immer hier einsperren. Ich stand am Fenster betrachtete die schneeweiße Landschaft, gedankenverloren strich ich mir immer wieder über den Bauch, der mittlerweile anfing dicker zu werden.
 

„Hana.“ Erschrocken wandte ich mich um, betrachtete Sesshoumaru wie er an der Tür stand und mich betrachtete. „Ja?“ fragte ich flüsternd. Er trat an mich ran. „Was ist los mit dir?“ fragte er mich, seine Stimme gewohnt kühl und distanziert. „Nichts.“ Log ich. Mit seiner Hand hob er mein Kinn an. „Lüg nicht.“ Ich blickte ihm in die Augen. Seine goldenen Irden stachen in meine Meeresblauen. „Wieso benimmst du dich so seltsam?“ „I-ich habe w-wirklich nichts.“ Er blickte eine weile nach draußen. Nachdenklich. „Schwanger sein ist aber nicht nichts.“ Mit geweiteten Augen starrte ich ihn an. „D-du weiß es!“ Er nickte. „Ich weiß es schon lange.“ „Warum hast du nichts gesagt?“ Er wendete den Blick mir zu. „Ich wollte das du es mir sagst.“ Erklärte er. „Bist du böse?“ Er schüttelte leicht den Kopf.
 

Zwei Wochen waren seit dem Tag vergangen. Seitdem war ich jeden Abend in seinem Zimmer. Wir unterhielten uns, manchmal lagen wir auch einfach nur auf dem Bett. Wie auch an diesen Abend.

„Dauert eine Schwangerschaft bei Dämonen auch neun Monate?“ fragte ich. „Nein.“ „Wie lange denn?“ „Unterschiedlich.“ „Wie? Unterschiedlich?“ „Es kommt darauf wie stark das Kind wird.“ Ich setzte an etwas zu sagen, doch es klopfte an der Tür. „Herr?“ Akemi stand vor der Tür. „Was ist!?“ „Herr, Naoki-sama ist gerade eingetroffen, er wollte Euch sehen, er meinte es wäre wichtig.“ Ein Schnauben war von Sesshoumaru zu vernehmen. „Bring ihn in das Arbeitszimmer.“ „Ja, Herr.“
 

„Was willst du?“ Fragte Sesshoumaru seinen Cousin, welcher ihm gegenüber saß. „Es gibt Krieg.“ „Und was geht mich das an?“ „Eigentlich

nichts, jedoch bin ich hier um dich um deine Unterstützung zu bitten.“

Lange sahen sich die beiden an. „Gegen wen?“ fragte schließlich Sesshoumaru. „Hayato. Den Bruder von Mamiko, sie haben es bemerkt, dass ich sie tötete.“ Sesshoumaru nickte kaum merklich. „Wie viele Männer haben wir?“ „Ich habe 2000 Mann.“ „Und Hayato?“ „Er hat an die 3500 Mann.“ Sesshoumaru stand auf, trat an das Fenster. „Also gut ich werde dich begleiten.“
 

„Du gehst?“ Ich stand in meinem Zimmer, Sesshoumaru war bei mir. Er wollte jetzt gehen? Jetzt wo ich schwanger war? „Ich komme zurück.“ Ein ungutes Gefühl breitete sich in mir aus. „Ich will nicht das du kämpfst. Das ist nicht deine Sache.“ Ich trat auf ihn zu, legte meine Arme um ihn. „Mir passiert nichts.“ Versprach er. Ich blickte zu ihm auf. „Wie kannst du da so sicher sein.“ „Vertrau mir.“ Fest drückte ich mich an ihn. Wollte das er bei mir blieb.
 

Seit dem Tag, an dem er gegangen war, stand ich immer am Fenster des Musikzimmers, von wo aus man den Hof betrachten konnte. Immer in der Hoffnung das er kommt, so kam es das aus einer Stunde ein Tag wurde, aus einem Tag eine Woche, aus einer Woche ein Monat, und aus einem Monat mittlerweile zwei Monate wurden. Gedanken verloren strich ich über meinen Bauch, welcher in letzter Zeit richtig dick geworden war, während ich auf den Innenhof starrte. Rin saß am Klavier und übte fleißig. Sie wurde immer besser. „Hana-sama, Euer essen.“ „Ich habe keinen Hunger Akemi, trotzdem Danke.“ „Aber Ihr esst seit der Herr weg ist, fast gar nichts mehr.“ Sorge schwang in ihrer Stimme. „Ich lasse es Euch hier, falls Ihr doch hunger bekommen solltet.“ Ich nickte abwesend. Ich fühlte mich leer, hatte Angst. Angst ich würde ihn nie wieder sehen. >Du hast versprochen das dir nichts passiert.<
 

„Schaut mal Hana-sama, die sind schön.“ Ich war mit Rin im Garten, sie stand an dem Blumenbeet und pflückte eine Blume, während ich auf der Steinernen Bank saß. „Ja stimmt, die ist wirklich hübsch.“ Sie hielt eine Blume hoch, welche in den verschiedensten rot tönen schimmerte. „Kommst du mit Ah-Un besuchen Hana-sama?“ Ich nickte ihr lächelnd zu. Wir überquerten gerade den Innenhof, des Schlosses als mir plötzlich schwarz vor Augen wurde. Ich wankte. „Hana-sama, alles in Ordnung?“ fragte mich die kleine, doch nur dumpf nahm ich ihre Worte war. Ich nickte, doch dieses schwindel Gefühl wollte nicht vergehen. „Hana-sama!“ hörte ich Rin noch rufen, bevor es vollends schwarz wurde.
 

Langsam öffneten sich meine Augenlieder, das erste was ich bemerkte war, dass ich in meinem Bett lag. „Was..“ „Ihr seit wach.“ Ich wandte den Kopf, Takashi stand am Fenster. „Ja, aber was ist passiert.“ Er trat an das Bett, sorge war in seinen Augen zu erkennen. „Das Kind ist mächtig, wahrscheinlich etwas zu mächtig für Euch.“ „Haben Dämonen und Menschen denn noch nie Kinder bekommen.“ „Außer Inu no Taisho-sama hat sich kein vollwertiger Dämon mit einem Menschen vereint, soweit ich weiß.“ Langsam setzte ich mich auf. „Wie lange liege ich schon hier?“ „Nun seit etwa drei Tagen.“ >Drei Tage?< „Ist Sesshoumaru schon da?“ Takashi schüttelte den Kopf. Verwirrt blickte ich nach links. Akemi stand dort, zusammen mit drei weiteren Frauen. „Sie werden Euch bei der Geburt beistehen.“ Erklärte der Heiler mir, als er meinen Blick sah. „Eine Miko des nächst gelegenen Dorfes ist auf dem Weg. Ich nickte, während Takashi durch die Tür schritt.
 

Ich weiß nicht wie lange ich nun schon in dem Bett lag, auf jeden fall zu lange. Jedes Mal wenn ich aufstehen wollte war eine der Frauen zustelle und drückte mich sanft aber bestimmend zurück in die Kissen. Rin kam mich täglich besuchen. Selbst in der Nacht standen die Frauen an meinem Bett. Ich fühlte mich wie eine gefangene.

Es war ein Tag an dem es schneite, als man mir sagte das Sesshoumaru in den nächsten Tagen wieder eintreffen würde. Ich freute mich riesig ihn wiederzusehen. >Er hat sein Versprechen also gehalten.< „Was habt Ihr, Hana-sama?“ fragte mich Akemi. Scharf zog ich die Luft ein. „I-ich glaube das Baby kommt.“ Wieder zog ich scharf die Luft ein. Akemi schob die Bettdecke hoch. „Hier ist alles nass.“ Sie schien in Panik zu sein. „Das ist normal.“ Die Miko des Dorfes war zu ihr getreten. „Wie weit ist es?“ Sie blickte auf. „Es dauert noch.“ Sie wandte sich an die anderen Frauen. „Aiko geh warmes Wasser holen, Itoe hol bitte saubere Tücher und Nami, verkünde die Botschaft das das Baby bald da ist.“ wies sie die anderen an, welche sich sofort auf den Weg machten. Keine Minute später trat der Heiler durch die Tür. „Nami sagte das es bald soweit ist.“ Nur verschwommen nahm ich seine Wörter war, da mich gerade wieder eine Schmerzenswelle zu erdrücken schien. Sanft wischte mir Itoe, die weißhaarige Inuyoukai über die Stirn. Wieder eine Wehe. „Die Abstände werden kürzer.“ Wieder hob Akemi die Bettdecke hoch. „Bei der nächsten Wehe könnt Ihr pressen.“ teilte mir die Miko mit. Ich nickte. Meine Finger krallten sich in die Bettlacken, als mich die nächste wehe überkam und ich anfing zu pressen.

Die Sonne ging schon auf, als ich das letzte mal presste. Erleichtert ließ ich mich in die Kissen fallen. Alles war verschwitzt. Mein Atem ging flach. „Ihr habt ein Gesundes Mädchen.“ Akemi kam mit dem Baby zu mir. Lächelnd nahm ich es entgegen. Den Tränen nahe betrachtete ich das kleine Wesen. Sie hatte die selbe Haarfarbe wie Sesshoumaru, jedoch blaue Augen. Ein ebenfalls blauer Halbmond zierte ihre Stirn. Die Lila striche im Gesicht fehlten jedoch. Blaue Augen betrachteten mich. >Unverkennlich es ist Sesshoumarus Kind.<
 

Zufrieden lag ich im Bett. Nachdem Akemi mir das Kind wieder abgenommen hatte, ging ich Baden. Das warme Wasser war entspannend gewesen. Das Bett war frisch bezogen, als ich wieder in mein Zimmer kam. Eine kleine Wiege war am Fußende aufgebaut worden, worin meine Tochter schlief. >Meine Tochter. Was Sesshoumaru wohl zu ihr sagen wird.<
 

Ich wurde durch ein glückliches quieken geweckt. Verschlafen setzte ich mich auf, nur im nächsten Moment meine Augen zu weiten. „Sesshoumaru.“ freudig sprang ich aus dem Bett und schmiss mich in seine Arme. „Ich hab dich vermisst.“ Fest drückte ich mich an ihn. Wollte ihn am liebsten gar nicht mehr los lassen. „Wie geht es dir?“ fragte er mich. Ich blickte zu ihm auf. „Gut.“ Sein Blick wanderte zu der Wiege. „Es ist ein Mädchen.“ Er nickte. Den Blick leer. „Kohana.“ „Wie bitte?“ Er blickte zu mir herab. „Der Name des Kindes ist Kohana.“ Sanft küsste er mich auf die Stirn, bevor er aus dem Zimmer verschwand. Mit einem unguten Gefühl blickte ich ihm nach. Ein Gefühl das etwas nicht stimmte. Das er mir etwas nicht sagte, etwas was ihn stark bedrückte.
 

Nachdenklich saß Sesshoumaru in einem der braunen Sessel. Er dachte an seine Tochter, welche ihm zum verwechseln ähnlich sah. Die Haare und der Halbmond waren unverkennlich. „Es ist ein Mädchen.“ Sprach er zu seinem Cousin, welcher gerade das Zimmer betrat. „Wenigstens mal gute Neuigkeiten.“ Er betrachtete Sesshoumaru. Wusste was ihn beschäftigte. Ein Mädchen war schön, aber ein Junge war wichtig. „Beim nächsten Mal wird es ein Junge.“ Sesshoumaru nickte abwesend. „Hast du dir schon Gedanken über meine bitte gemacht?“ Naoki trat an das Fenster, blickte in die schneebedeckte Landschaft. „In der Tat.“ „Und?“ „Ich bin einverstanden, unter einer Bedingung jedoch.“ Naoki trat an seinen Cousin. „Und welche wäre das?“ „Wir warten bis sie etwas älter ist, bevor du sie zu deiner Gefährtin machst.“ Naoki nickte zustimmend. „Das ist nur fair.“ Vor der Tür wandte er sich noch einmal um. „Du solltest mit Hana reden, sie schien bedrückt, als ich sie auf dem Weg hierher besuchte.“ Sesshoumaru blickte zu Naoki. „Was hat sie gesagt.“ Naoki schüttelte leicht den Kopf. „Eigentlich nichts, nur das sie fand das du dich seltsam verhalten hättest und das sie sich sorgen macht.“ Dann war er verschwunden.
 

Hana schlief schon lange, als die Tür zu ihrem Zimmer geöffnet wurde. Leise schlich sich diese Person zu der Wiege vor ihrem Bett. Das Mädchen darin, welches Kohana genannt wurde schaute zu eben dieser Person auf. Kein Ton gab sie von sich als sie aus der Wiege genommen wurde. Die Person trat an das Fenster, während Kohana mit den Haaren, welche dieselbe Farbe hatten, spielte. „Schh wir wollen deine Mutter nicht wecken.“ Sprach die Person zu dem Kind, welche freudig gluckste. Nur der Mond war Zeuge dieses Ereignisses, als Sesshoumaru seine Tochter sanft auf die Stirn küsste und mit ihr die ganze Nacht spielte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Itoe89
2010-09-02T17:21:34+00:00 02.09.2010 19:21
What?? Wen will Naoki heiraten?!?! Wer ist SIE?!?! RIN?!?!? *Stein nehm und Naoki den Schädel spalt* WEHEEEEEEEEE

Heeyyy... Mein Nick kam in dem Kapitel vor... *juhu* lool
Hast wohl wieder an mich gedacht, ne?

Jöööö, das fand ich so süss, Sessho spielt mit seiner kleinen Maus. *ooooyyyyyyyyy*

Tolles Kapi... :D Bisauf die Idee, dass der Spinner, genannt Naoki, "Rin" heiraten will? BIITTEEE NIIICHHHTTT!!! *flenn* *nur spekulier* :D

Liebe Grüsse


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