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Kondo itsu aimasho ka?

Reita X Ruki
von

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I love you ....

Als wir am Hotel ankamen und schließlich eingescheckt hatten, schlief Ruki tief und fest.

Ich seufte. All meine Gedanken drehten sich regelrecht in meinem Kopf.

Als ich Uruha erblickte, der den Schlafenden auf den Schultern trug.

"Reita. Trag Ruki bitte in sein Zimmer... und teilt euch ein Zimmer er kann nicht laufen und schläft...", hauchte Uruha und ging mit Kai und Aoi voraus.

Ich sah ihnen nach.

"Na toll", dachte ich nur. Schlimmer kanns echt nicht kommen!

Uruha macht echt alles perfekt!

Ohne widerrede trug ich ihn ins Zimmer und legte ihn aufs Bett.

Ich betrachte ihn eine Weile und wieder kam diese Gedanken.

Ich schüttelte den Kopf. "Man vergis es einfach!", sagte ich zu mir selbst.

Ohne länger darüber nachzudenken legte ich mich ebenfalls schlafen.
 

Mitten in der Nacht wurde ich wach. Geweckt durch einen Schrei.

Ich sah Ruki mitten ins Gesicht.

Er sah so aus, als hätte er einen Albtraum gehabt.

Als er mich bemerkte fragte ich zögernd: "Was ist passiert? Wovon hast du geträumt?"

Ruki schaute mich etwas verwirrt an, sagte aber nichts.

Wortlos nahm er das Wasserglas, das auf dem Tisch stand und trank einen Schluck. Schließlich senkte er den Kopf und sah auf das Wasserglas in seinen Händen.

"Ich weiß es nicht .....", gab er zu. Er tat das Wasserglas weg und legte sich auf meine Beine.

"Ich kann nicht schlafen ....." Ich merke wie er leicht zu zittern begann.

Seine Hand lag auf meiner.

"Du bist echt ein guter Freund", sagte er und lächelte mich an.

Ich lächelte zurück. Stimmt ich war echt ein guter Freund.

Ein sehr guter sogar!

Aber ich wusste nicht, ob ich ihn es sagen sollte ob ich nicht mehr empfand.

Ich schüttelte den Kopf und seufzte.

Wieso muss es ausgerechnet auch jetzt sein??

Ich vergaß den Gedanken und sah Ruki ins Gesicht, der immer noch lächelte.

"Ich will, dass du immer da bist", sagte er.

Er streichelte mir über die Wange und gab einen kurzen Kuss darauf.

"Danke, Reita ....", hauchte er.

Ich war etwas erschrocken als Ruki mir einen Kuss auf die Wange gab.

Ich wusste jetzt, dass ich ihn es sagen konnte.

"Ruki .... ich ....." ich stockte.

Ruki sah mich nur verwirrt an und setzte sich auf.

"Was ist?"

Ich sah ihn an. "Ich muss dir was sagen ...."

Wieder stockte ich.

"War das denn so schwer zu sagen?", dachte ich in Gedanken.

Schließlich sagte: "Ich liebe dich ...."

Und sah ihn ins Gesicht.
 

Ruki sah mich mit geweiteten Augen an.

Er sah geschockt, fast erschüttert aus.

Er kippte vor Schreck rückwärt vom Bett und fragte: "Du .... was? Du liebst mich?"

Er sah so aus, als würde er diese Worte das erste mal hören.

Er stand mit verwirrtem Blick auf, nahm sich seine Krücken und rannte hinaus.

Ich blieb allein zurück.

Na toll. Was hab ich nun falsch gemacht?

Eine Zeit lang blieb ich auf dem Bett sitzen und kam zu dem Entschluss ihn zu folgen.

Mit seinen Krücken kann er eh nicht weit sein.

Ich nahm den Aufzug, der mich zum Dach des Gebäudes brachte.

Keine Ahnung warum, aber irgendwas sagt mir, dass Ruki hier war.

Dann sah ich ihn.

Er saß am Rand des Daches und sah so aus als hätte er geweint.

Ich ging auf ihn zu. Als er mich erblickte, wollte er weg, doch ich hielt ihn am Arm fest.

"Lass mich los ...", sagte er.

Ich schaue ihn etwas traurig an und sagte: "Tut mir leid, wenn du es so erfahren musstest."

Ich sah ihn an und lockerte meinen Griff.

Ruki riss sich sofort los und schaute mich wütend vielleicht auch bestürzt an.

"Wir können doch kein Paar sein!", rief er aufgebracht.

"Denk doch mal an unseren Ruf! Denk an Gazette,unsere Fans!! Reita!"

Ich kam auf ihn zu und drückte ihn gegen die Wand. Mein Blick verfinsterte sich.

"Wa-was machst du jetzt?", fragte er leicht verängstigt und schaute mir in die Augen.

"Es ist mir egal was mit der Band ist." sagte ich ihm dirket und ohne zu zögern ins Gesicht.

Es störte mich nicht, das sein Blick mehr als Angst zeigte.

Was habe ich denn falsch gemacht?

Ich habe ihm nur gesagt, was ich für ihn empfinde. Und das fragte ich auch.
 

Er sah mich immer noch mit aufgerissenden Augen an.

"S-sag doch sowas nicht...", hauchte er.

"I-ich will nur das beste..."

Er stützte sich bei mir ab und ich spührte seinen warmen Atem an meinem Hals.

Ich merkte wie er schwangte.

Ich fang ihn gerade eben noch auf. Er war bewusstlos!

Ich trug ihn wieder in unserem Zimmer. Dort legte ich ihn auf Bett und deckte ihn zu. Ich legte mich ebenfalls hin, konnte allerdingst nicht schlafen. Ich war zu aufgewühlt.

Bis schließlich der nächste Morgen anbrach.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-07-14T21:39:26+00:00 14.07.2010 23:39
Uhm ... das wird immer besser! ^_^
Obwohl ich Gaze sonst nicht so mag ... es ist dir wirklich gelungen und ich hab voll Bock drauf, weiterzulesen ...


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