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Denn sie ist hässlich ...

von

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ღKapitel 2ღ

Tut mir leid das ihr so lange warten musstet. :/

Ich hoffe es gefällt euch:)
 

Liebe Grüße

Lisa:)

Ps: Vielen Dank für die vielen Kommis ihr seid die Besten!!♥
 

“Wer weiß die Antwort?”, fragte uns unsere Mathematiklehrerin … wie ich doch Mathe hasste. Es war so langweilig und dieses ganze gerächne ging mir auch voll auf den Sack.
 

Gelangweilt malte ich ein paar Zeichnungen in mein Matheheft, was meine Lehrerin wohl merkte, da ihre Aufmerksamkeit sich auf mich richtete: “Taichi, und wissen sie die Antwort?”

Hahaha sehe ich so aus als wüsste ich die Antwort oder was?! Oh man, wie ich diese Frau hasse.

Aber das konnte ich ihr ja nicht sagen, da ich so schon bei ihr auf der Kippe stand, musste ich mir schnell was ausdenken. Verdammt … los Tai denk dir was aus!
 

Aber wie das Schicksal es wollte, klopfte es plötzlich an der Tür und der Direktor trat ein. Doch nicht so scheiße das Schicksal, wa?

“Guten Morgen Schüler … Guten Morgen Frau Schmal!”, begrüßte er uns wie immer total nett und wie immer standen alle schnell auf und verbeugten sich zur Begrüßung … diese scheiß Schleimer! Ja, richtig gemerkt. Ich bin sitzen geblieben, als ob ich aufstehe pfff.

“Guten Morgen … was kann ich für sie tun?!”, gab Frau Schmal übertrieben nett von sich.

“Ach eigentlich nichts. Ich wollte ihnen nur ihre neue Mitschülerin vorstellen … Mimi komm rein.”

Meine Augen weiteten sich … sag bloß er meint diese Cousine von Mia. Tja, und wie ich es mir schon dachte, kam wirklich dieses seltsame Mädchen rein. Mit gesenkzem Blivk betratt sie das Klassenzimmer und blieb neben unserem Direktor stehen.
 

Langsam hob sie ihren Blick, sodass jeder in ihre eiskalten Augen schauen konnte. Jetzt wo sie nicht weit weg von mir stand konnte ich sie mir genau ansehen. Ihre dunkelbraunen Haare hatte sie offen, die immer noch sehr kaputt aussahen. Pflegt sie die nicht? Ich dachte Haare sind das A und O für eine Frau. Außerdem viel mir auf, dass sie ihre Haare nach vorne gestrichen hat. Damit man ihre Narbe am Hals nicht sieht? Sie hat caramelfarbende Augen, die nichts als kälte ausstralten. Wunderschöne volle Lippen, die man(N) am liebsten küssen würde. Fuck, beruhig dich mal Tai. Ihr Gesichtsausdruck war ebenfalls kalt. Nein, der war ausdruckslos. Nicht lesbar, hart und undurchdringbar wie ein Stein. Wie ein Felsbrocken in der Brandung. Alter Taichi Yagami, was stimmt denn nicht mit dir? Was gibst du nur für ein Müll von dir?

Sie trug ein schlichtes T-shirt sowie eine ganz normale Jeans, es sah aber alles an ihr viel zu weit aus, weil sie nun mal sehr dünn ist, was ist wieder schockiert feststellen muss. Sie hat sich im Krankenhaus sehr leicht angefühlt, viel zu leicht. Ich konnte aber nicht viel sehen, da sie eine Bademantel getragen hatte.
 

“So liebe Schüler das ist eure neue Mitschülerin Mimi Tachikawa, sie kommt aus der USA und wird die letzten Schuljahre bei uns verbringen. Nimmt sie bei euch freundlich auf und kümmert euch gut um sie. So hat jemand irgendwelche Fragen an Mimi?!”
 

Der Direktor hat gerade mal das letzte Wort gesagt und schon sah man die ersten Hände oben.

“Oh das ist ja schön, dass sich so viele melden. Wir gehen von reihe zu reihe. Fangen Sie bitte du zuerst an.”, bat Frau Schmal.

Trischa senkte ihre Hand wieder und fragte: “Was hast du eigentlich an deinem Arm?!”

Alle Blicke richteten sich auf Mimis rechten Arm, wo ein großer Verband rum ging. Geschockt schaute Mimi Trischa und dann in die Klasse, schnell versteckte sie ihren Arm hinterm Rücken. Auch der Direktor wurde ganz blass um die Nase. Er scheint wohl mehr zu wissen. Hmm …

“Also bitte Trischa so was fragt man doch nicht!”, meinte Frau Schmal, “ aber wenn Sie es wissen wollen Mimi lag noch vor zwei Tagen im Krankenhaus und das ist wohl noch der Verband von da. Habe ich recht?”

Frau Schmal lächelte leicht traurig Mimi an, welche dankend den Blick erwiderte. Nur mit einem Unterschied... Mimi lächelte nicht. Das Gesicht blieb hart.

“Und warum lagst du im Krankenhaus?”, fragte Trischa wieder, da war jemand ganz schön neugierig. Aber da war sie wohl nicht die Einzige denn alle Blicke galten nur Frau Schmal, dem Direktor und dieser Mimi.

Mimis Augen wurden noch kühler als vorher und senkte dann ihren Kopf, sodass ihre langen, braunen und lockigen Haare nach vorne fielen und niemand ihr Gesicht sehen konnte.

“TRISCHA!!”, rief unsere Mathematiklehrerin empört, “so was können Sie doch nicht einfach so Fragen! Sie solltest sich was schämen!”

“Wieso sollte sie sich schämen? Das ist eine berechtigte Frage … finde ich!”, mischte sich jetzt Mia auch ein, “aber eigentlich geht dich das NICHTS an, also sei ein braves Mädchen und halt den Mund!” Mit wütendem und abschätzendem Blick schaute sie Trischa an. Ich musste leicht Grinsen als ich Trischas ängstliches Gesicht gesehen habe … auch wenn sie ein sehr hübsches Mädchen mit einem sehr, wirklich sehr gut gebauten Körper ist redet sie manchmal wirklich ganz schön viel und außerdem gehört sie zu der untersten Stufe, sodass ich niemals was mit ihr anfangen könnte … leider!

Ach Mensch … warum sind die meisten gut aussehenden Mädchen nur so unbeliebt hier.

Ich schüttelte leicht den Kopf, um von meinen Gedanken weg zu komomentan.
 

Und dann geschah es. Mimis und meine Augen trafen sich.....

Das erste Mal sah ich in ihren Augen nicht die Leere, sondern pure Trauer, Schmerz und noch etwas … doch ich konnte es nicht deuten.

Schnell löste ich den Blickkontakt, ich weiß nicht warum aber ich konnte, einfach nicht in diese traurigen Augen schauen … denn irgendwie verletze es mich.

Oh Gott … wieso nimmt es mich so sehr mit?

Ach du scheiße!

Genervt meinte ich dann irgendwann: „Da alle sowieso nur so eine Scheiße fragen werden … denke ich das wir es einfach sein lassen können und mit dem Unterricht weiter machen, oder etwa nicht?!“

Alle Blicke wendenden sich an mich.

Boar regt mich das gerade aber auf. Kalt schaute ich in die dämliche Runde von Klasse und fragte: „Was?“
 

Und schon drehten alle ihre Köpfe wieder nach vorne. Geht doch. Ich musste leicht grinsen. Wieder traffen sich Mimis und mein Blick. Ich versteh das nicht … was ist das. Dieser Ausdruck in ihren Augen. Was bedeutet der?
 

„Taichi hat recht!“, begann die Lehrerin, „Wir sollten mit dem Unterricht weiter machen.“ Der Direktor nickte lächelnd und flüsterte leise etwas zu Mias Cousine, woraufhin sie nur leicht nickte und sich verbeugte. Dann verschwand er.
 

„Neben Taichi ist ein Platz frei, setzten Sie sich bitte neben ihn hin. Taichi stehen Sie bitte kurz auf oder zeigen Sie sich bitte, damit Mimi Bescheid weiß“, meinte meine Mathematiklehrerin.

Genervt streckte ich meinen Arm aus.
 

Na toll!!
 

Jetzt muss ich auch noch neben ihr sitzen. Mit langsamen Schritten ging sie auf mich zu, verbeugte sich und setzte sich dann auf ihren Platz. Ohne etwas zusagen, holte sie ihre Sachen raus und fing an das was an der Tafel stand ab zu schreiben. Ich schaute ihr dabei heimlich zu während unsere Lehrerin noch mal alles Erklärte.
 

„Und Taichi wissen Sie jetzt das Ergebnis?“; ich glaube die Frau hasst mich.

„Naja also ähm …“, bevor ich noch etwas sagen konnte, hatte ich schon ein Heft neben mir liegen, auf dem die Lösung stand. Verwundert schielte ich zu der Person dem es gehörte … Mimi. Diese tat aber so als sei nichts und konzentrierte sich auf die Tafel.

„Ich warte“
 

„x ist gleich 3“, lass ich es dann von ihrem Heft ab und schaute dann in das verwunderte Gesicht von meiner Lehrerin, die dann freudig lächelte: „Sehr gut, Taichi!“
 

Grinsend nickte ich. Heimlich gab ich Mimi ihr Heft wieder. Verwundert blickte sie für einen kurzen Moment hoch und ich lächelte sie dankend an. Sie nickte leicht und wand sich wieder dem Unterricht zu.
 

*Danke fürs Helfen.. hast was gur bei mir

Taichi*

……
 

~~ Schon da hätte ich merken sollen, was für ein Mensch Mimi wirklich ist. Doch das hab ich nicht. Ich hab mich weiterhin von Mia lenken lassen … so wie wir alle. Kennt ihr das, wenn man sich von anderen mitreisen lässt, ohne es wirklich zu wollen? Ich hätte es gleich merken müssen, was man ihren Augen sehen konnte. Aber das hab ich nicht … und ich weiß auch nicht genau warum … Vielleicht habe ich es ja gesehen wollte es aber nicht wahr haben oder ich war einfach zu blind. Ich wünschte ich hätte ihr gleich am Anfang eine Chance gegeben, hab ich aber leider nicht. Wenn ich das getan hätte, hätte ich auch gleich gemerkt, was für ein Mensch sie ist, und wäre nicht auf die ganzen Lügen und Intrigen rein gefallen…~~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Aliina-chan
2012-07-16T18:02:37+00:00 16.07.2012 20:02
Hammer Kapitel :)
ist echt sehr spannend geschrieben.. & ich frag mich echt ueber welche Intrigen Tai spricht. Mach schnell weiter.
Wuerde mich echt freuen.

Lg :**


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