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Infernal Dance Legends !!!Baustelle 75%!!!

Purgatory starts burning
von

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Ich wünschte

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Ich wünschte

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Was Gewalt heißt, ist nichts: Verführung ist die wahre Gewalt.

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Es war das Gefühl der Ewigkeit das sie so liebte wenn sie Ohnmächtig war. Aber was dachte sie, Ohnmächtig das war sie schon lange nicht mehr gewesen. Es war nur der Tribut den sie für dieses Jutsu zu bezahlten hatte mehr nicht. Ihr Körper war lediglich gelähmt und vollkommen Schmerzfrei, sie spürte ihn nicht mehr. Immerhin hatte sie ihn gebrandmarkt. Selbst die Wunde war dabei sich langsam zu schließen. Doch sie wurde trotz dessen von Beklemmung überfallen. Die Verletzung schloss sich so schnell, hatte nicht einmal richtig geblutet. Das war nicht menschlich.
 

War sie überhaupt noch einer? Ein Mensch?
 

Sie fühlte noch, das war doch ein Indiz dafür, oder? Sie wusste es nicht. Sie wollte es eigentlich auch gar nicht so genau wissen. Denn, wie würde sie Reagieren wenn sie nicht mehr menschlich war. Wenn ihre Eigenexperimente und die verbotenen Jutsus jetzt begannen ihren Tribut zu fordern. Etwas was sie noch nicht bereit war zu zahlen. Sie hatte schon immer gewusst dass sie nicht unbedingt die normalste war. Aber sie war mit verbotenen Jutsus aufgewachsen. Hatte immer wieder die Schriftrollen ihres Clans studiert, die Fingerzeichen gelernt. Darauf hatte sie es immer geschoben das sie eben Jene so schnell erlernt hatte. Ja, genau deshalb war sie jetzt etwas anders. Schließlich waren die Dinger ja nicht umsonst verboten.
 

Aber sie hatte ihre Aufgabe noch nicht erfüllt, was auch immer diese sein sollte. Sie wusste es nicht und wieder fühlte sie diese ohnmächtige Wut, weil sie unwissend war. Dabei war wissen doch eigentlich ihre größte Waffe. Aber sie wusste genau dass sie für irgendetwas da war, dass noch etwas kommen würde. Das etwas auf sie wartete. Das Problem war nur sie wusste nicht genau was.
 

Doch sie hatte momentan ein anderes Problem, oder besser gesagt Probleme.

Nummer eins – Irgendjemand bewegte sie und das verdammt schnell.

Nummer zwei – Sie hatte ihren Auftrag nicht erfüllt.

Nummer drei - Sie wusste nicht was sie denken sollte.

Nummer vier – Sie hatte irgendeine Verbindung mit Itachi.

Nummer fünf - Sie würde Konoha verlassen müssen, denn sie hatte keine andere Wahl, selbst wenn es den Untergang bedeutete und das würde höchstwahrscheinlich geschehen.

Nummer sechs – Konnte sie die Sicherheit der Ninja Reiche aus vermeintlichem Egoismus riskieren?
 

Nein, sie lag schon wieder Falsch, sie hatte keine Probleme. Das waren teilweise ausgewachsene Katastrophen mit epischen Ausmaßen. Wieder wurde ihr schmerzlich bewusst das sie mit fünfzehn einen drastischen Fehler gemacht hatte und das nur, weil sie nicht nachgedacht hatte. Und Danzou ihren schwächsten Moment abgepasst hatte und sie gelockt hatte. Mit Macht. Die Folge war das sie von Albträumen und Gefühlen geplagt wurde die sie letztendlich zum Kollateralschaden gemacht hatten. Nein besser Danzous Skrupellosigkeit und seine grausamen Methoden an die Macht zu gelangen hatte sie dazu gemacht. Und sie wünschte es rückgängig machen zu können, selbst wenn sie dann schwach wäre, unbedeutend, ein Niemand oder schon längst tot.
 

Sie hatte eindeutig Entscheidungen zu treffen und da war es gut diese „Ohnmacht“ noch länger heraus zu zögern. Doch eigentlich war es eine leichte Entscheidung. Sie würde gehen, komme was wolle. Sie würde sich in die Einsamkeit stürzen und irgendwann dank ihres persönlichen Peilsenders Rache nehmen. Blutige grausame Rache. Er würde sterben. Er musste Sterben. Sie wusste nicht genau wieso, aber irgendetwas schrie danach ihn umzubringen.
 

Sie musste gehen. Auch wenn sie noch so gerne bleiben wollte, um ihre Freunde zu schützen. Auch wenn sie schon lange nicht mehr mit einigen gesprochen hatte. Aber das war nicht die Schuld von ihnen sondern ihre eigene. Sie hatte alle weggestoßen, um sie so gut es ging rauszuhalten und vor ihren Entscheidungen zu schützen. Um sie vor den Konsequenzen ihrer Fehler zu schützen. Doch das war ihr jetzt nicht mehr möglich, denn nun musste sie sich selbst schützen. Vor ihren Mentoren und sich selbst.
 

Sie würde verschwinden, sich auf ihre Ziele konzentrieren, aber immer ein Auge auf Konoha haben. Denn wenn sie ging hatte Danzou freie Bahn. Da gab es niemanden mehr der ihm in die Quere kam. Niemanden der so viel über ihn wusste um ihm schaden zu können. Für einen Putsch brauchte der Alte ihre Unterstützung, die Hälfte seiner Truppen waren ihr Treu, ihm nur bedingt, hatten sie doch auf Sakuras Leben geschworen und nicht auf seins. Ja es würde gehen, sollte er Putschen würde sie wieder kommen und er würde ebenfalls büßen, bezahlen für alles was er zerstört hatte.
 

Sie hatte sich entschieden, das Los war gewogen und auf diesem stand Rache.
 

Jetzt blieb noch die Frage wer Packesel spielte. Allzu viele Kandidaten gab es da ja nicht…
 

...tbc...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Ling-Xiao
2011-06-07T06:44:30+00:00 07.06.2011 08:44
hmm ein sehr kurzez kapitel aber auch einfallsreich

wie geht es jetzt weiter?
Von: abgemeldet
2011-01-14T15:10:44+00:00 14.01.2011 16:10
Ahhh, Emilia Galotti. "Verführung ist die wahre Gewalt", einer meiner Lieblingssätze.


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