it doesn't even matter
Conan Edogawa saß in seinem Zimmer und dachte nach. Er musste traurig schmunzeln, als er auf das Foto sah, welches er von dem Mädchen bekommen hatte, das ihn immer geliebt hatte. Ayumi Yoshida. Er konnte es nicht fassen. Wie konnte er immer noch lächeln? 2 Wochen war es nun her, dass die Organisation zerschlagen war. Ai Haibara hatte das Gegengift bereitliegen, und er konnte jederzeit zu Shinichi werden. Mitsuhiko würde es nicht so schwer nehmen, wenn er weg wäre. Ai hatte versprochen, ihm zu sagen, dass Conan ins Ausland ziehen müsste. Es würde alles seinen geregelten Gang gehen. Kogoro wäre wieder auf sich allein gestellt, was das Lösen von Fällen anbelangte, und Shinichi würde mit Ran zusammenkommen. Aber wollte er es überhaupt? Alles schien perfekt gewesen zu sein. Doch er hatte sich mit der Zeit in ein Mädchen verliebt, das in Wahrheit etwa 10 Jahre jünger war als er. Und dieses Mädchen würde er nie wiedersehen. Ayumi. Sie hatte Conan am Abend, als die Organisation endlich vernichtet war, eine CD und einen Brief gegeben. Sie wusste, dass er sehr gut Englisch sprechen konnte und daher auch den Text ins Japanische übersetzen.
I tried so hard and got so far
But in the end it doesn't even matter
I had to fall to lose it all
But in the end it doesn't even matter
Zuerst hatte er geglaubt, die vier Zeilen wären nur dem Song entnommen. Doch dann sah er die Rückseite des Zettels.
Conan Edogawa. Ich bin schon eine lange Zeit in dich verliebt. Aber ich habe auch mitbekommen, dass du in Wahrheit Rans Freund Shinichi Kudo bist. Ich habe erkannt, dass es sinnlos ist, um dich zu kämpfen. Bitte mach dir keine Vorwürfe. Ich werde dich immer lieben. Aber tu mir den Gefallen, und triff dich noch einmal mit mir.
Er war der Anweisung gefolgt, doch als sich ihre Blicke begegneten, war sie von einem Auto überfahren worden. Conans Gedanken kehrten zurück in die Gegenwart. Dann fasste er einen Entschluss. Er schrieb einen Zettel: "Ich bin bei Professor Agasa und übernachte bei ihm."
Conan lief die Straßen des Beika Stadtviertels entlang, bis er bemerkte, wie ein Auto mit quietschenden Reifen um eine Ecke bog. Er rannte so schnell er konnte, bis er vor dem Auto stand. Der Zusammenstoß schmerzte heftig, doch Conan war froh. er würde Ayumi wiedersehen. Bevor er ihr in die andere Welt folgte, flüsterte er leise: "In the end, it doesn't even matter."
