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Fate

A next generation story.
von

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Fate arranges

Rose hörte nur das Lachen von Peeves und konnte nicht aufhören an der Tür zu rütteln.

Das konnte nicht sein. Sie konnte nicht hier mit Scorpius eingesperrt sein.

Es fühlte sich an, als wäre sie in einem schrecklichen Alptraum eingesperrt aus dem sie einfach nicht erwachen konnte.

Völlig gleichgültig, ob sie Albus nun versprochen hatte, Scorpius eine Chance zu geben.

Mit ihm in einem Raum eingesperrt zu sein, war das schlimmste, was ihr passieren konnte.

Warum war es nur immer so vorhersehbar, dass ausgerechnet das Schicksal ihr immer diese üblen Streiche spielte, die aus einer Soap geklaut zu schienen?

„Rose, hast du deinen Zauberstab dabei?“

Scorpius war im Gegensatz zu ihr ruhig geblieben und plötzlich schämte sie sich für ihre Panik.

Wie musste es auf ihn gewirkt haben, wie sie verzweifelt am Türgriff gerüttelt hatte?

Sie versuchte ein cooles Gesicht aufzusetzen, während sie ihren Umhang nach ihrem Zauberstab absuchte.

„Hast du deinen etwa vergessen?“, fragte sie mit gewisser Freude.

Jetzt konnte sie ihn retten und sie hätte zur Abwechslung mal etwas in der Hand gegen ihn, denn er wollte bestimmt nicht von einer Weasley aus dieser misslichen Lage befreit werden.

Doch ihr Zauberstab war nicht in ihrem Umhang. Er musste immer noch in ihrer Tasche sein, die immer noch im Zimmer stand, wo die Versammlung der Vertrauensschüler stattgefunden hatte.

Natürlich es war eine ziemlich schlechte Soap, in der immer die Hauptdarstellerin leiden musste, weil das Schicksal ihr fortwährend übel mitspielte.

Jegliches Triumphgefühl verschwand.

Scorpius grinste. „Bei dir sieht es ja auch nicht besser aus. Na dann müssen wir uns Geduld üben und warten bis ein Lehrer auftaucht, was bestimmt bald der Fall ist.“

Rose fühlte immer noch den Wunsch in ihr augenblicklich aufzuwachen, um diesen Alptraum hinter sich zu lassen.

Erst die Hochzeit und jetzt das.

Was hatte sie nur getan, damit immer ihr so was passierte?

Sie verdrückte sich in eine möglichst entfernte Ecke vom Lehrerzimmer, um soviel Raum wie möglich zwischen sich und Scorpius zu bekommen.

Scorpius ließ sie auch vorerst in Ruhe, aber sie glaubte dem Frieden zwischen ihnen nicht, also war sie sich sicher, dass es früher oder später zum Streit kommen würde.
 

Nach einer halben Stunde reglosem Schweigen, war die Stille zwischen ihn unangenehm geworden.

Rose spürte die Blicke, die ihr Scorpius von Zeit zu Zeit zuwarf und fühlte sich unwohl in ihrer Haut, aber sie konnte selbst nicht widerstehen und warf ihm ebenfalls Blicke zu.

Wann kam endlich Hilfe? Wie spät war es denn schon?

Es musste schon Abend sein, denn sie hatten sich am späten Nachmittag zur Besprechung getroffen.

Alice müsste sie doch langsam vermissen und bestimmt würde sie Fred fragen, ob er sie gesehen hatte.

Aber andererseits ließ sie das Gefühl nicht los, das Alice wegen irgendetwas wütend war.

Sie unterhielten sich zwar ganz normal, aber Rose meinte, einen Unterton heraus zu hören, der ihr das Gefühl gab, das Alice sauer war.

Doch was hatte sie Alice getan und warum konnte Alice ihr das nicht frei heraus mitteilen?

Vielleicht bildete sie es sich ja auch nur ein.

Aber sie selbst war in letzter Zeit auch nicht ehrlich zu Alice gewesen. Sie konnte ihrer besten Freundin einfach nicht von der Sache mit Scorpius erzählen.

Das lag aber zum Teil auch an ihr selbst. Sie glaubte, dass solange sie es nicht laut sagte, es nicht wahr war. So konnte sie es weiter vor sich selbst leugnen.

„Worüber grübelst du so intensiv, Weasley?“

Scorpius grinste sie an, so als wüsste er, dass er keinen unwichtigen Part in ihren Gedanken übernahm.

Und letztendlich konnte er sich das auch denken.

„Aber eins kann ich dir jetzt schon sagen: Mich zu verführen, wird dir nicht gelingen, denn du bist eindeutig nicht mein Typ.“

Rose spürte, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. Als ob sie darüber nachgedacht hätte.

Als ob sie überhaupt fähig zu so etwas war. Ganz sicher nicht ihr Stil.

Falls sie jemals vorhaben sollte, es doch noch zu versuchen, würde sie sich nur blamieren.

Wenn sie Scorpius Herz erobern wollte, dann auf andere Weise, aber im Augenblick wollte sie ihm nur den Hals umdrehen.

„Ach, halt doch die Klappe. Du bist nicht halb so toll, wie du immer von dir denkst“, schnaubte sie nur und entlockte Scorpius damit nur ein breiteres Grinsen.

Wann kam endlich jemand, um sie aus dieser misslichen Lage zu befreien?
 


 

~~~
 

Alice war wütend und traurig.

Schon wieder war Albus direkt auf Rose zugegangen und hatte mit ihr geredet.

Sie war links liegen gelassen worden, denn schließlich drehte sich wieder alles um Rose und Scorpius und ihren ewig währenden Krieg.

Alice war einfach neidisch auf Rose und wütend zugleich. Warum konnte sie nicht einmal nett zu dem Slytherin sein? Er war doch wirklich charmant gewesen, als sie nach Hogwarts gekommen war.

Aber Rose hatte Scorpius einfach ignoriert. Dabei wäre es die Möglichkeit den Streit beizulegen.

Und für sie die Chance Albus näher zu kommen.

Wenn doch nur nicht ihre sture beste Freundin alles verderben würde.

Sie hatte überhaupt keine Lust auf Rose zu warten, die noch Stunden rund in ihrer Versammlung sitzen würde. Lieber ging sie allein zum Abendessen und machte sich dann auf in die Bibliothek, um zu lernen, da sie als Professorentochter ihren Vater stolz machen wollte.

Rose würde sie dort schon finden.

Beim Abendessen sah sie Albus alleine am Slytherintisch sitzen, da Scorpius ja auch auf der Versammlung war. Irgendetwas schien ihn zu beschäftigen, denn er hatte die Stirn gerunzelt.

Alice wünschte sich noch stärker mehr Zeit mit Albus verbringen zu können, um ihn fragen zu können, was in ihm vorging.

Wie gerne wäre sie doch an seiner Seite um ihm eine Stütze zu sein.

Und bei allem stand immer Rose im Weg, doch etwas hinderte sie daran, ihrer Freundin ihr Problem zu erklären und das lag nicht nur Roses Talent sich zu blamieren.

Sie war eifersüchtig. Nicht nur neidisch, nein richtig eifersüchtig auf Roses gutes Verhältnis mit Albus.

Genau das stand ihr im Weg um sich Rose anzuvertrauen.

„Hey Alice, ist Rose noch bei der Versammlung?“

Louis gesellte sich zu ihr und mit ihm folgte Annie Wood, die ebenfalls in seinen Jahrgang ging.

Sie mochte Annie, die neben ihr und Rose das einzige Mädchen war, mit dem Louis gerne Zeit verbrachte. Normalerweise war auch immer Lysander mit von der Partie, aber auch er war wohl noch bei der Versammlung.

„Scheint so. Ich hab sie zumindest noch nicht gesehen. Lysander ist auch noch nicht zurück, oder?“

Louis schüttelte den Kopf. „Wer hätte gedacht, dass Fred es gleich so ernst mit seinem neuen Posten meint? Wie lange er sie wohl noch festhält?“

Alice zuckte mit den Schultern. Es überraschte sie sowieso, dass Fred Schulsprecher geworden war.

Er hatte zwar nicht wirklich viel von seinem Vater, aber für die Sorte ernster Typ hatte sie ihn nicht gehalten. Doch er schien den Job wirklich ernst zu nehmen.

Vielleicht wollte er auch nur ein Mädchen beeindrucken. Wirklich interessieren tat sie es nicht.

Hoffentlich hielt er noch duzende solcher Versammlungen ab, dann konnte sie endlich Albus mal alleine in der Bibliothek erwischen. Ohne Rose und Scorpius würde es funktionieren.
 

„Was ist mit dir los, Annie? Du wirkst so abwesend“, wechselte Alice das Thema.

Louis warf ihr einen warnenden Blick zu, doch es war zu spät.

„Es sind wieder die Alpträume“, murmelte Annie.

Alice erinnerte sich, dass Louis ihr gegenüber mal erwähnt hatte, dass Annie häufiger unter Alpträumen litt und deswegen manchmal blass wie ein Gespenst war.

Lysander konnte dann am besten mit ihr umgehen und sie wieder beruhigen.

„Hogwarts wird brennen“, flüsterte Annie leise und es jagte Alice einen Schauer über den Rücken.

Es klang so sehr nach Gewissenheit, wie Annie das so sagte.

Sie wollte schon lachen und abwinken, um diese plötzliche Angst zu verdrängen, doch der ernste Blick von Louis ließ sie inne halten.

„Was ist denn? Es ist doch nur ein Traum. Schaut nicht so ernst.“

Louis wechselte einen Blick mit Annie, doch sie schüttelte nur stumm den Kopf.

Ihr Gesicht war wieder schrecklich blass und ihre blonden Haare betonten es nur noch schlimmer.

„Ist ja auch egal“, wand Alice ein. „Ich muss noch in die Bibliothek. Wir sehen uns später im Gemeinschaftsraum.“

Dieser gruseligen Atmosphäre wollte sie nur entkommen.

Als ob Hogwarts brennen würde. Das hatte es nur einmal getan und es würde auch nicht ein weiteres Mal geschehen.

Lächerlich und trotzdem blieb dieser kalte Schauer, der weiter über ihren Rücken huschte.

In der Bibliothek war ein furchtbares Getuschel im Gange.

Ein Schar Mädchen hatte sich die Tische ganz vorne geangelt, um von dort aus den neuen Bibliothekar zu begaffen. Sie warf nur einen flüchtigen Blick in dessen Richtung, um zumindest zu erkennen, dass er blond war und wand sich dann um.

Alice erkannte auch noch Dominique und Roxanne unter den Mädchen bevor sie sich kopfschüttelnd in den hintersten Teil der Bibliothek zog.

Hier hatte sie ihre Ruhe und konnte endlich lernen. Es waren noch so viele Hausaufgaben zu erledigen. Und es lenkte sie davon ab weiter grundlos wütend auf Rose zu sein.

Dabei hatte sie doch allen Grund wütend zu sein. Wenn Rose nur nicht wieder auftauchen würde.
 


 

~~~
 

Fred ordnete die Unterlagen zu Ende und fühlte sich unendlich stolz.

Er war Schulsprecher und er würde diese Sache gut machen. Er wollte auf andere Art und Weise in die Geschichte eingehen, als sein Vater und sein Namensgeben es getan hatten.

Schon immer war Percy sein Lieblingsonkel gewesen und für ihn stand fest, dass er ins Ministerium wollte und nicht den Laden seines Vaters übernehmen wollte.

Das konnte Roxanne übernehmen. Sie besaß auch den natürlichen Charme, der sie als Verkäuferin geeignet machte. Er dagegen träumte davon Zaubereiminister zu werden.

Außer Percy glaubte auch niemand so recht daran, dass er es schaffen würde. Schließlich war er ein guter Quidditchspieler und hatte den Schalk seines Vaters, aber das war beides nichts für ihn.

Er wollte lieber ernst sein – natürlich würde er deswegen nicht auf Witze verzichten – aber er keiner nahm ihm das ab. Er hatte sich damit abgefunden im Schatten seines Onkel Freds zu stehen.

Trotzdem störte es ihn gerade jetzt mit seiner Ernennung als Schulsprecher, das ihn keiner richtig ernst nahm. Aber das würde sich mit diesem Schuljahr ändern.

„Hey Fred!“ James tauchte in der Tür auf. „Endlich fertig mit der Versammlung? Und wie ist es so Vertrauensschüler durch die Gegend schicken zu können?“

Fred lächelte. „Es wird sicher noch einen Heidenspaß machen, denn das Schuljahr hat ja gerade angefangen und es gibt viel zu tun.“

James hob drohend den Zeigefinger.

„Aber wehe die Arbeit behindert das Quidditchtraining!“

Fred zuckte mit den Schultern. „Keine Sorge. Ich werde schon allem irgendwie gerecht werden.“

So wie er es immer tat, auch wenn er es hasste. James war sein bester Freund, doch auch er sah in Fred nicht das, was er wollte, dass es die Leute sahen.

„Dann lass uns in den Gemeinschaftsraum und festlegen, wann die Auswahlspiele stattfinden bevor die Slytherins uns den besten Termin vor der Nase wegschnappen.“

Fred nahm seine Unterlagen und folgte James zur Grauen Dame, um in den Gemeinschaftsraum zu gelangen.

Dort hatten es sich in ihrer Lieblingsecke bereits Lily, Hugo und Lucy gemütlich gemacht.

„Liebste Lily“, begann James und beugte sich zu seiner Schwester herab. „Du weißt, dass das hier unser Platz ist? Ihr müsst noch ein Schuljahr warten bevor ihr diesen Platz beanspruchen könnt.“

Lily streckte ihrem Bruder die Zunge heraus. „Du wirst doch eh noch ne Ehrenrunde drehen!“

„Na warte“, drohte James und stürzte sich auf Lily, um sie durchzukitzeln.

Darauf eilten Hugo und Lucy ihrer Freundin zu Hilfe, was in einem furchtbaren Durcheinander endete, in dem Fred beherzt eingriff, um James davor zu bewahren, selbst durchgekitzelt zu werden.

Wie sehr er diese Fröhlichkeit doch liebte. Eine große Familie, die sich immer verstand.

Als sie sich aus dem Knäuel entwirrt hatten, machte die drei Jüngeren den beiden Älteren ein wenig Platz und es kehrte Waffenstillstand ein.

Fred musste lächeln, als er hörte, wie die drei ihr Schuljahr voller Streiche planten und dachte daran zurück, dass er und James einmal genauso gewesen waren.

Er war erwachsener geworden und selbst James, der noch nicht ganz bereit war seine Zeit als Streichekönig der Schule hinter sich zu lassen, war ruhiger geworden.

Wie schnell die Zeit doch verging. Bald würde sie alle ihre eigenen Wege gehen.
 


 

~~~
 

Louis war mit Annie nachdem Abendessen auf den Astronomieturm gestiegen, weil er mit ihr über ihre Träume reden musste.

Im Gegensatz zu Alice wusste er ebenso wie Lysander, dass Annie eine besondere Fähigkeit hatte, die Professorin Trelawney im dritten Jahr beim Wahrsagen bemerkt hatte.

Annie konnte durch ihre Träume in die Zukunft sehen.

Es war zwar nicht direkt die Zukunft, wie sie geschehen konnte, sondern nur eine Ahnung, in welche Richtung sie lief. Mal sehr exakt, mal völlig undurchsichtig.

Annie hasste diese Fähigkeit und wehrte sich mit Kräften gegen ihre Träume, aber sie konnte es nicht völlig ausstellen.

„Hör auf so ein besorgtes Gesicht zu machen“, meinte Annie.

Louis seufzte. „Ich mach mir aber Sorgen. Hogwarts in Flammen gefällt mir nicht besonders.“

Annie schlug die Augen nieder. Er kannte ihre Ängste nur zu gut.

Keiner würde durch so eine Fähigkeit auffallen wollen oder könnte mit so einer Verantwortung umgehen. Er hätte wahrscheinlich auch Angst vor sich selber, wenn er ihre Fähigkeit hätte.

„Du musst mir genau erzählen, an was du dich noch erinnern kannst“, bat Louis sie.

Annie warf ihm einen wütenden Blick zu. „Ich will mich nicht erinnern!“

In diesem Augenblick kam Lysander zu ihnen hoch. Er wusste, dass sie sich am liebsten nach hier oben verzogen. Er erfasste die Situation sofort und strich Annie übers Haar.

„Louis will dich zu nichts zwingen. Aber du musst anfangen zu akzeptieren, was du kannst, sonst wird dir diese Fähigkeit den Rest deines Lebens zur Hölle machen. Du weißt ja, je stärker du es verdrängst, desto stärker kommt es wieder. Und wir wollen dir nur helfen.“

Lysander konnte unheimlich gut sich in Menschen hereinversetzen und das Richtige im richtigen Augenblick sagen. Darum beneidete Louis ihn insgeheim.

Annie beruhigte sich wieder und sah nicht mehr so wütend aus.

„Sie hat gesehen, wie Hogwarts brennt. Das finde ich beunruhigend“, setzte Louis Lysander in Kenntnis. „Und es ängstigt mich auch, weil es nichts gibt, was darauf hinweist.“

Lysander blickte nachdenklich drein, während sein Geist nach Antworten suchte.

Auch Louis vertiefte sich in die Überlegung, aus welchen Gründen die Schule brennen konnte.

Es konnte eine ganz natürliche Ursache haben. Zum Beispiel könnte ein Blitz einschlagen.

Doch das klang so unwahrscheinlich, aber es war ihm immer noch lieber, als die andere Alternative. Jemand könnte den Brand legen. Dann wäre da die Frage aus welchem Grund, derjenige es tun würde.

Dabei bekam er aus dem Kopf nicht heraus, dass es immer noch Anhänger vom dunklen Lord gab. Und das einzige Mal brannte Hogwarts bei der Schlacht, an der ihre Eltern beteiligt gewesen waren.

Diesen Gedanken wollte er nicht weiterverfolgen. Es würde keinen neuen Krieg geben.

Es herrschte Frieden und Annies Träume waren hoffentlich nur Träume.

Plötzlich verstand er wie schwer es für Annie sein musste. Er wollte nicht mir ihr tauschen.
 

„Bitte erzähl es uns“, bat Lysander. „In allen Details. Die Zukunft lässt sich möglicherweise verhindern, wenn wir wissen, was passiert.“

Annie holte tief Luft. Ihr fiel es sichtlich schwer. Doch dann schloss sie die Augen und begann zu erzählen.

„Ich erinnere mich an gar nicht soviel. Ich stand in der großen Halle und alles war voller Rauch. Ich konnte kaum atmen und mir war schwindelig. Ich versuchte zum Ausgang zu gelangen, doch dort waren die Flammen am schlimmsten. Überall war Feuer und ich hörte schreckliche Schreie.“

Annie stockte und Louis konnte ihr ansehen, dass sie wieder in dem Traum eingetaucht war und alles noch mal miterlebte. Behutsam legte er den Arm um sie.

„Da waren leuchtende Blitze und es muss sich irgendwer mit jemandem duelliert haben. Aber ich konnte nicht erkennen, wer das war. Und immer wieder schrie jemand und bat verzweifelt darum, dass sie aufhören sollen, aber das Duell brach nicht ab. Es klang, als würde es um Leben und Tod gehen. Ich hab weiter nach einem Ausgang gesucht, aber ich konnte nichts sehen und dann hab ich das Bewusstsein verloren.“

Annie atmete schwer und schlug die Augen wieder auf.

„Das ist wirklich mehr als beunruhigend“, flüsterte Lysander nach einer kurzen Pause.

„Ich hatte solche Angst. Es erinnerte mich so an die Geschichten von damals.“

„Was noch beunruhigender ist, als mir lieb ist. Das darf nicht passieren“, entgegnete Louis.

Die drei Freunde tauschten einen langen Blick miteinander aus.

„Ich muss träumen“, gestand Annie sich ein. „Das könnte helfen.“

„Wir können auch zu Professorin Trelawney gehen. Sie weiß bestimmt Rat“, bot Lysander halbherzig an, da er wusste, dass Annie den Vorschlag nicht annehmen würde.

Sie schüttelte auch augenblicklich den Kopf.

„Wir sind für dich. Zusammen werden wir das schaffen und herausfinden, was in Hogwarts passieren wird und es verhindern. Es gibt nichts, was sich nicht verhindern lässt, denn so was wie Vorherbestimmung gibt es nicht“, sagte Louis mit fester Stimme.

Annie lächelte traurig. „Wenn ihr da seid, werde ich es schon schaffen.“

Doch ihr Gesicht sprach nur von ihrer großen Angst.

Es standen ihr harte Nächte bevor, um das Geheimnis hinter dem Feuer zu lüften.

Wie sehr wünschte Louis sich doch, dass er irgendwie helfen konnte, aber es gab nichts, was sie tun konnten. Annie musste ganz alleine in diese Träume eintauchen.

Hoffentlich fand sie auch Antworten, die ihnen weiterhelfen würde.
 


 

~~~
 

Scorpius langweilte sich schrecklich. Es musste inzwischen schon später Abend sein und keiner schien sie zu vermissen. Und Rose war keine besonders gesprächige Leidensgenossin.

Er hatte sie ein wenig aufgezogen, es aber bis jetzt im Rahmen gelassen, da er immer noch versuchte Albus einen Gefallen zu tun.

Langsam nervte ihn sein bester Freund. Er vermisste ihn nicht und tauchte nicht auf, um ihn zu befreien und zu guter Letzt zwang er ihn auch noch zu Rose nett zu sein.

Er mochte Rose nicht. Er wollte nicht nett zu ihr sein.

Aber Albus war sein bester Freund und er wollte ihn nicht verlieren. Vor allem auch nicht als Hüter für die Quidditchmannschaft.

Warum musste Albus ihm auch nur mit so etwas drohen?

Sonst könnte er sein wie immer und Rose aufziehen, sie reizen und dafür sorgen, dass sie sich blamierte.

Damit konnte er sich den lieben langen Tag mit beschäftigen, aber das hier war einfach nur nervtötend.

„Weasley, jetzt erzähl doch mal was, bevor ich hier noch einschlafe. Zum Beispiel was gefällt dir so gut an mir, dass du deine Prinzipien über den Haufen wirfst und dich in mich verliebst. Das würde mich ehrlich mal interessieren.“

Er konnte geradezu sehen, wie hinter ihre Schläfe die Ader pulsierte und sie gleich in die Luft gehen würde. Doch er musste gestehen, er wollte wirklich gern den Grund wissen.

„Du bist ein Arsch“, fauchte Rose wütend.

„Das gefällt dir an mir? Ich bin überrascht. So hätte ich dich ja nicht eingeschätzt.“

Scorpius grinste. Es war soviel einfacher mit ihr zu spielen.

Wütend griff sie nach einer Feder und warf sie nach ihm. Etwas anderes bekam sie zum Glück nicht zu fassen.

Er schlenderte gemütlich zu ihr herüber und setzte sich neben ihr.

„Ach komm schon. Irgendetwas muss es doch geben. Ich bin einfach nur neugierig.“

„Warum?“, fragte sie misstrauisch. „Damit du es herausposaunen kannst?“

„Wärst du nicht auch neugierig, aus welchen Gründen sich jemand zu dir hingezogen fühlt? Ich bin – wie du bereits so treffend festgestellt hast – ein Arsch. Warum also hast du Gefühle für mich?“

Scorpius betrachtete Roses Gesicht, die ihn misstrauisch musterte, aber insgeheim schon mit sich rang, ob sie es ihm nicht doch sagen sollte.

Sie war wie ein offenes Buch aus dem man einfach alles lesen konnte.

Dann gewann ihr vertrauensselige Seite.

Sie warf ihm zwar noch einen misstrauischen Blick zu, schien dann aber fest entschlossen zu sein, den Moment zu nutzen.

„Du bist nicht nur ein Arsch“, begann sie zögerlich. „Du bist ehrgeizig und zielstrebig und weißt genau, was du willst. Du bist Albus ein guter Freund und würdest ihn nie verraten. Du verbirgst hinter dieser coolen Fassade wahrscheinlich nur deine Unsicherheit, weil du selber nicht an dich glaubst. Dabei könntest du alles schaffen!“

Rose sah ihm kurz fest in die Augen bevor sie rot wurde und den Blick abwandte.

Ihr war die Situation doch peinlicher, als sie wohl vorher gedacht hat.

Scorpius dagegen war überrascht. Damit hatte er irgendwie nicht gerechnet.
 

Das peinliche Schweigen zwischen ihnen hielt noch einen Augenblick an bevor Scorpius sich wieder soweit gefangen hatte, um darauf eine gute Antwort zu haben.

„Ich bin also der strahlende Held deiner Träume?“

Roses Wangen verfärbten sich noch stärker.

Scorpius war am Überlegen, wie weit er gehen konnte und beugte sich zu ihr vor, als hätte er die Absicht sie zu küssen.

Sie geriet sofort in Panik und schob ihn von sich.

„Was soll das?!“

„Ich dachte, du willst mich. Na komm, hier ist niemand. Was ist schon dabei?“

Unter der Ohrfeige konnte er sich gerade noch rechtzeitig wegducken. Schließlich hatte er genug Erfahrung mit Roses aufbrausendem Temperament.

„Ich hab mich geirrt. Du bist nur ein Arsch ohne irgendetwas Gutes an dir!“

Scorpius konnte sich sein Grinsen nicht verkneifen. Es machte einfach Spaß.

„Geh mir bloß aus der Sonne“, knurrte Rose und verzog sich auf die gegenüberliegende Seite des Büros.

Wenn sie sich nur nicht so leicht reizen lassen würde, dann würde er sie auch in Ruhe lassen.

Aber sie lernte ja nicht daraus und solange würde er sie weiter ärgern.

„Ach komm schon. Wir müssen uns vertragen, sonst kriegen wir Stress mit Albus. Also komm wieder rüber und lass uns wie zivilisierte Menschen miteinander reden.“

Sie warf ihm nur vernichtende Blicke zu.

„War ich bis jetzt nicht nett? Du witterst doch hinter jedem Wort von mir eine Falle. Wärst du nicht so misstrauisch, könnte man dich nicht so leicht reizen.“

„Als ob ich dir nach all den Jahren plötzlich vertrauen würde“, entgegnete sie genervt.

„Stell dir vor, wir befänden uns auf einmal im Krieg und von der Frage, ob du mir vertraust oder nicht, hängt dein Leben ab, würdest du dann meine Hand ergreifen?“

Rose legte den Kopf schief und überlegte kurz. „Vielleicht.“

Scorpius verdrehte die Augen. Warum mussten Frauen eigentlich immer so kompliziert sein?

„In so einer Situation hast du keine Zeit, um abzuwägen. Würdest oder würdest du nicht?“

Rose sah ihn wütend an. „Ich weiß nicht. Ich kann mich da nicht hineinversetzen. Keine Ahnung, was ich tun würde.“

Jetzt spürte Scorpius Wut in sich aufkochen, was normalerweise nie der Fall war.

Er reizte Rose, nicht sie ihn.

Warum konnte sie diese einfache Frage nicht beantworten?

„Dann bist du tot, weil ich niemanden rette, der nicht ein Funken Vertrauen in mich setzen kann!“

„Was für ein Glück, dass wir Frieden haben und ich nicht darüber nachdenken muss, was im Kriegsfall passiert. Ich versteh sowieso nicht, warum Albus unbedingt will, das wir uns verstehen, weil das einfach unmöglich ist!“, entgegnete Rose ebenso wütend.

Scorpius lächelte. „Na das liegt doch auf der Hand!“

Rose warf ihm stirnrunzelnd einen fragenden Blick zu.

Scorpius grinste. Jetzt hatte er sie.

„Ganz einfach. Er will nicht, dass sein bester Freund und seine zukünftige Freundin sich miteinander bekriegen.“

Ihr fragender Blick blieb.

„Albus ist total in dich verschossen“, sagte Scorpius und ließ endgültig die Katze aus dem Sack.
 


 

~~~
 

Als es bei Rose endlich Klick machte, sah sie Scorpius nur völlig verständnislos an.

Dieses Mal erlaubte er sich wirklich einen fiesen Witz.

Das war unmöglich wahr. Konnte es doch gar nicht sein.

Scorpius beachtete sie nicht weiter und redete einfach fröhlich weiter.

„Ich weiß überhaupt nicht, was er an dir findet. An dir ist doch nichts Besonderes. Mit Ausnahme deiner Reizbarkeit und dein Temperament. Ihr passt auch nicht zusammen. Und dann seid ihr noch verwandt. Ich mein es geht ja noch, weil du seine Cousine bist, aber trotzdem doch irgendwie schräg. Zum Glück bist du ja in mich verliebt, da hat Albus keine Chance, denn ich bin ja einfach unwiderstehlich und der Held deiner Träume…“

„Halt die Klappe“, brach Rose erstickt heraus.

In ihrem Hals bildete sich ein Kloß. Wie sollte sie Albus wieder gegenübertreten?

Selbst wenn Scorpius alles erfunden hatte, würde sich dieser Gedanke festsetzen. So konnte sie doch nicht mehr normal mit Albus reden ohne diesen Hintergedanken.

Dabei war Albus doch einer ihrer besten Freunde. Aber konnte sie ihn einfach so frei heraus fragen, ob es stimmte, was Scorpius gesagt hatte? Und was war, wenn es stimmte, verletzte sie dann nicht seine Gefühle? Sie wollte seine Freundschaft nicht verlieren.

Warum war sie nur so mies darin mit anderen Menschen umzugehen?

Ihre Tollpatschigkeit würde ihr da nicht weiterhelfen.

„Ich hasse dich“, spie Rose hervor.

Scorpius machte immer alles zunichte. Er machte immer alles kaputt.

Für ihn war das hier nur ein großes Spiel, in dem er gewinnen würde.

Er war so ein Idiot. So ein verdammter Idiot.

Und jetzt kamen ihr auch noch die Tränen. Was war sie nur für ein großes Talent?

Sie hatte so gar nichts von ihren starken, mutigen Eltern.

Ein Schwächling, mehr war sie nicht.

„Hey, beruhig dich wieder“, meinte Scorpius zaghaft. „Ich hätte nicht gedacht, dass dich das so mitnimmt!“

Rose stieß ihn von sich und in dem Augenblick hörte sie endlich das befreiende Geräusch des Klickens im Schloss, als ein Schlüssel umgedreht wurde.

Sie rannte ohne auch nur eine Sekunde nachzudenken auf die Tür zu und stolperte gegen denjenigen, der die Tür geöffnet hatte.

„Hey, was ist denn hier los?“

Rose warf sich der Person in die Arme und weinte hemmungslos.

Tief in ihrem Inneren hatte sie bemerkt, dass diese Person der Hausmeister war, den sie überhaupt nicht kannte. Aber das war ihr völlig gleichgültig.

Soviel schlimmer konnte dieser Tag nicht mehr werden.

Das hier war eindeutig der schlimmste Tag ihres Lebens.
 


 

Dass das der erste von vielen weiteren sehr schrecklichen Tagen werden würde, ahnte sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  CharleyQueens
2013-06-09T12:57:46+00:00 09.06.2013 14:57
Huhu ^^

Wieder einmal ein sehr interessantes Kapitel. Es hat wirklich Spaß gemacht, es zu lesen. Vor allem, weil es immer spannender wird.

Ja, auch ich ahnte, dass Rose uns Scorpius zauberstablos sein werden. Sonst macht es doch keinen Spaß, oder? Außerdem bin ich sicher, dass er schon längst in Rose verliebt ist. Gerade, weil er immer beteuert, er wäre es nicht.

Oh, Alice tut mir wirklich Leid. Vor allem nach dem, was Scorpius zum schluss sagt. hoffentlich wird albus schnell genug erkennen, dass alice doch die bessere wahl für ihn ist. es würde mich vorallem für sie freuen. übrigens mag ich alice. ^^

Das mit Annies Visionen finde ich, ist eine super Idee. Ich bin gespannt, was daraus noch wird. Übrigens, hab ich dich schon dafür gelohnt, dass die Lovegood-Zwillinge dunkelhaarig sind? Jede New Generation-FF, die mir bisher über den Weg lief, hatte Lysander und Lorcan mit hellen Haaren. Dass sie bei dir nun dunkle Haare haben, finde ich echt super. Übrigens mag ich es, wie du die steckbriefe gestaltet hast. ^^

Das Fred so ganz und gar nicht nach seinem Vater und dessen bRuder kommt, sondern viel eher vorhat in die Fußstapfen von Percy zu treten, ist eine tolle idee. auch, weil sie mir bisher noch nie über den weg gelaufen ist. Ich hoffe ja, dass seine freunde bald akzeptieren werden, dass fred II nicht nur eine kopie von fred I ist ^^

So, ich bin gespannt, wie es weitergeht. Ich mag es, wie du die Charaktere gestaltest, ihre Beziehungen zueinander aufbaust und langsam stetig die spannung steigerst. ich werde dieser ff auf jeden fall treu bleiben und wünsche dir noch einen schönen sonntag ^^
Liebe schreibziehergrüße, lilim
Von:  Naomi9
2012-10-03T09:40:08+00:00 03.10.2012 11:40
So, hier kommt mein Kommentar zu Kapitel 4! Viel Spaß damit!^^

Sehr gut! Du gibst also schon zu, dass deine Ideen aus einer Soap geklaut sind! Wir entwickeln uns immer weiter! Bald hast du es geschafft und du kannst mit der Therapie aufhören! XD
Warum war mir von Anfang an klar, das keiner der beiden einen Zauberstab dabei hat? Ich wusste es einfach! Hmm ... Vielleicht bin ich ja ... das Schicksal! ;D
Tja, Rose, warum ist Alice sauer? Ja, wirklich? Warum ist sie sauer? Ich hab zu lange nicht gelesen und meine alten Kommentare helfen mir hier grad auch nicht viel weiter. Dann werde ich wohl genau wie Rose weitergrübeln müssen.
Und schon wieder betont Scorpius, das Rose nicht sein Typ ist. Hör auf damit, ich habe dich schon längst durchschaut! Muhahaha!^^

Herzlichen Dank für den Alice Part! Jetzt weiß ich es wieder! Alice ist ja in Albus verknallt! Hach, ja! Die arme Alice wird immer links liegen gelassen ...
Mann, wenn du noch weiter schreibst, wie Alice sich fühlt, fühl ich mich auch gleich ganz schlecht!
Zum Glück kommt jetzt aber Louis! Yeah!^^
Das sind keine Alpträume, das sind Visionen die Annie hat! Sie sieht es alles voraus! Hogwarts wird brennen! Und wie! Oh Gott! Wenn ihr doch nur alle wüsstet!
Mein Bibliothekar! Yay! Und war ja klar, dass Dominique und Roxanne ganz weit vorn mit dabei sind!^^ Ich hoffe, Alice trifft auf Albus. Ich würde es ihr gönnen.
Und ich hoffe, bald erkennen alle, wie schlimm es tatsächlich schon um Hogwarts steht!

Percy ist Frreds Lieblingsonkel. Na, wenn das sein Vater und sein Namensgeber hören könnten ... Aber eigentlich schön, das er so ehrgeizig ist!
Ja, keine Sorge Fred. Das kriegt man schon alles unter einen Hut. Ich kenn mich da aus! XD
Ich mag diese Familie! Die sind echt lustig!^^ Kein Wunder, das Fred sich darin wohlfühlt.

Und? Hab ich's nicht gesagt? Wusste ich es doch, dass Annie Visionen hat!^^
Jetzt kommt Lysander und hilft Louis. Er hat es einfach drauf. Tut mir schon ein bisschen Leid für Louis.
Dummer Louis! Natürlich wird Hogwarts brennen! Lichterloh! Und der Brand wird nicht von einem Blitz oder einem vergessenen Topf auf dem Herd herrühren. Annies Träume sind eben nicht nur Träume.
Brr! Schreckliche Vision! Arme Annie. Wenn sie sowas jede Nacht durchmachen muss, ist das echt blöd.
Falsch Louis! Vorherbestimmung gibt es in diesem Fall doch! Und ihr werdet nichts dagegen tun können! Muhahaha! XD

Oh, Scorpius, dein Leben muss schrecklich langweilig sein, wenn dein einziges Vergnügen darin besteht, Rose aufzuziehen. Aber so ist das halt. Was sich liebt das neckt sich.
Okay. Das war jetzt echt mies, Scorpius. Rose so direkt zu fragen, warum sie in dich verliebt ist! Das ist echt nicht feierlich!
Scorpius ist ein Arsch! Dieser Ansicht bin ich auch! Also sag ihm nichts! Rose, halt einfach die Klappe und sag ihm nichts!
Sie hat's getan ... Was war anderes zu erwarten? Aber na gut, dann merkt Scorpius jetzt bald ganz schnell, dass er ja doch in sie verliebt ist.
Nein, du bist kein Held. Du bist ein Arsch. Du hast den Titel "Held" gar nicht verdient!!! >.< Da fällt mir ein, ich werde gleich Herkules gucken! <3
Los, Rose! Sei eine Jedi! Töte ihn mit deinen Blicken!
Okay, die Sache mit dem Krieg ist jetzt echt cool! Ahnst du es etwa Scorpius? Er kommt immer näher und bald hängt euer Leben tatsächlich von der Frage ab, ob ihr euch vertraut.
...
...
Das war jetzt irgendwie selbst für mich ein Schlag ins Gesicht ... Ich weiß gar nicht, was ich dazu schreiben soll ... Arme Alice ...
...

Du bist kein HELD!!! ARSCHLOCH! ARSCHLOCH! ARSCHLOCH!
Das hat mich jetzt tatsächlich wieder zurück gebracht. Obwohl ich es auch immer noch irgendwie seltsam finde ...
Das war auch einfach nicht nett von Scorpius! Wirklich! Ich wüsste an Roses Stelle auch nicht, was ich machen sollte. Da steht dir ein Freund und Verwandter gegenüber und dein einziger Gedanke ist die ganze Zeit: "Er liebt mich. Er liebt mich. Er liebt mich." Keine schöne Vorstellung.
Der Hausmeister! Tadaa! Aber ihm sich so einfach in die Arme zu werfen. Na ja. Rose ist verzweifelt und das verständlicherweise.
Trotzdem wird es noch schlimmer kommen! Yeah! (Eigentlich gemein, dass mich das freut ...)

Mir hat Fate in diesem Kapitel gefehlt, obwohl er/sie ja doch recht oft benannt wurde. Aber insgesamt finde ich das Kapitel echt super! Hat mich jetzt ganz schön umgehauen, dieses Ende! Ich werde bald weiterlesen! Versprochen!^^


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