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Lauf, wenn du kannst!

...und schau nicht zurück
von

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wie schon angekündigt: es gibt wieder einen Zeitenwechsel - have fun^^
 


 

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Verschlafen reibt Envy sich seine Augen.
 

Er hat kaum ein Auge zu bekommen, aber zum Glück schläft Ed bereits.
 

Ihm tut der Kleine so unendlich leid…
 

Dieser Bastard!
 

Wie konnte dieses Schwein so einem unschuldigen Wesen nur so etwas grausames antun?
 

Na gut, so unschuldig ist Edward bestimmt nicht.
 

Auf ‚diese‘ Unschuld aber schon!
 

Es ist zum Haare raufen.
 

Prüfend streicht Envy die blonden Haare aus Ed´s Gesicht.
 

Gut, er schläft noch immer.
 

Hoffentlich hat er keine schlimmen Albträume.
 

Verdammt…
 

All das ist allein seine Schuld!
 

Wenn er nicht auf die bescheuerte Idee gekommen wäre, dass sie sich küssen, wäre all das nicht passiert.
 

Und er hat den Kleinen nicht mal beschützen können.
 

Klackernd öffnet sich die Klappe.
 

Na endlich.
 

Er ist schon fast am verhungern.
 

Die ganze Scheiße hier verschlägt sich ganz schön auf den Magen.
 

Doch etwas anderes erscheint im dunklen Raum.
 

Es ist viel größer und hat….menschliche Umrisse.
 

Eine Person?`
 

„Was-?“
 

Eine Hand schnellt auf ihn zu und presst sich auf seinen Mund.
 

„Psst! Ganz ruhig, ich will euch helfen“, zischt eine piepsende Stimme.
 

Es ist diese Frau?
 

Wie heißt die nochmal?
 

Marlene.
 

„Wie ‚helfen‘? Was soll der Scheiß?! DU bist doch nur hier um ihn wieder mitzunehmen und ihn diesem Bastard zu überlassen! Vergiss es! Ihr bekommt ihn nicht mehr! Der Kleine hat schon genug durchgemacht!“
 

„Wird vernünftig! Ich wollte nicht, dass mein Boss ihm das antut. Wirklich!“
 

„En…vy…?“
 

Erschrocken fahren beide herum.
 

„Ich bin da, keine Sorge. Alles okay“, versichert er dem Blonden und ergreift die zittrige Hand, die tastend die seine sucht.
 

Es dauert einen Moment, bis man wieder die gleichmäßigen Atemzüge des Kleinen hört.
 

„Hör zu. Ich hab nicht viel Zeit. Es tut mir wirklich leid, dass das passiert ist. Ich will euch raushelfen.“
 

„Warum hilfst du erst uns und nicht schon den anderen vor uns? Nur weil Ed-?“
 

Lächelnd schüttelt die Frau ihren Kopf und meint: „Weil ihr mich an meine Söhne erinnert. Sie sind Zwillinge.“
 

„Wieso zum Teufel arbeitest du dann für so ein Dreckschwein?“
 

„Ich muss! Er ist der einzige….der einzige der einen meiner Söhne das Leben ermöglicht…“
 

Envy seufzt und schaut nochmal prüfend zu Edward.
 

„Also gut. Mich interessiersts nicht einmal. Wie geht es jetzt hier raus?“
 

Erleichert atmet Marlene auf.
 

Er glaubt ihr.
 

„Wenn sich das nächste mal die Falltür öffnet, geht beide hindurch. Ich kann die Funktion eurer Halsbänder manipulieren, das müsste euch mehr Zeit verschaffen den Ausgang zu finden“, erklärt sie flüsternd und mit bebender Stimme.
 

Sie muss sich beeilen.
 

Wenn ihr Boss drauf kommt, dass sie hier drinnen war, ist alles umsonst.
 

„Und wo ist jetzt dieser beschissene Ausgang?“
 

„Nicht schwer zu finden, allerdings sieht man ihn nicht wirklich. Es ist eine bemalte Leinwand, die sich kaum von den Wänden unterscheidet. Ihr seid schon ein paar mal vorbeigerannt.“
 

„Oh, sehr aufbauend….“, murrt Envy sarkastisch dazwischen.
 

Die Freiheit war also schon mehrmals direkt vor ihrer Nase.
 

„Jetzt wisst ihr es ja. Ihr werdet ihn erkennen, wenn ihr in gefunden habt.“
 

„Also nur die Wände genauer beobachten? Die verschieben sich nicht, wenn wir in die Nähe des Ausganges kommen?“, fragt er misstrauisch.
 

Gehört hat er ja schon einiges von solchen Funktionen.
 

„Nein, tun sie nicht. Dafür leg ich meine Hand ins Feuer“, schwört sie darauf lächelnd.
 

„Die bringt mir nix. Leg deine Söhne ins Feuer.“
 

Marlene schluckt eisern.
 

Sie kann ja verstehen, dass Envy wütend und misstrauisch ist, aber sie wusste nicht, dass er so….kaltherzig ist.
 

Sie nickt seufzend und krabbelt zu der Klappe zurück. „Ich wünsche deinem Freund und dir alles Glück der Welt.“
 

Und damit verschwindet sie auch schon.
 

Irritiert blinzelt Envy.
 

War diese Frau jetzt wirklich hier und hat ihnen den Fluchtplan verraten?
 

Einen Moment lang kommen Zweifel auf.
 

Entweder das war gerade eine ziemlich starke Halluzination oder das muss eine Falle sein.
 

Andererseits…
 

Was hat sie da von ihrem Sohn erzählt?
 

Dieses Schwein ermöglicht sein Leben?
 

Schwer zu glauben, wenn er so viele andere umbringt…
 

Naja.
 

Menschen tun viel für Geld und ihre Geliebten, warum also nicht?
 

„Envy?“
 

„Alles okay. Ich bin ja da. ES wird alles gut! Ich werde dich nicht verlassen. Das versprech ich dir Edward“, murmelt er mehr zu sich selbst als zum Anderen.
 

Edwards goldene Augen suchen den Kontakt mit Envys.
 

„Das ist schön… Wie war das jetzt mit ‚Ausgang‘?“
 


 

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hm Oo

ganz schön lang geworden *mir selbst auf die schulter klopf xD*

bis denne! *wink*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sonico1
2010-06-12T16:43:40+00:00 12.06.2010 18:43
scön, dass du immernoch Rückblenden machst! Damit versteht man das vorige Geschehen doch noch um vieles besser!^^
aber bei Envy scheint der Ausbruch ja dann nicht so ganz geklappt zu haben...


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