Loft und Liebe
Black:
Ich brauchte ein paar Sekunden bis ich checkte, dass Miza gerade mit mir sprach. Nun hob ich den Kopf und sah sie an.
"Ich...ähm...also..ach...ist nicht so wichtig." ,meinte ich darauf hin nur.
Sie musste ja nicht unbedingt die ganze Geschichte wissen.
"Ihr könnt doch auch plaudern nachdem du dich endlich wieder richtig angezogen hast, Black.", sagte Stella und schaute zur Seite während sie mit mir sprach.
"Du kannst ruhig hinschauen.", entgegnete ich ihr frech grinsend.
"Sie wird sie nicht beruhigen bevor du dich nicht wieder angezogen hast.", kam es von Miza.
Da ich mich nicht auch noch mit einer nervenden Stella rumquälen wollte, zog ich mir meine Unterhose und Hose wieder hoch.
"So besser?", fragte ich und verdrehte die Augen.
Stella würdigte mir, aber keine Antwort.
"Was macht ihr eigentlich hier?", fragte ich nun die drei Mädels.
"Naja wir wollten etwas essen gehen.", antwortete Hina, "Aber nun ist noch immer nicht geklärt was du hier in diesem mehr als fragwürdigen Zustand machst."
"Fragt Ryuk.", murmelte ich nur.
Ich hatte wirklich keine Lust zuerzählen was vorhin mit Ryuk vorgefallen war. Außerdem war ich immer noch verwirrt. Wieso hatte er mich einfach hier zurück gelassen?
"Ähm...nagut.Willst du mit uns zusammen was essen gehen?", fragte Miza mich nun.
Daraufhin warf Stella ihr einen bösen Blick zu.
"Achte nicht auf Stella. Irgendwann wird sie sich auch noch an dich gewöhnen.", fügte Miza hinzu.
"Na wenn es euch nicht stört. Jo dann bin ich dabei.", meinte ich dann grinsend.
Ich golgte den dreien.
"Habt ihr überhaupt schon einen Plan wo es hin gehen soll?", fragte ich neugierig.
"Nope. Aber werden schon noch was finden.", meinte Hina.
Stella:
Obwohl Hina mir oft versichert hatte, dass Black niemals zwischen uns stehen würde, konnte ich ihn immer noch nicht besonders gut leiden. Besitzergreifend griff ich nach Hina's Hand. Black sollte gar nicht erst versuchen sich nochmal an sie ran zumachen.
"Bist du etwa eifersüchtig?", fragte Hina mich und grinste.
"Nein. Ich und eifersüchtig? Niemals.", meinte ich empört.
Wieso sollte ich denn auf einen einzelligen Vollidioten wie Black eifersüchtig sein?!
"Wie du meinst.", entgegnete mir Hina und grinste mich immer noch an.
Ich verdrehte die Augen und erwiederte ihr Grinsen. Wir gingen weiter durch die Straßen.
"Wie süß.", quietschte Miza grinsend als sie Hina und mich Händchen halten sah.
Plötzlich trafen wir noch einen guten Bekannten. Ryuk stand der Haltestelle und wartete auf die Stadtbahn.
"Hey Ryuk.", begrüßte Hina ihn.
Er drehte sich zu uns um und ging dann auch zu uns rüber.
"Na...was macht ihr denn hier?", fragte er.
"Eigentlich wollten wir mal was essen gehen. Doch irgendwie klappt das noch nicht so ganz.", meinte ich daraufhin.
Ryuk:
Nun bemerkte ich auch, dass Black bei ihnen war. Ich sah ihn und musste schon wieder anfangen teuflisch zugrinsen. Immer noch verwirrt sah er mich an.
"Du schuldest mir eine Erklärung.", sagte er zu mir.
"Ich schulde dir überhaupt nichts.", meinte ich kalt.
Hina, Stella und Miza warfen sich abwechselnd fragende Blicke zu.
"Ich glaube wir sollten euch mal alleine lassen.", schlug Hina vor, "Wir gehen schonmal vor."
Dann gingen die drei Mädels. Black sah mich ernst an.
"Was ist nun?", fragte er mich eindringlich.
"Jetzt reg dich mal nicht auf. Du bist doch meistens genau so zu mir wie ich vorhin zu dir war. Du weißt doch genauso gut wie ich, dass es dir nur um Sex geht. Mehr ist da nicht.", sagte ich kalt.
"Ach denkst du wirklich? Nagut...ich gebe zu, dass Sex für mich eine sehr wichtige Rolle spielt und auch, dass mit fast allem was rumläuft flirte, aber das heißt noch lange nicht, dass ich nur Sex von dir will.", entgegnete mir Black dann.
"Denkst du wirklich, dass ich so dumm bin und mich nocheinmal von dir verarschen lasse?", fragte ich ihn wütend.
"Aber ich meine es ernst. Glaub mir doch,bitte.", meinte Black und es klang ziemlich ehrlich.
Doch trotzdem konnte ich ihm einfach nicht glauben.
"Wie soll ich es dir denn bitte beweisen?", fragte er mich dann.
"Ach keine Ahnung.", sagte ich planlos.
Black kam mir ein paar Schritte näher.
"Verdammt nochmal glaub mir endlich!", bat er mich.
Dann legte er seine Arme um meinen Rücken und zog mich zu ihm ran.
"Black, das wird nicht gut enden.", meinte ich nachdenklich und sah ihm in die Augen.
"Weißt du was? Das ist mir scheiß egal.", hauchte er frech grinsend und drückte dann seine Lippen auf meine.
Irgendwie wollte ich das nicht und wusste auch, dass dabei nichts gutes rauskommen würde, doch auf der anderen Seite wollte ich nichts mehr als das. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und zog ihn noch näher an mich ran. Er streichelte über meine Rücken und knabberte sanft an meiner Unterlippe. Nun leckte er mir über die Lippen und steckte mir die Zunge dann fordernd und leidenschaftlich in den Mund. Ich erwiederte den Zungenkuss und ließ meine Hände nun zu seinem Hintern wandern. Ich konnte mir selbst nicht vormachen. Ich wollte ihn. Egal was für ein Spiel er mit mir trieb.
"Vergessen wir das mit dem Abendessen einfach. Kommst du mit zu mir?", fragte ich ihn dann und lächelte ihn lieb an.
"Sehr gerne.", hauchte er und grinste mich dreckig an.
Hina:
"Ich glaube die beiden kommen nicht mehr.", bemerkte ich als wir schon im Restaurant angekommen waren.
"Ach ich bin ganz froh darüber.", meinte Stella fies grinsend.
"Jetzt hör doch mal auf. So schlimm ist Black auch nicht.", meinte Miza daraufhin.
"Aber ich hasse ihn trotzdem.", murrte Stella.
"Jetzt beruhigt euch mal und fangt nicht an zustreiten.", beteiligte ich mich nun an dieser Unterhaltung.
"Wenn es sein muss...", meinte Stella und Miza nickte nur.
Nun sahen wir uns auch die Menükarten an und überlegten was wir bestellen wollten.
Black:
Ryuk ging vorraus und ich folgte ihm. Er wohnte nur ein paar Straßen weiter von hier. Wir gingen durchs Treppenhaus hoch ins oberste Stockwerk. Ich staunte nicht schlecht als wir die Wohnung betraten. Das war eine riesige Loft.
"Geile Bude.", meinte ich grinsend.
"Danke. Jetzt komm mit!", hauchte Ryuk verführerisch und ich dackelte ihm hinter her.
Von seinen Eltern war hier nirgendwo was zusehen. Zum Glück. Das heißt nämlich, dass wir ungestört waren. Er ging in sein Zimmer und auch ich kam ihm hinter her. Dann sah er mich erwartungsvoll an, woraufhin ich nur grinsen konnte.
"Hab ich dir eigentlich schonmal gesagt, dass du echt süß bist?", fragte ich ihn dann frech grinsend.
Dann ging ich auf Ryuk zu und schubste ihn aufs Bett. Als er lag, setzte ich mich auf ihn drauf. Er streichelte über meine Oberschenkel und ich beugte mich zu ihm herunter. Langsam küsste ich über seinen Hals.
"Warte. Black, bevor wir nochmal miteinander schlafen, will ich eines wissen. Willst du mich wirklich oder geht es dir nur um den Sex?", fragte er mich ernst und sah mir in die Augen.
"Ich will dich und wirklich nur dich.", hauchte ich und sah ihn aufrichtig an.
"Heißt das, dass...wir nun...naja...zusammen sind?", fragte er mich vorsichtig.
Nocheinmal dachte ich kurz nach und fasste dann einen Entschluss.
"Ja...das heißt.", sagte ich und Ryuk sah mich freudig an.
Nun fuhr ich mit meinen Händen unter sein T-shirt und zog es ihm aus. Dann leckte ich über seine Brust und knabberte sanft an seinen Brustwarzen, was ihm ein leises Stöhnen entlockte. Dann öffnete ich seinen Gürtel und befreite ihn von dem Rest seiner Klamotten. Das selbe tat ich auch bei mir. Ich saß nun nicht mehr auf sondern neben ihm. Er drehte sich nun um und ich schmiegte mich an seinen Rücken und küsste seinen Nacken. Meine Händen ruhten auf seiner Hüfte.
"Ich will dich! Ich will dich jetzt sofort tief in mir spüren.", hauchte Ryuk.
"Das wirst du gleich, Süßer.", meinte ich dreckig grinsend.
