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The (E)X-Effekt

Sequel von Why can't I?
von

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9 Uhr Morgens

9 Uhr Morgens
 

Uh, irgendwie gehen die Reaktionen zurück, aber ich mach weiter. Wo ich jetzt schon so gut dabei bin. xDDD

Ich sage nur ich liebe den ersten teil von dem Kapitel und liebe noch mehr das nächste Kapitel.<3<3<3

Ich hoffe ihr reißt mir nicht den Kopf ab aber habt viel Spaß bei dem Kapitel.

LG

Seikara
 


 

Es war zum verrückt werden. Hasserfüllt schaute ich auf mein zerwühltes Bett. Nicht, dass darin Rena und ich wilden und hemmungslosen Sex gehabt hätten – das würde mich sicherlich besser fühlen lassen, als das, was eben mit mir passiert war.

Ich musste unbedingt diesen Schandfleck aus den Augen bekommen. Mit stampfenden Schritten lenkte ich zum Bad und riss mir die Boxershort von den Beinen, um direkt unter die Dusche zu steigen und sie auf eiskalt zu stellen.

Mein Kopf wollte das Alles nicht glauben.

Vorgestern hatte ich ihm vorgeheuchelt, dass alles in Ordnung war und ich ihm verziehen hatte. Von wegen, ich hatte nur Angst vor den Erinnerungen. Doch Etwas in mir hatte sich bewegt, als er so freudig aufgelacht hatte, als es hieß PIZZA.

Gestern hatte er auf meinem Sofa gesessen und wir hatten Nightmare before Christmas gesehen. Natürlich war mir bewusst gewesen, dass ich mir ins eigene Fleisch schnitt damit. Aber dieser Film gehörte zu ihm. Immer wieder hatte ich ihn verstohlen angesehen, um zu sehen, dass da Nichts von dem wutentbrannten und verzweifelten Jungen war, den ich aus Selbstschutz zurückgelassen hatte.

Und nach einem kurzen Gespräch mit Saga und seinen elenden Fragen, ob ich das Schwulen-Dasein nicht vermisste, hatte ich die Fugen der Welt verloren.

Das eiskalte Wasser wurde schnell auf lauwarm umgeschaltet. Es brachte Nichts, außer einem unangenehmen Gefühl. Ich war einfach ein Warmduscher.

Er hatte mir das Leben eine Weile zur Hölle gemacht, ich sollte nicht mehr von ihm träumen. Keine Albträume von einem Mann, der doch gerade mit sich ins Reine gekommen ist. Und nun war ich wieder da… der Mann, der IHM Albträume beschert hatte.

Wieso träumte ich von zerwühlten Laken in meinem alten Zimmer? Wie konnte mir mein Kopf das antun?

Mein Herz bollerte wie ein Truck auf einer 160er Strecke. Wenn Träume so real sein konnten, warum träumte ich nicht vorzugsweise mal von einem Sandstrand in der Karibik?

Nein, ich träumte von verschwitzter heißer Haut, die nach Axe-Duschgel roch, einer tiefen Stimme, die meinen Namen stöhnte und rauen Händen, die über meine Brust kratzen.

Auf meiner Haut spürte ich sie, als wäre es gerade eben passiert, doch ich wusste… es war Jahre her.

Meine Finger wanderten über diese Stellen und fühlten nur sich selbst. Nicht die Berührung eines anderen Mannes.

Er hatte sich in mich gebrannt. Ohne ihn würde ich meinen Körper nur halb so gut kennen.

Er hatte mich gepeinigt und geliebt.

Er hatte mich verrückt gemacht und geliebt.

Er hatte mich gehasst und geliebt.

Nun, nach Jahren und lauten Wortgefechten, war die Liebe allem Anderen gewichen. Das, was ich fühlte war keine Liebe. Es war Erregung, weil ich an einen Männerkörper dachte, den ich kannte. Jeden einzigen Leberfleck oder Narbe.

Die Gedanken kreisten, die Hände ebenfalls und ich konnte nur gequält aufstöhnen, als ich die Mitte fand.

Es war nur eine Morgenlatte. Nichts, was ich noch nie hatte.

Aber etwas, was ich schon lange nicht mehr anfachte mit den Gedanken an einen blonden Mann mit zerrissenen Jeans auf den Hüften.

Ich hasste die Erinnerung an sein blondes Haar, das meinen Bauch kitzelte.

Seinen verschwitzen Hals, der sich anspannte, wenn ich in sein Ohr flüsterte.

Seine Rückenmuskeln, die sich anspannten und wieder entspannten, wenn ich darüber kratzte.

Mein Mund verließ ein heiseres Stöhnen.

Ich hasste ihn so sehr.

Ich hasste mich so sehr.

Sofort sollten diese Gedanken aufhören. Es war eine Schmach zu masturbieren und an ihn zu denken. Die kalten Fließen halfen mir nicht sondern brachten mich wieder zu ihm. Wie ich ihn gegen die kalten Fliesen gedrückt hatte. Der Blick glasig und verschmitzt.

Wenn das nicht gleich...

Es klingelte an meiner Tür und ich verschluckte das Stöhnen.

Das Timing, egal wer da vor der Tür stand, war einfach wunderbar.

Fluchend stieg ich aus der Dusche, zog mir den weißen Bademantel über die Schulter. Es war gut jetzt mit etwas konfrontiert zu sein, was mich nicht stöhnen ließ. Wenn es Rena war, umso besser. Ich würde ein Stoßgebet zum Himmel geben, wenn ich sie in die Kissen drückte.

Die Füße hinterließen nasse Fußspuren auf dem Laminat, aber es machte mir gerade nichts.

Mit Schwung öffnete ich die Tür und mein Gesicht entgleiste.

„VERDAMMT! Es ist um 9 Uhr Morgens. WAS SUCHST DU HIER?!“

Er schaute mich mit Erschrecken und gleichzeitig amüsiert an.

Genau an diese blonden verwuschelten Haare mit einem Cappi wollte ich NICHT denken. Und auch nicht an diese zerrissenen Jeans, die sein halbes Bein freilegten. Und dem engen Band-Shirt, auf dem irgendeine komische Rockband ihre Tourdaten verschnörkelt zum Besten gab.

„Wir müssen uns für heute Abend vorbereiten.“, grinste er mir entgegen und ich wollte ihn packen und erwürgen dafür.

„Um 9 UHR MORGENS????“

„Ja, sicher. Ich muss das Fein-Ripp-Shirt noch irgendwie authentisch dreckig bekommen und mir nen Bart anmalen. Und ich muss dir Lockenwickler rein machen.“

Kurze dramatische Pause, damit ich mich sammeln konnte und Luft holen konnte. Vielleicht war ich gerade noch in meinem Traum und er würde sagen ‚Verarscht, ich will nur mit dir schlafen.’

Nur am Rande bemerkt… ich hatte es geliebt, wenn er so was ausgesprochen hatte.

VERDAMMT, dieses Arschloch! Er sollte nicht hier stehen, während ich eine Latte hatte von feuchten Träumen mit ihm.

„Lockenwickler?!“, fragte ich noch einmal nach, um genau sicher zu gehen, dass ich mich nicht verhört hatte wegen der rauschenden Adrenalin-Party in meinem Blut.

„Ja, das macht ne gute Hausfrau aus.“

„Du bist dir im Klaren, dass ich dir gleich die Tür vor der Nase zuknalle?“

Sorgfältig stellte er bereits vorsorglich einen Fuß in den Rahmen. Nach ein paar Sekunden merkte er, nach kurzem gegenseitigen Anstarren, dass die Tür immer noch auf war. Wie eine lauernde Katze schaute er sich noch mal den Fuß, die Tür und mich an, um dann ganz flink in die Wohnung zu schlüpfen. Eine Hass-Tirade gegen mich, da ich so inkompetent war und ihn nicht wirklich ausgesperrt hatte.

„Krieg ich ein Frühstück á la Kouyou, mit Rührei und Speck?“

„Du bekommst gleich einen Satz heißer Ohren.“

„Oh ja, darauf freu ich mich schon.“
 

Vielleicht war der ganze Kostüm-Quatsch doch nicht so eine erleuchtende Idee gewesen. Kouyou hatte kein Wort mit mir gesprochen, als ich ihm die Lockenwickler rein gemacht habe. Nein, er hatte sich lieber eine Rotweinflasche gegriffen und sich die Stirn massiert.

Nun jedoch kicherte er leise, als wir es nicht gemeinsam schafften, die Treppe zu Takumis und Toras Wohnung hochzugehen. Auch ich musste lachen, aber auch nur, weil der Rotwein Wirkung zeigte.

Eigentlich müsste ich ihm Vorwürfe machen, dass er sich es schön trank, wo doch Alkohol vor 6 Jahren so böse war. Aber ich unterließ es, der Effekt war wunderbar entspannend.

Zum Schutz vor neugierigen Blicken hatte er sich meinen Hoodie genommen und die große Kapuze übergezogen, so wie eine Sonnenbrille, damit Niemand sein geschminktes Gesicht sah.

„Du musst mir schon den Hoodie geben.“

„Nein!“

„Aber dann sieht doch keiner deine tolle Hausfrauenschürze und die tollen Locken die ich dir gewickelt habe.“

„Und warum muss ich ausgerechnet die Hausfrau spielen?“ Mit einem Ruck zog er den schwarzen Hoodie aus und schmollte, als er mir das Kleidungsstück gab.

„Weil du kochen kannst.“

„Du kannst Pasta kochen.“

Zum Ausgleich hatte ich letzten Donnerstag für ihn Pasta á la Reita gemacht, damit nicht nur er vor dem Herd stand. Er hatte auch ohne Murren das Chaos beseitigt.

„Du siehst so unbeschreiblich schön aus mit Mascara und Lippenstift.“

Ein verkrampftes aber doch geschmeicheltes Lächeln. Seine Wangen waren leicht gerötet von der Balgerei auf der Straße, wer nun als erstes das Haus betrat.

Provokant nahm er den roten Lippenstift aus seiner Hosentasche und verteilte den roten Lippenstift auf seinem Mund. Nicht, ohne mir einmal einen Kuss auf die Wange zu geben.

Ich wusste, dass dies nur war, um erstens überschüssigen Lippenstift los zu werden – das machte Maya auch manchmal – und um es angeblich nur authentischer zu machen.

„Und jetzt gehe ich da rein, bevor ich mir das Ganze anders überlege.“

Er würde sich das nicht anders überlegen, denn auch wenn ich kleiner war, ich war ihm körperlich überlegen.

„Du hast zugesagt!“

„Ja, reib mir das unter die Nase.“

Natürlich drückte ich für ihn den Knopf, auch wenn ich ebenfalls scheiße aussah mit fettigem Tank Top und aufgemaltem Bart. Wer lief schon mit grauer Jogginghose durch die Gegend?

Die Tür wurde von Takumi im Mariechenkäfer-Outfit aufgemacht und seine Augen fielen ihm fast aus dem Kopf.

„OH MEIN GOTT!!! KOOOOOUUUU!!!!“, schrie der Kleine auf und war total aus dem Häuschen. Hinter ihm sah ich bereits, wie Maya sich die Hand vor den Mund hielt, als sie uns Beide erkannte.

„Na, ihr Hübschen, habt ihr noch ein bisschen Platz für meinen sexy Ehemann und mich?“

Mit diesem Satz im Kopf konnte ich ruhig sterben.
 


 

Irgendwie fühlte ich mich bei dem Anblick von Kouyou schuldig. Alle Viere von sich gestreckt liegend auf dem Sofa.

Vor einer Stunde hatte er noch mit Maya über den Verfall von Werte und Moral in der heutigen japanischen Gesellschaft diskutiert, aber seit einer halben Stunde lag er nur da und starrte die Wand an. Die Lockenwickler und das Make Up hatte er schon in der ersten Stunde von sich gerissen und die Schürze auf eine Lampe geschmissen. Trotzdem schien ihn Irgendwas zu stören. Vielleicht war meine Idee doch nicht so gut gewesen, obwohl er am Anfang Spaß gehabt hatte, dachte ich.

Nun saß Rena bei ihm und redete auf ihn ein. Er wedelte nur mit der Hand und verzog das Gesicht. Sicherlich ein Zeichen dafür, dass er alleine sein wollte.

Sie gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Er jedoch zog sie zu sich runter und küsste sie richtig... innig.

Sofort schaute ich weg, das war nicht für meine Augen bestimmt. Früher hatte er mit so was Probleme gehabt. Aber nun hatte er ja eine Frau an seiner Seite und nicht einen verlumpten Idioten mit einem Stück Stoff im Gesicht.

Vielleicht sollte ich noch ein Bier trinken? Nein, irgendwie fühlte ich mich damit gerade nicht wohl. Besonders, da Kouyou in dieser Wohnung war. Dabei war er Derjenige, der getrunken hatte. Vielleicht sogar die ganze Weinflasche. Also warum machte ich mir Gedanken, was er von mir dachte? Okay, ich tat es nicht, weil mir alles noch in den Knochen steckte.

„Also mit Kouyou ist nichts mehr.“, sagte Rena, die in die kleine Runde von Tora, Maya und mir kam.

„Er hat wohl schon seit heute Morgen so ein komisches Gefühl und nun Migräne.“

Sie nahm mir das Glas mit der Cola ab und trank. Verdutzt schaute sie mich an, so als würde sie mir sagen wollen: ‚Da ist ja gar kein Wodka drin.’

„Heute Mittag hat er aber nichts gesagt von wegen Kopfschmerzen.“, ignorierte ich ihren Blick.

„Vielleicht sollte ich ihn einer meiner Schmerztabletten geben.“, sagte Maya eher zu sich und wühlte in ihrer kleinen Tasche rum.

„Er wollte die Party nicht schmeißen. Und nun kann er keine Schmerztablette nehmen, weil er Alkohol getrunken hat.“, stoppte Rena ihre beste Freundin bei ihrer Kramerei.

„Also will er da jetzt einfach liegen bleiben?“, fragte Tora skeptisch und schaute sich das Schauspiel an. Mir wäre das auch nicht angenehm zu feiern, wenn er ein paar Meter weiter litt.

„Was willst du machen? In dein Bett lassen?“, wackelte Rena mit den Augenbrauen und Tora schien pikiert.

„Da drin schlafen nur Taku und ich.“, entgegnete er entsetzt. Dabei war er sonst nicht so eine Mimose.

„Dann lass ihn da. Wenn er keinen Bock mehr hat, geht er schon nach Hause. Verdammt, wo ist der Wodka?“

Rena schien sich mehr über den Verbleib des Alkohols Sorgen zu machen, als um ihren Freund. Schien schon öfter vorgekommen zu sein, dass Rena feierte und Kouyou in seiner Ecke saß und zuschaute. So ein Feiermensch war er nie gewesen. Es war schon irgendwie schlimm, als er mit mir ‚Lady Marmelade’ getanzt hatte. Mir hatte er geschworen, so etwas nie wieder zu machen.

„Schau du nach deinem Wodka und ich kümmere mich um deinen Freund.“ Mit diesen Worten drückte ich ihr mein Glas mit Cola in die Hand.

„Er hat gesagt, er kann Stimmen nicht ertragen.“

Ja, Frauenstimmen nicht. Die hatten auch ne ganz andere Frequenz als die eines Mannes.

Ich setzte mich an das Ende des Sofas wo sein Kopf lag und schaute zu ihm hinab. Er fing meinen Blick auf und es war kein genervter Blick. Schon mal sehr angenehm.

„Soll ich wieder gehen?“, fragte ich leiser als bei den Anderen. Kurz schien er zu überlegen.

„Nein, du hast keine Frauenstimme.“ Also hatte ich recht in der Annahme, dass er einzig und allein die Stimme von Rena nicht ertragen konnte.

„Warum gehst du nicht nach Hause, wenn es dir schlecht geht? Warum hast du nichts vorher gesagt?“, fragte ich gespielt desinteressiert. Er sollte es nicht als eine Anklage verstehen. Warum sollte ich ihn auch anklagen?

„Ich wollte dir die Party nicht versauen.“

„Du versaust sie mir eher, indem ich mir Sorgen um dich machen muss.“

Wieder schaute er mich mit den rehbraunen Augen an. Diesmal hatte er keine Kontaktlinsen drin. Oder er hatte sie bereits rausgenommen.

Mit seinem Körper rutschte er höher, sodass er seinen Kopf auf meinen Schoß legen konnte.

Mir trieb es die Röte ins Gesicht. Anscheinend hatte er mehr getrunken als ich wahrgenommen hatte.

Was ging bloß in seinem Kopf vor?

Keiner von den Anderen beobachtete uns, und das kam mir sehr gelegen. Ich wusste nicht, wie ich das erklären sollte.

„Mir geht’s gut.“

„Ja klar, deshalb liegst du auch flach und kannst nicht mehr über wirtschaftliche Handelswege reden.“

Sein Gesicht verzog sich wieder und ich hatte einen wunden Punkt getroffenen. War ja auch nicht schwer, kannte man Kouyou Takashima.

„Tut mir leid.“ Irgendwie war da was falsch an den Worten. Sollte ich nicht Entschuldigung sagen, weil ich ihn dazu in gewisser Weise gezwungen habe?

„Am Besten ist, du gehst nach Hause und schläfst dich richtig aus. Ich kann nicht feiern, wenn du hier so leidest.“ Das war sicherlich nicht so gemeint, dass ich ihn abschieben wollte. Es war nur wirklich schwer, sich auf etwas Anderes zu konzentrieren.

„Eigentlich mag ich es, so hier rum zu liegen.“ Auf meinen Schoß?

„Das ist mein Schoß.“

„Ja, na und? Ist das Gesetzwidrig?“

„Nein.“

„Siehst du.“

Diesmal war sein Interesse auf etwas Anderes geheftet. Takumi war gerade angetanzt gekommen und hatte sich hinten auf Toras Rücken geschmissen und nun strahlten sie sich an.

Sie Beide waren mal wieder das perfekte Vorzeige-Pärchen. Bei uns wäre es nie so abgelaufen. Dafür waren wir zu zurückhaltend gewesen. Sehr subtil, würde man meinen. Kouyou schien auch nie das Verlangen nach Öffentlichkeit gehabt zu haben. Selbst im Kino hatten wir uns nie mehr getraut als Händchen zu halten.

Vielleicht war er sich schon früher im Klaren gewesen, dass Männer nicht sein Fall waren. Aber wenn ich ihn nun sah, wie er die Beiden beobachtete…

„Hattest du nach mir eigentlich noch was mit anderen Männern?“ Ich versuchte die Frage so unwichtig wie möglich klingen zu lassen, doch was war an so einer Frage bitte nebensächlich?

Eigentlich war es sogar viel Wert, auch wenn ich mir noch nicht ganz im Klaren war wieso.

Würde es mich stören, wäre es so?

Wäre es schlimm, nicht der Einzige in seinem Leben gewesen zu sein?

„Joar, ein paar Mal.“ Okay, es störte mich…

Anders als ich, schien ihn das wirklich nicht zu interessieren oder es war kein großes Ding für ihn. Inständig hoffte ich, es lag an seinem vernebelten Verstand. Immer noch starrte er Tora und Takumi an.

„Und wie war es?“ Damit tat ich mir weh, also warum fragte ich? Ich war schon so tief gesunken. Würde ich doch nur alles ruhen lassen können. Es würde mir definitiv besser damit gehen.

Was machte schon Sex mit Kouyou, ich konnte Sex mit Maya haben.

„Scheiße!“

Halt, Moment! Scheiße?!? Nach einem Bier war mein Gehör noch gut, an mir lag es also nicht.

„Wieso?“

Unter all den vielen Männern musste es doch wenigstens zwei gegeben haben die ganz gut waren.

Das war schon rein mathematisch Zufallsprinzip.

Als schien ihn Jemand aus seiner Trance aufgeweckt zu haben schauten mich seine Rehaugen an. Mir sank das Herz in die Hose.

Wie konnte ein Mann nur so schön sein?

Hatte ich ihm das damals gesagt?

Dass er schön war?

„Weil es nicht du warst.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  Losy
2011-05-19T15:53:30+00:00 19.05.2011 17:53
oh mein gott der letzte saaatz ´O`
wann geht es endlich weiter...wie oft soll ich dieses kapi noch lesen um meine sehnsucht zu stillen >___<

wahnsinn....
Von: abgemeldet
2011-05-06T09:20:40+00:00 06.05.2011 11:20
Dam dam dam- dramatische Wendung xD
Oh gott *___*
ich muss sagen, ich finde das niedlich xD wirklich extrem niedlich XD
irgendwie ist das so, als würden sie jetzt fehler einsehen und wer weiß wie sich die beiden dadurch entwickeln... und ihrer Weiber dann heiße Lesben werden - scherz xD
:3 weiter, weiter, weiter!
Lg~
Von:  BlackAngelKai
2011-05-04T05:34:56+00:00 04.05.2011 07:34
Tja, "in vinum veritas est". ;)
Da wird sich Uruha aber ganz schön am nächsten Tag ärgern, dass er so ehrlich zu Reita war.
Ich bin mit jedem Kapitel gespannter, wie sich das ganze letzlich auflöst... besonders weil ich die beiden Mädels eigentlich auch mag^^"

Freue mich schon auf das nächste Kapitel
Von:  teufelchen_netty
2011-05-03T07:01:46+00:00 03.05.2011 09:01
Ich lieb das ganze kapi.
*nun beruhigt und seelig schlafen gehn kann*
hach.. Es war so liebe *:*
Freu mich aufs naechste
Von:  Losy
2011-05-03T05:13:13+00:00 03.05.2011 07:13
oh mein gott, wahnsinn *__* ich muss einfach nochma was da lassen, weil... hach~~ ich lese gerne morgendliche lektüre in meinen 20 minuten kaffe-trink-ritual und... mahahaaa es ist so wunderbar >___< rei muss ja so überfordert mit dieser antwort sein. und verdammt, dann soll er ihm halt jetz sagen wie wunderschön er ist **
wunderbar
wunderbar!
wunderbar....
SO wunderbar *o*
Von:  naeki
2011-05-02T20:53:03+00:00 02.05.2011 22:53
dhftjküphj

ooh mein Gott
*____________*

füer
!!
*_________*
*_______________________________*
erfsedetwezez

bin
...
nicht
...
in
....
der
....
Lage
...
mich
...
klar
...
auszudrücken
gksdldfhgl
!!!
*___________*

OH MEIN GOTT ICH LIEBE ES!!!

danke
danke
danke
dass du weiter machst **

Von:  yukken
2011-05-02T19:25:21+00:00 02.05.2011 21:25
„Weil es nicht du warst.“

Einer der wohl schönsten Sätze, der Hoffnung auf mehr macht *////*
Ach, je mehr die Story hier voran schreitet, umso mehr Herzklopfen bekomm ich bei jedem Kapitel XD
Ich bin wirklich gespannt, wie das mit den Beiden enden wird. Ich hoff ja immer auf ein Happy End, ergo die Beiden kommen wieder zusammen XD Auch wenn ich ihre Freundinnen mag, aber.. ne? Rei und Ruha zusammen is einfach viel besser XD

Ich liebe diese Geschichte, wie ich auch schon "Why can't I?" geliebt habe, auch wenn ich nie kommentiert habe, glaube. Tut mir leid =..=
Wisse aber, dass ich jedes Kapitel mit Genuss lese und mich immer tierisch freue, wenn ein neues oben ist *_*

In dem Sinne wünsche ich dir noch einen schönen Abend!! =D
Ich freu mich auf's nächste *3*

Liebste Grüße~
Yu ☆
Von:  aloha
2011-05-02T19:15:51+00:00 02.05.2011 21:15
Jetzt hast mich fertig gemacht,.. Uruha und Reita machen mich fertig..awwwwwww~
Es ist toll... und ich hab schiss vorm Ende ^^'''''
awwwwww~ ich hoffe es geht bald weiter
ich liebe deine Art zu schreiben <333
alle zehn Daumen, die ich habe hoch XD~
Von: abgemeldet
2011-05-02T19:01:00+00:00 02.05.2011 21:01
DER LETZTE SATZ! *////////////////////////////* <3 hoffnungenmachhoffnungenmachhoffnungenmachhoffnungenmach.
jetzt kann ich es aber noch weniger erwarten, bis das nächste kapitel endlich da ist.. :x

also, wie man wohl gemerkt hat, find ich das kapitel toll (und besonders den letzten satz *-*), YES! (:

weißt du, was ich an deiner ff toll finde ? - das das ende nicht vorhersehbar ist. bei voll vielen fanfictions weiß man nach allerspätestens 5 seiten genau, wie sie ausgehen werden. und bei dir nicht! o__O ich hab da so zwei theorien, eine gute und eine schlechte, und ich hoffe ja, dass die gute hinterher der fall ist; aber- alles ist möglich! :o
es wird spannend bis zum ende bleiben.
ich freu mich auf's nächste (:

<3
Von: abgemeldet
2011-05-02T18:56:57+00:00 02.05.2011 20:56
du hast meinen Montag gerettet...beziehungsweise meinen ersten Schultag -.-" <3 und ich konnte Maria Stuart noch etwas aufschieben XD
oh mein Gott!!! es war wirklich ein neues Kapitel da **
ehm~ und jetzt bin ich sozusagen sprachlos...mein Kopf ist irgendwie wie leer gefegt .____. keine Ahnung, was ich sagen soll..dabei ist mir beim Lesen so viel durch den Kopf gegangen ><"
Uru..Rei..Uru..Rei..Rei..Uru...warum war Rena eigentlich nicht da? @@ die wohnen doch schon zusammen, oder? oÔ apropos Rena..ich find es toll, dass sich Reita nun anscheinend im Griff hat <3
und der Anfang...jaa~ ich teil mit dir die Liebe zum 1. Teil ** ich konnte es anfangs noch nicht mal wirklich glauben, dass Uruha so von Reita geträumt hat :D
und ich lieb diesen Reita irgendwie noch mehr als früher ><" er ist irgendwie noch niedlicher und sorgenvoller und blahblah geworden <3
Auch Uruha hat sich irgendwie verändert .___. und doch sind sie beide im Prinzip noch wie früher...skurril @@
was für ein Scheiß Ende, den Kommentar jetzt so zu beenden oÔ aber iwie..ich hab nicht mehr zu sagen..bzw. schon..aber..ja..noch immer Wortnot...
und was heißt das..du liebst das nächste Kapitel noch mehr...? nächstes Kapitel? ** oh ja~ bitte..bitte bleib drin in deiner Schreibphase ><"
btw..die meisten Gedanken mach ich mir momentan eigentlich nicht um die Story, sondern um die Kapitelnamen XDDD
und ich bin echt lahm im Schreiben..oder formulieren..oder denken..oder whatever..während ich hier schreibe, hast du schon anstatt 2 Kommentaren 6 x/////X
lass dich von den zurückgehenden Kommentatoren nicht irritieren!!! ><" sind bestimmt alle nur so sprachlos wie ich (obwohl ich nun doch irgendwie bisschen was zusammenbekommen hab oÔ) und lieben sicherlich deine FF noch immer so abartig <3


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