Zuerst Feinde, dann Freunde und zum Schluss Sklaven?
"Hey Mister Eustass. Ist dir eine Idee gekommen, was wir jetzt machen sollen?" Law und Kid saßen beide mit Blick an der Wand in der Ecke. Jetzt saßen sie schon ein paar Minuten da und unterhielten sich darüber, was sie als nächstes tun sollten. "Ich hab keinen Plan. Wir sind eigentlich machtlos." "Ich hätte nie gedacht, dass Kinder so stark sein können." "Hätten wir unsere Kräfte, könnten wir alle hier einfach fertig machen." Beide schwiegen wieder. Keiner hatte auch nur eine Idee, wie man die Armreife entfernt. Doch dann fiel Kid eine heimtückische und gleichzeitig geniale Idee. "Mir ist gerade ein Plan gekommen, wie wir die Armreife abbekommen." "Und der wäre?" "Wir werden aufgeben." Durch diese Worte wurde Law enorm geschockt. Er hätte nie gedacht, dass Kid jemals in irgendeiner Lebenslage aufgeben würde. "Bist du wirklich du?" "Ja ich bin ich. Mein Plan ist es, das wir ihr Vertrauen gewinnen und dann, wenn es soweit ist, werden wir sie vernichten." Es musste ja irgendwie so enden. Law wollte gerade etwas auf diesen Plan antworten, als sie bemerkten, dass jemand hinter ihnen stand. "Und? Habt ihr eure Lektion gelernt?" Beide drehten sich um und bejahten die Frage. "Dann dürft ihr wieder zu den Anderen und wehe ihr stellt wieder etwas an." Law und Kid gingen an ihr vorbei und geradewegs zu Chad. Der Bengel saß an einem Tisch und malte Ausmalbilder an. Dabei malte er extra über die Linien und murmelte irgendetwas von wegen er sei ja so böse, vor sich ihn.
Kurz bevor Law und Kid bei ihm ankamen, erinnerte Kid Law noch mal an den Plan. Nun standen sie vor ihm. Chad drehte sich zu ihnen um und sah sie mit einem teuflischen Grinsen an. "Wollte ihr das gleiche wie eben nochmal durch machen oder was wollt ihr?" Da es Kids Plan war, fand Law, dass dieser auch sprechen sollte. "Wir akzeptieren die Regeln." Chads Augen weiteten sich und sein Mund öffnete sich. Damit hatte er nicht gerechnet. "Ihr akzeptiert sie?" Als Antwort nickten die Beiden Älteren einfach nur. "Dann können wir ja anfangen." Die beiden Rookies schauten sich an und dann wieder zu dem kleinem Kind, welches sich jetzt von seinem Platz erhoben hatte. "Ab jetzt seid ihr meine Sklaven."
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Ich entschuldige mich dafür, dass dieses Kapitel so kurz ist, aber ich habe zur eit nicht so viel Zeit dafür. Das ist auch der Grund, weshalb das nächste Kapitel noch ein bisschen dauert.