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Weihnachtsstress

Felix x Leon | Kleine Weihnachtsepisode zu Spiegelverkehrt
von

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23rd

Weihnachten.
 

Das war eindeutig sein persönliches Unwort des Jahres. Mittlerweile bekam er jedes Mal eine mittelschwere Identitätskrise, wenn er den Fernseher oder das Radio einschaltete, da ihm aus allen Boxen, Lautsprechern und vom Bildschirm des Fernsehers in Weihnachtsmann- Kluft gekleidete Männer zuwinkten, bunte Lichter leuchteten und Kinder ihre Weihnachtswünsche äußerten. Er wusste jetzt schon, dass er drei Kreuze machen würde, wenn Weihnachten endlich vorbei wäre.
 

Kürzlich hatte Felix ihn mit einer simplen Frage ziemlich aus dem Gleichgewicht gebracht.
 

»Sag mal, Noel… Was wünscht du dir eigentlich zu Weihnachten?«
 

Das war ungerecht! Wieso fragte Felix so was und wieso musste er sich irgendwelche persönlichen Sachen aus dem Kreuz leiern? Er hätte es sich auch einfach machen können. Dann wäre er zu Felix gegangen, hätte ihn diese absolut tabuisierte Frage gefragt und hätte sich damit einen halben Nervenzusammenbruch erspart!
 

»Zeit mit dir«, hatte er gebrummt.
 

Beängstigender und absolut unverständlicher Weise hatte dieser kurze Satz Felix so dermaßen zum Strahlen gebracht, dass Leon seine Augen instinktiv ein wenig geschlossen hatte, in der Angst, er könnte sein Augenlicht verlieren, wenn er Felix zu direkt ansah.
 

»Ach Noel«, hatte sein Freund gemurmelt und Leon hatte sich auf Sätze wie ‚Das gilt nicht!’ oder ‚Du musst dir schon was Richtiges wünschen!’ eingestellt. Aber es kam nur ein hingerissen geseufztes:
 

»Du bist so niedlich!«
 

Er konnte an all dem Stress, den er sich wegen Weihnachten machte, überhaupt nichts niedlich finden. Er hatte immerhin mit Felix festgelegt, dass sie in der neuen, winzigen Wohnung des Gitarristen den Abend verbringen wollten, das hieß, er musste sich nicht darum kümmern, ob Felix einen Baum wollte, oder nicht. Denn wenn Felix einen Baum wollte, dann würde er sich einen kaufen.
 

Heute war der dreiundzwanzigste Dezember, einen Tag vor dem Horrortag des Jahres. Heiligabend. Er war einkaufen gewesen, nachdem er sich vor einigen Tagen ein Backbuch von Lara geliehen hatte, das er an Felix vorbei aus der Umkleide ins Auto hatte schmuggeln müssen, weil Lara, diese Flachpfeife, es nicht für nötig gehalten hatte, das Buch in eine unauffällige Plastiktüte zu packen. Dass Leon Lara nicht gesagt hatte, was er vorhatte und Lara somit gar nicht hatte wissen können, dass die Kekse geheim waren, das hatte er bei seinen unterdrückten Flüchen auf Lara außer Acht gelassen.
 

Nachdem er einkaufen gewesen war und die Sachen in seiner Küche verstaut hatte, war er zurück in die Innenstadt gehechtet. Er hatte eine Weihnachtskarte mit einem Schneemann gekauft, auf der ‚Merry X-Mas’ stand und er hatte einen Schlüsselanhänger gefunden, in den man ein Foto stecken konnte. Er hatte keine Ahnung, ob Felix so was mochte und ob er sich damit vollends zum Idioten machen würde, aber er hatte ihn gekauft.
 

Und jetzt lag die Karte beschrieben und in einem Umschlag, auf dem ‚Für Felix’ stand, auf dem Küchentisch, gleich neben dem kleinen Schlüsselanhänger, in dem natürlich kein Foto steckte.
 

Nun wälzte er Laras Backbuch. Laute Musik – extra absolut nicht weihnachtlich- stimmungsvoll – drang aus seiner Stereoanlage und er summte leise mit, während er mit gerunzelter Stirn die Anleitung zum Backen von ‚Bunt verzierten Plätzchen zum Bemalen’ las.
 

Nicht, dass er vorhätte, die Plätzchen zu bemalen… nun ja… er hatte Lebensmittelfarbe gekauft, aber das wäre ja noch schöner, wenn er Felix bunte Plätzchen schenken würde. Oder welche mit bunten Streuseln oben drauf, die er natürlich auch gekauft hatte. Nur für alle Fälle, falls die Plätzchen zu sehr verkokelten und er diese Tatsache irgendwie verschleiern musste.
 

»Alle Teigzutaten (Marzipanrohmasse und Fett in kleinen Stücken) in eine Schüssel geben und mit den Knethaken des Handrührers zu einem glatten Teig verkneten.«
 

Seine Augenbrauen hoben sich noch ein wenig mehr. Was in Gottes Namen sollte denn ein ‚Handrührer’ sein? Von so etwas hatte er noch nie gehört und er war sich auch nicht sicher, ob er das jemals wollte. Er grummelte leise, was in der lauten Musik unterging, verschränkte die Arme und starrte das Backbuch feindselig an. Das fing ja gut an.
 

Die Schürze – die er bei seiner Mutter im Schrank gefunden und sich umgehängt hatte – raschelte ungnädig, als er wütend die Küche durchquerte und nach dem Telefon griff.
 

»Ja?«
 

»Lara, dein Backbuch verlangt irgendwelche Unmöglichkeiten von mir. Was zur Hölle ist ein Handrührer?«
 

Stille trat ein. Nur die laute Musik dröhnte weiter durch den Raum, während Lara keinen Mucks von sich gab. Leon hob die Brauen.
 

»Hallo? Lara? Bist du noch dran?«
 

»Ja… ja sicher. Also… ein Handrührer… das ist ein Gerät zum Mixen oder zum Teig kneten. Hast du… habt ihr so was nicht in der Küche?«
 

Leon war sich nicht sicher, ob er es durch seine dröhnende Musik falsch heraushörte, aber Lara klang, als würde sie sich sehr stark bemühen, nicht zu lachen.
 

»Keine Ahnung wie so ein Ding überhaupt aussieht, sonst würde ich ja nicht fragen«, fauchte er ungehalten.
 

»Naja, dann knete den Teig per Hand. Das dauert zwar länger, aber wenn du keinen Mixer hast, dann muss es eben so gehen.«
 

Leon blinzelte.
 

»Mit… mit der Hand? Du weißt aber schon, dass da Butter und rohe Eier reinkommen, ja?«
 

Erneut herrschte Stille und Leon schaltete unwirsch die Musik aus, nur um sicher zu gehen, dass er Laras Antwort nicht eventuell überhört hatte.
 

»Ja…weiß ich«, kam es gepresst zurück.
 

»Lara… lachst du mich etwa aus?«
 

»Wie kommst du denn darauf?«
 

Jetzt klang Laras Stimme eindeutig so, als wäre sie dem Ersticken nahe und Leon grummelte halb verzweifelt, halb wütend, während er auf seiner Unterlippe herumkaute.
 

»Ach nur so… also gut. Dann… knet ich den Mist eben mit der Hand. Bis dann!«
 

»Viel Spaß noch!«
 

»SCHNAUZE!«
 

Er legte auf, schaltete die Musik wieder an und zögerte einen Moment. Dann eilte er zu seinem Schreibtisch, grub in einer seiner Schubladen nach seiner Kamera und schleppte sie mit in die Küche. Felix sollte ruhig sehen, wie er sich gequält hatte, nur um ihm Kekse zu backen. Auch wenn er sich nicht sicher war, ob er die Schmach ertragen konnte, dass eine Menschenseele ihn in einer Schürze sah… Er benutzte den Selbstauslöser, ohne großartig darauf zu achten, wie er aussah, er machte sich einfach daran, das Mehl, den Zucker und all die anderen Zutaten in eine Schüssel zu geben. Als er gerade dabei war, ein Ei aufzuschlagen, blitzte es und er ließ das Ei prompt fallen.
 

Lauthals fluchend starrte er in das, was sein Teig hatte werden sollen und was nun mit vielen kleinen Splittern der Eierschale gespickt war.
 

»Scheißdreck«, knurrte er zornig, grübelte darüber nach, ob er die Schalenstückchen aus dem Teig fischen oder einfach noch mal anfangen sollte… und entschied sich dann für zweiteres.
 

Er entsorgte das erste Dilemma, atmete einige Male tief durch und fing diesmal mit dem Ei an. Zugegebener Maßen sah er sicher ziemlich kläglich aus, wie er das Ei halb am Schüsselrand zerquetschte, ehe er es mit Müh und Not schaffte, es in zwei Hälften zu brechen und den Inhalt in die Schüssel zu befördern. Er bemerkte, dass er vor lauter Konzentration die Zunge zwischen den Lippen hatte und zog sie schnell zurück, auch wenn ihn eigentlich niemand beobachtete.
 

Er schoss ein Foto von seinem erfolgreich aufgeschlagenen Ei und schaute auf die Zutatenliste.
 

»1 Ei, 1 Eigelb«
 

Er runzelte die Stirn. Ein Eigelb. Und wie bekam er das Eigelb aus dem Ei, ohne das Eiweiß auch mit in die Schüssel zu tun? Er knurrte. Der Stolz über das erfolgreich aufgeschlagene Ei verflog und er zermarterte sich das Hirn, wie er das Ei trennen sollte, ehe er schließlich wagemutig – wie er fand – ein zweites Ei aufschlug und dann vorsichtig – und erneut mit der Zungenspitze zwischen den Lippen – das Eiweiß in seine Spüle tropfen ließ. Als das Eigelb ihm einen Strich durch die Rechnung machte und ebenfalls in die Spüle flutschte, fluchte er lauthals.
 

Es kostete ihn zehn Minuten und vier weitere Eier, bis er schließlich endlich ein einzelnes Eigelb in der Schüssel hatte und seine Aggressionen an der Marzipanmasse ausließ, die er mit einem Messer zerhackstückte. Nachdem er alles an Zutaten in der Schüssel hatte, starrte er einen Moment lang in ihre Tiefen. Und in diese Matschepampe aus Eiern, Butter, Mehl und anderem Gekröse sollte er nun seine Finger stecken? Zunächst machte er ein Foto von sich neben der Teigschüssel, ehe er schließlich schluckte, fest an Felix dachte und seine Finger in die Schüssel tauchte.
 

Tatsächlich dauerte es ewig, bis er all die Zutaten zu einem halbwegs anständigen Klumpen Teig verknetet hatte und er betrachtete sein Werk mit einer Mischung aus Unsicherheit und Stolz, ehe er schließlich ein weiteres Foto schoss, gleich nachdem er sich ausgiebig die Hände gewaschen hatte.
 

Dann stellte er den Teig in den Kühlschrank, wie es in dem Rezept hieß und las sich den Rest der Anleitung durch.
 

»Den Teig in Stücke schneiden, kurz durchkneten und auf der bemehlten Arbeitsfläche ½ Zentimeter dick ausrollen.«
 

Er runzelte die Stirn. Einen halben Zentimeter. War das nicht viel zu dünn für Kekse? Und überhaupt, sollte er die Dicke des Teiges mit dem Lineal abmessen? Wer auch immer der Autor dieses Buches war, er hatte eindeutig ein Rad ab.
 

Er nutzte die halbe Stunde, um die Küche nach einem Nudelholz zu durchwühlen. Er fand schließlich eines und betrachtete es misstrauisch, ehe er den Teig aus dem Kühlschrank holte.
 

Zehn Minuten später sah er sich mit Mehl im Gesicht und einer herzförmigen Ausstechform dem ausgerollten Teig gegenüber, der wohl eher zwei Zentimeter dick war, als lediglich einen halben. Dann begann er vorsichtig damit, Kekse auszustechen und sie auf ein Blech zu legen. Zwei mit Herzkeksen beladene Backbleche, einen Wutanfall und eine riesige, durch ein heftiges Husten entstandene Mehlwolke, die ihm die Sicht für einen Moment raubte später, hatte er die Kunstwerke im Ofen und fotografierte mit Mehlfingern das Chaos in der Küche. Nur gut, dass seine Mutter nicht da war und sein Vater ein Mittagsschläfchen hielt.
 

Er überlegte stark, ob er das Bild von sich, wie er mit Mehl im Gesicht und grimmiger Miene neben dem Küchentisch stand, nicht löschen sollte, entschied sich dann aber dagegen und legte die Kamera beiseite. Während die Plätzchen im Ofen schmorten, machte er sich daran, den Küchentisch sauber zu wischen, die Teigreste aufzuessen und den Zuckerguss anzurühren, wofür er Unmengen von Puderzucker verbrauchte und schließlich drei Schälchen mit Zuckerguss hatte. Jedes Schälchen färbte er mit Lebensmittelfarbe anders und schließlich starrte er auf grünen, blauen und roten Zuckerguss hinunter.
 

Auch der Zuckerguss wurde fotografiert, dann kramte er die Schokostreusel und die bunten Perlen hervor und sah in den Ofen. Am Rand waren die Kekse braun, in der Mitte waren sie noch weiß. Er seufzte. Vielleicht hätte er sie doch nicht so dick ausrollen sollen? Er fluchte und zog die beiden Bleche aus dem Ofen, wobei er sich zunächst die Hände verbrannte, weil er vergessen hatte, Topfhandschuhe überzuziehen.
 

Als die Kekse schließlich auf einem großen Teller vor ihm lagen, war er völlig geknickt. Einen Moment lang dachte er daran, sie einfach wegzuwerfen. Sicherlich waren sie in der Mitte noch ganz teigig. Er fluchte und stellte den Teller zum Auskühlen auf das Fensterbrett im Wohnzimmer, nachdem er es geöffnet hatte.
 

Seine Wartezeit verbrachte er damit, das Nudelholz abzuwaschen und die Schürze in die Wäsche zu stecken.
 

Er kam gerade noch rechtzeitig, um das Klingeln des Telefons zu hören. Er sprintete ins Wohnzimmer und nahm ab. Die Nummer kannte er mittlerweile auswendig…
 

»Ja?«
 

»Bist du gerannt?«
 

Sein Herz machte einen Hüpfer, als er Felix’ Stimme hörte, die eindeutig nach einem Schmunzeln klang.
 

»Ja, ich war…ähm…einkaufen«, schwindelte er.
 

»Ach so…«, sagte Felix verschmitzt und Leon wusste, dass Felix wusste, dass er nicht die Wahrheit gesagt hatte, aber weil es kurz vor Weihnachten war, fragte Felix nicht nach.
 

»Ich wollte dir nur sagen, dass du übermorgen erst um sieben kommen musst, ich koche für dich«, erklärte Felix. Leon blinzelte.
 

»Du…du kochst für mich?«
 

Felix lachte. Leon stellte wieder einmal fest, dass telefonieren mit Felix absolut scheiße war, weil er ihn dann nicht jedes Mal anfassen, küssen oder ansehen konnte, wenn er lachte, sprach oder einfach nur Felix war.
 

»Ja, es ist doch Weihnachten. Da kann ich für meinen Freund auch kochen, um ihm eine Freude zu machen.«
 

Leon seufzte. Er musste Felix küssen. Jetzt gleich. Und zwar mindestens stundenlang.
 

»Hast du zufällig Lust jetzt gleich vorbei zu kommen?«, fragte er etwas wehmütig, weil er die Antwort schon kannte.
 

»Das geht nicht. Ich muss noch den Baum schmücken und dein Geschenk einpacken«, sagte Felix liebevoll. Leon grummelte.
 

»Ich kann Weihnachten nicht ausstehen, weißt du? Du verschmähst mich für einen Tannenbaum«, beschwerte er sich. Felix lachte erneut leise.
 

»Du bist niedlich Noel. Ich freu mich auf morgen«, sagte er. Leon brummte.
 

»Ich mich… auch… aber nicht weil Weihnachten ist«, knurrte er ungehalten in den Hörer.
 

»Sondern?«
 

»Sondern nur auf dich und dein Essen«, gab er ungeduldig zurück. Einen Moment lang schwieg Felix. Dann…
 

»Ach Noel… ich bin so verdammt verliebt in dich«, sagte er seufzend. Leon wurde rot und schluckte.
 

»Ähm… ja… geht mir auch so«, gab er leicht krächzend zurück. Wieso konnte Felix den Baum nicht einfach Baum sein lassen? Das Leben war so ungerecht.
 

»Bis morgen!«
 

»Jaja… bis dann…«, grummelte er und lauschte hoffnungsvoll, ob Felix nicht doch noch dran bleiben würde, aber da hörte er schon das Klicken und Felix hatte aufgelegt. Er seufzte leise, starrte den Hörer noch einen Moment lang an, dann ging er die Kekse holen, um sie mit Zuckerguss, Perlen und Streuseln zu verzieren. Wenn sie Felix nicht gefallen würden, konnte er sich immer noch vor lauter Scham aus dem Fenster stürzen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von: abgemeldet
2010-06-17T16:38:32+00:00 17.06.2010 18:38
Ich habe beim Backen mal Salz für Zucker gehalten................
Ist schon ziemlich lange her und mir seitdem auch nicht wieder passiert -.-''
Habe mich trotzdem besser geschlagen als Leon *haha* Auch wenn das Endprodukt letztendlich ungenießbar war. Es war wenigstens schön!

Die beiden sind so ein süßes Paar <3 Wie er sich für Felix abmüht. Der wird ihm dafür bestimmt die Füße küssen.
Von:  Armaterasu
2010-04-25T16:12:11+00:00 25.04.2010 18:12
*lach*
leon lässt seine gedanken auf hochtouren arbeiten udn felix fragt ihn einfach, was er sich denn zu weihnachten wünscht *lach*
das ist so niedlich ♥ die beiden sind einfach nur zu niedlich :)
aber die antwort war wirklich purer zucker gewesen... zeit mit dir... ich kann verstehen, dass felix so gestrahlt hat, dass es ihn wirklich gefreut hatte, denn immerhin sagte leon jetzt schon sowas... auch wenn er es eher brummte, aber egal xD

weißt du wie sehr ich hier am lachen bin, nur weil ich lese wie leon in der küche steht und umweihnachtliche musik hörte und plätzchen zum selbst bemalen backen will? natürlich will er sie nicht bemalen, warum auch... ist ja kitschig, aber die lebensmittelfarbe muss auch weg xDD *lach* die szene ist so geil xDD

genau wie er den ersten satz aus dem backbuch liest und nicht weiß, was ein handrührer ist und ganz verzweifelt lara anruft. ich glaube, ich hätte einfach losgelacht, aber ist schon nett, dass lara sich das verkneift xDD es ist einfach nur zu witzig xDD
und das ende des telefonats... ich musste so lachen xDD du schaffst es immer wieder deine leser mitfühlen zu lassen *lach*
auch wenn leon einem echt leid tun kann, so ist das wirklich sehr amüsant!

es ist wirklich süß, wie er nebenbei immer wieder fotos macht, nur damit felix sehen konnte, wie sehr er sich abgemüht hatte *lach* und ich kann mir das chaos so gut vorstellen *lach* bei mir würde es nciht anders aussehen... ich hab nen mann, der kochen und backen kann xDD

das kapitel war geil xDDD und lustig xDD und einfach nur purer zucker *lach*

LG
amy
Von:  Usagi_Jigokumimi
2010-04-23T15:14:59+00:00 23.04.2010 17:14
Das ist mit abstand das lustigste was ich bis jetzt von dir gelkesen habe.... ich krümme mich immer noch vor lachen... er ist aber auch dämlich... wirklich muss man ihm lassen^^
felix muss dies kekse einfach lieben...XDD
Lg, usagi
Von:  Kaoru
2010-04-22T20:45:28+00:00 22.04.2010 22:45
Gott, ich liebe es!

Ich weiß echt nicht, wie oft ich schon das Wort 'niedlich' und 'süß' im Zusammenhang mit Leon benutzt habe, aber... man, ich brauche demnächst echt einen Zahnarzt, wenn das so weitergeht! Da bekommt man Karies oder einen Zuckerschock!^^

Ja, du bringst einen echt zum Lachen, und obwohl es auch unpraktisch sein kann, so wirkt es sich hier günstig aus, dass ich mir Dinge gut und bildlich vorstellen kann^^

Leon mit der Zunge zwischen seinen Lippen...
Leon, der versucht ein Ei in die Schüssel zu bekommen, es ganz stolz schafft und dann am Eigelb vom Eiweiß trennen fast verzweifelt...
Leon, der sich dabei auch noch fotografiert...
Leon, der sich die Hand am Ofen verbrennt (passiert mir auch oft, Mama will mich schon nicht mehr in seine Nähe lassen, wenn e an ist^^;;)
Leon, der nicht weiß, was ein Handrührer ist...

Boah, es gibt so viele Stellen, die einfach toll sind und die ich gar nicht alle aufzählen kann, weil sonst das Kapitel hier noch einmal stehen würde^^

Aber ich finde es so klasse, dass dein Schreibstil die Situation so klasse unterstreicht... OMG, was war das noch gleich...

>Als das Eigelb ihm einen Strich durch die Rechnung machte und ebenfalls in die Spüle flutschte, fluchte er lauthals.

oder

>Während die Plätzchen im Ofen schmorten...

*g* Einfach herrlich!^^b

Und iwie tut er mir echt Leid, dass er nach so viel Mühe total geknickt ist, weil sie nicht perfekt geworden sind...

Hach ja*JingleBellssumm*

A plus~

Von:  Yanosuke
2010-04-22T12:19:33+00:00 22.04.2010 14:19
*lach*
oh man, dass hätte ich nun zu gerne selber gesehen. Es war auch schon ein heidenspaß meinen Freund bei seinem ersten Backversuch zu zusehen. Das ist unheimlich komisch, aber das topt echt schon alles. Der Mann hat sich richtig ins Zeug gelegt. Es war mehr als unterhaltsam und lustig....

LG SUKE
Von:  Laniechan
2010-04-21T21:43:51+00:00 21.04.2010 23:43
Ich liege am Boden vor lachen xD ich glaub ich hab nen handfesten lachkrampf *giggle* *glucks* ich will mäuschen spielen!!!
Von: abgemeldet
2010-04-21T14:50:47+00:00 21.04.2010 16:50
Leon beim Kekse backen das muss ein Bild für die Götter sein xD
Die zwei sind einfach zu süß!
Der eine kocht, der andre backt
Mal schaun wies an Weihnachten aussehen wird
lg fireflys
Von:  Phenex
2010-04-20T20:17:36+00:00 20.04.2010 22:17
kann mir sehr gut vorstellen, wie es in dieser küche gerade aussehen muss =D!!
Von:  Inu_Julia
2010-04-20T20:04:20+00:00 20.04.2010 22:04
juhu XD Um ehrlich zu sein war ich überrascht irgendwie hatte ich gedacht, dass das nur ein Kapitel wird oder so XD Aber dann bekomm ich ja doch noch Felix reaktion *__* Also ehrlich.. ich würde Leon schon allein für diese wahrscheinlich abgöttischen Fotos lieben :'D Wenn ich das so lese würde ich lieber ihn vernaschen und nicht seine Kekse XDDD
Diese Skepsis gegenüber dem Kochbuch und den Keksen ist einfach nur herrlich :D Ich kenne das.. da denkt man es ist halbwegs was geworden und dann sieht der vermeidliche "Kuchen" aus wie ein riesiges Omlett, riecht auch so, aber schmecken tut es scheiße XD Deine Geschichte hat meinen Pollenverseuchten Abend gerettet :D
Von:  alienV
2010-04-20T19:14:55+00:00 20.04.2010 21:14
süüüüß XD
bunte plätzchen für felix :3 (ich wette, sie schmecken nicht.. XD)

uuhhh und ich ahne schon, was leon von felix bekommt XP also was das "zeit mit dir verbringen" betrifft.. muahaha.. XD

wie immer ein sehr schönes kapi <3 lg


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