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One Piece

Bis ans Ende der Welt
von

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Die Agenten von Cipherpol 9

Entsetzt starrten die drei zur Tür und damit die vier Personen an, welche gerade den Raum betreten hatten. Lysop konnte die Gestalten nur schwer zuordnen, während Franky die Frau vor sich sofort wütend angriff. Auch Akisa war aufgesprungen. Drei der vier Personen war sie schon einmal begegnet, aber was taten sie hier und warum schienen sie diesmal komplett anders? Kalifa, Lucci und Ecki von der Werft. Oder etwa nicht? Der letzte schien ein Barkeeper namens Bruno zu sein, zumindest sprach Franky ihn so an. Geschockt blickte sie von einem zum anderen und blieb an Ecki hängen, der sie mit finsterer Miene anstarrte. Sie erinnerte sich daran, wie sie mit Ruffy, Nami und Lysop zur Werft gegangen war und die drei Personen dort kennenlernte. Damals schon hatte er sie immer mit einem gewissen Blick verfolgt. Irgendetwas stimmte nicht, das wurde ihr erst recht klar, als Franky an ihr vorbei schoss und kraftvoll auf den Boden aufschlug. Lucci hatte sich inzwischen in das Geschehen eingemischt.

„Wir dürfen ihn noch nicht umlegen. Unsere Mission ist noch nicht beendet“, erklärte er.

Kurz erläuterte Lucci, dass die vier nicht die waren, für die man sie bisher gehalten hatte. Als Agenten der Weltregierung waren sie auf der Suche nach den Plänen für die Pluton, dem mächtigsten Kriegsschiff der Welt. Als Franky sich weigerte zu kooperieren und dagegen einen Angriff startete, katapultierte Lucci ihn mit einem Schlag durch die nächste Wand. Schreiend fiel Akisa zu Boden und hielt die Hände schützend über ihren Kopf.

„Akisa! Alles in Ordnung?“ Besorgt rannte Lysop zu ihr. Zähne knirschend sah er die Agenten an. Zufällig hatte der Anführer Franky genau durch die richtige Wand geschlagen. Hinter dieser erstreckte sich ein großer Raum mit mehreren Pulten.

„Der perfekte Ort um die Pläne zu verstecken. Sucht sie!“, befahl Lucci. Bruno, Kalifa und Ecki begannen sofort damit den Ort zu inspizieren. Auch Lucci betrat den Raum und wollte sich gerade ein Foto ansehen, als Franky wieder zu sich kam.

„Finger weg! Was fällt euch ein in den Andenken anderer Leute herumzuschnüffeln! Das ist mein zuhause! Ich bin hier aufgewachsen! Im Schiffsbauunternehmen Toms Workers!“

„Aha! Hier ist es also.“ Grinsend drehte sich Lucci wieder zum Bild und griff danach. „Das war also der Hauptsitz von Toms Workers. Hier habt ihr alle fröhlich zusammen Schiffe gebaut. Ein Ort voller sentimentaler Erinnerungen. Tja und jetzt ist es wohl eure geheime Basis. Das ist ja wirklich sehr rührend.“

„Jetzt halt die Schnauze! Und verpiss dich von unserem Boden, ist das klar?!“ Voller Wut auf die Agenten ballte Franky die Fäuste.

„Wir gehen erst dann, wenn wir bekommen haben worum wir gekommen sind.“

„Ich habe nichts, dass ich euch geben könnte!“

„Ich muss zugeben, dass ich mit dieser Antwort schon gerechnet habe.“ Luccis Blick wurde noch finsterer bevor er einen der Zeichenplätze kaputt trat. Als Franky Anstalten machte sich einzumischen, fesselte ihn Kalifa fix mit einem Dornenstrang. Akisa und Lysop blieb nichts übrig als alles nur völlig benommen und entsetzt zu beobachten. Niemals hätten sie eine Chance gegen diese Typen gehabt. Das Gespräch zwischen Lucci und Franky führte in eine Richtung die Beide nur schwer nachvollziehen konnten.

Plötzlich ertönte das Geräusch einer Teleschnecke.

„Unser Chef würde gerne mit dir Sprechen“, meinte Bruno. Franky verzog das blutverschmierte Gesicht. „Euer Chef?“ Fragend sah er Lucci an. Bruno kam zu ihm und hielt ihm die Teleschnecke entgegen aus der auch sofort eine Stimme ertönte.

„OOOORRRR!!! MIIIIIST!! MAN IST DAS HEISS! ICH HAB MEINEN KAFFEE VERSCHÜTTET. ARRH ICH HASSE DIESES GESÖFF!! Weg mit der Plürre.“ Zweifelnd an ihren Sinnen sahen Akisa und Lysop sich kurz an. Dann redete die Schnecke weiter.

„Sag mal, bist du noch dran? Es schon eine Ewigkeit her. Ich hätte nie gedacht, dass du noch am Leben bist. Auf jeden Fall ist das eine hervorragende Nachricht.“

Franky sah die Teleschnecke nur nachdenklich an.

„Wer bist du? Was willst du?“, wollte er wissen.

„Erinnerst du dich nicht mehr? Ich bin der Mann, der vor acht Jahren als Mitglied von Cipherpol 5 Toms Workers bei dem Angriff auf das Justizschiff auf frischer Tat ertappt und verhaftet hat.“ Ein böses gehässiges Lachen drang durch das Maul der Schnecke.

„Ja! Du bist dieser Plemplem!“ Franky fletschte die Zähne.

„Ich bin Spandam!“, schrie die Teleschnecke und begann dann wieder zu lachen. „Ich freu mich schon dich in Enies Lobby begrüßen zu dürfen. Das wird ein schönes Wiedersehen. Also los Jungs! Beeilung! Schafft diesen Verbrecher hierüber.“

„Kein Problem, Boss.“ Mit ausdruckslosem Blick starrte Bruno Franky an.

„Was ist mit dem Mädchen?“ Ecki war neben Bruno getreten und wartete scheinbar auf Anweisung.

„Was? Mädchen? Ach so, ja. Die Tochter vom Roten Shanks, he?“ Akisa schreckte hoch. Deswegen sah er sie immer so komisch an. Er hatte es erkannt. Aber halt!

„Woher? Das kann nicht sein.“

„Bringt sie mit! Sie kann mir noch vom Nutzen sein.“ Wieder ertönte ein gehässiges Lachen, dicht gefolgt von einem schmerzverzerrten Schrei.

„Verdammter Mist ist das heiß! Wie ich diese Lampe hasse! Weg mit der Funzel!“ Im nächsten Moment brach die Leitung ab und die Teleschnecke verfiel in den Schlafmodus.

Bruno fesselte Franky. Ecki dagegen ging auf Lysop und Akisa zu. Schützend stellte sich Lysop vor seine Freundin.

„Halt! Das lass ich nicht zu, klar?“, erklärte er mit zitternder Stimme.

„Du gehörst doch auch zur Strohhutbande, nicht wahr?“ Ecki sah ihn nur missbilligend an.

„Nein, nicht mehr aber ich bin trotzdem Pirat und Akisa bleibt meine Freundin. Deswegen lässt du schön deine Griffel von ihr. Hast du verstanden?“

„Mmmmmh. Kein Mitglied mehr, aber trotzdem Pirat? Dann werden wir dich wohl auch festnehmen müssen.“
 

Der Seezug hatte Water 7 bereits verlassen, als das Meer immer aufbrausender wurde und extrem hohe Welle schlug. Eingeschüchtert saß Akisa auf einer der Bänke. Unglaublich, dass die Weltregierung von ihr wusste. Niemand konnte wissen, dass Shanks eine Tochter hatte, außer er hatte es selbst verkündet. Jedoch hätte er ihr das niemals angetan. Zu gefährlich war es heutzutage das Kind eines berüchtigten Piraten zu sein. Auch wenn er als einer der vier Kaiser einige Privilegien hatte, hieß das nicht, dass es nicht doch Leute gab, die es auf ihn abgesehen hatten. Das beste Beispiel war dieser Spandam. Sie war wirklich gespannt, was er vor hatte und vor allem woher er von ihr wusste. Außerdem machte sich Akisa Sorgen um ihre Freunde. Doch sie wusste, dass sie sich nicht so schnell unterkriegen lassen würden. Und Robin? Sie war entsetzt als sie Akisa bei der CP 9 sah. Was mit Franky und Lysop geschehen war, wusste sie auch nicht. Aber sie waren auch an Bord, das hatte sie mitbekommen. Sie hoffte nur, dass es ihnen auch gut ginge. Die Flying Lamb hingegen schien nun für immer verloren. Bevor sich die Agenten mit ihrer Beute auf den Weg zum Bahnhof gemacht hatten, ließen sie das Schiff ins tosende Meer stürzen. Schlimmer konnte es wohl kaum noch werden.
 

Die Fahrt nach Enies Lobby schien nicht enden zu wollen. Die Stimmung an Bord konnte wohl kaum noch bedrückender sein. Robin hatte bisher kein Wort mit Akisa gesprochen, obwohl sich beide allein im ersten Waggon aufhielten. Traurig sah Akisa zu ihr. Robin selbst saß nur still da und starrte nachdenklich mit einer gewissen Traurigkeit vor sich hin. Der Marinesoldat, der bis dato die Tür zum Waggon bewacht hatte, war kurz zuvor gegangen. Irgendetwas regte sich im Zug und Akisa betete inständig darum, dass es ihre Freunde waren, die Robin und sie retten wollten. Franky und Lysop waren schließlich noch an Bord und vielleicht hatten sie es geschafft sich zu befreien und mischten den Seezug nun auf. Das ganze Grübeln brachte Akisa nicht weiter. Kurz sah sie sich noch einmal um, dann stand sie auf und ging zu ihrer Freundin. Robin bemerkte zwar, dass Akisa sich zu ihr gesellte, sprach jedoch immer noch kein Wort. Akisa nahm neben ihr Platz und griff, nach kurzem Überlegen, einfach nur Robins Hand und hielt sie fest.

„Was soll das?“, fragte diese und sah die Jüngere nur mit fragendem Gesicht an.

„Ich...hab Angst davor allein zu sein. Das ist meine größte Angst, weißt du?“, erklärte Akisa mit zittriger Stimme. „Hast du auch manchmal Angst davor?“

Erschrocken blickte Robin ihr direkt in die Augen. Große glänzende Augen, die wohl gerne weinen wollten, aber es nicht taten. Akisa zwang sich diesmal regelrecht dazu. Sie musste einfach zu Robin durchdringen. Sie wusste nicht was los war, aber sie war ihre Freundin also musste sie ihr beistehen. Robins Gesichtszüge lockerten sich. Akisa hatte scheinbar unbewusst ins Schwarze getroffen.

„Warum hast gerade du Angst davor?“ Ihren Blick von der Jüngeren längst wieder abgewandt, sprach Robin mit deutlicher Stimme.

„Warum nicht? Jeder hat, glaub ich, Angst davor. Es ist einfach schrecklich niemanden zu haben. Deswegen muss man an denen festhalten, die man hat. Daher...“, Akisa umfasste Robins Hand noch fester, bevor sie weitersprach. „...muss ich dich festhalten, weil ich Angst habe, dich zu verlieren.“

Akisa ließ sich nach hinten gegen die Lehne fallen und starrte von da an nur noch Löcher in die Luft. Sie konnte nichts tun, wenn Robin nicht mit ihr sprechen wollte. Aber ihre Hand würde sie nicht loslassen. Dazu müsste man sie schon zwingen.

Robins Blick war aus dem Fenster gewandt. Draußen war es so dunkel, dass die Frau außer dem Wasser, das regelmäßig gegen das Fenster prasselte, nichts erkennen konnte. Kurz war sie in Gedanken versunken. Als ihr Blick wieder klarer wurde, erkannte sie ein Gesicht vor ihrem. Erschrocken zuckte sie zurück. „Langnase, bist du das?“, rief sie erschrocken aus.

Verwundert schaute Akisa an Robin vorbei und schreckte sofort hoch. „Oh mein Gott, Lysop! Wieso hängst du denn draußen am Zug?“
 

Als die Gestalt mit der Maske den Waggon betrat, musste Akisa schmunzeln. Was war denn in den gefahren?

„Was willst du hier? Wie bist du hier überhaupt reingekommen?“, begann Robin sofort giften. Viel hatte Akisa also nicht erreicht. Ihr vermeintlicher Freund begann zu lachen.

„Ich weiß nicht wo ich anfangen soll, wenn du mich gleich mit lauter Fragen bombardierst“, meinte dieser mit geschwollener Stimme. „Na ja, beruhig dich erst mal. Wie wär’s mit einem Kaffee?“, sprach er weiter. Akisa musste unaufhörlich Grinsen und setzte sich wieder neben Robin.

„Wieso verstellst du deine Stimme so?“ Immer noch verwirrt beobachtete Robin ihn nur.

„Es ist mir eine Freude euch kennen zu lernen“, erklärte er während er sich auf die gegenüberliegende Bank niederließ.

„Und wer bist du?“, fragte Akisa mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen. Sie musste ihren Freund unterstützen, da sein Stolz es scheinbar nicht zuließ ihnen als ihr Freund Lysop zu helfen. Robin schenkte ihr währenddessen nur einen völlig perplexen Blick. Anscheinend dachte sie nun, Akisa hätte völlig den Verstand verloren.

„Ich bin Sogeking. König der Granuliere. Vielleicht habt ihr schon mal von mir gehört.“ Mit ruhiger Stimme sprach er durch seine Maske. „Ich bin nicht allein in diesen Zug gekommen. Sanji und dieser Gossenjunge Franky machen gerade unsere gemeinsamen Feinde fertig.“

Erleichtert atmete Akisa aus. Sanji war also auch an Bord.

„Ich hab mich in der Zwischenzeit hierher geschlichen. Ruffy und der Rest der Crew fahren uns in einen anderen Seezug hinterher. Sie holen bestimmt bald auf. Ich hab gehört, dass er eine ganze Armee dabei haben soll.“ Während Akisa sichtlich beruhigter war, schien Robin eher noch bedrückter. Sie hatte schließlich mehr wie einmal klargestellt, dass sie keine Hilfe wollte und nicht mehr zur Strohhutbande gehörte. Nachdem Robin ihren Standpunkt noch einmal klar gemacht hatte, stand Sogeking nachdenklich auf.

„Die haben gehört, was du gesagt hast, aber wir wissen mehr als du denkst. Genaugenommen wissen wir alles, und deswegen würden sie alles tun um dich zu befreien. Du verstehst immer noch nicht, was für ein Mensch Ruffy ist“, sagte er mit bestimmender Stimme.

Zornig stand Robin auf. „Ihr seid hier diejenigen, die hier was nicht verstehen. Ich möchte nicht befreit werden. Also verschwindet von hier!“

Im nächsten Moment hämmerte auch schon jemand gegen die Tür.

„Was ist da drinnen los Robin?“, rief einer der Agent der Weltregierung bevor er die Tür öffnete. „Was zur…wer zur Hölle ist das denn!“

„Tres Fleurs!“ Ohne weiter darüber nachzudenken, schaltete Robin den Typen aus und ging danach schnurstracks in Richtung Waggon zwei in dem sich die restlichen Agenten der CP 9 aufhielten. Sogeking alias Lysop jammerte und meckerte doch schaffte er es nicht sie aufzuhalten. Als die drei den Raum betraten, hatten sie die vier Agenten und außerdem auch Sanji und Franky vor sich.

„Robin! Akisa! Da seid ihr ja! Los, lasst uns abhauen. Mit diesen Schmalspuragenten werde ich schon fertig“, ergriff Sanji sofort das Wort. Doch Robin stand nur da. Auch die Agenten machten keine Anstalten etwas zu tun. Irgendetwas stimmte nicht.

Robin hob im nächsten Moment die Arme zu ihrer gewohnten Kampfpose und Akisa wie auch Lysop wurden von ihr in Sanjis Richtung geschleudert. Schmerzhaft prallte die Langnase auf den Boden während Akisa von Sanji aufgefangen wurde.

„Was soll das denn?“ Geschockt sah Sanji Robin an.

„Ich hab mich doch verabschiedet oder etwa nicht? Ich brauch keine Hilfe von euch!“

„Sag doch nicht so was.“

In der Zwischenzeit hatte sich Sogeking wieder aufgerappelt und verkündete, dass er einen Plan hätte. Abhauen wäre wohl die einfachste Lösung. Er ließ eine Rauchbombe platzen, schnappte sich Robin und rannte mit ihr in den nächsten Waggon. Auch die anderen drei hatten sich dort hinbewegt und Sogeking trennte den Waggon von der Lok ab.

„Juhu, wir haben sie! Wir haben Robin wieder!“, freute er sich. Franky und Sanji dagegen standen total perplex da.

„Ganz schön durchgeknallt, die Langnase. Hätte nicht gedacht, dass er so einen Fluchtweg auf Lager hat“, bemerkte Franky.

„Der Trick mit der Rauchwolke war so beknackt, damit haben wir nicht gerechnet“, fügte Sanji noch hinzu.

Akisa kümmerte sich in der Zeit um Robin, die fertig am Boden saß. Stützend legte sie ihr die Hände auf die Schultern.

„Wenigstens sind wir diese komischen Typen losgeworden.“ Erleichtert ließ sich Sogeking zu Robin und Akisa hinunter.

„Irgendwie kommt mir die Sache zu einfach vor.“ Sanji zündete sich eine Zigarette an und starrte nach draußen auf das dunkle Meer.

Als hätten sie es geahnt, schossen auf einmal von überall Dornenstränge an den Waggon und hielten ihn fest. Gekonnt zog Bruno an den Strängen und holte den Waggon zurück.

„Glaubt ihr wirklich, ihr könnt uns mit kleinen Rauchwölkchen beeindrucken?“

„War ja klar.“ Leicht genervt blickte Sanji die vier Agenten an.

Wie erwartet begann er einen Kampf, in den sich jedoch auch Robin nach kurzer Zeit wieder einschaltete. Sie hatte Sanji wie auch Sogeking im Griff, doch hatte sie die Rechnung ohne Franky gemacht, der mit voller Kraft die Wand zum nächsten Waggon, in dem sich die Mitglieder der CP 9 befanden, einriss und so die Waggons wieder voneinander trennte. Es schien, als wäre er samt der Wand ins Wasser gefallen, doch schaffte er es sich in den Waggon der CP 9 zu retten.

Geschockt sah Robin auf die kaputte Wand zum nächsten Waggon, der schon um einiges weiter weg war.

„Wartet! Ich werde auf keinen Fall fliehen!“, schrie sie.

Langsam rappelte sich Sanji wieder auf. „Warum, Robin. Warum sagst du das. Bedeuten wir dir etwa nichts? Wir wissen was los ist und trotzdem sind wir gekommen um dich zu holen. Solange wir etwas gegen den Buster Call der Weltregierung unternehmen können, musst du doch nicht tun, was die von dir verlangen!“ Völlig überzeugt starrte er seine Freundin an. Plötzlich erschien ein Licht hinter ihm. Völlig unerwartet öffnete sich eine Tür und Bruno erschien. Da die Freunde nicht mal geahnt hatten, dass er eine solche Teufelskraft besaß, kam Brunos Tritt, der Sanji durch den gesamten Waggon beförderte, unerwartet. Während Sanji immer noch benommen war, versuchte Sogeking sein Glück. Jedoch trickste Bruno auch ihn durch seine Teufelskraft aus. Eine Tür öffnete sich hinter ihm und nur durch einen Schlag, wurde der Schütze außer Gefecht gesetzt. Sanji war in der Zeit wieder zu sich gekommen und griff Bruno sofort wieder an. Dieser zuckte jedoch noch nicht einmal als ihn der Tritt des Koches traf. Durch die Eisenpanzertechnik war er praktisch unangreifbar. Bruno schleuderte Sanji mit voller Wucht auf den Boden. Wieder versuchte er sich aufzurichten. Als Bruno weitermachen wollte, hielt ihn Robin auf. Es reichte ihr, schließlich kam sie freiwillig mit und keiner hatte ihm etwas entgegenzusetzen.

„Komm. Lass uns verschwinden“, meinte Robin und drehte sich zur Tür, die Bruno erschaffen hatte. Weder Sanji noch Sogeking schafften es, sie davon abzuhalten.

„Du auch“, wandte sich Bruno trocken an Akisa, die bisher alles nur aus der Deckung beobachtet hatte. Da diese ihn jedoch nur verschreckt anstarrte, packte er ihren Arm und zwang sie durch die Tür, die daraufhin sofort verschwand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2015-09-06T14:56:07+00:00 06.09.2015 16:56
Spitzen Kapitel


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