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The forbidden Love

Jeder verdient eine zweite Chance || HaoxSilver
von

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See again/Wiedersehen

See again/Wiedersehen
 

Die rothaarige Göttin lief auf einen hellen Lichtstrahl in der Dunkelheit. Auf dem Weg zum Grossen Geist. Um genauer zu sein, auf dem Weg in sein Inneres um jemand zu Besuchen. Eigentlich zwei Personen, dagegen ist einer dieser Personen ein Dämon und die andere eine Frau Mitte zwanzig.

Der junge Shamane würde sicherlich sehr überrascht sein. Immer hin würde Hao gleich zwei Personen zu Gesicht bekommen die er seit 1000 Jahren nicht mehr gesehen hatte. Ganz sicher würde er seinen eigenen braunen Augen nicht trauen. Das würde ein Spaß sein. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als Rei sich das Gesicht des Shamanen gedanklich vorstellte.

Ihre roten Augen erkannten einen dünnen Lichtstrahl nach oben, in weiter ferne. Die Feuer-Göttin würde bald an ihrem Ziel angekommen sein. Sie beschleunigte ihre Schritte. Sie dürfte keine Zeit mehr verlieren, denn jede Minute die verstrich war kostbar.
 

Der junge Shamane befand sich auf dem Balkon und lehnte sich gegen das hölzerne Gelände. Neben ihn befand sich eine dampfende Tasse Kirschblüten-Tee. Seit Tagen sprach er mit Silver kein einziges vernünftiges Wort. Der Grund war Silver`s Kuss vor ein paar Tage. Das schlimmste daran war, dass er den zärtlichen Kuss genossen hat und sogar erwidert.

Der zweite Grund war, dass der Patchee kaum zu hause war. Musste alle zwei Tage ins Dorf der Patcheen. Er erzählte ihm nie warum, doch er konnte es sich denken. Wegen ihm und wegen dem Shamanen-Turnier as in zwei Jahre wieder beginnen sollte.

Er würde noch wahnsinnig bei ihm! Verzweifelt krallte er seine Finger in sein rotbraunes Haar. Silver erzählte ihm nichts. Das Shamanen-Turnier würde ohne ihn stattfinden und diese dämliche Feuer-Göttin Rei war unauffindbar. So langsam glaubte er im falschen Film zu sein.

Spirit of Fire schwebte hinter ihm und schaute seinen Herrn mitleitend an. Er konnte deutlich spüren und sehen, das sein Shamane sehr verwirrt war und in einem Gefühlschaos steckte, denn er nicht so einfach entkommen konnte. Erst wollte er alles geklärt haben.

Hao ließ einen tiefen Seufzer von sich hören. Vielleicht war es auch gut so, dass er nicht mehr teilnehmen kann. So kam er auch nicht in Versuchung sein Versprechen, dass er seinen Zwillingsbruder gab, zu brechen.

Der Feuer-Shamane war ein Mann der Worte. Er würde Yoh`s gegebener Versprechen nicht brechen und Rei`s Vertrag erfüllen, wie er es ihr versprochen hatte. Auch wenn das hieß das er Silver alleine lassen sollte.

Der Schwarzhaarige wurde in diesem einem Monat zu einem Teil von seinem Leben. Seine Anwesenheit wurde zur Gewohnheit. Für Hao etwas zu angenehm, denn seit diesem Kuss, fühlte er sich komisch.

Immer wieder klopfte sein Herz heftig gegen seine Brust, wenn er Silver sah. Das Gefühl in seinem Bauch, als ob tausende Schmetterlinge in seinem Bauch Samba tanzen, wurde immer stärker. Wenn der Patchee mal mit nacktem Oberkörper durch die Wohnung lief, dann wurde er rot wie eine Tomate. Silver machte deswegen immer Witze.

Nicht nur das! Das schlimmste kam noch! Hao wünschte sich sogar noch einen Kuss. Den Kuss anfangen hatte er keine Probleme, doch hatte Angst, dass es Silver nicht passte und sich von ihm abwandte. Diese Angst zerfraß ihn von innen aus. Gnadenlos!

Hao schnappte sich die Tasse mit Kirschblüten-Tee, die währenddessen kalt geworden war und trank sie in einem Zug aus. Erst einmal sich etwas beruhigen. Das alles war etwas zu viel für ihn, doch hatte Entschlossen, diese Gefühle, die Silver in ihm weckte zu genießen. Denn dieses kannte er sehr genau. Hatte es mal vor 500 Jahren verspürt.

Plötzlich machte er erschrocken einen Schritt zurück. Etwas kam auf ihn zu. Spirit of Fire stellte sich schützend vor seinem Shamanen um ihn zu beschützen, doch ein heftiger Windstoss, blies den kleinen Geist in die Wohnung. Der Feuer-Shamane dagegen verschwand.
 

Es war angenehm und sehr warm. Der Asakura fühlte sich Geborgen und Geschützt. Zwei warme Arme hatten sich um ihn gelegt und gaben ihm den nötigen Halt. Zu erst kam er auf den Gedanken es sei Silver.

Er öffnete sachte seine braunen Augen. Warum war er plötzlich so müde? Zuerst sah er alles verschwommen, doch konnte die Konturen einer Frau erkennen. Zuerst tippte er auf die Feuer-Göttin Rei. Hao wollte sich schon beschwerden, doch als sich seine Sicht klärte, weitete er erschrocken seine Augen. Sein Herz und sein Atem hörten für eine Sekunde auf zu funktionieren, spürte wie er fast erstickte.

„Mama…“, flüsterte er in die Dunkelheit hinein. Wer ihn da in den Armen hielt und ihm Geborgenheit schenkte, so wie er noch ein kleines fünfjähriges Kind sei, war seine Mutter Asanoha!

Sie stand einfach da und lächelte einer ihres wärmsten und freundlichsten Lächelns was sie zu bieten hatte. Nur ihrem Sohn schenkte sie dieses Lächeln. Das Lächeln einer Mutter.

„Schön dich wieder zusehen, Asaha.“, ließ sie ihre warme Stimme hörte. Wie sehr hatte Hao diese Stimme vermisst, die Stimme ihrer Mutter die von ein paar egoistischen Menschen verbrannt worden war. Sein Herz machte einen heftigen Sprung, nur um gleich heftig anfangen zu klopfen.

„Mama!“ Hao krallte sich an ihr, aus Angst sie könnte wieder verschwinden. Einen dicken Klos machte sich in seinem Hals zu schaffen. Hao ließ seine Tränen freien lauf, die nun hemmungslos seine Wangen herunter flossen. Asanoha zog ihren Sohn beruhigend in eine sanfte Umarmung und strich ihm beruhigend über den Kopf.

Auch sie hatte ihren Sohn Asaha schrecklich vermisst. Dank der Feuer-Göttin Rei konnte sie ihn wieder sehen, doch leider für nicht zu viel Zeit, dafür reichten ihre Kräfte leider nicht aus. Doch sie beschloss jede Sekunde zu genießen, denn sie würde ihren Sohn wahrscheinlich so schnell nicht wieder sehen.

Hao war so froh seine Mutter wieder zu haben. Nach so vielen Jahren konnte er sie endlich wieder sehen, doch in seinem Innern wusste er, das diese kurze Zweisamkeit bald ein ende haben wird, wollte es jedoch nicht wahr haben. Das würde ihm nur das herz brechen.

„Asaha.“ Die sanfte Stimme seiner Mutter riss ihn aus seinen Gedanken. Mit geröteten Augen und Wangen schaute er hoch zu ihr. Asanoha hatte immer noch das Lächeln auf den Lippen, doch schaute plötzlich zur rechten Seite. Verwirrt folgte er ihrem Blick. Wer er dort sah verschlug ihm die Sprache.

„Ohachiyo!“, sagte er immer noch mit weit aufgerissenen, braunen Augen. Der kleine Dämon schaute ihn einfach nur an, nicht fähig etwas zu sagen. Kein Wunder! Seit dem er Hao vor 1000 Jahren verlassen und ihn so alleine gelassen hatte, hatte er Schuldgefühle gegenüber den mächtigen Shamanen und das nicht gerade wenige.

Hao löste sich von seiner Mutter und ging leisen Schritte zu dem Dämon. Ohachiyo blieb eisern stehen, obwohl er am liebsten weg laufen würde, aber das schickte sich nicht für einen Dämon. Asanoha beobachtete die beiden ununterbrochen mit einem Lächeln auf den Lippen.

Der Feuer-Shamane kniete sich vor Ohachiyo und was jetzt geschah, hätte der Dämon für unmöglich gehalten. Hao umarmte ihn! Ohachiyo war stocksteif, konnte nichts machen, außer die violetten Augen zu weiten.

„Hab dich vermisst.“, flüsterte Hao dem Dämon leise zu. Nun erwiderte Ohachiyo die sanfte Umarmung. Asanoha war zu ihnen getreten und hatte eine Hand auf Hao`s Schultern gelegt.

Der Asakura hatte ein glückliches Lächeln auf den Lippen. So hatte er sich noch nie in seinem Leben gefühlt. Endlich hatte er seine Familie, auch wenn er wusste, dass es bald wieder zu Ende sein wird und so war es auch.

Ein Wirbel aus Feuer erschien vor den dreien. Als sich die Flammen sich verzogen haben stand die Feuer-Göttin Rei persönlich vor ihnen mit einem Lächeln auf den Lippen. Neben ihr erschien ein Papier und Hao wusste sofort um was es sich handelt. Um den Vertrag mit ihr, denn er mit seinem Blut unterschrieben hatte.

Plötzlich fing er Feuer und war in Bruchteile einer Sekund zu Asche verbrannt. Hao`s Augen weiteten sich.

„So wie es scheint, hast du es tatsächlich vergessen.“, sprach sie ruhig und durchbohrte Hao mit ihren roten Augen förmlich.

„Was vergessen?“, fragte er verwirrend.

„Sobald du deine Mutter und Ohachiyo wieder siehst, ist unser Vertrag völlig. Du bist ein freier Mann, Hao.“

Hao`s Augen weiteten sich. Seine braunen Augen wanderten zuerst zu seiner Mutter und danach zu Ohachiyo und zur guter letzt wieder zu Rei.

„Du hast das eingefädelt.“ Es war mehr eine Tatsache als eine Frage. Die rothaarige nickte nur mit dem Kopf.

„Doch nun ist es leider zu Ende.“ Ein Loch öffnete sich unter Hao`s Füssen und er fiel mit einem entsetzten Schrei nach innen und war auch kurze Zeit verschwunden.
 

„…ao! Hao!“ Diese Stimme kannte er doch. Müde und sachte öffnete er seine braunen Augen und schauten in zwei schwarze Unendliche vom Patcheen. Erschrocken richtete er sich auf und bemerkte, dass er auf dem Futon lag. Aber war er nicht auf dem Balkon?

War das alles nur ein Traum gewesen? Dies wünschte er sich nicht, schaute seine zitterten Hände an, spürte immer noch die warme Umarmung seiner Mutter. Nein! Es war kein Traum gewesen. Es war real.

Hao hatte an Rei wirklich eine menge zu verdanken. Sie hatte ihm noch einmal die Chance geben, an dem Shamanen-Turnier teil zu nehmen und das wichtigste war, sie hatte ihm die Gelegenheit gegeben seine Mutter und den kleinen Dämon Ohachiyo wieder zu sehen.

Silver betrachtete Hao eine Weile. Als er wieder nach hause gekommen war, hatte er Hao ohnmächtig auf dem Balkon gefunden. Nicht nur das! Sogar eine leichte Tränenspur an seinen, durch die Kälte, geröteten Wangen.

Da hatte sich der Patchee viele Sorgen um ihn gemacht. Wer weiß was passiert war? Als er sah, dass Hao kurz davor war zu weinen, nahm er ihn sachte in den Arm, um ihn nicht zu erschrecken.

Hao`s Augen waren immer noch geweitet. Wieder breitete sich ein Klos in seinem Hals. Wieder durfte er nur kurze Zeit mit seiner Mutter verbringen. Ein kleines Glücksgefühl, für wenige Zeit und danach zerplatzte es einfach.

Der Stacheldraht um sein Herz hatte sich ein wenig gelöst, doch danach festige es sich unbarmherzig wieder. Bohrten seine spitzen Stacheln weiter in sein geschundenes Herz.

Jetzt konnte er sich nicht mehr zurück halten, weinte hemmungslos los, klammerte sich an Silver`s gelbes Hemd, der ihn nun gänzlich, tröstend in die Arme nahm. Eins stand fest, es war etwas Schlimmes mit Hao geschehen, Er würde ihn später fragen, aber nicht jetzt. Ihn jetzt zu fragen wäre ziemlich dumm und würde Hao nur weiter verletzten.
 

So fertig dem diesem kapi ^^

Hoffe es hat euch gefallen x33333333

Na ja ^^

Bis zum nächsten Kapitel ^^

Es werden höchsten 19 und ein Epilog geben <.<

^^

Bye Bye Shi_no_Luzifer



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  princessHao
2010-05-20T16:31:22+00:00 20.05.2010 18:31
Ich finde es echt beeindruckend wie schnell du die Kapitel schreibst
weiter so


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