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The forbidden Love

Jeder verdient eine zweite Chance || HaoxSilver
von

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Detected/Entlarvt

Detected/Entlarvt
 

Eine rothaarige, junge Frau saß in ihrer Badewanne und nahm ein heißes Bad. Vor ihren roten Augen schwebte eine Seifenblase, wo sie mal wieder die zwei Männer beobachtete. Konnte sehen, wie sich der Feuer-Shamane strickt gegen den Patcheen wehrte. Der schwarzhaarige Patchee wollte Yoh die ganze Wahrheit sagen. Kurz gesagt, wollte das sich Yoh und Hao mal aussprechen, doch der junge Shamane wollte einfach nicht und stellte sich wie ein kleines fünfjähriges Kind an. Tief in seinem Herz, war er auch immer noch ein Kind.

Rei schüttelte über die große Sturheit des Jungen nur den Kopf, so dass wilde, nasse und rote Haarsträhnen vor ihrem Gesicht herum wirbelten. Sie strich sich eine ihrer nassen Haarsträhne aus ihrer Stirn, die sich durch das schütteln, sich auf der Stirn geklebt hat.

Ob sie da mal mit helfen sollte und Yoh einen kleinen Besuch abstatten sollte? Ein Grinsen schlich sich auf ihre Lippen. Schaden würde es nicht. Rei stieg aus der Badewanne und zog sich ihr übliches rotes Kleid. Mit immer noch demselben Grinsen verschwand sie in einem kleinen Wirbel aus roten Flammen.
 

„Silver! Du hast es versprochen!“

„Ich habe nichts versprochen, Hao. Ich habe nur genickt!“

Hao knirschte wütend mit den Zähnen. Silver hatte gesagt, er würde Yoh kein Strebenswörtchen sagen, dass er noch lebte und jetzt…zwang er ihn dazu sich bei Yoh blicken zu lassen.

Der junge Feuer-Shamane ging ein paar Schritte nach hinten, als der Patchee sich in näherte. Seine braunen Augen schauten ihn wütend an und verängstigt an. Silver konnte das nur gut nachvoll ziehen. Yoh Asakura war immer derjenige der ihn besiegt und beinahe getötet hätte.

„Hao, versteh doch bitte. Sprich dich doch mal mit Yoh aus. Es wird dir bestimmt besser gehen.“, fast schon verzweifelt redete er auf den jungen Shamanen ein, ohne Aussichten auf Erfolg.

Hao drehte den Kopf weg und knirschte weiter hin wütend mit den Zähnen.

„Ich hätte dir nie etwas von mir erzählen sollen!“, presste er unter zugepressten Zähnen heraus. Silver schaute ihn nur mitleiten an. War das wirklich eine gute Idee von ihm, wenn sich Yoh und Hao treffen würden? Aber sie sind immer hin Zwillinge. Yoh könnte ihn, bei seinen Gefühlen besser helfen, als er, da er das nie gehabt hatte.

„Hao, wenn du nicht freiwillig mit kommen willst, muss ich dich halt noch Mals bewusstlos schlagen.“, nahm der schwarzhaarige Patchee die harte Methode, da die einfache nicht zu wirken schien.

Hao schaute ihn aus entsetzten braunen Augen an. Spirit der die ganze Zeit zwischen den beiden hin und her schaute, wusste nicht weiter. Er war der gleichen Meinung wie Silver. Yoh könnte ihn wirklich helfen. Der junge Asakura hatte schon so vielen Personen geholfen, außerdem besaß er eine besondere Fähigkeit. Yoh konnte Menschen verändern.

Der rotbraunhaarige Shamane schaute seinen Schutzgeist sauer an, der ihn aber nur besorgt anschaute. In seinen grünen Augen konnte Hao lesen, dass er derselben Meinung ist wie der schwarzhaarige Patchee, doch er hatte Angst Yoh unter die Augen zu treten.

Der Shamane war kein Dummkopf um nicht zu wissen, dass sein jüngerer Zwillingsbruder ihm nichts antun würde. Er machte sich zu viele Vorwürfe wegen seinem angeblichen Tod. Yoh töte niemals und nun wurde er von seiner Familie gedrängt seinen eigenen älteren Zwillingsbruder zu töten. Jetzt würde er wahrscheinlich ziemlich sauer auf sie sein.

„Na schön, Silver. Du hast gewonnen. Aber wenn mich auch nur jemand angreift, wirst du dafür büssen.“ Gab sich Hao geschlagen und lies einen tiefen Seufzer von sich hören. Silver grinste triumphierend und nickte. Hao glaubte doch tatsächlich das Yoh`s Freunde auch da sein werden. Wie süß!

Hao zog sich das schwarze Hemd an und die schwarze Jeans-Hose. Silver machte sich ebenfalls fertig. Als die beiden mit anziehen fertig waren, flog Spirit of Fire zu Hao und setzte sich auf dessen Kopf. Der junge Shamane ließ ihn gewähren. So konnte der kleine Schutzgeist ihm wenigstens sagen das Gefühl geben, dass er hier war und ihn im falle eines Falls beschützten würde. Bei diesem Gedanken lächelte er leicht, doch dem schwarzhaarigen Patcheen entging es nicht.
 

Mit jedem Schritt die sich die beiden Shamanen dem Gasthaus EN näherten, desto langsam wurde der rotbraunhaariger Shamane. Dafür bekam er von seinem kleinen Schutzgeist immer einen leichten klatsch auf dem Kopf. Selbst Silver merkte es und musste immer nach hinten schauen.

Nun standen sie vor dem Tor und sofort drang eine Herrschsüchte Stimme. Silver und Hao konnten sie sofort zu ordnen, wem sie gehörte.

„Yoh, geh gefälligst einkaufen und vergiss diesmal den Fisch nicht! Manta du putzt das Haus, von oben bis unten!“ Es war die Itako Anna, Yoh`s kommandierende Verlobte.

Silver öffnete das Tor und man sah auch sofort der junge Asakura, wie er die Tür zu machte, doch blieb stehen, als er den Patcheen beim Tor ausfindig machen konnte. Yoh bekam einen fragenden Ausdruck, doch eher er etwas sagen konnte, bemerkte er eine weitere Person mit etwas rotem auf dem Kopf. Diese sah fast genau so gleich aus wie er selbst. Im Gegensatz hatte diese Person langes Haar und er kurzes.

Yoh`s braune Augen weiteten sich. Damit hatte er jetzt wirklich nicht gerechnet. Sofort erschien Amidamaru vor ihm, doch der Asakura schickte ihn weg, mit dem Satz das es keine Gefahr gab. Der Samurai befolgte widerwillig den Befehl seines Shamanen und verschwand.

„Hao, du lebst noch.“, sagte Yoh mit einem verschwitzten Lächeln und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

„Du glaubst doch nicht wirklich das dein mickriger Schlag mir etwas anhaben konnte oder?“, sagte Hao eiskalt und Yoh zuckte leicht zusammen.

„Dafür, das sein mickriger Schlag dir nichts anhaben konnte, hast du eine fette Wunde an deinem Körper.“, sagte Anna und schob mit einem Finger, da Hao die zwei obersten Knöpfe des Hemdes offen hatte, den schwarzen Stoff ein wenig nach unten, so das man den weisen Verband sehen konnte. Hao zuckte erschrocken zusammen, auch Silver erging es nicht anders.

Hao schlug ihre Hand weg und schaute sie kalt an. Anna ließ sich davon nicht beeindrucken sondern ging zurück ins Haus ohne den drei Männern eines Blickes zu würdigen. Um die Anspannung zu lösen, die sich gebildet hat, öffnete Silver seinen Mund und fing an zu sprechen.

„Ich bin eigentlich her gekommen, um dir einen Gefallen zu bitten, Yoh.“ Yoh wandtet sich von der Haustür dem Patcheen zu. Fragend und neugierig schaute er in seine dunklen Seelenspiegel. Der schwarzhaarige Patchee lächelte nur und schob Hao leicht nach vorne.

„Ich möchte dich gerne bitten, das du, dass was du im Patchee Cafè gesagt hast, einzuhalten.“ Yoh hob fragend eine Augenbraue in die Höhe, als er sich an seine Worte erinnerte. Natürlich. Er hatte gesagt, wenn Hao noch am leben wäre und dies war nun der Fall, würde er ihm helfen. Doch warum?

So wie es aussieht, hatte Silver ihm doch schon geholfen oder meinte er es anders?
 

Hao schaute aus dem Fenster, während sein jüngerer Zwillingsbruder vor dem Tisch auf einem Kissen kniete und an seiner Tasse mit warm gefüllten Tee. Es herrschte Stille zwischen den Zwillingen. Keiner sagte ein Wort.

Auch wenn man es nicht sehen konnte, so lastete die Stille auf beider Schulter. Silver`s Aktion gingen ihnen nicht aus dem Kopf. Hao wusste zwar warum er ihn zu Yoh gebracht hatte, damit er mit ihm über seine Gefühle reden konnte. Aber was nützte ihm das? Silver half ihm eigentlich mehr, obwohl er es nicht sah oder ahnte.

Obwohl die Asakura Zwillinge kein Wort miteinander sprachen, so konnte er nicht verhindern, dass sein Blick manchmal zum Hals seines jüngeren Bruders glitt. Um genau zu sagen, zu der Bärenkrallenkette die um seinen Hals hing. Diese Kette hatte er vor 1000 Jahren Matamune geschenkt.

Yoh bemerkte es, aber immer wenn er zu ihm schaute, hatte er seinen Blick wieder aus dem Fenster gerichtet. Etwas zu sagen traute er sich nicht. Angst etwas zu sagen, was ihm verärgerte. Doch nun nahm er als seinen Mut zusammen und öffnete den Mund.

„Du hast Matamune wohl noch nicht verziehen.“

„Noch? Ich werde ihm niemals verzeihen!“, sagte Hao prompt, ohne zu überlegen und Yoh zuckte dabei leicht zusammen, doch fasste sich schnell wieder. Der junge Asakura wandte sich wieder seiner Tasse in seinen Händen zu und schaute nachdenklich in die warme Flüssigkeit hinein, die sein Spiegelbild reflektierte. Er hatte sich gerade in eine Zwickmülle hinein geritten.

„Ich beneide dich, Yoh.“ Der Angesprochene schaute den Feuer-Shamane erschrocken an, der sich zu ihm umgewand hatte und ihn in seine braunen Augen schaute.

„Du hast Freunde. Bist nicht mehr einsam. Kannst glücklich werden und ich…ich habe immer das gleiche Schicksal.“ Urplötzlich wurde er in eine sanfte und warme Umarmung gezogen. Dagegen wehrte er sich nicht. Ganz im Gegenteil, er genoss sie, weil er sie wirklich dringend brauchte.

„Sein eigenes Schicksal hat man in seinen Händen, Hao. Es liegt bei dir was du daraus machst.“, redete Yoh warm auf seinen älteren Bruder ein und strich ihm durch den Kopf. Hao erwiderte die Umarmung und krallte sich an seinem weißen Hemd.

„Man muss mit etwas altem beenden, damit etwas neues Anfangen kann, Hao. Ich verlange nicht von dir, das du Matamune verzeihen sollst oder das du das vergisst was man dir angetan hat, aber du kannst dein Charakter-Stil versuchen zu ändern. Vielleicht solltest du anfangen dich mir oder Silver noch mehr anzuvertrauen. Du kannst mich auch mal öfters besuchen.“ Den letzten Satz sagte er mit einem Grinsen auf den Lippen.

Hao drückte sich mehr an seinen kleinen Bruder. Tränen hatten sich in seine braunen Augen gebildet die nun verbittert seine Wangen runter fließen. Yoh`s Umarmung verstärkte sich um eigenes mehr und gab seinem Bruder somit den Halt den er nun brauchte.

Silver, Anna und Manta schauten durch einen kleinen Spalt den der Tür zu den beiden Shamanen. Der schwarzhaarige Patchee hatten die beiden bereits alles erzählt.

Obwohl sie es nicht zeigten, so waren sie doch froh über Hao, dass er endlich den Mut hatte sich jemanden anzuvertrauen. Das fanden sie mehr als schön und sie würden niemanden etwas von dem Überleben des Feuer-Shamanen erzählen. Nicht einmal der Asakura Familie.
 

Rei schaute in einem Spiegel die beiden Shamanen im Gasthaus EN weiter hin an. Unglaublich das sich Hao doch dazu errungen hatte zu seinem Bruder zu gehen, der ihn so schwer verletzt hatte und sich von ihm verraten fühlte. Nun vertraute er ihm sogar seine verbitterten Tränen an, die er so lange in sich hinein zerfressen ließ.

Die Göttin war mehr als erstaunt darüber, doch war auch froh. Yoh konnte tatsächlich Menschen verändern und dafür brauchte sie ihm noch nicht einmal einen Besuch abzustatten. Doch wie lange würde dieses momentane friedliche Leben noch gehen.

Sie persönlich glaubte nicht an Wunder, doch wünschte sie sich eins für ihren früheren Schützling Hao Asakura.

„Ich hoffe du findest was du suchst, Kleiner.“
 

Fertig ^^

Zwar kürzer als die andern aber egal ^^

Ich gebs zu!

Ich habe mich zu viel Ablenken lassen >.<

Aber egal ^^

Bye Bye Shi_no_Luzifer



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