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The forbidden Love

Jeder verdient eine zweite Chance || HaoxSilver
von

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Shopping?!/Einkaufen?!

Shopping?!/Einkaufen?!
 

Wieder zog ein Tag ins Land und Hao`s Gesundheitszustand verbesserte sich. Sein Fieber war gesunken. Die Wunde heilte langsam, aber mit Vorschritt. Die Sonne schien in ihrer vollen Pracht und beglückte die Menschen mit ihren warmen Sonnenstrahlen. Es war ein herrlicher Samstagmorgen. Die Vögel zwitschern glücklich. Der eine jagte den Andern. Ohne Sorgen spielten sie fröhlich und friedlich in der Luft, wäre da nicht ein Schrei die die friedliche Luft erfüllte und die Vögel vom Dach einer Mehrfamilien-Wohnung verscheuchte.

„Ich soll was?! Nur über meine Leiche!“, schrie ein rot-braunhaariger Shamane hysterisch herum und funkelte seinen größeren Gegenüber panisch und erschrocken an. Sein Gegenüber jedoch lächelte nur und hielt im eine blaue Jeans-Hose und ein schwarzes Hemd hin.

„Dein Fieber ist gesunken, also besteht keine Gefahr. Ein bisschen an der frischen Luft zu sein tut dir gut, Hao.“ Immer noch behielt der schwarzhaarige Patchee das Lächeln auf seinen Lippen. Er amüsierte sich köstlich über Hao`s Reaktion. Silver hatte es zwar gewusst, das er so reagiert, aber es zu sehen, war einfach nur köstlich.

„Doch nicht unter den Menschen, du Schweinepriester! Du weißt genau das ich die nicht abkann!“, schrie Hao weiter hysterisch herum. Überhaupt ein Wunder das Silver noch keinen Gehöhrschaden bekommen hat. Silver trat näher zu dem jungen Shamanen.

„Die Sachen sind von meiner Kindheit, also müssten sie dir passen.“, redete Silver weiter und hörte nicht auf Hao`s Proteste.

„Silver!“ Das war nun das zweite Mal das der Asakura ihm beim seinen Namen nannte, doch davon ließ er sich nicht verwirren.

„Wir gehen doch nur Einkaufen, Hao. Stell dich nicht so an. Du benimmst dich wie ein bockiges Kleinkind.“, sagte er Kopfschüttelnd und mit geschlossenen Augen. Als er seine dunklen Seelenspiegel wieder öffnete, war Hao verschwunden. Verwirrend schaute er sich um und entdeckte einen großen Hügel auf dem Futon unter der Decke. Fragend hob er eine Augenbraue in die Höhe, seufzte aber tief.

„Hao, es ist nicht so schlimm wie du es dir ausmalst.“ Silver kniete sich neben dem Jungen, doch erhielt keine Antwort.

Hao dachte fieberhaft nach, was er jetzt tun sollte. Er hatte keine Ahnung vom Einkaufen! Ihm war das alles ziemlich neu und kannte sich nicht aus. Der Asakura war noch nie einkaufen, das hatten immer seine Anhänger gemacht, da sie vom Leben in dieser Epoche viel mehr wussten. Spirit nahm ihn gleich nach der Geburt weg, als Yomei versucht hatte ihn zu töten. Sein Pflegevater war einer seiner Anhänger gewesen.

Silver hatte lange genug gewartet, packte sich mit der rechten Hand die Decke und zog einmal kräftig daran. Schon hatte er das gute Stück bei sich und sah auf den liegenden Shamanen herunter. Sofort erkannte er dessen Hilfesuchenden Blick. Silver lächelte nur noch mehr und ließ die Hose und das Hemd auf Hao fallen, der hoch schreckte.

„In einer viertel Stunde gehen wir.“ Hao wollte schon protestieren, doch beließ es dabei. Der Patchee würde sich doch nicht umstimmen lassen. Ohne ein weiteres Wort zog er sich an. Der rotbraunhaarige Shamane konnte sich bereits ziemlich frei bewegen, ohne gleich schmerzen zu fühlen, wegen seiner Wunde an seinem Oberkörper.

Nach fünf Minuten war er bereits fertig. Die drei obersten Knöpfe des Hemds hatte er offen gelassen. Die Hose war ihm ein wenig zu groß, doch nicht zu groß das sie im runter rutschen konnte.

„Fertig.“, nuschelte Hao mit nicht gerade einer zufriedenen Tonlage, das war Silver jedoch egal. Der Patchee zog sich seine Schuhe an, nahm eine Tüte und schnappte sich sein schwarzes Portmonee von der Kommode, um sie in seine Hosentasche verschwinden zu lassen.

Silver wartete geduldig bis Hao fertig war, mit Schuhe anziehen, das ging relativ schnell. Beide machten sich auf dem Weg zum Supermarkt.

„Also, wir brauchen Zucker…“, während Silver leise flüsternd aufliste was sie alles brauchten, schaute Hao sich hoffnungslos um. Es waren für seinen Geschmack einfach zu viele Menschen auf einem Haufen und das mochte er nicht. Ihm war das unangenehm und dadurch wachte sein Mörderinstinkt auf, schaffte es jedoch ihn zu unterdrücken.

Seine Augen schauten jeden Mensch verachtungsvoll an, jedoch versteckt er diese Blicke vor denen, die auf sie gerichtet waren, doch Silver bemerkte es und schon bereute er es Hao mitgenommen zu haben. Wieso hatte er das noch mal gemacht?

Schreiende Kinder lagen zappelnd auf dem Boden, weil die Mutter ihnen verboten hatte, das mit zu nehmen was sie wollten. Die Mutter wurde das alles viel zu peinlich, weil alle Blicke der Menschen im Supermarkt auf sie ruhten, weswegen sie sich schließlich dem Willen ihres Kindes beugten und das kauften was sie wollten, obwohl sie es nicht brauchten.

Hao hob fragend eine Augenbraue hoch. Das war ihm nun mehr als komisch. So war er nie gewesen, hatte die Entscheidungen seiner Mutter immer akzeptiert und nie nachgefragt ob er das haben könnte, weil er immer dachte, dass man seine Mutter mit Respekt behandeln musste und dies dachte er noch heute, weil es der Wahrheit entsprang.

Da! Wieder entflammte seine Sehsucht nach seiner Mutter. Er biss sich auf die Unterlippe und schaute gezwungen weg. Rote Flammen brodelten in seinen braunen Augen auf. Seine Mordlust wurde immer größer und größer, bis sie plötzlich jemand weg blies. Wie ein hauch ging der Gedanke zu töten an ihm vorbei. Es war irgendwie ein befreiendes Gefühl. Eine Hand legte sich sanft auf seiner rechten Schulter und der Junge schreckte auf.

„Alles okay bei dir, Hao?“, fragte Silver mit einer ruhigen und rücksichtsvollen Stimme. Der Patchee verstärkte seinen Griff an seiner Schulter etwas, aber es bleib immer noch die liebevolle Berührung für die Hao sie hielt.

„Ja.“, nuschelte Hao und seine braunen Augen legten sich auf den Boden. Die roten Flammen in seinen Augen verschwanden spurlos. Das würde wieder an seinen Kräften zehren. Heute würde er wieder erschöpft einschlafen und das wusste Silver. Er schaute ihn lächelnd an und Hao blickte in ihn seinen dunklen Seelenspiegel.

„Es wird nicht lange dauern. Versprochen.“ Hao tapste hinter Silver her, wie ein kleines braves Hündchen. Ihm helfen konnte er nicht, da er sich wirklich nicht auskannte.

Der junge Asakura sah den Menschen jedoch weiter hin zu. Andere nahmen etwas vom Regal, schauten es nachdenklich an. Manche legten es sogar wieder zurück, manche nahmen es.

Ein Fischhändler quatschte fröhlich mit einer seiner Mitarbeiter. Es gingen immer wieder Leute ein und aus. Jung, alt, Familien, kleine Kinder die selbstständig etwas Kleines kauften. Alles mögliche, außer Shamanen.

Er konnte keine Shamanen spüren, bis auf…

Plötzlich blieben die beiden erschrocken stehen. War das nicht gerade die Stimme von Hao`s jüngeren Zwillingsbruder, Yoh Asakura? Beide schauten sich erschrockenen in die Augen. Hielten den Atem an und lauschten weiter. Bewegten sich kein Stück.

„Anna wird immer strenger mit mir, obwohl das Shamanen-Turnier abgebrochen wurde. Für was soll das Training noch bringen? Sie hat doch gesehen wie stark ich bin. Ich fühle mich langsam ziemlich von ihr wie verarscht vor.“, jammerte sich einen Jungen mit rotbraunem Haar und orange Kopfhörer bei seinem besten, kleinwüchsigen Freund aus, der nahm alles locker.

„Ja, eben nur abgebrochen. Ganz sicher planen die Patcheen das Shamanen-Turnier irgendwann fort zu setzen und Anna will dich nur darauf vorbereiten.“, antwortete ihm dieser mit einer fröhlichen, aber auch nachdenklichen Stimme. Ganz bestimmt hatte er ein lächeln auf den Lippen und schauten zu seinem besten Freund hoch.

Als die Stimmen immer lauter wurden, schupste Silver den jungen Shamanen hinter einem Regal. Hao war am Anfang schon ziemlich verwirrt, doch verstand schnell und hörte gleich darauf, wie sie aufeinander trafen und sprachen.

„Silver? Hey, wie gehst dir?“, fragte Yoh teils überrascht, teils freundlich und hob dabei zum Gruß die Hand. Silver war etwas angespannt und wirkte ziemlich nervös, dies entgingen Yoh und Manta nicht, doch sagten sie deswegen kein Wort.

„Mir geht’s gut und euch?“, fragte mit einem gezwungenen Lächeln. Er versuchte sich krampfhaft zu beruhigen und seine Nervosität zu überspielen. Sein Zustand verbesserte sich nicht gerade. Er wurde sogar verstärkt durch die durch dringende Blicken den beiden Jungs. Manta schaute auf die Uhr und stellte erschrocken fest, dass sie eigentlich schon längst hätten schon zu hause sein sollen.

„Yoh, wir sind spät dran. Wir schnappen uns schnell den Fisch den Anna haben wollte.“, sagte Manta hektisch und Yoh verstand sofort was er meine, doch wurde nicht panisch, blieb ruhig. So war Yoh Asakura halt. Gelassen und liess sich von nichts aus der Ruhe bringen.

„Ruhig Manta. Also Silver, wir sehen uns bestimmt irgendwann noch.“, sagte Yoh und grinste dabei sein typisches Grinsen. Auch Silver lächelte und verabschiedete sich, doch plötzlich fiel ihm etwas Schreckliches ein.

Hao seufzte erleichtert. Niemand hatte ihn bemerkt. Ein komischer Geruch stieg ihm in die Nase und ein kühler Wind kam ihm entgegen. Seine braunen Augen weiteten sich. Vor ihm stand der kühle Fischstand. Sofort konnte er die Stimmen der beiden hören. Hao fing an schneller und heftiger zu atmen. Gleich würden sie sehen, dass er noch lebte. Der junge schloss panisch seine Augen, als er plötzlich am Oberarm gepackt wurde und er hinter dem Regal mitgerissen wurde.

„Wir bezahlen schnell und dann verschwinden wir.“, flüsterte Silver ihm ruhig ins Ohr, da er nun mit seinem Rücken an seinem angenehmen, muskulösen Körper lehnte.

Für diesen Gedanken hätte er sich gleich ohrfeigen können, doch leugnen tat er nicht das es ihm gefiel. Sein Herz klopfte heftig gegen seine Brust und sein Atem hatte sich nicht gerade normalisiert.

Dies bemerkte Silver und bereute es Hao mitgenommen zu haben. Teils wegen den Menschenmengen, die Hao zu schaffen machte und nun mussten sich seine Wege auch noch mit die seines jüngeren Bruders kreuzen. Das konnte alles einfach nur schief laufen.

Silver nahm noch die letzten Zutaten, die auf seiner Einkaufliste aufgeschrieben waren. Immer darauf bedacht Hao zu verstecken, damit Yoh ihn nicht bemerkte, danach ging er zur Kasse. Er hatte Hao bereist los geschickt.

Der junge Asakura lehnte an der Wand und wartete geduldig auf den Patcheen. Es wäre der ideale Zeitpunkt ab zu hauen, aber seine Beine gehorchten ihm nicht und das wurmte ihn. So lehnte er lässig weiter gegen die Wand.

Junge Mädchen die an ihm vorbei gingen, schauten ihn an und als er ihre Blicke bemerkte und die Mädchen mit einem eisigen Blick regelrecht durchbohrte, schauten sie verlegen weg und gingen weiter. Hao konnte darüber einfach nur laut auf seufzen.

Wie jämmerlich, dachte er sich und schüttelte mit geschlossenen Augen seinen Kopf. Ein paar seiner rotbraunen Strähnen wirbelten vor seinem Gesicht.

Währenddessen kam Silver nach draußen und sagte Hao mit einem lächeln im Gesicht das sie endlich nach hause gehen konnten.

Hao war darüber mehr als froh. Endlich kam er von diesen abscheulichen Menschen weg. Darauf hatte er nur gewartet. Still schweigend gingen die beiden nebeneinander her, ohne zu wissen, dass sie die ganze Zeit von einer, nicht gerade zufrieden aussehende Frau, beobachtet wurde.
 

Die Frau tobte innerlich vor Wut, zeigte sie aber nicht nach draußen. Das schickte sich für eine Göttin ihres Ranges nicht. Rei hatte wirklich genug gesehen. Ihr störte es wirklich das dieser Silver, Hao`s Mordlust in Zaun halten konnte.

Sie wandte sich von ihrem Spiegel, wo sie die beiden beobachtet hatte und ging in einem Zimmer.

Die junge Frau mit langem rotem Haar stand vor einem Klavier und starrte es wie paralysiert an.

„Tz…“, machte sie nur und hob ihre beiden zierlichen Hände, begann auf dem Klavier die Tasten zu drücken aus den man einen herrlichen Klang heraus hören konnte. Spirit der hinter ihr schwebte, schloss seine grünen Augen genüsslich und lauschte den Worten, den Gesang seiner Herrin.
 

Und wenn der Junge in einen tiefen Schlaf fällt.

Rote Flammen verschlingen sein inneres rammt Bild.

Erst ein Traum, dann der zweite.

Steigen immer Höher und verschlingen seinen Traum.

Tausende seiner Träume werden sterben.

Einsam.

Einsam.

Doch eines Nachts werden silberne Augen ihn retten.

Alles wiedergeboren, alles wird so wie sonst.

Es ist egal wie lang, es auch dauern mag.

Sie kehren zurück.

Auf die Erde.

Dieses Mal für immer und die Ewig.

Ich will niemals aufhören zu betten.

Oh bitte, zeigt diesem Kind was betten heißt.

Fällt der Junge in den tiefen Schlaf.

Gib dem Kind einen Kuss auf die Hand.
 

Das Ende, war nicht gerade ein sehr schönes für das herrliche Lied. Rei knallte mit ihrem Händen auf mehrere, falschen Tasten und es war ein grässlicher Ton zuhören, dass überhaupt nicht zum Lied passte.
 

So ende ^^

Gefällt euch die FF auch weiter hin? XD

Den Link zum Lied: http://www.youtube.com/watch?v=uXHBHsbb9Y8

Ich fand das Lied so schön und irgendwie auch passend ^^

Na ja ^^

Bye Bye Shi_no_Luzifer



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