Zum Inhalt der Seite

Entführt

Zusammen mit ihm, die Suche nach ihr
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Suche

Sie stand direkt an einem Bullauge, in ihrer eigenen Kajüte auf dem Schiff, auf dem sie erst seit kurzem war. Ihr Blick wanderte über das endlose Meer, so, als würde sie sehnsüchtig etwas suchen. Doch das, was sie suchte, fand sie nicht. Es war keine Insel in sicht. Während sie sich umdrehte, streifte sie sich die kurzen, schwarzen Haare aus dem Gesicht und ihr grünen Augen durchsuchten den Raum. Sie schnappte sich ihre Sachen und zog sie sich schnell über.

Nachdem das geschehen war, stolperte sie an Deck und suchte nach ihrem Begleiter. Sie traf ihn am Bug an. „Shanks...“ sagte sie, als sie hinter ihm stand und der Yonkou drehte sich prommt um. „Oh, Reika! Guten Morgen!“ Sagte er fröhlich und grinste sie an. Rei jedoch blickte ihn nur argwöhnisch an und blickte auf das Meer hinaus. „Hn~ sind wir immer noch nicht in der Nähe der nächsten Insel?“ Fragend blickte sie den roten an. Dieser zuckte nur mit den Schultern und blickte auch hinaus auf das Meer.

Schon seit 4 Tagen waren sie zu zweit unterwegs. Beide kannten sich zuvor gar nicht, doch beide suchen sie eine Person, desshalb schlossen sie sich zusammen.

Seufzend lehnte sich Rei gegen die Rehling und lies sich an ihr herunter rutschen, so dass sie dann auf den Boden des Decks saß. Aufmunternd grinsend schaute Shanks zu ihr herunter. „Nun mach nicht so ein Gesicht, wir finden sie schon!“ Darauf nickte Rei nur knapp und stand dann schon wieder auf. Sie wollte in die Kombüse und Frühstück machen, gestern hatte sie schon nichts gegessen. Auf Shanks fragenden Blick hin, reagierte sie gar nicht, lief einfach zur Kombüse und betrat diese.

Schon 4 Tage und immer noch kein Zeichen von ihr. Schon seit 4 Tagen war sie von ihrer Crew getrennt und das nur um mit Shanks ihre Freundin, die Nichte des Yonkous, Hikaru, zu finden.

Zwischenstop

Willkommen! Ich wünsche euch viel Spaß mein lesen meiner FF!

Danke für alle, die hier mal reinschnuppern, würde mich sehr über Kommentare freuen ^___^

Also, viel spaß!

PS: Der Text in kursiv, das sollen Rückblenden sein ^^

__________________________________________________________________________________________
 

Kaum war das Frühstück fertig, betrat auch schon Shanks die Kombüse. „Ah, du hast Frühstück gemacht?!“ bemerkte er freudig und setzte sich an den Tisch. Rei seufzte zunächst nur und blickte ihn dann nickend und leicht lächelnd an. Sie hatte einfach nur Rührei gemacht und dazu ein paar Scheiben Brot herausgesucht.

Mit den Sachen kam sie zum Tisch und stellte auch Shanks einen Teller hin. Stumm aß sie ihr Frühstück und Shanks tat es ihr gleich. Doch dann stellte er wieder eine seiner Fragen: „Was hast du eigentlich?“ blickte ihn nur stumm an und würgte ein Bissen ihres Essens hinunter. „Ich vermisse meine Crew.“ Gab sie schwach von ihr und widmete sich dann wieder ihrem Frühstück. „Verstehe...“ Rei spürte Shanks grinsenden Blick auf ihr ruhen, doch sie irgnorierte es schlicht, beendete ihr Frühstück und stellte ihre Teller weg. Daraufhin trat Reika wieder hinaus an’s Deck.

Shanks kam auch ein Weilchen später hinzu, doch sie hatten sich nicht viel zu sagen, wie in den letzten 4 Tagen.
 

Am Abend entdeckte Rei dann eine kleine Insel. „Endlich Land!“ rief sie aus und rannte zur Rehling. Shanks, der neben ihr saß, blickte grinsend zu ihr herauf. „Geht doch!“ Er kam auf Rei zu und streichelte ihr kurz über den Kopf, bevor er zu der Insel rüber schaute. Sofort steuerten sie diese an und noch bevor die Sonne unterging, erreichten die beiden den Hafen der Insel. Sie war bewohnt, bewohnt war noch untertrieben, auf der Insel befand sich eine wahre Partymetropole!

Das sagte Rei ja so gar nicht zu. Die junge Frau wollte einfach nur ihre Ruhe und in Ruhe schlafen, was hier eher weniger möglich war. Nein, hier konnten sie Hikaru auf keinen Fall hingebracht haben. Seufzend wollte Rei in ihre Kajüte gehen, doch Shanks stellte sich ihr in den Weg. Reika schaute ihn nur skeptisch an. „Komm, gehen wir doch mal in die Stadt!“ Schlicht schüttelte Rei nur den Kopf, sie hatte wirklich keine Lust. „Ach was,“ Shanks zwinkerte ihr zu, „das wird dich etwas auf andere Gedanken bringen und bestimmt Spaß machen!“ Er grinste erfreut. Bestimmt freute er sich nur auf den Rum, das wäre so typisch gewesen. Ja, Hikaru erzählte Rei viel über ihren Onkel und vor allen Dingen wurde Rei darüber berichtet, dass Shanks ein wahrer Rum-Fanartiker war. Seufend resignierte die junge Frau und folgte dann Shanks auf die Insel. Er musste sich wohl ziemlich sicher sein, Hikaru zu finden und zu retten, wenn er sogar feiern gehen wollte. Na gut, er war schließlich einer der 4 Kaiser, er würde schon wissen, was er tut.

Und da er hier her wollte und nicht sie, überlies sie ihm auch gerne die Führung und lief hinter dem Einarmigen her. Ohne irgendein Kommentar, ging Shanks in eine Bar, ihr blieb ja nichts anderes übrig, als hinterher zu laufen.

Am Tresen angekommen bestellte Shanks sich erst einmal ein Glas Rum. Als der Kellner Reika dann fragend ansah, sagte sie ihm, dass sie gerne ein Glas Whisky-Cola hätte. Beide Getränke wurden promt serviert. „Ah, du trinkst also auch was?“ Fragte Shanks grinsend seine junge Begleiterin und pattete sie kurz am Hinterkopf. Wieder nur stummes Nicken von Rei. Dann griff sie nach ihrem Glas, setzte es an und leerte es in nur einem Zug. Der Alkohol lief ihr die Kehle hinunter, brannte dort schön angenehm prikelnd und Reika kam nicht umhin als zu grinsen und sich noch ein Glas zu bestellen. Der Yonkou staunte nicht schlecht und verfiel dann in lautes Gelächter. „Und dann auch noch in einem Zug!“ Lachte er vor sich her. Darauf bekam er von Rei ein freches Grinsen geschenkt, die auch ihr zweites Glas in einem Zug leerte und ihren Blick dabei nicht von Shanks wendete. Shanks erwiederte ihr freches Grinsen und trank dann auch endlich sein erstes Glas. Auch er trank es in einem Zuge leer. Auch sein zweites Glas kam promt und Reika wartete mit ihrem dritten Glas, bis Shanks auch auf dem selben Stand war. Sie lieferten sich also einen unausgesprochenen Trinkwettbewerb.

Nach 5 Gläsern schlug der Alkohol schon leicht bei Rei an und sie musste insgeheim zugeben, dass Shanks recht hatte. Es tat wirklich gut und lenkte sie etwas ab.

Sie schaute hinab auf ihr Glas und leerte dann auch dieses wieder und Shanks tat es ihr gleich.
 

Zusammen mit Hikaru spazierte Reika über die Insel. Sie war so froh, ihre alte Freundin wieder zusehen. Davon, dass sie Piratin war, erzählte sie Hikaru aber weiterhin nichts. Sie fand es besser so und zusammen mit ihrer Freundin quatschte sie über alte Zeiten. Hikaru berichtete davon, dass sie sich mit ihrem Onkel traf, der auch noch hier auf der Insel war.

Während sie so miteinander sprachen, erblickte Rei einen Laden mit Distanzwaffen. Zwar wusste Hikaru nicht, dass Reika Piratin war, aber ihr liebe zu Waffen war unübersehbar, so trug Rei ihr Schwert, das Masamune, immer mit sich, hinten an ihrem Gürtel befestigt. Als Rei anmerkte, dass sie sich gerne in dem Laden umsehen würde, entgegnete Hikaru, dass dies nichts für sie sei und dass sie sich in der Zeit ein Eis holen würde. Lächelnd nickte Rei ihr zu, betrat den Laden und schaute sich lange Zeit um. Jedoch fand sie nichts geeignetes und so verließ sie den Laden wieder, um ihren Spaziergang mit Hikaru fortzusetzen. Jedoch sah sie Hikaru nirgends, also blieb Reika nichts anderes übrig, als draußen, vor dem Laden, auf Hikaru zu warten.

Als sich Rei abermals suchend nach Hikaru umblickte, erspäte sie das Mädchen auf den Armen von einem gefährlichen Piraten, der sie zu seinem Schiff trug.

Reika glaubte es nicht, ihre Freundin wurde entführt! Allein könne sie jedoch nichts gegen diesen Piraten und seine Bande aussrichten und sie biss sich grimmig auf die Unterlippe. Doch dann kam ihr eine Idee. Sie rannte durch die Stadt, suchte jemanden, irgendwo musste er doch sein! Und dann erblickte sie ihn, er stand mit dem Rücken zu ihr, rote Haare, der Yonkou Shanks!

Ohne zu zögern ging Rei auf ihn zu und klärte ihn über alles auf. Sie sagte ihm, wer sie sei und dass sie gesehen hat, dass Hikaru entführt wurde, von Eustass Kid!

Als Shanks dies hörte, rannte er schnell zu seinem Schiff. Zu den Treffen mit seiner Nichte kam er immer ohne seine Crew. Reika folgte ihm, doch als sie an seinem Schiff ankamen, schaute er sie an, lächelte knapp, pattete sie und sagte Rei, sie solle warten, er würde Hikaru schon zurückholen.

Doch so schnell lies sich Reika nicht abspeisen und sie schlich sich auf sein kleines Schiff. Schon nach wenigen Stunden bemerkte Shanks sie und sie sagte ihm, dass sie Hikaru allein gelassen hätte und dass es ihre Schuld wäre, also würde sie auch mitkommen um sie zu retten. Shanks blickte erst erstaunt, grinste sie dann aber an und erklärte sich einverstanden.
 

Alles war laut, so unendlich laut, es pocherte gegen Reikas Schädel. Sie sah so viele Farben, konnte sie kaum auseinander halten und ihr drehte sich alles.

Dann war stille, es war kalt und alles war leer in ihr. Plötzlich spürte sie ein sanftes, warmes Gefühl und sie klammerte sich daran, weil da sonst nichts war. Und dann gab sie sich dem hin, der Wärme und der Leere.

Und dann war da nichts mehr.
 

Sanfte Sonnenstrahlen berüherten Reikas Gesicht und sie drehte sich murrend um. Sie fühlte sich so, als hätte ihr jemand mit einem Hammer einen Schlag auf den Kopf verpasst. Als sie sich wieder umdrehte, weil sie den Sonnenstrahlen nicht entkam, musste sie sich mit der Hand an die Strin fassen. Es tat so weh. Doch dann fiel ihr ein, dass sie überhaupt nicht wusste, wo sie war. Sie wollte ihre Augen öffnen und auch das tat mehr als weh, als würde jemand ihre Augen wegbrennen und durch ihren Schädel zuckte straker Schmerz auf. Trotzdem bekam sie es hin die Augen leicht zu öffnen und sie blickte neben sich.

„Oh... mein... Gott!!!“ Schoss es ihr durch den Kopf und sie schaute erstmal unter die Decke. Sie war erleichtert, als sie feststellte, dass sie noch ihre Unterwäsche anhatte und lies sich zurück auf das Kopfkissen sinken, stieß dabei einen Seufzer hinaus. Dann schielte sie rüber zu den immer noch schlafenden Shanks. Konzentriert dachte sie nach, doch sie konnte sich nicht mehr daran erinnern, was nach einigen Gläschen Whisky-Cola, ein Lokalwechsel und ein kleines Pläuschen mit Shanks passierte. „Moment...“ fuhr es ihr durch den Kopf, „das war kein Pläuschen, ich hab doch wohl nicht...?!“ Nun dachte sie noch angestrengter nach und für sich abermals mit der Hand an die Stirn und kniff dabei die Augen zusammen. „Ich habe mit ihm geflirtet!“ Stellte sie grummelnd fest. Aber was danach war... das wusste sie definitiv nicht mehr. Sie konnte es nicht fassen, dass sie so übertrieben hatte und verachtete sich selbst ein bisschen dafür.

Sofort entschloss Rei sich dazu, aufzustehen und sich anzuziehen. Wie sie bemerken musste, befand sie sich nicht auf dem Schiff, sondern in einer kleinen Pension. Ohne Shanks zu wecken, kletterte sie über ihn, suchte sich ihre Klamotten zusammen, die überall im Raum verstreut lagen, band sich die kurzen Haare zu einem Zopf, setzte ihre Mütze auf und zog sich an.

Als das geschehen war, zupfte sie noch ein wenig an ihrem Pulli und blickte dann kurz in den Spiegel. Leider musste sie feststellen, dass der letzte Abend immernoch in ihrem Gesicht sichbar war und das ärgerte sie enorm. Nach einem kurzen Blick zu Shanks, um sicher zu stellen, dass er immer noch schlief, verlies sie dann das Zimmer und nahm die Treppen nach unten. Dort angekommen, staunte sie nicht schlecht. Da stand ein Typ, der ihr sehr bekannt vorkam. Die Mütze, die Hose, der Pulli, die kurzen schwarzen Haare, ja, ganz eindeutig, das war er. „Käpt’n!“ rief sie freudig aus, und strafte sich gleich selbst dafür, weil solch ein Ausruf ihr Schmerzen im Kopf verursachte, und blickte den gerade gerufenen, der sich zu ihr umdrehte, grinsend an. Jedoch erwiederte er ihr Grinsen nicht, sondern Schritt ernst blickend auf sie zu. „Was erlaubst du dir?!“ Fragte er sie wütend und grummelte danch erstmal. Dass Rei so zusammenzuckte und sich den Kopf halten musste, amüsierte ihren Käpt’n sichtlich. „Ich... äh...“ stammelte Rei sich zurecht, doch ihr Käpt’n schüttelte nur den Kopf. „Du bist einfach verschwunden und wir haben uns Sorgen gemacht! Dann erzählt mir einer aus der Crew, dass du dich auf ein kleines Schiff geschlichen hast, wir verfolgten es, dann fanden wir dich endlich hier auf der Insel und dann...“ Er seufzte und grinste sein Crewmitglied darauf aber wieder an, „rauscht du voll betrunken an uns vorbei, schaust mich dann an und brabbelst nur unverständliches Zeugs und weg bist du wieder! Was sollte das?“ Er sah sie an und verengte dabei leicht die Augen. Reika wusste jedoch nicht, was er da gerade meinte. Den ersten Teil schon, dass sie von der Insel abgehauen ist, ja, aber sie solle ihm gestern begenet sein. Aus ihrem fragenden Blick konnte ihr Käpt’n schon deuten, dass sie keinen Schimmer davon hatte, was gestern Abend abging. Seufzend deutete er auf einen Tisch und sofort folgte Rei der stummen Aufforderung. Ihr Käpt’n setzte sich zu ihr, verschränkte sie Finger und blickte sie weiterhin mit einem kleinen Grinsen an. „Du hast keine Erinnerung an gestern Abend?“ Reika konnte nicht anders, als nur mit dem Kopf zu schütteln.
 

Mit ernstem Blick sah er sich in der Partystadt um. Toll, sein Crewmitglied hatte sich selbstständig gemacht, hatte sich bei jemanden auf das Schiff geschlichen und hatte wohl gerade nichts anderes im Kopf als zu feiern. Mit scharfen Blick beäugte er alle Leute, die er sah, jedoch konnte er nirgens seinen Vize finden. Das nervte ihn gerade total und trotzdem bewahrte er seine lässige Pose in der er da mitten in der Menge stand. Und dann kam sie, wie ein Wirbelwind an ihm vorbeigerauscht, hielt dann inne und sah ihren Käpt’n erfreut an. Sie wankte leicht. Erfreut atmete er aus und wollte seinen Vize, Korrektur: seinen besoffenen Vize, mit auf das Schiff nehmen, als sie auf einmal anfing zu lallen: „Trafalgar Law... Mein Käpt’n!“ Hickste sie vor sich her. Ja, das wusste sie schonmal noch. „Ich muss jetzt weiter, bin gleich beschäftigt!“ Gab sie noch von sich und so schnell, wie sie kam, war sie auch wieder weg.

Sofort packte sich Law mit der Hand an die Stirn, presste die Stirn richtig gegen die Hand und seufzte. „Rei-chan, was soll ich bloß mit dir anstellen?“ Entwich es ihm leise murmelnd seinen Lippen.
 

Reika saß da und betrachtete ihren Käpt’n, während er ihr erzählte, wie ihre Begegnung gestern ablief. Dabei wurden Reis Augen immer größer. „Tut mir Leid, Käpt’n!“ Sagte sie ihm peinlich berührt und sah ihm depremiert an. Dann kam die Kellnerin und brachte ihnen zwei Kaffee. Schmachtend blickte Rei die Tasse an, füllte sich Milch und Zucker ein und nahm einen Schluck des warmen und seelenerfrischenden Getränks.

Law blickte sie nur an, wie immer mit seinen Grinsen auf den Lippen. „Schon gut, aber warum bist du hier?“ Dabei legte er den Kopf leicht schief. Rei stellte ihre Tasse ab und sah ihren Käpt’n ernst an. „Man hat meine Freundin entführt... Es war Eustass Captain Kid!” sagte sie ihm ernst. Law vereingte seine Augen. „Und da dachtest du dir, dass du dich einfach mal allein auf die Suche begibst?“ fragte er ernst und er wirkte leicht angespannt. „Na ja, was heißt alleine....“ Entgegnete Rei und in dem Augenblick kam schon ihre Begleitung in den Raum. „Ah, guten morgen Rei!“ begrüßte er sie. Augenscheinlich hatte er auch einen Kater, weil er nicht grinste. Jedoch blickte Rei ihn grinsend an und hob zum Gruß die Hand und nippte wieder an ihrem Kaffee. Law blickte den Mann erstaunt an. Er konnte wohl nicht glauben, wer da vor ihnen stand, er fragte sich, was der Yonkou Shanks hier tat und warum Rei ihn kannte.

Entscheidung

Hey, nun also schon das zweite Kapitel! Die Ideen fliesen heute einfach so gut ^^

Denke aber, dass das nächste Kapitel erst nach den Osterfeiertagen online sein wird. Muss ja auch noch was anderes nebenbei machen xD

Und dieses Kappi ist eher ein Filler, zwischen den ganzen Abenteuern und Erlebnissen x3

Also, viel Spaß euch ^^

__________________________________________________________________________________________
 

Als Shanks erwachte sah er, dass er sich im Zimmer einer Pension befand. Schnell schaute er sich um und musste erleichtert feststellen, dass er allein war. Seufzend kuschelte er sich wieder in die Decke und legte seine Hand auf sein Gesicht.

Da kamen ihm plötzlich Erinnerungen hoch, die er weniger amüsant fand. Er erinnerte sich daran, dass er mit Reika in verschiedenen Bars war, sie viel tranken und dass sie miteinander flirteten. Als sie dann auf dem Weg zu ihrem gerade gebuchten Zimmer in der Pension machten... Nein! Halt! Stop! Das war zuviel. Vielleicht war die Idee mit der Party doch nicht so gut, überlegte er sich und setzte sich dann auf. Der Kater war unerträglich aber nur halb so schlimm wie die Erinnerungen an letzter Nacht.

Nun stand er auf und suchte auch seine Anziehsachen zusammen, um sich zu bekleiden und dann nach unten zu gehen. Er hoffte Reika anzutreffen, hoffte, dass sie noch da war und nicht vor Schock auf einmal abhaute.

Als er dann unten ankam, erblickte er Reika an einem Tisch, mit einem jungen Mann am quatschen.
 

Reika blickte weiterhin Shanks an, rückte ein Stück weiter in die Bank um ihn Platz zu machen. Dann schaute sie wieder zu ihren Käpt’n. „Darf ich dir vorstellen?! Shanks, der Onkel meiner entführten Freundin!“ Und dabei deutete Rei auf Shanks, der sich gerade hinsetzte und Law schwach anlächelte. „Tag!“ Grüßte er den immer noch staunenden Käpt’n. Law war sichtlich begeistert von der Präsenz eines Yonkou. Doch langsam kam sein typisches Grinsen wieder zum vorscheinen. „Trafalgar Law!“ So stellte er sich meist vor. Kurz und Bündig. „Er ist mein Käpt’n!“ Warf Reika in die Runde, während sie Shanks anblickte. Erstaunt schaute dann Shanks zu Rei. „Wow, du hast deine Crew ja schnell gefunden!“ Er grinste sie dabei an. Dann Stille.

Law seufzte: „Und, was habt ihr jetzt vor?“ Fragte er, beide erwartungsvoll anblickend. Er hoffte natürlich, dass sein Vize schnell wieder mit ihm auf das Schiff kam. „Hikaru finden und retten!“ Antworteten jedoch Shanks und Reika wie aus einem Munde. Erneut musste Law seufzen. „Rei-chan...“ er blickte sie ernst an. „Du weist doch noch, dass du zu uns gehörst?!“ Darauf nickte Rei mit ihrem Kopf und nippte erneut an ihrem Kaffee. „Jedoch,“ sie blickte dabei ernst zu Law, „ist Hikaru meine Freundin, ich werde sie finden und retten.“ Ohne auch nur einen Augenschlag zuzulassen, blickte sie ernst und bestimmend ihren Käpt’n an. Sie sagte ihm gerade heraus, was sie wollte, auch wenn es ihm nicht gefiel. „Ja gut...“ Law grinste sie an. „Aber wir kommen mit!“

Als wäre es jetzt an ihm zu entscheiden, blickte Reika Shanks fragend an, nahm dabei noch einen Schluck ihres Kaffees. Shanks erwiederte lediglich Reikas Blick, schien wohl erst nicht zu wissen, was sie gerade wollte, doch dann versuchte er leicht zu Grinsen und nickte ihr zu. „Von mir aus!“ Gab er achselzucken zurück und pattete Rei kurz. Nun blickte nur noch Law beide erwartungsvoll an.
 

Nachdem sich Reika und Shanks noch etwas ausgeruht hatten, vom nächtlichen Feiern, ging die kleine Gruppe rüber zum Hafen. Am Tage schien die Partymetropole wie leergefegt. Wahrscheinlich kamen die Menschenmassen erst am Abend wieder raus, weil sie in ihren dunklen Zimmer ihren Kater auskurierten um für den Abend fit zu sein. So waren die drei, Shanks, Law und Reika beinahe sie einzigen, die auf den Straßen umher liefen.

Bei dem Hafen angekommen, erwartete sie auch schon Bepo. Freudig schaute er zu Reika. „Rei-san!“ Rief der Bär erfreut aus und war sichtlich begeistert, seinen Vize wieder zu haben. “Also dann…” Rei wendete sich dabei an Law. Dieser schaute die kleine Rei nur erstaunt und fragend an. „Bitte...was...?“

“Hn~ Hab mir überlegt weiter mit Shanks zu segeln... Wir vorweg, ihr hinterher?“ Schlug sie ihren Käpt’n grinsend vor. „Hey, wenn das ein Befehl sein soll, dann-“

Begann Law, jedoch wurde er unterbrochen. „Wenn du willst, kannst du dich mit deiner Crew mitfahren!“ Es war Shanks der sprach. Auch wenn man es ihm momentan nicht anmerkte, aber er schämte sich dafür, was da wohl letzte Nacht ablief und würde Reika nur ungern weiter in seiner Nähe haben. Doch Rei schüttelte nur aussagekräftig den Kopf. „Wir beide wollen Hikaru retten, ich will mit zu den ersten gehören, wenn es soweit ist!“ Sagte sie bestimmend und schaute mit dem selben Willen in Shanks’ Augen. Was sollte er noch groß dagegen tun? Also kapitulierte er.

„Hey~“ Law zog Reika am Ärmel, als diese gerade hinter dem roten hergehen und sein Schiff betreten wollte. „Mach keine Dummheiten, hörst du?“ fragte er sie ernst. Als Rei dann nickte, lies er sie los und grinste sie an. Ohne jeden weiteren Kommentar betrat Law sein, ihr, U-Boot und Rei ging auf Shanks Schiff. War ja klar, dass Law sich wieder sorgte. Trotzdem wusste er, das wusste sie auch genauso gut, dass er sich auf Rei verlassen konnte. Schließlich war sie es auch, die das U-Boot zusammenhielt. Seufzend setzte sich Rei wieder auf ihre übliche Stelle, die sie in den letzten Tagen an Deck eingenommen hatte und fing an nachzudenken.

Das Schiff setzte sich in Bewegung und darauf folgte das U-Boot der Heart-Piraten. Rei saß einfach nur da, hatte die Augen geschlossen und die Mütze leicht in ihr Gesicht gezogen. Ihr kam die letzte Nacht in den Sinn und ihr war es so peinlich. Nein, sie hatte nicht nur übermäßig viel getrunken, sondern auch mit Shanks, dem Onkel ihrer, ja eigentlich besten Freundin, geflirtet und wer weis was noch! An den Rest fehlte ihr jegliche Erinnerung. Sie wollte aber auch nicht weiter drüber nachdenken, es ist halt was geschehen und sie waren beide betrunken, ändern konnte man das jetzt eh nicht mehr.

Doch dann fragte sie sich, wie Shanks nur auf die verdammt blöde Idee kam, feiern zu gehen, wo doch seine Nichte entführt worden war?!

Sofort erhob sie sich und ging zu dem Yonkou. „Shanks?!“ sagte sie wieder, als sie hinter ihm stand. Wie immer, es wurde in den paar Tagen schon zur Gewohnheit bei den beiden, drehte er sich zu ihr um. Grinste jedoch diesmal nicht. „Ja?“ fragte er zurück. „Wieso wolltest du eigentlich feiern gehen, wo doch Hikaru entführt wurde?“ Ohne was zu sagen und ohne Rei vorerst anzugucken, reichte er ihr ein Stück Papier. Reika nahm es und erkannte, was es war: Eine Vivre-Card! Nachdem sie wieder Shanks anschaute, blickte er grinsend zu ihr. „Das ist eine Vivre-Card von Hikaru... Egal wo sie ist, wir werden sie finden!“ sagte er hoffnungsschenkend und nahm die Vivre-Card wieder an sich. Auch Rei grinste darauf, nickte ihm zu und setzte sich wieder auf den Boden des Decks, lehnte dabei ihren Rücken an die Rehling. Sie wusste nicht, wie lange sie geschlafen hatte, jedoch fühlte sie sich plötzlich sehr müde und schloss wieder die Augen, die Mütze leicht in’s Gesicht gezogen.
 

Shanks blieb wie angewurzelt an Ort und Stelle stehen. Nach einiger Zeit schielte er zu Reika rüber. „Hmmm...“ Machte er und betrachtete dann die junge Frau. Sie schien wohl zu schlafen. Noch einmal blickte er auf die Vivre-Card, dann setzte er sich auf die gegenüberliegenden Seite genau wie Rei auf den Boden und lehnte sich an die Rehling. Dabei musterte er seine Begleiterin ausgiebig. Sie war ja ganz niedlich, musste er zugeben, jedoch war sie viel zu jung für ihn. Ihm entrang ein Seufzer aus der Kehle und grübelnd blickte er zum Meer. Welcher Teufel hatte ihn bloß in der letzten Nacht geritten?! Und die Antwort kannte er eigentlich selbst, es war der Teufel namens Rum!

Er lies den Blick wieder zu Rei schweifen und dachte darüber nach, ob sie noch wüsste, was letzte Nacht passierte. Es wäre wirklich einmal interessant das heraus zu bekommen.
 

Locker saß Law in seinem U-Boot. Bepo war bei ihm, hielt wie immer sein Schwert fest. „Warum machen wir das Käpt’n?“ Fragte der Bär neugierig seinen Käpt’n. „Weil es Rei-chans Freundin ist! Und weil es ihr wohl wichtig zu sein scheint!“

„Ah!“ Gab der Bär zurück und wendete seinen Blick wieder von Law. Der Käpt’n der Heart-Piraten legte den Handrücken seiner Hand an seiner Wange und grübelte. Ja, er tat es nur für Rei, für wen sonst? Sie war sein Vize, kümmerte sich um alles auf dem Schiff. Und in all den Jahren war sie für ihn eine gute Freundin geworden. Er mochte ihre leichte Art. Wenn sie da war, saß sie meist mit ihm einfach nur da, entspannte an Deck und blickte in den Himmel. Dann fingen sie irgendwann an miteinander zu reden, Witze zu reissen und sich manchmal auch zu necken. Ja, in all der langen Zeit, die sie zusammen waren, ist Rei ihm ein guter Kumpel geworden. Und für diesen Freund tat der junge Käpt’n eigentlich fast alles.

Langeweile

Hier ist doch schon das neue Kappi ^^

Hoffe, dass es euch zusagt. Es soll auch mal wieder nur etwas fillern und ich hoffe, dass das Kappi nicht zu kurz geraten ist!

Viel Spaß beim lesen ^.~

__________________________________________________________________________________________
 

Schon gut 2 Tage waren sie unterwegs, Shanks, Reika, Law und seine Crew. Immernoch suchten sie nach Hikaru, doch bisher kamen sie ihrem Ziel nicht näher. Beinahe stündlich blickte Shanks auf die Vivre-Card seiner Nichte und wechselte mal zwischendurch den Kurs, doch nichts interessantes passierte. Sie erreichten keine Insel und ihnen begegneten auch keine anderen Schiffe. Das Meer schien völlig Tod und ausgestorben.

Genauso war auch die Stimmung an Deck von Shanks Schiff. Mittlerweile hatten Rei und Shanks es geschafft gar nicht mehr miteinander zu reden.

Rei fragte sich schon sehr oft, ob es wohl an dieser einen Nacht lag, dass Shanks vielleicht noch mehr wusste als sie?! Aber sie traute sich einfach nicht ihn zu fragen. Doch was würde es an der Situation schon verschlechtern können? Sie sahen sich eh kaum und wenn, dann redete eh keiner von beiden.

So langsam sehnte sich Reika echt auf das U-Boot zurück. Dann würde sie da jetzt mit Law sitzen, vielleicht ein Gläschen Wein trinken und mit Law reden. Ja, sie würde endlich wieder reden!

Auch wenn sie oft sehr ruhig war und auch gut und gerne einige Stunden kein Wort mit ihrem Käpt’n wechselte oder mit sonst wem, aber schon knapp 2 Tage ohne auch nur einen Ton heraus gebracht zu haben? Das war definitiv zu viel. Und wenn es nur ein ‚Guten Morgen’ war, aber irgendwas musste sie doch sagen.

Während Reika mit dem Rücken auf dem Deck lag, die Mütze mal wieder in’s Gesicht gezogen und die Sonnenstrahlen auf ihrer Haut genießend, schaute sie kurz auf. Ihr Magen, der sich grad leise meldete, irrte mal wieder nicht. Es war Mittagszeit, Zeit zum Essen. Also sprang Rei auf und maschierte in die Kombüse. Auf ihren Weg sah sie Shanks nicht, vermutlich war er in seinem Zimmer, da wollte sie nicht stören. Also machte sie sich an die Arbeit und zauberte ein kleines zwei Personen Menü. Für sie war sowas eine Leichtigkeit, denn schon lange, bevor sie zu den Heart-Piraten kam, musste sie für sich selbst sorgen. Und es war mal was entspannendes, alleine für zwei Personen zu kochen, als mit noch jemanden, für eine ganze Crew. Denn alleine konnte sie sich entfalten, nach ihrem Gefühl kochen und das tat sie auch die ganze Zeit.

Nachdem die Kunst vollendet war, lies sie das Essen erst noch in der Pfanne. Rei musste sich nämlich zuerst noch versichern, ob der Yonkou auch zum Essen kam. Schnell flitze Reika einmal um das ganze Deck, entdeckte ihn jedoch weiterhin nicht. Vor seiner Zimmertür blieb sie stehen. Tief atmete Rei an, bevor sie Klopfte. Vom inneren des Zimmers kam nur ein „Herrein“ geraunt. Also fasste Rei an die Türklinke, drückte diese runter und öffnete die Tür. Alledings trat Reika nicht ein, sie blieb höflich auf der Türschwelle stehen. Shanks saß auf seiner Koje und blickte Rei äußerst breit grinsend an. Was dies bedeuten sollte, konnte allerdings nicht deuten und war ihm einen fragenden Blick zu. Dann endlich, öffnete sie den Mund zum Sprechen: „Ich habe Essen gemacht.“ Kam es leise aus ihr heraus. Sofort stand Shanks auf, ging auf sie zu und blieb, weiterhin grinsend vor ihr stehen. „Dann wollen wir mal!“ entgegnete er Rei, streicheichekte ihr kurz über die Haare und ging an ihr vorbei, machte sich auf den Weg zur Kombüse.

Skeptisch blickte sie dem Yonkou hinterher und folgte ihm dann langsam. Reika wüsste nur zu gern, was in Shanks vorging, jedoch konnte sie es nicht einmal erahnen. Wieder zurück in der Kombüse, servierte Rei sofort das essen, während Shanks schon längst saß. Beide aßen sie wieder stumm und als sie die Speise beendet hatten, brachte Rei wieder die Teller weg. Sie würde später spülen. Als Rei sich wieder umdrehte, war Shanks schon draußen. Ein seufzen entkam ihrer Kehle und sie schnappte sich ihre Mütze, die sie beim kochen und essen immer absetzte und setzte sie wieder auf. Ihre kurzen Haare hatte sie wieder zu einem Zopf gebunden. Dann trat auch sie nach draußen und entdeckte Shanks am Bug.

Ohne lange zu überlegen, gesellte sie sich zu ihn und blickte hinaus auf das Meer. Es wirkte ruhig zu ruhig. „Hoffe, wir kommen bald auf eine Insel.“ Sagte Shanks plötzlich und blickte dabei auf die Vivre-Card von Hikaru. Langsam realisierend blickte Rei zu Shanks und nickte ihm langsam zu. Dann seufzte sie kurz. Nach Tagen sprach er mal wieder mit ihr und ihr viel nichts ein, was sie darauf sagen könnte. „Ich habe dir es ja bisher noch nicht gesagt, aber Hikaru hat viel von dir erzählt.“ Auch Shanks blickte Rei an und grinste dabei breit. „Jedoch hat sie nie erwähnt, dass du Piratin bist.“ Fuhr er fort. Weiterhin blickte Rei auch ihn an, richtete dann allerdings den Blick räuspernd auf das Meer. „Ja, sie weis es eben nicht...“ sagte sie ihm, drehte sich dann um und lies sich mit den Rücken an der Rehling gelehnt nach unten gleiten und saß nun, wie so oft, auf dem Deck des Schiffes und blickte zu Shanks hoch, „Und, hn~ Was hat sie dir so über mich erzählt?“ fragte die junge Dame neugierig und lächelte dabei leicht.

Shanks gefiel es nicht, wie er so an hier herunter sehen musste, vor allen Dingen weil ihre Mütze die Sicht auf ihre strahlenden, grünen Augen stahl. Also tat Shanks es ihr gleich und setzte sich neben sie, ebenfalls an der Rehling gelehnt. „Nun ja...“ er schaute sie an und grinste leicht verwegen, „dass du eben eine gute Freundin bist, sie sich auf dich verlassen kann. Und ja...“ Er schien zu grübeln, legte seine Hand an sein Kinn, grinste jedoch Rei weiterhin aus dem Augenwinkel heraus an. „Und du kannst ziemlich heißblütig sein, was Männer betrifft!“

„Okay... ja... Hi-chan!!!“ schlich es Rei durch den Kopf und sie schaute dabei Shanks nur entsetzt an, ihr Lächeln verblasste innerhalb von Millisekunden. Das war nun nicht wirklich etwas, was der Onkel ihrer Freundin über Reika wissen sollte, nein, gewiss nicht! Verlegen richtete sie den Blick von Shanks weg und schaute einfach hinaus auf das Meer. Sie konnte einfach nicht fassen, was der Yonkou da von ihr wusste und es war ihr auf eine gewisse Art und Weise unangenehm. „Warum denn auf einmal so schüchtern?“ fragte Shanks charmant und legte seine Finger unter Reikas Kinn, um so ihr Gesicht zu sich zu ziehen, was ihm, dank des Überraschungsmomentes, auch gelang. Schlagartig errötete Rei, was Shanks jedoch nur dazu veranlasste, sie näher an sein Gesicht zu ziehen. Als sie ihm schon sehr nah war, hielt er inne und wollte abwarten, was passiert. Plötzlich huschte ein Grinsen über Reikas Mundwinkel. „Willst du mit mir spielen?“ hauchte sie ihm süßlich entgegen. Verzückte lächelte Shanks sie an, lies seine Finger von ihrem Kinn gleiten und kam ihr noch ein Stück näher. Doch plötzlich stand Rei einfach auf und grinste fies auf Shanks herunter. „So leicht bekommt man mich nicht!“ Zwinkerte sie ihm zu und ging dann auf ihre Kajüte zu, sie wollte duschen gehen. „Und was war das die eine Nacht?“ fragte Shanks ihr grinsend hinterher. Reika drehte sich darauf um und streckte ich nur die Zunge heraus und ging dann weiter in ihre Kajüte.

Endlich hatte sich also das Schweigen zwischen Reika und Shanks gelegt, doch dafür schlich sich ein gewisses etwas hinein, wobei Rei sich nicht sicher war, ob sie es wollte. Einfach abwarten, das wollte sie vorerst. Jedoch schien Shanks wirklich mehr über die eine Nacht zu wissen, als sie selbst.
 

Schon knapp zwei Tage schwiegen sich die beiden Reisenden an. Shanks hatte genug davon. Ihm gefiel es zwar auch nicht, dass er an jenem Abend, in jener Nacht eine junge Frau, die so viel jünger war als er, zu etwas verführte, aber das sollte kein Hindernis zwischen ihnen sein Hikaru zu retten.

Der rote lag da auf seiner Koje und blickte auf Hikarus Vivre-Card. Sie war immernoch vollständig, was bedeutete, dass es Hikaru wohl gut ging, zur Zeit! Dann steckte er die Vivre-Card wieder ein und blickte zur Decke. Er dachte an die vielen Gespräche, die er mit seiner Nichte führte und... auf einmal fuhr er hoch und saß kerzengerade im Bett. Ja, Hikaru hatte ihm auch mal von ihrer Freundin Rei erzählt, Rei-chan, sagte sie dann immer. Ja, er erinnerte sich genau an die Worte Hikarus über Reika und musste schmunzeln. Also hatte er sich jetzt nichts mehr vorzuwerfen und konnte jetzt ehrlich zu sich sein, dass er die kleine schon ein wenig interessant fand. Ein Versuch solle es zumindest Wert sein! Und dann klopfte sie auch schon an seiner Tür. „Herrein...“ raunte er der Tür entgegen.
 

Während sie so daher trieben langweilte sich Law sehr. Der Käpt’n saß in seiner Kajüte und schaute in ein paar Medizinbücher. Nichts neues, nichts interessantes, also legte er sie achtlos in die Ecke. Er merkte, wie sehr es ihm langweilte, wenn Reika nicht da war. Einfach ihre Anwesenhet reicht um die Langweile verfliegen zu lassen.

Entweder überlegte sie dann grad, was sie an den Maschinen ändern konnte oder sang leise ein Lied vor sich her oder sie unterhielten sich über alles mögliche. Aber nein, Reika musste ja mit den Yonkou fahren. Das hieß nicht, dass er es nicht gut hieß, er vertraute ihr, dass sie nichts dummes machte, jedoch verflog die Langweile einfach nicht und er sehnte sich nach der Anwesenheit seiner besten Freundin. Die einzige Frau, die ihn bisher nicht nervte, die er mit ihrem kumpelhaften Wesen einfach so mochte, wie sie war.

Plötzlich trat Bepo in Law Kajüte ein. „Käpt’n, am Horizont ist eine Insel zu sehen! Wir werden sie wohl am Abend erreicht haben!“ Berichtete der sprechende Bär, mit dem oragenen Anzug. Sofort musste Law grinsen, endlich wieder Land in Sicht!

Begegnung

So, es geht wieder weiter!

Ich süchtel grad selbst nen bissel und tipp mir die Finger wund x3

Desswegen hoffe ich, dass es gefällt!

Hab mir auch viel mühe gegeben, aye!

Also, viel Spaß! ^.~

PS: Freu mich über jedes Kommi ^^

__________________________________________________________________________________________
 

Reika hatte schon längst geduscht und hatte auch schon zu Abend gegessen. Allerdings ohne Shanks. Dieser verzog sich wieder mal in seine Kajüte und Rei hatte an diesem Tag gewiss keine Lust nochmal nach ihm zu schauen und ihm zu sagen, dass sie Essen gemacht hatte. Wer weis, was er dann wieder versuchen würde zu tun. Also belies sie es so, wie es war.

Jedoch stellte auch sie irgendwann feste, dass sie bald eine kleine Insel erreichen würden. Also musste sie wohl oder übel Shanks bescheid geben. Vor seiner Tür zögerte sie nochmal kurz, klopfte dann aber an. Und sie wartete. Dann wurde plötzlich die Tür aufgemacht und Shanks blickte sie grinsend an. „Wir fahren gerade eine Insel an.“ Sagte sie ihm schlicht und drehte sich dann weg. Sie hatte es sich so oft gesagt, sie musste es sich einfach oft sagen: Shanks war Hikarus Onkel, der Onkel ihrer Freundin und dazu noch ein Yonkou! Im normal Fall wäre Reika gewiss nicht abgeneigt gewesen, doch das waren grad ziemlich andere Umstände und sie waren ja immerhin dabei Hikaru retten zu wollen. Da durfte und sollte einfach nichts dazwischen kommen.

Sie legte die Hände auf die Rehling und blickte auf das Meer. Derweil trat Shanks aus seinem Zimmer und trat hinter Rei und legte ihr seine Hand auf die Schulter. Bevor Rei auch nur reagieren konnte, drehte er sie schnell um und grinste sie an. „Hm, was hast du auf einmal?“ Und er zwinkerte ihr zu. „Nichts.“ Gab Rei schulterzuckend zurück und ging dann ein paar Schritte weg. Shanks seufzte. Er verstand dieses Mädchen gerade einfach nicht. „Na gut... Ich kümmer mich mal d'rum, dass wir sich in den Hafen einlaufen.“ Meinte er und ging dann selbst.
 

Und endlich ging das Schiff am Hafen vor Anker. Rei war sichtlich erfreut wieder Boden unter ihren Füßen zu haben und lächelte vor sich her, als sie das Schiff verlies. Dann drehte sie sich nochmal zu Shanks. „Was sagt die Vivre-Card?“ Wie auf Kommando holte er sie raus und blickte sie an. „Na ja... sie könnte vielleicht hier sein.“ Dann schaute er zu Reika. „Vielleicht sollten wir uns aufteilen?“ Im selben Moment kam dann das U-Boot der Heart-Piraten an.

Rei sah, wie Law erfreut aus seinem U-Boot trat und auf sie zuging. „Ah Rei!“ Sie vermutete, dass es ohne ihr zu langweilig für ihren Käpt’n war und verengte leicht amüsiert die Augen. „Wir sollten uns trennen.“ Sagte sie ihrem Käpt’n, der darauf sofort verwundert guckte. Rei musste kurz kichern. „Um Hikaru zu finden!“ Meinte sie dann grinsend. „Ich würde doch nie meine Mannschaft verlassen!“ Gab sie dann ernst zu und schaute sich kurz um. „Hm, ja gut,“ sagte Law, „aber leider weis ich nicht, wie deine Freundin aussieht!“ fragend schaute Rei darauf zu Shanks. Sie selbst hatte kein Foto ihrer Freundin, was ihr auch jetzt erst bewusst wurde. Sie hoffte allerdings, dass Shanks eins hatte, immerhin war Hikaru ja seine Nichte. Lächelnd nickte der Yonkou beiden zu und kramte dann ein Foto aus seiner Seitentasche. Dieses gab er dann Law. „Hm“ er betrachtete das Foto. „Ja gut, die Crew bleibt eh auf dem Schiff, ich gehe mit Bepo.“ Rei nickte ihrem Käpt’n zu während dieser Shanks das Bild wieder gab. „Bis später!“ Sagte sie beiden kurz und verschwand dann auch schon.

Nun war Reika alleine unterwegs. Vor ihr ging die Sonne unter und tauchte die Stadt in warme und angenehme rot Töne. Ihr Hände verstaute sie in ihren Hosentaschen und sie blickte sich suchend um. „Hey Süße~“ Ertönte es plötzlich hinter Rei. Diese Stimme kam ihr bekannt vor, sehr bekannt sogar. Und als Rei sich umdrehte sah sie ihn auch. Ihr Erinnerungsvermögen trügte sie also nicht. „Hey.“ Sagte sie knapp, auch wenn sie ihn schon lange nicht mehr gesehen hatte. Sofort kam er auf sie zu. „Du bist es also wirklich!“ Sagte er charmant und zwinkerte ihr zu. „Wie geht’s die denn so? Und wo hast du eigentlich deine Mannschaft gelassen?“ Rei musste kurz leise seufzen. Sie hätte nie gedacht ihn jemals wieder zu sehen. Und nun stand er wieder vor ihr. Er hatte sich augenscheinlich kein bisschen verändert und desshalb musste Rei leicht schmunzeln, während Shun gespielt suchend sich umblickte. Wohl um seine Frage nach der Mannschaft zu unterstreichen. „Mir geht es gut! Und dir?“ Entgegnete Rei schmunzelnd und blickte ihn weiter an. „Und meine Mannschaft... hn~ Die ist auch hier.“ Meinte sie und dachte daran, dass sie ihm nicht näher erleutern wollte, warum sie hier waren und was sie vorhatten. „Ja, mir auch!“ meinte dann Shun lächelnd, legte einen Arm um Reikas Schulter und ging ein bisschen mit ihr. „Es freut mich dich wieder zu sehen, Süße!“ Dabei schaute er grinsend zu ihr herunter. „Ja mich auch!“ sagte sie ihm und guckte auch ihn an. „Und wohin nun mit uns zwei Hübschen?“ Fragte er und schaute wieder auf den Weg. „Hn~ weis nicht.“ Meinte Rei, schaute dabei weiter ihren momentanen Begleiter an und konnte nicht aufhören zu schmunzeln. Er sah noch genauso gut aus, wie sie ihn in Erinnerung hatte. Plötzlich zog er sie mit in ein Gasthaus. Auf Reikas fragenden Blick sagte er nur: „So da wären wir!“ Was aber nur dazu beitrug, dass Reis Blick zunehmend fragender wurde. Er zog sie einfach an dem Tresen vorbei und ging mit ihr die Treppen empor und schloss dann eines der Zimmer auf und zog Rei mit sich rein. Ohne ein Wort zu sagen, setzte er sich auf einen von beiden Stühlen an dem kleinen Tisch in dem Zimmer und blickte Rei lächelnd an. Als wäre es eine stumme Aufforderung gewesen, setzte sie sich auf dem Stuhl gegenüber von ihm. „So und nun, Shun?“ Ihr Gegenüber kam ihr näher, lehnte sich über den Tisch, lehnte den Arm auf diesen und stützte mit der Hand sein Gesicht ab. „Nun ja, wir haben uns lange nicht gesehen, meine Süße!“ Entgegnete er Rei und zwinkerte ihr zu. „Und außerdem ist ja dein Käpt’n nicht in der Nähe!“ Und erneuet zwinkerte Shun. Reika konnte nur darauf nur schmunzeln und lehnte sich auch etwas über den Tisch. „Und, was willst du da mit mir anstellen?“ fragte sie ihn verschmitzt und man konnte die Herzchen zwischen ihren Worten fliegen sehen. Ohne weiteren Kommentar stand Shun auf und ging um den Tisch herum, ergriff Reis Hand und zog sie zu sich. Es überraschte Rei kein bisschen, so war Shun, wie ein erfrischender und wilder Sturm. Frech grinsend schaute sie ihn an. Das geflirte zwischen ihnen gefiel ihr sehr und es war immernoch diese gewisse Spannung zwischen ihnen. Schon beim ersten mal zog er sie in seinen Bann und sie kam nur schwerlich los, vergaß dabei auch alles um sich. Und nun traf sie ihn wieder und es war nichts anders, so als wäre sie in der Zeit zurück gereist. „Nun, vielleicht wüsste ich ja was!“

„Ach ja?“ flüsterte Rei ihm entgegen. Hinter Shun stand das Bett und Rei drückte ihn kurz in diese Richtung und er lies sich auf das Bett fallen, setzte sich drauf und blickte Rei erwartungsvoll grinsend an. Sie legte ihre Arme auf seine Beine, stützte sich so ab und kam mit ihrem Gesicht dem seinen näher. „Und was zum Beispiel?“

„Soll ich es dir einfach zeigen?“ hauchte er ihr erotisch entgegen. „Hn~ nur wenn du mit mir spielen willst.“ Und mit diesen Worten kam Rei seinem Gesicht näher, kam mit ihren Lippen den seinen näher. Doch kurz vor seinen Lippen stoppte sie, Shun hatte schon erwartungsvoll die Augen geschlossen und bot sich ihr praktisch an. Ein grinsen huschte über ihre Lippen und nun schloss auch sie ihre Augen.

Da klopfte es an der Tür. Sofort löste sich Reika von Shun und seufzte. Shun schaute Reika nur fragend an und stand dann auch auf. „Du bekommst wohl Besuch!“ kicherte sie ihm entgegen. „Das kann nicht sein.“ Meinte Shun und kratzte sich am Kopf. Reika blickte ihn nur fragend an, doch Shun ging zur Tür und öffnete diese. „Wah! DU?!“ Kam es keifend von Shuns gegenüber. Da Shun so groß war konnte Rei allerdings nichts erkennen, doch auch diese Stimme kam ihr sehr stark bekannt vor. „Ach... äh, Trafalgar Law!“ Und verlegen kratzte sich Shun am Hinterkopf. „Was willst du denn hier? Suchst du was?“ Fragte Shun dann. „Verarsch mich nicht, ich weis, dass sie bei dir ist!“ Herrschte ihn dann Law an und machte Anstalten sich an Shun vorbei zu drücken. „Äh, also...“ Während Law versuchte rein zu kommen, versuchte Shun ihn drausen zu lassen. „Käpt’n...“ sagte dann Rei und drückte sich erfolgreich an Shun vorbei. „Was machst du bei dem Typen?“ fuhr Law sie an, so dass Rei ein Stück zurück wich. „Nun...“ sie schaute ihren Käpt’n verlegen an. „Ein bisschen über alte Zeiten quatschen?!“ Darauf grummelte Law nur und fixierte Shun noch kurz mit einem böse funkelnden Blick. Dann betrachtete er wieder Rei. „So, so... Hikaru scheint übrigens nicht hier zu sein...“ Shun, der einfach nur daneben stand, betrachtete abwechselnd Käpt’n und Vize der Heart-Piraten. „Aber wir bleiben über Nacht hier, es zieht ein Sturm und Gewitter auf.“ Dabei sah Law Reika ernst an und blickte dann amüsiert, als sich Reikas Gesicht zu einer ängstlichen Miene verzog. Er kannte sie so gut, dass er wusste, was in ihr vor ging. Plötzlich mischte sich Shun an: „Ah, ist sie also doch dein Mädchen, dass du gerade so reagierst?!“ Und er grinste den Chirug des Todes dabei frech an. „Nein!“ Gab dieser nur zurück und fixierte wiedermal Shun mit seinem finsteren Blick. „Ich will nur nicht, dass sie sich mit irgendwelchen Spinnern abgibt!“ Und mit diesen Worten drehte sich Law weg und machte anstalten wieder zu verschwinden. „Wir sind schon alle zurück auf den Schiffen.“ Gab Law kurz noch von sich und verschwand dann entgültig.
 

„Also, wo ist deine Mannschaft?“ fragte Reika Shun. Beide saßen unten im Gasthaus und tranken beide einen Tee. „Nun... Mein Käpt’n hatte mich einfach auf der Insel ausgesetzt, keine Ahnung, wo sie sind...“ Meinte Shun verlegen und kratzte sich dabei an der Wange. „Sind die verrückt?!“ Meinte Reika darauf und schaute ihn nur schockiert an. „Na ja...“ Shun blickte sein Gegenüber leicht lächelnd an. „Käpt’n meinte, ich könnte zusehen wo ich bleibe, da mir Mädchen augenscheinlich wichtiger erschienen.“ Und dabei kicherte er leicht. „Nun, eigentlich ist es mir egal!“ Darauf streckte sich Shun erst einmal. Rei nippte an ihrem Tee. „Hn~ Dann darf ich dich ja jetzt mitnehmen!“ Meinte Rei darauf amüsiert und schlug wieder ihren erotischen Ton an. „Oh ja, gerne~“ Gab Shun darauf zurück und schmunzelte sie charmant an. „Aber ich glaub, da hat DEIN Käpt’n was dagegen!“ Seinen Arm legte er lässig legte er seinen Arm auf die Lehne der Bank und nahm seine Tasse und trank einen Schluck. Darüber musste Rei hinter ihrer Tasse grinsen, diese Pose erinnerte sie sehr an ihren Käpt’n. „Nun... Momentan ist das egal... Er ist zwar da, aber ich reise eigentlich zur Zeit mit wem anders!“ Interessiert beugte sich Shun nach vorne und nahm dabei seinen Arm von der Lehne. „Ach ist das so? Und mit wem, wenn ich fragen darf?“

„Ist ein Geheimnis!“ zwinkerte sie ihm zu. Sie kannte Shun zwar, jedoch nicht gut genug, dass sie ihm anvertrauen würde, dass sie mit einem Yonkou zusammen unterwegs war. Dann trank sie ihren Tee leer und erhob sich. „Ich denke ich komme morgen nochmal vorbei, bevor wir ablegen.“ Sagte Reika ihm und grinste dabei. „Hey, Süße, ich dachte, du bleibst über Nacht!“ Fragte Shun erstaunt und lehnte sich zu ihr. Darauf schüttelte die junge Frau nur den Kopf, hob einmal kurz die Hand zur Verabschiedung und ging dann hinaus. Sie wollte schnellstmöglich zurück sein, bevor das Gewitter beginnen würde.

~ Sonderkapitel 1: Krankheit

Uff... Das ist ein Sonderkapitel über die Zeit, in der sich Reika und Shun begegneten. Es sollte eigentlich nur den Verlauf der Entwicklung ihrer Beziehung zueinander darstellen, aber das ganze wurde dann so lang, dass ich daraus zwei Sonderkapitel mache. Das nächste Sonderkapitel folgt dann wohl, wenn ich wieder ein/zwei Kappis hochgeladen habe, in denen es wieder um den eigentlichen Verlauf der Gesichte geht.

Ich hoffe, dass euch dieses Sonderkapitel gefällt!

Danke für alle Kommis, eure Ivy-chan!

__________________________________________________________________________________________
 

Der Wind der rauhen See der Grand Line blies unaufhörlich und Reika musste zeitweise ihre Mütze festhalten, damit sie ihr nicht davon flog. Die kleine Gruppe, bestehend aus drei Personen, ging über die Straßen. Reis Begleiter schien der Wind nicht viel auszumachen, desshalb wollte sie jetzt nicht anfangen zu murren und ging zügig hinter ihren Kameraden her. Direkt vor ihr war Bepo, der sprechende Bär und trug eigentlich wie immer, wenn grad kein Kampf nach ihm rief, Trafalgar Laws Schwert. Der Käpt’n selbst lief vorne her. Auch wenn er mal wieder nichts sagte oder sich nichts anmerken lassen wollte, aber auch er hatte mit dem Wind zu kämpfen, das sah man ihm richtig an. Aber dafür war er nun mal zu stolz, um zu sagen, dass seine Krankheit, die er selbst nicht behandeln konnte, ihn sehr forderte.

Diese Krankheit... Sie überfiel ihn kurz nach ihrer Ankunft auf der Grand Line, sie waren noch nicht lange da. Da Law aber Arzt war, wollte er zunächst selber versuchen sie zu heilen, er wälzte Bücher über Bücher, man sah ihn nur beim Essen, ansonnsten blieb er in seiner Kajüte und suchte und suchte und suchte, aber er fand nichts. Er litt an Husten, starkem Fieber, fantasierte zwischendurch, hatte einen unstillbaren Durst und kaum Appetit.

Auch Reika lies sich nichts anmerken. Sie wusste genau, wenn Law wusste, dass sie sich große Sorgen machte, währe er ganz am Ende, würde sich für alles die Schuld geben und meinen, dass er kein guter Käpt’n war. Es war schon genug für seinen Vize, dass er sich selbst bemitleidete, weil er als Arzt versagt hatte, so seine Worte. So kannte sie ihn gar nicht, so hatte sie ihn nicht kennen gelernt und sie wollte nur, dass er wieder gesund wurde. Desshalb kamen sie her, auf diese Insel.

Sie hatten nämlich herausgefunden, dass es gegen diese spezielle Krankheit ein Heilmittel gab und diese stellte eine junge Frau, hier auf der Insel her. Die Krankheit war recht selten, desswegen kannte man sie kaum, aber nach langer Rechersche hatten sie etwas über die Krankheit und das Heilmittel herausgefunden.

Das Haus der ‚Kräuterhexe’ war schnell gefunden und Law klopfte an. Nach gewisser Zeit wurde die Tür geöffnet und eine schlanke, große Frau, mitte zwanzig, stand drin. „Was kann ich für euch tun?“ Fragte sie distanziert und blickte die drei musternd an. Ihr Blick blieb an Law kleben und plötzlich find sie an zu grinsen. „Du bist krank, Kleiner!“ Bemerkte sie ziemlich treffend und bat Law hinein. Natürlich wollten Bepo und Rei gleich folgen, doch sie hielt ihnen die Hand vor, als zeichen, dass sie stehen bleiben sollten. „Nur er.“ Meinte sie knapp und schloss dann die Tür hinter sich. Bepo blickte Rei nur fragend an und diese legte den Kopf schief und schaute weiterhin auf die Tür. Dann stemmte sie die Hände in die Hüften. „Na sowas!“ Gab sie nur von sich und wendete sich dann vom Haus ab. „Und nun?“ Fragte Bepo seinen Vize ratlos. „Warten...“ Gab sie schlicht von sich. Und kratzte sich kurz am Hinterkopf.

Erneut kam eine starke Windböe auf und Reis Mütze wurde ihr plötzlich vom Kopf geweht und mit dem Wind davon getragen. „Meine Mütze!“ rief Rei aus und lief ihr hinterher. Doch so schnell, wie der Wind ihre Mütze davon trug, war Rei nicht, trotzdem lief sie hinterher, während Bepo vor dem Haus auf seinen Käpt’n wartete.

Als Rei um die Ecke bog, erblickte sie einen großen Typen, mit langen, zu einem Zopf gebundenen, blauen Haaren. „Suchst du die hier?!“ Rief er ihr zu und schwang ihre Mütze auf seinem Zeigefinger. „Meine Mütze!“ rief sie erneut und ging auf den Kerl zu. Dieser reichte ihr die Mütze und lächelte sie freundlich an. „Danke!“ sagte Rei und erwiederte sein Lächeln. „Ich bin Reika!“ sagte sie ihm und reichte ihm seine Hand. Ihr Gegenüber grinste sie nur weiter an, nahm dann ihre Hand und schüttelte diese. „Ich bin Shun!“ Sagte er freundlich und zog Rei dann an ihrer Hand etwas näher zu sich. „Nett dich kennen zu lernen, Süße~“ Meinte er dann noch zwinkernd und lies dann ihre Hand los. Rei merkte, wie ihr die Röte in’s Gesicht stieg und setzte sich dann leicht verlegen die Mütze auf. „Brauchst doch nicht rot zu werden!“ Meinte Shun lachend und zwinkerte ihr dann erneut zu. „Was für ein Aufreisser!“ Dachte sich Rei schmunzelnd und drehte sich dann leicht Weg. „Bis dann!“ sagte sie ihm, hob die Hand kurz und drehte sich dann Weg. Sie merkte noch, wie Shun ihr fragend nachblickte und dabei den Kopf schief legte.

Auf dem Rückweg zum Haus der ‚Kräuterhexe’ grinste Rei in sich hinein, sie fand diesen ‚Schwerenöter’, Shun, irgendwie interessant und niedlich. Wer weis, vielleicht würden sie sich ja wieder treffen, jeden Falls hatten sie noch gut vier Tage hier auf der Insel, bevor sich der Log Port wieder neu aufgeladen hatte.

Als Rei wieder an dem Haus ankam, stand Bepo noch davor und wartete immer noch auf ihren Käpt’n. „Ah du hast deine Mütze wieder, Rei-san!“ Bemerkte Bepo und lächte sie an. Dieses Lächeln erwiederte Rei und gesellte sich zu ihm. Was da drin wohl so lange dauerte? Schweigend standen Rei und Bepoe nebeneinander und warteten einfach. Eigentlich müsste Rei noch was an den Maschinen machen, doch dazu hatte sie noch später Zeit.

Nach längerer Zeit kam Law endlich aus dem Hause getreten. Die ‚Kräuterhexe’ blieb hinter ihm stehen und kicherte leise. „Bis dann, Kleiner!“ sagte sie, hielt sich kindlich eine Hand vor ihrem Mund und verschwand dann wieder in ihrem Haus. Law sah nicht wirklich besser aus, eher schlechter. Er wankte leicht und sah ganz rot aus, als hätte er Fieber. Auch schien er nicht richtig sehen zu können, weil er sich leicht verwirrt, so schien es jeden Falls, umsah. „Käpt’n?!“ Fragten Bepo und Rei gleichzeitig und gingen auf ihn zu. Law sagte vorerst nichts, sondern schaut einfach verwirrt auf die Hand, die er vor seinen Augen hielt. „Hn~ Law?“ Rei stand nun direkt vor ihm und blickte ihm von unten herab in die Augen. Leicht erstaunt schaute ihr Käpt’n sie dann an und fing dann an zu lächeln. „Hey Süße~“ strahlte er, beugte sich zu Rei herunter, kam ihr erstaunlich nah und auf einmal fiel er um, direkt in Reis Arme. Damit hatte das kleine Mädchen nicht gerechnet und in einem Versuch, ihn aufzufangen, legte sie die Arme um ihn, jedoch zog er sie mit sich zu Boden. „Uff...“ Gab Rei von sich, doch Bepo war sofort zur Stelle. Er hatte das Schwert weggelegt und nahm die Last von ihr runter. „Alles okay, Rei-san?“ fragte er besorgt. Sie setzte sich nur auf, rieb sich den Rücken und meinte: „Wir müssen uns eher Sorgen um unseren Käpt’n machen!“

Gemeinsam hatten sie Law zurück auf das U-Boot gebracht. Bepo trug ihn dahin, während Rei das Schwert des Käpt’ns trug. Nun saßen Bepo und Rei in der Kombüse, nachdem sie Law in sein Zimmer geschleppt hatten. „Was hat die bloß mit ihm gemacht?!“ Regte sich Rei auf und haute einmal mit der Faust auf den Tisch. Beschwichtigend hob Bepo seine Pfoten. Er wusste es ja immerhin auch nicht. „Ich vermute mal, dass ihm das Medikament einfach erst zusetzt und er sich danach erholen wird und es ihm dann viel besser geht.“ Rätselte der Bär. Rei nickte ihm nur zu, verschränkte dabei die Arme vor der Brust. „Ich hoffe es, für diese Kräuterhexe!“ Meinte sie dann bestimmend und hoffte, dass Bepo mit dieser Annahme recht hatte.

Plötzlich kam der Smutje hinzu. Wortlos stellte er sich an der Herd, suchte sich Töpfe und Pfannen aus den Schränken und einige Zutaten. „Ich muss dann wohl an die Arbeit...“ Meinte Rei seufzend und stellte sich zu dem Smutje, um ihm, wie immer, zu helfen. Jedoch murrte er nur schlecht gelaunt vor sich her.
 

Ein paar Stunden und eine Mahlzeit später, war Law immer noch in seiner Koje und am schlafen. Reika nutzte die Zeit um etwas an den Maschinen zu schrauben. Das U-Boot war so alt, dass hier und da immer was kaputt ging und Rei freute sich dann schon immer auf jede Insel, auf der sie Ersatzteile kaufen konnte. Aber all das machte Rei nichts. Sie bastelte gerne an den Maschinen. Sie kochte zwar auch gerne, aber das konnte sie nicht so frei machen, weil immer der murrige Smutje dabei war und immer an irgendwas zu meckern hatte. Und das obwohl sie der Vize war. Okay, er murrte auch Law oft genug an, aber der war zu lässig um sich davon stören zu lassen. Nur befehlen durfte er ihm nichts, da wurde Law selbst immer etwas wütend und meckerte ihn sofort an, dass er ihm keine Befehle geben sollte. Aber so war Law immer, er bekam einfach sehr ungern Befehle. Wofür war er auf Käpt’n?!

Seufzend drehte Rei noch eine Schraube ganz fest, dann kam sie wieder unter dem Maschinengewirr hervor. „Law?“ fragte sie plötzlich und setzte sich auf. Der Käpt’n der Heart-Piraten stand lässig an einer Wand gelehnt und blickte zu Rei hinab. „Na Kleines?“ fragte er und beugte sich zu ihr hinunter, ging dann in die Hocke. „Na, wieder wach Käpt’n?“ fragte sie in lächelnd und wollte gerade auf stehen, als Law ihr helfend seine Hand entgegen streckte. Nach einem kurzen, fragenden Blick, nahm Rei seine Hilfe an. Und plötzlich stand sie schon. Während Law sie zu sich zog, stand er selbst auf und zog sie mit sich. Er legte die Arme um sie. „Ahh, Rei-chan!“ sagte er lächelnd und in einem schwärmenden Ton. „Okay, er ist schwer krank!“ Schloss Reika für sich in Gedanken und löste sich dann von Law. Sofort musterte sie ihn skeptisch. Wieder sah er so aus, wie zu dem Zeitpunkt, als er das Haus der ‚Kräuterhexe’ verlies, dazu noch dieser träumerische Blick und die glasigen Augen. Rei musste seufzen. Mit Law ging es nicht Berg auf, sondern hinab. „Käpt’n!“ sagte sie entschlossen, stellte sich neben ihn und legte seinen Arm um seine Schultern. „Komm, ich bring dich in dein Zimmer!“ Law sah sie dabei an und lief ihr jeden Schritt nach. Dabei wendete er den Blick nicht von Rei und lächelte sie die ganze Zeit über so an. Kurz vor seinem Zimmer sprach er dann wieder: „Du bist so süß, Rei-chan!“ Und hauchte ihr ein Küsschen auf die Wange. Grummelnd schob sie sich mit ihm in seine Kajüte. „Ja,ist ja gut Käpt’n!“ Gab sie von sich und setzte ihn auf seine Koje. „Bleibst du bei mir?“ fragte er bittend und stupste ihre Wange mit seiner Nase an. Erneut entglitt ihr ein Seufzen. Das war nicht Law, definitiv nicht! „Nein, Käpt’n, ich muss mich um die Maschinen kümmern!“

“Ich helfe dir!“ Entgegnete Law sofort und wollte aufspringen. Rei jedoch drückte ihn gegen seine Koje. „Nein, du bleibst da und schläfst!“ Befahl sie ihm. Sie wollte sich schon beinahe dafür ohrfeigen, doch Law fing nicht an zu murren, sondern schmiss seine Decke über sich, kuschelte sich in diese ein und meinte dann noch: „Okay, alles was du sagst, Rei-chan!“ Und drehte sich dann um.

Reika konnte nicht anders, sie musste ihren Mund einfach nur offen stehen lassen und ihn verwirrt und skeptisch anblicken. „Hallo?!“ Dachte sie sich und verlies dann kommentarlos die Kajüte ihres Käpt’ns. Was hatte diese Hexe bloß mit Law gemacht? Ja, manchmal konnte er nerven, doch so, wie er war, mochte sie ihn und nicht so, wie er sich jetzt benahm. Sie wünschte sich einfach nur den alten Law zurück und hoffte, dass derAlptraum bald vorbei wäre. Und so ging Rei zurück zum Maschinenraum, ein bisschen musste sie noch tun.
 

Als Reika am nächsten Morgen aufstand, sich duschte und sich was anzog, flitzte sie schnell in die Kombüse, zum Frühstück. Dort saßen schon Law und Bepo. Und halt der grummelige Smutje. Erstaunlicher Weiße saß Law da wie immer lässig, den Arm auf die Lehne des Nachbarstuhls gelegt. Als Rei eintrat schaute er auf. „Ah, guten Morgen Rei-chan.“ Grüßte er sie im gewohnten Ton und auch Bepo grüßte sie. „Morgen!“ Gab sie zurück und lächelte in die Runde und setzte sich dann zu ihnen.

Gemeinsam genossen sie ihr Frühstück wie immer in Ruhe und es war recht still zwischen ihnen, halt wie immer, endlich wieder Alltag und einen normalen Law. „Ich muss zu Cassandra-san!“ Meinte Law plötzlich, als er fertig war mit frühstücken und erhob sich dabei. Über seinen Crewmitgliedern konnte man sehr viele Fragezeichen fliegen sehen. „Wer ist den Cassandra?“ fragte Rei und legte dabei die Stirn in Falten. „Die Heilerin!“

„Ah, die Kräuterhexe?!“ fragte Rei genauer nach und blickte leicht skeptisch zu Law herüber. „Sie ist keine ‚Käruterhexe’!“ Entgegnete dieser nur leicht empört, was Reika dazu bewegte, ihren Kopf schief zu legen und noch viel fragender und skeptischer zu blicken. „Na los, auf, auf!“ Meinte Law und fuchtelte mit seiner Hand herum. „Na gut, normalität zerstörrt!“ dachte sich Rei seufzend. Bepo folgte wie immer dem Befehl des Käpt’ns, stand auf , nahm Laws Schwert und war bereit. Auch Reika stand dann auf, blickte jedoch niemanden an. Normalerweise vertraute sie dem Urteilsvermögen ihres Käpt’ns, doch seitdem er krank war...

Gemeinsam verließen sie das das U-Boot und gingen zu dem Haus der Kräuterhexe. Dort angekommen klopfte Law sofort an der Tür an. Jedoch öffnete auch nach längerem warten keiner die Tür. Law seufzte. „Lasst uns später zurückkehren...“ Meinte er dann und drehte sich schon wieder weg und ging einfach weiter. Kurz blickte Bepo Rei fragend an, welche das nur mit einem kurzen schulterzucken kommentierte.

Schon bald kamen sie an der Stelle vorbei, an der Rei, den Tag zuvor, Shun traf. Und, komischerweise stand er wieder da! Als die drei in seiner Sichtweite waren, musterte er sie neugierieg, erkannte jedoch vorerst Rei nicht, weil diese von Law und Bepo verdeckt wurde. „Hey, sucht ihr was?“ Rief Shun ihnen grinsend zu. Law blieb direkt stehen und musterte Shun mit einem finsteren Blick und verengte dabei die Augen. Seine Hand, die er in der Hosentasche hatte holte er hervor und streckte sie auffordernt zur Seite. Das war das Zeichen für Bepo, Law das Schwert zu übergeben und das tat er auch direkt. Shun lachte nur kurz auf und grinste ihn an, legte dabei eine Hand auf sein Schwert. „Willst du mit mir spielen?“ fragte er verzückt und fies grinsend.

Das war der Moment für Reika, hinter Law aufzutauchen, „Shun,“ sagte sie dabei und grinste den jungen Mann freundlich an. „Süße~“ erwiederte er erfreut und lies aber noch ein kurzes und freches Grinsen zu Law herüber gleiten, fixierte dann aber wieder Rei. „Schön dich wieder zu sehen!“ Grinsend trat Rei zu Shun herüber und hielt ihm wieder ihre Hand hin. Und wieder ergriff er sie, nur diesmal hauchte er ihr einen Kuss auf den Handrücken. Law und Bepo standen nur verdutzt da und betrachteten die Szene. „Die beiden sind also deine Begleitung?“ fragte Shun neugierig und lehnte seinen Ellbogen auf die Kiste neben sich und stützte dann mit der Hand sein Kinn. „Ja, das ist meine Mannschaft!“ erwiederte sie fröhlich. „Ah...“ Shuns Blick wanderte wieder zu Law, der ihn immernoch feindseelig fixierte. „Willst du also doch spielen?!“ Fragte der junge Mann erfreut und legte eine Hand auf seinen Schwertknauf. Laws Blick passte ihm einfach nicht. Law winkte darauf nur ab und übergab sein Schwert wieder an Bepo. Er wollte erst einmal nur sehen, was da passierte.

Nachdem Law wohl nachgab, blickte Shun wieder zu Rei. „Sagst du das eigentich immer so süß?“ Fragte sie ihn kichernd. Damit meinte sie seine Aussage Law gegenüber. „Süß?!“ Meinte Shun darauf kurz lachend und streichelte mit seiner Hand einmal über Reis Kopf. „Ja, irgendwie hört es sich süß an!“ Dabei legt Reika den Kopf leicht schief und mustert Shun noch einmal genauer. Wiedermal musste er kurz kichern. „Nein, du bist süß!“ Entgegnete er und zwinkerte ihr zu. Das lies Rei einmal frech grinsen. „Ach echt?“

„Ja wirklich!“ war seine Antwort und er kam ihr einen Schritt näher.

Law verstand sichtlich nicht, was da abging und kratzte sich nur am Kopf. Was taten die beiden da? „Und, sucht ihr wirklich was?“ Fragt Shun dann wieder und mustert Reika höchst interessiert. Von Rei kam ein Nicken, „ja, wir suchen die Kräuterhexe!“

„Cassandra...“ Kam murmelnd von Law. „Ah die!” rief dann Shun aus, „die ist mit meinem Käpt’n unterwegs, weist du, wir haben ein krankes Crewmitglied!“ Und dabei nickte Shun, was als Unterstreichung seiner Aussage diente. „Und warum sucht ihr sie?“

„Nun ja...“ River grübelte erst, schielte dann zu ihren Käpt’n der da immernoch wie angewurzelt stand, „er ist auch krank!“ Flüstert sie Shun zu und schielte dabei weiter zu Law, während dieser nur seine Augen etwas weiter verängte. Amüsiert betrachteet Shun dann Law. „Ah so ist das...“ Gab dieser leiser von sich und betrachtete dann wieder Reika. „Ist das dein Käpt’n?“ er lehnte auch den anderen Ellbogen auf die Kiste und stützte nun mit beiden Händen sein Kinn. Von Rei kam ein begeistertes Nicken. „So so...“ Mit der einen Hand kratzte sich Shun eben am Hinterkopf.

Während das ganze ablief schaute Law nur verwirrt hin und her. Zwischen Bepo und den beiden, die sich da gerade so unterhielten, als würden sie sich schon ein Weilchen kennen. Ein Weilchen länger, als möglich sein konnte. Doch auch Bepo verstand nicht, was da gerade vor sich ging und schüttelte nur verwirrt den Kopf und hob dabei seine Schultern an. Law entrang ein Seufzen und blickte dann wieder zu den beiden.

„Und, was hast du so für Aufgaben an Bord?“ Fragte Shun weiter interessiert und achtete gar nicht mehr so auf Reikas Begleitung. „Also, ich bin Vize und Mechanikerin!“ Antwortete sie ihm munter und grinste dabei breit. „Aw, du auch?“ fragte er erfreut und strahlte sie so richtig an. „Also Mechaniker...“ Hängte er noch hinten dran. „Das ist ja cool!“ Entgegnete Rei grinsend, „dass wir beide den selben Tätigkeitsbereich haben!“ Dabei lachte sie kurz auf. „Darf ich dich mitnehmen~?“ Fragte sie ihn darauf charmant und zwinkerte auch ihm zu. „Was?!“ rief Law in Gedanken aus und richtete seinen Blick sofort auf Rei. „Ach, tut mir leid Süße~“ grinste Shun, „aber ich bleibe bei meiner Mannschaft!“ Meinte er und streichelte ihr einmal über die Wange. Law lies das beruhigt ausatmen. „Und ausleihen, geht das?“ Fragte dann Reika verzückt und kam Shun etwas näher. „Ich bring dich auch heil’ wieder zurück!“ Und auch diesmal warf sie ihm ein Zwinkern zu.

„Bitte was... Reika?!“ Wieder mal musste Law sich erstaunt zu seinem Vize umdrehen, dabei wollte er gerade etwas mit Bepo quatschen. Er fragte sich, was denn bitte in sie gefahren sei und musterte sie mit einem skeptischen Blick. „Flirtet sie etwa mit dem?!“ Fragte sich der Käpt’n und blickte dann böse funkelnd zu Shun. Dem entging dieser Blick natürlich nicht. „Ist das etwa dein Mädchen?“ fragte er fies grinsend an Law gewandt. „Nein!“ Antwortete dieser prommt und ballte seine Hände zu Fäusten. „Aber du gefällst mir nicht!“ Meinte er dann ernst. Rei fiel dabei auf, dass sie Law und Bepo ganz vergessen hatte und drehte sich zu den beiden. Ja, Law behandelte sie manchmal als wäre sie seine 15 jährige Schwester.

Plötzlich schien sich die Situation zu entspannen, denn auf einmal kamen drei weitere Gestalten um die Ecke. Sofort erkannte Rei die Kräuterhexe und schenkte ihr einen Blick, der Aussagte, dass sie nicht gerade erfreut war diese zu sehen. Im Schlepptau hatte sie ein jung wirkendes und quirliges Mädchen, die mit einem ruhig wirkenden Mann, so anfang zwanzig, redete. „Ah, hallo Kleiner!“ begrüßte die Kräuterhexe Law erfreut und charmant lächelnd. „Käpt’n!“ Rief darauf Shun erfreut aus und winkte dem Mädchen und dem Mann herüber. Sofort kamen sie an. Doch Rei konzentrierte sich ganz auf ihren Käpt’n und die Kräuterhexe. „Bist du hier, wegen der nächsten Behandlung?“ Gab sie kichernd von sich, streifte mit ihren Fingerspitzen leicht und kurz unter seinem Kinn und drehte sich wieder weg und ging in die Richtung, wo ihr Haus lag. Ohne einen weiteren Kommentar folgte Law ihr. Er schenkte nichtmal Bepo und Reika ein „Bis gleich“ oder dergleichen, sondern folgte der Hexe bedingungslos. Das gefiel Rei mal überaupt nicht und sie verschränkte die Arme vor ihrer Brust. Auch Bepo sah verwirrt drein und entschied sich dazu einfach wieder zu warten.

„...mein Käpt’n Reika!“ Sofort sah Reika zu Shun, „äh ja?!“ Sah sie ihn fragend an. Darauf lachte Shun kurz. „Das ist Miyako, mein Käpt’n!“ Erklärte er Rei nochmal, die gerade sehr unaufmerksam war und deutete dabei auf das Mädchen. Rei staunte nicht schlecht, sie hätte nicht gedacht, dass dieses Mädchen der Kopf der Mannschaft sein könnte. „Und das ist unser Navigator Ryou.“ Er deute auf den jungen Mann, der ihr Freundlich zuwinkte. Reika nickte beiden zu, konnte sich jedoch nicht zu einem Lächeln überwinden. „Ihr ward gerade bei der Kräuterhexe?!“ Fragte sie nach und darauf nickten die beiden. „Könnt ihr mir etwas über sie erzählen?“

__________________________________________________________________________________________
 

Einen besonderen Dank an dieser Stelle an meine lieben Admins eines speziellen RPGs. Die, die ich meine, wissen schon bescheid! Dank euch kam dieser Abschnitt erst zustande und ich danke euch herzlichst dafür! ARIGATO!

Gewitter

So, da ist das neue Kapitel!

*vorleg*

Hoffe, dass es euch gefällt, habe ja diesmal ein bisschen länger dran gebastelt ^.~

Hatte halt nicht mehr sooo viel Zeit... Aber Ideen!

Viel Spaß ^___^

__________________________________________________________________________________________
 

Bevor das Gewitter los ging, wollte Reika noch einmal an den Maschinen des U-Bootes herumschrauben, also begab sie sich auch sofort an Bord dessen und ging in den Maschinenraum. Auf den Weg dorthin, begegnete ihr keiner aus der Crew. Sie waren wahrscheinlich in ihren Kajüten oder in der Kombüse essen. Das war Rei aber egal. Sie wollte jetzt an den Maschinen schrauben, das brauchte sie jetzt. Es machte ihren Kopf frei. Wenn sie am schrauben war, richtete sich ihre ganze Konzentration darauf und sie konnte alles andere erst einmal bei Seite legen. Dabei vergaß sie aber auch das herannahende Gewitter.

Plötzlich, zirka eine Stunde, nachdem sich Reika auf ihr Schmuckstück schlich, betrat Law den Maschinenraum. „Wusste ich es doch!“ Meinte er amüsiert und blieb in der Tür stehen. Rei registrierte zwar ihren Käpt’n, jedoch war ihr das gerade gleich. Sie war fast fertig. Als das dann auch so war, kam sie wieder hervor und blickte ihren Käpt’n an. „Das Gewitter geht bald los.“ Meinte er grinsend und musterte seine Mechaniker. Diese nickte ihm nur zu. „Gut, dann will ich jetzt rüber, zu Abend essen und duschen.“ Entgegnete sie ihm und wollte an ihm vorbei aus dem Maschinenraum gehen. „Moment...“ Law hielt sie auf, indem er ihr die Tür mit seinem Arm versperrte. „Ja?“ fragte Rei ihn skeptisch und legte eine Hand auf ihre Hüfte. Darauf seufzte Law erst einmal. „Du hast Angst vor Gewitter.“ Meinte er und sah sie ernst an. „Danke Law, das ist mir durchaus bewusst!“ Daran merkte man, dass sie wohl gerade wütend sein müsste, denn bei seinem Namen nannte sie ihren Käpt’n nur, wenn sie in aller Freundschaftlichkeit da saßen oder sie sauer auf ihn war. Darauf lies Law seine Hand sinken. Doch anstatt, dass Rei an ihm vorbei ging, knuffte sie ihn in die Seite. „Ich liebe diese Crew und dieses U-Boot und werde euch nie verlassen, du bist mein bester Freund, merk dir das!“ Meinte sie dann noch lächelnd, verabschiedete sich dann, verlies das U-Boot und ging herüber auf das Schiff von Shanks.

Ja, sie mochte ihre Crew, ihr Leben da uns Law, ihren Käpt’n, wirklich sehr. Doch ihr ging es mal wieder gegen den Strich, dass er meinte, auf sie aufpassen zu müssen. Sie war groß und alt genug um das selber entscheiden zu können, das brauchte er nicht für sie zu übernehmen. Desshalb blieb sie die Nacht über auch nicht auf dem U-Boot. Auch wenn sie große Angst vor Gewitter hatte und dann immer jemanden brauchte, der bei ihr war und sie in den Arm nahm – und das war nunmal immer Law –, doch das wollte sie nicht mehr. Sie wollte Law zeigen, dass sie sehr gut für sich selber sorgen konnte und dass er es nicht für sie tun brauchte.

Shanks musste wohl mal wieder in seiner Kajüte hocken, denn er war nirgens anzutreffen. Es war schon dunkel draußen, es musste wohl recht spät sein, vielleicht schlief er auch. Oder erw ar in einer der Bars auf der Insel anzutreffen sein. Schukterzuckend ging Rei zunächst duschen, zog sich darauf ihren Schlabberlook an, den sie vom U-Boot mitgenommen hatte, es war eine weite, schwarze Jogginghose und ein weißes T-Shirt und sie ging in die Kajüte und machte sich ein paar Brote. Danch trat Rei nach draußen und blickte in den Himmel. Die Wolken verdeckten alles, den Mond, die Sterne, kein Licht war am Himmel zu sehen. Nach und nach fielen dann vereinzelt Wassertropfen auf Rei hinab. Das war für sie das Signal zu gehen, sich zu verziehen. Also ging sie zügig in ihre Kajüte, setzte sich sofort auf ihre Koje, zog sich die Decke über und aß erst einmal ihre Brote. Sie hoffte, dass es nicht allzu früh anfing zu Gewittern.

Reika war echt sehr froh, dass es immer noch nicht gewitterte, nachdem sie ihre Brote aufgegessen hatte. Vielleicht hatte sie auch sehr viel Glück und es würde in der Nacht nur regnen und stürmen, aber nicht gewittern. Doch dieses Glück hatte sie nicht. Sie hörte ein lautes Donnergrollen und schlagartig zuckte sie zusammen, zog ihre Beine näher an sich, legte ihre Arme um diese und vergrub ihr Gesicht. Sie hasste den Donner einfach unendlich sehr, dass sie es gar nicht beschreiben konnte. Er jagte ihr enorme Angst an, Angst, die sie sonst nie hatte und kannte. Und sie wusste selbst nicht genau wieso.

Das Gewitter wurde immer lauter, es blitzte und krachte und Reika konnte nicht anders als nur unter ihrer Bettdecke zu hocken, zusammen zu zucken und sie find an zu wimmern. Sie wollte, dass es aufhört, dass es sie in ruhe lässt. Sie drückte die Hände gegen die Ohren, doch es wollte sie nicht in Ruhe lassen. Plötzlich hörte sie es an der Tür klopfen, doch sie reagierte nicht. Es klopfte abermals, Reika irgnorierte es.

Plötzlich stürmte Shanks in’s Zimmer. „Reika?!“ fragte er aufgebracht und ging sofort auf ihre Koje zu und setzte sich auf die Kante. „Reika?“ fragte er erneut, diesmal eine Spur leiser und besorgter. Als sie erneut nicht reagierte, zog er ihr die Decke weg, er wollte nur sehen, was mit ihr los war. Ab da konnte Reika nicht mehr und hilfesuchend schmiss sie sich in Shanks Arme. Der erstaunte Shanks legte dann seinen Arm um sie und sah sie fürsorglich an. „Was ist denn?“ fragte er sie und strich Rei durch ihr Haar. „Ich habe Angst vor Gewitter!“ Gab sie schniefend zu und zuckte zusammen, als es erneut Donnerte. „Warte mal...“ Sagte Shanks, schob sie sanft von sich und stand auf. Reika hörte etwas rascheln, doch er wusste nicht, was er da machte. Dann kam er wieder, setzte sich zu ihr, setzte sich auf’s Bett, zob Reika zu sich und deckte beide zu. „Dann bleibe ich heute Nacht hier!“ Meinte er lächelnd. Überrascht sah Reika ihn an und zögerlich nickte sie kurz. „Na dann komm!“ Mit sich zog er Rei auf das Bett. Sie lies es sich einfach gefallen und lag seitlich neben ihm und Shanks tat dann das selbe. Als sie das merkte, kuschelte sie sich an ihn und sah dann an ihm hoch. Mit seiner Hand streichelte er ihr über den Arm und lächelte sie beruhigend an. Trotzdem zuckte sie noch bei jedem Donnergrollen zusammen, wendete den Blick aber nicht von Shanks. „Ja?“ Fragte er dann nach und Reika konnte es jetzt richtig gut riechen, seine Rum-Fahne kam ihr förmlich entgegengesprungen. „Du hast schon wieder getrunken, hn~?“ fragte sie nach, ihr Blick war sehr skeptisch. Shanks setzte darauf ein unschuldiges Lächeln auf. „Schon gut...“ Murrte Reika leise und blickte ihn weiter an. „Was weist du noch von der einen Nacht?“ Fragte sie ihn dann ernst und wendete ihre Augen nicht von ihm. Ein breites Grinsen huschte über Shanks Gesicht. „Nun, das was ich noch weis, kann ich dir gerne zeigen...“ Und ohne eine Antwort abzuwarten, kam Shanks Rei näher und drückte ihr einfach einen Kuss auf ihre Lippen. Ihm war einfach danach, sie stellte die richtige Frage zum richtigen Zeitpunkt. Und er war leicht angeheitert. Gegen seine Erwartungen erwiederte Rei den Kuss, sie hatte ihre Augen geschlossen.

Es fühlte sich einfach so gut an, wie er sie küsste, wie seine Lippen die ihre Berührten, der Kuss hatte etwas feuriges an sich und bevor sie sich versehen konnte, brachten beide ihre Zungen mit in’s Spiel. Sie drückten sich näher aneinander, Rei legte eine Hand in seinen Nacken und legte ein Bein um die seine.

Am liebsten hätte Shanks sich sofort auf sie gestürzt und sie vernascht, doch damit wollte er noch etwas warten. Schmunzelnd löste er sich dann von Rei. „Bist du etwa so heiß auf mich?“ Und breit grinste er sie an. Er meinte damit, wie sie sich an ihn drückte, so leidenschaftlich und willig. Eine leichte Röte trat auf Reikas Gesicht auf und dann drehte sie sich empört weg, was Shanks zum lachen brachte.

Das Gewitter war schon längst weiter gezogen.
 

Als Reika am nächsten Morgen erwachte, musste sie als erstes seufzen. Shanks lag neben ihr und schlief. Das erinnerte sie alles so an die eine Nacht, als beide ziemlich übertrieben hatten. Und nun wusste sie auch ein wenig mehr. Sanft rüttelte sie Shanks. „Hey, wach werden!“ Rei murrte sie Worte ein wenig. Doch Shanks murrte nur zurück und drehte sich um, so, dass er nun zu ihr gewand lang. „Na gut...“ Seufzte Rei und machte sich daran, über Shanks aus ihrer Koje zu klettern. Plötzlich hielt ein starker Arm sie feste. Shanks hatte sich zu ihr gedreht, hielt sie feste,während sie auf ihn saß.Plötzlich drückte er sie zu sich runter und presste seine Lippen auf die ihre. „Guten Morgen~“ Frohlockte er, als er den Kuss beendete und zwinkerte ihr zu. Reika wusste gar nicht, was sie darauf erwiedern sollte, sie sah ihn nur leicht grummelnd und auf eine Art und weise perplext an. Das kam total überraschend und sie fühlte sich sichtlich überrumpelt. Doch als Shanks seinen Arm von ihr löste, stand Rei direkt auf und verlies die Kajüte. Sie hatte ja immernoch ihre Schlabbersachen an, Gott sei Dank, dachte sie sich und stahl sich in die Kombüse. Dort machte sie sich erst einen Kaffee. Den brauchte sie jetzt unbedingt. Was zum essen wollte sie sich nicht machen, sie hatte gerde keinen Hunger, vielleicht würde sie später einen Bissen zu sich nehmen.

Als sie dann wieder hinaus trat, die leichte wärme der Sonne spürte, den Geruch von frischem Regen genoß und sich ausgiebig streckte, erblickte Rei plötzlich Shun, der da stand und ihr freundlich zuwinkte. „Hn~ Shun, was machst du denn hier?“ Fragte sie, sich noch streckend, kehrte dann aber in ihre normale Körperhaltung zurück. „Süße Klamotten!“ Bemerkte Shun zwinkernd und betrat, ohne jedoch jemals nach einer erlaubnis gefragt zu haben, das kleine Schiff. „Ich dachte, bevor du mir einfach so abhaust, komme ich doch mal lieber vorbei und erinnere dich daran, dass ich auch noch da bin!“ Grinsend legte Shun seine Hand unter ihr Kinn, lies seine Finger aber nur kurz dort weilen und zog sie dann langsam wieder zurück. Daraufhin lächelte Reika ihn schlickt an. „Hätte ich aber nicht!“ Und zwinkerte ihm zu. Als sie hinter sich eine Tür hörte, drehte sie sich um. Shanks kam aus Reikas Kajüte heraus, blieb aber erstmal stehen, als er den Fremdling erblickte.

Shun staunte sichtlich. „Du reist mit einem Yonkou?!“ fragte er staunend an Reika gewand. Diese nickte ihm Grinsend zu. „Für den hätte ich aber auch so’n lausigen Käpt’n sitzen gelassen!“ Meinte er, immer noch verwundert, und blickte dann wieder rüber zu Shanks. Dieser kam jetzt auch auf die beiden zu. „Guten Morgen!“ Grüßte er den Neuankömmling leicht skeptisch blickend, grinste dann aber leicht. „Morgen, darf ich bei euch anheuern?“ Fragte Shun sofort, ohne große Umschweife. Jetzt war Shanks damit dran, erstaunt zu gucken. „Hoppla, Junge, das ist aber ein bisschen schnell!“ Sagte ihm Shanks, dennoch lächelnd. Reika hingegen legte erstmal ihre Hand vor die Augen und schüttelte leicht den Kopf. Was für ein stürmischer, junger Mann, aber anders kannte sie ihn auch nicht, desshalb grinste sie auch dann. „Nun ja, was nützt es um den heißen Brei herum zu reden?“ Fragte er achselzuckend und redete dann weiter: „Außerdem muss ich mal wieder auf See, mir langweilts hier mächtig. Außerdem kann ich überall mit anpacken!“ Erklärte Shun Shanks. Dieser schien zu grübeln, fing dann an zu grinsen und nickte dann. Reika staunte. Sie hätte nie gedacht, dass er Shun mitnehmen würde! Stand es um Hikaru doch ernster, als er zugeben wollte?

„Aber wir haben nur zwei Kajüten, a...“

„Keine Sorge, ich schlafe bei Reika!“ Unterbrach Shun Shanks und legte einen Arm um die eben benannte und drückte sie grinsend an sich. Augenscheinlich gefiel es Shanks nicht allzu sehr. „Nun gut.“ Sagte er knapp, drehte sich weg und ging in die Kombüse.
 

Nachdem Reika ihren neuen Gefährten in ihre Kajüte gebracht hatte und sich eben im Bad umgezogen hatte, die kurzen Haare von hinten zu einem Zopf zusammen gebunden hatte und sich ihre Mütze aufsetzte, flitzte sie wieder auf das U-Boot. Ein paar Dinge musste sie noch machen, bevor die Heart-Piraten ablegen konnten. Diesmal war es Bepo, der sich zu ihr gesellte. „Rei-san!“ Grüßte er sie erfreut. „Morgen Bepo!“ Erwiederte sein Vize grinsend und verband gerdae zwei Rohre miteinander. „Geht’s dir gut?“ Fragte der Bär und musterte sie ausgiebig. „Klar!“ Gab sie kurz zurück und betrachtete ihr werk und rüttelte kurz dran. „Sitzt!“ murmelte sie kurz, stand auf und klopfte sich die Hände. Bepo schaute sie weiterhin an und lächelte, „das freut mich,“ sagte er ihr, „unser Käpt’n ist es oft langweilig.“ Erwähnte der Bär beiläufig. „Ahja...“ Meinte Reika und musterte noch einmal die verbesserten Teile. Es schien alles in Ordnung zu sein, desshalb wendete sie sich wieder an Bepo. „Er muss sich auch mla selbst beschäftigen können!“ Meinte sie grinsend un kicherte dann kurz. Anschließend sah sie sich noch einmal um. „So, wir können wieder hinaus fahren...“ Ihr Blick legte sich wieder auf Bepo, „sag das dem Käpt’n, ich bin drüben, damit wir los segeln können!“ Kurz zwinkerte sie, dann war sie auch schon wieder verschwunden.

Schnell sagte sie noch Shanks bescheid, der darauf nur leicht grinste. Endlich weiter! Sie spürte, wie sie Hikaru näher kamen.

~ Sonderkapitel 2: Vergnügen

So, endich hab ich es fertig gebracht, dieses Kappi zuende zu schreiben ^^

Hoffe, dass es gefällt, auch wenn es nicht gerade das längste ist...

Freu mich über Kommis ^_____^

__________________________________________________________________________________________
 

Shun, Miyako und Ryou konnten Reika auch nicht viel über Cassandra erzählen. Nur das, was Rei bereits wusste und schon erahnen konnte: Sie war eine gute Heilerin und wohl auch eine gute Verführerin. Rei fuhr sich mit der Hand an die Stirn. „Käpt’n...“ Dachte sie still für sich und wäre jetzt wohl am liebsten zu Cassandras Haus gelaufen und ihren Käpt’n da raus gezogen. Doch sie war die einzige, die ihn heilen konnte, also konnte Rei nur warten und vertrauen. Aber ihr passte das mal so gar nicht in den Kram. „Ich kann dir ja mal mein Zimmer zeigen!“ Meinte Shun auf einmal und grinste Rei süffisant an. Miyako missbilligte das offensichtlich, denn sie blickte Shun skeptisch an und ergriff dann Ryous Handgelenk. „Weiberheld...“ raunte sie kurz und verschwand dann mit Ryou auf ihrem Schiff. Rei sah ihr Stirnrunzelnd nach. „Ach, das ist mein Käpt’n, mach dir nichts draus...“ Sagte Shun lachend und ergriff dann selbst Reikas Hand um sie mitzunehmen. Sie grinste ihm nur zu und lies sich mitziehen.

Kurz vor einer Tür, es musste wohl die zu Shuns Zimmer sein, zog er Rei in seine Arme und grinste zu ihr herunter. „Also kleines~“

„Ja~?“ hauchte Rei zurück und wurde ein klein wenig rot um ihre Nase. Shun grinste nur süffisant, beugte sich dann zu ihr herunter und küsste sie kurz aber sehr leidenschaftlich. Zwar war Rei von so etwas stürmischen überrascht, jedoch erwiederte sie diesen. Kaum war der Kuss beendet, zog Shun das kleine Fräulein schon mit in sein Zimmer und zwinkerte ihr dabei zu. Der Herr dieses Zimmers setzte sich dann auf sein Bett und bedeutet Rei sich neben ihm zu setzen. Sofort kam sie seiner bitte nach und grinste ihn dabei an. „So ein süßes Ding wie du schraub also an Maschinen rum?!“ Fragte er sie in einem flirtenden Ton. „Und das liebend gerne~“ Entgegnete Rei ihm und schmunzelte leicht. „Kann ich verstehen.“ Meinte Shun knapp und lies sich nach hinten fallen. Grinsend kniete sich dann Rei auf das Bett und beugte sich über Shun, stützte sich dabei mit dem Händen, links und rechts von Shuns Gesicht, vom Bett ab. Sie schauten sich einfach nur an, beide schmunzelnd, bis Shun dann seine Hand nach Reikas Nacken ausstreckte und sie zu sich zog, dann küsste er sie einfach erneut. Reika lies sich dies gefallen, er küsste wirklich sehr gut. Beide wandelten sie diesen leicht feurig angehauchten Kuss in einen leidenschaftlichen Zungenkuss. Shun fuhr gerade Rei unter ihr T-Shirt, als plötzlich zwei Personen in das Zimmer kamen. Es waren Miyako, die über das, was sie sah weniger erfreut war, und Bepo, der die Situation einfach geschickt ignorierte. „Shun!“ herrschte Miyako ihn an. Beide, Shun und Reika, fuhren sofort auseinander und Shun ging sofort zu seinem Käpt’n, die eine Schimpftirade auf ihn herab regnen lies. Reika wendete sich dann an Bepo. „Was ist?“ Fragte sie ihn leicht besorgt. „Der Käpt’n ruft nach dir!“ Antwortete ihr Bepo.
 

Seufend stand Reika ihrem Käpt’n gegebüber. Dieser wankte wieder leicht. „Rei-chan~“ Sagte er grinsend und legte einen Arm um sie. „Ja Käpt’n?“ Fragte die angesprochene sichtlich genervt zurück. Hinter ihr kicherte Cassandra und verschwand wieder hinter ihre Tür.

„Bepo!“ Rief der Vize dem Bär zu und übergab diesem kurzerhand Law. Sofort wendete sich Reika an die Tür von Cassandra und klopfte laut an. Schon nach kurzer Zeit öffnete die Kräuterhexe die Tür und bevor sie irgendwas machen konnte, stellte Rei ihren Fuß zwischen die Tür und dem Türrahmen. „Was machst du mit meinem Käpt’n?“ Fragte Rei verärgert nach und deutete dabei auf Law, der sich gerade kichernd an Bepo kuschelte. Auch Cassandra kicherte und grinste den Vize der Heart-Piraten frech an. „In dem Heilmittel ist Alkohol enthalten, ich kann nichts dafür, wenn er das nicht verträgt.“ Reika stutzte, „Alkohol also...“ Dachte sie sich und runzelte leicht die Stirn. Cassandra kicherte erneut. „Seine Behandlung ist zwar abgeschlossen, aber er kann gerne jeder Zeit vorbei kommen!“ Und mit diesen Worten schob die Kräuterhexe Reika aus dem Weg und schloss wieder ihre Tür. Grummelnd wendete sich Reika von dem Haus ab und ging zu Bepo und Law. „Wir sollten zum U-Boot zurück!“ Meinte sie und wollte schon los gehen, als sie auf einmal an der Schulter zurück gezogen wurde. Es war Law. „Hey Süße~“ Meinte er und drückte sie in seine Arme. „Ist ja gut!“ Entgegnete Rei und löste sich wieder von Law. Gemeinsam gingen sie dann zurück zum U-Boot.

Nachdem Law wieder in sein Bett gebracht wurde, wollte Rei auf das Deck. Als sie dort angekommen, auf den Hafen schaute, erblickte sie Shun, der ihr fröhlich zulächelte. Grinsend winkte sie ihn zu sich und er kam auf das Deck des U-Bootes. „Na Süße?!“ Er stellte sich neben sie an die Rehling. „Das ist also dein Schätzchen?!“ Grinsend streichelte er Rei eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie nickte nur breit grinsend und schaute einmal über das Deck. „Willst du auch meine Kajüte sehen?“ Fragte sie Shun verführerisch, strich ihm einmal über den Oberkörper und biss sich spielend auf die Unterlippe. „Gern~“ War seine Antwort und diesmal war es Rei, die Shun mit sich zog.

Reis Kajüte war recht groß, für eine Kajüte, und sie hatte sogar ein eigenes, kleines Bad mit einer Dusche. „Schönes Räumchen!“ Pfiff Shun und zog Reika mit sich auf ihr Bett. Sanft drückte er sie runter auf die Matratze und beugte sich über sie. „Was mache ich denn jetzt bloß mit dir?“ Fragte er mit einem süffisanten Grinsen auf den Lippen. „Lass dir was einfallen~“ Kaum sagte Rei diesen Satz, küsste Shun sie auch schon und fuhr mit seinen Händen gierig über ihren Körper.

Reika tat es ihm gleich, sie wusste nicht warum, aber sie war diesem Typen einfach verfallen. Schon vom ersten Moment an. Also erkundete sie forschend seinen Körper, doch Shun war schneller, gieriger. Ehe sich Rei versehen konnte, entledigte sich Shun schon Reikas Oberteil und schmiss es von sich. Jetzt war Rei an der Reihe. Sie drückte Shun von sich, so, dass er wieder stand, stelte sich vor ihm und zog ihm sein Oberteil aus. Dann küssten sie sich wieder innig, heiß und gierig. Es ging einfach alles schnell, es ging nicht anders, die Spannung zwischen den beiden war einfach zu heiß um es zu ignorieren oder gar anders zu machen. Ohne zu zögern, streichelte Shun Reikas Brüste, zog ihr den BH aus, erforschte weiter ihren Körper und streifte mit seiner Hand unter ihrer Hose her, in den Slip hinein und liebkoste sie dort mit seinen Fingern. Ein wildes stöhnen und seufzen entglitt Reikas Lippen zwischen den heißen und erotischen Küssen und sie öffnete schnell Shuns Hose und lies sie seinen Beinen hinab gleiten. Das selbe machte Shun bei ihr, damit er sie besser mit seinen Fingern verwöhnen konnte und schob sie dann wieder auf das Bett, hörte nicht auf sie zu küssen, lag auf ihr und schon sehr schnell waren beide nackt, ihre Klamotten um sie herum neben dem Bett verteilt. „Reika~“ Stöhnte Shun gierig in einen Kuss hinein, während sie gerade dabei war ihn zu verwöhnen und sofort antwortete Rei ihm auf die selbe Art und Weise. Daraufhin drang Shun in ihr ein, sanfter und liebevoller, als seine Lust es erlaubte.
 

„Rei!“ Ganz unverwechselbar, es war Laws Stimme. Dieser klopfte ernergisch an Reikas Tür. Grummelnd erhob sie sich und streichelte noch einmal über Shuns Rücken. Sie hatten gerade ihr zweites Liebesspiel beendet und wollten gerade zum dritten übergehen, als ihr Käpt’n meinte stören zu müssen. Schnell zog sich Rei ihren Slip an und warf sich ein T-Shirt über. Shun suchte währenddessen seufzend seine Klamotten zusammen und zog sich schonmal die Boxershorts an, die er als erstes fand. Einen Spalt breit öffnete Reika ihre Zimmertür und blickte Law skeptisch an. Dieser blickte genauso zurück, nachdem er das musterte, was er von Reika erblickte. „Was...?!“ Und schon stieß der Käpt’n die Tür auf und erfasste Shun mit einem wütenden Blick. „Hey, Kumpel!“ Begrüße Shun ihn grinsend und zog sich in ruhe weiter an. „Wir wollen ablegen, schmeiß den Typen raus!“ Sagte Law in einem ruhigen Ton und verschwand dann wieder. „Tja... das war’s wohl...“ Sagte Reika an Shun gewand und grinste dabei. „War nett dich kennen zu lernen..“

„Hat mich ebenfalls gefreut, Süße~“

Verantwortung

So, schon das neue Kapitel ^^

Nun geht es weiter mit Shanks & Co. und der suche nach Hikaru.

Viel Spaß dabei, eure River-chan

[PS: Hier klärt sich, warum Law die Medizin aus dem Sonderkapitel nicht so gut vertrug (weil da ja Alkohol drin war). Entspricht jedoch wahrscheinlich nicht dem Original, ist also von mir frei erfunden. Jedoch: Arzt ist er wirklich (für die, die es noch nicht wissen)]

__________________________________________________________________________________________
 

Nachdem die Segel gesetzt waren und sie wieder über das Meer schipperten, gesellte sich Reika zu Shun, der in ihrer Kajüte war. Shun saß ruhig auf Reikas Koje, hatte die Augen geschlossen und sich mit dem Rücken an die Wand gelehnt. Als Rei ihre Kajüte betrat, schaute Shun grinsend auf. „Da bist du ja, Süße~“ Sagte er und hielt Rei seine Hand hin. Doch Rei kam ihm nicht näher, sie blieb dort stehen, verschränkte die Arme vor ihrem Brustkorb und musterte Shun. „Was ist los?“ Fragte er sie mit einem leicht erstaunten Blick und zog seine Hand zurück. Genau das fragte sich Rei selbst. Shun war noch genauso wie zu der Zeit, wo sie ihn kennen lernte, er war noch genauso interessant. Doch irgendwas war anders. Anders als Gestern. Grübelnd musterte sie Shun weiter. Sie hatte gerade kein Interesse an ihm und wusste nicht wieso. „Hn~ Weis nicht...“ Antwortete sie ihm und ging dann wieder zur Tür.

Ihre Beine führten sie zur Kombüse, dort, wo Shanks war. Er saß da, las eine Zeitung und trank eine Tasse Kaffe. Schweigend setzte sich Reika zu ihm und lehnte sich an die Lehne des Stuhls. „Solltest du nicht bei unserem netten Gast sein?“ Fragte Shanks ohne aufzusehen. Reika antwortete nicht, sie dachte selbst darüber nach. Über Shun. Über sich. Sie hatte einfach nicht mehr das selbe Gefühl ihm gegenüber, wie sie es letzten Abend hatte. Dann schüttelte sie den Kopf. „Ich fühle mich nicht wohl... bei ihm.“ Plötzlich sah Shanks auf. „Ach?!“ Fragte er erstaunt und fing plötzlich an breit zu grinsen. Reika verstand nicht wieso und kratzte sich am Kopf. Warum grinste er so?
 

„Hey...“ Trafalgar Law kam wieder zurück zum Hafen und grüßte Shanks. “Hast du sie gefunden?“ Fragte Shanks lächelnd, worauf Law nur nickte und sich neben den Yonkou stellte. Man konnte dem Käpt’n der Heart-Piraten eine gewisse Spur von Wut von den Augen lesen. „Was ist los?“ Hakte Shanks nach und lächelte dabei weiter freundlich. „Rei-chan...“ Sagte Law schlicht, während er kurz weg schaute und Shanks dann wieder anblickte. „Sie ist gerade bei so ’nem Typen!“ Man konnte Shanks’ verwunderten Blick sehen. „Er heißt Shun... Reika und er haben sich vor längerer Zeit kennen gelernt. Das war auf einer Insel, so ziemlich am Anfang der Grand Line.“ Law legte eine kurze Pause ein, in der er seufzte. „Sie kann ja machen, was sie will, aber er gefiel mir einfach nicht er... Dieser Shun, er scheint mir mehr ein Angeber und ein Weiberheld zu sein als alles andere!“ Ernst blickte Law Shanks an, der diesen Blick erwiederte und gespannt zuhörte. „Jeden Falls...“

„Bist du eifersüchtig?“ Schmiss Shanks plötzlich dazwischen. Law blieb ernst und gelassen, schüttelte nur den Kopf. „Sie ist mein Vize, meine Mechanikerin und meine beste Freundin. Ich will nicht, dass sie ihr Herz an so jemanden verlieren könnte.“ Shanks musste schmunzeln. „Ich denke nicht, dass sie euch wegen irgendwen verlassen würde.“ Darauf nickte Law und lächelte leicht. „Ich würde es auch nicht so leicht zulassen!“ Meinte der Käpt’n der Heart-Piraten ernst. Shanks nickte ihm zu. „Ich gehe in die Stadt, einen Rum trinken, willst du mir?“ Grinsend schaute Shanks erst zur Stadt, dann zu Law. Dieser lehnte winkend ab. „Nein, danke, ich bin Arzt, ich trinkte nicht gerne und oft.“

„Ah so...“ Entgegnete Shanks, verabschiedete sich dann kurz und ging zur Stadt. Er musste darüber schmunzeln, dass Law seinen ‚Beruf’ so wichtig nahm, dass er wirklich verantwortungsvoll war und dass Reika sich da einen sehr guten Käpt’n ausgesucht hatte. Doch das mit Shun, das gefiel Shanks überhaupt nicht.
 

„Was ist?“ Fragte Reika nach, doch Shanks schüttelte nur grinsend den Kopf. Er fand es amüsant zu hören, dass sie sich in Shuns Nähe nicht mehr wohl fühlte. „Willst du bei mir schlafen?“ Shanks sah Rei freundlich an und lächelte dabei. „Gern.“ Erwiederte sie ernst und stand dann auf. Shanks blickte erst leicht verwundert, er hätte nicht gedacht, dass sie einfach so und sofort zusagen würde. Vor allen Dingen nicht wegen den Dingen, die zwischen ihnen in letzter Zeit passierten. Aber es freute ihn irgendwie. „Gibt es hier irgendwas zu tun?“ Fragte Reika hoffnungsvoll, sie brauchte das jetzt wieder, ein bisschen Ablenkung. Doch Shanks schüttelte nur den Kopf. „Leider nein...“ Seufzend wollte Reika zur Tür gehen, als sie auf einmal aufgestoßen wurde und Shun grinsend herein kam.

„So schnell kann man seine Meinung also ändern...“ Dachte sich Reika innerlich seufzend und drehte sich prommt weg, nahm Shanks' leere Kaffeetasse und fing an diese und die ihre, die sie vorhin nur abgestellt hatte, zu spülen. Ja, gestern noch erfreute sie sich an dem frischen Sturm namens Shun und heute, da mochte sie diese Eigenschaft plötzlich nicht mehr.

„Guten Morgen!“ Grinsend grüßte der Gast Shanks und kam dann zu Rei herüber. „Kann ich dir helfen, Süße~?“ Shun stellte sich hinter Rei und hauchte ihr sanft in ihr Ohr. Nichtmals das gefiel ihr mehr. Schlicht schüttelte sie den Kopf. „Hm...“ Kopfkratzend setzte sich dann Shun zu Shanks. Letzterer las weiter ruhig die Zeitung und schenkte Shun kaum Beachtung. Unabhängig voneinander fragten sich Shanks und Rei in Gedanken, warum sie Shun überhaupt aufgenommen haben und beide fanden keine Antwort darauf.

„Ähm...“

„Willst du auch einen Kaffee?!“ Fragte Reika plötzlich Shun, bevor er überhaupt was sagen konnte, ohne sich zu ihm zu drehen und mit einem gewissen gereizten Unterton in der Stimme. „Gern~“ erwiederte Shun und streckte sich kurz. Reika, die schon mit dem Spülen fertig war, brachte drei neue Tassen an den Tisch. Ohne aufzublicken schüttete sich Shanks etwas Kaffe in die eine Tasse und stellte dann die leere Kanne zurück, die sich dann Shun griff. Ohne etwas zu sagen, verlies Rei die Kombüse und spurtete zu ihrer Kajüte. Schnell schnappte sie sich ein paar ihrer Sachen und maschierte mit diesen zur Shanks’ Kajüte. Dort verstaute sie schnell ihre Sachen, griff sich eine ¾ Hose und ein Top und verschwand mit den Sachen im Bad, welches zu Shanks Kajüte gehörte.

Als sie heraus kam, hatte sie ihre Mütze auf die offenen Haare gezogen, war angezogen und gewaschen. Dann ging sie zurück zur Kombüse. Nur Shanks saß dort und blickte dann Rei lächelnd an. „Ich glaub er sucht dich gerade!“ Seufzend setzte sich Reika neben Shanks und griff sich dann die Zeitung, während sie sich mit der anderen Hand Kaffee einschüttete und zu diesem Zucker und Milch gab. Schnell überflog Rei die Zeitung und legte sie wieder weg. „Hn~ Nichts interessantes...“ Und sie blickte zu Shanks. Dieser blickte auch sie an und lächelte leicht. „Ach, Rei...“ Er streckte die Hand nach ihr aus und streichelte ihr kurz über die Wange. Dann kam er ihr ein bisschen näher und Shun platzte plötzlich rein. Sofort fuhren Shanks und Rei, die ihm auch entwas näher kam, auseinander und blickten Shun an. Die Blicke der Beiden bestanden aus einem Mix aus 'erschrocken' und 'verärgert'. Doch Shun schien dies egal zu sein und fröhlich pfeifend setzte er sich den beiden gegenüber. „Na?!“ Reika seufzte darauf nur, doch Shanks erwiederte das fröhliche Lächeln von Shun und schaute ihn an. „Also, weist du denn, was wir eigentlich vor haben?“ Shanks Lächeln war schon zu freundlich, viel zu freundlich, auffällig freundlich. „Ähm, also...“

„Wir suchen meine Nichte, sie wurde entführt...“ Daraufhin staunte Shun nicht schlecht und blickte zu Rei herüber. „Sie ist meine beste Freundin.“ Erklärte Reika knapp und nippte dann an ihrem Kaffe. Shuns Blick wechselte wieder zu Shanks rüber. „Sie wurde von Eustass Kid entführt!“

„Ah, den sucht meine Ma-... Meine ehemalige Mannschaft auch!“ Entgegnete Shun plötzlich und Shanks und Rei runzelten zeitgleich die Stirn. „Ja, er hat uns einen Schatz geklaut!“ Erzählte Shun den beiden und trank einen Schluck aus einer Wasserflasche. „Das können... kann Ako doch nicht auf sich sitzen lassen!“ Meinte Shun weiter und sah dann die beiden breit grinsend an. „Das ist interessant...“ Grinste Shanks plötzlich. Shun nickte darauf nur. Still saß Reika einfach nur da und sagte gar nichts, trank in Ruhe ihren Kaffee und hörte zu.

Shanks quetschte derweil Shun darüber aus, was dieser über Eustass Kid wusste. Es waren nicht sehr viele Informationen. Aber Eustass Kid schien über Teufelskräfte zu verfügen, die etwas mit magnetischen Kräften zu tun hatten. Außerdem griff er wohl auch öfter Zivilisten an, was ihn sehr gefährlich scheinen lies und er war sehr brutal und hatte stehts ein fieses Grinsen auf den Lippen. Reika gefiel es gar nicht, dass Hikaru in die Hände von so jemanden fiel und umso mehr wollte sie, dass Hikaru befreit wurde.

Shanks Blick verfinsterte sich zunehmend. Er selbst trug sich immer die Verantwortung für Hikarus Wohlbefinden auf und nun war sie in den Händen eines zwielichtigen Piraten. Schnell holte Shanks Hikarus Vivre-Card heraus und blickte drauf. Sie war immer noch ganz, das hieß, dass es Hikaru weiterhin gut ging, was Shanks dazu bewegte seine Stirn zu runzeln. Was hatte Eustass Captain Kid mit ihr vor?

Plötzlich wurde die Kombüsentur aufgemacht und Law stand auf einmal da. Böse funkelte er zu Shun, schaute sich dann leicht verwirrt um und fixierte wieder Shun mit einem finsteren Blick und verengten Augen. „Was macht der denn hier?!“ Rief Law wütend aus. Sein Blick wanderte zu Rei hinüber. Diese zuckte nur mit den Schultern und Shun fing plötzlich an zu lachen. Als ihn wieder Laws böser Blick traf erwiederte er nur: „Willst du spielen~?!“ Und grinste ihn frech an. Law räusperte sich, schaute Shanks an, dann Reika. Auf Shun hatte er gerade keine Lust, also ignorierte er diesen gekonnt und lässig, kratzte sich dann aber am Kopf. Anscheinend schien er durch Shuns Anblick vergessen zu haben, wesswegen er rüber auf das andere Schiff kam. Kurz nickte er Shanks und Rei zu, machte denn auf dem Absatz kehrt und verschwand wieder.

Verwirrt schauten sich Shanks und Reika an. Shun grinste nur vor sich her und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Und nun?“
 

Als Law auf sein U-Boot zurück kehrte, wartete Bepo schon auf ihn. „Ah, da bist du schon, Käpt’n!“ Meinte Bepo fröhlich und blickte dann Law fragend an. „Hast du es ihnen mitgeteilt?“ Verwirrt schaute Law Bepo an und klatschte sich dann die Hand gegen die Stirn. „Ich war so verwirrt...“ Als Bepo noch fragender Blicke, lehnte Law sich an die Wand und lies sich auf den Boden des Decks sinken. „Als ich dort ankam, saß dieser Shun da!“ Gab Law leicht grummelns von sich, was den Bär dazu bewegte, mitleidig und gleichzeitig verwirrt zu gucken. „Also hast du vergessen ihnen das über Kid zu sagen, Bepo?!“ Law nickte kurz. „Ich kann den Typen überhaupt nicht leiden und dann zu sehen, dass Rei-chan sich mit ihm abgibt...“ Law grummelte erneut leicht, während Bepo ihm zunickte. „Warum ist er denn da, Käpt'n?“ Law schüttelte nur den Kopf. „Ich geh ein wenig in meinen Büchern lesen...“ Meinte der Käpt'n knapp, stand auf und ging davon. Bepo legte seinen Kopf leicht schief und blickte dann zu dem kleinen Schiff, auf dem sich Reika, Shanks und nun auch Shun befanden. Dabei kratzte er sich am Kopf.

~ Sonderkapitel 3: Hikaru

So, hier wieder mal ein Sonderkapitel ^^

Wie die Überschrift schon sagt, geht es um Hikaru.

Da es ja in der ganzen FF eigentlich um Hikaru geht, wollte ich euch diesen Chara hier mal näher bringen! Ist auch alles aus Hikarus Sicht geschrieben.

Viel Spaß ^____^

Ps: Freu mich auf Kommis x3

__________________________________________________________________________________________
 

Endlich war ich auf der Insel angekommen. War ja auch ein kleines Abenteuer hier her zu kommen.

Nachdem mein kleines, altes Reiseschiff ausversehen kaputt ging, schlich ich mich auf ein fremdes Piratenschiff. Waren irgendwie schon üble Piraten. Ich konnte nur hoffen, dass sie die selbe Insel ansteuerten wie ich. Nachts schlich ich mich immer raus, holte mir etwas zu essen. Diese Piraten haben sich jeden Abend besoffen und schliefen dadurch zu fest', um nur irgendetwas mitzubekommen. Und ich fragte mich, wie solche Idioten es schafften, auf der Grand Line zu überleben. Ich nutzte die Gelegenheit und schaute auf deren Log Port und verglich ihn mit meinem Eternal Port, den mir meine Freundin mitsendete. Glücklicherweise zeigten beide in die selbe Richtung, so dass ich beruhigt wieder in mein Versteck gehen konnte.

Unglücklicherweise entdeckte mich einer der Piraten und während er mich verwirrt anschaute und mir immer näher kam, konnte ich seine Alkoholfahne mehr als mir recht war wahrnehmen. Da er ja ziemlich betrunken war, war es ein leichtes für mich ihn auszuschalten, doch leider löste das einen kleinen Tumult aus und die Piraten wurden wach. Und ausversehen landeten alle Piraten im Meer. Ich konnte da echt nichts zu, selbst Schuld, wenn sie sich so besaufen.

„Hi-chan!“ Ich drehte mich um und sah Reika auf mich zurennen, meine gute, eigentlich beste, Freundin Reika. Herzlich und voller Freude umarmte ich sie. „Wie geht es dir, bist du heil angekommen?“ Fragte sie und wuschelte mir grinsend durch die Haare. „Klar, wie immer! Und dir?“ Das mit den Piraten und dem Schiff verschwieg ich ihr lieber. „Ja, mir geht's sehr gut!“ Lächelte sie und schaute sich dann um. „Wollen wir ein bisschen shoppen gehen?“ Freudestrahlend nickte ich ihr zu und ergriff ihre Hand. Gemeinsam wollten wir uns wieder einen super Tag machen!

Unsere erste Station war ein Klamottenladen, in den ich Rei zerrte. Wir machten es wie immer, sie suchte mir Klamotten aus, die ich anprobieren sollte und ich ihr. Dabei kamen manchmal verrückte Outfits zum vorschein und wir gibbelten wieder rum. Am Ende hatte aber jeder ein paar Teile, die wir dann kauften und wir gingen wieder hinaus, kichernd und lachend.

„Ach ja~“ seufzte ich zufrieden und blickte Reika grinsend an. „Ich hab dir doch schonmal von meinem Onkel erzählt oder?“ Darauf nickte mir Rei begeistert zu. „Ja, dein Onkel ist der Yonkou Shanks!“ Und dabei zwinkerte sie mir zu. Ich nickte darauf und zeigte Reika ein Bild von Shanks, als er noch gut 27 Jahre alt war. Als Reika das Bild betrachtete, staunte sie nicht schlecht und lies einen kurzen und begeisterten Pfiff los, worauf ich schmunzeln musste. „Diesen Strohhut...“ ich deutete dabei auf den, „hat er damals einen Jungen geschenkt... Für ihn Opferte mein Onkel seinen linken Arm...“ Mein Blick wurde leicht traurig und schweifte über die Landschaft. „Ich will ihn kennen lernen, diesen Jungen, der jetzt den Strohhut hat... Monkey D. Ruffy!“ Dann grinste ich wieder Reika breit an und entnahm ihr das Foto von meinem Onkel. „Hast genug gesabbert für heute!“ Meinte ich dann kichernd und verstaute das Bild. Auch Reika musste darüber kichern und schmunzelte. „Ich habe letztens so einen Typen getroffen...“ Sofort klatschte ich meine Hand laut gegen meine Stirn und seufzte, konnte mir dabei aber ein Grinsen nicht verkneifen. „Wer ist es diemal?“ Fragte ich neckisch und piekste meiner Freundin mit meinem Ellbogen in die Seite. Dadurch fuhr sie kurz zusammen, was mich nur mehr amüsierte. „Er heißt Shun~ Und er ist Pirat!“ Leicht skeptisch blickte ich meine Freundin an, lies sie aber weiter sprechen. Irgendwie schien sie auch ein Fable für Piraten zu haben. „Ja, was soll ich sagen?!“

“Oh Gott, sag bitte nicht, dass du verliebt bist!“ Betete ich in Gedanken. „Er ist irgendwie... Da war so eine Spannung zwischen uns, es war ganz toll~“ Schwärmte Rei-chan weiter, während ich nur zig Stoßgebete zum Himmel schickte und dachte mir: „Liebes, er ist ein Pirat, ich weis, wie sie ticken, glaub es mir!“

„Vielleicht sehe ich ihn ja irgendwann mal wieder und wenn nicht...“ Sie zuckte dann einfach mit den Schultern und lächelte mich an, während ich erleichtert ausatmete. Gut, sie hatte sich Gott sei Dank nicht in einen Piraten verliebt. Nachdem alle Spannung aus meinem Gesicht wich, lächelte ich auch meine Freundin an. „Und was ist mit dir?“ Fragte Rei mich und ich zuckte nur mit den Schultern und verschränkte die Arme hinter meinem Kopf. „Nichts, was soll schon sein?“ Darauf wuschelte Rei mir erst einmal durch die Haare und grinste breit. „Hätte ja sein können!“ Meinte sie etwas leiser und ihr Blick fixierte dann einen Laden. Ich folgte ihrem Blick. „Aw, jaaa, lass uns da rein!“ Ich bekam praktisch Herzchenaugen und zog Rei hibbleig mit mir. Meine Freundin kicherte nur und lies sich von mir mitziehen. Es war ein Eiscafé, aber nicht irgendeins! Es war rießig, pries unendlich viele Eissorten an! Da musste ich unbedingt rein!

Ich suchte uns den erstbesten Tisch, setzte mich glücklich und durchstöberte sofort die Karte. Als der Kellner kam, kam es mir so vor, als würde ich die halbe Karte bestellen, während Rei sich mit einem Cappuccino begnügte. Aber ihr schien es, wie immer, nichts auszumachen, Rei lächelte mich nur freundlich an und erfreute sich daran, dass ich so vergnügt war.

Schnell probierte ich mich durch die kunterbunte Auswahl von Eissorten, die ich mir bestellt hatte und war desshalb auch recht schnell fertig damit und papp-satt, ich bekam echt nichts mehr runter. Zufrieden seufzte ich und versank beinahe in dem Stuhl. „Und, hat es geschmeckt?“ Fragte Rei lächelnd nach und schlürfte danach die letzten Schlücke ihres Cappuccinos. Ich nickte ihr nur entspannt zu und sprang dann aber plötzlich auf. „Lass und zahlen und weiter!“ Nickend stand Rei auf und ging bezahlen. Ich wartete hibbelig auf meine beste Freundin. Ich wollte und konnte keine Zeit mit ihr verstreichen lassen, ich wollte noch so viel mit ihr machen und ich musste pünktlich zurück sein. Sonst würde es Ärger geben. Man würde mich vermissen und nach mir suchen, wie ich es doch hasste, dass sie meinten, dass ich 'klein' wäre und nicht alleine zurecht käme!

Dabei konnte ich sehr gut auf mich selbst aufpassen, ich war ja schon groß!

Als Rei zurück kam, schleifte ich sie munter weiter. Auch sie hatte ihre Freude daran.
 

Schließlich wurde es Abend und betrübt lächelte Rei mir zu. Wir saßen auf einer Mauer am Meer und schauten auf dieses hinaus. „Ich muss dann los...“ Meinte Rei seufzend und sprang von der Mauer. Ich nickte ihr traurig blickend zu. „Ja, ich auch...“ Ich stand ihr gegenüber und sah sie dann grinsend an. „Wir sehen uns!“ Meinte ich knapp und umarmte sie dann feste. „Ja, werden wir~“ Entgegnete sie und strahlte mich an, als wir die Umarmung lösten. „Also dann!“ Ich grinste, zwinkerte ihr kurz zu und drehte mich dann weg. Zum Abschied winkte ich ihr nochmal zu und Rei tat es mir gleich, bevor sie verschwand.

So liefen eigentlich all unsere Treffen ab. Wir wussten, dass wir uns wieder sehen würden, auch wenn es oft länger dauerte, desshalb machten wir keine langen Abschiede daraus. Außerdem hatten wir immer einen super Tag miteinander, so wie heute.

Nun musste ich nur noch zurück kommen. Grübelnd ging ich zum Hafen und dorthin, wo ich das 'geliehende' Schiff hab stehen lassen. Es war immer noch da. Schulterzuckend betrat ich es. Ich kam das Stück alleine mit dem Ding her, also würde ich es auch den weiteren Weg zurück schaffen. Schließlich war ich ja Navigatorin!

Nähe

Hallo liebe Leute ^___^

Dieses Kapitel hätten wir also auch schonmal!

Nochmal hier ein großes Danke an alle Leser und besonders an die Kommischreiber! Ohne euch wäre ich wirklich nicht so weit gekommen!

Viel Spaß mit diesem Kapitel, eure River-chan

__________________________________________________________________________________________
 

Der Abend des zweiten Tages brach an, zwei Tage auf dem Meer, zwei Tage mit Shun. Eigentlich störrte Shun sich gar nicht daran, dass Rei nicht bei ihm, in ihrer Kajüte, schlief. Er selbst lebte sowieso eher in den Tag hinein und gab sich dem hin, was kam. Law kam auch nicht mehr rüber. Was auch immer er zu sagen hatte, es schien ja nicht wichtig gewesen zu sein.

Shanks trat derweil als letztes aus der Kombüse und warf Shun, der vorne am Bug saß, kurz einen finsteren Blick zu, bevor er in seine Kajüte ging, in der Reika schon war.
 

Nachdem Law wieder weg war, verlies Shanks die Kombüse und stellte sich vorne, am Bug, an die Rehling und blickte hinaus auf das Meer, dann auf Hikarus Vivre-Card. Immernoch unverändert. Seufzend steckte er die Vivre-Card wieder weg und merkte, wie jemand neben ihm die Rehling runter rutschte. Shanks blickte dorthin und sah lächelnd zu Rei, die ihm zurück zwinkerte. Dann setzte sich auch Shanks zu ihr auf den Boden des Decks und lehnte sich auch an die Rehling. Schweigend saßen sie einfach nur nebeneinander, so, wie sie es taten, bevor Shun da war, bevor diese Dinge zwischen ihnen waren. Es hatte etwas beruhigendes und schönes an sich für Shanks und er genoß es richtig, wieder so entspannt mit Reika dort zu sitzen, so dass er auch Shun vergaß.

Doch das änderte sich schnell, als Shun laut und störend aus der Kombüse kam und pfeifend über das Deck ging.

Genau dies passierte ein paar mal am Tag. Nach dem Mittagessen verschwand Shun in Reikas, es war ja eher seine, Kajüte, so, dass Shanks sich wieder entspannt mit Reika an Deck setzte und die Sonne genoß. Und ihre Nähe. Dies musste er schmunzelnd zugeben. Heimlich betrachtete Shanks seine Begleiterin, während diese vor sich her döste und schmunzelte dabei. Er freute sich immer wieder über diese Art von Zweisamkeit. Doch auch da störrte Shun wieder, indem er Aufgebracht nach Reika rief, ob er das Bad benutzen könnte.

Shanks ärgerte sich sichtlich darüber, dass er zugestimmt hatte, Shun mitzunehmen, obwohl Trafalgar Law ihm doch zuvor genug über Shun erzählt hatte. Aber Shanks dachte an Hikaru und daran, dass je mehr sie waren, sie eine bessere Chance hatten, sie zu finden. Shun hatte ja auch ein paar Informationen über Kid gehabt und war schon in der Hinsicht hilfreich, jedoch störrte er den Alltag an Bord. Leider.

Seufzend nahm es Shanks einfach hin.
 

Als Shanks seine Kajüte betrat, schaute Reika, die auf der Koje saß, auf und lächelte den Yonkou an. „Wird wohl nichts mehr damit, die Ruhe auf dem Deck zu genießen, hn~?!“ Fragte Reika und streckte sich dann. Seufzend schüttelte Shanks den Kopf. „Ich weis nicht, wie du was mit ihm...“ Plötzlich stoppte Shanks im Satz, weil Rei zunehmend skeptischer blickte. Dann seufzte sie. „Law~, hn~?!“ Und fuhr sich mit der Hand über die Augen. „Mein Käpt’n kann ihn nicht leiden...“ Sagte Rei dann und seufzte. „Und mir fällt er auch zunehmend auf die Nerven!“ Stellte Rei grummelnd fest.

Ja, da merkte sie mal wieder, wie viel Recht Law doch hatte. Er hatte es gleich gesehen, mochte Shun von Anfang an nicht. Und unverweigerlich fragte sich Rei, warum sie da ausnahmsweise nicht auf ihren Käpt’n gehört hatte, wo sie doch wusste, dass sie sich auf sein Urteilsvermögen verlassen konnte.

„Ist ja auch egal!“ Winkte Shanks ab und verschwand dann in seinem kleinen Bad, während Rei sich ein Buch schnappte, es sich auf Shanks Koje bequem machte und anfing in dem Buch zu lesen.

Shanks kam schnell wieder zurück und lächelte Rei an. Ohne großartig irgendetwas zu sagen, ging Shanks an eines seiner Regale, holte zwei Gläser und eine Flasche Rum hervor. Darüber musste Reika schmunzeln und seufzte leicht grinsend. „Du weist, wo das wieder endet?“ Mit einem leicht fragenden Blick lächelte Shanks Reika an und setzte sich zu ihr, während Rei das Buch weglegte. „Na ja... Die Sache ist... es wird wieder so enden, dass wir nicht wissen wie es endete!“ Und auch sie konnte weiterhin ein schmunzeln nicht verbergen, genauso wie Shanks. „Dann lass es uns herausfinden!“ Und mit diesen Worten goß Shanks den Rum in beide Gläser.
 

Es war schon dunkel draußen und Shanks und Reika saßen kichernd auf Shanks Koje und unterhielten sich. „Ah, das ist wieder typisch Hikaru!“ Meinte Shanks lachend und nahm noch einen kräftigen Schluck von dem Rum. Dann schüttete er beiden nach. „Hach, ja~“ Meinte Rei kichernd, hielt Shanks das Glas zum nachfüllen hin und trank dann einen Schluck. Danach stellte sie das Glas ab und lächelte Shanks an. Er saß direkt neben ihr und Rei war es leicht schwummerig im Kopf, so dass sie sich an seine Schulter lehnte. Grinsend blickte er zu ihr und legte dann den Arm um sie. Nun lag Reis Kopf auf seiner Brust und sie kuschelte sich leicht an ihn.

Einige Sekunden des Schweigens vergingen, bis dann Rei zu Shanks aufsah und schmunzelte. „Ich würde nur zu gerne wissen, was letztes mal gelaufen ist~“ Meinte sie und zwinkerte kurz. Shanks erwiederte dies mit einem süffisanten Grinsen und strich ihr kurz durchs Haar. „Das können wir herausfinden... Und vielleicht noch ein bisschen mehr~“ Meinte Shanks in einem Ton, der fast schon dem Flüstern nahe kam. Und so setzte sich Rei leicht auf, kam Shanks’ Gesicht näher, bis sie sich letztendlich zärtlich küssten.

Vorsichtig stupste Shanks mit seiner Zunge Reikas Lippen an, worauf sie ihre Lippen einen Spalt öffnete und mit ihrer Zunge die seine anstupste und umspielte. Sie vertieften diesen Zungenkuss noch weiter, Shanks legte seinen Arm um Reis Taille und sie ihre Arme um seine Schultern. Sie drückten sich aneinander, streichelten sich, lösten nicht diese sanfte und zärtliche Küsserei. Nach einer gewissen Zeit wurden sie etwas wilder, stürmischer, fingen an den Körper des anderen langsam mit ihren Händen zu erforschen, lösten die Küsse. Beide hielten die Augen jedoch geschlossen und Rei wendete sich Shanks’ Hals zu, fing an, diesen mit ihren Lippen zu liebkosen, strich sanft und mit leichten Druck mit ihrer Zunge über seinen Hals, während Shanks Rei behutsam auf das Bett drückte und weiter ihren Körper erforschte. Auch Reikas Hände suchten sich ihren Weg über Shanks’ Körper, wanderte unter sein Oberteil und strichen über seinen Oberkörper. Dabei zog sie es immer weiter mit nach Oben, bis sie ihm schließlich sein Hemd auszog. Dann küssten sie sich wieder, leidenschatlicher als zuvor. Die Hand von Shanks glitt dabei immer weiter über Reis Körper, streichelte ihre Brüste und fuhr dann an der Innsenseite von Reikas Oberschenkeln entlang, bis er langsam über die erregbare Stelle zwischen ihren Beinen streichelte, was Reika dazu brachte, Shanks wilder zu küssen und ihn feste an sich zu drücken, Shanks Hand wanderte wieder langsam nach oben und zog Rei dann ihr Oberteil aus. Danach schauten sich die beiden lange und intensiv in die Augen...
 

Reika lag auf den Rücken, hatte ihren Kopf auf ihre Arme gelegt und lächelte Shanks an. Dieser lag seitlich neben ihr und streichelte mit seiner Hand über ihren zarten Rücken. Den Alkohol, den sie vor längerer Zeit getrunken hatten, spürten schon beide nicht mehr, schon lange nicht mehr. Entspannt seufzte Rei aus und genoß die sanften Liebkosungen von Shanks. Dieser jedoch hatte seine Augen geschlossen, man konnte ein leichtes schmunzeln auf seinen Lippen erkennen. Rei rückte näher an Shanks heran, kuschelte ihren nackten Körper an den seinen und Shanks legte sanft seinen Arm um ihren schmalen Körper und strich ihr durch die Haare. „Meine kleine...“ Sagte er sanft und ein breites Grinsen kam auf seinen Lippen zum vorschein. Stumm lächelte Rei vor sich her und kuschelte sich so eng an Shanks, wie es nur möglich war. Es war unglaublich, wie stark und schnell ihr Herz klopfte und das Lächeln auf ihren Lippen wollte einfach nicht verschwinden. Plötzlich wurde Rei ganz rot im Gesicht und zog die Decke etwas über dieses. Dieser Herzschlag, diese Freude. Das war einfach unglaublich.

Gefühle

Hallo Leute ^___^

Hier das nächste Kappi, wir kommen vorran!

Ich denk, ich habe diesmal nicht großartig war zu sagen außer: Lest es einfach!

Viel Spaß dabei, eure River-chan

__________________________________________________________________________________________
 

Als Shanks erwachte, streckte er sich einmal kurz und sah dann Reika lächelnd an, die neben ihm lag und wohl noch schlief. Sanft streichelte er ihr über die Wange, was Rei dazu bewegte zu lächeln und sie schlug die Augen auf. „Morgen~“ Sagte sie sanft und kuschelte sich wieder an Shanks. „Morgen kleine!“ Antwortete er schmunzelnd und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Sie lagen eine Zeit lang einfach nur da, kuschelten und sagten nichts. Doch dann löste Shanks sich leicht von Rei und gab ihr einen feurigen Kuss auf die Lippen. „Ich bin eben duschen.“ Hauchte sie dann nach dem Kuss und stand auf. Sie schenkte Shanks noch ein liebliches Lächeln und verschwand dann im Bad.

Sofort machte sie das Wasser an, lies es auf eine angenehme Temperatur kommen und sprang dann unter das Wasser. Warm, angenehm und auch erfrischend. Rei stand einfach da, lies das Wasser auf ihren Körper prasseln, hatte die Augen geschlossen und genoß es einfach. Dabei fingen ihre Gedanken an sich zu bewegen. Sie sah Shanks vor sich, dachte an die letzte Nacht, wie schön es war, wie sanft und wild er doch war. Es war mehr als das. Mehr als das, was sie mit Shun hatte, das merkte Rei. Röte stieg ihr in’s Gesicht und sie sah die Antwort vor sich. Die Antwort, warum sie Shun nicht mehr anziehend fand. Still dankte sie dem kleinen ‚Störenfried’, denn ohne dass er da gewesen wäre, hätte sie es wohl nie herausgefunden, wäre blind daran vorbei gelaufen. Still lächelte sie vor sich her, spürte ihren wilden Herzschlag und wie ihr Magen verrückt spielte. Sie wusste schon, dass sie an dem Tag nichts essen könnte. Es war ihr schon seltsam, dass es so kam. Sie hatte es doch eigentlich vermeiden wollen. Nicht nur diese Nähe zu Shanks, sondern das Gefühl, was sich in ihr ausbreitete, wenn sie an ihn dachte. Im Unterbewusstsein versprach sie sich, dass sie auch das nicht zulassen würde, doch nun war es da. Und es fühlte sich ungewollt schön an.
 

Während Rei duschte, blieb Shanks in seiner Koje liegen und blickte zur Decke. Auch er lächelte, es ging nicht anders. In Gedanken lag Reika noch nebem ihm, er spürte ihre zarte Haut, weich, glatt und unbeschreiblich sanft. Wie gern würde er ihren Körper weiter berühren. Sein Blick, in seinen Gedanken, wanderte zu ihren Augen. Er fand ihre Augen so schön, er würde am liebsten in ihnen versinken. In diesen Augen lag etwas aufrichtiges und fröhliches. So war sie auch. Das liebte er so an ihr. Er mochte ihre Gesellschaft sehr und so langsam wurde auch dem Yonkou klar wieso. Er hätte nie gedacht, dass so etwas mal passieren würde, aber ihre Art hatte ihn einfach bezaubert, sie war leicht, locker, fröhlich, mutig... Shanks dachte weiter über Rei nach und musste schmunzeln. Doch solche Gefühle hatten hier keinen Platz, das wusste er, auch wenn sie da waren, das konnte er nicht leugnen.

Dann kam Rei aus dem kleinen Bad heraus, ihr Blick suchte als erstes Shanks und sie lächelte ihn munter an. Reika hatte ein Handtuch um und Shanks musterte sie nochmal, während sie sich frische Sachen heraussuchte. Mit diesen verschwand sie wieder im Bad, kam aber schnell wieder heraus. Ihre Haare hatte sie diesmal offen und auch die Mütze hatte sie nicht auf. „Komm mal bitte her.“ Shanks hatte sich auf die Bettkannte gesetzt und reichte Rei grinsend seine Hand. Schmunzelnd ging sie auf ihn zu und ergriff seine Hand. Shanks zog sie zu sich, in seine Arme und küsste sie sanft. Den Kuss erwiedernd setzte Rei sich auf seinen Schoß und legte die Arme um ihn. Dieser Kuss war wieder lang und intensiv, doch Shanks löste ihn dann, sah Rei lächelnd an und streifte eine Strähne ihres dunklen Haares aus ihrem Gesicht. „Ich mache mich jetzt auch fertig!“ Und dabei zwinkerte er. Rei rutschte von seinem Schoß, damit der Yonkou aufstehen konnte und in das Bad gehen konnte.
 

Gähnend streckte Law sich, rieb sich den Schlaf aus den Augen und stand auf. Von seiner Koje fiel dabei das Buch herunter, welches er gestern Abend noch gelesen hatte, bevor er einschlief. Wie immer war es eins über Medizin. Mit halb zugekniffen Augen sah sich der Käpt’n der Heart-Piratenbande in seiner Kajüte um und griff nach seinen Klamotten. Bevor er sich jedoch anzog, trank er noch einen kräftigen Schluck aus einer Wasserflasche.

Angezogen und immernoch mit halb zugekniffenen Augen ging Law lässig rüber zur Kombüse. Der Smutje war wie so oft schon wach und in seinem zweiten Zimmer. So konnte man es allerdings nennen, wenn man bedachte, wie oft der Smutje hier war. Sichtlich genoß er es, dass Reika mal nicht da war und war wieder voll in seinem Element und zauberte ein leckeres Frühstück. „Morgen.“ Raunte Law ihm zu und bekam ein knappes und hektisches „Morgen“ zurück. Stumm setzte sich dann der Käpt'n an seinen üblichen Platz und schon kam Bepo herein. Munter begrüßte er seinen Käpt’n und setzte sich zu ihm. „Warst du schon drüben, Käpt'n?“ Darauf schüttelte Law nur den Kopf und stützte seinen Kopf lässig auf seiner Faust. „Ich will dir ja nichts vorschreiben, Käpt'n,“ fing Bepo wieder an und seufzte kurz, „aber es ist eine wichtige Information, Bepo.“

„Ich gehe ja gleich nach dem Frühstück...“ Sagte Law gelangweilt, gähnte noch einmal. Dann ging wieder die Tür der Kombüse auf und nach und nach traten die anderen Crewmitglieder ein. Kaum waren alle auf ihren Plätzen, verteilte der Smutje schon breit grinsend das Essen. Gelangweilt wirkend stocherte Law in seinem Essen rum, aß es aber brav auf und erhob sich dann sofort als er fertig war. Kurz nickte der Käpt’n noch Bepo zu und verschwand dann aus der Kombüse. Draußen an Deck war schönes Wetter, die Sonne strahlte kräftig, jedoch war es noch recht frisch. Law ging rüber zu der Rehling und blickte rüber auf das kleine Schiff von Shanks. Er hoffte nur, dass alle schon wach waren, oder zumindest einer und das hoffentlich nicht Shun. Genau er war der Grund, wesshalb sich Law drüben nicht mehr blicken lies. Zwar kam er sonst auch nie rüber, es war ja das erste mal, aber Shun verdarb ihm die Laune sehr, so dass er nicht unbedingt wieder zu Shanks und Reika und eben dieser 'Nervensäge' wollte. Ihm machte ja schon kaum was aus und er konnte vieles lässig hinnehmen, aber mit Shun konnte und wollte er einfach nicht grün werden. Da sie aber keine Teleschnecken besaßen, musste Law nun rüber. Er hätte auch gut einen aus seiner Crew schicken können, das hätte ihm auch besser gepasst, aber das war etwas, was er lieber selbst erledigen wollte. Immerhin stieß er auch auf diese Information.

Als er drüben war, schlenderte er locker zur Kombüse von Shanks' kleinem Schiff rüber und klopfte diesmal an. „Ja?“ Erfreut nahm Law die Stimme seines Vizes wahr und trat ein. „Morgen.“ Grüßte er knapp, mit einen Grinsen auf den Lippen und ignorierte gekonnt Shun, der ihn mit überschwenglicher Freude begrüßte und auch die Hand hob. Auch die anderen grüßten zurück, jedoch auf einer wesentlich angenehmeren Art und Weise. „Ich habe Informationen für euch.“ Erwähnte Law und setzte sich dabei mit an den Tisch. Abwechselnd blickte er Reika und Shanks an, die auch schon gespannt guckten und sich nur auf ihn konzentrierten. Law packte eine Karte aus, legte sie auf den Tisch und schaute dann nur Shanks an. „Darf ich mal bitte die Vivre-Card sehen?“ Fragte Law den Yonkou und dieser holte ohne zu zögern Hikarus Vivre-Card hervor und gab sie Law. „Hmmm...“ Law blickte auf die Vivre-Card, dann auf die Karte und wieder zurück. Er schien etwas zu vergleichen, dann schaute er wieder grinsend auf. „Also...“ Law deutete auf der Karte eine größere Insel an. „Ich mein, mir ist Bewusst, dass Hikarus Vivre-Card genau auf Hikaru deutet, aber ich wollte es mit meinen Informationen abgleichen.“ Erläuterte Law, während Reika und Shanks weiterhin neugierig blickten. Auch Shun, der lässig da saß, beugte sich jetzt nach vorne und hörte interessiert zu.

„Genau auf diese Insel will Eustass Kid!“ Nun erntete Law erstaunte und erfreute Blicke. „Woher weist du das?“ Fragte Shanks und Law setzte sich lässig nach hinten und verhackte die Finger ineinander. „Tja...“ Dabei grinste er breit, „freut euch einfach über die Information." Law zwinkerte kurz in die Runde. „Und Hikarus Vivre-Card deutet auch dahin?“ Fragte Rei leicht hektisch, worauf Law nur nickte. Erleichtert lies nun Rei die Anspannung aus ihren Körper fahren. „Na endlich~“ seufzte sie entspannt und lehnte sich auch nach hinten an ihren Stuhl. „Wann sind sie da, weist du das?“ Shanks blickte ernster, aber man konnte ihm auch eine Spur von Freude ansehen. Endlich Informationen über seine Nichte. „Tja... sie haben, so weit ich weis, einen halben Tag Vorsprung.“

„Und was wollen sie auf der Insel?“

„Das weis ich leider nicht.“

Antwortete Law und stand dann auf. „Laut meinem Navigator müssten wir die Insel morgen im Morgengrauen erreichen!“ Sagte der Käpt’n der Heart-Piraten noch und verlies dann die Kombüse und somit das Schiffchen von Shanks.

Nun guckten sich Shanks und Reika an. Über beider Lippen huschte ein Grinsen. „Wir werden Hikaru retten!“ Sagte Shanks fest entschlossen und Reika nickte zustimmend.

Hoffnung

Huhu meine Lieben!

Hier doch schon das nächste Kapitel. Und endlich geht's ab, whuuusa x3

Will ja nicht zu viel verraten, desshalb:

Viel Spaß! eure River-chan

__________________________________________________________________________________________
 

Wie der Navigator der Heart-Piraten vorraussagte, legte die Gruppe im Morgengrauen an dem Hafen der Insel an. Alle waren schon wach und fit. Immerhin hatten sie jetzt etwas konkretes in der Hand und vor allen Dingen Shanks und Reika wollten so früh wie möglich wach sein, alles vorbereiten, damit sie sofort an Land gehen konnten.
 

„Es ist nun bald so weit!“ Reika nickte darauf nur, während sie sich ihr Masamune um ihre Hüfte schnallte, wie immer hing es hinten. „Bei den ganzen Sachen...“ Rei seufzte kurz, blickte Shanks weiterhin nicht an, „vergaß ich manchmal ganz den Ernst der Lage.“ Erst sagte Shanks nichts, dann nickte er ernst blickend, er wusste, was sie meinte. Doch ein Blick auf Hikarus Vivre-Card lies ihn leicht lächeln. „Wir kommen ja noch rechtzeitig.“ Dann sah auch Reika zu Shanks und lächelte dabei. „Ich bin so froh, wenn wir sie gefunden haben!“ Meinte die junge Frau und ging dann auf Shanks zu. „Endlich~“ Sagte sie leiser. Darauf legte Shanks den Arm um sie und drückte sie kurz. „Alles wird gut!“ Mit diesen Worten wollte er noch einmal Mut schaffen. Selbstbewusst lächelte Rei zu Shanks hinauf und die beiden lösten sich voneinander und kümmerten sich nun wieder um alles weitere, weil sie bald die Insel erreichen würden.
 

Alle waren sie nun am Hafen versammelt. Shanks, Reika, Shun, Law und fast seine gesamte Crew. Sorgfältig nahmen sie alle ihre Umgebung in Augenschein und kniffen die Augen leicht zu sammen. Sie hofften, vor allen Dingen Reika und Shanks, sie hofften, dass Laws Information stimmte. „Wir sollten zusammen bleiben.“ Meinte Law plötzlich und alle Augen richteten sich auf ihn. „Falls wir auf sie treffen sind wir alle beisammen, das ist sicherer.“ Diesmal trug er schon sein Schwert, man konnte ja nie wissen, wann sie dem Feind begegneten oder wann der Feind angriff. Alle stimmten sie nickend dem Vorschlag von Law zu. Shanks war der erste, der einen Schritt nach vorne machte. „Los, gehen wir.“ Sagte er ernst und mit festem Blick und ging los.

Sie wussten nicht, wo sie auf der Insel zuerst gucken sollten, desshalb versuchten sie es systematisch. Vom Hafen aus gingen sie direkt zumDorf, das in der Mitte der Insel lag. Es war eine dicht bewaldete Insel und so musterten alle ihre Umgebung besonders aufmerksam. Niemand sprach ein Wort, den ganzen Weg lang nicht.

Im Dorf blieben sie erst einmal stehen. Für ein Dorf war es schon recht groß und um dieser Tageszeit war kaum etwas auf den Straßen los. „Also...“ Shanks drehte sich zu ihnen allen um. „Meint ihr, dass es ratsam wäre sich nach Hikaru durchzufrage oder nach Kid, ob jemand sie gesehen hat?“ Grübelnde Blicke. Law war der erste, der sich zu Wort meldete: „Es wäre etwas riskant, wenn man bedenkt, dass wir hier auch auf Personen treffen könnten, die Kid gut gesinnt sind. Diese könnten uns in eine Falle locken, was uns aber auch wieder näher an ihn und Hikaru führen könnte.“ So erläuterte Law seine Gedanken. Darauf folgte erst einmal schweigen. „Ich finde, hn~“ Reika meldete sich zu Wort, „wir könnten das Versuchen. Ansonnsten könnten wir uns hier die Füße wundlaufen, während die Kid-Piraten in irgendeiner Pension sitzen und wir laufen daran vorbei.“

„Hmmm...“ Kam darauf grübelnd von Shun. „Ich würd sagen, hinein in’s Abenteuer!“ Meinte er grinsend und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. „Aber...“ Warf er dann noch ein, „wie viele Häfen hat die Insel?“ Sein Blick wanderte zu Law herüber. „Vier!“ Meldete sich der Navigator der Heart-Piraten plötzlich unerwartet. „In jeder Himmelsrichtung einen.“ Fügte Law noch hinzu. „Hmmm.“

„Wir sollten zuerst die Häfen absuchen. Wenn sie hier sind, wird auch ihr Schiff irgendwo dort sein.“ Sagte dann Shanks. „Und wie sieht ihr Schiff aus?“ Fragte einer von Laws Leuen mit einem schiefen Grinsen. „Einfach drauf los~“ Gab Shun von sich mit einer kleinen Melodie in seiner Stimme. Erst kam gar nichts. Teilweise bekam nur Shun skeptische Blicke zugeworfen. Doch dann nickte Shanks. „Auf den zu Häfen.“ Sagte er knapp und führte die Truppe zu dem nächsten Hafen.

Dort angekommen fing Shanks an ein paar Leute, egal ob Zivilisten oder Piraten, zu fragen ob die Hikaru oder Kid gesehen hätten und zeigte den Befragten den Steckbrief von Eustass Kid. Doch leider schüttelten alle mit dem Kopf. Am ersten Hafen hatten sie ale kein Glück. „Ich weis nicht, ob das so eine gute Idee ist.“ Meinte leise einer der Heart-Piraten, der neben Law herging. „Ach, er ist ein Yonkou, er wird schon wissen was er tut!“ Gab Law lächelnd von sich. „Hmmm...“ Das Crewmitglied blickte Law an. „Sie ist seine Nichte, das ist es schwerer einen kühlen Kopf zu bewahren.“ Und dann deute er auf Reika. „Schau die Reika-san an, Käpt’n. Sie sieht so aus, als würde sie gleich irgendjemanden anfallen!“ Darauf musste Law ersteinmal leise lachen. „Mag sein, aber...“ Law schmunzelte leicht, „Hikaru ist Rei-chans beste Freundin, ich kann sie verstehen. Und ich denke mal nicht, dass sie unüberlegt handeln würde.“ Als hätte Law gerufen, kam Rei, die weiter vorne lief, aufeinmal auf Law zu. „Käpt’n...“ Sagte sie leiser, ging neben ihm her und blickte ihn ernst an. „Ja, Rei-chan?“ Fragte er nach und lächelte dabei. „Was machen wir, wenn wir auf Kid und seine Bande treffen, hn~?“ Law grübelte kurz. „Hm, also. Eigentlich wie immer!“ Grinste Law breit und pattete Rei einmal kurz. Darauf nickte der Vize und lächelte auch leicht. „Wir kriegen das schon hin, Käpt’n, aye!“ Bestätigte Reika und blieb dann erst einmal an Laws Seite. Der Käpt’n schielte zu Rei herunter und schmunzelte. Es tat gut, seinen Vize mal wieder neben sich, an seiner Seite zu wissen. Das vermisste er in der letzten Zeit und er wusste, wenn das vorbei war, dann würde er mit einer wieder vollständigen Crew über die Grand Line reisen. Sie war zwar da, in der Nähe, aber nicht auf dem U-Boot, das war einfach nicht das selbe.

Schon bald kamen sie am nächsten Hafen an, der vorletzte, den es gab, wo sie noch suchen mussten. Während Shanks wieder Passanten befragte, blieben alle anderen nicht weit Weg von dem Yonkou und behielten die Umgebung und alle anderen Personen im Auge. Doch auch hier war nichts, keine Spur auf Kid, keine Spur auf Hikaru. So langsam fing Law an über die erhaltene Information zu zweifeln. Was wäre, wenn sie schon älter gewesen wäre, als er dachte und sie schon längst wieder weg waren? Irgendwo anders. Doch einen kleinen Hoffnungschimmer gab es noch. Der letzte Hafen. Und dort angekommen, war es Shun, der als erstes etwas sagte: „Da, das ist mein altes Schiff!“ Er deutete darauf. Alle folgten seiner Hand mit ihrem Blick und sahen das Schiff der Ako-Piratenbande. „Oh und da...“ Shun schaute genauer zu dem Schiff und grinste dnan breit. „Ich bin sofort wieder da, wartet hier!“ Und schon lief er los, zu dem Schiff, zu seinem alten Schiff. Dort redete er mit jemanden, der erstaunt schien Shun zu sehen. Schon nach kurzer Zeit kam der junge Handwerker wieder zurück und grinste breit. „Meine alte Crew ist auf den Weg in’s Dorf! Sie suchen auch nach Eustass Captain Kid!“ Erzählte er allen und deutete leicht an jetzt zum Dorf gehen zu wollen. „Die haben bestimmt Infos über Kid!“ Fügte er noch zu. Es ging noch ein leises, skeptisch anhörendes Raunen durch die Gruppe, doch dann machten sie sich alle auf den Weg in’s Dorf.

Plötzlich blieb Shun mitten im Weg stehen und blickte in den Wald. „Käpt’n!“ rief er aus. Und tatsächlich, da stand Miyako im Wald. Sofort lief Shun hin und die anderen folgten ihm. Und endlich waren sie dem Ziel zum greifen nahe. Die Ako-Piraten standen den Kid-Piraten gegenüber, sie kämpften gegeneinander. Einige der Ako-Piraten waren schon verwundet, doch Miyako stand da, ihr Schwert erhoben, mit einem ernsten und selbstbewussten Blick. „Käpt’n!“ Rief Shun noch einmal und Miyako wirbelte herum. „Shun, was...?!“ Fragte sein ehemaliger Käpt’n erstaunt. “Wir helfen!” Sagte er knapp und stellte sich schützend vor seinem alten Käpt’n. Shanks, Reikas und Laws Blick fixierten nur eine Person: Eustass Kid.

Dieser stand da, hinter seiner Crew, mit verschränkten Armen und einem hämischen Grinsen auf den Lippen. „Das ist langweilig!“ Gab er laut von sich. „Ihr macht das schon.“ Meinte Kid noch, blickte noch einmal mit einem fiesen Grinsen die Neuankömmlinge an und drehte sich weg, ging weg. Shanks Blick verfinsterte sich zunehmender und allmählich wurde der Himmel über ihnen dunkler. Ohne großartig zu zögern ging Shanks los, mitten durch das kleine Gefechtsfeld und verfolgte Kid. Shanks dachte sich, dass er nicht einfach abhauen könnte und fragte sich, wie er es sich wagen konnte, einem Yonkou den Rücken zu kehren und ihn vorher noch schräg anzugucken. Und das obwohl er, Eustass Kid, mit seinem überheblichen Grinsen der Entführer seiner, Shanks', Nichte war.

„Nun gut...“ Rei blickte Shanks nach, er würde sich schon alleine um Kid kümmern können, dachte sie sich und stand nun mit ihrer Crew und den Ako-Piraten den Leuten von Kid gegenüber. „Reika?“ Fragte Miyako fragend nach. Auch wenn sie sich nur einmal gesehen hatten, konnte Miyako sich den Namen von Rei merken. Leicht lächelnd blickte Rei zu der jungen Piratenkapitänin und nickte leicht. „Ach desshalb ist Shun gerade so vernünftig.“ Stichelte Miyako schmunzelnd, bevor auch sie sich wieder den Leuten von Eustass Kid zuwand.

Kampf

Huh, hier wieder an Kappi ^^

Ja, ihr merkt, so langsam steuern wir das Ende an.

Aber ein wenig haben wir noch.

Endlich kommen Shanks und Reika Hikaru näher!

Viel Spaß beim lesen, eure River-chan! ^.~

__________________________________________________________________________________________
 

Einer von Kids Leuten griff Law mit einer Feuerkugel an, doch der Käpt’n der Heart-Piraten wich locker zur Seite aus, mit einem Grinsen auf den Lippen. „Sag mal, Rei-chan!“ Diese war gerade dabei dem Kampf konzentriert zu folgen und blickte dann rüber zu Law. „Käpt’n?!“ Antwortete sie schlicht und ernst. „Mir fällt gerade ein: Wieso haben wir eigentlich gesucht, Shanks hat dich die Vivre Card!“ Nebenbei streckte Law seine Hand aus. „Room.“ Und eine Kuppel erschien um ihn und ein paar von Kids Leuten. Rei stand einfach nur da und blickte erst geschockt. Dann klatschte sie sich mit der Hand gegen die Stirn. In diesem Moment trennte Law in seinem Raum seine Gegner in mehrere Teile und setzte sie beliebig wieder zusammen. Dann sah Law in seinen Augenwinkeln etwas weißes. „Die Vivre-Card!“ Erstaunt blickte der Käpt’n seinen Vize an. „Shanks... Er hatte sich umgezogen und die Vivre-Card auf dem Tisch liegen gehabt und ich dachte mir, bevor er sie vielleicht vergisst, nehme ich sie mit.“

„Und dabei hast du es dann vergessen...“ Amüsiert lächelte Law seinen Vize an. „Typisch~“ Gab er grinsend von sich und behielt immer ein Auge auf seinen Gegnern. Rei hingegen hatte gerade nur Augen für die Vivre-Card. Diese zeigte genau in die Richtung, in der Shanks und Kid verschwanden.
 

Endlich holte Shanks Kid ein. „Bleib stehen, Eustass Kid!“ Sagte Shanks ernst und mit Zorn in der Stimme. Ungedachter Weise tat Kid dies auch, drehte jedoch nur sein Gesicht leicht nach Shanks und schenkte ihm noch ein fieses Grinsen. Das brachte Shanks zum kochen. Obwohl er ja sonst immer ruhig blieb und über sowas hinweg sehen konnte, vor allen Dingen, weil es ihm galt, dieses Grinsen, so herablassend, doch es ging hier um Hikaru. Kid sah Shanks' wütenden Blick, er wusste nur zu gut, dass er da einen Yonkou vor sich hatte, und drehte sich dann zu ihm um. „Hey, was guckst du so?!“ Erwiederte Kid finster grinsend und stand da mir verschränkten Armen. „Du...“ Sagte Shanks zähneknirschend. Doch das änderte nichts an Kids Grinsen. Der Käpt’n der Kid-Piraten wusste zwar nicht, was der Yonkou von ihm wollte, doch es war amüsant für ihn, dass der Rote seinen Namen kannte und wohl nicht gut auf ihn zu sprechen war. Warum auch immer. „Du nervst gewalltig!“ Sagte Kid selbstbewusst, als würde ein Niemand vor ihm stehen und lies seine Hand an seinen Dolch wandern.

Shanks fixierte Kid und beobachtete ganz genau seine Bewegung. „Willst du das wirklich?“ Fragte er skeptisch blickend und ein leichtes Grinsen huschte über sein Gesicht. Er wusste ganz genau, dass Kid ihm unterlegen sein würde.
 

Law hatte sichtlich seinen Spaß dabei, mit seinen Gegnern zu spielen. Miyako beobachtete dies aus ihrem Augenwinkel und ein leises „tz“ entkam ihren Lippen. Dann wendete sie sich wieder an ihren Gegner. Immer noch beobachtete Reika stumm den Kampf und plötzlich kam einer von Kids Leuten auf sie zu geprungen und griff sie mit zwei sich drehenden und sichelartigen Klingen an. Sofort wich Rei knapp aus und musterte den Typen, der sie angriff. Er hatte eine Maske auf. Allein das machte Reika schon leicht Angst und sie schluckte stark. Ihre Hand führte sie nach hinten, an ihren Schwertgriff und zog ihr Masamune schnell heraus, hielt es drohend dem Maskenmann entgegen. „Wir wollen Hikaru zurück holen!“ Rief sie mit einem leicht finsteren Blick, den sie aufsetzte um zu vertuschen, dass ihr das ganze nicht gerade gefiel und ihr leicht Angst machte. Diesen Satz hörten alle, die gerade an dem Kampf beteildigt waren und dann fing die Crew von Kid an laut zu lachen. „Was ist daran so witzig?!“ Herrschte Reika die Gegner an. „Hikaru wird nicht so leicht gehen...“ Sagte der Maskenmann plötzlich.

Reis Augen weiteten sich, als sie hörte, was er ihr zu erzählen hatte.
 

Mit einigen Blessuren stand Kid wieder auf, wankte leicht, doch grinsen konnte er weiterhin. Zwar wusste er, dass es für ihn ein aussichtsloser Kampf war, doch das störrte ihn nicht großartig. Genauso, wie es ihn nicht störrte, dass er den Grund für Shanks' verhalten nicht kannte. Kurz legte Kid den Kopf leicht schief. Diese roten Haaren, die von Shanks, sie kamen ihm verdammt bekannt vor. „Dieser Kampf ist aussichtslos für dich!“ Meinte Shanks, worauf Kid nur verächtlich schnaubte. Das wusste er selbst. Aber es amüsierte ihn auch. „Na und?“ Gab er nur breit und fies grinsend von sich. Shanks konnte nicht anders. Er zog sein Schwert, erhob es gegen Kid und rannte auf ihn zu. Er würde ihn lehren, was es hieß sein Nichte zu entführen. Bisher hielt Shanks sich noch arg zurück, doch diese Arroganz Kids, die störrte den Yonkou. Und er wollte einfach nur Hikaru zurück. Kid stand einfach nur da, streckte seine Hand aus. Shanks dachte sich, was jetzt kam, Kid würde wieder seine Magnetkräfte einsetzen. Und wieder würde es ihm nichts nützen.

Doch kurz vor Kid... Rot, Shanks sah rote, im Wind flatternde Haare...
 

Grinsend stand Hikaru ihrem Onkel gegenüber. „Keine Angst, du weist doch, ich bin groß,“ sie zwinkerte ihm freudig zu, „ich kann schon auf mich aufpassen!“ Schwach grinste Shanks darauf und wuschelte seiner Nichte durch die roten Haare. Sie hatten das selbe rot wie die seinen. „Trotzdem... Ich lasse dich ungern allein auf der Grand Line,...“

„Dann nimm mich mit!“ Unterbrach Hikaru ihren Onkel und blickte leicht ernst, verschränkte die Arme vor der Brust. Shanks kicherte ganz kurz darauf, doch sein Lächeln blieb weiterhin schwach und leicht traurig. Schon so oft hatte sie gefragt und immer bekam sie die selbe Antwort. „Das geht nicht!“ Sagte er ernst. „Warum nicht?“ Fragte sie empört. Shanks musste seufzen. „Du kennst mein Leben und die Gefahr, ich will dich da nicht mit hinein ziehen!“ Meinte er leicht bitter. „Aber ich bin deine Nichte, wenn das jemand weis,...“

„Und Gott sei Dank weis das keiner!“ Auch Shanks zwinkerte kurz. „Pass gut auf und mach keinen Unsinn!“ Er musste wirklich los. Hikaru nickte nur stur blickend und Shanks wendete sich ab und ging zu seinem kleinen Schiff. Doch erleichtert war er nicht.
 

Reika rannte so schnell, wie sie nur konnte. „Wir haben einen verdammten Fehler begangen, einen rießigen!“ Dachte sie sich kopfschüttelnd und schaute abwechselnd auf den Weg und auf Hikarus Vivre-Card. Sie hoffte so Shanks, der gerade wahrscheinlich mit Kid kämpfte, zu finden. „Hi-chan...“ Schoss es Rei betrübt durch den Kopf und sie verlangsammte ihren Schritt keines wegs. Sie musste sich beeilen, auch wenn sie schon sehr erschöpft war, sie musste schnell sein!

Hätten sie es doch bloß vorher gewusst. Doch Rei konnte Hikaru keine Vorwürfe machen, denn sie war genauso. Nicht anders. Und das unter besten Freundinnen. Rei beschloss für sich, dass es so nicht ging, dass es so nicht richtig war und nicht richtig sein konnte. Sie rannte weiter, blickt auf die Vivre-Card. Dann wieder nach vorne.

Und dann kam sie endlich an. Erschöpft blieb sie plötzlich stehen, ihre Augen weiteten sich schockiert, ihr Blick fiel kurz auf die Vivre-Card. Noch ganz. Alles da. Dann schaute Reika mit unveränderten Blick wieder auf die Szene, die sich ihr da gerade bot. Unfähig auch nur ein Wort heraus zu bekommen.
 

Grinsend steckte Law sein Schwert weg und schaute Reika hinterher. „Wenn das so ist...“ Sagte er schlicht und gab sein Schwert an Bepo. Die Leute von Kid blickten leicht verwirrt. „Was soll das?“ Warf Miyako plötzlich ein und sah erbost zu Law. „Das ist nun nur noch euer Kampf!“ Erwiederte der Käpt’n der Heart-Piraten und stellte sich lässig hin. „Wir haben damit nichts mehr zu tun...“ Dann ging er los. Er wollte Rei hinterher. Law war einfach neugierig, was nun passieren würde. „Ihr bleibt hier.“ Sagte er knapp zu Bepo und ging weiter. Er spürte aber noch Miyakos empörten Blick auf sich ruhen.

Shun klopfte kurz auf Miyakos Schulter und lächelte seinen alten Käpt’n an. „Ich bin ja noch da!“ Meinte er und blickte zu den Gegnern. „Wenn du willst... Denn wir sind hier noch nicht fertig!“ Sein Grinsen wurde eine Spur breiter und er legte seine Hand auf den Knauf seines Schwertes. Miyako grinste dann auch. „Willkommen zurück!“ Meinte sie und blickte auch zu den Leuten von Kid. „Aber benimm dich dann jetzt!“ Darauf kicherte Shun kurz.

Streit

Surprise, surprise :D

The end is near, the end is near...

Ja. Ich wollte euch eigentlich noch länger warten lassen, aber ich hielt es selbst nicht mehr aus xD

Schon komisch. Ich weis nicht was ich sagen soll x3

Nur: Viel Spaß beim lesen!

eure River-chan

__________________________________________________________________________________________
 

Für einen längeren Moment waren alle geschockt: Shanks, Reika und Kid. Das was sie da sahen hatte wohl keiner von ihnen erwartet, am wenigsten Shanks!

Mit einem wütenden Blick, einem sehr wütenden, vernichtenden Blick stand diejenige vor ihm, die er versuchte zu retten. Seine Nichte Hikaru, sie stand zwischen ihm und Kid, ihrem Entführer. Shanks war froh, dass er so schnell reagierte und sein Schwert kurz vor Hikaru stoppen konnte. Doch aus jener Position löste er sich nicht, dazu war er noch zu überrascht, zu schockiert. „Hi...karu...“ Whisperte er leise und konnte sich endlich aus seiner Position lösen und lies sein Schwert sinken. Hikaru blickte immernoch böse ihren Onkel an und so langsam verwandelte sie sich. Und zwar in einen Fuchsmenschen. Reika und Shanks waren noch erstaunter. Nur Kid blieb davon unberührt und grinste breit. „Ich wollte gerade zu dir, Haru-chan!“ Grinste der Typ, der hinter ihr stand. Hikaru sagte nichts, blickte nur Shanks an, der immer verwirrter war, nicht wusste was los war und noch weniger, was er machen sollte.

Reika schluckte. „Sie... Hikaru...“ dabei schaute sie Shanks an, „sie ist in Kids Mannschaft!“ Shanks glaubte nicht was er da hörte. Sein Blick schwenkte zu Reika, dann zurück zu Hikaru und Kid. „Du, du... bist...?!“ In seinen erstaunten Blick mischte sich noch Wut. Wut darüber, dass Hikaru Piratin war, anscheinend eine Teufelsfrucht gegessen hatte und dass sie auch noch bei Eustass Kid anheuerte. Das war zuviel für das Herz eines Onkels. Zu viel ging ihm durch den Kopf. Und dann noch Hikarus Blick, diese Wut, ihrem Onkel gegenüber. Es tat weh und zwar sehr. Und diesen Schmerz verwandelte Shanks unterbewusst in Wut.

“Du bist wirklich bei dem in der Mannschaft?!!“ Shanks hatte seine Stimme gesammelt, brüllte schon fast. „Weißt du, was wir uns für sogen gemacht haben?“ Herrschte er seine Nichte an, die jedoch davon unbeeindruckt schien. „Wir dachten, dass du entführt worden bist!“ Fuhr er fort. „Wir haben dich gesucht und uns verdammte Sorgen gemacht! Und jetzt... Jetzt muss ich erfahren, dass du bei so einem Kerl in der Mannschaft bist, dass du Piratin bist und über die Grand Line segelst, mit einer Bande brutaler und grausamer Typen! Weist du wie ich mich fühle?! Und was deine Freundin Reika durchgemacht hat?!“ Dabei deutete er auf Rei. In Shanks Blick sammelte sich jetzt auch noch Trauer. „Und jetzt sehen wir dich hier... In dieser Crew... Und eine Teufelsfrucht hast du auch gegessen.“ Kurz machte Shanks noch eine Pause, dann redete er weiter, während Hikaru immer noch keine Reaktion zeigte und Kid mit seinem Grinsen amüsiert da stand. „Du hast mich enttäuscht.“ Sagte Shanks dann kurz und mit einer Spur Kälte. Das war wohl auch für Hikaru zu viel.

„Ich habe nie jemanden d'rum gebeten!“ Sagte sie kühl. Reis Blick wanderte zum Himmel, der zunehmender dunkler wurde. „Und ja, ich bin in der Kid-Piratenbande! Und das sehr gerne. Eine Teufelsfrucht habe ich auch gegessen!“ Sie fixierte Shanks mit dem selben finsteren Blick. „Und falls du dich fragst, warum ich dir nichts gesagt habe, dann... Guck doch mal, wie du gerade reagierst! Schon als der Himmel dunkel wurde, wusste ich, dass du hier sein müsstest!“

Noch länger wollte Shanks sich das nicht mehr anhören. Er hatte genug. Er konnte sich nicht mit ansehen und anhören, wie seine geliebte Nichte so mit ihm sprach, ihn so anschaute und dass die Dinge nun so standen. Also wendete er sich ab und ohne auch nur einen Kommentar ging er. Reika blickte ihm betrübt hinterher. Dann wechselte ihr Blick zu Hikaru. „Hi-chan...“ Sagte Rei leise. Hikaru wendete sich sofort zu ihr. „Rei~“ Sagte sie genauso und versuchte dann zu lächeln, was ihr aber nicht gelang. „Habt ihr mich wirklich gesucht?“ Darauf nickte Rei nur. „Ich dachte...“ sie schielte zu Kid herüber, „dass... Also ich habe gesehen, wie er dich mitnahm.“ Darauf seufzte Hikaru erst einmal. „Es tut mir leid~“ Sagte sie dann schwach. Hinter ihr schnaubte Kid und wendete sich dann ab. „Macht ihr mal.“ Und dann kicherte er kurz und ging nur ein paar Schritte weg. Wieder seufzte Hikaru und wandelte sich wieder in ihre menschliche Form.
 

Shanks war einfach sauer und traurig zu gleich. Er verstand nicht, was in Hikaru vor sich ging, wie sie sowas tun konnte. Es war einfach unbegreiflich für ihn. „Ah, Shanks.“ Es war Trafalgar Law, der ihn ansprach. Überrascht sah Shanks auf und blieb stehen. Selbst Law besaß so viel Taktgefühl um jetzt nicht zu grinsen und blickte ernst. „Was ist passiert?“ Shanks seufzte. „Hikaru...“ Er wusste nicht, wie er es erklären sollte. „Sie ist einer von den Kid-Piraten, ich weis.“ Vollendete Law für Shanks den Gedanken und blickte weiterhin ernst. Darauf nickte Shanks nur und seufzte erneut. „Hättest dir wohl nicht gerade erhofft, dass sie eine Piratin ist, hm?!“ Fragte der Käpt’n der Heart-Piraten nach. Wieder nur ein Nicken von Shanks. „Hast du mir ihr geschimpft?“ Wieder ein Nicken. Diesmal war es Law, der seufzte. „Ich kann verstehen, dass das nicht gerade angenehm für dich ist, aber findest du nicht, dass sie alt genug ist?“ Shanks fixierte daraufhin Law mit einem bösen Blick. „Ich mein ja nur!“ Dazu hob Law beschwichtigend die Hände und traute sich zu einem kleinen, aufmunternden Lächeln. „Ja, vielleicht ist sie das...“ Sagte dann Shanks, nach ein paar Sekunden, seufzte und lies den Kopf kurz hängen. „Hey, ihr geht es gut oder? Und sie fühlt sich wohl?!“ Beide male nickte Shanks. „Ist es nicht das, was zählt?“ Laws Grinsen wurde breiter.
 

Seufzend blickte Hikaru zu Reika. Es war nicht einfach für sie. Ihr Onkel regte sich, wohl zurecht, darüber auf, dass sie in einer Piratenbande war. Reika hatte ihr erläutert, dass er sich doch nur Sorgen um sie machte. Und vielleicht manchmal auch zu viele. Sie stimmte Reika zu, dass sie Shanks einfach zeigen müsste, dass sie weis, was das bedeutet, dass sie das Leben eines Piraten versteht und auch die Gefahren kennt. Und dass sie Verantwortung übernehmen konnte, dass sie erwachsen war. Auch wenn sie oft noch kindlich war, doch sie konnte erwachsen sein, wenn sie wollte. Das musste sie auch endlich ihrem Onkel mal richtig zeigen. „Sag mal...“ Fing Hikaru an und kratzte sich leicht verwirrt am Kopf. „Warumbist du eigentlich auch da?“ Für Hikaru war das etwas komisch. Shanks würde nie eine Fremde mitnehmen, erst recht nicht eine Zivilistin. Hikaru kannte doch ihren Onkel.

Doch bevor Reike antworten konnte, kam Shanks wieder, zusammen mit Trafalgar Law. Hikaru staunte nicht schlecht, als die den Käpt’n der Heart-Piraten zusammen mit ihrem Onkel war. Natürlich hatte sie schon von Law gehört, sie informierte sich schließlich über ihre Gegner. Auch Kid blickte amüsiert rüber. „Rei-chan!“ Law zwinkerte ihr kurz zu und blieb dann etwas Abseits stehen. Verwirrt blickte Hikaru Rei an. Es war zwar nicht die richtige Situation dafür, aber Hikaru dachte darüber nach, dass Rei wohl vor keinem Mann halt machte, etwas extrem ausgedrückt. Dann huschte ihr Blick rüber zu Shanks, ihrem Onkel und ihr Blick wurde gleich ernster. Kurz schielte sie zum Himmel und sah, dass er wieder klar war, soviel konnte sie durch die Bäume hindurch erkennen. Sie sagte nichts und schaute wieder Shanks an. Vor Hikaru kam dieser zum stehen und blickte auch seine Nichte ernst an. Er musste noch die passenden Worte finden.

„Hikaru...“ Fing er dann an und ein Seufzen kam aus seiner Kehle. „Du bist meine Nichte,“ daraufhin nickte Hikaru, „und du bist mir sehr wichtig. Ich habe etwas dagegen, dass du dich in Gefahr begibst, jedoch...“ kurz schielte Shanks zu Kid rüber, „ich weis, dass du erwachsen bist.“ Hikaru nickte heftig. „Ja!“ Unterbrach sie dann ihren Onkel. „Ich bin groß, mir geht es gut. Ich fühle mich wohl, in dieser Crew, genau in dieser! Und ich bin dort behütet, du musst dir keine Sorgen machen. Schau auf meine Vivre-Card!“ Ihre Augen verengten sich kurz und als das Wort ‚Vivre-Card’ fiel, guckte Shanks leicht verlegen auf den Boden. Law zog in dem Moment seine Augenbrauen hoch und grinste Reika an, die dann auch sofort die Vivre-Card raus holte und sie dem erfreut staunenden Shanks überreichte. „Sorry~“ Brachte sie leise raus, doch Shanks winkte nur grinsend ab und steckte die immer noch ganze Vivre-Card ein. „Also...“ Der Yonkou wendete sich wieder an seine Nichte. „Dein manchmal überfürsoglicher Onkel hat das auch verstanden!“ Und er zwinkerte kurz, fuhr dann auch fort: „Ich sehe, dass es dir gut geht und ich sehe ein, dass du älter bist als früher, verantwortungsvoller und reifer!“ Gestand er ihr schweren Herzens zu. „Du wirst schon wissen was du tust und bisher kamst du ja auch gut durch...“

“Soll das heißen, dass du zustimmst?“ Fragte Hikaru erstaunt und ein kleines Grinsen huschte über ihre Lippen. Shanks nahm seine Hand, fuhr seiner geliebten Nichte über den Kopf, grinste breit und nickte knapp.

ARIGATO! Sonderkapitel "Liebe"

Dieses Kapitel widme ich all meinen treuen Lesern und Kommischreibern. Es ist das letzte Kapitel dieser FF und kann nicht wirklich in den Handlungsstrang eingeordnet werden. Es ist einfach eine Belohnung in die ich viel Liebe und Hingabe steckte.

Ich hoffe es gefällt euch!

PS: Habe bei den Charabeschreibungen Playlisten erstellt. Wenn ihr mögt, schaut und hört doch mal rein :)

Zum letzten, in dieser FF, eure, euch liebende River-chan

__________________________________________________________________________________________
 

Die Sonne ging unter und tauchte den weißen Strand in ein sanftes rot. Die Sonne selbst brannte in einem rot, was einen kleinen Kontrast zu dem sanften rot-orange Tönen gab, in dem die ganze Umgebung getaucht war. Ein kleines Schiff ankerte an diesem herrlichen und beinahe paradisischen Strand. Das Meer war ruhig und klar wie ein durchsichtiger Smaragd. Kleine Wellen kräuselten sich am Strand. Alles war friedlich, keine Menschenseele war zu sehen. Ein paar Möwen flogen über die Insel, dann über das Meer hinweg. Alles wirkte so idyllisch. Man hätte hier wohnen wollen. In Ruhe, Abgeschiedenheit und einem Meer aus Träumen.

Nebeneinander, in Stille und leicht träumend saßen der Yonkou, der rote Shanks und seine junge Begleiterin, Reika, an Deck des kleinen Schiffes von Shanks. Sie taten es oft. Einfach da sitzen, schweigend, die Anwesenheit des anderen genießend. Reika hatte ihren Kopf an seiner Schulter gelehnt. Langsam bewegte Shanks seinen Arm, ergriff mit seiner die Hand von Rei und guckte sie liebevoll lächelnd an. Als der Yonkou ihre Hand ergriff, blickte Rei auch an ihm hoch, erwiederte seinen Blick und musste leicht schmunzeln. Dieses Lächeln, das von Shanks, hatte etwas spezielles an sich. Rei selbst konnte es nicht beschreiben, sie wusste nur, dass sie es förmlich liebte, wenn er sie so ansah, ihr tief in die Augen blickte und ihr das köstliche Lächeln schenkte. „Shanks~“ hauchte sie ihm entgegen. Auch Shanks musste schmunzeln. Er fand Rei einfach zu niedlich, zu süß und zu unwiderstehlich. Und das obwohl sie so jung war. Nein, in ihrem Alter bestand nicht sein Reiz. Es war vielmehr ihr Wesen. Für Shanks war sie wie ein frischer Frühlingswind an einem heißen und trockenen Tag. Die Frische Brise in der Wüste. Er hätte es selbst nie erwartet. Und auch konnte er nicht widerstehen. Langsam beugte er sich zu ihr herunter, schloss seine Augen und legte seine Lippen ganz sanft und leicht auf die ihre. Auch wenn dieser Kuss so leicht war, als wenn sich ein Wassertropfen auf ihren Lippen nieder legen würde, verspürte Rei, nur durch diese leichte Berührung ihrer Lippen, eine gewisse Lust in sich aufkommen. Langsam legte sie ihre Hand in seinen Nacken, wollte ihm so zeigen, dass er sie gerne mehr küssen könnte und leckte dazu noch mit ihrer Zunge sanft und über seine Lippen. Sie waren so weich und schmeckten süßlich und eine leicht Röte zeigte sich um Reikas Nase, während ihr Herz einen kleinen Hüpfer machte.

Dieser stummen Bitte kam Shanks liebend gerne nach und er presste seine Lippen etwas mehr auf die ihre, legte den Arm um sie, zog Rei näher an sich und öffnete seine Lippen einen Spalt. Reis Zunge traf die seine, umspielte sie, stupste sie leicht an, glitt dann wieder zurück in ihre Höhle. Sie küssten sich lange und innig und je länger der Kuss anhielt, desto leidenschaftlicher wurde er auch und eine Priese wildes schlüpfte mit hinein. Langsam lies Rei ihre Hände über den Körper von Shanks fahren und sie begann ihm die letzten Knöpfe seines Hemdes zu öffnen. Nun lag sein Oberkörper ganz frei und sie strich ihm sanft über die Brust und lies ihre Hände zu seinem Rücken gleiten um ihm dort mit einem angenehmen und erregenden Kratzen zu beschenken. Shanks Grinsen wurde zunehmend breiter und sanft drückte er seine Liebste auf den Boden des Decks. Dabei legte er sich neben Rei und lies auch seine Hand über ihren Körper streicheln. Seine Hand ging auf wanderschaft, fuhr unter ihr T-Shirt und massierte dort ganz sanft ihre Brüste. Dabei konnte Shanks nichts dagegen tun, dass sich in seiner Hose etwas rührte, aber so war es auch gut, so sollte es sein und genauso war es erwünscht. Schnell wanderte seine Hand zu Reikas Hose und öffnete diese. Gierig zog er ihr die Hose aus und Rei lies ihn gewähren, gab sich ihm hin. Das schaffte er schon allein durch seine wilden und verführerischen Küsse. Sie spürte, wie er ihr nicht nur die Hose auszog, sondern auch ihren Slip und wurde leicht rot. Die beiden lagen ja an Deck. Doch Shanks war es egal, dass irgendjemand sie hier sehen konnte, falls hier überhaupt jemand vorbei kam. Diese Atmosphäre, ein paradiesischer Strand im Spätabendlicht, war einfach perfekt. Also lies er seine Hand langsam zu der intimsten Stelle einer Frau gleiten und verwöhnte sie dort mit seinen geschickten Fingern. Dadurch entlockte er Rei ein erfreutes Keuchen und er spürte, wie sie sich in seinen Rücken krallte. Shanks Grinsen konnte kaum noch breiter werden und langsam löste er den Kuss und sah in das rote und erregte Gesicht der jungen Dame. „Shanks~“ Stöhnte sie. Der jedoch grinste sie nur an und wanderte jetzt selbst nach unten. Dort angekommen, legte er sich zwischen Reis Beine und fing jetzt an ihre empfindlichste Stelle sanft und mit leichten Druck mit seiner Zunge zu stimulieren. Reis gekeuche wurde dadurch nur lauter und wilder als zuvor und mit ihren Händen krallte sie sich in seinen Haaren. Sie stöhnte und keuchte seinen Namen, „Shanks~“ und genauso wollte es der Yonkou. Sie sollte seinen Namen schreien an diesem Abend, die ganze Nacht lang. Er fand es toll, wie die junge Dame so da lag, sich nicht wehren konnte, sich hingeben musste und das auch liebend gerne tat. Doch er wusste, sie konnte auch anders. Und so war es auch, als er von ihr ablies und sich aufsetzte. Frech grinsend setzte Rei sich dann auch auf, streifte sich ihr T-Shirt ab und verging sich jetzt an Shanks Hose, öffnete diese und streifte sie ein Stück weit nach unten. Diesmal würde Shanks ihr unterlegen sein und sanft presste sie eine Hand auf seine Brust und drückte ihn so ein Stück runter. Ihre andere Hand wanderte zu seinem besten Stück und sie fing an dieses zu verwöhnen. Nun rangen Shanks einige Keucher aus seiner Kehle und seine Hand führte er an Reis Kinn um sie so zu sich zu ziehen, sie zu küssen. Wieder küssten sie sich wild und innig und zwischen die Küsse drangen erregte Seufzer hindurch. Wieder fing Shanks an, seine Partnerin an ihrer erregbarsten Stelle zu verwöhnen. Ein Meer aus Küssen und stöhnen.

Reika löste den Kuss, wendete sich dann Shanks’ Hals zu und beglückte diesen dort mit heißen Küssen. Grinsend drehte Shanks den Spieß um und plötzlich lag Reika wieder auf dem Boden des Decks und Shanks direkt über ihr. Sanft nahm Reika sein Gesicht in zwischen ihre Hände und zog ihn leicht zu sich herunter. „Shanks~“ Wisperte sie, „Reika~“ wisperte Shanks zurück, küsste sie sanft und drückte sich auf sie hinab, drang sanft in sie ein. Wieder keuchte Rei. Wie sie sich liebten, so sanft und zärtlich und zugleich auch leidenschaftlich und wild. Beide versanken sie in einem Meer aus erregten Seufzern und der Hitze dieses Spielchens, dieses Liebesspielchens.

Entspannung

„Wie kam es eigentlich dazu, dass es wie eine Entführung aussah?“ Hikaru lachte kurz auf. „Ach, Kid. Er wollte unbedingt endlich weiter segeln, doch ich wollte mich noch von dir verabschieden. Das sah er nicht ein, also griff er mich einfach und trug mich zum Schiff!“ Nun lachte auch Reika. Beide saßen sie da, unter einem Baum, im Wald, wo es etwas lichter war und das sanfte Frühabendlicht fiel auf sie herab. „So kommen Irrtümer auf!“ Beide lachten sie wieder und River piekste Hikaru leicht in die Seite. „Dass du Piratin bist...“ Sagte Hikaru leiser und grinste dabei. „Aber selbst nicht besser!“ Wieder lachten beide. „Und ich dachte, du hättest Law...“

„Ach, nein!“ Rief Rei dazwischen, hob die Arme und lachte. „Er ist mein Käpt’n und mein bester Freund.“ Dabei legte Reika ihre Arme um die angezogenen Beine und legte ihr Kinn auf ihre Knie. Dabei blickte sie auf den Wald vor sich. „Das habe ich mittlerweile auch bemerkt!“ Kicherte Hikaru wieder und stieß ihre Freundin leicht an. „Und diesen Shun kenne ich auch endlich!“ Meinte die kleine rothaarige noch zwinkernd und schaute dann auf den Boden. Reika nickte nur und lächelte leicht. „Schon komisch das alles jetzt...“ Dabei wendete sie leicht den Kopf zu ihrer Freundin. Diese nickte zustimmend. Beide wussten das ganze, diese Situation, nicht weiter zu beschreiben. Dann kam Shanks hinzu. Als Reika das merkte, wollte sie aufstehen, er wollte bestimmt mit seiner Nichte alleine sein. Doch Shanks grinste sie an, setzte sich, ergriff Reikas Hand und zog sie zu sich in die Arme. Erst blickte Hikaru überrascht, nicht anders als Reika, doch dann verzog sie ihre Lippen zu einem breiten Grinsen und musterte leicht kichernd ihren Onkel und ihre Freundin.
 

Einen Tag später, einen Tag nach dem Kampf, verabschiedeten sich die Ako-Piraten von den anderen. Der Log-Port der Band war schon neu aufgeladen, während die Log-Ports der anderen noch gut 4 bis 5 Tage benötigten. „Reika...“ Shun kam nochmal auf sie zu, legte eine Hand auf ihre Schulter und lächelte sie an. „Viel Glück noch, kleine. Und vielleicht sehen wir uns ja wieder!“ Reika erwiederte dies mit einem Grinsen und einem Nicken. Auch wenn Shun ihr in letzter Zeit auf die Nerven ging, so mochte sie ihn doch ein wenig. Der Weiberheld drehte sich dann weg und blickte nochmal frech grinsend zu Law. „Pass gut auf sie auf!“ Law verengte nur die Augen und schenkte Shun ein kleines Nicken. Dann legten die Ako-Piraten endlich ab.
 

Kid versuchte gar nicht sich zu entspannen. Ihn störrte es viel mehr, dass der Log-Port ganze sechs Tage benötigte, bis er wieder neu aufgeladen war. Seufend stand er auf seinem Schiff, die Arme verschränkt. In Gedanken an seinen letzten Kampf, gegen den Yonkou Shanks, trat wieder sein fieses Grinsen auf seinen Lippen auf. Es war spannend und amüsant für Kid mal gegen einen berühmten Piraten angetreten haben zu dürfen. Auch wenn er klar den kürzeren zog.

Das amüsanteste war jedoch, dass es diesen Wirbel gab, dass die anderen doch tatsächlich dachten, dass er, Eustass Captain Kid, Hikaru entführt habe. Er lachte kurz auf. Und noch interessanter war es, dass Hikaru die Nichte des Yonkous war. Das hatte sie nie erzählt und noch nicht einmal erwähnt.

Doch allgemein freute Kid sich einfach darauf, endlich mit seiner Crew weiter reisen zu können. Wie gut, für die Ako-Piraten, dass sie eingesehen hatten, dass die Kid-Piraten viel stärker waren und der Schatz ihnen, Kids Mannschaft, gehörte.
 

Auf dem U-Boot der Heart-Piraten entspannte sich der Käpt’n, lag da, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und blickte gen Himmel. Neben sich hörte er Schritte und blickte dahin. Reika kam an und legte sich neben ihren Käpt’n auf das Deck. Grinsend schaute er zu seinem Vize rüber. Er war froh, dass das ganze Spektakel vorrüber war und war sehr amüsiert darüber, dass es einfach nur ein Missverständnis war. Reika sah er in all der Zeit kaum und nun, wo sie neben ihm lag, kam es ihm so vor, als wäre sie nie weg gewesen. Tief und genüßlich atmete Law die frische Meersluft ein und schielte dann aber leicht besorgt zu Rei, die einfach da lag und die Augen geschlossen hatte. Sie lächelte nichtmals. Der Käpt’n machte sich Sorgen um seine sonst so muntere Mechanikerin. Er merkte doch, welche Blicke sie dem Yonkou schenkte, dafür kannte er sie zu gut. Doch er schwieg. Er war nicht der richtige, mit dem Reika über sowas reden konnte. Das brauchten sie auch bisher nicht. So gern Law seiner besten Freundin auch helfen wollte, er konnte es nicht. Er hätte sowieso das Falsche gesagt und das wollte er nicht riskieren. „Bald reisen wir weiter, ich freue mich schon sehr!“ Sagte Rei plötzlich mit einem leichten Lächeln. Law glaubte es ihr nicht, nickte jedoch. Dann stand Reika auf, sagte nichts und ging einfach wieder so, wie sie gekommen war.
 

Shanks lag auf seiner Koje. Von draußen hörte man nur das beruhigende Rauschen der Wellen. In seinem Arm lag Reika, schlafend. Er betrachtete sie mit traurigem Blick. Die Zeit, die sie hatten, wollte der Yonkou noch genießen. Auch wenn es nicht mehr viel war.

__________________________________________________________________________________________
 

So, das ist das Ende dieser FF!

Ich hoffe, sie hat euch gefallen.

Mir hat es ziemlich viel Spaß gemacht, diese FF zu schreiben, sie ist auch die erste, die ich zuende gebracht habe x3

Es folgt noch ein „Arigato“-Kapitel für euch, meine treuen Leser! Wer eine ENS haben will, sobald ich es online gestellt habe, kann mir ja bescheid geben (im Kommi oder auf sonstigen Wegen ^^)!

Danke nochmal an alle!

Hoffe, dass ich nach und nach alle Fragen, die im Laufe der FF aufkamen, beantworten konnte!

Ein ganz großes Arigato, eure River-chan

Fortsetzung folgt...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (30)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jaricho
2010-04-22T09:58:58+00:00 22.04.2010 11:58
Whow... als es vorbei war wurde ich förmlich aus einer anderen Welt gerissen O.o
Das is einfach stark bei deinem Schreibstil hab ich oft das Gefühl selbst dabei zu sein... auch wenn das den beiden in diesem Moment wohl eher nich so gefallen hätte xD
Also... mal wieder ein super Kapi und ich glaube ich mache mich auch gleich mal daran die Fortsetzung zu lesen ^^

Vielen lieben Dank für dieses Kapi ^^/) Soviel zum "erkenntlich zeigen" ;)

LG Jaricho ^^
Von:  Valeria92
2010-04-20T17:42:25+00:00 20.04.2010 19:42
So, zu aller erst sorry, dass ich erst jetzt wieder nen Kommi schreibe *beschämt zu Boden guck*
Ein ganz ganz großes Lob von mir für diese tolle Fanfic. Die Story ist echt super geworden:D
Hoffe es gibt eventuell ne Fortsetzung. Ich lass mich einfach mal überraschen=)
Toll das du sie fertig geschrieben hast*applaudier*

lg MvEmariechen
PS: Hätte auch gern ne Benachrichtigung=P
Von:  Jaricho
2010-04-20T16:04:44+00:00 20.04.2010 18:04
Whui~ und erste xDD ^^/)
Ja~ was soll ich sagen... fast schon schade dass es vorbei is.. aber das Finale is echt süß geworden ^^
Man hat fast so das Gefühl, als könne Reika sich nicht so rechtentscheiden mit wem sie nun weiter reisen wolle O.o
Naja ^^ jedenfalls war es eine richtig richtig tolle und spannende FF
Bis zum schluss ist einiges offen geblieben und deshalb war es so ein einschlagendes Finale sag ich mal xD
Von mir jedenfalls ein großes Lob ^^/) Hassu toll gemacht ^^

LG Jaricho

PS: Jep ich möchte bitte informiert werden ;) Und danke nochmal fürs bescheid sagen ^^/)
Von:  Jaricho
2010-04-20T10:01:28+00:00 20.04.2010 12:01
Uhhhh~ toll ^^
Doch so ein Finale hatte ich mir gewünscht...
Zuerst war ich ein wenig geschockt, dass Hikaru wirklich bei Kid in der Bande ist o.o aber i-wie passt es ja so auch ganz gut ^^
War das jetz das letzte Kapi? O.o Wenn ja dann MUSST du einfach eine Fortsetzung schreiben xD Da kommst du bei mir garnich drum herum ;)

LG Jaricho ^^
Von:  CrazyChickenOfNight
2010-04-19T12:55:59+00:00 19.04.2010 14:55
super kapi<3
schreib bitte schnell weiter
LG das CCON
Von:  Jaricho
2010-04-19T12:50:16+00:00 19.04.2010 14:50
Oh ja da kann ich nur zustimmen xD
Aber gerade das mag ich ja so das kann nicht jeder ;)
Von:  Reshidra
2010-04-19T12:47:41+00:00 19.04.2010 14:47
Du machst es ja echt spannend >___>

Von:  Reshidra
2010-04-17T11:45:49+00:00 17.04.2010 13:45
Miau >.<
schreib schnell weiter, ja.
*zustimm*
Ich will jezz entlich wissen was da passirt!!
auch wenn ich´s teilweise schon weiß
*hust*
naaaja, jedenfals werd ich grad voll nervös,..
oje der arme Kid >//<

Von:  CrazyChickenOfNight
2010-04-17T11:31:10+00:00 17.04.2010 13:31
super kapi!
ich will mehr lesen!!!also, schreib bitte schnell weiter^^
LG das CCON
Von:  Reshidra
2010-04-17T11:10:21+00:00 17.04.2010 13:10
awww
*im kreis renn*
*mich freu*
*keine ahnung hab wieso*
wie cool,wie sool, wie coool~ <3
Miau, morgen früh sied sie da ^-^
na entlich, danke law <3
xDD
Okay jetzt mal ernst..
*hust*
...also ich wüsste gern woher law das weiß ;)
aber egal, entlich wird hi-chan gerettet >.<
Go Shanksy und Reika!
freu mich voll das ich entlich weiß was ER sagen wollte..xD
*nur darauf gewartet hab*
hab mir echt schon alle möglichen gedanken darüber gemacht oO
miau..schreib schnell weiter kleines >__<


Zurück