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If The Truth Comes Out

von

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Fateful Experience

Fateful Experience
 

Er lag schwer atmend auf meinem Schoß. Warum hatte dieser Idiot mich auch retten müssen? Er war ein Vampir, er hatte viel bessere Regenariationsfähigkeiten... Doch ER war nunmal ein normaler Mensch, weiss-Gott ob er er dieses Gift überhaupt überstehen würde....

Nein, daran würde er gar nicht denken.... Der Ninja konnte nicht einfach so sterben, nicht jetzt......

Und vor allem nicht so.....
 

~~~~FLASHBACK~~~~

Sie wurden gerade von einer Horde Soldaten angegriffen. Sie machten nicht den Eindruck als ob sie viel Erfahrung im Kampf mitbringen würden. Es handelte sich wahrscheinlich um die 200 Mann, doch trotzdem standen ihre Chancen zu gewinnen gut. Sayoran-kun war dabei die Prinzessin zu beschützen, Kuro-tan war vollkommen in seinem Element. Er hatte sich eines der Schwerter von einem gefallenem Leutnant abgeknöpft und zerstückelte nun jedes Monster das ihm in den Weg kam. Er war seltsam ihn so zu sehen. Er hatte die größte Freude daran seine Gegner grausamst abzuschlachten.... und dann auch noch mit diesem Grinsem im Gesicht. Ich wollte es mir nicht eingestehen aber er sah im Moment wirklich zum Fürchten aus. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich den Schrei der Prinzessin warnahm, sie stand in die Enge getrieben mit dem Rücken zu Wand und vor ihr ein .. hmmm .... was war das eigentlich ... naja auch egal.... mit einem gekonntem Sprung war ich auch schon bei ihr und zerschlug das seltsame Geschöpf der Mitte durch.

Das war viel zu leicht. Doch ehe ich weiter darüber nachdenken konnte hörte ich schon das aufgebrachte Schreien Kuro-wanwans. Erst jetzt bemerkte ich den Bogenschützen der sich circa 20 Meter auf einem Felsvorsprung befand und ..... abfeuerte!

Ich hob schützend die Arme vor sein Gesicht und kniff die Augen zusammen, wissend nicht mehr ausweichen zukönnen. Es verstrichen einige Sekunden ehe ich sie wieder öffnete.

Ich hätte sie wohl lieber geschlossen lassen sollen. Denn was ich jetzt sah, wollte ich bis jetzt immer um jeden Preis vermeiden. Vor mir kniete ein schwer-keuchender Kurogane mit .... mit einem Pfeil im Rücken. Ich stand wie angewurzelt vor dem schwer blutendem Mann... ich wusste nicht was er tun sollte. Ich wäre noch weiter so dagestanden, hätte mich nicht Sayoran-kun von hinten angerempelt und mir zu verstehen gegeben dass die Gegner den Rückzug antraten. Anscheinend hatte der Kampf sein Ende gefunden...jedoch mit einem hohen Preis... Sie konnten sie sie jedoch nicht weiter verfolgen.... sie mussten sich um Kurogane kümmern!

Sie hieften ihn sich über die Schultern, weswegen Kurgane auch einen Kurzen Schmerzeslaut von sich gab. Sie mussten schnell einen Platz finden wo sie ihn wenigstens provisorisch versorgen konnten... oder im Notfall sogar die Hexe rufen konnten....aber soweit wollten sie noch gar nicht denken....

Ich wurde ein weiteres Mal aus seinen Gedanken gerissen als die Prinzessin wild auf und ab hüpfend auf eine unbewohnte Höhle zeigte. Wir rannten die letzten meter und hieften den verletzte Ninja auf den kalten Höhlenboden. Es war mittlerweile Nacht und auch dementsprechend kalt. Doch das war im Moment eher zweitranig.

Ich liess mich auf die Knie fallen und riss dem Schwarzhaarigem das Hemd von Leib. Erst jetzt sah ich was dieser Schuss für Auswirkungen hatte. Zwischen seiner linken Schulter und seiner Brust zierte sich eine stark-blutende Wunde .... warum schmiess sich dieser Idiot auch genau vor mich....um mich zu retten? Ich schnappte mir nocheinmal den Pfeil den ich unterwegs sorgsam entfernt hatte und beäugte ihn genau ........doch was ich dann sah...liess mich kurz durchschauern....an der Spitze des Pfeils befanden sich leicht grün-schimmernde Rückstände. Ich leckte kurz darüber ( bei kleinen Mengen kann man das machen, hab nachgelesen^^) und riss geschockt die Augen auf! Das war Gift?! Es ähnelte einem Gift aus Ceres. Normalerweise wurde es dazu verwendet Spionen der anderen Regionen qualvoll Informationen zu entlocken bevor sie elend niedergeschlachtet wurden. Aber was machte dieses Gift hier? . Mal wieder wurde ich unsanft aus meinen Gedanken gerissen als ich das aufgeregte Quiecken der Prinzessin vernahm, die mit ausgestreckten Finger auf Kuro-tan zeigte. Der Schwarzhaarige verlor immer mehr Blut, das Gift began also zu wirken. Ich musste es verhindern. Die Blutung muss gestoppt werden, aber wie? In einer kleinen Panikattacke riss ich mir meinen Ärmel ab und presste ihn mit aller Kraft auf die klaffende Wunde. Ich musste erstmal die Blutung stoppen, bevor ich mir einen Weg überlegte das Gift aus dem Ninja rauszubekommen. Besagter atmete immer stockweiser. Es begann. Ich rief Shaolan zu mir der sich weiter um die Wunde kümmern sollte. Ich brauchte erstmal Luft. Der Anblick des anderen war doch ziemlich heftig.....wie sich der andere wegen ihm durch die Hölle quälte.Ich ging nach draussen um kurz frische Luft zu schnappen. Ich wusste er musste jetzt so schnell wie möglich handeln.....doch ......irgendetwas hielt ihn auf. Hätte ich dem Ninja wohl noch länger zugesehen wäre ich wahrscheinlich selber noch umgekippt, um sich aber dann doch noch nützlich zu machen began ich Holz aus dem nahegelegenden Wald zu sammeln. Zunehmnend wurde es auch noch immer kälter, das erkannte ich zumindest an der Prinzessin die zusammengekauert in einer Ecke der Höhle lag. Ich selbst war solche Temparaturen gewohnt, doch hatte ich vorhin auch schon bemerkt wie der Ninja und der junge Krieger unter der Kälte litten. Ich hatte inzwischen genug Holz gesammelt und beauftragte Mokona und Sakura-Chan damit ein Feuer zu schüren. Ich ging derweil wieder nach draussen um etwas Schnee in meinen Mantel umzufüllen ,denn auch wenn es nur kurz war...der Anblick des Schweratmenden Schwarzhaarigen bewirkte immernoch ein unangenehmes Ziehen in meiner Brust. Als ich meinte genug Schnee gesammelt zu haben, ging ich wieder hinein, wo schon ein herrliches Feuer prasselte und ein mittlerweile rot-angelaufender Shaolan immer noch mit voller Kraft versuchte die Blutung des anderen zu stoppen. Ich legte den Schnee in einen Topf, den Mokona entdeckt hatte und beauftragte die Prinzessin damit den Schnee vorsichtig schmelzen zu lassen., währendessen ging ich wieder zu Shaolan und nahm ihm die Arbeit ab. Zu meiner Erleichterung hatte sich die Blutung wirklich wieder stabilisiert...Frage ist jetzt noch wie ich das Gift herausbekomme. Der Ninja bemühte sich trotz dieser Situation immernoch um seine Selbstbeherrschung, das merkte man ihm sofort an.....er muss sich nicht so quälen...soll er doch ruhig schreien....wenn es ihm dadurch besser ginge....es tat mir wirklich weh den Schwertkämpfer so zu sehen....er räkelts sich hin und her um die Schmerzen zu vertreiben.. .ich wollte das das aufhört..der andere sollte wegen IHM nicht mehr so leiden. Als ich ihn so betrachtete legte ich schon fast unbewusst den Kopf des Verletzten auf meinen Schoß...

~~~~FLASHBACK~~ENDE~~~~

Fast schon unbewusst bettete ich den Kopf des anderen auf seinen Schoss. Ich strich ihm durch das kurze schwarze Haar. Erst jetzt bemerkte ich die Schweißperlen die sich auf der Stirn des unteren angesammelt hatten. Er biss sich leicht auf die Unterlippe, dieser Idiot, warum musste er sich auch vor ihn werfen.MIST!!. Das Gift breitet sich immer mehr in seinem Körper aus, aber wie soll ich es aus ihm herausbekommen?

Immer wieder rettete der andere ihm das Leben. Erst opferte er sein Blut für ihn, sodass er als Vampir weiterleben konnte und jetzt..... Plötzlich hielt er in seinen Streicheleinheiten inne. Nein, das war zu riskant, er rang innerlich selbst mit sich. Doch gab es einen anderen Weg? Ich befürchte Nein. “Sayoran-kun????, bitte halte Kuro-wanwan weiterhin gegen den Boden gedrückt, er sollte sich jetzt so wenig wie möglich bewegen, ansonsten wird es ziemlich schmerzhaft für ihn“ Ich bemühte mich um Fassung, doch musste das ziemich kläglich wirken. “Ich würde es gerne anders machen. Aber ich sehe im Moment keine andere Möglichkeit.“ Ohne Wiederworte kniete sich Shaolan neben Kurogane. Ich beugte mich leicht zitternd....bewusst dass er dem anderem jetzt wehtun würde....Richtung Brust.... jedoch hielt er nochmal kurz inne und sah zu dem Ninja, der mittlerweile am ganzen Körper zu zittern anfing. Nein, er konnte jetzt nicht kneifen, er musste und WOLLTE ihm helfen. Mein Blick schweifte dann jedoch kurz zu Sayoran um, der angespannt nach unten blickte, als er jedoch den Blick von mir bemerkte, schenkte ich ihm ein aufmunterndes Nicken. Er verstand, ich musste es tun....sonst würde Kuro-wanwan diese Nacht wahrscheinlich nicht überleben. Ich schluckte. Doch es musste sein. Meine azurblauen Augen wandelten sich zu einem mattgold um, fixierten ihr Ziel, direkt auf die offene Wunde und dann. Der Ninja wollte noch versuchen es zu unterdrücken.

Doch ein kurzer schmerzerfüllter Schrei entrann seiner Kehle. Ich schob währenddessen meine Zähne immer weiter in die Wunde des anderen, mein Körper würde das Gift problemlos auf diese Art und Weise aufnehmnen ohne das ich großen Schaden davonnahm, hm würde es also nichts anhaben. Nach jedem weiteren Schluck durchzog mich ein kurzer Stich in meiner Brust. Es tat ihm Leid, dass der Ninja wegen ihm noch größere Qualen durchlitt. Aber ich wollte das der Ninja lebt, mit uns zusammen, bei ihm. Man merkte dem Schwarzen an das er nun am Ende seiner Kräfte war. Langsam lösten sich meine Zähne von dem Fleisch des anderen. Meine Augen nahmen nun wieder das übliche Hellblau an, doch immernoch fixierten sie den Ninja. Sein Oberkörper war nun völlig mit Blut verschmiert. Sein Atem ging stockweise und seine Augenlider sanken mehr und mehr nach unten.

Ich strich mir eine blonde Strähne aus dem Gesicht und wischte mir die letzten Blutspuren um meinen Kiefer ab und betrachtete den Schwertkämpfer weiter. Shaolan hatte sich derweil völlig aufgelöst zu Boden sinken lassen und lehnte sich erschöpft gegen die Felswand. Der junge Krieger schloss nun allmählich die Augen. Die Prinzessin schlief ohnehin schon. Um sie müsste ich mir keine Sorgen machen, sie würden das schon schaffen. Sein Blick schweifte nun wieder zu dem Ninja über. Es wurde kälter. Über dem Mund des Schwarzhaarigen bildeten sich nun schon kleine Rauchschwaden.

Auch began er leicht zu zittern. Mein Blick viel zu dem Stoff der auf der anderen Seite Kuroganes lag. Verdammt, wieso auch hatte ich das Hemd des anderen zerissen?

Ich hatte nichts womit ich den anderen irgendwie wärmen könnte, es half nichts. Ich striff mir den Hellblauen Mantel vom Leib, vom dem sowieso schon ein Ärmel fehlte und legte ihn behutsam auf den Liegenden. Dieser schien davon wenig mitzubekommen. Er war eingeschlafen, Moment mal, er durfte gar nicht einschlafen da das für ihn wohl den sicheren Tod bedeuten würde.

Dieser Trottel! Ich versteh noch immer nicht warum Kuro-wanwan sich vor mich geworfen hat. Er hatte keinen Grund dafür, manchmal kommt es mir sogar vor das es ihm lieber wäre wenn ich tot wäre, aber was für einen Grund hat er mich dann zu retten....

Naja jetzt kann ich nur noch hoffen das mein Arm nicht einpennt....

> 1 Stunde später <

Mokona muss endlich diese Feder finden, sie mussten hier weg. Hier war nur komplette Einöde, da lässt sich kein guter Arzt finden. Mann, eigentlich mochte er das kleine manjuu ja, aber in solchen Situationen durfte es sich ruhig etwas mehr anstrengen...stattdessen hopste es nur neben Kuro-pun hin und her und sang irgendein merwürdiges irdisches Lied...

In solchen Momenten würde ich es am liebsten nehmen und gegen die Wand klatschen...OMG ich hörte mich schon fast so an wie Kuro-wauwau.

Aber stattdessen fragte ich es mit einem breitem Grinsen im Gesicht:“ Mokona-chaaaan, schon eine Ahnung ob es hier eine Feder gibt? - „Nein, tut mir Leid Fay-saaaan, vorhin hab ich kurz ein Kribbeln gespürt wie wir ( ihr ) gegen diese komischen Echsen gekämpft habt.“

Sie lächelten sich eine Weile still an.... „UND DAS SAGST DU ERST JETZT????“ - „AHHHh, Fay-san macht Mokona Angst....Werd ja nicht so wie Kuro-puuuh.“ Verwundert schaute ich das kleine weiße etwas an. Wie Kuro-wanwan? Mist, er hatte sich gerade Blöße gegeben. „ Entschuldige Mokona-chaan, ich bin nur ziemlich Müde und mach mir Sorgen wegen Kuro-tan. Verzeih wenn ich zu forsch rüberkam.“ Das weiße Manjuu strahlte ihn an.

„Das macht doch nichts Fay-saaaaan.“ Wieder grinsten sie sich an..

Mann!!!! Die Echsen. Eine dieser Viecher musste die Feder mitgeschleppt haben. Aber sie konnten jetzt schlecht weg. Sie konnten Kuo-pon nicht einfach alleine lassen und im insgeheimen......WOLLTE er den schwarzhaarigen auch nicht alleine lassen.

„Fye-san, Sakura-Chan, ich werde aufbrechen.“ - „Aufbrechen wohin?!“ Ich starrte ihn nur mit verwirrtem Gesichtsausdruck an ehe er wieder das Wort ergriff. „na die Feder suchen, wir müssen sie so schnell wie möglich finden, wenn wir noch mehr Zeit vertrödeln wird es eng für Kurogane.“ - „ Sayoran-kun, willst du mir etwa sagen du willst Sakura-Chan und Kuro-tan alleine hier zurücklassen?“ -“Äh, was heisst alleine? Du bist doch bei ihnen.“

„Du kannst auf keinen Fall alleine losgehen, stell dir vor dir passiert irgendetwas!“, nun hatte sich auch mal die Prinzessin zu Wort gemeldet. Shaolans Gesichtsausdruck wirkte mehr als ernst. Dennoch bezweifelte ich das der Junge das alleine schaffen würde. „Ich habe eine andere Idee, du und Mokona geht erstmal die Gegend auskundschaften, versteht sich das ihr euch nicht zu weit vom Lager entfernt. Wir dürfen nicht, wir dürfen nicht noch jemanden in Gefahr bringen.“

Der Junge stritt mit sich selbst, doch wusste er das es erstmal klüger wäre sicherzustellen ob Mokonas Intuition richtig war. Widerwillig stimmte er zu. „Ja, du hast Recht.“ Und mit diesen Worten verliess er mit dem singendem Manjuu auf der Schulter die Höhle.

„Sie werden doch unbeschadet zurückkommen, oder?“ Es war nur ein Flüstern doch ich verstand es. „ natürlich, Sakura-Chaaan. Du kennst doch Sayoran-kun, er wird das schaffen.“ Mit diesen Worten gab sich die Prinzessin erstmal zufrieden und verkrümelte sich in eine Ecke.

Er hatte aufgehört Kuro-wanwan wach zu halten. Dieser kämpfte grad damit nicht einzuschlafen. Ich bewunderte den Ninja zwar dafür das er immer noch mit seiner Selbstbeherrschung rang doch musste er hier wirklich keinen auf starken Helden machen. Ich strich ihm vorsichtig eine seiner Strähnen aus dem Gesicht und wischte die Schweißperlen ab. Man merkte es dem Ninja an dass es für ihn immer schwieriger wurde den Schlaf zu unterdrücken. Doch er musste durchhalten...

Normalerweise hielt der Ninja meist eine Woche ohne Schlaf durch, aber da war er auch gesund....und kämpfte nicht gerade mit dem Überleben. Ein kurzer Schüttelfrost durchzog den Schwarzhaarigen. <Mist, erfrier mir bloß nicht....>

Der Mantel tat seinen Zweck nicht mehr, das wusste ich.

Hmmm.....Sorry Kuro-wanwan aber ich muss jetzt Hand anlegen. Ich stand auf, klopfte mir den Staub von den Knien und schritt langsam wieder zu dem Ninja. Ich konnte ihn schlecht tragen. 1. Er war zu schwer. 2. Er war schwer verletzt. Also packte er den Schwarzhaarigen sanft unter den Armen und versuchte ihn irgendwie rüberzuziehen. Nach dem ersten meter keuchte der Ninja vor Schmerz auf. Erschrocken ließ ich von ihm ab. „Kuro-wanwan....“. Aber da musste er jetzt nunmal durch. Besser ein paar kurze Schmerzen, als das er mir hier jetzt wegfriert. Also, Kuro-wanwan fertig zum Feuer hingeschliefen, ließ ich mich erschöpft auf den Boden sinken. Mann, der Typ war auch genauso schwer wie er aussah. Nun denn mit der Zeit hörte Kuro-pyu auf zu zittern und begann langsam wegzunicken. Genau wie ich. Ich konnte ihn schlecht aufhalten einzuschalfen da ich selber grad ins Land der Träume versank. So fiel ich in einen ruhigen Traumlosen Schlaf.

>Nach gefühlten 4 Stunden<

Ich musste ziemlich lange geschlafen haben, da wie ich aufwachte es schon Nacht war. Es war auch noch zunehmnend kälter geworden. An der Feuerstelle befand sich noch schwache Glut. Ich muss wieder Holz sammeln. Man wie lästig. Sayoran und Mokona sind auch noch nicht zurück. Sakura-Chaan schläft auch noch....Und Kuro-samaaaa.........Schlief immer noch. Er lag noch genauso da wie am Vortag. Er muss ziemlich verspannt sein, da er sich wohl kaum gerührt hatte letzte Nacht. Durchkommen würde er auf jeden Fall. Das spürte ich einfach. Und da soll der Typ nochmal sagen Magie wäre nutzlos.

Ich kroch langsam zu ihm hin...Mann was für ne Kälte. Ich war ja einiges aus Ceres gewohnt, aber daaas... >Bäh< Es steigen schon wieder einige Rauchschwaden aus Kuro-pyuns Mund hervor. Langsam müsste er mal aufwachen. Ansonsten könnte es doch wieder zu Schwierigkeiten kommen. Nahrung musste nunmal sein, zumindest für die anderen. Ich rüttelte ihn sanft an der anderen Schulter..NIchts. Ich beugte mich etwas tiefer..“Hoi, Kuro-pyu, wach auf..!“ Seie Augenlider begannen leicht zu zucken ehe er die Augen einen Spalt breit öffnete. Ich bekam große Augen. Er hörte mal auf mich!!!

Naja, das konnte man ja wohl kaum als Gehorsam abstempeln. Ich rüttelte nochmal.

„......“ - „Hey, nicht sprechen Kuro-lii~iiin. Deine Verletzung ist ziemlich schwer, daher versuch dich bitte so wenig wie möglich zu bewegen.“ Ich wusste zwar das er wohl nicht alles verstanden hatte, doch ich musste einfach irgndetwas sagen. Ansonsten wusste ich einfach nicht was ich tun sollte. „wie...ARGH!“ Ich fuhr kurz zusammen. „Kuro-samaaa, ich hab dir doch gesagt du sollst liegen bleiben!“ Ich drückte ihn wieder zurück. „Wo sind die anderen und wieso isses hier drinnen so Arschkalt?“ Seine Stimme klang ziemlich rau und es machte den Anschein als ob ihm jedes Wort noch mehr Kraft kostete. Aber natürlich würde der andere das niemals zugeben. Er setze schon wieder an zu sprechen, doch ich war schneller. „Du wurdest schwer verwundet, da haben wir dich hierhergebrcht und mehr oder weniger provisorisch behandelt.“ Bei diesen Worten hatte ich wieder mein wunderbar falsches Lächeln aufgesetzt. Ansonsten hätte ich den Ninja nur weiterhin besorgt angeblickt und das wollte ich ihm nicht auch noch antun. Denn ich wusste wie sehr in diese „Mitleidstour“ so wie er es immer nannte, hasste. Anscheinend hatte es bei ihm Klick gemacht, denn nun sah er mich leicht entsetzt an. „WIR SIND GEFLÜCHTET? IHR HÄTTET NICHT WEGEN SO NEM KRATZER AUFHÖREN DÜRFEN ZU KÄMPFEN!!! ICH WÄRE SICHER GLEICH WIEDER AUFGEWACHT UND AUSSERDEM WER VIERLIERT SCHON GEGEN SOL...!“ Der Ninja war leicht erschrocken als ich auf einmal meinen Finger vor seinen Mund hielt um ihm so zu verdeutlichen das er still sein sollte. Dieser Ton wurde sonst immer bei Mokona abgewandt. Ansonsten merkte man ihm so eine Gefühlsregung nie an. Ich wusste zwar das ihm seine Ehre sehr wichtig war aber... Der Schwarze war ziemlich aufgewühlt, ansonsten wäre er nicht so erschrocken. „Kuro-pyu ich nehme wohl Recht in der Annahme das dir das Sprechen schwer fällt oder?`“ Er schüttelte leicht den Kopf. Mann so ein Sturkopf! ... grins Er bekam einen so heftigen Hustenanfall das ich erstmal zusammengefahren bin. „Hyuuu, Kuro-sama, tu mir einen Gefallen und schon dich. Ich erkläre dir schon alles.“ Und tatsächlich als ich meinen Finger wegnahm war der andere ruhig. Ansonsten würde er niemals auf mich hören. Schon seltsam was so eine Wunde bei einem anrichten konnte. Da mir das Knieen langsam zu anstrengend wurde setze ich mich neben Kuro-pyu. „Alsooo, in dem gleichen Moment wo du dir deine Wunde zugezogen hast, ist Sayoran-kun ohnmächtig geworden und Sakura-hime ist eingeschlafen. Schau nicht so verwirrt ich hab auch dumm aus der Wäsche geguckt wie Sakura-chaan einfach weggekippt ist. Und da ich nunmal nicht alleine gegen eine Horde kleiner grüner ... Viecher kämpfen kann haben wir schnell die Flucht ergriffen. Und werf mir jetzt bloß nicht vor ich hätte es wenigstens versuchen können, ich hätte keine Chance gehabt. Zumindest nicht alleine.“ Zu meiner Verwunderung erwiderte der andere nichts darauf. Er hatte seinen Kopf gegen die kalte Felsmauer gelehnt und war ... still.

„Kuro-tan?“ Ich kniete mich nun doch wieder vor den Ninja. Sein Atem ging wieder schwerer und seine Wangen waren seltsam gerötet. Ich wischte ihm vorsichtig eine seiner Tränen weg, die bei dem Anfall entstanden waren, weg und ließ meine Hand weiter zu seiner Stirn wandern. Sie war bedrohlich heiß....Das Fieber ist nicht gesunken so wie ich es wollte, sondern im gegenteil, es machte den Anschein das es noch schlimmer geworden ist. Gar nicht gut...“Kuro-sama, sei bitte ehrlich wie geht es dir? Ich muss das einschätzen können.“ - „...Geht..so.“ Ich musste mich anstrengen überhaupt etwas zu verstehen, so undeutlich war das Brummen des anderen. „Super. Sehr Hilfreich.“ - „hmm.“ Ich kam mir im Moment wirklich ziemlich hilflos vor.
 


 

So, wäre das auch erldigt, ich weiß der Start war ziemlich ... schwierig ;D

aber ich hoffe euch hats doch ein bisschen gefallen ;D
 

Teller mit Keksen hinstell



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Almathia
2010-11-23T10:59:39+00:00 23.11.2010 11:59
ohhh geil schreib weiter Ö.ö
Von:  ChisatoAkimichi
2010-05-16T17:24:44+00:00 16.05.2010 19:24
Endlich mal ein Anfang der nicht nur 500 oder 600 Wörter hat. Ich finds ziemlich gut geworden. Es ist mal eine abwechslung, wenn der große Ninja Kurogane Schwäche zeigt^^

Schreib schnell weiter. Bin schon sehr auf die Fortsätzung gespannt.
Lg ChisatoAkimichi


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