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Im Schatten der 13

Es gibt immer ein Wiedersehen...
von

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Trumpf

„Dein Meister?“, fragte Riku. XIII starrte auf Kingdom Hearts und antwortete dann.

„Nun, er hat mir den Weg gegeben, den ich nun gehe. Und dieser Weg heißt Zerstörung!“

„Und welchen Nutzten soll das haben?“, fragte Sora.

„Ich mache nur das, was mein Programm mir sagt. Die Frage ist wohl eher, welchen Nutzten zieht Ansem daraus?“, entgegnete sie. Sie rief Larxene’s Messer.

„Ich dachte, Vexen hätte ich erschaffen, warum redest du von Ansem?“, fragte Saix.

XIII ließ die Messer sinken.

„Damals, als ich diese Welt betrat, da war alles nur dunkel. Ich wusste nicht, was ich war, oder wo ich herkam. Ich hatte nur die Ahnung, die mich in das Schloss führte. Aber auch da war nur Dunkelheit. Also begann ich, sie zu akzeptieren. Ich durchsuchte das Schloss, aber alles war kaputt. Da war nichts. Bis ich Ansem begegnet bin. Er hatte mir alles erklärt. Und er sagte mir, er habe mein Programm geändert.“ Sie hob die Messer wieder. „Und was er mir gegeben hat ist. meine Aufgabe! Und ich gedenke nicht zu versagen!“, rief sie und warf die Messer. Die Gruppe sprang auseinander. Axel rief seine Chakrams und funkelte XIII an.

„Xion war auch meine Freundin. Damals hab ich ihr eine Revanche versprochen. Das war bevor...“, er hielt kurz inne, „Du bist wirklich nichts anderes als eine Fehlkonstruktion!“ Er warf seine Waffen, XIII blockte mit Lichtschwertern ab und schlug den Angriff von Riku zurück. Sie sprang zwischen Naminé und Kairi.

„Na? Ihr könnt nicht kämpfen, was?“, fragte sie und griff Kairi am Kragen und hob sie hoch.

„Schau mal, Sora! Ich verwandle Kairi in einen Dämmerling!“, lachte sie.

„Nein! Lass sie los!“, schrie Sora und machte einen Satz auf XIII zu, welche zurückwich und das Schild Vexen’s beschwor.

„Kairi fände es sicher auch gut! Dann wäre sie nicht mehr so nutzlos!“ Sie wehrte einige von Soras Angriffen ab, konnte aber nicht schnell genug abwehren, als auch Roxas angriff. Sie wurde getroffen und stürzte zu Boden. Axel und Riku waren über ihr und wollten ihr den Gnadestoß geben, aber sie nutze die Lanzen, um sich zu decken. XIII schwebte etwas und ließ die Lanzen um sich herum wirbeln.

„Alles klar, Kairi?“, fragte Sora besorgt. Sie nickte und versuchte ihren Puls zu beruhigen.

„Sora du und Roxas, beschützt die Mädels. Wir machen das schon“, sagte Axel und ließ seine Chakrams erneut aufflammen. Riku ging wieder in Kampfstellung.

„Chakram und Schlüsselschwert! Egal welche Waffen ihr nutzt, ihr könnt nicht gewinnen. Ich verfüge über die Kraft der Organisation!“, rief XIII und beschwor einen Tornado. Der Wirbelsturm fegte auf Axel zu. Dieser versuchte krampfhaft einen Weg zu finden, ihn unschädlich zu machen. Würde er ausweichen, würden Roxas und Sora erwischt werden.

„Schlüsselschwert!“, rief Roxas und schleuderte seine Waffe in den Wirbel, welcher sich auflöste. Axel grinste und zeigte Daumen hoch. Dann warpte er sich über XII,I wo der beste Punkt war, um sie anzugreifen. Die Schwerkraft zog an ihm, aber er schleuderte seine Waffen auf das Ziel. XIII wechselte zum Schild, blockte die Chakrams und griff dann selbst mit Chakrams an. Riku rannte herbei und lenkte XIII mit ein paar schnellen Kombos ab. Diese brachten nicht viel, aber Axel brachte sich in eine bessere Position. XIII wechselte zum Berserkerschwert und ging in die Offensive. Sie Wirbelte das Schwert um sich und zwang Axel und Riku in die Verteidigung. Plötzlich schoss Saix von oben herab. Gerade noch so, sprang XIII zur Seite, aber sie verlor das Claymore. Saix, der im Berserkermodus war, hatte den Moment abgepasst, in dem er am stärksten war. Jetzt deckte er sie mit einem Hagel von Schlägen zu. XIII versuchte mit dem Schild zu blocken. Aber Saix’ heftige Attacken schleuderten es einfach aus ihrer Hand. Saix landete einen direkten Treffer am Arm, das dieser brach. Die Replik stolperte zurück und brachte sich mit einem Sprung außer Reichweite. Sie atmete schwer, stand aber noch. Ihr Arm hing nutzlos herunter. Sie warpte sich in die Luft und schleuderte den Thomahawk auf Saix zu. Dieser erkannte, dass es den ganzen Turm sprengen würde, sollte er ausweichen, also warf auch er seine Waffe. Beide zersprangen in einer Explosion. Saix rief seine Waffe zurück, konnte aber nicht rechtzeitig reagieren, XIII hatte eine Ätherische Klinge gerufen und hätte in um ein Haar erwischt, hätte Axel nicht sein Chakram geworfen. Das Chakram drückte die Klinge weg, sodass XIII Saix nur mit ihrer Schulter umnietete. Sofort war sie wieder auf den Beinen und sprang etwas zurück.

„Nicht schlecht! Die Organisation hat ja doch ein paar annehmbare Kämpfer! Aber es ist nichts gegen Ansem’s Dunkelheit!“, keuchte XIII. Sie ließ eine schwarze Kugel über ihren Köpfen entstehen. Sie ballte die Faust und die Kugel zersprang in viele kleine Teile, welche als Hagel auf den Turm nieder gingen. Sora und Roxas taten ihr Bestes, Naminé und Kairi zu schützen aber der angeschlagene Saix wurde hart getroffen und der Berserkermodus schwand. Riku und Axel kamen noch gerade so weg.

„Mal sehen, wie euch das schmeckt!“, schrie XIII und rief die Lanzen wieder. Sie schwebte nun über dem Turm und grinste auf sie herab.

„Die versaut mir voll den Tag!“, brummte Axel und warf ein Chakram nach ihr, das von den Lanzen geblockt wurde.
 

Die Organisation war auf einem der Hügel zusammen gekommen und versuchte sich gegen die Massen zu wehren. Xemnas merkte bereits, wie ihm die Arme schwer wurden. Und den anderen ging es nicht anders. Luxord hatte ein paar Dämmerlinge in Spielkarten verwandelt und Vexen deckte Zexion, der wahrlich Probleme damit hatte, sich mit einem Buch gegen die Massen zu erwehren. Xigbar und Larxene standen ganz hinten und schalteten Feinde von der Ferne aus. Aber immer wenn sie glaubten da wäre ein Licht am Ende des Tunnel, stellte sich heraus, dass es doch nur ein Zug war. die Herzlosen strömten nach und es schien kein Ende in Sicht. Es wäre wohl noch eine Weile so weiter gegangen, wäre nicht ein ohrenbetäubender Schrei durch die ganze Ebene gehallt. Alle Blicke wanderten zur Decke, an der ein riesiger Vogel kreiste. Der schwarze Nebel war verschwunden. Nur der Vogel war noch da. Er war mit weißem Feuer umhüllt und sein weißes Gefieder glänzte. Es war ein Phönix. In gigantischem Ausmaß. Der Phönix spie eine Reihe weißer Flammen und die Ebene zerschmolz unter der gewaltigen Hitze.

„Ich wünschte, Axel wäre hier. Der ist doch unser Fachmann für Feuer!“, fluchte Xigbar und nahm den Vogel aufs Korn. Die Herzlosen hatten aufgehört zu versuchen, den Hügel zu erklimmen, sondern standen in Reihen um ihn herum, sodass kein Entkommen möglich war. Der Phönix würde sie alle verbrennen. Xemnas überlegte fieberhaft, was nun zu tun war. Sie müssten von diesem vermaledeiten Hügel hinunter!

„Los! Runter von dem Hügel! Schlagt eine Schneise in die Masse! Wir müssen hier runter!“, brüllte der Superior. Er sprang mitten in die Armee von Niemanden und mähte sie reihenweise nieder. Er brauchte einen Plan, wie er das Federvieh vernichten sollte.
 

Riku versuchte es mit Magie, aber die Lanzen blockten jeglichen Angriffsversuch ab. Er musste dauernd Messern und verketteten Chakrams ausweichen. XIII kombinierte, wie es ihr passte. Längst hatte er sich müde gekämpft, seine Ausdauer war dahin. Während XIII gemütlich in er Luft schwebte. Er kam auch nicht mit dem Schlüsselschwert an sie ran. Axel hing ebenfalls in den Seilen. Er war total erledigt und hatte keine Ideen mehr, was er tun sollte.

„Hey, Roxas! Wie wäre es mit 'nem Wechsel?”, fragte der Rothaarige.

„Logisch!“, grinste der Blonde und Sora stimmte ihm zu. Axel nahm eine Verteidigungsstellung ein und stellte sich schützend vor Naminé.

„Tut mir Leid, dass ich nicht helfen kann...“, murmelte die Blonde niedergeschlagen.

„Ohne dich habe ich keine Ausrede zum Ausruhen. Ich bin dir zum Dank verpflichtet!“, scherzte Axel. Roxas und Sora versuchten unterdessen durch die Verteidigung durchzustoßen. Saix hatte sich auch etwas erholt und tat sein Bestes. Aber nichts half. Die Lanzen wehrten alles ab. Und große Projektile, wie das Claymore, wurden mit Hilfe der Dunkelheit aufgehalten.

„Mist! So kommen wir nicht weiter“, knurrte Roxas.

„Irgendwann wird sie uns erwischen. Wie sollen wir an dieser Verteidigung vorbei?“, fragte Sora ratlos.

„Von oben!“, fiel es Axel wieder ein, „Die Lanzen bekommen bei Angriffen von oben Schwierigkeiten!“

„Danke, Axel!“, rief Sora. Saix bedeutete den beiden auf sein Schwert zu steigen und er schleuderte es auf XIII zu. Diese lenkte das Schwert wieder ab, aber Roxas und Sora sprangen ab und griffen von oben an. XIII wechselte zum Berserkerschwert und schlug sie zurück, aber Saix hatte nur darauf gewartet. Er schoss ein Energie Projektil auf XIII ab und sorgte dafür, dass sie abstürzte.

„Nun gut“, seufzte XIII, „Ihr seid ganz schön stark. Und trotzdem könnt ihr nicht gewinnen!“ Sie stürmte auf die drei zu. Sie warf das Claymore, beschwor Messer, warf auch diese, und griff nun mit dem Axtschwert an. Roxas konnte nicht mehr ausweichen, er sah die breite Klinge auf sich zurasen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  alunabun
2010-06-15T17:17:57+00:00 15.06.2010 19:17
WTF? -.-
Wenn du jetzt auch noch Roxas verrecken lässt, dann bin ich sauer X"D
Nein, ich denke, soweit wird es nicht kommen. Irgendwas wird (hoffentlich) passieren *bet*
Nun ja, das ist ein pures Kampfkapitel und ich muss sagen, dass du die Szenen echt bildhaft erzählt hast, du hast Talent :D

Wahh! Ich liebe es, wenn du aus Xemnas' Perspektive schreibst °_________°
*Xem Xem lieb*

Wahaha!! XIII kackt langsam aber sicher ab :)

Ein tolles Kapitel ^___________^b

*hug*


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