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Another Way Of Pokémon-Story

von

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Richtiges Training

Am späten Abend im Pokémon-Center, gar nicht sooo weit von Saffronia-City entfernt,

plante Raphael, die nächsten Routen. “..außerdem gibt findet in Saffronia auch ein Wettbewerb statt. Ich würde gerne teilnehmen”.

“Das klingt super! Ich bin ja so gespannt!”, himmelte Sandra ihn an. “Ich hab gehört, dass die Arenaleiterin, Sabrina, sehr stark sein soll. Sie benutzt Psycho-Pokémon”, erklärte Percy. “Ohje.. ich hab keine Chance!”, jammerte Colin. “Du willst also tatsächlich auch anfangen, Orden zu erkämpfen?”, fragte Janina.

“Klar, wenn schon, dann das volle Programm!”, Colin lachte und tätchelte sein Botogel, Melizzo, sein zweiblättriges Endivie lag zufrieden auf seinem Schoß.

“Dann wirst du jede Menge Training brauchnen”, meinte Joshua, “Es ist nicht einfach und dann auch noch den ersten wichtigen Kampf in der Saffronia-Arena zu bestreiten... Ich meine, Psycho-Pokémon sind schon krass, Mann!”.

“Ja, Training ist das A und O. Wir können auch mal wieder trainieren...”, meinte Jacky und sah zu Janina. “Gute Idee, lass uns gleich loslegen!”, Janina war begeistert und lief zu Tür. “Findet ihr nicht, es ist etwas zu spät dafür?”, fragte Raphael kritisch. “Ach komm... für Training ist es nie zu spät. Sandra, kommst du?”, grinste Jacky.

“Hm.. Also ich bin nicht so in Trainingsstimmung, um ehrlich zu sein”, sagte Sandra verlegen. “Ich komme mit!”, Percy stand auch auf, “Los Colin! Wir trainieren auch!”.
 

Dann vor dem Gebäude:

“Wir beide, gegen euch! Die Verlierer müssen- … äh... den nächsten Tag das Gepäck der Gewinner tragen!”, grinste Colin und Melizzo wirbelte wild mit den Blättern. “Was? Wir können sie doch nicht unser Gepäck tragen lassen. Das macht man nicht!”, flüssterte Percy ihm ins Ohr.

“Tss.. als ob ich jedem X-beliebigen mein Hab und Gut anvertraue!”, lachte Janina.

“Ich würde sagen, die Verlierer schmeißen ne Runde Pizza für alle!”, rief Jacky.

“Du willst jetzt Pizza essen? Das ist nicht gesund um diese Uhrzeit”, meinte Percy. Es war immerhin mitten in der Nacht.

“Unfug. Fangen wir endlich an! Los Anubis!”, für Janina kämpfte Lucario. Jacky wählte ihr Evoli-Männchen. Ihre Gegner waren Melizzo und Muntier.

Percy startete: “Muntier! Angriff auf Anubis mit Kratzfurie!”. Anubis währte den Angriff mit Leichtigkeit ab. Es war immerhin ein Kampf-Pokémon und eine Normal-Attacke konnte ihm nicht viel anhaben. Doch einmal traff die Kratzfurie genau im Gesicht. Anubis fletschte die Zähne. “Na warte... Noctali, Rechte Hand!”, befahl Jacky und ihr Evoli feuerte Janinas Lucario an, so dass es mehr Energie für seinen Angriff bekam. “Danke, Jacky! Anubis! Dir wird Muntier nie wieder das Gesicht zerkratzen! Zertrümmerer!”.

Die Kampf-Attacke zeigte Wirkung.
 

“Es fängt an zu regnen. Sie sollten lieber rein kommen”, meinte Raphael.

“Wir haben morgen noch einen Wandertag vor uns. Ich geh ins Bett. Wenn die meinen, sie müssten JETZT kämpfen, dann bitte”, gähnte Sandra und lief in das Zimmer, dass Schwester Joy ihnen zur Verfügung stellte.
 

Kurze Zeit später waren Percy und Colin besiegt. Auch wenn Mellizo Noctali übel erwischt hatte. Alle waren total durchnässt. “Lass mich mal sehen..”, Percy lief zu Jacky und sah sich ihr Evoli an. “Wir sind hier vor einem Pokémon-Center. Ich kann auch Schwester Joy nachsehen lassen”, meinte Jacky. “Oh nein, lass mich nur”, er gab dem Evoli eine Beere und es kam zu neuen Kräften. “Evo! Eevoli”, es stellte sich auf die Hinterbeine und leckte Percy übers Gesicht. Dann sprang es zu Jacky und an seinem Schweif, an den Beinen und auf der Stirn leuchteten plötzlich Ringe!

“Was ist los? Eine Attacke?”, fragte Colin erstaunt. Nun leuchtete es völlig und zu sehen war kurz dannach ein hellgraues Nachtara. “Du hast dich entwickelt! Ein Nachtara!”, freute sich Jacky. “Hey Moment!”, ihr viel etwas ein, “Nachtara sind Unlicht-Pokémon! Und mit einem Unlicht-Typ schlagen wir Sabrina in Nu!”.

“Du hast recht!”, Janina streichelte Noctali. “Gut dass wir trainiert haben. Aber sagt mal, tretet ihr zu zweit gegen sie an?”, wollte Percy wissen. “Nein zu tritt war eigentlich geplant. Aber zur not können wir jetzt auch zwei Zweierteams bilden, dann muss Colin nicht allein kämpfen”, grinste Janina. “Das wäre super!”, freute sich Colin, wohlwissend, dass er den ersten Arenakampf nicht allein bestehen würde.

“Nicht übel, nicht übel... “, ein Schatten sprang einen Baum herunter, neben ihm zwei gold-gelb leuchtende Augen. “Aber richtiges Training sieht anders aus”. Silver trat hervor. “Du schon wieder!? Was willst du hier?!”, pampte Colin. “Euch zeigen, wie richtig trainiert wird. Morgen Nacht. Nicht heute, das Wetter ist nicht so auf meiner Seite. Janina ist immernoch erkältet und Jacky wird es vielleicht bald. Also rein mit euch!”.

“Hey, hey! Ich bin nicht erkältet und jeder Zeit für Training bereit!”, stellte sich Janina ihm entgegen.

“Das gleiche gilt für mich! Nur her damit!”, fauchte Jacky.

“Nein, erst morgen. Bereitet euch aber besser vor und wenn es geht, bringt Sandra mit”.

Dann drehte er sich auch schon wieder um, und ging weg. “Vorbereiten? Was soll schon so vorbereitenswert an einem Training sein. Das Training ist die Vorbereitung für den euch bevorstehenden Kampf!”, meine Percy. “Wie auch immer. Ich bin gespannt!”, freute sich Jacky. “Ja klingt spannend. Vielleicht hat er ja ein paar besondere Pokémon, der er in den Kampf schicken wird.

“Nichts da! Mit dem trainieren wir nicht!”, Colin schob Jacky und Janina ins Pokémon-Center zurück. Beide schnauften.

“Kommt nicht in Frage. Wenn ihr trainieren wollt, dann tut das. Aber nicht mit so jemandem!”, auch Raphael hatte natürlich seinen Senf dazu zu geben. “Das ist mir zu blöd, ich geh schlafen”, Janina drehte um und nieste noch mal laut, bevor sie im Zimmer, in dem Sandra bereits schnarchte, verschwand. Jacky versuchte Raphael noch zu überzeugen: “Was soll denn passieren? Silver hat mehr Erfahrung als wir. Er wird uns einiges lehren können!”. “Du musst bedenken, dass er nicht ganz sauber ist!”, mischte sich Colin wieder ein. “Ja gut, ganz geheuer ist er nicht, aber was soll er schon tun?”, meinte Jacky. “Er könnte so einiges tun!”, motzte Percy. “Wie wäre es mit einem Kompromiss? Ihr trainiert mit ihm, unter der Vorraussetzung, dass er euch erklärt, was die ganze Heimlichtuerei und Stalkerei soll!”.

“Gute Idee! Aus irgendeinem Grund, will er eucht trainieren. Hm.. wenn es wirklich DAS ist, was er will...”, überlegte Joshua. “Okay. Das ist ein Wort. Wir fragen ihn nach seinen Beweggründen. Wenn er uns keine nennen kann, trainieren wir für uns weiter!”, stimmte Jacky ein.
 

Die Nacht war schnell vorrüber, als Janina Jacky um sechs Uhr morgens weckte, um mit den Trainingsvorbereitungen zu beginnen. Dadurch wurden alle andere auch wach. “Wieso trainiert ihr so früh?”, gähnte Joshua müde, als er das Pokémon-Center verließ und sah, wie Jacky und Janina gerade einen kleinen Kampf austrugen.

“Silver hat gesagt, wir sollen uns vorbereiten, und was besseres fällt mir als Vorbereitung nicht ein”, antwortete Janina, während ihr Schiggy Dracil die Kratzfurie von Shade, Jackys schwarzem Mauzi, ertragen musste.

“Sollten wir nicht besser weiter wandern?”, fragte Colin, der sich dazu gesellte.

“Wozu? Ohne anständiges Training, schaffen wir es nicht so einfach gegen Sabrina”, gab Jacky hinzu und musste mit ansehen, wie ihr Mauzi von Blubberblasen umgeben und dann getacklet wurde.

“Also, Silver hat uns Training angeboten?”, fragte Sandra, die von Raphael über die jüngsten Geschehnisse aufgeklärt wurde. “Ja, aber wie du dir denken kannst, halte ich nichts davon. Ich meine, wenn ihr trainieren wollt, könnt ihr das auch mit uns tun!”.

“Hm... “, Sandra sah ihn verlegen an, “Auch.... heute Nacht?”.

“Ähm.. ja, wenn du möchtest”, gab er verdutzt zurück. Sandra freute sich riesig.
 

Der Tag verging rasch und Jacky und Janina waren gegen Nachmittag ziemlich ausgepowert. Zum Glück war das Pokémon-Center nicht weit und ihre Pokémon erholten sich schnell.

“Hat Spaß gemacht!”, lachte Jacky. “Ja, war auch interessant, euch zu zu sehen”, meinte Sandra, “Ich werde heute Nacht übrigens nicht mit euch und Silver trainieren. Ich trainiere mit Raphael. Allein”. Quickte sie.

“Ohje, der Arme”, grinste Janina, “Aber das ist ganz gut so, dann ist er abgelenkt und versucht nicht, uns umzustimmen”.

“Abendessen!”, rief Colin den anderen zu, nachdem er und Joshua gekocht hatten.

“Lecker! Was gibt es?”, freute sich Jacky. “Nudeln! Japanischer Art!”, sagte Joshua zufrieden und servierte.

“Cool”, Jacky haute rein. “Nichts für ungut, ihr beiden, aber asiatisches Essen geht gar nicht”, sagte Janina und gab ihren Teller an Sandra weiter. “Du isst keine Nudeln?”, fragte Percy. “Oh doch! Nudeln sind klasse, aber nicht die japanische Pampe, in der sie schwimmen. Ich esse lieber ein Brötchen”, meinte Janina, und begnügte sich mit einem Käsebrötchen. “Kein Problem! Dann gibt es das nächste mal eben unasiatische Nudeln!”, lachte Joshua, obwohl das nicht witzig war. Janina aß eben nicht alles.
 

“Guten Abend, meine Freunde!”, Silver kam aus dem nichts, “Und, seid ihr bereit für euer Training?”. Jacky stand auf und ging auf ihn zu: “Also, wir haben eine Einigung getroffen”, sie machte eine kurze Pause, “Du sagst uns, weshalb du so einen großen Wert auf unser Training legst, und wir trainieren!”.

“Was?”, Silver schaute, als sei er in die Enge getrieben worden. “Na? Hast wohl keine Ausrede auf Lager”, meinte Raphael und grinste ihn an.

“Die Sache ist die... Also ich.. “, Silver überlegte, wie er es am besten sagen sollte und vor allem WAS er sagen sollte, “Nein tut mir leid, ich kann es euch noch nicht sagen!”.

“Seht ihr. Es ist besser, wenn ihr lieber mit uns trainiert als mit jemanden, der auf mysteriös macht. Ich habe gewusst, das mit dir was nicht stimmt und wenn du dieses kleine Geheimnis nicht lüften kannst, wird das nichts mit Training!”, sagte Raphael triumphierend. Janina lief zu Silver und baute sich neben ihm auf: “Ich habe nie eingestimmt, auf eine Erklärung zu warten! Ich werde mit ihm trainieren, Jacky, du solltest dir das überlegen. Ich bin sicher, dir wird was entgehen”.

“Janina... Tatsache ist, das wir immernoch nicht wissen, weshalb er uns trainieren will. Das ist merkwürdig. Raphael hat recht. Bitte bleib hier”, Jacky schaute sie traurig an. “Es ist ja nicht so, dass ich nicht wieder komme. Wir sehen uns später”, tröstete Janina.

“Ich muss zugeben, ich bin etwas überrascht von dir Raphael. Du hast es geschafft Jacky auf deine Seite zu ziehen. Aber freu dich nicht zu früh! Janina und Sandra trainiere ich! Und Jacky wird auch noch erkennen, dass das das beste ist”, maulte Silver. “Äh.. Silver”, mischte sich Colin ein, “Sandra trainiert heute mit Raphael. Sie haben so zu sagen ein Date”. Das schockte Silver der artig, dass er nur seinen Mund öffnete, aber keine Worte heraus brachen. “Das ist doch kein Date!”, Raphael boxte ihn leicht auf den Arm.

“Ahh! Gleich streiten sie sich um mich!”, Sandra dachte sie stand im Mittelpunkt, doch dann drehte Silver sich einfach um, “Führ´s erste steht es 2:1 für euch. Aber ruht euch darauf nicht aus. Komm mit Janina”.

“Bis später!”, Janina winkte ihren Leuten zu.
 

Als sie außer Sichtweite waren, schnaufte Silver: “Nicht zu fassen, was diese Typen da anstellen!”. “Ach mach dir doch nichts draus. Sie werden sie schon nicht auffressen”, lachte Sheinux. “Du sagtest, du kannst uns NOCH nicht erzählen, weshalb wir mit dir trainieren sollen. Kannst du es denn später? Irgendwann?”, fragte Janina. “Ja schon, aber ich will es euch nicht erzählen, bevor ihr soweit seid. Also. Bist du fertig?”.

“Fertig?”.

“Wir trainieren jetzt, schon vergessen?”, grinste er.

“Wie könnte ich! Los Espeon!”.

“An die Arbeit, Sheinux! Funkensprung!”.

Janina konnte gar nicht so schnell sehen, als der Funkensprung neben ihr einschlug. Ihr Psiana stand viel weiter vorne... war das ein Angriff auf sie selbst?

“Sandwirbel, Espeon!”. Espeon wirbelte Sand auf, damit Sheinuxs Genauigkeit geringer wird.

“Nochmal Funkensprung!”

“Ahh!”, Janina sank auf die Knie. Der Attacke sollte SIE treffen und das tat sie nun auch,

“Was soll das?!”.

“Du musst damit rechnen, dass es Menschen gibt, die ihre Pokémon als Waffe einsetzen”, erklärte Silver. Er wechselte sein Pokémon aus. “Despotar, Steinhagel!”.

Janina erstarrte, als über ihr mehrere Steinbrocken drohten auf sie zu stürzen. Espeon sprang auf die Schulter, ihrer Trainerin und erzeugte eine Schutzschild über ihr.

“Nicht übel. Nur das muss viel schneller gehen! Erdbeben!”

Unter Janina brach die Erde auf und fast wäre sie in einen der entstehnden Spalten verschwunden. Sie fand sich allerdings einige Meter hinter Silver wieder. Espeon hatte sie teleportiert. “Psia!”, Es spuckte einen Sternenschauer auf Silver zu, der davon auf dem Boden fiehl. “Nicht übel..”, er drehte sich um, immernoch am Boden liegend. “Ich glaube, du hast es verstanden. “Ich hab nicht wirklich was gemacht. Espeon hat von sich aus angegriffen”, meint Janina. “Weil du es noch nicht gewohnt bist, in dieser Situation zu kämpfen. Aber das wird schon. Steinhagel!”. Das Schutzschild von Espeon reichte dieses mal nicht ganz aus und Janina wurde von einem Stein am Bein erwicht.

“Und? Unser Training war doch nett!”, meinte Raphael zu Jacky und Sandra. “Es hätte noch netter sein können”, schnaufte Sandra, weil sie eigentlich auf ein Training zu ZWEIT aus war. “Mich hat es ein bisschen gewundert, dass dein Yorkleff Jackys Piccolo besiegt hat! Das hatte ich nicht erwartet”, meinte Percy. “Pi...pika”, Piccolo zog eine Grimasse und drehte ihm den Rücken zu. “Ich war nicht so ganz bei der Sache...”, gab Jacky zu. “Vielleicht hätte ich doch mit Janina gehen sollen”. “Unsinn. Wenn sie meint, sie muss mit diesem Spinner trainieren, dann soll sie. Wir können sie schlecht zwingen, es nicht zu tun. Und außerdem kommt sie ja wieder”, versuchte Joshua sie zu aufzumuntern. “...sie kommt doch wieder?”, fragte er Colin leise.
 

“Ich glaube es reicht für heute. Du hast schon mal einen Vorgeschmack auf einen Kampf, in dem es um mehr, als nur Siege und Orden geht”, meint Silver und half Janina aufstehen. “Das war ganz schön hart... Ich versteh zwar nicht, weshalb du so tust, als würde demnächst Krieg ausbrechen und wir uns alle darauf vorbereiten sollten, aber ich denke, ich vertraue dir”, Janina hatte einige Kratzer abbekommen und bestimmt auch den ein oder anderen blauen Fleck. “Morgen also wieder?”, fragte Silver hoffnungsvoll. “Klar. Ich glaube, Espeon hat heute viel gelernt. Es ist schneller geworden”, sagte Janina.

“Vielleicht kannst du ja Sandra und Jacky dazu überreden, mitzumachen”.

“Hm.. Vielleicht. Ich geh dann mal”, lächelte Janina und lief los. “Ich würde dich ja begleiten, aber so wie du aussiehst, würden deine Leute nichts gutes von mir denken”, grinste Silver.
 

Im Pokémon-Center saßen Jacky, Sandra und die anderen. Es war sehr spät und eigentlich sollten unsere Trainer längst im Bett liegen. Doch sie machten sich alle ein wenig Sorgen. “Wo bleibt sie denn?! Silver wird ja wohl nicht vorhaben, die ganze Nacht zu trainieren!”, maulte Colin. Die Tür ging auf und Janina mit ihrem Psiana kamen herein. Jacky stand auf und umarmte sie: “Gott sei dank! Ich hab mir schon Vorwürfe gemacht, weil wir dich allein gehen gelassen haben!”.

“Was ist denn passiert? Du siehst ja übel aus!”, erschrak Percy. “Ach das Bisschen Dreck”, Janina klopfte sich die Erde von den Klamotten. “Du hast Kratzer überall!”, der Arzt in Percy sah sich Janinas Gesicht und Arme an. “Oh Gott! Habt ihr euch geschlagen!?”. “Nein... wir haben-”, Colin ließ sie nicht ausreden: “Wie feige von ihm! Als ob du eine Chance gehabt hättest!”.

“Wir haben uns nicht geschlagen! Das Training war eben nur... anders”, versuchte sie kurz zu erklären, “Aber seid mir nicht böse, ich mach mich sauber und geh schlafen”.

“Was meinst du mit anders?”, Jacky und Sandra liefen ihr nach. “Wir haben trainiert. Aber eben nicht so, dass es Pokémon gegen Pokémon war sonder mehr, Mensch mit Pokémon gegen Mensch mit Pokémon. Versteht ihr?”. “Er hat DICH mit seinen Pokémon angegriffen? Spinnt der!?”, schnauzte Colin. “Ich hab genug gehört. Das ist krank. Das war das erste und das letzte mal, dass du mit dem Typen >trainieren< warst”, gab Raphael dazu. “Das glaube ich nicht. Morgen geht´s nämlich weiter”, meinte Janina, die ihren Weg ins Badezimmer unterbrechen musste.

“Janina, du bist heute verletzt worden! Du solltest wirklich nicht mehr mit ihm trainieren”, versuchte Jacky sie zu übereden. “Schade, dass du so denkst, eigentlich hat er mich gebeten euch zu übereden, mit zutrainieren. Also dich und Sandra”, meinte Janina.

“Keiner von euch wird mit ihm trainieren und wenn ich euch wegsperren muss!”, Raphael wurde lauter.

“Ha! Na das will ich sehen!”, Janina ging nun ins Bad und bereitete sich für die erholende Nacht vor. Espeon saß neben ihr. “Wegsperren... Der sollte sich mal hören. Da fragt man sich doch echt, wer hier der Kranke ist”. Espeon leckte einen ihrer Kratzer. “Ja ich weiß. Das Training war alles andere als normal, aber ich denke schon, dass er seine Gründe haben wird. Und solange es bei Kraztern und blauen Flecken bleibt, ist das doch nichts schlimmes oder?”, Janina streichelte ihr lila Pokémon. “Was uns nicht umbringt, macht uns stärker!”, sagte sie sich in den Spiegel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  JB-Pawstep
2011-08-03T04:04:51+00:00 03.08.2011 06:04
danke aber es ist noch nicht fertig^^ erst zur Hälfte.
Von:  fahnm
2011-08-02T20:44:48+00:00 02.08.2011 22:44
Super Kapi^^


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