Zum Inhalt der Seite

Another Way Of Pokémon-Story

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein Turnier mit Überraschungspreis

In den frühen Abendstunden erreichten sie Orania-City.

Nach dem sie sich die Stadt ein bisschen angesehen und das Pokémon-Center besucht hatten, liefen sie erneut zur Digda-Höhle, wo sie bereits zu Beginn ihrer Reise schon mal waren.

„Nicht zu fassen, dass wir schon das zweite mal hier sind… Wir hätten gleich in Orania-City anfangen sollen!“, schnauzte Jacky. „Es war schon besser, in Marmoria anzufangen.Wir sind schon stärker geworden und der Arenaleiter von Orania soll wesentlich sträker sein, als in Marmoria- und Azuria-City.

„Zurück zu dem eigentlich Grund, weshalb wir die Digda-Höhle aufsuchen“, erinnerte Sandra, „Ein Boden-Pokémon!“.

„Ja du hast ja recht, das würde uns einen Vorteil in der Arena verschaffen, aber ich glaube nicht, dass ich so der Digda-Typ bin…“, meinte Janina skeptisch.

Jacky mischte sich ein: „Toll wäre ein Tragosso! Oder ein Larvita! Oder Ein-„

„Ein Sandan!!“, rief Sandra dazwischen. „Jaa!! Ein Sandan wäre auch super! Damit könnten wir nu gewinnen!“, quickte Jacky aufgeregt.

„Nein! Sieh doch! Da!!“, Janina zeigte auf ein kleines hellbraunes Pokémon, das strahlend blaue Augen hatte.

„Jackypott!!“, rief Jacky begeistert, als sie das Sandan entdeckte.

„Los Vegeta! Wir schnappen es uns! Rasierblatt!“, befahl Sandra ihrem Endivie.

Die Rasierblätter trafen das Sandan sehr hart und wieder kam einer von Silvers Pokébällen zu Einsatz.

„Sehr gut Vegeta! Los Pokéball!!“, Und klick, Sandan wurde gefangen.

Sandra ließ es aus dem Ball und nahm es hoch: „Wir brauchen einen Namen für dich mein kleines“.

„ Wie wäre es mit Major-Bob-Killer!?“, schlug Janina vor.

„Oder Elektro-Pokémon-Vernichter?!“, lachte Jacky.

Das Sandan sah alles andere als begeistert aus.

„Wir bleiben wohl erst mal bei Sandan…“, entschloss Sandra und auch das Sandan war sichtlich erleichtert, nicht mit einem total gestörten Namen durch die Gegend laufen zu müssen.

Als die drei sich zum Ausgang der Digda-Höhle begaben, sah Jacky eine Flamme, die zwischen mehreren Digdas brannte.

„Seht mal da!“ Es brennt!“.

„Oh nein!“, rief Sandra.

„Unsinn!“, meinte Janina gelassen, „Weshalb sollte es hier brennen?“, sie gingen näher heran und die Flamme zeigte sich als das Feuer auf dem Rücken eines angriffslustigen Feurigel, das ein armes kleines Digda heraus zu vordern scheinte.

„Ein Feurigel?!“; staunte Sandra. „In der Digda-Höhle?“, gab Jacky staunend dazu.

„Sieht so aus!!“, Janina freute sich darüber! Wieder ein Pokémon, dass man gerne in seinem Team hätte.

„Oh bitte! Darf ich es fangen?“, bettelte Sandra verlegen.

„Du hast doch erst Sandan gefangen…“, maulte Jacky und Piccolo, ihr Pikachu, stimmte ihr zu.

„Och bitte…!!“, Sandra ließ nicht nach. „Mach schon, bevor es noch verschwindet,“, Jacky gab auf und die Digdas schienen auch ungeduldig zu werden.

„Danke Leute!“, freute sie sich, „Auf geht´s Sandan! Wir fangen es!“.

„HALT! Wartet!“, rief eine Stimme von weiter hinten.

„Ist da jemand?“, fragte Sandra in die Höhle hinein.

„Dieses Feurigel gehört zu mir!“, das Feurigel drehte sich um und rannte auf eine ältere Dame zu.

„Entschuldigt bitte, Es war etwas schneller als ich. Ich kam nicht so flott hinterher, hihi“, meinte die alte Dame.

„Das ist…“, stotterte Janina. „..Ihr Feurigel?“, beendete Jacky Janinas Satz, während Sandra schon merkte, dass sie dieses Feurigel doch nicht bekommen wird.

„Ich bin auf der Suche nach Trainern, die bereit wären ein paar Baby-Pokémon großzuziehen“, meinte die Frau.

„Baby-Pokémon?“, staunte Sandra gespannt.

„Sie haben hier drei Trainer gefunden“, grinste Janina.

Alle zusammen gingen Slowpokes Fastfood Palast aufsuchen, um sich dort erstmal zu stärken.
 

„Ist das wahr? Sie leiten eine Pokémon-Pension??“, fragte Sandra begeistert, nachdem die alte Dame ihnen von ihrer Tätigkeit berichtet hatte.

„Ja. Und leider haben wir zur Zeit etwas zu viele Pokémon-Eier. Da die Trainer, denen die Elternpokémon gehören , sie nicht wollen und mein Mann und ich nicht für alle sorgen können, versuche ich, die Eier und das frisch geschlüpfte Feurigel zu vermitteln“.

„Wir würden uns sehr gerne um sie kümmern!“, freute sich Jacky. „Ja, SEHR gerne!!“, stimmte Janina mit ein und auch das Feurigel schien sich sehr gerne den drei Trainerinnen anzuschließen.

„Ich würde mich ebenfalls freuen, wenn ihr sie aufnehmen würdet. Das Feurigel hättet ihr sowieso fast gefangen, also nehmt es bitte auf,“ lächelte die Pensionsleiterin und setzte Sandra das Feurigel auf den Schoß.

„Wow, unsere ersten Pokémon-Eier!“, strahlte Jacky ihr, die ein blaues Ei mit gelben, gebogenem Streifen bekam.. „Was da wohl schlüpft?“, fragte sich Janina und drückte ihr orange-gelbes Ei leicht an sich.

„Haben Sie vielen Dank! Auch für das niedliche Feurigel,“ bedankte sich Sandra während das Feurigel ihr grünes Ei beschnüffelte, das mit blauen Tupfen versehen war.

Nach dem Essen verabschiedeten sie sich von der alten Dame und verliesen das Fastfood-Restaurant.

Sandra tippte auf dem Pokédex herum, was Jacky nicht entging: „Was tust du da?“,

„Na was wohl? Wir müssen Platz in unserem Team machen, falls die Eier schlüpfen!“

„Seht mal!“, rief Janina, die gebannt auf ein Plakat an der Außenwand eines Gebäudes sah.

Auf diesem Plakat waren goldene Kugeld mit roten Sternen drauf zu sehen und einige Pokémon.

Jacky las die Überschrift: „DragonBall-Turnier?... Komisch was soll das? Verkleiden sich da als Son-Goku und Co und führen was vor oder wie?! Klingt lustig“.

„Oh ja! Da gehen wir hin!“, lachte Janina mit.

Sandra, die bereits auch die Einzelheiten des Plakates betrachtet hatte, holte die beiden in die Realität zurück: „Das ist ein Pokémon-Turnier, bei dem der Gewinner einen Preis bekommt, der irgendwas mit DragonBall zu tun hat…“.

„Dann ist das ja noch viel besser!“, staunte die beiden.

„Ihr wollt teilnehmen, oder?“, plötzlich stand jemand hinter ihnen. Ein Junge, etwas jünger als die drei, in türkisem Jogginganzug und rötlichem Haar grinste sie frech an.

„Sebastian!“, freuten sich die Freundinnen.

„Hi“, grinste der rothaarige zurück.

„Was machst du hier?“, fragte Janina lächelnd. „Ich dachte ich suche mal nach meiner Schwester und vordere sie heraus“, er zückte einen Pokéball, „Außerdem brauche ich den Orden von Major Bob“.

Janina grinste nun auch: „Na dann los!“. Sie nahm die Herausforderung ihres jüngeren Bruders an.

„Also gut, los Nebulak!“, Sebastian wählte ein Geistpokémon.

„Zeig ihm, wo´s lang geht, Lightning!“, Janina entschied sich für ihr weißes Glumanda.

Das machte Sebastian und somit auch sein Nebulak stutzig: „Was ist das? Es sieht aus wie ein Glumanda… Aber in weiß?“.

„Da staunst du, was? Glut-Attacke!“, sofort griff Lightning das Neblulak mit gespuckten Feuerbällen an.

„Warum ist es weiß??“, Sebastian war zu sehr mit dieser Frage beschäftigt, als um sich Gedanken um den Kampf zu machen. Dann begann Lightning kleine Funken um seinen Körper blitzen zu lassen, es stellte sich auf alle Viere und machte einen Buckel, wodurch die Elektrische Ladung abgefeuert wurde und das Ziel nicht vervehlte.

Alle Trainer staunten, sogar Sebastian, obwohl sein Nebulak besiegt wurde.

„Das war ein genialer Donnerblitz, Lightning!“, lobte Janina. „Echt coo! Ihr müsst mir erklären, warum ein Glumanda so was kann“, meinte Sebastian. „Bleib doch mit uns im Pokémon-Center über Nacht“, schlug Janina vor. „Ja, warum nicht“, grinste er wieder.

„Dann zeig ich dir auch meine Pokémon!“, freute sich Jacky und hielt ihr Ei hoch.

„Pokémon-Eier habt ihr auch?!“, fragte Janinas Bruder.

„Ja, die Leiterin einer Pension gab sie uns“, lachte Sandra zufrieden, allerdings müssen wir immernoch Platz in unseren Teams machen, falls die Eier ausschlüpfen. Aber wie ging das nochmal?“.

„Ich zeig es dir. Gib mir kurz deinen Pokédex, ja?“, Sebastian nahm Sandras Pokédex, „Welches Pokémon willst du ablegen?“.

„Ich denke, ich lege das Feurigel erstmal ab“, meinte sie, „Und mein Evoli Dargo“.

Sebastian drückte ein paar Knöpfe und hielt den Pokédex auf die von Sandra ausgewählten Pokébälle. In kürze wurden diese zur Lagerstation, in diesem Fall zu Prof. Eich, teleportiert.

Janina tat es Sandra gleich und legte ihr Glumanda Rocky ab und Jacky ihr Endivie. Jetzt hatten alle Platz in ihrem Team und freuetn sich auf das Ausschlüpfen der Eier.
 

Am nächsten Morgen versammelten sich alle vor dem Platz, an dem das besagte Turnier statt finden sollte. Ein Mann mit seltsam gestylten blonden Haaren, kurzem Schnauzbart und Sonnenbrille, der stark an den Schietsrichter aus dem großen Dragonball Turnieren aus dem Manga erinnerte, stand mit einem Mirkofon da und leitete die Trainer und Trainerinnen zu einem Stand, an dem sie sich für das Turnier eintragen konnten: „Nach dem Einschreiben wird durch Zufallsprinzip entschieden, welche acht Trainer teilnehmen dürfen.Es sind übrigens auch Teams erlaubt!“, erklärte er.

„Warnsinn! Seht euch all die Pokémon an!“, jubelte Sebastian und sah sich um. Ein Pokémon, das aussah wie ein Häschen mit Flauschohren saß entspannt auf dem Arm eines Trainers, Ein Darmhirplex stand ganz nah an seiner Trainerin und passte gut auf, dass ihr niemand zu nah kam und auf der Schulter eines läteren Mannes saß ein Natu, dass Sebastian einen empörten Blick zu warf, es kam sich wohl etwas zu sehr beobachtet vor.

„Glotz doch nicht so böse, blöder Vogel,“ sagte Sebastian leise.

Ein Formeo hüpfte an ihm forbe und streckte ihm die Zunge raus. „Hm.. das hier kenne ich gar nicht. Ist aber ganz niedlich“, dachte er und tätschelte sein Nebulak.

„Schade, dass wir nicht mit den Trainern kämpfen dürfen, bevor das Turnier beginnt,“ meinte Janina und las die Regeln des Turniers, „ Wäre gegen die Regeln, das außerhalb der Arena zu tun“, erklärte sie Jacky die das ziemlich unfair fand. Sie trugen sich alle vier für das Turnier ein. Janina, Jacky und Sandra als Team und Sebastian als Einzeltrainer. Jetzt hieß es warten, bis feststand, wer teilnehmen darf.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück