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Another Way Of Pokémon-Story

von

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Auf zum Mondberg!

Am nächsten Morgen standen sie dann endlich vor dem Eingang einer Höhle.

„Also ein Berg ist es. Aber ist es der MONDberg?“, fragte Nadine.

Sie standen mit leeren Blicken vor dem Berg. Wenn das jetzt nicht der Mondberg ist und sie am Ende nicht nach Azuria-City kommen, wäre das nicht so erfreulich für die Trainerinnen.

Doch dann kam die Antwort zu Nadines Frage: „Ja, das ist er“. Ein gelb-rot-schwarz gekleideter Junge stand grinsend vor ihnen. Er trug einen gelben Anzug mit gelber Hose, einen roten Hut und ein schwarz-rotes Cape.

„Wer bist du denn?“, fragten Jacky und Janina gleichzeitig. „..Er sieht gut aus~“, nuschelte Sandra während sie ihr Evoli vor Begeisterung an sich drückte.

„Das ist vollkommen egal“, antwortete der Junge auf Jackys und Janinas Frage, „Lut auf´n Doppelkampf? Zwei gegen Zwei?“. Er zückte zwei Pokébälle.

„Zwei gegen Zwei!? Klingt aufregend! Da machen wir mit, stimmt`s Janina?“, jaulte Jacky überwältigt. „Ja, warum nicht?“, lachte Janina verlegen und fragte sich weiterhin, was das wohl für ein komischer Kerl war, der nicht mal seinen Namen preisgeben wollte.
 

„Na dann los, Shadow und Sheinux!“, er warf die Bälle und zwei Pokémon erschienen daraus.

Ein strahlendes gelbs Glumanda mit roten Augen und ein blau-schwarzes Pokémon, dass keine der Trainerinnen bisher gesehen hatte.

„Was..? Sheinux?“, Jacky bewunderte das blaue kleine Pokémon das wie eine Mischung aus Luchs und kleinem Löwen aussah. „Wow!! Sein Glumanda! Es schimmert richtig!“. Janina war begeistert von seinem Glumanda. Sie hatte damals noch keine Ahnung, aber es handelte sich um ein Shiny-Pokémon, was umgangssprachlich unter Trainern und Züchtern soviel heißt, wie >andersfarbiges Pokémon<.

Als die beiden Freundinnen die Pokémon ihres Gegners bestaunten, wurde eines der Pokémon etwas ungeduldig. Es fing an zu sprechen!

„Wollt ihr weiter staunen, oder kämpfen wir jetzt!?!“, fauchte das blau-schwarze Pokémon, welches auf den Namen Sheinux hörte und offenbar ein Weibchen war.

„OH MEIN GOTT!!! ES SPRICHT!!“, schrie Janina noch begeisterter. „Wie süß!!!!“, quitschte Jacky mit.

Doch dann fingen sich die beiden endlich. Janina meinte ganz cool: „Aber nur weil sie süß aussehen… und sprechen…“.

„Müssen sie noch lange nicht stark sein…!“, beendete Jacky ihren Satz.

Janinas Glutexo und Jackys Schiggy standen nickend neben ihnen.

„Fangt endich an….“, meinte ihr Herausforderer.
 

„Alles klar! Glutexo kreif das sprechende Pokémon an!“, befahl Janina.

„Schiggy, du übernimmst das Glumanda!“, rief Jacky.

Die beiden Pokémon attackierten ihre Gegner. Glutexo setzte Kratzer gegen das Sheinux ein.

„Vorsicht!“, rief Sheinuxs Trainer. Das blaue Pokémon sprang zurück und entkam den Klauen Glutexos.

Glumanda spuckte einen Flammenwurf auf Schiggy, welches mit einer starken Aquaknarre antwortete.

„Funkensprung!“, befahl der Junge seinen Sheinux. Das Sheinux setzte gewaltige Elektro-Schläge frei, die dummerweise nicht nur Glutexo und Schiggy sondern auch ihren Partner, das gelbe Glumanda trafen.

Schiggy und Glutexo waren stark angeschlagen, genauso wie das Glumanda, das den Namen Shadow trug.

Doch Shadow rappelte sich auf. Mit einen lauten „MANDA!!“, was soviel hieß wie „Nicht auf mich du Idiot!!“,kickte es dem Sheinux gegen den Kopf.

„Sieht so aus, als hätten wir gewonnen“, grinste der Junge, während sich seine beiden Pokémon angifteten. Shadow streckte Sheinux die Zunge raus, und das blaue Pokémon knurrte: „Du nervst!“.

Die Gelegenheit, dass sich zwei Gegner streiten kommt nicht oft, so standen Glutexo und Schiggy noch mal auf. Sie wussten, was zu tun war.

„Von wegen!“, lachte Jacky.

Glutexo spuckte eine heiße Flamme auf Sheinux und Schiggy spülte Shadow geradezu weg.

Nun waren es diese Pokémon, die am Boden lagen und nicht weiterkämpfen konnten.

„WAS!?“, der Junge war fassungslos, „Wie konnte ich verlieren!?“.

„JUHUUUU!!!“; die Trainerinnen fund ihre Pokémon freuten sich riesig.

„Tschüß“, meinte der Junge etwas beleidigt, „Aber wir hören bestimmt noch mal voneinander.“
 

Lisa sah in ihrem Pokédex nach, was dort wohl für Informationen über Sheinux stehen, während sie bereits in mitten des Mondbergs umherirrten.

Jacky und Janina unterhielten sich immer noch aufgeregt über ihren Doppelkampf.

„Ich glaube, wir haben uns total verirrt….“, meinte Mirjam irgendwann.

Von Zeit zu Zeit flog ein Zubat über ihre Köpfe hinweg, was die Trainerinnen jedes mal fast zu Tode erschreckte.

„Hm?“, Sandra sah in eine dunkle Ecke, „Da vorne ist irgendwas!“,

Sie zeigte dort hin, wo sie plötzlich von einem verrückt grinsenden Gesicht begrüßt wurden.

„IGITT!!!“, Lisa ließ vor Schreck ihren Pokédex fallen, „Wie gruselig!!“.

„Is´ ja witzig, Na los, zeig dich!“, grinste Jacky cool zurück und leuchtete mit einer Taschenlampe, die sie aus ihrem Rucksack holte, in das unheimliche Gesicht.

Natürlich war es weder ein Gespenst noch ein Phantom noch sonst irgendwas abscheuliches, was sich Lisa bereits in ihren Gedanken ausgemalt hatte. Es war ein lila Pokémon. Ein Griffel, das seinen Schweif, dessen Ende einer Hand gleichte, den Trainerinnen zu wedelte.

Zugleich sprang es lachend und noch verrückte grinsend auf Lisa zu und klammerte sich um ihr Gesicht. „Igitt!! Nehmt es weg! NEHMT ES WEG!!“.

„Irgendwie ist es süß ~“, meinte Sandra lachend.

„Irgendwie ist es anhänglich…“, fügte Janina hinzu.

„Und irgendwie scheint es schon jemanden zu gehören“, lachte Jacky und weiß auf einen Trainer in schwarzen Klamotten, der ein gelbes Tuch um die Hüfte und um die Stirn gebunden hatte.

Er kam auf die Trainerinnen zu gelaufen, „Griffel! Verdammt noch mal! Wie oft hab´ich dir schon gesagt, dass wir keine Zeit für Versteckspielchen haben!?“.

„Schade… ich hätte es so gerne gefangen…“, dachten Janina und Sandra, doch die Pokémon eines anderen Trainers zu fangen, wäre Diebstall.

Das Griffel lies endlich von Lisa ab und gesellte sich zu seinem Trainer.

„Ich hoffe, es hat euch nicht all zu sehr erschreckt…. Und belästigt..“, lachte der Trainer. „Aber nein!!“, Sandra lachte verlegen und wurde etwas rot dabei.

„Nach was sieht das denn bitte aus!!?“, fauchte ihn Lisa an, die ein zerkratztes Gesicht hatte.

„Tut mir leid“, entschuldigte sich der Trainer, „Aber als keine Entschädigung zeige ich den Ladies gerne den Weg nach draußen, einverstanden? Ihr wollt doch nach Azuria-City nehm ich an“. „Kennst du dich hier denn aus?“, fragte Janina.

„Es gibt keinen Platz der Welt, an dem ich mich nicht auskenne!“, grinste er zurück.

„Na dann…“, lachte Jacky ungläubig. „Gehen wir!“, meinte Janina genervt.

Sandra hielt sich nah an ihrem Begleiter: „Wie heißt du eigentlich?“.

„Oh, tut mir leid. Ich vergaß, mich vorzustellen. Mein Name ist Black Yellow!“.

„Black? Yellow?”, Janina stand etwas neben der Kappe. Ein wirklich seltsamer Name.

„Ist es erlaubt sein Kind so zu nennen?!“, fragte Jacky in die Runde, bekam aber keine Antwort, weil Sandra als auch Lisa qutischten:

„BLACK YELLOW!!? Das klingt ja fast wie-„

„Genau!“, grinste Black zufrieden.

„….Versteh ich nicht“, meinte Jacky.

„Ich auch nicht, aber es scheint atemberaubend zu sein“, sagte Janina sarkastisch.
 

Nicht sehr viel später waren sie am Ende des Mondbergs..

„So. Wir sind durch. Da vorn ist der Ausgang.“, sagte Black. „Dankeschön“, bedankte sich Nadine.

Janina war etwas abgelenkt. Sie sie sich die Wände der Höhle an und bemerkte etwas funkelndes in ihr. Sie ging näher und fasste es an. Es löste sich von der Wand.

Was ist das? Vielleicht ein Mondstein?, dachte sie.

„Janina! Komm schon!“, rief Jacky ihr zu.

„Schon unterwegs!“, Janina rannte zu den anderen und steckte den funkelnden Stein ein.
 

„Hier, die sind für euch! Noch mals ein Danke, dass ihr mein Griffel gefunden habt, oder vielleicht besser, dass es euch gefunden hat“, grinste Black die Mädchen an und hielt ihnen zwei Pokébälle hin, „Einen Freundesball und einen Köderball“, erklärte er, „Leider hab ich nur zwei bei mir“.

„Das ist aber nett! Vielen Dank!“, Sandra nahm die Bälle und verstaute sie im Gepack.

„Also dann, macht´s gut. Man sieht sich“, verabschiedete sich Black.

„Warte“, riefen Janina, Nadine und Lisa gleichzeitig.

„Lisa und Nadine fuhren fort, als Black sich zu ihnen umdrehte: „Können wir dich begleiten?“. „Ja warum nicht! Je mehr desto besser!“, freute er sich und grinste dann cool: „Mein Schiff liegt oben vor dem Geheim-Dungeon. Ich bin mir sicher, es wird euch gefallen“.

„WOW!! Ein SCHIFF!!“, freute sich Lisa und Nadine.

„Woher hat so jemand bitte ein Schiff!?“, knurrte Jacky Mirjam an, die daraufhin meinte: „Lotto-Gewinner vielleicht? Hähä…“.

„Bis dann Janina, Sandra Jacky und Miri!“, winkte Nadine ihnen zu und schloss sich Black an.

„Wir sehen uns in der Pokémon-Liga!“, johlte Lisa.

Sie wollte gerade gehen, als Janina meinte: „Verdammt Black, jetzt warte! Du hast ein Griffel, schleppst Pokébälle mit dir rum. Nun… Also bist du offenbar ein Trainer. Warum forderst du uns nicht zu Kampf auf?!“.

Blacks anwort kam schnell: „Äh.. Naja. Es ist eindeutig, dass ihr den Mondberg durchquert, um zur Azuria-Arena zu kommen. Also nehm ich einfach mal an, ihr seid noch nicht lange auf der Reise, habt bereits den Felsorden und seid jetzt auf den zweiten Orden aus.

Zwei Orden gleich Anfanger“, dann grinste er und drehte sich wieder um, „Und ich habe bereits alle acht Orden aus Jotho. Klar soweit? Allerdings habe ich vor, in der Indigo-Liga hier in Kanto mein Bestes zu geben. Man sieht sich also“.

Nun ging er mit Lisa und Nadine fort.

„Mach´s gut. Angeber!“, meinte Jacky belustigt. „Yo!“, gab Mirjam hinzu.

„Aber irgendwie ist er süß!“, freute sich Sandra.

„In der Liga mach ich ihn fertig!“, knurrte Janina vor sich hin.

Nun nach dem sie den Mondberg hinter sich gelassen hatte, war der Weg nach Azuria-City nicht mehr lang.

Sie liefen sofort weiter.



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