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My heart's

still yours to capture. :)
von

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Wenn du nichts mehr bist, was du dann noch bist, das ist wichtig.

☺ Soo hallo erstmal :)
 

Freue mich über jegliche Kommentare.
 

Naja, viel Spaß beim Lesen und Achtung! nicht betagelesen. :)
 

Wenn du nichts mehr bist, was du dann noch bist, dass ist wichtig.
 

3.47 Uhr. „Tik, Tok“, macht die Uhr und mir kommt komischerweise dieses Lied aus dem Fernseher in den Sinn. Wann war das? Ja, ich glaube gestern auf Viva. Wie hieß sie gleich? Mir fällt nur noch das Dollarzeichen ein und ich taufe sie spontan auf den Namen „Dollarfrau“. Ich seufze laut über meine unsinnigen Gedanken. Kann nicht endlich dieser vermaledeite Schlaf kommen?
 

Vielleicht sollte ich Hausaufgaben machen? Müde würde ich heute eh nicht mehr werden, da bin ich mir sicher. Doch innerlich den Kopf schüttelnd, entscheide ich mich auch gegen diese Möglichkeit, eine von vielen schlaflosen Nächten hinter mich zu bringen. Mir ist heiß. Soll ich mein Kopfkissen umdrehen? Mir eine Flasche Wasser holen? Nein, unnötige Anstrengung, außerdem könnte es ja passieren, dass mich gerade in dieser Zeit, die ich sinnlos mit Bewegung verschwende, der so schwer erhoffte Schlaf überfällt. Doch innerlich weiß ich, dass das nicht passieren würde.
 

Mit einem weiteren lauten Seufzer schlage ich die Bettdecke zurück und mache mich leise auf den Weg ins Bad. Es sollte ja nicht unbedingt jeder mitbekommen, dass ich mal wieder Problemchen mit dem Einschlafen hatte. Ich stoppe in meinem Gang zur wohlverdienten Dusche und mich überkommt plötzlich das dringende Bedürfnis hysterisch anfangen zu kichern. Meine Mutter würde sich sicherlich nicht von ihrem Schönheitsschlaf abhalten lassen, nur wegen mir. Außerdem war mein Zimmer sowieso ziemlich weit von denen der anderen entfernt.
 

Ausgrenzung, fällt mir spontan ein. Ja, den ungewollten, erstgeborenen und noch dazu verkorksten Sohn ja nicht in das neue, perfekte Familienleben eindringen lassen. Aber ich kann es ihr nicht einmal verdenken, dass sie mich nicht haben will. Schließlich bin ich das Kind von einem Mann, der ihr den Himmel auf Erden versprach und sich dann knapp 3 Monate vor meiner Geburt vom Acker machte, doch konnte ich da etwas dafür? Manchmal hatte ich das Gefühl, ich wäre in einem Kinderheim oder so was besser aufgehoben. Tja, aber wer weiß dass schon? Lust es auszuprobieren hatte ich jedenfalls auch nicht. Am Ende steckten sie mich noch zum Psychiater oder Psychotherapeuten, oder so was. Nein danke, dann schon lieber frühs um 4 Duschen gehen und alleine aufgewärmte Mahlzeiten essen. Verdutzt stelle ich fest, dass ich mich immer noch mitten im dunklen Gang befinde. Wollte ich nicht eigentlich duschen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Saru-Chan
2010-03-05T15:42:54+00:00 05.03.2010 16:42
Mh...jaa!
Also wenn ich das mal so sagen darf...super-einleitung-die-einen-gespannt-darauf-warten-lässt-wie-es-weiter-geht...! *grins*
Mach weiter so und du gewinnst noch viele feste Fans!
*Leuteschild hochhalt mit Pfeil auf mich*
*freu*



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