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Mit den Göttern ins Glück

Rose ~ Scorp
von

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Hermes

Hermes ist der Götterbote, der Schutzpatron der Reisenden, der Kaufleute und Hirten, der Kunsthändler und der Magie. Doch ist er einem nicht immer wohl gesandt. Mit Tricks verändert er die Wahrheit und nimmt sich was er will, aber er kommt ungeschoren davon, weil er es versteht die Menschen und Götter zu beeinflussen – nicht umsonst ist er der Gott der Redekunst und der Diebe.
 

Am nächsten Morgen schleifte Rose ihren Koffer hinter sich her. Wie eigentlich jedes Mal hatte sie einfach viel zu viel wieder eingepackt. Aber was konnte sie auch schon dafür, dass die Bücher immer so schwer waren? Rose schimpfte wieder vor sich hin. Als sie gerade die große Treppe erreichte und ihren Koffer hochheben wollte, da wurde er dieser abgenommen. „Warte, ich helf dir.“, meinte ausgerechnet Scorpius Malfoy. Rose war einfach nur erstaunt, dass ausgerechnet er, der arroganteste, eingebildetste und gemeinste Junge von Hogwarts, ihr half. Er schien ihren Unglauben zu erahnen und lächelte sie an. „Du sollst dich schonen und da du wohl wegen mir überhaupt in dieser Lage bist, möchte ich dir wenigstens hierbei helfen und etwas gutmachen.“, erklärte er und gab ihr auch ihren Koffer am Ende der Treppe sofort zurück. Mit einem Nicken verabschiedete er sich und Rose stellte ihre Reisesachen zu den anderen.

Beim Frühstück sah sie immer wieder verstohlen zum Slytherintisch herüber, doch Malfoy verhielt sich wie immer. Um ihn herum saßen seine Freunde, die eher wie Bodyguards wirkten. Nur Nicholas, den Rose sogar sehr sympathisch fand, fiel nicht in diese Ordnung. Er war eigentlich wie Scorpius eher ein Denker und sah sie jetzt auch nicht herablassend an. Scorpius selbst schenkte ihr keinen Blick und verscheuchte lieber die unteren Jahrgänge von den Plätzen, die um ihn herum waren. Er mochte es einfach nicht, wenn ihm andere auf die Pelle rückten.

Rose seufzte auf. Wie kam sie auch nur auf die Idee, dass sich dieser Malfoy jemals ändern würde. Gut, er hatte auch mal ein paar gute Momente, aber diese dominierten nicht, sondern eher seine gemeinen und die, die Rose einfach nicht verstehen konnte, weil sie der Meinung ist, dass jeder im Grunde gut ist. „Rose, ist etwas?“, fragte Roxanne, die neben ihrer älteren Cousine saß. „Nein, es ist nichts, Roxy!“, widerlegte Rose schnell und lächelte, um ihrer Cousine alle Zweifel zu nehmen. „Gut, dann sag jetzt mal, was du jedem schenkst dieses Jahr. Du hast es ja richtig spannend gemacht!“, quetschte Roxy Rose aus. „Vergiss es. Auch du wirst dich bis zum Weihnachtsmorgen gedulden müssen!“, lachte Rose und Roxy verzog schmollend den Mund. Im Laufe der Jahre hatte sich nämlich herausgestellt, dass Rose immer die besten Geschenke für Weihnachten hatte und auch die einzige war, die ihre Geheimnisse bewahren konnte. Da konnte ihr wirklich niemand das Wasser reichen.

Nach dem Frühstück machten sich fast alle Schüler auf den Weg nach draußen, wo bereits die Kutschen darauf warteten die Jugendlichen nach Hogsmeade zum Hogwarts-Express zu fahren. Schnell hatten Rose und Roxy zusammen mit Lily, Albus, Fred und Hugo eine Kutsche ergattert und fuhren lachend zurück zu ihrer Familie, wo sie für ein paar Tage alle vergessen konnten, dass die Welt nicht in Ordnung war, sondern vom Schrecken überlagert war.
 

„Rosie, jetzt steh auf! Ich will Geschenke aufmachen!“, schrie Lily ihre große Cousine am Weihnachtsmorgen an. Doch Rose wollte nur eins – den Störenfried vertreiben, damit sie zurück in ihre fabelhafte Traumwelt konnte. Sie schlug nach Lily und beachtete dabei nicht, dass sie schon auf der Bettkante lag. Mit einem lauten Rums und einen darauffolgenden „Aua“-Ruf lag Rose eine Etage tiefer und war hellwach. Bevor Rose ihre kleine Cousine anfauchen konnte, weil sie an ihrer Misere in ihren Augen Schuld war, hatte Lily bereits die Flucht angetreten. In der ganzen Familie Weasley-Potter wusste man, dass Rose ein richtiger Morgenmuffel war und ganz schlechter Laune war, wenn sie geweckt wurde und noch nicht ihre erste Tasse Kaffee getrunken hatte. Auch am Weihnachtsmorgen machte Rose da keine Ausnahme auch wenn sie diesen Tag über alles liebte, denn wer bitte schön steht schon freiwillig um halb fünf auf, wenn gerade ein rothaariger, ständig strahlender und gut gelaunter Wirbelwind durch das Zimmer gewütet hatte?

Murrend erhob sich Rose und schleifte sich aus ihrem Zimmer. Im Flur traf sie auf keinen ihrer Verwandten, da sich es jeder dreimal überlegte, ob er Rose vor ihrer Tasse Kaffee über den Weg laufen wollte. Nur ihr kleiner Bruder Hugo, der ihre Launen schon sein ganzes Leben ertragen musste, war mutig genug ihr gegenüber zu treten und folgte ihr auf der Treppe. Rose war es egal solange er sie nicht ansprach, doch als sie auf der viertletzten Stufe ins Straucheln kam und die restlichen Stufen herunter flog, wünschte sie sich, dass er sie angesprochen hätte. Denn nun sprang er über sie hinweg und lachte sie aus. „Was ist das heute für ein beschissener Tag?“, schrie Rose auf und Hermine lachte leise über ihre Kleine. Sie hielt ihrer Tochter die Hand hin und überreichte ihr dann ihren Morgenkaffee. Sehnsüchtig nahm Rose den Kaffeegeruch in sich auf und nahm dann den lebensnotwendigen ersten Schluck. „Danke!“, murmelte sie und Hermine nahm ihre Tochter in den Arm. Das passierte viel zu selten. Dann gingen beide zusammen in das Bescherungszimmer und sahen mit an, wie die Geschenke von ihrem Papier befreit wurden.

Auch in diesem Jahr hatte Rose mit ihren die Geschmäcker jedes einzelnen getroffen und so saß sie zwei Stunden später in ihrem Lieblingsversteck – einen alten Apfelbaum im Garten ihrer Großeltern. Rose verzog sich eigentlich fast täglich an ihren Ort und dachte über alles nach. Ihre Kindheit war nie normal gewesen, denn normale Kinder wuchsen bei ihren Eltern auf. Doch sie und Hugo, sowie die Potterkinder waren bei ihren Großeltern groß geworden. Ihre Eltern selbst hatten keine Zeit gehabt, weil sie immer wieder versuchten die Schreckensherrschaft Lord Voldemorts zu beenden. Rose wusste auch jetzt, dass die gemeinsame Zeit bemessen war und eventuell sogar die letzte war, denn Harry, Ginny, Ron und Hermine würden in zwei Tagen zu einem neuen Sturzversuch aufbrechen und ihr Leben riskieren. Rose hasste es. Sie wollte doch nur ein ganz normales Familienleben haben. Andere stöhnten immer davon, dass sich ihre Eltern nach jeder Kleinigkeit erkundigten. Aber bei Rose wurde nur nach dem nötigsten gefragt – „Geht´s dir gut?“ „Hast du was auf dem Herzen?“ „Möchtest du etwas Besonderes machen?“ Rose seufzte auf. Solange draußen die Welt von Lord Voldemort regiert wurde, blieb alles nur ein Traum. Der einzige Ort und Moment, wo Rose immer vergaß, dass nicht alles perfekt war, war an Weihnachten, wenn alle vor Glück strahlten, wenn sie ihre Geschenke öffneten.

Doch nicht nur ihre Familie beschäftigte sie, sondern auch das neue Verhalten von Scorpius Hyperion Malfoy, was einfach nur untypisch für ihn war. Rose kannte ihn bis jetzt immer nur als arroganten Schönling, der eine nach der anderen in seine Höhle schleifte. Ja, schleift! Rose konnte sich einfach nicht vorstellen, dass ein Mädchen freiwillig mit ihm schlief. Jeder wusste doch, dass Scorpius keine feste Beziehung einging. Selbst wenn man dies außer Acht ließ, wie konnte man überhaupt mit einem Todesser schlafen? Scorpius gehörte zu den Bösen, die alle terrorisierten und zeigte überhaupt keine Gefühle. Rose konnte sich einfach nicht vorstellen mit jemanden zusammen zu sein der andere Menschen leiden ließ und schon gar nicht mit ihm das Bett zu teilen. Lag es wirklich nur an seinem Aussehen? Rose sah ja selbst, dass er einfach göttlich aussah und hatte schon selbst davon geträumt mit ihm zusammen zu sein, doch dann hatte sie sich wieder daran erinnert, was für ein Kerl Scorpius war, und ihr Abscheu hatte gewonnen.

Aber jetzt war er nett. Rose hatte gesehen, dass er sich dieses Jahr sogar um die Erstklässler kümmerte, wenn ihn niemand sah. In der Öffentlichkeit blieb er jedoch dem eiskalten, gefühllosen Idioten. Aber allein, dass er ihr den Koffer die Treppe heruntergetragen hatte, zeigte doch auch, dass er nett sein konnte. Diese Seite an Scorpius fand sogar Rose nett. Aber warum versteckte er sie immer? Und vor allem, warum zeigte er sie ausgerechnet jetzt so deutlich? Rose war aufgefallen, dass seine Bemühungen nett zu sein besonders stark zugenommen hatten, nachdem er sie mit dem Sectrusempra-Fluch verletzt hatte. Also, warum versuchte er jetzt anders zu sein? Rose konnte sich einfach keinen Reim auf all diese Fragen und Veränderungen machen.
 


 

~~~~Scorpius Sicht~~~~
 

Scorpius saß in seinem Zimmer in seiner Fensternische und dachte wieder einmal nach. Er hatte zwar schon immer viel nachgedacht, doch nach seinem Angriff auf Rose Weasley war es noch mehr geworden. Er zweifelte sein komplettes Leben an. War es wirklich richtig was er tat? Er ließ unschuldige Menschen leiden und sollte dabei sogar noch Spaß haben. Auch verstand Scorpius einfach nicht, warum Muggelgeborene – ja, Muggelgeborene und nicht Schlammblüter – weniger wert sein sollten, als er selbst. Nur weil er von Zauberern abstammte? In Hogwarts hatte er oft miterlebt, wie die Muggelgeborenen sogar besser waren, als die reinblütigen Zauberer. Sie mussten weitaus mehr tun, weil sie nicht von ihren Eltern schon ein paar Zaubersprüche gelernt haben und auch nicht in der Zaubererwelt aufgewachsen waren. Scorpius konnte sich zwar auch nicht vorstellen, dass normale Zauberkinder so aufwuchsen wie er.

Von Anfang an hatte ihm sein Vater eingeredet, dass er etwas Besonderes sei und niemand über ihm stände. Bereits mit drei Jahren hatte Scorpius jeden Tag drei Stunden zaubern gelernt. Zu seinem Glück jedoch nicht bei seinem Vater, sondern bei seinem Großvater mütterlicherseits. So war das Training nicht allzu hart gewesen und Scorpius hatte sogar mal eine kleine Belohnung bekommen. Doch wehe Grandpa Fridolin hatte keine Zeit für ihn, dann musste er untern den Qualen seines anderen Großvaters leiden. Lucius Malfoy ließ seinem Enkel nichts durchgehen und bestand darauf, dass er einfach perfekt war. Wenn Scorpius einen Zauberspruch nicht perfekt beherrschte, musste er solange üben bis es ging. Scorpius hatte es sogar einmal geschafft, dass er nicht zum Abendessen gehen durfte und auch die ganze Nacht überweiter üben musste bis am nächsten Morgen sein Lieblingsgroßvater wieder zurück war und ihn zu Bett geschickt hatte. Den Zauberspruch – Scorpius meinte, dass es der Cave inimicum war- hatte er da zwar noch immer nicht beherrscht, doch seinem Großvater war sein leibliches Wohl viel wichtiger gewesen. Nach acht Stunden Schlaf und einem guten Frühstück hatte ihm dann Fridolin den Zauberspruch innerhalb einer halben Stunde beigebracht.

Ein weiterer Grund, warum Scorpius seinen Großvater anhimmelte, war, dass er ihm auch verbotene Sachen beigebracht hatte und ihm auf all seine Fragen antwortete. So hatte Scorpius nicht nur die Lehren Voldemorts kennen gelernt, sondern auch Dumbledores und Potters. Und eins konnte Scorpius sagen, nämlich dass er nicht hinter Voldemort stand, weil seine Ideologie einfach schwachsinnig war. Doch weil er ein Malfoy war, hatte er natürlich ‚nur‘ die Lehren Voldemorts gelesen und fand sie einfach genial. Niemand wusste, dass Scorpius heimlich von seinem Großvater anders unterrichtet wurde.

Scorpius seufzte auf. Was hatte ihm denn all das gebracht? Heute Abend würde seine Verlobung bekannt gegeben und sein Leben würde genauso ablaufen, wie es sein Vater und Opa Malfoy wollten. Er würde zum besten Todesser und das Symbol der Reinblütigkeit sein. Scorpius schlug verzweifelt gegen die Fensterscheibe. Was sollte er denn dagegen tun? Fridolin hatte ihm beigebracht, dass man für seine Werte kämpfen sollte, doch sollte Scorpius vorsichtig sein. Was sollte er denn jetzt tun? Sollte er für seine Freiheit kämpfen oder sich den Wünschen seiner Familie beugen? Scorpius wünschte sich, dass sein Großvater jetzt bei ihm wäre und ihm sagen würde, was er tun sollte.

Es klopfte an seiner Tür und kurz darauf öffnete sich auch schon seine Suitetür und seine Zukünftige trat ein. „Scorpi-Mausi, warum bist du nicht unten? Wir alle warten auf dich!“, zwitscherte sie auch schon los. Sie sah wirklich schön in ihrem roten Kleid aus. Es war sehr tief ausgeschnitten und Scorpius fragte sich nicht zum ersten Mal, wen sie überhaupt verführen wollte. Sie wusste, dass er solche Freizügigkeit verabscheute. Er war jetzt aber auch kein Freund von hochgeschlossenen Sachen. Für ihn sollte es genau dazwischen liegen, aber Cynthia verstand ihn sowieso nicht. Sie verstand eigentlich gar nichts, was er wollte. Mit einem Seufzer erhob sich Scorpius und reichte ihr seinen Arm. Sofort harkte sie sich bei ihm ein und führte ihn hinunter in den großen Speisesaal, wo eigentlich alle Todesser versammelt waren.

„Scorpi, stell dir vor. Mum will mit mir diese Woche schon mal nach einem Hochzeitskleid gucken. Es gibt ja so viele Hochzeitskleiderläden!“, brabbelte sie auch schon wieder los und Scorpius stöhnte innerlich auf. „Natürlich wird mein Hochzeitskleid nicht von der Stange sein und auch nicht von irgendeinem Designer sein, sondern eine Maßanfertigung. Immerhin sind wir nicht irgendwer und unsere Hochzeit wird das Ereignis sein! Hach, ist es nicht einfach wunderbar, Scorpi?“ Scorpius lächelte und nickte nur. Hätte er den Mund aufgemacht, wäre mit Sicherheit nicht das herausgekommen, was von ihm verlangt wurde. Was interessierte es ihn, was Cynthia für ein Kleid anzog. Von seiner Seite aus könnte sie auch ruhig ein Kleid von der Stange tragen. Für ihn war es keine Liebesheirat und somit war ihm all das egal. Er konnte sich vorstellen, dass er bei der Richtigen schon daran interessiert wäre, aber das würde wohl nie passieren. Eine Scheidung war in seinen Kreisen keine Option.
 

Gemeinsam betraten die beiden den Speisesaal und Scorpius sah sich den lächelnden Todessern gegenüber. Besonders Cynthias Mutter strahlte, da ihre Tochter den Hauptgewinn gezogen hatte. Sie würde bald die rechte Hand von Lord Voldemort ihren Mann nennen und somit würde auch ihre Familie im Ansehen steigen. Scorpius wand sich von der strahlenden Frau ab und blickte zu seiner Mutter. Sie sah im Gegensatz sehr traurig aus. „Cynthia, entschuldige mich bitte. Ich möchte gerne mit meiner Mutter ein paar Worte unter vier Augen sprechen. Wir haben uns seit meiner Rückkehr noch nicht unterhalten können!“, wimmelte er seine Verlobte gekonnt ab und ging zielstrebig auf seine Mutter zu. „Mama, was ist los?“, kam er auch sofort zu seinem Anliegen und seine Mutter versuchte sich zu verstellen, doch als er sie einfach weiter besorgt ansah, gab sie die Fassade auf und antwortete ihm. „Dein Großvater ist heute zu einem Auftrag weg geschickt worden und dein Vater hat mir verboten ihn zu begleiten." Scorpius nahm seine Mutter in den Arm. Zum Glück standen sie beide hinter einer Säule und niemand konnte sie sehen. „Mama, es tut mir so leid!“, versuchte Scorpius seine Mutter zu beruhigen. „Scorpius, das Wichtigste ist, dass dir nichts passiert, denn das würde ich mir nie verzeihen.“, meinte Astoria und Scorpius lächelte sie an. „Mir passiert schon nichts. Immerhin bin ich jetzt volljährig und niemand hat so viel Grips wie ich.“, meinte er und brachte seine Mutter zum Lachen. Ihr Lachen hörte man viel zu selten. „Eingebildet wie ein Malfoy!“, kommentierte sie nur und harkte sich bei ihrem Sohn unter. „Aber du wirst doch wohl jetzt mit deiner alten Mutter tanzen, oder?“, fragte sie ihn und zerrte ihn bereits auf die Tanzfläche. „Mama, du bist nicht alt. Du steckst noch immer alle Mädchen in die Tasche und beim Tanzen macht dir sowieso niemand etwas vor.“, sagte Scorpius und glitt mit seiner Mutter zum Takt über das Parkett. Dabei ignorierte er gekonnt die missbilligenden Blicke von Draco und Lucius Malfoy, denn eigentlich sollte er zuerst mit seiner Verlobten tanzen. Aber Scorpius wollte sich Weihnachten nicht unterordnen. Sie bekamen schon ihren Willen wegen seiner Hochzeit, da konnte er sich doch wohl selbst entscheiden mit wem er tanzte.

Doch das Glück, dass Scorpius empfand, wenn er mit seiner Mutter zusammen war, war nicht von langer Dauer. Kurz nachdem das Lied verklungen war, nahm Draco seinen Sohn zur Seite und wies seine Frau an, sich zu verziehen. „Jetzt komm!“, motzte Draco und zog Scorpius mit sich zu seiner Verlobten. Er zischte ihm ins Ohr:„Scorpius, hör sofort mit diesem Quatsch auf. Du bist ein Malfoy, halte dich an die Regeln. Du solltest nicht mit deiner Mutter, sonder mit deiner Zukünftigen tanzen. Zeige den Stolz und die Ehre eines Malfoys und halte sie aufrecht.“ Dort angekommen nahm Scorpius sofort seine Rolle ein, obwohl er sie verabscheute. Doch sofort war er der perfekte und zuvorkommende Verlobte. Wie als wäre es abgesprochen gewesen, teilten sich die Anwesenden und formten für die Hauptpersonen ein Bühne auf. Sofort schien auch Draco seine Rolle einzunehmen. „Meine Damen und Herrn, liebe Freunde, ich freue mich wirklich sehr, dass ihr alle hierhergekommen seid und mit uns zusammen feiert. Wir haben jedoch auch eine Überraschung für euch alle. Unser Weihnachtsgeschenk an euch alle ist die Versicherung, dass die Reinblütigkeit gesichert ist. Mein Sohn, Scorpius Hyperion Malfoy, und die wunderbare Cynthia Zabini werden nächstes Jahr im Juli heiraten.“, verkündete Draco Malfoy und Scorpius setzte sein glückliches Lächeln auf. Wie zu erwarten applaudierten die Gäste und kamen dann auf das frisch verlobte Paar zu um es zu beglückwünschen.

Scorpius war sich jedoch nicht sicher, ob man ihm zu seiner Verlobten gratulieren sollte, denn er konnte sich nur allzu gut vorstellen, wie seine Ehe ablaufen würde. Es würde sich alles um Mode, Ansehen und Geld drehen – Dinge, die Scorpius im wahrsten Sinne verabscheute. Er würde niemals mit Cynthia ein ernsthaftes Gespräch führen können, weil sie einfach zu dumm und oberflächlich war. Ganz anders waren seine Unterhaltungen mit Rose. Obwohl sie sich immer stritten und beleidigten, hatten ihre Gespräche Sinn und befassten sich auch mit wichtigen Themen. Scorpius stimmte sogar häufig mit Rose überein, doch musste er ein Malfoy sein und wiedersprach ihr. Ihre Ansichten faszinierten ihn jedoch und er wünschte sich nichts sehnlicher als ein ganz normaler Junge zu sein.

Den ganzen Abend über teilte er seine ganze Aufmerksamkeit Cynthia zu. Ihr Gebrabbel stieß ihn eigentlich ab und er wäre am liebsten in seine Suite gegangen um sich dort weiterzubilden. Sein Großvater Fridolin hatte ihm ein paar neue Bücher mitgebracht und Scorpius pochte darauf sie zu lesen. Aber wie es von ihm verlangt wurde, setzte er seine eignen Wünsche hinten an und machte seinem Vater eine Freude indem er blieb.

Und zu Draco Malfoys Freude wurde dem gesamten Abend und der Ankündigung bezüglich seines Sohnes am nächsten Morgen so viel Bedeutung beigemessen, dass ein langer Artikel mit Bild das Titelblatt des Tagespropheten zierte.
 


 

~~~~Rose Sicht~~~~
 

Rose stöhnte auf, als sie am nächsten Morgen neben ihrem Vater saß und er sich wieder über die Malfoys ausließ. „Seht euch das mal an! Diese schlingende Schlange mit ihrem arroganten, hinterhältigen Grinsen und neben ihm seine vermaledeite Brut namens Scorpius.“, schrie Ron auf und Rose verdrehte nur die Augen. Das ging nun schon seit einer halben Stunde so. „Als wenn es wichtig wäre, welche Hure sein Sohn zur Frau nimmt! Es gibt weitaus wichtigeres als die Verlobung des Scorpius Hyperion Malfoys.“ Rose konnte ihm im letzten Punkt nur zu stimmen. Anstatt über eine Verlobung zu schreiben, sollte sich der Tagesprophet lieber Gedanken über die vielen Todesserangriffe machen. Man merkte, dass auch der Tagesprophet schon in den Händen von Voldemortsanhängern lag. Es wurde zwar immer dementiert, aber wer eine Verlobung auf die Titelseite setzte und die Ermordung von fünfzig Muggelstämmigen ganz klein im mittleren Teil erwähnte, konnte doch wohl wirklich nicht gerade unparteiisch sein.

„Das kann ich mir nicht weiter ansehen!“, knurrte Ron und schmiss den Tagespropheten auf den Tisch. Es war sowieso jetzt die Zeit gekommen, die Rose so verabscheute. Heute würden ihre Eltern wieder für eine Weile verschwinden und Rose konnte sich nicht sicher sein, dass sie sie jemals wieder sah. Mit Tränen in den Augen umarmte sie ihre Mutter und wand sich erst dann ihrem Vater zu. „Rosie-Schatz, pass gut auf dich auf. Pass gut ihm Unterricht auf, damit was Anständiges aus dir wird. Ich werde dich sooo vermissen!“, flüsterte ihr Vater ihr zu und wand sich dann ab. Sie alle hatten es sich angewöhnt, dass sie den Abschied so kurz wie möglich jedes Mal hielten, denn der Schmerz war einfach zu groß. In Rose kamen auch schon wieder die Tränen hoch. Verzweifelt griff sie nach dem Tagespropheten und flüchtete aus der Küche hinaus auf ihren Lieblingsbaum. Dort ließ sie ihren Tränen freien Lauf und bekam noch nicht einmal mit, wie ihre Eltern verschwanden.

Wie sie Voldemort hasste. Wie sie die Todesser verabscheute. Wie grausam sie die anderen Zauberer fand. Sie alle waren schuld daran, dass sie nicht wie ein normales Kind aufgewachsen war und jedes Mal diesen Abschiedsschmerz durchstehen musste. Nach einer Weile wischte sich Rose die letzten Tränen von der Wange und sah sich das Bild auf der Titelseite an. Alle strahlten sie und Cynthia führte sich wieder so auf, wie Rose sie eigentlich nur kannte. Ab in den Vordergrund und nur von der Schokoladenseite fotografieren. Rose verabscheute dieses Modepüppchen aus tiefsten Herzen. Viele würden jetzt sagen, dass es daran lag, dass sie eifersüchtig auf sie war, aber das stimmte nicht. Wieso sollte Rose auf diese Person eifersüchtig sein? Wegen ihrer Eltern? – Niemals ihre Eltern waren, obwohl sie nur selten da waren – die besten Eltern der Welt. Wegen ihrem Reichtum? – Rose machte sich nichts aus Geld. Es war ein Zahlungsmittel, mehr nicht. Wegen Scorpius Malfoy? – Nein, … oder vielleicht doch? Rose gab ja zu, dass Scorpius eine nicht gerade schlechte Figur hatte. Auch seine Art sagte ihr zu, denn er dachte sehr viel nach. Aber sein Wesen war ihr einfach nur unsympathisch, obwohl … In letzter Zeit hatte er auch eine Art an sich, die Rose sehr gefiel zeigte. Sogar sehr sehr.

Rose betrachtete das Bild weiter. So richtig glücklich sah Scorpius jedoch nicht aus. Auch wenn sie nicht besonders an ihm interessiert war, hatte sie festgestellt, dass Scorpius nur sehr selten seine wahren Gefühle zeigte. Und er war gut im Verstellen. Selbst Rose, die Menschen sehr gut durchschauen konnte, hatte zuerst seine wahren Gefühle nicht erkannt. Dieses Lächeln, was er auf dem Bild zeigte, war zu sehr aufgesetzte. Es erreichte überhaupt nicht seine Augen, die sonst immer strahlten, wenn er richtig glücklich war. Seine Augen sahen sogar eher zornig und verletzt aus. Wollte er überhaupt diese Ehe? Rose hatte schon oft von Zwangsehen gehört, die ihn den Reinblüterkreisen geschlossen wurden. Zwar glaubte Rose nicht daran, dass sie noch heute vollzogen wurden, doch irgendwas ließ sie nachdenken. Scorpius war seit letztem Jahr mit Cynthia zusammen, doch noch nie hatte Rose die beiden knutschend zusammen gesehen. Eher hatte sie Scorpius mit einem anderen Mädchen knutschend erwischt als mit Cynthia. Auch seine Gespielinnen, die er mit in ihre Wohnung brachte, hießen alle nicht Cynthia Zabini. Daraus würde doch jeder Mensch schließen, dass die beiden sich nicht wirklich mögen. Ok, Cynthia himmelte Scorpius an und würde sogar den Boden auf dem er geht küssen, wenn er es ihr befehlen würde, aber von Scorpius kam in Sachen romantischer Gefühle überhaupt nichts.

Rose besah sich noch einmal das Titelbild. Das konnte nicht wirklich eine Liebesheirat sein, denn sonst müsste sich Scorpius um 180 Grad verändert haben und das glaubte Rose einfach nicht. Doch warum machte sie sich darüber Gedanken? Sollte es ihr nicht egal sein, dass Scorpius in eine Ehe gezwungen wurde? Eigentlich sollte ihr sowieso alles egal sein, was mit Scorpius Malfoy zu tun hatte. Sie sollte im Moment eigentlich froh sein, dass sie ihn nicht sehen musste. Erst in einer Woche musste sie sich wieder mit der Schlange wieder rumschlagen. Und diese malfoyfreie Zeit sollte sie jetzt nutzen, um besser im Kampf zu werden. Mit einem Lächeln auf den Lippen sprang Rose von ihrem Baum und neckte ihren Cousin Albus so sehr, dass er sich geschlagen gab und mit ihr im Garten das Duellieren übte. Gerade er war dafür der Beste, denn er hatte ganz eindeutig die Fähigkeiten von seinem Vater und seiner Mutter geerbt.
 


 

~~~~Scorpius Sicht ~~~~
 

Für Scorpius wurden die restlichen Ferien zur Qual. Ständig hang Cynthia an seinem Arm und strahlte über das ganze Gesicht. Scorpius stand nach Neujahr kurz vorm Ausbruch, als sie ihn zum zwanzigsten Mal in diesen Ferien dazu aufforderte mit ihr Shoppen zu gehen. Scorpius verstand seine Verlobte eindeutig nicht, denn sie waren bereits drei Mal einen ganzen Nachmittag weggewesen und bei der Menge an Sachen, die er in den Tüten hatte schleppen müssen, dachte er eigentlich, dass Cynthias Kleiderschrank aus allen Nähten platzte. Doch so war es anscheinend nicht. Scorpius war zum Schluss gekommen, dass Cynthias Kleiderschrank magisch verändert worden war und immer das Bild eines leeren Schrankes zeigte.

„Scorpi-Mausi, bitte, ich brauch doch noch einen Wintermantel!“, quengelte Cynthia erneut und Scorpius riss nun endgültig der Geduldsfaden. Mit einem Stoß machte er sich von Cynthia los und sah sie finster an. „Du hast vorgestern acht Mäntel gekauft! Wie viele Mäntel brauchst du eigentlich in einem Winter? Das ist die reinste Verschwendung, denn du kannst sie sowieso nicht alle gleichzeitig anziehen!“, schrie er sie an und Cynthia sah ihn geschockt an. Scorpius war noch nie in ihrer Nähe laut geworden. Selbst Rose Weasley schaffte er nicht, ihn endgültig zum Ausbruch zu bringen. „Aber … ich will doch hübsch für dich sein… Außerdem kann ich doch nicht jeden Tag mit dem gleichen Mantel rumlaufen.“, stammelte sie und brachte sich noch mehr Ärger ein. „Du willst für mich hübsch sein? – Spars dir. Ich werde dich nie lieben und diese verdammt Hochzeit wird niemals eine Liebeshochzeit.“ „Du… du liebst mich nicht?“, fragte Cynthia nach und Tränen traten in ihre Augen. „Ja, ich liebe dich nicht! Niemals würde ich mich in so eine hohle Augurey (http://img139.imageshack.us/i/augurey0ce.jpg/) verlieben, die sich nur um Mode und Geld kümmert. Und glaub ja nicht, dass ich dich jemals gebeten hätte meine Frau zu werden, wenn ich selbst hätte wählen können. Das alles hier bekommst du nur, weil mein Vater und Großvater es so wollen.“, stellte Scorpius dar und war so in seinen Zorn vertieft, dass er gar nicht mitbekam, wie sein Großvater Lucius den Raum betrat und ihn geschockt ansah.

Cynthia war nach Scorpius Ausbruch in Tränen aufgelöst und lief ohne zu sehen, wo sie überhaupt lang lief, hinaus. Scorpius selbst war von sich geschockt und sah ihr nach einer Weile nach. Erst da bemerkte er seinen Großvater, der ihn finster ansah. „DAS war doch wohl nicht dein Ernst! Du bist ein Malfoy und so verhält sich ein Malfoy nicht.“, schrie er nun seinen Enkel an, der zusammenzuckte. Es war nie gut, wenn man Lucius Malfoy enttäuschte und verärgerte. „Du wirst dich bei deiner Verlobten entschuldigen und eins kann ich dir versichern. Du wirst Cynthia Zabini lieben. Crucio!”, donnerte er los und schon lag Scorpius sich vor Schmerzen krümmend auf dem Boden. „Du wirst den Namen Malfoy nicht in den Dreck ziehen. Du wirst genau das tun, was von dir verlangt wird. Jede Hochzeit wird in Liebe geschlossen und auch du wirst da keine Ausnahme sein.“, schrie Lucius seinen Enkel weiter an. Scorpius holte tief Luft, als die Wirkung des Zaubers nachließ, doch im nächsten Moment hatte sein Großvater ihn bereits wieder mit dem Crucio-Fluch unter seiner Kontrolle. „Ich hätte dir schon früher beibringen müssen, wie sich ein Malfoy verhält und nicht Fridolin diese Aufgabe überlassen sollen. Er ist viel zu weich mit dir umgegangen! Du warst schon immer anders als die anderen Malfoys und wir alle hätten das sofort unterbinden sollen. Aber dafür wird es wohl nicht zu spät sein.Waddiwasi!“ Und schon flog Scorpius durch den Raum gegen die Wand. Ein Schmerzensschrei kam ihm schon gar nicht mehr über die Lippen, sondern nur noch ein Stöhnen. Aber Scorpius Qualen waren noch nicht zu ende. Lucius folterte seinen Enkel fast eine Stunde lang und hinterher ließ er Scorpius einfach auf dem Boden liegen.

Scorpius atmete erst viel Luft ein, doch dann versuchte er sich wieder aufzurappeln. Er wollte nicht, dass ihn irgendwer so sah. Sein Hemd war zerrissen und voller Blut. Seine Hose war eingerissen und auch in keinen ordentlich Zustand. Sie an der Wand abstützend rappelte sich Scorpius auf und schlich an der Wand entlang zur Tür. Seine Kraft war kaum noch vorhanden und so musste er immer wieder inne halten und neue Kraft tanken. Über den Korridor schleifte er sich weiter und versuchte jedes Mal so schnell wie möglich in einer Ecke zu verschwinden, wenn sich Schritte näherten. Er schaffte es auch meistens, doch ausgerechnet bei Nicholas war er nicht schnell genug und fiel ihm wortwörtlich in die Arme.

„Scorpius?“, fragte dieser sofort geschockt. Er hatte seinen Freund noch nie so zugerichtet gesehen und stützte ihn ab. „Zimmer!“, keuchte Scorpius nur auf. „Nichts da mit Zimmer. Ich bring dich in den Krankentrackt.“, meinte Nicholas und zog Scorpius bereits in die Richtung. „Nein!“, keuchte Scorpius wieder hervor. „Zimmer, bitte!“, flehte er förmlich und Nicholas sah seinen besten Freund total verwirrt an. Scorpius hatte noch nie so ausgesehen und schon gar nicht hatte sein Freund jemals gefleht. Er gab sich geschlagen und brachte Scorpius in sein Zimmer, wo er ihm sogar aus seinen zerrissenen Sachen half. „Wer hat dich so zugerichtet?“, fragte er, während er den Rest des Hemdes von Scorpius Oberkörper zog. „Niemand!“, meinte der Verletzte und Nicholas lachte auf. „Niemand? Scorpius, ich bin zwar nicht so schlau wie du, aber das hier kann Niemand nicht gemacht haben.“ „Nicholas, ich kann es nicht sagen!“, meinte Scorpius und Nicholas verstand es. Sein Freund würde es hinnehmen, was man mit ihm gemacht hatte und nicht auf Rache aus sein. Nicholas hoffte nur für seinen Freund, dass er in den letzten paar Monaten in Hogwarts endlich lernte, dass man nicht alles von seiner Familie hinnehmen musste.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  maja25
2010-05-27T17:19:48+00:00 27.05.2010 19:19
ouuuh ich mag deine götter geschichten, fast am liebsten,...
eig kann ich mich bei deinen geschichten eig nie entscheiden, welche die beste ist,...du machst es einem aber auch schwer damit=D
und heeey gott sei dank bin ich betafee für die göttergeschichte=D ich hasse es, wenn ich lange auf das nächste kapi warten muss,...und rein theoretisch könnte ich die veröffentlichung mies hinauszögern,...hihi
keep on roqqing
Von: abgemeldet
2010-03-15T10:53:51+00:00 15.03.2010 11:53
ICH HASSE LUCIUS MALFOY!!!!!!!!!!!
am liebsten würde ich ihn.... arg! *finger knacken lass*

scorpius soll echt zusehen, dass er begreift, dass er sihc nichts gefallen lassen muss!!
und rose soll endlich einsehen, dass scorpius ein liber kerl ist!
*schnauf*
schreib sofort und schnell weiter!!!

btw das heißt zabini und nicht zaMbin..

(und du hast auch so noch einige fehler drin gehabt, die beim lesen etwas verwirren..)

aber das kap war toll, etwas düster, aber toll!

glg emmett
Von:  Charlott
2010-03-13T23:24:30+00:00 14.03.2010 00:24
Armer Scorpius :´(
Ich hasse seine verdammte Familie, besonders Lucius. Er tut mir soo Leid.
Deine Geschichte ist echt schön und auch irgendwie tiefgründig. Mir gefällts total *___*
Nur einmal ist mir aufgefallen das Cynthia eimmal Zabini und einmal Eastwood (oder so) heißt. :P
Rose tut mir auch total Leid. Mit ihren Eltern und so. Ich hasse Voldemort auch. Ich frag mich echt wie das alles gut werden soll oO Ich verliere echt die Hoffnung bei dem Chapter.

Bitte schrei schnell weiter, ich liebe deine Story.
Liebe Grüße
Charlott ♥


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