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Reborn One-Shots

von

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Kerzen

Das erste Thema ist mit Mukuro und Tsuna ^^
 

Mir gehört Reborn! nicht, das gehört Akira Amano
 

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Es war dunkel, nur das Licht einer einzigen Kerze spendete Helligkeit. Das beschriebn die Umgebung momentan am besten, fand Tsuna. Er und seine Freunde hatten wiedermal eine Mutprobe gemacht, diesmal in einem alten Haus.
 

"Ja, toll!!! Dann werden wir von Geistern gefressen!", war Tsunas erster Kommentar gewesen. Sarkasmus war wohl unter seinen Wächtern nicht sonderlich verbreitet... "Ja! Das wird extremst Spitze!!!", freute sich Ryohei. Auch die anderen waren Feuer und Flamme von der Idee.
 

Also musste der Brünette, wirklich nicht allzusehr angetan von dem Gedanken als Vorspeise eines Verschiedenen zu Enden, wohl oder übel mit. Reborns Drohung, er müsse anstatt der Mutprobe 300 Runden um Namimori drehen, war ein nicht unentscheidender Faktor bei seiner Entscheidung.
 

Bewaffnet mit Kerzen hatten sich also die 7 Wächter (Chrome vertrat Mukuro) vor dem Haus versammelt, gingen hinein und allein je in eine andere Richtung. Ziel des Ganzen war es als erster den Hinterausgang zu finden. //Wenn es einen gibt...//, zweifelte Tsuna.
 

Ein eiskalter Luftzug unterbrach den Gedankengang der Nr. 10 und ließ ihn frösteln. Zu allem Überfluss ging auch noch die Kerze aus. "Toll", murmelte er während des Versuchs sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Plötzlich war da ein Knarzen, das Tsuna erstarren ließ.
 

//D-D-Das war h-h-hinter mir!//, kroch der Gedanke langsam in sein Gehirn. Bevor er sich umdrehen konnte wurde er von hinten von jemandem gepackt. Wild zappeln versuchte der verzweifelte Tsuna sich zu befreien.
 

Dieser Versuch wurde mit einem altbekannten Lachen bedacht: "Kufufufu~"
 

"Mukuro!!", Tsuna schaffte es endlich sich loszureißen und zu dem Blauhaarigen umzudrehen, "Was machst du hier?!"

"Ich wollte sehen was mein kleiner Boss so macht"

"A-A-Aber du bist doch noch bei den Vindice?!"

"Ich habe mir extra Chromes Körper ausgeliehen um dich sehen zu können", lächelte der Ältere der Beiden dem anderen zu, sein Gesicht knapp vor dem seines Bosses.
 

Dieser wurde rosa und wandte sich mit einem genervten Gesichtsausdruck, jedoch immer noch errötend, ab. "Lass das...", schmollte Tsuna, "Hast du Feuer? Meine Kerze ist ausgegangen... Wo ist eigentlich deine hin?"
 

Erstaunt blickte er auf die leeren Hände seines Nebelwächters. Der nahm Tsuna an der Hand, ging an ihm vorbei, zog ihn mit und drehte sein lächelndes Gesicht zu. "Ich brauche keine", flüsterte er leise, nur für den Himmelwächter hörbar, "Ich habe die hier."
 

Seine freie Hand schnippte und den ganzen Gang entlang sowie an den Seitenwänden erleuchteten plötzlich hunderte von Kerzen. Es sah wunderschön aus, wie das Feuer warmes Licht umherwarf und hin und wieder ein paar Windlichter farbigen Glanz von sich gaben.
 

"Wow", hauchte Tsuna, "das ist... traumhaft" Mukuro zog ein bisschen an seinem Arm und schaffte es so, dass sein Chef in Spee stolperte und in seinen Armen landete.

"'Bezaubernd wie deine Augen' finde ich eine bessere Aussage", flüsterte er in die Ohren des Kleineren.
 

"M-Mukuro...", murmelte Tsuna erstaunt, sich sichtlich wohlfühlend in der warmen Umarmung des Anderen. Sie standen noch eine Weile so da, bis ein lauter Schrei sie aufschrecken ließ.
 

"Was machst du da mit der Nummer 10?!?", schrie Gokudera außer sich und hatte bereits sein Dynamit gezückt. "Wonach siehts denn aus?", fragte der Illusionist und küsste Tsuna auf die Stirn, "Wir sehen uns später in deinen Träumen~"
 

Mit diesen Worten verschwand er. Gokudera starrte ihm geschockt nach, außer zu einem Stottern zu nichts in der Lage. Tsuna andererseits konnte es kaum erwarten heute Nacht einzuschlafen.
 

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Hoffentlich hat es euch gefallen ^^

Schlafanzug

So, hier ist das 2. Thema: Schlafanzug ^^
 

Reborn! gehört nicht mir, es gehört Akira Amano.
 

(Sollte Squalo ein wenig verändert sein tuts mir Leid...)
 

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Squalos Tag fing ziemlich gewöhnlich an. Xanxus hatte ihm einen Auftrag in Japan gegeben, der langhaarige Mann beschwerte sich und wurde mit einem Glas beschmissen. Ganz gewöhnlich eben.
 

Loyal, wie der Schwertkämpfer nun mal war, erledigte er die Aufgabe und hatte sogar noch ein wenig Zeit übrig, sich in Japan umzuschauen. Sonst war er ja immer nur dort, um irgendein Mafia-Zeug zu machen.
 

Ganz in Gedanken versunken schlenderte Squalo durch die Straßen und wurde kurz darauf von jemandem umgerannt. "VOOOOIIII!"
 

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Tsunas Tag fing alles andere als gewöhnlich an. Er war tatsächlich früh genug wach, um rechzeitig in der Schule zu sein. Dort war auch alles ungewöhnlich: Sie schrieben einen Test, und er wusste alles! Es ging weiter, denn zum ersten Mal seit langem musste der Mafia-Boss in Spee alleine nach Hause gehen. Gokudera wurde von seiner Schwester gezwungen, seinen Vater zu besuchen, und Yamamoto hatte Baseballtraining.
 

Das einzige Gewöhnliche an dem Tag war, dass ihn der Hund verfolgte, der ihn schon von Kindesbeinen an hasste, weswegen Tsuna Richtung Zuhause raste. Nicht auf den Weg achtend krachte er in Jemanden hinein.
 

Bei dem Aufprall schloss der Junge erst mal die Augen, nur um beim Öffnen dieser in die eines ihm sehr bekannten Killers zu sehen.
 

"HIIII! Squalo!", schrie der Teenager während er von seinem Landeplatz zwischen Squalos Beinen und auf dessen Brust wegkrabbelte.
 

"W-W-W-Was machst du denn hier?!"
 

"Ich musste für meinen Boss einen Auftrag hier erledigen, was dagegen, Kleiner?", murrte sein Gegenüber während er aufstand und sich den Staub von seiner Hose klopfte. Anschließend packte der Silberhaarige Tsunas Hand und zog diesen auf die Beine.
 

"Uwaaah! U-Uhm... nein, a-aber ich hatte nicht mit dir gerechnet...", stotterte der Brünette vor sich hin, als er etwas realisierte, "Aber dank dir ist der Hund weg..."
 

"Voi! Dann bist du mir ja was schuldig! Du kannst mir zum Dank ein wenig die Stadt zeigen!"

Tsuna wurde blass, und bevor er irgendetwas erwidern konnte, wurde er auch schon von Squalo davon geschleift.
 

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Der Rest des Tages war eigentlich gar nicht so schlecht als erwartet. Die Stadtführung war, bis auf gelegentliche Bedrohungen Squalos an Passanten, ziemlich friedlich. Sie waren in der Innenstadt, auf dem Dach eines Hochhauses, die Aussicht betrachtend, und noch in diversen anderen Gegenden.
 

Bei all dem Spaß, den die Beiden hatten (Tsuna realisierte, dass Squalo sogar recht nett sein konnte, wenn man ihn nicht auf die Palme brachte) verpassten sie die Maschine zurück nach Italien.
 

Gutherzig, wie er von seiner Mutter geerbt hatte, lud der Braunhaarige den Killer ein, bei ihnen zu übernachten. Womit wir bei ihm zu Hause wären...
 

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"Ich bin zu-", wollte der Junge sagen, wurde aber von dem Tritt seines Hauslehrers unterbrochen. "Wo warst du so lange, Tsuna?", fragte Reborn leicht sauer. "Tut mir Leid, ich habe Squalo die Stadt gezeigt" Tritt 2 ereilte ihn sofort.
 

"Voi!!", meinte Squalo, als der kleine Killer ihn anfunkelte.
 

"Du weißt, dass er dich mal töten wollte!", schimpfte Reborn. Nana, von dem Krach aufgeschreckt, kam aus der Küche. "Ah, Tsuna, schön, dass du da bist. Wen hast du denn da mitgebracht?"
 

"Guten Tag, ich heiße Squalo", meinte der Gast, seine Manieren zeigend.

"Mama, darf Squalo hier übernachten?", fragte Tsuna schnell, bevor Reborn etwas sagen konnte.

"Natürlich! Liebend gerne.", strahlte Nana, fröhlich summend, "Das Essen ist auch gleich fertig!"

"Vielen Dank"
 

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Zum Essen ist zu sagen, dass Reborn und Squalo sich die ganze Zeit über anstarrten, Lambo leicht panisch auf das Varia-Mitglied reagierte und Nana nicht verstand, was los war.

Gehen wir gleich weiter zum Schlafen gehen. Der Mafioso blieb natürlich bei Tsuna im Zimmer, sehr zum Missfallen von Reborn.

Jetzt gab’s nur noch einen Streitpunkt...
 

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"A-Aber du brauchst doch einen!"

"Ich brauch KEINEN!"

"Aber Squalo, du hast doch keine Kleidung bei dir gehabt... Du brauchst einen Schlafanzug!"

"Ich bin ein Killer, ich kann auch ohne einen schlafen!"
 

Richtig, sie stritten darum, ob Squalo einen Schlafanzug brauchte oder nicht...
 

"Ich besteh drauf!", machte Tsuna, bereits einen Pyjama tragend, seinen Standpunkt klar. Er stand zwischen Squalo und seinem eigenen Bett, seinen Gegenüber anfunkelnd.
 

Dieser seufzte resignieren, strich sich über das Haar und begann zu lächeln. Dann packte er Tsunas Handgelenke, stürzte deren Besitzer aufs Bett, drückte die beiden links und rechts neben Tsunas Kopf und kniete sich auf ihn. Der Junge starrte nur erschrocken in Squalos Gesicht.
 

Dessen Lächeln erblasste nicht, als er seinen Mund in die Nähe eines der Ohren seines Gefangenen bewegte und flüsterte: "Wenn du unbedingt willst, dass ich einen trage, dann musst du mich schon ausziehen und mir das Teil anziehen."
 

Kurz bevor Squalo anfangen konnte, an Tsunas Ohrläppchen zu knabbern, kam Reborn und trat ihm mit so einer Wucht an den Kopf, dass er von dem Teenager herunterflog.
 

"VOIII!", schrie der Schwertkämpfer und erhob seine Waffe, was das Kleinkind ihm gleichtat.
 

"M-M-M-M-Moment", stotterte Tsuna und ging zwischen die beiden Streithähne. Die Farbe seiner errötenden WAngen glich in etwa der einer Tomate. "Keine Gewalt im Haus!"
 

"Ja, Tsuna", meinten beide mit monotoner Stimme. Squalo stand als erster auf, nahm sich den Schlafanzug und gab Tsuna beim vorbeigehen einen Kuss. "Ich bin kurz im Bad...", murmelte er ihm zu.
 

Reborns Blick in dem Moment hätte töten können.
 

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Am Ende gingen alle drei ins Bett. Tsuna, noch immer Knallrot von dem Kuss, in seinem eigenen Bett, Squalo auf dem Futon neben diesem und Reborn auf Tsunas Matratze zwischen den Beiden.

Man konnte nie wissen, worauf der 2. Varia-Kommandeur mitten in der Nacht kommen könnte...
 

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Hoffentlich hats euch gefallen ^^

Affe

Hallo ^^
 

Ein neuer Eintrag für alle GokuTsu Fans und die, die es vielleicht noch werden :D

Nehmt's mir nicht übel, dass Tsuna hier sehr naiv ist ^^
 

Reborn! gehört immer noch nicht mir, es gehört immer noch Akira Amano
 

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Für Hayato kam heute der große Tag, endlich konnte er seinen Schatz Tsuna auf ein Date ausführen. An anderen Tagen waren entweder er oder sein Liebster zu beschäftigt, um überhaupt an so etwas zu denken! Aber heute, heute waren sie endlich alleine und als Ziel ihres Rendezvous hatten sie den Zoo erwählt. Wo das Pärchen auch gleich eine Begegnung machen würde, die dem Tag die ganze Romantik entziehen wird...
 

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„Hayato! Sie mal, die Affen!“, freute sich Tsuna, als er eben Erwähnten Richtung Affengehege zog. Ein Affenweibchen war gerade dabei, ihr Junges zu versorgen, während andere rauften oder faul lenzten.
 

„Wie süüüß~“
 

Tsuna war ganz aufgeregt, schließlich war er schon lange nicht mehr hier gewesen. Hayato legte einen Arm um die Schultern seines Begleiters und flüsterte in dessen Ohr: „Aber lange nicht so süß wie du.“
 

Angesprochener wurde ganz rot und wollte gerade etwas erwidern, als sein Blick auf etwas anderes gezogen wurde. „Och, der Kleine ist ja ganz allein!“
 

Der Braunhaarige ging in Richtung eines Äffchens und beobachtete es, gefolgt von Hayato. Das kleine Tier starrte Tsuna einfach nur an, doch als es letzteren erblickte, änderte sich der Blick sofort: Aus den Augen konnte man praktisch schon die Herzchen fliegen sehen. Hayato guckte dem Äffchen nur in die Augen, ohne etwas von der Leidenschaft zu spüren. Die Welt des Affen war nun komplett rosa.
 

Richtig, er, nun ja, ER war eine SIE, hatte sich verliebt. In Gokudera.
 

Es dauerte eine Weile bis der Silberhaarige genervt den Blick abwandte und Tsuna zu den Fischen schleifte, der Beobachtung des Affenweibchens jedoch nicht entkommend. Dieses ging zur Tür des Pflegers, wartete, bis dieser wie gewohnt zum Füttern kam, und verschwand unbemerkt durch die offene Tür aus dem Käfig.
 

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„Dieser Fisch sieht witzig aus, nicht?“, stellte Hayato fest und deutete auf einen kleinen gelben Fisch. Tsuna grinste und warf sich an den Arm seines Freundes.

„Ja, sogar sehr“, erwiderte der nun errötende Junge, guckte dem Größeren in die Augen, lehnte sich hoch und... wurde von etwas aufgehalten, dass sich auf ihn schmiss und seine Kopf in eine andere Richtung drehte.
 

„W-Was macht DAS denn hier?!“, hörte er Hayato sagen. Nachdem er seinen Kopf wieder zurückwandte, sah Tsuna genau in die Augen des Affenmädchens. Verwirrt suchte er nach einer Antwort... und fand auch eine: „Ach süüß! Es hat uns vermisst!“
 

Beinahe richtig, das muss man sagen.
 

„Tsuna, lass ihn uns zurückbringen.“

„Nein, ich glaube, er will bei uns bleiben“

„Aber-„

„Nichts ‚Aber’! Er darf bleiben.“
 

Tsuna konnte so Stur sein, aber das liebte Gokudera so an ihm. Also gab er nach. „Na gut“, seufzte Hayato und ging mit Tsuna am einen Arm und dem eifersüchtigen Affen auf der anderen Schulter in Richtung Löwenkäfig.
 

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Bei den Löwen ergab sich ein neues Problem: Das Tier hatte etwas dagegen, dass Hayato Tsuna von hinten umarmte. Wenn Blicke töten könnten, der Boss in Spee wäre sofort umgefallen. Als dieser auch noch einen Kuss auf den Kopf bekam, brannten alle Sicherungen des Affen durch und er begann, wie wild an den Haaren des Jungen zu zerren.
 

„UWAH!“, schrie Tsuna überrascht und fing dann an, zu lachen, „Ach so, der will nur spielen!“
 

Glück für ihn, dass das Mädel noch ziemlich jung war, anders wäre es nicht nur „spielen“ für den Teenager gewesen. Gokudera, sichtlich genervt von dem Benehmen des Äffchens, versuchte die beiden zu trennen, wobei es sich das Tier wieder auf seiner Schulter bequem machte und sich an seinen Kopf klammerte, während es Tsuna anfauchte. Dieser tat das mit einem Grinsen ab.
 

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„Hey ihr!! Bleibt stehen!!“, ertönte die laute Stimme eines Mannes hinter den Jugendlichen. Diese drehten sich um und schauten fragend drein.

„Ist was?“

„Junger Herr, gut, dass sie den Affen gefunden haben!“, keuchte der Mann, scheinbar ein Pfleger, erleichtert, „Er ist schon oft ausgekommen, ich nehme ihn wieder mit“

„Gut so, er hat mich schon genervt“, murrte Hayato und versuchte, den Affen zurückzugeben. Dieser aber krallte sich an seinem Kopf fest.
 

„Argh! Lass los, du...!“, fauchte Gokudera das schreiende Tier an und kämpfte um die Freiheit seines Schädels.
 

„Wer, glaubst du, gewinnt?“, murmelte der Pfleger zu Tsuna.

„Eindeutig Hayato“
 

„Ich helfe ihm lieber“, meinte der Mann 5 Minuten später und gemeinsam schafften sie es, das Tier zur Aufgabe zu zwingen. Unter lautem Protest seitens des Affenweibchens wurde dieses in Richtung Affengehege gebracht.
 

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„Auf Wiedersehen.“, winkte der Braunhaarige hinterher und drehte sich zu seinem Liebsten um, „Heute war’s echt super! Ähm, du siehst leicht zerzaust aus.“
 

Seine Haare standen zu allen Seiten ab und er hatte ein paar Kratzer im Gesicht, kurz: ‚leicht’ war untertrieben.
 

Hayato seufzte und legte seine Arme um Tsunas Hüften. Dieser schlang seine um den Hals des Silberhaarigen und blickte ihn verliebt an.
 

„Ich wusste schon immer, dass du gut mit Tieren kannst... Das ist einer der Gründe, warum ich dich so liebe~“
 

Mit diesen Worten stellte er sich auf seine Zehenspitzen und gab Hayato einen langen und liebevollen Kuss.
 

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Hoffentlich hattet ihr Spaß beim lesen ^^

Entschuldigt, wenn Rechtschreibfehler drinnen sind

Kirche

Hallo :D
 

Jetzt gibt es wiedermal ein neues Kapitel ^^

Danke für die ganzen Kommentare, die ihr hinterlassen habt :)
 

Diesesmal mit dem Thema "Kirche" xD
 

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Ryohei wollte schon immer mal nach Italien reisen. Er wollte landestypische Speisen essen und Sehenswürdigkeiten bestaunen.
 

Nun kam es durch Zufall einmal dazu, dass der 15-Jährige tatsächlich dorthin reisen musste, damit er etwas vom Mafialeben mitbekam.
 

Reborn meinte, so würde er nicht ins kalte Wasser gestoßen werden. Das roch jedoch stark nach einer Ausrede, bekam er doch bereits durch viele Kämpfe das Verhalten der Mafia mit.
 

Ihn störte es jedoch nicht, er wollte schließlich das Land schon immer einmal erkunden.
 

Was Ryohei allerdings extremst schockte, war sein Fremdenführer. Seht einfach selbst, was so alles auf seiner Tour passierte.
 

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„Was machst DU denn hier?!“, schrie Ryohei durch den gesamten Flughafen auf seinen Abholer zu.

„Aber, aber ~“, flötete der groß gewachsene Mann mit dem Büschel pinker Haare, „Ich freue mich auch, dich zu sehen~“

„Ich bin eher schockiert...“

„Och, so hartherzig passt gar nicht zu dir, Herzchen~"
 

Lussuria stand da und verzog seine Lippen zu einer Schnute. Er hatte bereits das Gepäck des Jüngeren geholt und ging auf diesen zu.

„Ich werde übrigens während deines gesamten Aufenthalts dein Fremdenführer sein. Das wird ein Spaß~“
 

Ryohei wollte gerade etwas erwidern, als sein Magen urplötzlich einen Laut von sich gab.
 

„Ich weiß auch schon, wo es als erstes hingeht!“, freute sich Lussuria voller Tatendrang, packte das Gepäck und die Hand des Sonnenwächters und zerrte ihn in Richtung Ausgang.
 

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Ihr erster Stopp, den sie machten, nachdem sie das Gepäck abgeliefert hatten, war eine Pizzeria mit der besten Pizza ganz Italiens. Auch, wenn Ryohei recht dünn ist, ihr glaubt nicht, wie viel er in seinen Magen hineinbringt.
 

Er aß 6 Pizzen, worüber Lussuria nicht schlecht staunte. Nachdem sie bezahlt hatten, begaben sie sich zu dem nächsten Ziel: Einer riesigen Kirche mitten in der Stadt.
 

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„Wow, die ist ja extremst groß!!!“, staunte Ryohei, als er vor der riesigen Fassade des Gebäudes stand. Lussuria schlich sich hinter ihn und flüsterte in sein Ohr: „Perfekt für eine Hochzeit, nicht wahr?“
 

Erschrocken von der plötzlichen Stimme sprang der Junge mit der Stoppelmähne zur Seite. Diese Reaktion ignorierend faltete der Ältere die Hände und begann zu schwärmen:
 

„Angeblich hat noch nie ein Paar, das hier geheiratet hat, sich scheiden lassen. Klingt das nicht romantisch~? Ich würde hier auch gerne heiraten, doch meine Vorliebe gilt ja Leichen~“
 

Jetzt begann der Mann, Richtung Eingang zu tänzeln, begleitet von dem erschrockenen Blick von Ryohei.

„Lass uns reingehen, drinnen ist es noch bezaubernder~!“
 

‚Der ist extremst merkwürdig’, dachte der Weißhaarige sich, als er seinem Reiseführer ins Innere des Gebäude folgte.
 

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„Boah!“, war das Einzige, was er noch herausbrachte, als er das Innere erblickte. Der Altarraum war riesig, genau wie der Rest, und sehr edel verzierte Engelfiguren und Abbildungen von Heiligen rundeten das Bild ab.
 

5 riesige Fenster bildeten die obere Hälfte der Wand hinter dem Altar. Das Glas dieser waren Mosaike, die Bibelszenen darstellten und durch das Licht der Sonne in den verschiedensten Farben glitzernd das Innere der Kirche erleuchteten.
 

Viele Kerzen um den Altar herum und beim Stand für Opferkerzen unterstützten die Beleuchtungsarbeit noch. Es sah einfach fantastisch aus.
 

„Und? Habe ich zu viel versprochen?“, fragte Lussuria über beide Ohren grinsend.

„Nein...“, flüsterte Ryohei, „Das ist einfach unglaublich...“

„Komm mit vor den Altar, da sieht es noch viel besser aus~“
 

Wieder packte Lussuria seinen Arm und zog ihn an den vielen Sitzreihen vorbei nach vorne zum Altar. Der Junge drehte sich dort um und bemerkte, dass über dem Eingang, im Chor oben, eine große Gold verzierte Orgel stand, die wieder von vielen Mosaikfenstern umgeben war. An den anderen Wänden waren kleine, normalglasige Fenster.
 

„Weißt du, wer sich vor diesem Altar küsst, bleibt für immer zusammen“, kam plötzlich der Kommentar von seinem Begleiter. Ryohei drehte sich um, wo ihn auch schon 2 warme Lippen erwarteten.
 

Lussuria nahm sein Gesicht in beide Hände, damit der Junge diesen Kuss nicht vorzeitig beenden konnte und fing an, seine Zunge sanft über die Lippen des Jüngeren gleiten zu lassen.
 

Nach kurzer Zeit brachen sie auseinander, um Luft zu kriegen.

„Hach, das war bezaubernd~“, sang das Variamitglied vor sich hin, während Ryoheis Gedanken durcheinander rasten. Nur der eine war klar: ‚Der Typ hat mir meinen 1. Kuss gestohlen!’
 

„Lussuria...“, murmelte er, als dieser ihm gerade den Rücken zudrehte.

„Ja?“, fragte er freudig und drehte sich wieder um, wo eine Faust Kontakt mit seinem Gesicht machte.
 

Für diesen Schlag wäre Colonnello sicherlich Stolz auf ihn gewesen!
 

„Das war mein erster Kuss und du hast ihn einfach gestohlen!!!“, schrie Ryohei den am Boden liegenden Mann an. Dann drehte er sich um und ging auf den Ausgang zu.
 

Der Junge blieb kurz stehen. „Aber er war toll... Danke...“, gab er zu und verließ mit schnellen Schritten die Gebetsstätte.

„Gern geschehen“, antwortete die schmerzverzerrte Stimme des Kick-Boxers.
 

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Wie ihr euch vorstellen könnt hat danach jemand Anderes die Stadtführung übernommen, damit Ryohei seinen Aufenthalt unbelästigt genießen konnte.

Doch für ein Happy End ist gesorgt: Der Boxer hat Lussuria nämlich noch seine Telefonnummer gegeben~.
 

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So, das wars ^^

Hoffentlich hat es euch gefallen :D

Gras

Hallo ^^
 

Es gibt nun wieder ein neues Kapitel, diesmal mit dem Thema 'Gras' :D

Bitte habt ein bisschen Nachsicht mit diesem Kapitel, es wurde um 3 Uhr morgens geschrieben

(die Idee kam, und wenn sie einmal in meinem Kopf ist will sie sofort aufs Papier...)
 

Jedenfalls, diesmal ist das Paar Adult!Reborn x Tsuna ^^

Reborn ist ein wenig... anders als sonst xD

Lest einfach selbst, wie anders er ist ^^
 

Oh, und Reborn! gehört immer noch Akira Amano
 

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Etwas Feuchtes kitzelte sanft Reborns Nase, als dieser aus seinem friedlichen Schlaf erwachte. Er schreckte hoch; wann war er denn eingeschlafen?

Der Killer blickte sich um und realisierte langsam, wo er überhaupt war: Es war eine ziemlich große Wiese am Rande von Namimori, die sehr langes und saftiges grünes Gras besaß.
 

Er war wohl eingeschlafen, als er sich Gedanken über Tsuna gemacht hatte.
 

„Tsuna...“, murmelte der Hauslehrer betrübt, als er sich wieder in das weiche Gras zurückfallen ließ und mit seiner Hand die Augen bedeckte.

Reborn hielt kurz inne. Wieso fühlte sich die Hand so groß an? ‚Ach ja... Der Fluch wurde ja gebrochen...’
 

Seufzend ließ er die Hand vom Gesicht runtergleiten und blickte wieder in den Himmel. Diese Sicht wurde schon bald durch Leons kleines Gesicht ersetzt. „Leon!“, erschrak der Mafioso, setzte sich ruckartig auf und nahm das kleine Tier von seinem Kopf.
 

Das Chamäleon schenkte ihm einen fragenden und besorgten Blick. Seufzend entgegnete Reborn einen hilflosen Gesichtsausdruck.
 

„Leon... Was soll ich tun? Es... Es ist wegen Tsuna. Ich weiß einfach nicht mehr, was ich machen soll! Ich fühl mich mies, wenn er von Kyoko schwärmt, ich möchte jedem, der ihn verletzen will, einfach nur eine reinhauen. Er- Er hat mich sogar schon soweit gebracht, dass ich unvorsichtig werde! Sonst hättest du mich nie erschrecken können. Was ist nur mit mir los?“
 

Er ließ mit einem frustriertem Seufzer seinen Kopf hängen. Solche Gefühle zeigte er nur, wenn er allein war. Niemand sollte auch nur ansatzweise merken, dass er langsam weich wurde.
 

Leider hatte er in Bezug auf Tsuna so ein Durcheinander in seinem Kopf, dass er langsam seine Deckung zu vernachlässigte. Und das konnte zu einem echten Problem werden, wenn sich das nicht bald änderte...
 

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Wenn man übrigens vom Teufel spricht.
 

„Was ist mit wem los?“, kam die leicht besorgte Stimme eines gewissen Jemands aus dem Hintergrund.
 

Ruckartig drehte sich der Arcobaleno um und starrte direkt in die honigbraunen Augen seines Schülers.
 

„Ach, du bist’s...“, versuchte Reborn so gelassen wie möglich rüberzubringen, „was machst du hier?“
 

Tsuna stand auf, ging neben seinen Lehrer und ließ sich ins Gras plumpsen. „Ich hab dich gesucht“, war die einfache Antwort, „Du wirkst leicht aufgewühlt zur Zeit. Was ist los?“
 

Gut genug wissend, dass man die Intuition eines Vongolas nicht austricksen konnte, gab er zu: „Ich bin verwirrt, das ist alles...“

„Wie ‚verwirrt’?“

„Verwirrt eben“
 

Der große Mann ließ sich wieder ins Gras zurück, schloss die Augen und begann zu erklären.
 

„Ich habe jemanden kennen gelernt und diese Person bringt mich um den Verstand! Wegen ihr hab ich das Gefühl, jedem, der ihr weh tun könnte, eine zu verpassen. Ich fühl mich mies, wenn sie jemanden anderes umschwärmt. Und, langsam fange ich an, meine Deckung niederzulassen... Das ist alles“
 

Leicht gespannt wartete er auf seine Reaktion. Er war überrascht, als Tsunas Stimme in einer traurigen Art antwortete: „Du bist verliebt, Reborn. Das würde alles erklären.“
 

Angesprochener drehte seinen Kopf in Richtung des Jungen, der ihn zaghaft anlächelte. Eine bedrückende Stille entstand.
 

„Verliebt also...“, brach Reborn das Schweigen und zog seine Mundwinkel nach oben.
 

„Du solltest es ihr sagen, sie wird sich bestimmt freuen“
 

Sanft setzte der Mafioso seinen grünen Begleiter auf seinem Fedora ab, der in seiner Nähe im Gras lag.
 

„Okay, aber ob die Reaktion so freudig sein wird, ist nicht sicher~“
 

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Tsuna wandte sein Gesicht erneut dem Schwarzhaarigen zu, doch noch bevor er sich versah, stürzte sich dieser schon auf ihn.
 

Die Beiden purzelten ein wenig durch das lange Gras, wo sie dann letztendlich auch zum liegen kamen. Der Junge öffnete die Augen und erblickte das entschlossene Lächeln Reborns, der auf ihm kniete und seine Schultern in das feuchte Gras drückte.
 

„Wa- Reborn! Was machst du da?!“

„Deinen Rat befolgen“

„Hä? Wieso-“
 

Ein Kuss unterbrach seine Frage. Er kam so plötzlich und endete auch genauso schnell wieder. Dann begann Reborn, das Gesicht noch immer ganz nah an dem des Anderen, zu reden:

„Du warst die gemeinte Person“

„Hä?“

Reborn lächelte und richtete sich etwas auf.
 

„Du bist es, in den ich mich verliebt habe. Und du hast recht, die Symptome passen.“

„A-Aber...“

„Ich sagte doch, die Reaktion wird nicht so glücklich sein. Vergiss einfach, was ich gerade gesagt und getan habe... Das wird das Beste sein.“
 

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Er wollte sich gerade vollkommen aufrichten, als plötzlich zwei Arme sich um seinen Hals schlangen und ihn herunterzogen, wo Tsunas Lippen ihn schon erwarteten.
 

Obgleich der anfänglichen Überraschung gewann der Ältere schnell die Oberhand in diesem Kuss und vertiefte ihn auch noch. Dann, als sie auseinander gingen, um Luft zu schnappen, schrie Tsuna los:
 

„Du kannst doch nicht einfach so von mir verlangen, etwas zu vergessen, das ich mir schon so lange gewünscht habe! Wahrscheinlich ist es eh nur ein Traum...“
 

Reborn war wirklich baff, erst erkannte er seine eigenen Gefühle nicht, und dann bemerkte er auch nicht einmal, dass sein Schützling welche für ihn hatte! Scheinbar hatte ihn seine Nähe auch seiner Beobachtungsgabe beraubt...
 

Daraufhin nahm er beide Wangen des zukünftigen Mafiabosses zwischen die Finger und zwickte kräftig zu.

„IYAAAAAAAAAH!!!!“

„So, kein Traum, kapiert?“
 

Er stand auf und holte seinen Fedora mit Leon drauf. Dann ging Reborn zurück zu Tsuna, der sich sitzend beide Wangen rieb. Der Arcobaleno kniete sich vor seinen Liebsten, nahm dessen Hände in die seinigen, küsste beide errötenden Stellen und flüsterte: „Was sagst du jetzt?“
 

Der Braunhaarige küsste ihn sanft auf die Stirn.

„Träume werden doch noch wahr~“
 

Damit stürzte er sich breit lächelnd auf Reborn, schubste ihn um und kuschelte sich an seine Schulter. So blieben beide noch eine Weile im hohen Gras liegen, welches sanft im Wind hin und her wog.
 

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Übrigens: Reborn wurde nach diesem Tag wieder „normal“ und ist froh, mit Tsuna zusammen sein zu können ^^

Nun hat er noch ganz andere Ebenen, auf denen er ihm was beibringen kann.

Das sollte Tsuna aber erst einige Zeit später erfahren ;3
 

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Hoffentlich hat es euch gefallen ^^

Wahrscheinlich wird das ganze noch mal verändert, kommt ganz drauf an, wie ihr es findet ^^

Messer

Hallo :)
 

Diesesmal kommt der One-Shot von BarbieTosa ^^

Also, Bühne frei für ihre Story ^^
 

Übrigens: Reborn gehört immer noch nicht uns, es gehört noch immer Akira Amano :)
 

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Wütend schlug Belphegor die Türe hinter sich zu.

Nicht, dass ihn das ärgern würde, es war schließlich nur ein dummer Unfall gewesen.

Trotzdem, er hätte Fran gleich umbringen sollen, als er diesen in seinem Zimmer entdeckt hatte...

In Schubladen wühlend.

Schubladen, die ihn so was von gar nichts angingen!!
 

Tja, das hatte er davon, die ganze Varia wusste – dank seinem Kouhai – was in der Schublade war.

Bilder.

Von Rasiel.

Die er eigentlich nur aus Prinzip aufgehoben hatte.

Die – im Übrigen – jetzt nicht mal mehr existierten, nachdem Fran sie in den Fingern gehabt hatte.
 

Genervt ließ sich der Prinz in einen seiner zwei riesigen Sesseln fallen.

Rache.

Das würde Froggy noch bitter bereuen!

Sein Blick fiel auf eines seiner Messer.

Oh ja, das würde er bereuen…
 

--
 

Erschrocken fuhr Fran hoch.

Ein Geräusch, eindeutig die Türe, hatte ihn geweckt.

Und er wusste genau, wer in sein Zimmer gekommen war.

„Bel-Sempai, es ist drei Uhr morgens, was wird das?“

„Kshishishi~ Och, hab ich meinen Froggy aufgeweckt?“

Langsam stieß Bel sich von der Tür ab und ging Richtung Bett.
 

Das Mondlicht fing sich an seinen Messern und lies diese gefährlich aufblitzen.

OK, eindeutig kein gutes Zeichen!

Beunruhigt rutschte Fran ein Stück weiter zurück.

„Was wird das Sempai?“, schaffte er schließlich zu fragen.

Bel hörte die Angst heraus und fing wieder an, seine eigenartige Lache zu lachen.

„Kshishishi. Weißt du Fran, das, was du Squalo... gesagt hast, war nicht so gut... Er hat sich halb abgepisst vor Lachen als er mir von den Fotos erzählt hat.“
 

Belphegor ließ sich mit den Knien voran auf das Bett fallen und fing an, auf Fran zu zukriechen, was diesen wieder ein Stück zurück rutschen ließ, bis er gegen die Wand hinter dem Kopfkissen stieß.

„Bel-Sempai, w-was wird das?! Ich-“, startete der einen Erklärungsversuch, doch weiter kam er nicht mal mehr, denn Bel beugte sich vor und drückte seine Lippen auf die des Jüngeren, der überrumpelt da saß.
 

Bis der Schmerz einsetzte.

Fran zuckte zusammen, als der Prinz eines seiner Messer quer über den nackten Oberkörper des Kouhai zog und dabei eine blutende Schnittwunde hinterließ.

Immer wieder zog Prince the Ripper sein Messer über den Körper unter ihm, während er dessen Schreie mit seinen Lippen versiegelte.
 

--
 

Nach zehn Minuten, die Fran wie die Ewigkeit vorkamen, ließ Belphegor von ihm ab.

„Och Froggy, schau nicht so.“

„Soll ich lachen?!“, fauchte Fran wütend auf. Er spürte, wie ihm die Tränen hochstiegen.
 

Warum?

Warum nur passierte so was immer ihm?!
 

Er war nur auf Xanxus’ Befehl, Bel zu holen, in dessen Zimmer und gegen ein Regal gestoßen. Dabei war eine Schublade runter gekracht, er wollte die Bilder einräumen und hatte das von Rasiel entdeckt.

Ende, das war’s!

Er hatte weder Xanxus, noch Lussuria, noch Squalo oder sonst wem was davon erzählt!
 

Squalo war halt wahrscheinlich auch auf die Bilder gestoßen und musste das natürlich jedem einzelnen der Mitglieder erzählen, auch dem Hochwohlgeboren.

Und das der ihm mal wieder die ganze Schuld gab, weil er ihn mit den Bildern gesehen hat, war klar.

Wie immer!!!

Die erste Träne rollte an Frans Wangen runter.

Etwas, was Bel nicht entging.
 

„Weißt du Fran… es ist ja nicht so, das ich dich hasse… abgrundtief hasse… Du redest nur zu viel.“

Am liebsten würde der Kouhai seinem Sempai irgendwas schweres, hartes und schmerzhaftes über den Kopf ziehen.

„Klar, du liebst mich!“, erwiderte er ironisch.

„Vielleicht...“

Die Antwort ließ Fran jetzt wirklich stutzen.

„... Wenn das wieder eines deiner Spiele ist, um mich zu demütigen und zu erniedrigen, dann ist dir das schon geglückt, Sempai.“

Fran schob Belphegor kurzerhand von sich weg und machte Anstalten, aufzustehen, da lag er auch schon wieder da, wo er gerade auch noch gelegen hatte.
 

„Sempai, was wird das?“

Bel beugte sich über den Grünhaarigen unter ihm.

„Verdammt Fran, ich mein’s Ernst!“, knurrte er wütend, bevor er erneut seine Lippen auf die des Jüngeren presste und mit seiner Zunge darüber strich.

Fran keuchte, mehr aus Verwunderung, auf, machte aber keinen Versuch sich zu lösen, im Gegenteil.

Sanft, ungewohnt sanft, öffnete Bel die Lippen des Anderen und fing an, den Kuss zu vertiefen.
 

Er spürte auch, wie Fran’s Hände sich in seinem Nacken einkrallten, als er seine Hand über dessen Körper wandern ließ.

„B-Bel-Sempai! Was wird das?!“

In Frans Stimme schwang eindeutig Angst mit.

„Keine Panik Froggy, ich pass schon auf.“, bekam dieser nur als Antwort, bevor Bel seine Hand weiter runter wandern ließ.
 

--
 

In dieser Nacht wiederholten sich Frans Worte immer wieder, brannten sich in die Wände ein, während er seine Hände in die seines Sempais krallte und sein Mund auf dessen traf.

„Sempai, ich liebe dich!“
 

---------------------------
 

Yeah, fertig!

xD

*hust*

Also, ausnahmsweise mal ein One Short von mir.^^

Danke an meine superzuckerniedliche Moonlight, die es in ihre Sammlung dazu tut.

^^
 

Eure

BarbieTosa

Chatten

Hallo Leute :D
 

Es ist lange her, dass hier upgedatet wurde ^^''

Wir hatten uns ein paar anderen Projekten gewidmet ^^
 

Jedenfalls: Hier ist das neueste Kapitel unserer One-Shot-Reihe von BarbieTosa :D

Es ist ein Crack-Pairing, und zwar diesmal... Byakuran x Bel :D
 

Viel Spaß, vielleicht freundet ihr euch mit dem Pair an ^^
 

>>>>>>>> Chatten <<<<<<<<<
 

„Ich werde übers Internet sexuell belästigt.“

Das war der Satz, der jetzt gerade im Varia-Anwesen ungefähr diese Reaktionen auslöste:

Squalo krachte vor Lachen vom Stuhl.

Fran spuckte seinen Milchkaffee zwei Meter weit aus, direkt auf Levi, dessen Gesicht sich von Lustig auf Stocksauer umänderte.

Lussuria allerdings kreischte vor Freude auf als er das hörte und überschüttete denjenigen, der den Satz geäußert hatte mit Fragen wie: ‚Von wem? Wie alt? Hat er dir Nacktbilder geschickt?’ und Xanxus…

Der saß da, ignorierte die Anderen und betrachtete Belphegor mit einer hochgezogenen Augenbraue, der verstimmt den Mund verzogen hatte.

„Das ist nicht lustig, Dreckshai!!! Das ist unter meiner Würde!!“, fauchte dieser gerade Squalo an, worauf hin der allerdings noch lauter zu Lachen begann und ein wankendes ‚VOOOI’ in die Runde warf.

Das war jetzt aber zu viel für Belphegors Stolz.

Mit einem ‚PPPPPPPPHTTRRRRRR’ schoss eines der geformten Wurfmesser haarscharf an Squalos Gesicht vorbei und blieb bebend in der Wand hinter diesem Stecken.

„VOOOI; was sollte das?!“

„Kshi shi shi~ Man lacht den Prinzen nicht aus!“

„Doch, wenn ihm so was passiert dann schon!“

„Nein!“

„Doch!!“

„NEIN!!“

„DOOOOOOOOOOO~OOOOCH!“

„Klappe, alle beide.“

Augenblicklich drehten sich alle zu Xanxus um, der jetzt wieder in der üblich genervten Laune, Stimmung, ach, er war so wie immer!

Gelassen stand der Boss der Varia auf und drehte sich langsam zu Belphegor.

„Pech.“ War das einzige was er zu diesem sagte, bevor er ging, Besta ihm auf den Schritt folgend.
 

--
 

Genervt starrte Belphegor sein Profil an. Wer nannte sich schon MRing1?!

Das war doch echt krank!! Sich so in einem Chat zu benennen! Gott, musste die Person ihren Ring lieben…

Was auch immer ein MRing war.

Vielleicht ja ein Adelsgeschlecht oder so…

Na ja, trotzdem, er nervte!

Und zwar gewaltig!!

Immer noch deutlich genervt scrollte er seine Seite runter bis zu den Gästebucheinträgen.

Ein neuer GB.

Von MRing1.

Natüüürlich, von wem den sonst?!
 

Dachtest du wirklich, dein Boss hätte dir geholfen? Oh nein, mich wirst du so schnell nicht mehr los :P Freu dich doch, du hast einen Stalker~ Übrigens, danke für den Pulli~ <3
 

OK, welcher Pulli?! Fast automatisch drehte sich Belphegor langsam zu seinem Schrank. Er stand speerangelweit offen.

Scheiße!!
 

Du bist pervers & krank!! Lass den Prinzen einfach in Ruhe!!
 

Bel drückte auf Senden. Eine Minute später kam die Antwort:
 

Nur wenn wir uns mal treffen~ ♥

-

Vergiss es!!

-

OK, dann hohl ich mir demnächst deine Unterwäsche~ ♥♥♥

-

… OK, wo?!
 

--
 

Genervt stand Belphegor am Eingang einer Bar. Super. Worauf hatte er sich darauf nur wieder eingelassen!! Aber einen Rückzieher konnte er jetzt nicht mehr machen, Squalo würde sich abpissen vor Lachen…

Auf einmal stach dem blonden jungen Mann etwas ins Auge.

Ein Pulli.

Ein lila gestreifter Pulli!

Aber fiel eher die Person in seinem Pulli lies Bels Augen größer werden, was natürlich keiner sah…

„B-Byakuran?!“

„Ah, Bel-Kun, du bist ja schon da! Wartest du schon lange?“

„Äääääääh…“

„Bel-Kun?“

„Was machst DU hier?!“

„Na, wir sind verabredet~“

„… Schlechter Scherz…“

„Das ist kein Scherz~ Ich bin MRing1.“

„Du hast dich ins Varia-ChatProgramm gehackt?!“

„Jap.“

„…“

„Lass uns reingehen, Bel-Kun.“

Bestimmt zog Byakuran den verwirrten und völlig überforderten Belphegor mit in die Bar.
 

--
 

„Sssscheiße, ich find den ffuck Schlüssl nich…“ Genervt kramte Belphegor in einer seiner Hosentaschen, wobei er aufpassen musste, dass er nicht umkippte

Ja, er war leicht angetrunken.

„FUCK!! DER LIEGT JA AUF MEINEM SCHREIBTISCH!!“ fiel es ihm plötzlich siedendheiß ein.

Byakuran lächelte.

„Dann… wirst du wohl bei mir schlafen müssen~“

„Nur über meine adlige Leiche!“

„Ooooch, komm schon Bel-Chan~“ drängelte der Weißhaarige, während er einen Arm um die Hüfte des blonden Prinzen legte.

„… Is Ssssiel da…?“

„Nein.“

„… gut, dann penn ich ebn bei dir..“, gab Bel nach.

Wenn er wüsste was er sich da eingebrockt hatte…
 

--
 

Belphegor kam sich klein vor. Winzig. Was allerdings überaus verständlich war, wenn man Byakuran’s ‚Gemächer’ kannte. Nun, Bel kannte sie bist jetzt nicht.

„Und.. wo kann ich schlafn?“

„Na, bei mir~“

„Wie, im selben Bett?!“

„Natürlich, es ist doch groß genug für zwei~“

„Vergiss es!! Du vergreifst dich am Ende noch heimlich an mir!!“

„Ach komm schon Bel-Chan! So was würde ich nie machen!“

„… Ich trau dir nich…“

„Du bist betrunken. Also würde es keinen Spaß machen.“ Erklärte Byakuran sachlich, während er sein Shirt in eine Ecke pfefferte und sich auf das Bett fallen lies. Er klopfte auf den Platz neben ihm.

Bel zögerte kurz, bevor er zu diesem ging und sich – nach gutem innerlichem Zureden – setzte.

Augenblicklich beuge Byakuran sich vor und legte seine Lippen auf die des überraschten Prinzen, während er diesem einen Arm um die Hüfte legte und näher herzog.

Perplex blinzelte Belphegor einmal, bevor er sich mit einem Wutschrei von dem Griff befreite und wegrutschte.

„Du perverses Arschloch, du hast gesagt du vergreifst dich nicht an mir!!“

„Hab ich das~?“

„JA!“

„Hups~ Aber tu doch nicht so als hätte es dir nicht gefallen.“ Hauchte Byakuran, während er den immer noch völlig perplexen Bel an den Handgelenken packte und nach hinten drückte, um sich über diesen zu beugen und wieder einen Kuss auf die Lippen zu drücken.

Wütend und überrumpelt versuchte sich dieser von dem anderen weg zu schieben, musste aber bald einsehen, dass er das nicht schaffte.

Dieser widerliche Drecksack!!

Aber.. warum trat er ihm eigentlich nicht einfach zwischen die Beine?

Bel blinzelte.

Eigentlich.. wollte er nicht… das Byakuran…

//OK, jetzt schnappst du völlig über! Du bist betrunken Belphegor!! D-das ist ne gute Entschuldigung für das, was hier passiert!//

„Du wehrst dich ja gar nicht. Ich seh das als ein: Du darfst ran~“

„H-HE; MOME-!“

Doch bevor Belphegor aussprechen konnte küsste ihn der Boss der Millefiore erneut, während er seine Haare aus dem Gesicht strich und ihm direkt in die Augen sah.

Und der Prinz erwiderte diesen.
 

--
 

Mit einem erleichterten Seufzen lies sich Belphegor auf sein Bett fallen und schloss die Augen. Gott, die Nacht würde er am liebsten aus dem Kalender streichen!!

Verdammt!!

Nicht genug damit, dass ihm alles weh tat, nein, er war auch noch direkt Lussuria in die Arme gelaufen nachdem er die Eingangstür mehr schlecht als recht aufgebrochen hatte!

Und diesen wieder loswerden- das war ungefähr so anstrengend wie diesen nervtötenden Riesen in Schwarz, auch Levi genannt, zu erklären, das der Boss ihn hasste!

Also unmöglich.

Gedankenverloren blinzelte der Prinz einmal, als auf seinem Laptop ein Licht aufflackerte und sich das Gerät erhellte.

Anscheinend hatte er gestern vergessen ihn abzuschalten.

Na ja…

Langsam und mit schmerzverzerrtem Gesicht stand der Blonde auf und ging auf sein Profil.
 

1 neue Privatnachricht
 

Er klickte auf ‚öffnen’.
 

Hey Bel-Chan, ich hoffe wir treffen uns mal wieder. ;) Das gestern Abend tut mir leid, ich hoffe du kannst noch sitzen.. :( Aber.. sag nicht es hätte dir nicht gefallen~ :3 ild meine (perverse >x3) Prinzessin ღ
 

Belphegor lief knallrot an.

Oh-Gott!!

Trotzdem grinste er, als er die Antwort tippte.
 

Pervers musst grade du sagen, kranker alter Opa. :D Vielleicht mal… wie wärs mit nächsten Freitag??
 

<<<<<<<< Chatten: Ende >>>>>>>>>
 

Boah, das längste was ich bis jetzt jemals verzapft hab!

Oo°

Ja, das Pairing is Crack, aber darum liebe ich es ja so xDDD

Hoffe der One-Short gefällt jemanden.

;D

lG

Eure
 

BarbieTosa

Sauna

Hey :D
 

So, hier melden wir uns mal wieder ^^

Entschuldigung, dass es so lange gedauert hat :(
 

Stress in der Schule, unkreative Phasen und anderweitige Stories haben uns ein wenig abgehalten ^^''

Noch dazu ist mein PC hin und noch nicht wieder da >.<
 

Aber ja xD

Lasst uns erst mal den OS anfangen und DANN laber ich xD
 

Übrigens: Diesmal hab ich mich mal wieder rangesetzt ;D
 

>>>>>>>>>>Kapitel 8: Sauna<<<<<<<<<<<<
 

Wieso hatte er sich darauf eingelassen? Es war ja nicht so, dass er diese Aktivität nicht mochte, aber mit dieser Person war es schon… grenzwertig! Als ob jeder auf so viel heißen Dampf stehen würde… Dino - der seine Leidenschaft für so etwas entfacht hatte - hatte nie so oft nachgegossen!
 

Das zischende Geräusch ließ ihn aufhorchen. Nicht schon wieder!

„Oooooh…“, stöhnte Squalo und wandte seinen Kopf erschöpft von der Raummitte ab. Er lag bäuchlings auf einer Saunabank und hatte eigentlich vor, sich zu entspannen. Und jetzt das! Aber der Hai hielt die Klappe. Ihm fehlte schlicht und ergreifend die Lust, mit seinem Partner einen Streit zu beginnen.
 

„Was zu sagen, Abschaum?“, ertönte eine äußerst genervte Stimme ihm gegenüber.

„Mmmmmh… nein…“, murmelte Squalo müde und wandte seinen Kopf Richtung Xanxus.
 

Der Mann trug nichts… außer einem weißen Handtuch in der Lendengegend. Mit geschlossenen Augen saß er da und lehnte seinen Kopf zurück. Obwohl es gewissermaßen ein Ding der Unmöglichkeit war, hatte er einen geradezu entspannten Gesichtsausdruck. Der Schweiß lag in einem dünnen Film auf seiner Haut und lief stellenweise in kleinen Tröpfchen hinunter.
 

Wieso zum Teufel schwitzte er nicht stärker?! Die Welt war einfach nicht fair! Squalo selbst fühlte sich, als ob er keinerlei Flüssigkeit mehr in seinem Körper hätte! Vermutlich entsprach dies auch den Tatsachen.
 

„Sag mal“, begann der Ältere unvermittelt und richtete seinen Blick auf den Schwertkämpfer, „ist es nicht nervig, so lange Haare zu haben?“

„Hä?“, verwundert blickte der Angesprochene hoch.

Hatte der Dampf Xanxus das Hirn weg geschmolzen oder war er jetzt nur einfach komplett verrückt geworden?

Der Andere sonderte ein genervtes Seufzen ab: „Ob dir die Haare nicht langsam auf den Keks gehen, du taube Nuss!“
 

„Voiiii!“, antwortete Squalo, der seinen Oberkörper nun ruckartig aufrichtete. Wie er feststellen musste eine schlechte Idee, da ihm davon schwindlig wurde. Müde ließ er sich zurücksinken, ließ es sich aber nicht nehmen, zu antworten:

„Erstens bin ich keine taube Nuss!“

„Pah.“

„Zweitens habe ich einen Schwur geleistet, also darf ich sie gar nicht scheiden! Und drittens gewöhnt man sich daran, wenn sie mit einem wachsen und keine Extensions sind…“

„Wieso bist du eigentlich noch bei mir?“

„Hm? Wie meinst du das?“

„Du verstehst mich schon! Wieso läufst du noch immer mir hinterher und bist nicht schon lange zu den Zwergen abgehauen? Es ist offensichtlich, dass dir der Oberspast gefällt.“
 

‚Die Zwerge’ waren die Vongola-Wächter und ‚der Oberspast’ war er künftige Decimo. Squalo konnte nicht leugnen, dass er den Jungen interessant fand, ja, sich vielleicht sogar zu ihm hingezogen fühlte. Der Kleine hatte aber auch eine Ausstrahlung! In seiner Nähe hatte man das Gefühl, dass er einen niemals fallen lassen würde… aber so eine Aussage wäre in dem Moment eher contraproduktiv…
 

„Voiii! Red keinen Unsinn! Ich habe dir mein Wort gegeben und das halte ich auch ein! Was ist eigentlich mit dir los?! Du hast noch nie so viel geredet!“

Daraufhin drehte sich Xanxus abweisend weg und schwieg eine Weile, bis er letztendlich selbst die Stille brach: „Hast du keinen anderen Grund, dass du bei mir bleibst?“
 

Squalo war geschockt. Hatte sein Boss - DER Boss - gerade tatsächlich darauf angespielt, dass er ihm wichtig war? Oh Gott, es war passiert: Der Alkohol hatte ihn letztendlich doch betrunken gemacht!
 

„Andere Gründe…?“, entschied sich Squalo mitzuspielen, „Es würde nicht viel geben, was mir fehlen würde… Auf die Gläser, die du nach mir wirst, kann ich gern verzichten, genauso auf deren Inhalt. Dass du mich oft beleidigst, mich gegen Tischplatten schlägst oder prinzipiell erniedrigst, wenn andere dabei sind, würde mir auch nicht unbedingt fehlen.“

„Du bist also nur aufgrund eines Versprechens bei mir, dass du mir vor 8 Jahren in jugendlichem Eifer gegeben hast…“
 

„Jetzt reicht’s!“, schrie der Hai, sprang auf - das Schwindelgefühl ignorierend - und stürmte auf seinen Chef zu, „Bist du betrunken oder was?! So kennt man dich gar nicht! Seit wann hast du denn solche Depri-Schübe!? Und außerdem, es war kein jugendlicher Eifer!“
 

Mittlerweile stand er vor Xanxus und starrte ihm in seine karmesinroten Augen. Mit einem Seufzer kniete er sich vor ihm nieder, wobei er eine seines Bosses Hände in seine Echte nahm.
 

„8 Jahre lang etwas einzuhalten ist keine Spontan-Reaktion. Ich habe dir damals Treue geschworen und schwöre dir auch heute - hier und jetzt -, dass ich an deiner Seite bleiben werde, bis zu dein Ziel erreicht hast… Oder einer von uns beiden draufgeht.“
 

Xanxus antwortete erst nicht. Musternd begutachtete er den jungen Mann vor sich. Als er endlich antwortete, spielte ein leichtes Lächeln um seine Lippen: „Du weißt, dass das hier ein echt beschissener Ort ist, um einen Schwur abzulegen?“

„Ja, aber so sind wir eben: Merkwürdig und verrückt.“
 

Squalo stand auf und nahm neben dem Varia-Boss Platz.

„Könntest du aber bitte aufhören, mir absichtlich spaßeshalber Schmerzen zu bereiten?“
 

Müde wandte er ihm sein Gesicht zu, um zu erkennen, dass der Schwarzhaarige sich langsam vorlehnte.
 

‚Will der mich jetzt verarschen?’, dachte Squalo, ‚Er will mich doch jetzt nicht echt küssen?! Schubs ihn weg, schubs ihn weg!!!’

Allerdings betrog sein Körper seine Gedanken, da dieser sich ebenfalls vorbeugte und mit halbgeschlossenen Augen auf das Ereignis wartete.

Mensch, er stand scheinbar auf Bosse…
 

Ihre Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt, als Xanxus plötzlich an Squalo vorbei zu der Wasserkelle griff. Hilflos konnte der Weißhaarige nur zusehen, wie sein Chef deren Inhalt auf die heißen Steine prasseln ließ und sich kurz darauf zischend Dampf bildete.
 

„Ooooooh…“

„Du kannst lange darauf warten, dass ich damit aufhör!“
 

Dieser miese Sadist…
 

<<<<<<<<<Kapitel 8: Ende>>>>>>>>>
 

So, das wars mal wieder ;D

Hoffentlich hat es euch gefallen ^^
 

Eines der nächsten Themen wird "Psychopath" sein von BarbieTosa :)
 

Wenn ihr Zeit habt, lasst ein paar Zeilen da und sagt mir, wie ihrs gefunden habt ^.^
 

Bis Bald!

Schulkleidung

Hey :D
 

Diesesmal hat Maso-Panda eine Story für uns geschrieben ^^

Bühne frei für sie!
 

----------
 

Hallü meine Lieben ^^

Schön das ihr euch hier zusammengefunden habt und meinen One-Shot lest xD

Ich hoffe sie gefällt euch, denn ich habe mir besonders viel Mühe gegeben, da es mein "Lieblings-Pair" ist ^.^

Ach und ich entschuldige mich im vorraus... es könnte gut sein das Hibari ein wenig OC ist ^^

So nun genug gesabbelt und viel Spaß beim Lesen~
 

>>>>>>Schulkleidung<<<<<<<
 

Tief schlummerte Tsuna und träumte von einer ruhigen Welt, wo kein Reborn oder sonstiger Mafia-Kram vorkam. Und wie immer wurde Tsuna auf die gleiche Weise geweckt. Mit schmerzverzerrtem Gesicht, nachdem Reborn wieder einmal mit voller Power in sein Gesicht getreten hatte, öffnete der zukünftige Kopf der Vongola Familie die Augen und sah Reborn böse an.
 

„Jeden Morgen das Gleiche, kannst du mich nicht einmal ''normal'' wecken Reborn?“ Doch der kleine Privatlehrer ignorierte diese Aussage und lächelte sein Lächeln.
 

„Guten Morgen Nichtsnutz-Tsuna. Du musst dich beeilen, wenn du noch etwas essen möchtest.“ Schon war Reborn aus dem Zimmer verschwunden und ließ den Braunhaarigen einfach zurück. Vor sich her fluchend, suchte Tsuna seine Schulkleidung zusammen und verschwand im Badezimmer. Nach zehn Minuten stand Tsuna dann fertig angezogen in der Küche. Wie zu erwarten war, hatten sich alle bereits über das Frühstück hergemacht. Gerade wollte sich der Braunhaarige setzen, da machte sich auch schon Lambo über sein Frühstück her.
 

„Ich geb es auf... Ich gehe zur Schule. Bis später Mama.“ So verließ Tsuna das Haus und machte sich auf den Weg zur Schule. Geknickt und mit dem Blick auf den Boden gerichtet, lief Tsuna die Straßen entlang. Tief in Gedanken und mit den Nerven runter, bemerkte Tsuna leider viel zu spät das eine Person immer näher kam und lief volle Kanne in diese Person hinein.

„Autsch... Tschuldigung!“ Tsuna war rittlings in eine Pfütze gefallen und wischte sich Spritzer aus dem Gesicht. Da wurde ihm schon eine Hand gereicht, die Tsuna nur zu gut kannte.

„Guten Morgen, Zehnter. Komm ich helfe dir auf.“ Hayato grinste frech und half seinem Boss auf die Beine. Dieser war aber weniger begeistert.
 

„Na klasse... Der Tag wird ja immer besser... Meine Schuluniform ist total nass und dreckig. Wo bekomme ich denn jetzt frische Kleidung her?“

Tsuna überlegte scharf, als er auf die Uhr sah und einen riesen Schreck bekam. Es war kurz vor neun und der Unterricht würde gleich beginnen. Laut die Zeit verfluchend lief er mit Hayato Richtung Schule, er wusste zwar das sie zu spät kommen würden, aber man sollte es ja auch nicht noch schlimmer machen als es eh schon war. Außer Atem kamen sie an der Namimori Schule an.
 

„Wo bekomme ich denn jetzt auf die Schnelle trockene Kleidung her?“ Fragend drehte sich der Vongola Boss zu Hayato um. Dieser schien es auch nicht zu wissen, als sie beide plötzlich eine ihnen nur all zu bekannte Stimme hörten.

„Guten Morgen Tsuna-kun, Gokudera-kun. Ihr seid aber recht spät dran.“ Es war Haru, die gerade am Schultor entlang kam. Verwundert musterte sie ihren Schwarm und sah ihn dann fragend an.
 

„Tsuna-kun, warum sind deine Klamotten nass?“ Der Angesprochene verdrehte die Augen, aber erzählte ihr dann doch was passiert sei. Haru musste immer wieder lachen, als sie der Erzählung folgte und ihr kam dann eine Idee.
 

„Tsuna-kun, komm doch mal bitte mit. Ich helfe dir mit frischen Klamotten.“ Tsuna ahnte bereits was jetzt auf ihn zukommen würde, da er Haru nur zu gut kannte. Sie war berühmt für ihre Verkleidungen und Kostüme. Schon wurde er von Haru mit gezerrt und in Tsunas Gesicht konnte man die blanke Panik erkennen. Hayato lief seinem Boss und der schrulligen Haru hinterher. Ihre Reise endete im Raum der Theatergruppe. Dort erblickte wo man hinsah, Kostüme, Requisiten und anderes Zeugs was man in der Theatergruppe brauchte. Haru steuerte auch gleich den Ständer mit den Kostümen an. Tsuna ahnte böses, während Hayato sich einen ins Fäustchen lachte. Schon wuselte das Mädchen durch die Gegend und suchte allerlei zusammen. Tsuna hatte sich in der Zeit umgesehen und hielt Ausschau nach etwas ähnlichem wie eine Umkleide. Dies fand er auch schnell und verkroch sich darin. Haru hatte nun erst mal genug zusammen gesucht und reichte Tsuna nach und nach die Kostüme.
 

„So hier, probiere das mal an Tsuna-kun. Ich finde es wird dir gut stehen.“ Haru reichte ihm etwas rosanes in die Umkleide. Doch dieses Kostüm flog keine zehn Sekunden später wieder raus.

„Haru.. das ist doch wohl nicht dein Ernst?? Ich lauf doch hier nicht wie Miss Piggy rum. Könntest du mir nicht einfach etwas raus suchen, was ein Junge anziehen würde?? Bitte...!“ Tsuna war der Verzweiflung nahe, dies hörte man an seiner weinerlichen Stimme. Hayato konnte einfach nicht mehr und prustete laut los.

„Boss, du weißt schon, mit wem du da gerade sprichst oder? Dein Flehen wird dir da nichts bringen.“
 

Mittlerweile probierte Tsuna seit einer halben Stunde sämtliche Kostüme an. Alles war darin vertreten. Unzählige Verkleidungen die Tiere darstellten oder es waren halt Prinzessinenkleider. Nichts war auch nur annähernd etwas, was Jungs tragen würden. Innerlich verfluchte er die Theatergruppe, die wie es scheint nur aus Mädchen bestand, wenn man nach der Kleidung gehen tut, da reichte ihm Haru das letzte Kostüm rein.
 

„So Tsuna-kun, dies ist das letzte, was du noch nicht angezogen hast.“ Grinsend warteten nun Hayato und Haru darauf, dass der Vongola Boss aus der Umkleide kam und die Klamotten vorführte. Doch nichts geschah. Man hörte ihn nur fluchen, seufzen und leise wimmern. Dann richtete er das Wort an seinen Sturmwächter.
 

„Gokudera-kun, würdest du mich bitte beim Lehrer entschuldigen... Ich komme heute nicht mehr in die Klasse. Jedenfalls nicht in diesem Aufzug....“ Tsuna sprach gegen Ende hin immer leiser. Doch Haru und Hayato wollten natürlich wissen, warum sich ihr Boss nun in der Umkleide verkroch.
 

„Komm schon Boss, so schlimm kann es doch gar nicht aussehen. Zeig dich, oder ich werde dem Lehrer nichts ausrichten.“ Das Gokudera ihm nun drohte, verwirrte Tsuna jetzt doch. Normalerweise tat dieser doch immer, was er ihm aufgetragen hatte. Er war ihm gegenüber immer loyal gewesen... Wieso drohte er ihm jetzt?

Sich seiner Niederlage bewusst, kam Tsuna dann total geknickt und verlegen aus der Umkleide. Haru war sofort Feuer und Flamme für dieses Outfit und der Sturmwächter, naja der fing lautstark an zu lachen.
 

„Hör auf zu lachen, Idiot. Das ist mir voll peinlich... Ich kann doch nicht in der Mädchenuniform rum laufen.“ Hochrot und peinlich berührt, verkroch sich Tsuna wieder in der Umkleide. Indessen ist bereits eine Schulstunde vergangen und Hayato versprach dem seinem Boss, ihn beim Lehrer zu entschuldigen. Er versprach ihm auch, dass er ihn nach Schulschluss abholen kommt. Dann verschwand er in Richtung Klasse. Haru verabschiedete sich dann auch hoch erfreut von ihrem Schwarm und ging ihres Weges, zurück blieb ein total verlegener Tsuna.
 

//Oh Gott, ist das peinlich... wenn mich so jemand sieht, werde ich noch das Gespött der ganzen Schule... Und überhaupt, was hatte Haru hier zu suchen? Ich hoffe echt, das Gokudera seine Klappe hält... Am schlimmsten wäre es ja, wenn mich Hibari mich so sehen würde... der würde mich doch in der Luft zerfetzten...//
 

Bei dem Gedanken an Hibari wurde Tsuna rot. Ja er schwärmte für den Vorsitzenden des Disziplinarkomitees. Seit er ihn das erste Mal sah, verguckte sich Tsuna sofort in den Schwarzhaarigen. Als er dann erfuhr, dass Hibari der Wächter des Wolkenrings ist, machte Tsuna innerlich Freudensprünge. Hibari mochte vielleicht unheimlich und gewalttätig sein, aber genau das faszinierte den jungen Vongola Boss. Einige Zeit musste schon vergangen sein, denn während Tsuna sich in seinen Gedanken an Hibari verlor, läutete die Glocke gerade zur Mittagspause. Tsuna schreckte aus seinen Gedanken und hörte auch gleich seinen Magen knurren.
 

„Mist... Wo bekomme ich jetzt noch was zu Essen her? Mein Mittagessen habe ich ja dank Lambo vergessen.... Aber so kann ich doch nicht in die Kantine gehen.“ Leise verfluchte er den kleinen Scheißer und hoffte, dass Gokudera sich erbarmte und ihm etwas zu Essen brachte. Immer wieder stieß Tsuna Stoßgebete gen Himmel, als er plötzlich die Tür hörte. Sie wurde geöffnet und jemand trat herein. Still saß der Braunhaarige in der Umkleide um ja nicht auf sich aufmerksam zumachen. Er hörte wie die Tür wieder geschlossen wurde und dann war es still. Vorsichtig trat Tsuna aus der Umkleide, in der Hoffnung, dass dieser jemand wieder gegangen sei, doch weit gefehlt. Plötzlich spürte er eine Hand auf seiner Schulter und Tsuna erstarrte zur Salzsäule. Dann erklang eine Stimme die Tsuna einen Schauer über den Rücken jagte und ihn sofort erröten ließ.

„Wo hin des Weges, Kleiner?“
 

//Hibari...// war der Einzigste Gedanke der dem Braunhaarigen durch den Kopf schoss.
 

Langsam drehte sich Tsuna zu seinem heimlichen Schwarm um, aber innerlich starb er gerade tausend Tode.

„Hibari-san... Ich … ähm.. naja...“, Tsuna brabbelte total nervös vor sich her und wollte eigentlich nur noch im Erdboden versinken. Hibari beugte sich nun zu Tsuna hinunter und sah ihm fest in die Augen.

„Was sollen bitte diese Klamotten, Sawada? Und überhaupt warum versteckst du dich hier so alleine?“ Hibaris Stimme hatte sich gerade verdammt verrucht angehört und seine Augen blitzen gefährlich. Tsuna brachte kein einziges Wort heraus. Aber das störte den Vorsitzenden so gar nicht und redete einfach weiter.
 

„Aber ich muss ehrlich sagen, diese Mädchenuniform steht dir ausgezeichnet, Süßer...“

Diesen Satz raunte der Schwarzhaarige in das Ohr des Braunhaarigen und ließ den erschaudern. Tsuna überkamen gerade ein Haufen von Gefühlen, wo er nicht wusste wohin damit und ein leises Keuchen konnte er auch nicht unterdrücken, als er den Atem seines Schwarms dicht an seinem Hals spürte. Nun glich Tsuna einer überreifen Tomate und sah verlegen zu Hibari auf.
 

„Hi..Hibari-san, was soll das... bitte bedeuten?“ Tsunas Stimme glich die eines verstörten Schulmädchens, Angst konnte man aus dieser vernehmen. Doch jetzt lächelte Hibari sanft und nahm das Gesicht seines ''Bosses'' in seine Hände. Doch Hibari antwortete ihm nicht auf diese Frage, sondern kam den Lippen des Braunhaarigen quälend langsam immer näher. Nur noch Millimeter trennten ihre Lippen und Tsuna schien gleich ohnmächtig zu werden, vor lauter Anspannung und Vorfreude. Dann erbarmte sich der Wolkenwächter und legte seine Lippen auf die des Braunhaarigen.

//Gott.. Träume ich? Wenn ja will ich nie wieder aufwachen... Ich glaub es nicht. Hibari küsst MICH!!//

Nach einer kleinen Ewigkeit lösten sie dann den Kuss, was Tsuna mit einem Schmollmund und ein enttäuschten knurren quittierte. Doch Hibari lachte nur leise.

„Es soll bedeuten, dass ich dich mag, Kleiner. Und in dieser Uniform siehst du einfach verboten süß aus~!“

Tsuna lief wieder hochrot an und sah verlegen zu Boden. Aber er freute sich innerlich, dass Hibari wohl das Gleiche für ihn fühlte wie er für Hibari selbst. Vorsichtig schritt Tsuna an Hibari heran, nicht wirklich wissend wie dieser darauf reagieren wird und küsste ihn von sich aus sehr zaghaft. Umso mehr freute es ihn, das Hibari diesen Kuss nur zu gerne erwiderte. Ein sehr leidenschaftlicher Kuss entbrannte und die Hände von Hibari gingen auf Wanderschaft, was den jungen Vongola sehr nervös machte. Tsuna löste den Kuss und sah Hibari an.
 

„Nicht hier... was ist wenn jemand uns erwischt?“ Tsuna schien das ziemlich unangenehm zu sein, aber Hibari grinste nur sehr frech und Tsuna meinte zu sehen das da auch ein Hauch von Perversion in seinem Grinsen zu sehen war. Er bekam es leicht mit der Angst zu tun.

„Hi...Hibari-san..?“ Angesprochener legte nur einen Finger an die Lippen seines Liebsten und zog ihn in Richtung Umkleide. Dort angekommen zog er Tsuna mit sich rein und drückte auch gleich gierig seine Lippen auf die des Anderen. Hibari drückte seinen kleinen Boss an die Wand, küsste ihn fordernd und schob eine Hand unter das Shirt. Immer wieder streichelte er die Seiten entlang und Tsuna verlor immer mehr seine Bedenken und auch seine Hemmungen. Immer wieder keuchte er in den Kuss, dass wiederum schien den Schwarzhaarigen anzuspornen. Nun befreite er den Kleinen von dem Oberteil und verteilte lauter kleine Schmetterlingsküsschen auf der nun freigelegten Haut. Hibari küsste sich vom Hals abwärts über das Schlüsselbein, rüber zum anderem Schlüsselbein und wieder hoch zum Hals, wo er dann sanft hinein biss und ein kleines Mal hinterließ. Stolz begutachtete er sein Werk und küsste einmal entschuldigend drüber. Tsuna keuchte nun immer mehr und auch lauter, es fühlte sich einfach nur gut an, so von Hibari berührt zu werden. Wie Wachs war er in seinen Händen.
 

Hibari küsste sich gerade Richtung Brustwarzen, als plötzlich die Tür vom Theaterclub geöffnet wurde und jemand laut rufend eintrat.
 

„Hey Tsuna wo steckste? Immer noch in der Umkleide?“ Es war Gokudera der gerade den Raum betrat. Hibari knurrte leise, was sich jedoch gefährlich anhörte. Während Hayato langsam aber sicher der Umkleide immer näher kam, zog Tsuna schnell sein Oberteil wieder an. Er hoffte das er Hibari irgendwie raus schmuggeln konnte, doch dem war nicht so. Er bekam Panik und Hibari beruhigte ihn.
 

„Keine Sorge ich kümmere mich eben darum.“ Dann verließ er die Umkleide und funkelte den Sturmwächter böse an. Dieser entdeckte den Wolkenwächter und sah ihn ebenfalls böse an.

„Was willst du denn hier?“ Hayato zückte sein Dynamit und Hibari holte seine Schlagstöcke hervor. Gerade als sie aufeinander losgehen wollten, schritt Tsuna dazwischen.
 

„Hört beide sofort auf. Müsst ihr euch gleich immer an die Gurgel gehen?“ Tsuna kannte diese Art von ''Ich-kümmere-mich-mal-eben-darum'' schon und war leicht genervt. Dann aber kam Hibari dem Ohr vom Vongola Boss gefährlich nahe um ihm etwas zuzuflüstern.
 

„Nach der Schule in Raum des Disziplinarkomitees. Ich erwarte dich dort. Und wehe, du hast andere Kleidung an.“ Dann küsste der Wolkenwächter noch schnell die Stirn Tsunas und verließ den Raum. Hochrot und verlegen sah Tsuna seinem Schwarm hinterher. Gokudera aber war mehr als verwirrt.
 

„Zehnter... Was war das gerade?“ Doch Tsuna winkte nur ab und verkroch sich mit einem verräterischem Grinsen wieder in der Umkleide und ließ seinen Sturmwächter einfach so da stehen.
 

<<<<<<<<Schulkleidung: Ende>>>>>>>>
 

*hust hust... räusper*

Ja ja... ich weiß... gemein von mir, dass ich Gokudera hab stören lassen xD

Aber ich musste es einfach tun xD Ich konnte mich einfach nicht zurückhalten :D

Ich hoffe dennoch das es euch gefallen hat ^.^

Für Kritik bin ich immer offen und für Lob natürlich auch ;)

*Kekse verteil*

Eure Maso-Panda

Emotionen

Hallo :D
 

Dieses Mal hat es das Pair Tsuna x Enma getroffen :D
 

Endlich konnte ich diese Story vollenden! >w<

Das Thema dazu hab ich vor... fast einem Jahr mittlerweile bekommen xD

Es ist echt schwer etwas zu Emotionen im Allgemeinen zu schreiben ^^
 

Aber jetzt hör ich erst mal auf zu Labern, sodass ihr erst die Story genießen könnt ;)
 

>>>>>>One-Shot: Emotionen<<<<<<
 

Emotionen sind schon etwas Verrücktes: Sie verleiten uns dazu, Unüberlegtes zu machen; sie machen uns unvorsich­tig; sie bereiten Glück, Trauer, Wut, Hass, Liebe oder Unbehagen – manches davon sogar zur gleichen Zeit. Eben die­se Emotionen verleiten uns also zu Höhenflügen oder tiefen Abstürzen.
 

Und waren dafür verantwortlich, dass Enma die Einladung angenommen hatte. Auch, wenn der Junge nicht allzu viel Lust gehabt in die Disco zu gehen, so war er doch überglücklich gewesen, dass er – nicht aus Mitleid – dazu eingela­den wurde, sodass er ohne weitere Überlegung eingewilligt hatte.
 

Als es bereits zu spät war, fiel dem Rothaarigen auf, dass die Einwilligung eine schlechte Idee gewesen war... Aber da saß er bereits mit Tsuna auf einem Barhocker und nippte an seinem alkoholfreien Cocktail. Was hatte er sich dabei ei­gentlich gedacht?!
 

Der Braunhaarige löste auch so schon ein merkwürdiges Kribbeln bei ihm aus und jetzt waren sie allein in einem Nachtclub mit gedimmter Beleuchtung, gut ausgewählter Musik und zwielichtigen Gestalten, die ihm seinem Gefühl nach auf den Po starrten. Und es waren definitiv nicht nur Frauen, die nach einem hübschen Stück Hintern Ausschau hielten, wenn ihr versteht.
 

Genau deshalb vermied der nächste Shimon-Boss seit etwa 22 Uhr die Toiletten aufzusuchen. Entführt, missbraucht, misshandelt und 3 Tage später tot aufgefunden zu werden passte ihm wirklich nicht in den Kram, weder jetzt noch sonst irgendwann in seinem Leben. Ihm tat jeder Mensch Leid, der so etwas durchstehen musste und hoffte, dass die­ses Unglück nicht auch noch auf seiner Pech-Liste hinzukommen würde.
 

In Gedanken versunken wandte Enma seinen Kopf Richtung Tsuna und merkte, wie dieser ihn anlächelte.

„Du guckst schon seit 5 Minuten so lustlos vor dich hin. Was hast du?“

„Naja...“, begann der Rotschopf zaghaft, „...ich bin eher der Typ, der lieber Zuhause bleibt und somit jeder potentiel­len Gefahrenquelle aus dem Weg geht. Außerdem kann ich nicht tanzen...“
 

Damit drehte sich der junge Mann seiner Begleitung voll zu. Diese lächelte, während er mit dem Strohhalm seines Drinks und den Eiswürfeln spielte.

„Da sind wir schon zu zweit.“

„Hä? Wieso sind wir dann hierher gegangen?“

„Reborn sagte mir, ich solle auf mein Gefühl vertrauen. Dieses sagte mir, wir sollen in die Disco gehen... also sind wir hier.“
 

Wiedermal ein wunderbares Beispiel dafür, wie Emotionen uns zu unüberlegten verrückten Aktionen verleitet.
 

„Und was sagt dein Verstand dazu?“

„Der meint, etwas leiseres hätte es sicher auch getan.“

Lachend entgegnete der Shimon-Boss: „Dein Verstand hat dein Gefühl geschlagen!“

„Nicht ganz! Wir könnten uns aus Spaß mal am Tanzen versuchen!“

„Lieber nicht, ich bin grottenschlecht!“

„Wieder was, was wir gemeinsam haben! Aber ein „Nein“ lasse ich nicht gelten! Wenn wir nicht zumindest einmal Tanzen, wird Reborn uns morgen in die Mangel nehmen...“
 

Damit zog er den Jungen an der Hand von seinem Sitz herunter hinaus auf die Tanzfläche. Perfektes Timing, da just in diesem Moment ein neues Lied begann. Zaghaft begannen die Beiden sich im Rhythmus der Musik zu bewegen. Doch die Bewegungen wurden langsam immer hemmungsloser, immer leichter, immer... fröhlicher. Enma konnte es kaum glauben: Er hatte Spaß an etwas, was er eigentlich aus tiefsten Herzen verabscheute!
 

Ehe sie sich versahen hatten sie bereits eine halbe Stunde am Stück getanzt! Die laute Musik, die stickige Luft, das Scheinwerfer- und stroboskopartige Licht, die ganze Atmosphäre; einfach alles ließ Enma vergessen, dass noch ande­re Leute außer Tsuna und ihm dort waren. Im Moment gab es nur sie beide. Nichts anderes war wichtig.
 

Als ein schnelles Lied einsetzte begannen die Beiden, ohne es richtig zu merken, näher am Körper des anderen zu tanzen. Es sah wirklich gut aus, wie sich die Bosse miteinander bewegten... bis eine fremde Hand ins Spiel eingriff. Dieses Körperteil nämlich kniff dem Rotschopf in den Hintern. Mit einem sehr unmännlichen Quietscher sprang Enma vor direkt in die Arme des Braunhaarigen. Dieser errötete erschrocken und schaffte es ganz knapp, nicht über seine eigenen Füße zu stolpern, als er den Jungen auffing.
 

„Uah! Die sind auf deinen Hintern aus, was?“
 

Sich umblickend registrierte er diese Aussage nicht, genauso wie er nicht merkte, dass er sich noch immer an den Schultern seines Gegenübers festklammerte. Wer hatte denn jetzt die Frechheit, sich seinem Po anzunähern?!
 

„Hey, alles in Ordnung?“

„J-Ja... Hast du gesehen, wer das war?“

„Nein, aber es bringt nichts, sich jetzt den Kopf zu zerbrechen... es hätte praktisch jeder sein können...“
 

Wo er recht hatte, hatte er recht. Langsam wandte er sich seinem Partner zu und bemerkte erst jetzt, wie nahe er dem Anderen war. Verlegen wollte er Abstand zwischen ihre Körper bringen, wurde aber durch zwei warme Arme davon abgehalten. Müde schlangen sich diese um seine Taille und drückten den Jungen erneut gegen seinen Begleiter.
 

Sacht löste sich ein Arm aus dem Griff und glitt hoch zum Kinn des Rotschopfes, welches er sodann anhob. Zwei Au­genpaare trafen sich, gefolgt von zwei Lippenpaaren, die sich vorsichtig aufeinander legten. Sanft bewegten sie sich gegeneinander, probeweise bissen sie dem Anderen ab und an auf die Unterlippe. Was sie gerade empfanden ließ sie alles vergessen, was um sie herum passierte.
 

Weder, wie ein Kerl einer Bedienung in den Po kniff, noch, wie deren Freund aufstand und dem Herren eine knallte. Auch nicht, wie dessen Kumpel dann auf den Freund sprang und sich mit ihm auf dem Boden wälzend eine Schlägerei lieferte. Erst, als sie Holz splittern hörten, schreckten sie auseinander. Die Bedienung hatte dem Kumpel des Grapschers einen Stuhl über den Kopf gezogen.
 

Unsicher starrten sie erst die Szene an, anschließend sich selbst. Vermutlich registrierten sie erst da so richtig, was passiert war.

Komplett errötend quietschte Tsuna auf: „Hiiiii! E-E-Es t-tut mir Leid! I-I-Ich war- Es- Sorry!“

Damit verließ er die Tanzfläche und rannte aus dem verdunkelten Raum. Der Rothaarige starrte ihm nach, ohne richtig wahrzunehmen, wie eine Frau hinter ihm auf die Bedienung zustürmte und sie anbrüllte, was sie sich dabei dachte, ihren Freund anzugreifen. Als Antwort bekam sie ein leeres Tablett über ihren Kopf gezogen.
 

Außerhalb des Clubs hatte sich Tsuna auf die Treppen gesetzt und sein Gesicht in den Händen vergraben. Was hatte er sich dabei gedacht? Hatte er überhaupt gedacht? Nein, er hatte sich einfach seinen Emotionen hingegeben und das getan, was er für richtig hielt. Konsequenzen waren in dem Moment unwichtig gewesen. Vermutlich wollte sein neu gewonnener Freund nun nichts mehr mit ihm zu tun haben.
 

Enma derweil war ihm nach draußen gefolgt. Mitleidig sah er den verzweifelten Jungen an und rang mit sich, ob er jetzt zu ihm gehen sollte oder abwarten sollte, bis er sich wieder ein wenig abgeregt hatte.
 

Draußen konnte man das Plätschern des Regens, der wohl schon vor einiger Zeit eingesetzt hatte, hören, genauso wie das sachte Rascheln der Blätter, das der Wind verursachte. Die Disco lag nämlich ein wenig abseits von der Stadt; sie war eher ein Geheimtipp unter den Jugendlichen. Die Türen ließen keine Geräusche von innen nach außen dringen, was der Idylle sehr zum Vorteil verhalf. Deshalb war der Club wohl so beliebt bei Pärchen...
 

„Du bist sauer auf mich, nicht wahr?“, ertönte die leise Stimme von Tsuna.

„Mmh...“, machte Enma und schüttelte seinen Kopf.

„Doch, bist du!“, kam es nun fester und der Braunhaarige richtete seinen Kopf wieder auf, „Ich.. Wie konnte ich dich nur küssen, ohne dass du es wolltest? Ich bin einfach nur schrecklich!“

„Ich bin nicht sauer“, erwiderte der Rotschopf erneut und tapste vorsichtig an den anderen heran. Er ließ sich neben ihm nieder und blickte in sein nasses Gesicht. Er musste wohl vorhin geweint haben...

„Hast du nicht gemerkt, dass ich zurück geküsst habe?“
 

Überrascht weiteten sich die braunen Augen des nächsten Vongola-Bosses: „Du hast...?“

Glücklich lächelnd nickte der Shimon und nahm die Hand seines Freundes, der nun zaghaft lächelte. Vorsichtig lehnte Enma sich vor und beschlagnahmte erneut diese süßen Lippen.
 

Emotionen können viel. Sie können einen glücklich machen, sie können einen in peinliche Situationen bringen, sie können einen runterziehen oder einen unberechenbar werden lassen. Sie können so viele verschiedene Formen annehmen, dass wir oft nicht merken, wie sie uns beeinflussen. Wir können sie verfluchen, so sehr wir wollen, sie werden immer ein Teil von uns bleiben. Denn Emotionen machen uns zu dem, was wir sind: Menschen.
 

Zusatz:
 

„Sag mal Reborn, war das wirklich notwendig, kora?!“, fragte Colonnello, der die beiden Turteltauben von einem Baum aus beobachtete.

„Sie hätten sich sonst nie getraut, sich anzunähern“, entgegnete Reborn und sah der Szenerie mit Wohlwollen zu.

„Musstest du dem Kerl dafür gleich in den Po kneifen, kora?“

„Ich hätte ihm auch gegen das Bein treten können, aber der Hintern kam mir als erstes in den Sinn.“

„Was hättest du getan, wenn er dem Erstbesten hinter ihm eine geknallt hätte?“

„...Das wäre interessant gewesen~“, lächelte Reborn bei dieser Vorstellung.

„Du hättest da sicher auch deinen Spaß gehabt, oder?“
 

Der Privatlehrer antwortete nicht, er grinste nur still vor sich hin, während er schon Pläne für spätere Dates schmiedete.
 

<<<<<<<<One-Shot: Ende>>>>>>>>
 

So, wie habt ihr es gefunden? :D

Es ist leider nicht beta-gelesen, weil meine Standart-Beta in den Ferien ist ^.^

Also entschuldigt bitte Rechtschreib- und Grammatikfehler :3
 

Für Kritik - positiv und negativ - bin ich immer dankbar, denn es hilft einem ja dabei, besser zu werden :D
 

Liebe Grüße

Moonlight-Lullaby

Wankelmut

Hallo Leute :D
 

Zu dieser FF ist schon lange nichts mehr hochgeladen worden, nicht? ^^''

Dass das Alles wieder ein neues Kapitel bekommt, habt ihr BarbieTosa zu verdanken, die sich glücklich dem Thema Wankelmut gewidmet hat :D
 

Also dann, Bühne frei für BarbieTosa
 

>>>>>>>>>>>~~~<<<<<<<<<<<<<<
 

Eine Xanxus x Squalo aus dem 18ten Jahrhundert, eigenhändig von mir verfasst, der großartigen… HATCHUU! 8D Lasset die Show beginnen!!

Musik an! Viel Spaß!
 

~~~~Kapitel 11: Wankelmut~~~~~
 

Das Krachen, das durch das Hauptquartier der Varia hallte, bedeutete nichts Gutes. Das war jedem bewusst, der sich in diesem aufhielt, sowohl Belphegor, der sofort aufsprang und schnellen Schrittes in die Richtung seines Zimmers verschwand, sowie Levi, der sich sogar diesmal ausnahmsweise von selbst verzog, ohne Drohung oder sonstiges.

Ja, sogar Lussuria erstarrte mitten in der Bewegung, nur um sofort mit einem panischen Quietschen los zu sprinten.

Es war mal wieder so weit…
 

„Wo steckt er?“
 

Fran, der wohl einzige, der nicht so ganz verstanden hatte, was dieser Lärm bedeutete, hob verwirrt den Kopf, nur um in das eiskalte Gesicht seines Bosses zu sehen. Dieser hatte es geschafft, sich – obwohl er gerade noch seinen Arbeitstisch aus dem Fenster geworfen hatte, was diesen Lärm verursacht hatte – lautlos an den ahnungslosen Jungen anzuschleichen. Nicht mal der Boden hätte ein Geräusch zugelassen, der Teppich hatte jeden seiner Schritte gedämpft.
 

„Ehm… wer denn?“
 

„Der verdammte Dreckshai.“
 

„Aaaach, du meinst die Dumpfbacke von Kommandant? Hmm… ich glaub der ist vor ungefähr zehn Minuten in sein Zimmer, wollte sich ausruhen-„
 

Mehr wollte der Schwarzhaarige nicht wissen, ohne ein weiteres Wort an den bedeutungslosen Kohai von Bel zu verlieren, drehte er sich um und verschwand wieder genauso lautlos durch die Tür, nur dass er diese diesmal hinter sich zuwarf.

Das laute Zuknallen hallte erneut durch das Schloss, was jetzt auch noch den letzten Idioten, der es gewagt hätte, sich in Xanxus weg zu stellen, verschreckt hatte.
 

Ja, er war wütend. Zu recht. Es war schon wieder passiert. In letzter Zeit kam es so oft vor, erst hatte er es nur ein Paar mal im Monat gehabt, dann immer häufiger. Heute war es schon das fünfte Mal. Das Gott verdammte fünfte Mal, dass er sich erneut wünschte, dass dieser verfickte Hai seinen Arsch in sein Zimmer schieben würde. Egal wegen was. Er sollte nur einfach-
 

Mit einem krachen schlug die Faust des anderen in die Wand ein und hinterließ dort beim weitergehen ein Loch in dieser.

Verdammt! Verdammt, verdammt, verdammt noch mal! Es war doch zum kotzen!! Er wollte nicht an diese hohle Bratze denken!!

Er wusste ja nicht mal, warum er an ihn denken musste!! An seine verdammte hässliche Visage, das nervtötende ‚VOOOI‘ auf den Lippen, diese verdammten eiskalten Hände, von denen eine ja nicht mal mehr echt war, an diese nervigen Haare, die man sofort überall hatte, sobald er in der Nähe war! Diese Haare…
 

Ein Bild schoss durch Xanxus Kopf, nur ganz kurz, mehr eine Erinnerung als eine Vorstellung, er sah Squalo, wie er seine Haare arrogant nach hinten warf und ihm ein spöttisches Grinsen zu warf.
 

Verdammt!!
 

Das war erst vor kurzem passiert, als Xanxus sich nach seinem Befinden nach einer Mission erkundigt hatte.
 

‚Sag bloß du hast dir Sorgen gemacht. Wirst senil oder was? Vooi!‘

Dafür hatte er eines der Whiskygläser an den Kopf bekommen, noch halb voll mit der goldbraunen Flüssigkeit.
 

Gedankenverloren war Xanxus stehen geblieben, vertieft in diese Erinnerung, doch als er begriff dass er hier mitten im Gang stand und wie ein Dummer das Bild von irgendeinem namenhaften Künstler anstarrte stieß er ein Knurren aus, packte das Bild, riss es von der Wand und ließ es in Flammen auf gehen. Ja, das war schon eher Kunst nach seinem Geschmack.
 

Kaum hatte er dieses hässliche dumme Ding zerstört, stampfte er weiter, zielgerichtet auf die Gemächer des Weißhaarigen zu.
 

--
 

Ohne anzuklopfen schleuderte Xanxus die Tür auf.

„Abschaum, wo bist du?!“, fauchte er wütend in den Raum. Der Weg hier her hatte ihn auf 180 gebracht, er wollte dem verdammten Bastard einfach nur noch packen und mit dem Gesicht voran gegen die Wand klatschen, damit ihm bewusst wurde, dass er damit aufhören musste! Der, nein, SEIN Boss konnte so nicht arbeiten, dass musste ihm doch bewusst sein!

„VOOOI! Kann man hier nicht mal duschen, ohne dass andauernd wer von euch behinderten Arschlöchern rein platzt?!“, schleuderte ihm plötzlich jemand aus Richtung der Badtür entgegen.
 

Ok. Gut. Das war sein Todesurteil.
 

Langsam, ganz langsam, drehte sich Xanxus herum. Er fixierte genau Squalo, der da stand, im Türrahmen, das Handtuch nur notdürftig um die Hüfte gebunden, so entging ihm auch nicht, dass seine Gesichtszüge sich von wütend über verwirrt langsam zu erschrocken wichen. Schön. Wenigstens jetzt gerade verstand dieser Vollidiot was er gerade zu ihm, zu Xanxus, gesagt hatte.
 

„Arschlöcher also, hm?“, meinte er ruhig, viel zu ruhig für Xanxus, während er die Tür hinter sich schloss und den Schlüssel, der innen steckte, langsam umdrehte.

Das leise ‚klack‘ hallte durch den Raum wie ein Glockenschlag, und veranlasste Squalo dazu, kurz zu schlucken und einen Schritt zurück zu gehen.
 

„V-vooi… was willst du hier?“
 

„Wonach sieht’s aus, Bastard?“, fragte Xanxus nur seelenruhig zurück, während er weiter auf Squalo zuging, der sich wiederum langsam zurück bewegte, bis ihn die Wand des Badezimmers an diesem Vorgehen hinderte.

Mittlerweile hatte auch sein Vorgesetzter das Bad erreicht und sah sich nur kurz um, nur um jetzt schnellen Schrittes auf den jungen Mann zuzugehen.
 

Ehe sich Squalo versah wurde sein Kopf gepackt und mit voller Wucht gegen das Waschbecken gedonnert, was ihm einen gepeinigten Schrei ausstoßen ließ.

Mit einem Stöhnen sank er zu Boden und hielt sich den Kopf, wobei er wütend zu Xanxus hochstarrte.

„ZUM TEUFEL, WOFÜR WAR DAS SCHON WIEDER?!“

„Halt die Klappe, Abschaum! Du hast nicht das Recht, mich anzuschreien.“, knurrte Xanxus nur, während er auf den anderen runter starrte, der versuchte, die Wunde zusammen zu halten.

Blut sickerte ihm zwischen den Fingern hindurch und tropfte auf das Handtuch, auf seine Beine, lief über seine Muskeln, vermischte sich mit seinem perlenweißem Haar…
 

Und schon war es wieder passiert, schon war Xanxus wieder in seinem Bann. Er war nicht mehr fähig den Blick von dem Jüngeren zu nehmen, es war einfach zu…

zu schön. Das dunkle Blut auf der schon fast bleichen Haut, in dem weißen Haaren…
 

Squalo wollte ihn anschreien, ihm Schimpfwörter an den Kopf knallen, doch auch er hielt inne, war es doch reichlich merkwürdig, dass der andere nichts mehr sagte.

Und jetzt erst bemerkte er den Blick.
 

Diesen Blick. Er hatte ihn bis jetzt nur einmal gesehen, diesen Blick schenkte Xanxus nur Bester manchmal, diesen ruhigen, schon fast friedlichen… glücklichen Blick.
 

Er war gerade glücklich.

Ok, jetzt war der Andere komplett verwirrt.

Die Blicke der beiden trafen sich, erst flüchtig, dann kurzes Blinzeln von Squalo, doch keiner riss den Kontakt ab.

Und bevor der Hai noch etwas sagen konnte, wurde er nach oben gerissen, gegen die Wand gedrückt und so stürmisch geküsst, dass ihm regelrecht die Luft weg blieb.
 

Fest, schon fast hilflos wirkend, presste Xanxus seine Lippen gegen die seines Kommandanten, rechnete fest damit, dass ihn dieser gleich beißen würde, ihn wegschubsen, anschreinen…

Doch nichts passierte, im Gegenteil, plötzlich spürte er, wie sich die Hände des Jüngeren ihren Weg über seinen Hals zu seinem Nacken suchten, um sich in diesem fest zu krallen und den Kuss gierig zu erwidern.

Mit einem Ruck wurde er hochgehoben, ohne den Kuss zu unterbrechen nahm Xanxus ihn hoch, musste aber schon bald wieder stoppen, um den Gelüsten des Jüngeren nachzugeben.

Dieser hatte sich von ihm gelöst und widmete sich seinem Hals, biss zu, leckte über die Stellen, grub erneut wieder die Zähne in das Fleisch und entlockte dem anderen wohlige Laute.
 

Sie schafften es so genau bis auf das Fell vor dem Bett.
 

--
 

Gedankenverloren sahs Squalo auf der Bettkannte und beobachtete Xanxus. Dieser hatte sich, nachdem sie miteinander geschlafen hatten, wortlos auf das Bett gelegt, die Decke bis zur Hüfte hoch gezogen, und war eingeschlafen.

Squalo hatte es versucht, ihm nach zu machen, aber es funktionierte nicht.

Einerseits, weil ihm sein Hintern furchtbar weh tat, andererseits, weil er seinen Blick nicht von Xanxus losreißen konnte. Dieser löste in ihm so viele Fragen aus.
 

Was zum Teufel war nur mit ihm los?
 

Er hatte schon über Levi erfahren – den das war das praktische daran, dass er Xanxus stalkte, man hatte immer Informationen über die Gemütslagen – dass er sich in Zeit ungewohnt nachdenklich oder so ungewöhnlich stark aggressiv gab, dass es schon nicht mehr normal war.
 

Ein Seufzen entwich dem Weißhaarigen. Er wusste, dass er insgeheim damit gerechnet hatte, dass es mit ihm zusammen hing. Er hatte es schon fast gehofft!

Aber dass es das wirklich war….

Damit hatte er dann doch nicht gerechnet. Schon gar nicht mit diesem Ausgang!

Aber es war nun mal passiert.

Und irgendwie… war er darüber froh…
 

Auch wenn er wusste, dass Xanxus nie ein Wort darüber verlieren wurde, auch wenn er wusste, dass er jedes mal so aussehen würde wie jetzt – blaue Flecken, Prellungen, Blutergüsse, nicht zu vergessen die Platzwunde am Kopf-, so wünschte er sich nichts anderes.
 

Hauptsache er bleib bei ihm.
 

Und mit diesem kleinen Hoffnungsschimmer ließ er sich nun doch neben den anderen sinken und schloss die Augen.
 

Erst als er tief und fest eingeschlafen war, traute sich Xanxus, langsam den Kopf zu heben und ihn zu dem anderen zu drehen.
 

Vorsichtig drehte er sich um, darauf bedacht, kein Geräusch zu verursachen, und legte langsam den Arm um den Kleineren.

Er wusste nicht was das war… aber er wusste, dass Squalo es zuließ, dass er sich an ihm abreagieren konnte. Und irgendwie… ließ dieses Gefühl ihn schweben, wie betäubt fühlen.

Nein, er wusste wirklich nicht, was das war.
 

Aber wenn es immer so herrlich war, es zu fühlen, dann würde er den Kleineren nicht mehr gehen lassen.
 

~~~~~Kapitel 11: Ende~~~~~
 

So! Aus! Schluss! Vorbei! Auch wenn ich noch weiter schreiben hätte können, hier ist Schluss! :D

Ich hoffe doch, dass es gut geworden ist? *w*

Njaa, wird schon so sein ^^
 

<<<<<<<<~~~>>>>>>>>
 

Einen herzlichen Applaus für BarbieTosas XS-Fanfiction!!! :3
 

Also dann, hoffentlich bis demnächst, ihr lieben Leser :3



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Kommentare zu dieser Fanfic (30)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Irene2399
2013-08-13T09:35:18+00:00 13.08.2013 11:35
Ich liebe dieses Pairing irgendwie :3
gibt leider viel zu wenig davon :'(
Die Ff is voll gut geworden :))
Von:  Froggy_Princess
2013-01-29T20:19:07+00:00 29.01.2013 21:19
Kawaiiii*-* der Shot war einfach süüüß<3
ehrlich Reborn so verpeilt zu erleben ist
mal was anderes *kicher*

es müsste echt mehr von den Pair geben*-*
*gerade zum Fan werds XD*

Weiter so!^^

GLG das Moon-Chan
Von:  Monkey-D-Setsuna
2012-04-13T14:01:06+00:00 13.04.2012 16:01
Hey. =D
AAAAAAHH! O.O
Lussuria und Ryohei?? O.O
Alda, was habt ihr gesoffen??? O.O
Aber die FF war i-wie süß. >D
Aber auch verstörend. >D
Egal, bin eh schon verrückt, wen kümmerts also?? >D
Hihi, ich will in die Kirche! >D
Oder noch besser, Reborn und Tsuna werden da reingeschleift, die werden gezwungen, sich zu küssen und wir machen Fotos davon. >D
Was hältst du von der Idee?? =D
Also ich finde diese Idee klasse. =D
Oje, ich kann gar nix dazu sagen. >D
Noch bin ich viel zu sehr geschockt. <D
Aber sie war klasse. =D
Und Ryohei hat Luss echt seine Nummer gegeben?? O.O

LG
Monkey-D-Setsuna =) ^^
Von:  Schizo_Squalo
2011-08-28T21:06:46+00:00 28.08.2011 23:06
GEIEEEEL ich könnt mich vor lachen wegschmeißen.

Das ist echt zu genial das Reborn.. ausgerechnet REBORn einmal liebesengelchen spielen würden
Von:  Schizo_Squalo
2011-08-10T19:08:35+00:00 10.08.2011 21:08
>>..<< GEIEEEEEEL

Der hammer ich hab mir vor lachen fast in die Hose gemacht. Das is sooo typisch Squalo und Reborn is auch gut getroffen.

Das Paaring gefällt mir echt gut.
Von:  Maso-Panda
2011-07-10T21:03:34+00:00 10.07.2011 23:03
Nyaah~
Das war mal so richtig süüß!! =3
Wie Reborn erklärt, was mit ihm los ist und Tsunas schlichte Antwort: "Du bist verliebt..."
Das war so herzerwärmend *träum*
Wirklich klasse ^^
Von:  Maso-Panda
2011-07-10T20:57:36+00:00 10.07.2011 22:57
xDD
Ich glaube Lus hatte ganz andere Dinge im Kopf....
Aber der Kuss war ja dann doch "extrems" süüß =3
xDDD
Von:  Maso-Panda
2011-07-10T20:55:44+00:00 10.07.2011 22:55
Sooo kawaiiii <3
So ein eifersüchtiges Äffchen~ Armer Hayato xD
Der muss ausgesehen haben xDDD
*sich immernoch wegschmeißt*
Herrlich ^.^
Von:  BlueBird_RX580
2011-07-08T00:18:15+00:00 08.07.2011 02:18
So geil hey! XD
Aber Xanxus und betrunken???
Hab ich nie dran geglaubt X'D
Das Ende ist so krass-krank XD
Richtig klasse! *Daumen hoch*

Weiter so~ X3
LG Deblue~<3
Von:  Maso-Panda
2011-07-07T20:45:38+00:00 07.07.2011 22:45
xDDD
Ich schmeiß mich hier gerade voll weg!!
Reborn wie er nunmal ist... ^^
Aber immer wenns ans eingemachte geht, funkt jemand dazwischen xD
Wieder eine tolle Geschichte und so langsam fasziniert mich das Ganze ja ^^
Bin gespannt wie es weitergeht ^^

Lg Missy


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