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Reborn One-Shots

von

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Gras

Hallo ^^
 

Es gibt nun wieder ein neues Kapitel, diesmal mit dem Thema 'Gras' :D

Bitte habt ein bisschen Nachsicht mit diesem Kapitel, es wurde um 3 Uhr morgens geschrieben

(die Idee kam, und wenn sie einmal in meinem Kopf ist will sie sofort aufs Papier...)
 

Jedenfalls, diesmal ist das Paar Adult!Reborn x Tsuna ^^

Reborn ist ein wenig... anders als sonst xD

Lest einfach selbst, wie anders er ist ^^
 

Oh, und Reborn! gehört immer noch Akira Amano
 

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Etwas Feuchtes kitzelte sanft Reborns Nase, als dieser aus seinem friedlichen Schlaf erwachte. Er schreckte hoch; wann war er denn eingeschlafen?

Der Killer blickte sich um und realisierte langsam, wo er überhaupt war: Es war eine ziemlich große Wiese am Rande von Namimori, die sehr langes und saftiges grünes Gras besaß.
 

Er war wohl eingeschlafen, als er sich Gedanken über Tsuna gemacht hatte.
 

„Tsuna...“, murmelte der Hauslehrer betrübt, als er sich wieder in das weiche Gras zurückfallen ließ und mit seiner Hand die Augen bedeckte.

Reborn hielt kurz inne. Wieso fühlte sich die Hand so groß an? ‚Ach ja... Der Fluch wurde ja gebrochen...’
 

Seufzend ließ er die Hand vom Gesicht runtergleiten und blickte wieder in den Himmel. Diese Sicht wurde schon bald durch Leons kleines Gesicht ersetzt. „Leon!“, erschrak der Mafioso, setzte sich ruckartig auf und nahm das kleine Tier von seinem Kopf.
 

Das Chamäleon schenkte ihm einen fragenden und besorgten Blick. Seufzend entgegnete Reborn einen hilflosen Gesichtsausdruck.
 

„Leon... Was soll ich tun? Es... Es ist wegen Tsuna. Ich weiß einfach nicht mehr, was ich machen soll! Ich fühl mich mies, wenn er von Kyoko schwärmt, ich möchte jedem, der ihn verletzen will, einfach nur eine reinhauen. Er- Er hat mich sogar schon soweit gebracht, dass ich unvorsichtig werde! Sonst hättest du mich nie erschrecken können. Was ist nur mit mir los?“
 

Er ließ mit einem frustriertem Seufzer seinen Kopf hängen. Solche Gefühle zeigte er nur, wenn er allein war. Niemand sollte auch nur ansatzweise merken, dass er langsam weich wurde.
 

Leider hatte er in Bezug auf Tsuna so ein Durcheinander in seinem Kopf, dass er langsam seine Deckung zu vernachlässigte. Und das konnte zu einem echten Problem werden, wenn sich das nicht bald änderte...
 

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Wenn man übrigens vom Teufel spricht.
 

„Was ist mit wem los?“, kam die leicht besorgte Stimme eines gewissen Jemands aus dem Hintergrund.
 

Ruckartig drehte sich der Arcobaleno um und starrte direkt in die honigbraunen Augen seines Schülers.
 

„Ach, du bist’s...“, versuchte Reborn so gelassen wie möglich rüberzubringen, „was machst du hier?“
 

Tsuna stand auf, ging neben seinen Lehrer und ließ sich ins Gras plumpsen. „Ich hab dich gesucht“, war die einfache Antwort, „Du wirkst leicht aufgewühlt zur Zeit. Was ist los?“
 

Gut genug wissend, dass man die Intuition eines Vongolas nicht austricksen konnte, gab er zu: „Ich bin verwirrt, das ist alles...“

„Wie ‚verwirrt’?“

„Verwirrt eben“
 

Der große Mann ließ sich wieder ins Gras zurück, schloss die Augen und begann zu erklären.
 

„Ich habe jemanden kennen gelernt und diese Person bringt mich um den Verstand! Wegen ihr hab ich das Gefühl, jedem, der ihr weh tun könnte, eine zu verpassen. Ich fühl mich mies, wenn sie jemanden anderes umschwärmt. Und, langsam fange ich an, meine Deckung niederzulassen... Das ist alles“
 

Leicht gespannt wartete er auf seine Reaktion. Er war überrascht, als Tsunas Stimme in einer traurigen Art antwortete: „Du bist verliebt, Reborn. Das würde alles erklären.“
 

Angesprochener drehte seinen Kopf in Richtung des Jungen, der ihn zaghaft anlächelte. Eine bedrückende Stille entstand.
 

„Verliebt also...“, brach Reborn das Schweigen und zog seine Mundwinkel nach oben.
 

„Du solltest es ihr sagen, sie wird sich bestimmt freuen“
 

Sanft setzte der Mafioso seinen grünen Begleiter auf seinem Fedora ab, der in seiner Nähe im Gras lag.
 

„Okay, aber ob die Reaktion so freudig sein wird, ist nicht sicher~“
 

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Tsuna wandte sein Gesicht erneut dem Schwarzhaarigen zu, doch noch bevor er sich versah, stürzte sich dieser schon auf ihn.
 

Die Beiden purzelten ein wenig durch das lange Gras, wo sie dann letztendlich auch zum liegen kamen. Der Junge öffnete die Augen und erblickte das entschlossene Lächeln Reborns, der auf ihm kniete und seine Schultern in das feuchte Gras drückte.
 

„Wa- Reborn! Was machst du da?!“

„Deinen Rat befolgen“

„Hä? Wieso-“
 

Ein Kuss unterbrach seine Frage. Er kam so plötzlich und endete auch genauso schnell wieder. Dann begann Reborn, das Gesicht noch immer ganz nah an dem des Anderen, zu reden:

„Du warst die gemeinte Person“

„Hä?“

Reborn lächelte und richtete sich etwas auf.
 

„Du bist es, in den ich mich verliebt habe. Und du hast recht, die Symptome passen.“

„A-Aber...“

„Ich sagte doch, die Reaktion wird nicht so glücklich sein. Vergiss einfach, was ich gerade gesagt und getan habe... Das wird das Beste sein.“
 

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Er wollte sich gerade vollkommen aufrichten, als plötzlich zwei Arme sich um seinen Hals schlangen und ihn herunterzogen, wo Tsunas Lippen ihn schon erwarteten.
 

Obgleich der anfänglichen Überraschung gewann der Ältere schnell die Oberhand in diesem Kuss und vertiefte ihn auch noch. Dann, als sie auseinander gingen, um Luft zu schnappen, schrie Tsuna los:
 

„Du kannst doch nicht einfach so von mir verlangen, etwas zu vergessen, das ich mir schon so lange gewünscht habe! Wahrscheinlich ist es eh nur ein Traum...“
 

Reborn war wirklich baff, erst erkannte er seine eigenen Gefühle nicht, und dann bemerkte er auch nicht einmal, dass sein Schützling welche für ihn hatte! Scheinbar hatte ihn seine Nähe auch seiner Beobachtungsgabe beraubt...
 

Daraufhin nahm er beide Wangen des zukünftigen Mafiabosses zwischen die Finger und zwickte kräftig zu.

„IYAAAAAAAAAH!!!!“

„So, kein Traum, kapiert?“
 

Er stand auf und holte seinen Fedora mit Leon drauf. Dann ging Reborn zurück zu Tsuna, der sich sitzend beide Wangen rieb. Der Arcobaleno kniete sich vor seinen Liebsten, nahm dessen Hände in die seinigen, küsste beide errötenden Stellen und flüsterte: „Was sagst du jetzt?“
 

Der Braunhaarige küsste ihn sanft auf die Stirn.

„Träume werden doch noch wahr~“
 

Damit stürzte er sich breit lächelnd auf Reborn, schubste ihn um und kuschelte sich an seine Schulter. So blieben beide noch eine Weile im hohen Gras liegen, welches sanft im Wind hin und her wog.
 

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Übrigens: Reborn wurde nach diesem Tag wieder „normal“ und ist froh, mit Tsuna zusammen sein zu können ^^

Nun hat er noch ganz andere Ebenen, auf denen er ihm was beibringen kann.

Das sollte Tsuna aber erst einige Zeit später erfahren ;3
 

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Hoffentlich hat es euch gefallen ^^

Wahrscheinlich wird das ganze noch mal verändert, kommt ganz drauf an, wie ihr es findet ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Froggy_Princess
2013-01-29T20:19:07+00:00 29.01.2013 21:19
Kawaiiii*-* der Shot war einfach süüüß<3
ehrlich Reborn so verpeilt zu erleben ist
mal was anderes *kicher*

es müsste echt mehr von den Pair geben*-*
*gerade zum Fan werds XD*

Weiter so!^^

GLG das Moon-Chan
Von:  Maso-Panda
2011-07-10T21:03:34+00:00 10.07.2011 23:03
Nyaah~
Das war mal so richtig süüß!! =3
Wie Reborn erklärt, was mit ihm los ist und Tsunas schlichte Antwort: "Du bist verliebt..."
Das war so herzerwärmend *träum*
Wirklich klasse ^^
Von:  AmuSuzune
2010-04-12T10:41:37+00:00 12.04.2010 12:41
XD
Irgend wie tut mir Reborn ja leid, so verpeilt wie er warXD
Nur gut das sich das jetzt gelegt hat^^
Von:  BarbieTosa
2010-04-04T18:11:49+00:00 04.04.2010 20:11
Ich finds nach wie vor gut.
^^


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