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Hass+Hass=Liebe?

von

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Anstoß

Wieso?

Wieso aufgerechnet zu diesem Zeitpunkt?

Envy kochte innerlich.

Er war so nah dran gewesen, das zu bekommen, was er wollte und dann DAS!

Er raufte sich verärgert die Haare.

Was ihm einen sichtlich verwirrten Blick von Lust einbrachte.

Es wäre nur halb so schlimm gewesen das Fullmetal weggelaufen war, hätte Envy ihm nachlaufen können.

Ihr Verhältnis zueinander klären können, aber nein!

Edward war noch keine 2 Minuten weg, da musste ja Lust auftauchen, weil Dante sicherlich wieder irgendeine Kleinigkeit von ihm wollte.

Wäre er nicht selbst so bedacht darauf es möglichst lange geheim zu halten wäre es ihm mit Sicherheit völlig egal gewesen, aber so?

Wieso musste immer dann, wenn Envy etwas wirklich wollte, irgendeine unbedeutende Kleinigkeit dazwischen kommen?

Die Wut darüber ließ sich kaum in Grenzen halten.

Lust schien das zu spüren, denn sie sparte sich ihre üblichen spitzen Kommentare.

Envy konnte wirklich beängstigend sein, wenn er wirklich sauer war.

Auch sie hatte es schon einmal zu weit mit ihm getrieben und danach nie mehr.

Hätte Gluttony sie nicht im letzten Moment beschützt würde sie heute bereits nicht mehr unter ihnen wandeln.

Kaum das sie in der verlassenen Stadt unter der Kirche angekommen waren, begann Envy damit ein wenig Dampf abzulassen.

Er schlug ein riesiges Loch in die erstbeste Wand, die er errichte.

Das alte Gemäuer brach sofort zusammen, hatte er damit doch die Grundstütze des Gebäudes zerstört.

Wie als hätte das Gestein zu viel Angst vor ihm, fielen Schutt und Asche nur um ihn herum. Es war ein sonderliches Bild, doch Envys Zorn war noch lange nicht gestillt.

Sofort musste die nächste Wand dran glauben.

Alle Kleintiere dessen Lebensraum er gerade im Begriff war zu zerstören flohen.

Der Staub stieg Meter hoch und war über die gesamte Geisterstadt zu sehen.

Wieder folgte das knirschende Geräusch welches beim Zusammentreffen von Fleisch und Gestein entstand.

Ungeachtet der Tatsache das er sich die komplette Haut blutig schlug, konnte er einfach nicht damit aufhören irgendetwas zu zerstören, die Wut machte ihn für diesen Moment immune gegen den Schmerz.

Die Häuser fielen reihenweise, wie geschlagene Soldaten ihm Krieg, beschmiert mit dem Blut des Zornes, das schimmernd auf ihnen lag und von dem Drama zeugte welches sich hier ereignete und im Stillen an die früheren Ereignisse anknüpfte, die dieser Stadt wiederfahren waren.

Nach etwa 3 Blocks zerstörter Häuser ließ der Zorn endlich nach, ließ wieder Platz für andere Gedanken.

Gedanken wie den körperlichen Schmerz dessen Ursprung, die Wut selber war, aber auch Seelische, die sich als schwer lastende Ungewissheit über ihn legte wie ein grauer Schleier. Envy blickte auf seine blutigen Hände.

Dieser Anblick würde sich in wenigen Minuten wieder der Normalität zugewandt haben.

Es wäre als hätte es sich nie verändert, es würde verpuffen, sowie die Wut es getan hatte. Doch die Ungewissheit würde an seinen Gedanken nagen, ihn peinigen bis er die erlösende Antwort kannte, nach der er strebte, bis er das hatte, was er im Moment am meisten wollte. Völlig versunken in den quälenden Frage, ob er seine Chance vielleicht bereits vertan hatte, lief er durch das Trümmerfeld, welches in schwerer Demut vor seinem Hass niedergegangen war.

Das einzige Geräusch welches die gespenstische Stille durchbrach war das Ätzen der erschlagenen Bauten, das durch die verlassen Straßen hallte, wie das letzte Aufstöhnen der Sterbenden kurz vor ihrem endgültigen Schweigen.
 

Edward wurde geweckt vom warmen Windhauch des Lebens, der sanft über seine Stirn hinwegglitt um dann von der warmen Umarmung des Himmelsgestirn abgelöst zu werden, welches sich lautlos durchs Fenster ergoss.

Jedoch spürte er noch etwas, etwas das ihm das Blut in den Kopf schießen ließ und ihn dazu trieb fast hektisch die Augen zu öffnen.

Stark gegen das helle Weiß des Lichtes anblinzelnd besah er die Konturen des schlafenden Gesichts, das dem seinen so nahe war.

Er schluckte schwer, spürte die weiche Haut des Größeren auf seinem Rücken, hörte das hinaufgestiegene Blut in seinen Ohren rauschen.

Wie sollte er jetzt mit der Situation umgehen?

Fast zögerlich umfing Ed Sams Arm mit seiner Hand um ihn mit bedächtiger Vorsicht von seinem Körper zu lösen und ihn stattdessen näher an Sam zu platzieren.

Sein nervöser Blick wanderte wie ein Spielball zwischen Sams Hand und seinen Augen hin und her.

Trotz der Tatsache, das er gerade erst erwacht war lag bereits eine solche Konzentration in dieser Handlung, das er vor Spannung den Atem anhielt.

Erleichtert stieß er die verbrauchte Luft aus als er die erste Hürde auf seinem Weg ins Bad gemeistert hatte.

Bloß keine hektischen Bewegungen, ermahnte er sich innerlich selbst, obwohl ihm sein Fluchtreflex praktisch anschrie er solle einfach aufspringen und losrennen.

Langsam befreite er sich von der Decke, die ihn wie ein Kokon umfing um sich dann ein Stück wegzudrehen und sich langsam aufzusetzen.

Er kroch am Fußende aus dem Bett und sammelte seine verstreut liegenden Sachen zusammen, wobei er immer wieder einen Blick auf den Braunhaarigen warf.

Er wollte sich gerade umdrehen und zur Tür gehen, als Sam sich plötzlich regte, Eds Puls beschleunigte sich, alle Alarmglöckchen schrillten und drängten ihn einfach hinauszurennen, doch bevor er sich entschied zu rennen, wurde sie Situation wieder entschärft, da sich Sam lediglich umgedreht hatte.

Wieder atmete Ed erleichtert auf und schüttelte den Kopf über sich selbst, dann schlich er auf Zehenspitzen, fast lautlos zur Tür und verließ den Raum.

Erst als Ed das Wohnzimmer durchschritt um ins Bad zu gelangen erinnerte er sich wieder daran das sich diese Situation vielleicht noch viel mehr verkomplizieren könnte.

Denn er war in der Wohnung nicht alleine, Al und Winry mussten im Nebenzimmer geschlafen haben.

Ed wurde leicht schlecht bei dem Gedanken den Beiden erklären zu müssen wieso ein wild fremder Mann aus seinem Schlafzimmer kam.

Es bereitete ihm bereits jetzt Kopfschmerzen, doch er schob diesen Gedanken erst einmal zurück und ließ ihn draußen zurück als er das Bad betrat. Er ließ seine Sachen auf den Teppich fallen und ließ sich Wasser in die Badewanne.

Er besah sein Gesicht im Spiegel und stellte mit erschrecken fest das seine Augen immer noch leicht gerötet waren und das er völlig durch den Wind aussah mit seinem wirren Haar, deswegen öffnete er seinen Zopf und versuchte wieder ein wenig Ordnung in seine Mähne zu bekommen, bevor er eintauchte in die wohlige Wärme des Wassers.
 

Für einen kurzen Augenblick verhalf ihm das Wasser zur Entspannung, doch die quälenden Gedanken und die Ereignisse der letzten Nacht ließen nicht lange auf sich warten.

Noch immer war er sich nicht wirklich im klaren darüber wie er die gestrige Nacht beleuchten sollte.

Einerseits schien der Gedanke, das Envy ihn lieben könnte so unglaublich lächerlich, wie als würde man einen Fisch und einen Vogel vereinen wollen.

Solange Ed denken konnte hatte Envy immer versucht ihn umzubringen oder ihm anderweitig Schaden zuzufügen, wie konnte es jetzt also sein das er so etwas wie Liebe empfand? Aber was noch viel wichtiger war, wieso hatte er selbst auch das Gefühl das er plötzlich Zuneigung für ihn empfand?

Er schüttelte sich bei dem Gedanken, er war so unnatürlich so unbegreiflich wie das ihn umgebene Wasser.

Anderseits wollte Ed auf das hören was sein Herz ihm zuflüsterte einer Melodie gleich, die ihn verheißungsvoll lockte mit den schönsten Tönen und Vielfalt der Liebe.

Allerdings war das noch nicht alles.

Envy hatte ihm gestern Angst gemacht, eine Angst die viel tiefer griff, als jedes Mal zuvor bei dem sie sich als Feinde gegenüberstanden.

Damals waren ihre Standpunkte und Ziele ersichtlich und klar, doch jetzt war alles so verworren und kompliziert geworden.

Ed hatte nicht einmal die geringste Vorstellung davon wie sich Envy einem Menschen gegenüber verhielt den er liebte, sich auf ihn einzulassen bürgte einige Risiken und warf neue Probleme auf, die vergleichbar waren mit einer Gradwanderung.

Am Ende dieses schmalen Pfades stand Envy, so wie er sich jetzt verhielt umgeben von schwarzen Rauch der seine ganze Persönlichkeit verhüllte, hinter ihm lag die Vergangenheit, klar und ersichtlich vor seinen Augen. An den Seiten sah er einerseits seine Freunde und seinen Bruder und auf der anderen die Homunkuli. Keine dieser beiden Fronten würde ein Verhältnis dieser Art gut heißen, es wäre für sie gewiss noch unverständlicher als für Envy oder ihn selbst.

Es würde nicht leicht sein diesen Weg zu beschreiten, doch die Frage die nur er selbst sich beantworten konnte war, ob es sich lohnte, ob er bereit war diesen Weg einzuschlagen.

Doch zum jetzigen Zeitpunkt vermochte Ed noch nicht zu sagen, ob er dazu bereit war, denn so viele Stimmen redeten in seinem Kopf durcheinander und keine von ihnen laut genug als das er genau wüsste was er tun sollte.

Wie sollte er sich nur darüber klar werden?

Natürlich war da etwas, das wie ein junges Vögelein umherflatterte und seine süße reine Melodie sang, doch sein Lied wurde getrübt von den Zweifeln.
 

„EDWARD?“, drang plötzlich die von entsetzen durchtränke Stimme seines Bruders ins Bad.

Ed verzog das Gesicht zu einer Grimasse und seufzte schwer bevor er antwortete: „Ja, Al, was ist denn?“

Jedoch ahnte er schon wieso sein Bruder einen solchen Ton anschlug.

Er stieg schnell aus der Wanne und band sich ein Handtuch um die Hüfte.

Gerade als er die Tür öffnen wollte, hämmerte jemand heftig dagegen.

„Edward, Ed mach auf!“, bat die vertraute Stimme.

Natürlich kam Ed dieser Aufforderung seines Bruder nach, jedoch nur recht ungern.

Al schaute ihn mit großen Augen an, zeigte in Richtung seines Schlafzimmers und fixierte wieder seinen Bruder und in seinem Blick konnte man hundert Fragezeichen erkennen.

„Ed was hat DAS zu bedeuten?“, fragte er.

„Beruhige dich Al, das ist bloß ein neuer Arbeitskollege, mit dem ich seit gestern arbeite“, versuchte Ed die Situation zu entschärfen.

„Aber wenn ihr nur Arbeitskollegen seid wieso schläft er dann in deinem Bett? Hast du dich etwa mit ihm ...“ „Nein, hab ich nicht“, unterbrach Ed Al während ihm die Röte ins Gesicht schlug. Wie kam sein kleiner Bruder nur auf den Gedanken? Ed hatte sich noch nie mit irgendwem rumgebissen, wie kam Al darauf das er das jetzt getan haben könnte?

Ed schoss bei diesen Gedanken gleich wieder die Erinnerung an den Kuss mit Envy in den Kopf und ließ ihn noch röter anlaufen als er sowieso schon war.

Al legte den Kopf leicht schräg und machte ein völlig unverständliches Gesicht.

„Aber wenn du dich nicht mit ihm angefreundet hast, wieso ist er dann hier?“

Hatte er seinen Bruder gerade richtig verstanden?

Ein herzhaftes Kichern brach aus Ed hervor, er hatte mehr in Als Frage hereininterpretiert als nötig gewesen wäre, wie kam er bloß auf den Gedanken sein Bruder würde so etwas von ihm denken?

Es war mehr als lächerlich.

Die Augen seines Bruders wanderten hin und her und sein Blick konzentrierte sich stark auf die Wand, aber er verstand dennoch nicht, was er gerade so lustiges gesagt hatte.

„Verzeih mir Al“, meinte Ed sich die Lachtränen aus den Augen wischend, „ ich hab dich etwas falsch verstanden. Ich habe mich tatsächlich mit diesem Mann angefreundet, Sam und ich haben noch spät Abends an unserem Fall gearbeitet, deswegen hat er hier übernachtet. Wärst du so gut deswegen für einen mehr zu decken?“

Al grinste und nickte, bevor er sichtlich entspannter in Richtung Küche davon ging.

Es behangte Ed nicht seinen Bruder die ganze Wahrheit zu verschweigen, doch er hatte einfach Angst vor dem was sein Bruder von ihm denken würde, wenn er ihm die ganze Geschichte erzählte, vor allem das was gestern Abend in dieser dunklen Gasse vorgefallen war.

Eine Viertelstunde später kam Edward endlich aus dem Bad, sobald er die Küche betrat sah er Sam, der da saß und seinen Kaffe trank während er sich scheinbar angeregt mit Al und Winry unterhielt.

Doch als Ed eintrat tauschten sie bedeutungsschwere Blicke aus umfüllt von einer spannungsgeladenen Stille, die jedoch bald von Sam unterbrochen wurde.

„Morgen Ed“, meinte er und lächelte.

„Morgen Sam, Winry“, wiederholte er die Geste.

Zu Edwards Glück verlief das Frühstück ohne irgendwelche Peinlichkeiten, wofür er Sam außerordentlich dankbar war, selbst Winry verhielt sich heute freundlich, da mit Eds Automail im Moment alles in Ordnung war.
 

Gemeinsam verabschiedeten sich Sam und Ed von Winry und Al um zur Arbeit zu fahren. Auf dem Weg nach unten herrschte wieder diese bedrückende Stille zwischen ihnen und auch noch als sie in Sams Auto einstiegen.

Jedoch fuhr Sam nicht sofort los, als sie beide saßen, sondern schaute Ed stumm an, erwartend, mitfühlend, obwohl er nicht wusste was passiert war.

Ed sah ihn an, holte sogar Luft um dann wieder wegzuschauen.

Er setzte ein weiteres Mal dazu an etwas zu sagen, doch auch diesmal brachte er es nicht über sich.

„Wenn du es mir nicht sagen willst, muss du nicht...“, erklärte Sam ihm verständnisvoll.

Ed verzog leicht gequält die Miene und seufzte.

„Aber ich will es dir ja erklären, nur weiß ich nicht so recht wie“, druckste Ed herum.

Er kannte Sam kaum, dennoch hatte er das Gefühl ihm einfach vertrauen zu können, zudem kannte er Envy nicht und konnte deshalb kein schlechtes Bild von ihm haben.

Er würde die ganze Situation völlig objektiv betrachten können.

„ Also es gibt da jemanden, der Gefühle für mich hat“, begann es zögerlich ohne Sam wirklich ansehen zu können.

„Und hast auch du Gefühle für denjenigen?“, fragte er vorsichtig nach.

Nun schaute Ed Sam doch einen Moment lang in die Augen bevor er antwortete :“ Ich denke schon, aber...“

Er hielt kurz inne.

Sam wartete geduldig bis Edward weiter sprach.

„ Aber wir hatten bis dato immer ein eher kompliziertes fast feindliches Verhältnis zueinander gehabt, niemand würde es verstehen“ erklärte Ed weiter und sah Sam dann erneut an.

Dieser lächelte kurz.

„ Nun ja letztendlich müsst ihr wissen, ob ihr bereit seid euch durch diese Probleme zu kämpfen, ob du selbst vor allem der Meinung bist, das diese Liebe stark genug werden kann, denn wenn du selbst schon daran Zweifels wie sollen es dann andere?“, versuchte Sam ihn seinem Standpunkt zu vermitteln.

„ Ja das ist mir durchaus bewusst, nur aufgrund unseres früheren Verhältnis weiß ich auch nicht wirklich, ob ich ihm genug vertrauen kann, er ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln“, klage Ed.

Sam sah ihn einen Moment verwundert aus, da er nicht damit gerechnet hatte das sie über einen Mann sprachen doch er atmete durch und dachte sich jedem das seine.

Die Liebe ging manchmal rätselhafte Wege.

Es war nicht so das ihn diese Vorstellung abstieg, aber er war halt doch überrascht, weil es nicht unbedingt üblich war.

Ed hatte ihn erst verwundert angesehen, doch dann hatte er begriffen von was dieses plötzlich Erstaunen herzeugte.

Diese Erkenntnis zauberte eine leichte Röte in Eds Gesicht und er räusperte sich und rieb sich verlegen den Hals.

„Dann solltest du es am besten heraus finden, triff dich öfters mit ihm, rede mit ihm und entscheide dann, ob du bereit bist ihm das nötige Vertrauen zu schenken“, versuchte Sam das Gespräch normal weiter zu führen.

„Ja vielleicht sollte ich das mal versuchen“, meinte Ed gedankenverloren.

Dann herrschte wieder kurz Stille, die jedoch wenig später vom Schnurren des Motors durchbrochen wurde.

„Danke“, murmelte Ed irgendwann während der Fahrt, immer noch daran vertieft wie er es schaffen sollte Envy wiederzusehen, schließlich hatte er keine Ahnung wo er sich aufhielt.

„Gern geschehen“, erwiderte Sam lächelnd, bevor er sich wieder auf die Straße konzentrierte.

Edwards Gedanken schlugen mal wieder regelrecht Purzelbäume und drehten sich ihm Kreis wie eine Katze die ihren eigenen Schwanz jagte, jedoch kam er zu der Erkenntnis das er nichts tun konnte außer zu warten, darauf zu warten, das Envy ihn wieder finden würde, so wie er es jetzt schon so oft getan hatte.

Die Frage war nur, wann das sein würde?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2012-09-29T22:53:33+00:00 30.09.2012 00:53
Irgendwie gefällt mir das ganze immer besser, naja ist es schlimm wenn ich dann am Ende noch ein Kommi schreib? Ich bin nicht so der Kommischreiber, es ist auch schon spät, ich will das jetzt einfach durchlesen und dann ins Bett.

Lg riko-chan
Von: Alatus
2010-08-23T22:20:34+00:00 24.08.2010 00:20
°O°

Ääääh ... darf ich hoffen, dass Du Ferien/viel Freizeit und voll tolle Muse hast und äääähm ... möglichst bald weiterschreibst?

*hust*räusper*

... ja, das war tatsächlich das erste, was mir durch den Kopf ging ... hab die FF gerade am Stück durchgelesen weil ich mir dachte: Oh, mal eine andere Serie ... und FMA hab ich erst letztens gesehen (allerdings die Neuauflage ...) und die Bilder von Edward und Envy sind mir noch sehr frisch im Gedächtnis geblieben ...
Außerdem mag ich die beiden, auch wenn ich NIE einen Gedanken an so was wie ein Pairing zwischen ihnen verschwendete ... xD; aber in dem Augenblick, in dem ich die Beschreibung las, dachte ich mir: DAS will ich sehen! °O°

Und ich fing an und es war irgendwie cool da so unerwartet und ... ja, jetzt wurde es in angemessenem Tempo immer spannender und arrggh~~ jetzt weiß ich auch, warum ich selten FFs lese - ich halte es einfach nicht aus, wenn es nicht rasch weiter geht ... -____-""~~

Aber um mal nicht völlig sinnlos zu sein und nur rumzujammern - wie man merkt, gefällt mir die FF bisher. Ich hab die Figuren immer sehr plastisch vor mir, wenn ich die FF lese und das ist wirklich sehr angenehm. Ich kann mir die Charaktere in den jeweiligen Situationen immer sehr gut vorstellen ... vielleicht liegt es auch daran, dass ich die Serie kürzlich erst geschaut hatte, aber es war wirklich sehr greifbar. °_°
Deine Art, diese FF zu schreiben, ist nicht unbedingt unschuldig in der Hinsicht, ne? ^__~
Die Charaktere gefallen mir sehr, die Idee der Geschichte aber umso mehr ... deswegen bin ich sehr.SEHR.sehr auf die Fortsetzung gespannt ... °____°;;


Stellenweise dachte ich mir, dass es etwas schnell und manchmal etwas sehr dramatisch zugeht, aber wie die Geschichte ihren Lauf nimmt habe ich hinterher eher das Gefühl, dass das Tempo genau richtig ist. Erst hatte ich den Eindruck, es würde etwas schnell gehen, aber jetzt finde ich es dynamisch und gerade richtig ... so wird es nicht langweilig, es gibt immer eine (zumindest kleine) Entwicklung und ... argh~ wirklich, es fehlt nur noch eine Fortsetzung. =___=

Ich mag Envy hier total ... ich mag ihn auch sonst sehr gerne, aber hier ist er wirklich ... total cool. °o°" ...um es mal einfach nur plump auszudrücken. Man kann sich in sein innerliches Chaos regelrecht hineinfühlen und ist deswegen beflügelt, wenn er mit Edward aufeinander trifft und sich deswegen freut - und andererseits regt man sich auf, wenn er sich aufregt und ist erleichtert, wenn er seine Umgebung in Schutt und Asche legt. Und ich bin ÜBERZEUGT, dass Lust gut daran tat keine Kommentare abzugeben, denn ja, ich bin auch überzeugt, dass er sie locker umbringen könnte. °___°""

Bei Edward war ich stellenweise hin und her gerissen, weil ich mir nicht immer sicher war, ob das noch 100% Edward ist - aber letzten Endes kann ich ihn mir bei allem immer noch sehr gut vorstellen und er begegnet hier nun mal Situationen, die es im Original nicht gab, natürlich empfindet er das dann auch anders ... also im Laufe der Kapitel bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ja, Edward mir auch sehr gefällt, wie er ist.
Ich kann zwar Sam stellenweise nicht ab ... denn argh~ eigentlich ist er ein Netter und eine große Hilfe für Ed, aber irgendwo ist er auch ZU nett, dass ich fast Sorge habe, da steckt irgendein Übel dahinter ... mir wäre ja lieber gewesen, Eds toller, neuer Arbeitskollege wäre ein verwandelter Envy gewesen :P aber das ist eben meine Phantasie gewesen zwischendurch ... der Typ hatte einfach ein ZU gutes Timing ... und argh, was suchte der in Eds Bett, HUH? Einfach nur da bleiben hätte auch gereicht ... aber ja, der muss ja auch schlafen und so ... grml uû;
Jedenfalls war ich nicht so begeistert, dass sie in einem Bett schliefen, aber nachdem ich mich über Al (aaah~ der kommt so wenig vor ;_; dabei ist er so süüü~ss!! Also, auch hier in der FF, nicht nur allgemein ... XD;;) begeistern konnte, fand ich das Gespräch im Auto gerade sehr amüsant.
Vor allem, weil ich erst dachte, oh, Ed hält das alles so schön unverfänglich - und dann verplappert er sich mit seinem "er" ... ich fand's cool, dass das Sam auch auffiel und er dann solche Ratschläge gab ...

..wobei ich mir vorstellen musste, wie Ed und Envy im Café sitzen, ihren Eiskaffee schlürfen und sich lächelnd unterhalten ... -___-
(vielleicht bin ich auch einfach nur übermüdet.)
Aber Ed hatte in meiner Vorstellung die Haare offen und einen seligen Ausdruck, das passte doch ... ^_______^

Gnarf, unsinniges Gelaber mal zu Ende gebracht - mir gefällt es bisher sehr gut, du hast es immer spannender gemacht, vor allem jetzt erst recht und argh~ ;_;
Ich hoffe wirklich, dass Du sehr, sehr bald hieran weiter schreiben können wirst. Hab die FF zwar zu den Favoriten hinzugefügt - aber eine ENS oder so, falls ein neues Kapitel da wäre, würde mich auch sehr freuen, falls es keine allzu großen Umstände macht! >3<

Ich hoffe, bis bald! *_*


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