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Was sich neckt, das liebt sich

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Schon geht wa weiter mit Kapitel 13. ^^
Viel Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen

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Naruto's geheime Angst wird gelüftet

Naruto's geheime Angst wird gelüftet
 

Sheila war bei den Handtüchern angekommen, aber ihrer Freundin Ino könnte sie nicht entdecken. Sie blickte zum See und sah einen weiblichen Blondschopf mit den anderen toben. „ Anscheinend hatte sie genug vom Bräunen“, murmelte sie. Sie trockene sich mit ihrem zweiten Handtuch ab. Nach dem Abtrocknen legte sie sich auf ihre Decke und schloss für eine Weile ihre Augen, als sie abrupt an den Hand- und Fußgelenken gepackt wurde. Überrascht öffnete sie die Augen, sah Gaara und Shikamaru, die sie Richtung Wasser trugen. „ Was soll das werden, ihr beiden?“ „Deine Strafe“ sagten die Jungs gleichzeitig und grinsten sie an. {Oh nein!}dachte sie erschrocken. Sie kamen dem Wasser immer näher. Die Sunako versuchte sich aus der Umklammerung der Hände zu befreien, wand sich. Aber das Ganze brachte nichts, denn gegen den Klammergriff der beiden Jungs war kein Kraut gewachsen.. „ Nein... Nein... NEIN!“, brüllte sie. „ 1...2...3!“, grölten Nara und Temari's Zwillingsschwestern und warfen ihre Gefangene ins Wasser. „ Kyaaaahhh!“, schrie das Mädchen und landete in den Fluten. Die Jungs klatschen sich lachend ab.
 

Am Seeuntergrund bei Sheila:
 

Sie fühlte sich benommen von dem Aufprall. Ihre Lunge fühlte sich mit Wasser, weil sie wegen dem Aufschrei den Mund noch geöffnete hatte. Schnell schloss sie die Lippen und bemerkte noch gerade, dass ihr Kopf auf dem Stein aufschlug, der auf dem Meeresboden lag. Ihr wurde kurz schwarz vor Augen und sie versuchte nach oben zu schwimmen. Sie fühlte eine Benommenheit und Schwere, die sich in ihrem Kopf ausbreitete.....
 

Gleichzeitig bei Shikamaru und Gaara,...
 

...die immer noch grinsend zum Wasser schauten.

Ihre Freunde kamen zu ihnen herüber. Sie hatten gesehen wie Sheila von den beiden Jungs ins Wasser geschmissen worden war.. Sie warten und blickten nach vorne. Die Luftblasen an der Wasseroberfläche wurden immer weniger bis keine mehr vorhanden waren. „ OH NEIN!! Wir müssen sie schnell raus holen, sonst ertrinkt sie noch!“, schrie Temari erschrocken und ängstlich gleichzeitig. Sie wollten sich schon Wasser stürzen, wurden aber von Hinata's Cousin aufgehalten, indem er sie beide am Arm festhielt. „ Temari warte! Gaara macht das schon“, sagte er. Schnell schaute Sabakuno zu ihrem Bruder, der plötzlich ins Nasse sprang und mit schnellen Zügen zu der Stelle schwamm, wo die letzten Luftblasen zu sehen gewesen waren.
 

Der Nara stand dort noch auf gleicher Stelle und sein Gesicht wurde schneeweiß, als er den Ausruf von der Blondhaarigen hörte. Sein Körper könnte sich nicht bewegen und sein einziger Gedanke war: {Was habe ich getan? Was habe ich getan?}

„Shika? Hey Shikamaru, komm wieder zu dir!“, riss sein Kumpel Sasuke ihn aus den Gedanken. Der Schwarzhaarige war zu ihm gegangen, als er merkte das sein Freund Bewegungsunfähig war. Die anderen Jungs versuchten inzwischen die Mädchen zu vertrösten.
 

Inzwischen bei Gaara:
 

Er hatte die Stelle wo Sheila untergegangen war erreicht, als dort plötzlich vor seinen Augen etwas auftauchte. Es war Sheila, die tief nach Luft schnappte und hustete. Orientierungslos guckte sie sich um. Ihre Augen blieben beim Rotschopf hängen. Kurz glänzten ihre Augen überrascht und glücklich auf. „ Gaara“, hauchte sie mit erstickter Stimme. Mit erschöpften Glieder schwamm sie zu ihm. Sie spürte seinen Griff am Handeglenk und saj seine Augen, die sie eingehend betrachteten. Die Sunako starrte ihn verwirrt in die Augen. Sie sah in seine Augen, sah die Sorgen in ihnen schimmern. „ Mir geht ..*hust, hust* es gut“, krächzte sie. Gaara antwortete nicht und zog sie stattdessen Richtung Land. „ Es tut mir leid.“ sagte er zu ihr. Sie blickte zu ihm, sah aber in dem Moment nur seinen Rücken, weil er voraus schwamm, und realisierte erst jetzt seine Worte. Sie lächelte ihn an, ihr Blick strahlte eine Sanftheit aus, was er nicht sah. Sein Kopf drehte sich kurz zur ihr und sah ihr Lächeln. Sein Herz schlug Purzelbäume dabei. Schnell wandte er den Kopf wieder nach vorne, sodass sie sein roten Wangen nicht sehen konnte. Sie waren dem Ufer schon sehr nah, sodass ihre Füße wieder den Untergrund berühren konnten.. Sheila versuchte mit ihren Beinen nicht einzuknicken, die vor Anstrengung zitterten. Temari's Zwillingsbruder bemerkte es, legte seine Arme um sie und nahm sie auf seine Arme. So trug er sie aus dem Wasser zu den Handtücher und ihren Freunden. Alle hatten sie dort gewartet. Die Mädchen rannten den Zwei sofort entgegen, jeder von ihnen hatte Tränen in den Augen. „ SHEILA!!“, wurde sie von ihren Freundinnen gerufen. Die Brünette blickte zu ihnen und lächelte.
 

Der Rotschopf setzte sie vorsichtig auf ihrem Handtuch ab. Sie bedankte sich bei ihm, was er mit einem Nicken in Kenntnis nahm. Gleich darauf wurde sie von den Mädels überfallen mit einer großen Gruppenumarmung. Die Jungs schwiegen, aber waren genauso erleichtert, dass es der Sunako gut ging. „ Was machst du bloß für Sachen?“, fragte Ino schniefend. Ihre Freundin grinste entschuldigt: „ Es tut mir leid. Ich wollte euch keine Angst einjagen.“ Langsam lösten sich die Mädchen von ihr und lachten vor Erleichterung zusammen. „ Jetzt seid ihr von mir ganz nass“, witzelte Sheila fröhlich. Das Gelächter wurde lockerer, während die Mädchen zu ihren Sachen gingen, um sie einzupacken.
 

Vor Sheila tauchte Shikamaru auf, der sich vor sie hinkniete. Sein Blick war auf dem Boden gerichtet. Die 17-Jährige führte ihre Hand unter seinen Kinn und hob es in ihre Augenhöhe. Sie sah, dass er sich die Schuld dafür gab, sah, dass er mit Schuldgefühlen kämpfte. Ruhig fing sie an zu sprechen: „Es nicht nicht deine Schuld. Es war ein Unfall.“ Sie nahm ihre Hand weg und grinste ihn an. Plötzlich wurde sie von ihm in die Arme gezogen. Das überraschte sie, aber erwiderte seine Geste. „ Es tut mir leid. Und danke das du mir verzeihst“, hauchte er in ihr Ohr. Fröhlich lächelte sie ihn an.
 

Inzwischen meldete sich Sai zu Wort: „ Wir sollten zurück zu den Anderen!“ „ Ja! Sensei Kakashi fragt sich bestimmt schon wo wir solange bleiben?“, antwortete Tenten besorgt. Die anderen nickten zustimmend. Hinata ging zu der Sunako, die sich vom Nara gelöst und sich angezogen hatte. „ Kannst du gehen, Sheila?“fragte sie schüchtern. Die Brünette sagte: „Natürlich.“ Sie stand mit wackeligen Beinen auf und setzte zum Schritt an und knickte um. Rechtzeitig wurde sie vom Uzumaki aufgefangen, der zufällig in ihrer Nähe stand. „ Na klar kannst du gehen“, warf er spöttisch ein und verdrehte seine Augen. „Danke Naruto“, nuschelte Sheila verlegen. „ Am besten trage ich dich.“ bemerkte er „ Was? Nein brauchst du nicht!“ „ Kein aber!“ Naruto nahm sie jetzt ganz im Brautstil auf seine Arme. Das Mädchen fühlte, dass ihre Wangen anfingen zu glühen und schaute verlegen weg.
 

Als alle ihre Badesachen einpackt waren, Hinata war so nett auch die Badesachen von Shaila zu tragen, ging es los zur ihren Klassenkameraden im Zeltlager.

Dort angekommen, marschierte jeder von ihnen zu ihrem Zelt. Naruto legte die Braunhaarige auf ihren Schlafsack, damit sie sich hinlegen konnte. „ Ruh dich erst mal aus“, forderte er sehr bestimmt. Sie nickte und schlüpfte rein. „ Danke Naruto, das du mich getragen hast“, bedankte die Sunako sich bei ihm. Er lächelte und sagte : „ Dafür sind doch Freunde da, oder?“ „ Ja du hast Recht.“ Sie schloss ihre Augen und schlief kurzerhand ein. Leise krabbelte der Uzumaki aus dem Zelt und schloss sich der Gruppe an, die sich gerade vor Kurenai und Kakashi versammelten.
 

„ Wir teilen euch in Gruppen auf. Die eine sammelte Feuerholz, Gruppe 2 fängt Fische, Gruppe 3 macht Kochdienst und Gruppe 4 sucht nach etwas Essbaren. Die Verteilung wird am nächsten Tag verändert“, verkündete die schwarzhaarige Lehrerin.. Ein allgemeines Stöhnen verbreitetete sich in Menge der Schüler. Doch die Gruppen wurden aufgeteilt.
 

Gruppe 1: Neji, TenTen, Rock Lee, ein orange- und ein braunhaariges Mädchen namens Dana und Caroline.

Gruppe 2 : Sasuke, ein blondhaariger Junge namens Julian, Gaara, Matsuri und Sakura.

Gruppe 3: Ino, Hinata, Sai, Kiba und Karin.

Gruppe 4: Temari, Naruto, Shikamaru, eine Schwarzhaarige namens Kate und Sheila.
 

Der Ramenboy schritt nach vorne zu seiner Lehrerin und erklärte: „Sheila wird nicht dabei sein, weil sich von einem Schwimmunfall erholen muss.“ Die Sarutobi zog eine Augenbraue hoch. „ Was ist passiert? Ist sie verletzt?“, fragte sie besorgt. Er schüttelte den Kopf. „ Nichts Schlimmes und mit ein bisschen Ruhe, wird sie morgen wieder auf die Beine sein.“ Die Lehrerin nickte und meinte: „ Gut, dann geh zu deiner Gruppe und ich werde naher nach ihr schauen. Danke Naruto fürs Bescheid sagen.“ „ Selbstverständlich Sensei Kurenai.“ flüsterte er. Er drehte sich um und verschwand er zu seiner Gruppe und suchte mit ihnen nach etwas Essbaren.
 

Nach einer Weile ging die Kurenai zum Zelt von Sheila und Naruto. Als sie eintrat, entdeckte sie, dass die Sunako noch schlief. Schnell verließ sie das Zelt wieder und wanderte mit ihrem Blick die Lichtung ab. Sie verdrehte die Augen, als sie ihren Kollegen mit roten Wangen und kichernd auf einem Baumstamm weiter vom Lager entfernt war, vorfand. {Dämlicher Hatake} schoss es in ihr Kopf.
 

Nach 2 Stunden kamen die ersten Gruppen. Gruppe 1 und 4 marschierten ins Lager ein. Die Holzsammler richten sofort einige Äste für ein Feuer aus. Der Rest wurde zur Seite gelegt und für den Regen geschützt abgedeckt. Dann wurde darauf das Mittagessen vorbereitet.
 

Am Abend:
 

Die meisten jungen Leute hatten sich vor das Lagerfeuer gesetzt und unterhieten sich mit ihren Sitznachbarn. Andere saßen näher am Feuer und rösteten Marshmellows. Sogar die ganzen Fangirls der Jungs waren still und genossen einfach die Harmonie. So gesehen war es ein sehr ruhiger Abend. Nach einiger Zeit wurden die ersten müde und verschwanden in ihren Zelten um zu schlafen. Dazu gehörten auch Ino, TenTen, Temari, Shikamaru, Gaara, Sai, und der Lehrer Kakashi. Seine Kollegin wusste sofort, das er nur sein Buch weiter lesen wollte.
 

Bei Sasuke und Sakura:
 

„ Frierst du Sakura?“, fragte der Uchiha mit leichtem Interesse in der Stimme. Sie schaute ihn überrascht an, da er sie darauf ansprach. Sie lächelte milde und meinte: „ Ist schon gut.“ und wandte ihr Gesicht wieder zum Feuer. Kurz darauf zuckte sie zusammen, als sie was Weiches und festes auf ihrer Schulter spürte. Sie wollte gerade sich umdrehen, als sie plötzlich mit einem Ruck an einen warmen Körper gepresst wurde. Blinzelnd guckte die Haruno Sasuke erstaunt an. Der wiederum schaute emotionslos ins Feuer und schwieg. Die Rosahaarige lief rot an und kuschelte ihr Gesicht an seine Brust und flüsterte: „ Danke Sasuke.“ Der Schwarzhaarige hat die gedämpften Wörter noch verstanden und auf seine Lippen stahl sich ein minimales Lächeln.
 

Bei Kiba und Hinata:
 

Der Brünette merkte sofort das Zittern von der kleinen Hyuuga. Er stand von seinem Platz auf, ging zu ihr hin und setzte sich hinter Hinata. Die Blauhaarige könnte gerade einen Aufschrei verhindern, als sich zwei Arme von hinten um sie schlangen. Sie wurde an einem Oberkörper gedrückt. „ Ich wärme dich, Hina-chan, wenn es für dich in Ordnung ist?“, flüsterte der Inuzuka in ihr Ohr. Rot wie eine Tomate wurde Hinata's Gesicht, sie war froh, dass er es nicht sah. Sie stotterte: „ J-J-Ja d-d-dank-k-ke-e K-Kiba-k-kun.“ Kiba schmunzelte über den gestotterten Satz, während er von weitem ein Knurren hörte. Er blickte nach Links und sah Neji, der ihn finster anblickte. {Ich hoffe, dass ich den Ausflug überlebe.}dachte Akamaru's Besitzer besorgt.
 

Naruto lächelte über die Aktionen und stand langsam stand er auf. „ Ich werde jetzt auch schlafen gehen. Gute Nacht.“ verabschiedet sich der Uzumaki

für heute. Die Anderen gaben ein „ Gute Nacht“ zurück. Gemütlich schlenderte der Blondschopf zu seinem Zelt und legte sich sofort in seinen Schlafsack. Währenddessen erdolchte Neji den Inuzuka mit Todesblicken.
 

Nach einer gewissen Zeit gingen auch die restlichen Schüler schlafen.
 

Am nächsten Morgen:
 

Ein schwarzhaariger Junge kroch aus seinen Zelt und streckte sich der Sonne entgegen. Dann ging er zur Feuerstelle und nahm Pfanne und Holzlöffel. Er fing an zu brüllen und schlug gleichzeitig mit dem Holzlöffel gegen die Pfanne: „ AUFWACHEN! ALLE AUFWACHEN, ES IST MORGEN!“
 

Kurz darauf erschienen die ersten Mitschüler verschlafen und mit ungekämmten Haaren vor ihren Zelten. Alle hatten einen mörderischen Killerblick, der auf den menschlichen Wecker ruhte. Der lächelte mit einem Zahnpastalächeln. „ Guten Morgen zusammen.“ begrüßter er sie. „DUUU!!“, wurde er angeschrien. Verwirrt schaute der Junge zu den Schreiern herüber und fragte sich grinsend, was sie wohl alle hätten. Er konnte sich : „ Was habt ihr denn?“ nicht verkneifen. Sofortige Antwort kam gleich lautstark zurück: „ DU HAST UNS GEWECKT, DU IDIOT.“ Bevor er etwas dazu sagen konnte, spürte er eine Hand auf seiner Schulter. Er drehte seinen Kopf zum Besitzer der Hand und sah seinen Lehrer. „ Sensei Kakshi?“ „ Lee! Wieso weckst du alle so abrupt auf? Und das gerade um 6: 30 Uhr? Das ist immerhin die Aufgabe von uns Lehrern.“ Rock Lee blickte ihn an und murmelte: Entschuldigung!“ und bemerkte: „Aber Sensei, Sie habe mich extra dafür beauftragt es zu tun.“ Sofort wurde der Hatake weiß in Gesicht, als er sich daran erinnern konnte. Er spürte die Blicke von seinen Schülern und seiner Kollegin. Dann spürte er einen Schmerz an seinem Ohr und eine sehr wütende Stimme die keinen Widerspruch duldete, zischte: „ Mr. Hatake, ich glaube, wir beide werden jetzt ein ernstes Wort miteinander reden!“ Der Grauhaarige schluckte stockend. Die Sarutobi wendete sich zu ihren Schülern: „ Weil wir jetzt sowieso schon alle wach sind, können wir uns auch gleich soweit fertig machen. Ich habe eine kurze Besprechung mit Herrn Kakashi und ihr macht in der zeit keinen Unsinn, verstanden! Um 8:00 wird es Frühstück geben. Die Gruppe 3 und 4 sollten sich bitte darum kümmern. Die Neue Gruppenverteilung wird nach dem Frühstück geändert, solange bleiben die alten Gruppen zusammen.“ Nach der Verkündung verschwand sie mit Herrn Kakashi, am Ohr ziehend aus dem Lager.
 

Seufzend und immer noch genervt von der Weckaktion schlurften die Kinder zurück zu ihren Zelten. Naruto war gerade mit umziehen fertig, als er über den Platz zu Sheila herüberblickte. Ihr Schlafsack war ordentlich zurecht gemacht. Es sah aus als hätte sie gar nicht darin geschlafen. { Wenn ich so darüber nachdenke, habe ich sie vorhin auch nicht gesehen, als wir alle draußen standen. Wo ist sie?} schwirrte es in seinem Kopf herum. Gedankenverloren ging er raus zu seinen besten Freund.
 

Sasuke stand schon mit Neji, Shikamaru und Kiba etwas abseits von den Zelten an der Waldgrenze. Der Nara lag angelehnt am Baum und hatte seine Augen geschlossen. Neben ihm stand der Inuzuka lässig, die Hände lässig in der Tasche vergraben.. Gleichzeitig wurde er immer noch von stechenden Blicken von Hyuuga durchbohrt, die er gekonnt ignorierte. Uchiha hatte wieder seine emotionslose Maske aufgesetzt und starrte schweigend in den Himmel.
 

Als Naruto bei ihnen ankam war, wurde er gleich von seinem besten Kumpel angesprochen: „Hey Dope, noch nicht ausgeschlafen?“ Der Blondschopf blickte den Schwarzhaarigen mürrisch an und spottete: „ Dir auch einen guten Morgen Teme. Anscheinend bist du auch noch nicht richtig ausgeschlafen. Deine Haare sehen immer noch wie ein Entenarsch aus. Hast du vergessen sie zu richten?“ Jetzt konnte sich der Uzumaki ein Grinsen nicht verkneifen, als er den bösen Blick von Sasuke sah. Shikamaru ging dazwischen, bevor es eskalierte. „ Hört beide auf! Wir sind alle schlecht gelaunt, weil wir so stürmisch aus dem Schlaf gerissen wurden. Mendokuse! “ „ Shikamaru hat recht“ , pflichtete Neji bei.
 

Knacks!
 

Sofort verstummten alle und die Jungs horchten genauer zum Geräusch hin, welches aus dem Wald kam.. „ Was war das?“, fragte Kiba in der Runde. Keiner hatte in dem Moment eine passende Antworten, als hinter ihnen geantwortet wurde. „ Was war Was?“ „ UUAAHH“, schrien alle vier Jungs auf und drehten sich zum Übeltäter. Dort standen Sai und Gaara, die sie fragend anschauten. „ Man Sai, musstest du uns so erschrecken?“, fauchte Naruto den Schwarzhaarigen an. Der machte ein nachdenkliches Gesicht und behauptete: „Um ehrlich zu sein. Ja.“ Jetzt lächelte er seine Freunde frech an. Die schauen ihn nur bedröppelt an. „Du bist doch nicht ganz dicht, Man“, murmelte der Ramenboy. „ Das war bestimmt nur ein Eichhörnchen“, meldet sich der Sabakuno zu Wort.
 

Knack! Raschel! Knacks!
 

„ Also das hört sich nicht nach einem Eichhörnchen an“, sagte Inuzuka jetzt mit ehrfürchtiger Stimme. „ Hast du etwa Schiss, Kiba?“, spottet Neji grinsend. „ Nein habe ich nicht.“ Sasuke und Naruto kicherten hinter vorgehaltener Hand. „ Spinne ich oder klangen die Geräusche sehr nah?“, schlussfolgerte Shikamaru stirnrunzelnd. „ Ja stimmt. Als würde es genau über uns sein“, stimmte der Rotschopf zu. Darauf guckten alle nach oben zu den Baumkronen hoch. Die Sonne stand gerade im falschen Winkel, sodass die Jungs von der Sonnen geblendet wurden. Schnell wendeten sie ihre Blicke wieder von der Lichtquelle. „Verdammte Sonne“, fluchte Kiba mürrisch, als er die schmerzenden Augen rieb.
 

Knacks! Knacks!
 

„Komm sofort heraus!“, rief der Inuzuka kreischend. „ Wieso so angepisst, Kiba?“, vernahmen er und seine Freunde eine weiblich Stimme, die aus dem Wald näher kam. Sekunden später erschien ein Mädchen mit schulterlangen dunkelblonden Haaren und braunen Augen. Sie trug einen rosafarbenen Top und dunkelbraune Hotpants. Sie schritt mit nackten Füßen zu den Jungs, die total erstarrt waren. Alle, sogar Neji und Sasuke, hatten ihre Münder offen und starrten sie mit großen Augen an. Das Mädchen legte ihren Kopf leicht schräg und blickte verwundert die Gruppe an. „ Was ist, noch nie ein Mädchen gesehen?“ Es kam keine Reaktion von den sieben Personen. Der Brünetten war das zu doof und klatschte in die Hände, was die Träumer wieder erwachen lies. „ Sheila, was hast du bitte im Wald verloren?“, richtete Shikamaru die Frage an Sheila, in seiner Stimme klang Besorgnis.. „ Spazieren“, kam es prompt zurück. Jetzt zogen alle Jungs wie auf Kommando eine Augenbraue hoch. Sie seufzte: „Ich war wirklich Spazieren. Ich konnte nicht mehr schlafen und bin deshalb in dem Wald ein bisschen herumgewandert. Als ich mich an einen Baum gesetzt habe, bin ich wahrscheinlich doch irgendwann eingenickt“ , erklärte die Sunako ihre Klassenkameraden auf. „ Dir hätte was passieren können und keiner hätte dir zu Hilfe kommen können“, meckerte der Uzumaki sie an. Währenddessen hatte er sie an den Schulter gepackt, und schaute sie sauer und gleichzeitig besorgt an. Seine Freunde bestätigen seine Vermutungen mit einem Nicken. Schuldbewusst sank der Kopf des Mädchen und sie schlug die Augen nieder. „ Es tut mir leid, das ihr euch Sorgen gemacht habt. Ich werde es nicht nochmal machen“, entschuldigte sie sich. Der Blondschopf lies ihre Schulter los und lächelte erleichtert. „ Gut, zieh dir etwas anderes an, denn du und Naruto müsst gleich nach etwas Essbaren fürs Frühstück suchen. „ Wieso was anderes anziehen? Sehe ich nicht schon so gut aus. Shika? „Doch sieht schon Klasse aus, aber den Lehrern wird es nicht gefallen, wenn sie dich so sehen, so halbnackt.“ sagte er mit einem spitzbübischen Grinsen. Sie kicherte nur und behauptete: „ Was würdest du sagen, wenn Temari halbnackt vor dir stehen würde? Mmhh?“ Sie lachte laut auf, als sie sah, wie der Nara-Junge im Gesicht rot anlief. Schnell drehte sie sich um und rannte in ihr Zelt. Zurück lies sie sieben sprachlose Jungs und einer davon hatte ein rotes Gesicht.
 

Nachdem alle gefrühstückt hatten, wurde von Kakashi und Kurenai eine 2 stündige Wandertour

angekündigt. Die Freude bei den Schülern war groß.-.- (ironisch)
 

Während der Wanderung erzählte die Lehrerin etwas über die Bedeutung und der Entstehung des Waldes. Einige Schüler lauschten ihrem Dialog und andere hörten einfach nicht hin, denn sie waren mit sich selber beschäftigt.
 

Ino und ihre Freundinnen waren das Schlusslicht der der Wanderschlange. Genau vor ihnen marschierten Shikamaru & Co. „ Hach, ich hasse Wandern“, maulte die Yamanaka erschöpft. „ Da gebe ich dir recht“, stimmte TenTen schwitzend zu. „ TenTen du bist doch so eine Sportskanone, wieso machst du bei einer Wanderung so einen müden Eindruck?“, fragte die sonst so schüchterne Hyuuga verwirrt. „ Ähm...also Ääh ich habe nicht gut geschlafen, das ist alles“, redete sich die Braunhaarige mit Pandazöpfen heraus. Sheila und Sakura blickten sich in die Augen und grinsten sich vielsagend an. Misstrauisch beäugte Ama die beiden Mädchen. „ Was soll das Grinsen meine Damen?“ „Ach nichts“, meinte die Rosahaarige scheinheilig und ging pfeifend weiter. Die Sunako kicherte mit vorgehalten Hand und folgte ihr. Die beiden Mädchen wurden von 6 Augenpaaren verwirrt angeschaut.“ Ich verstehe nur Bahnhof!“, gab Ino kopfkratzend zurück. Ihre beiden Freundinnen nickten zustimmten.
 

Gleichzeitig bei Gaara & Co.:
 

„ Spinne ich, oder hat Sheila es Faustdick hinter den Ohren?“, erkannte der Hyuuga. Gaara, der ganz vorn mit Shikamaru marschierte, drehte sich zu Neji seufzend um und antwortete: „ Ich habe euch gewarnt, das sie der Teufel ist. Aber ihr habt nicht auf mich gehört.“ „ Naja, uns hat sie ja noch keine Streiche gespielt, so wie bei dir und Kankuro“, meinte Sai jetzt.“ „Es könnte aber jeden Moment geschehen, das sie etwas ausheckt, also seid auf der Hut!“, warnte der Rotschopf seine Freunde. Kurz herrschte Stille zwischen den Jungs. Man hörte nur das Schritte und das Knirschten ihrer Schuhe auf dem Waldpfad. Der Uchiha bemerkte: „ Äh Gaara, deine Warnung haben wahrscheinlich nicht alle mitbekommen.“ Der Sabakuno zog eine nicht vorhanden Augenbraue hoch und fragte irritiert: „ Wie meinst du das Sasuke? „ Wegen Dope.“ und zeigte auf den Blondschopf, der breit grinsend und mit einen verträumten Blick weiterlief. Gaara guckte zum Uzumaki und ging ein Schritt schneller um mit ihm gleich auf zu sein. „ Naruto! NARUTO!!“, rief er seinen Freund zu, der plötzlich erschrocken stehen blieb. Der Ramenboy schaute zu Temari's Zwillingsbruder rüber und forderte: „ Gaara was soll der Scheiß? Ich brauche meine Ohren noch zum Hören.“ Sein Gegenüber verdrehte genervt die Augen. „ Sorry, wenn ich dich aus deiner Traumwelt gerissen habe. Aber ich wollte dich nur warnen, dass Sheila jederzeit zuschlagen kann mit irgendeinen Streich.“ Jetzt fing er wieder an zu grinsen. „ Gaara mein Freund. Keiner kann es schaffen einen Uzumaki reinzulegen.“ Sasuke gesellte sich dazu, auch Kiba, Neji, Sai und Shikamarukamen näher. „ Achja? Hast du eben nicht von ihr geträumt?“, erwähnte er. Ein leichter Rosaschimmer legte sich auf sein Gesicht. „ Ich habe schon von ihr geträumt, aber nur etwas anderes.“ Sein Gesicht wurde noch röter und seine Freunde staunten darüber. Bei Kiba machte es auf einmal „Klick“ und er verzog sein Gesicht. „ Behalte deine perversen Fantasien für dich Naruto!“ „ Du willst wirklich mit ihr schlafen?“ fragte Neji ihn unsicher. „ Vielleicht? Sie sieht ja auch scharf aus, oder meint ihr nicht?...Ach ja, ihr steht ja auf jemanden anderen.“ Naruto lachte sich kaputt, während seine Freunde verlegen wegschauten, außer Gaara. „ Lassen wir das Thema ruhen! Du Naruto lässt die Finger von Sheila und ihr reißt euch zusammen!“, befahl der Rotschopf und ging der Klasse hinterher, die anderen folgten ihm.
 

Zurück zu den Mädels:
 

Das Gespräch der Jungs hatten die Mädels nicht mitbekommen. Sie waren zu sehr in ihren eigenen Gesprächen vertieft. „ Also ist was am Abend noch irgendwas Interessantes passiert, was ich verpasst habe?“, fragte Sheila neugierig in der Runde. Sakura und Hinata wurden verlegen und blickten verstohlen weg, was der 17-Jährigen nicht verborgen blieb. Ino und TenTen schauten genauso verwirrt wie ihre Freundin zu den Beiden. Die Yamanaka japste nach Luft, als sie die Erkenntnis traf. „ Seid ihr etwa Sasuke und Kiba näher gekommen?“ Die Gesichter der Angesprochenen wurden noch röter. Die Hyuuga stupste schüchtern ihre Zeigefinger aneinander. „ Erzählt!!“ forderte Temari sie aufgeregt auf. Weil die beiden wussten, das es keine Chance gab sich aus der Affäre zu ziehen, erzählten sie was am gestrigen Abend passiert war. Die vier Zuhörerinnen quietschen danach begeistert auf.
 

Die Wanderung zog sich wie ein Kaugummi in die Länge für die Schüler. Nach 3 Stunden wandern, Kakashi hatte sie wieder einmal falsch geführt, kamen sie wieder beim ihrem Lagern an. Alle Schüler atmeten erleichtert auf. „ Jetzt dürft ihr 1 Stunde vor dem Abendessen machen was ihr wollt, aber bitte keinen Unsinn!“, teilte der grauhaarige Hatake der Gruppe mit. Die Traube von Schülern verstreuten sich sofort in alle Himmelsrichtungen. Ino und Co. hatten sich auf große Steine gesetzt, die in der Nähe des Lager lagen. Temari streckte sich, legte sich aufs Gras und seufzte entspannt. „ Endlich Ruhe und Frieden. Ehrlich!“ „ Da gebe ich dir recht, Tema. Ich muss mich so schnell wie möglich umziehen“, beklagte sich die Blondine. „ Wieso muss du dich denn wieder umziehen, Ino?“ , fragte Sheila leicht naiv. Die anderen Mädchen außer Ino seufzten schwer. Sakura antwortete.: „Ino zieht sich fast 3x am Tag um, weil sie sich meistens nicht mehr Heiß und Sexy findet wenn sie in schwitzigen Klamotten herumzulaufen muss, das hasst sie.“ Beleidigt blähte die Yamanaka ihre Wangen auf und murmelte: „ Na und, ich hasse es eben.“ Die Sunako lachte freudig über Ino's Reaktion auf, da lachten die anderen mit. „ Hey hey, sind das nicht unsere kleinen Kätzchen?“, flötete Kiba grinsend, als er und seine Freunde zu den Mädels stießen. Seine Freunde hatten nur den Kopf geschüttelt und die Augen verdreht, als sie die Begrüßung von dem Brünetten hörten.
 

„ Hey Jungs, habt ihr etwa Langeweile, oder wieso seid ihr hier?“, begrüßte Temari die Neuankömmlinge grinsend. Shikamaru grinste frech zurück und konterte: „ Wir sind hier, weil wir euch vermisst haben.“ Darauf wurden Temari, Ino, Sakura, TenTen und Hinata ziemlich rot im Gesicht. Sheila beobachtete die Jungs neutral und schwieg. Sasuke und Neji hatten wieder ihre emotionslose Maske aufgesetzt. Sai lächelte unbekümmert und es sah aus, als wäre sein Lächeln festgefroren. „ Miss Sunako, kommen Sie bitte einmal zu mir!“, rief ihre Lehrerin Frau Kurenai. Die Gerufene seufzte und stand auf. „ Wir sehen uns Leute!“ und schlenderte zum Sensei.
 

Als Sheila bei Frau Kurenai ankam, wurde sie gleich besorgt gemustert. „ Kann ich Ihnen irgendwie helfen?“, fragte die Brünette desinteressiert. Die Schwarzhaarige lächelte leicht und meinte:“ Ich habe von Naruto gehört, das du gestern einen einen Unfall beim Schwimmen hattest.. Diese Angelegenheit wollte gerne einmal untersuchen.“ „Ich habe keine Wunde, also brauchen sie mich nicht untersuchen“, erwiderte die Sunako schnell. Sie wollte sich gerade abwenden, als sie von der Lehrerin am Arm festgehalten wurde. „Wieso trägst du eine Mützen, wenn es so warm ist?“ Sheila riss sich los und sagte: „ Es schützt mich vor der Sonne. Ich will keinen Sonnenstich haben.“ „ Stell dich nicht so stur! Ich sehe doch, dass du eine Kopfverletzung am Hinterkopf hast.“ Das Mädchen zuckte zusammen und fasste demonstrativ zur angeblichen Verletzung. Schnell lässt sie ihren Arm wieder sinken und ihre Augen strahlten eine Kälte aus, die Kurenai leicht zum Frösteln brachte. „ Ich habe mich schon selbst darum gekümmert“, antwortet sie kühl. „Ich will es mir trotzdem anschauen! Bitte.“ Das braunhaarige Mädchen seufzte und meinte: „Wenn sie mich danach in Ruhe lassen, ist es okay!“ Sie ging auf ihre Lehrerin zu und drehte sich mit dem Rücken zu ihr hin. Leicht befühlte der Yuhi die Verletzung. Sie spürte eine trocknende Blutkruste. Die 17-Jährige zuckte kurz zusammen, als ihre empfindliche Wunde betastet wurde. „ Du hast dich wirklich schon darum gekümmert.“ stellte die Schwarzhaarige Frau beeindruckt fest. Die Angesprochene schnaubte und murmelte: „Habe ich doch gesagt.“

Sensei Kurenai lies von Sheila's Kopf ab und lächelt, als das Mädchen sich mit mürrischen Blick umdrehte. „ Du hast Glück gehabt, dass es nur eine kleine Wunde ist. Bei Größeren hättest sogar du Schwierigkeiten gehabt, sie zu behandeln,“ grinste die Ältere von den Beiden. „ Kann ich jetzt gehen?“, fragte Sheila. Die Sensei nickte und die Brünette rannte gleich zur ihren Freundinnen, die mit den Jungs auf sie warteten. Neugierig wurde sie angeschaut....
 

„ Was wollte Sensei Kurenai denn von dir?“, fragte TenTen gleich mit voller Neugier. „ Sie wollte sich nur nach meinem Befinden erkundigen. Ihr wisst schon, mein Schwimmunfall!“, antwortet die Sunako. „ Ah!“ ertönte es einstimmig von ihren Freunden.
 

Die Stunden liefen schnell herum und so wurden die Gruppenarbeiten wieder aufgenommen. Es wurde Holz gesammelt, nach etwas zu Essbaren gesucht und dann das Abendessen vorbereitet. Alle Schüler hatten Spaß und es gab keine Streitereien, was echt ein Wunder war. Nach dem Essen gingen alle ziemlich zeitig schlafen, denn die Wanderung hatte die ganze Gruppe müde gemacht.

Es wurde still im Lager....
 

Auf einmal wurde Sheila von einem Geräusch geweckt. Sie sah sich im Zelt um und lauschte dem Gewitter. {Da hat sich Sensei Kakashi ja einen schönen Tag ausgesucht um einem Ausflug zu machen.} dachte sie sarkastisch. Blitzte leuchteten hell auf und gleich danach donnerte es laut. Sheila vernahm in diesem Moment ein leises Wimmern. Sie drehte den Kopf zur Seite und entdeckte Naruto's Antlitz in seinem Schlafsack. {Hat er gerade so leise gewimmert?} fragte Sheila sich. Dann ertönte das Gewitter wieder, ihre Augen weiteten sich, denn beim Aufleuchten des Blitzes könnte sie genau erkennen, wie der Blondschopf zusammenzuckte. Sie schälte sich leise aus ihrem Schlafsack und krabbelte zum Uzumaki, der nun wieder mit dem Rücken zu ihr lag. Als sie bei ihm war, begutachtet sie ihn genau. Auch wenn es wegen der Dunkelheit schlecht ging, könnte sie bei der Helligkeit des Blitzes seine Gesichtszüge erkennen. Seine Augen waren zusammengekniffen und sein Gesicht hatte einen verkrampften und gleichzeitig ängstlichen Ausdruck. Beim jeden Gewittereinschlag zuckte er zusammen. Ab und zu entwicht ihm ein Wimmern. { Armer Naruto. Seine Angst bei Gewitter muss wirklich groß sein, das er versucht vor uns stark zu sein.}waren ihre Gedanken. Sie legte ihre Hand sanft auf seinem Kopf und streichelte ihn behutsam. Von der Berührung verkrampft er sich kurz und riss seine Augen auf. Langsam drehte sich Naruto zu der Person, die ihn am Kopf streichelte. Er entdeckte seine Zeltmitbewohnerin, die ihn liebevoll anlächelte. „ S-Sheila?“ stammelte er unsicher. „ Ja Naruto, ich bin hier“, antwortete sie ihn. Sie hatte aufgehört ihn zu streicheln. Die angenehme Berührung fehlte ihm jetzt und als sie ihn wieder berührte, war die Angst verschwunden.. „ Kannst du wegen dem Gewitter nicht schlafen Naruto?“, fragte die Sunako. „ Nein, nein, Äähh... ich muss mich erst einmal daran gewöhnen, in einem Schlafsack zu schlafen, das ist alles.“ Er lächelte unsicher, aber sie bemerkte sofort, dass rt sich zwang, keine Angst zu zeigen. „ Du brauchst dich nicht zu schämen. Jeder hat vor irgendetwas Angst und du hast eben Angst vor dem Gewitter.“ „ Ich habe keine Angst vor dem Gewitter, das musstest du dir eingebildet haben.“ Sheila seufzte und meinte: „ Ist schon gut, du musst dich nicht rechtfertigen. Ich gehe jetzt zurück auf meinen Platz. Gute Nacht Naruto!“ „ Gute Nacht Sheila!“ Sie drehte sich gerade um, um zu ihrem Schlafsack zurück zu gehen, als es auf einmal einen heftigen Krach gab. Gleich darauf wurde sie von zwei starken Armen zurückgehalten. „Bitte bleib!“, flüsterte der Uzumaki flehend. Sein Körper zitterte. Sie drehte sich in der Umarmung zu dem Blondschopf um und erwiderte die Umarmung. „ Okay ich bleibe“, erwiderte die Braunhaarige leise. Naruto zog die Sunako vorsichtig zu sich. Zusammen krochen sie in Narutos Schlafsack. Sie blickten sich gegenseitig in die Augen, jedenfalls versuchten sie es in der Dunkelheit. Die Brünette streichelte mit ihrer Hand leicht seine Wange. Er schmiegte sich an die Hand und schloss die Augen. Sein Zittern lies kurz darauf nach. „Schlaf ruhig, ich bin bei dir“, hauchte sie ihm zu. Als Antwort wurde sie noch fester an seinem Körper gepresst. Nach kurzer Zeit lauschte sie seinen gleichmäßiges Atemzügen. Seila kuschelte sich noch mehr an ihn und schlief kurz darauf auch ein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen.^^
Das nächste Kapitel ist schon in arbeit, aber wird ein bisschen dauern bis es fertig ist.
Aber ich versuche es schnell wie möglich zu machen. ; )
lg. eure Widdergirl Komplett anzeigen

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