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Schlafmütze

Sanji x Zorro
von

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Erwachen

Ich wurde von einem unsanften Stoß geweckt.

„Aua... was, was ist denn los?“, grummelte ich und wollte mich auf meiner Matratze aufstützen, doch was ich unter meiner Hand spürte, war kein Stoff, sondern Haut.

Ich öffnete die Augen, nur um in ein Paar grüner Diamanten zu blicken.

Ich wurde rot als ich merkte das es Zorro war und noch röter als ich mich erinnerte wo wir waren und warum.

„Morgen, schöner Mann.“, begrüßte er mich freundlich.

Ich musste lächeln, so etwas süßes hatte ich noch nie von ihm gehört.

Als Antwort gab ich ihm einen langen, leidenschaftlichen Kuss.

„Die anderen sind schon wieder da.“, sagte Zorro leise als ich den Kuss beendet hatte.

Ich sah ihn traurig und beleidigt an. „Manno.“, grummelte ich.

„Ja, wirklich blöd. Allein wär’s viel schöner.“, lachte er.

Um ihn zu necken sagte ich gespielt genervt: „Das mein ich doch gar nicht. Jetzt muss ich aufstehen und Frühstück machen, weil Ruffy sonst den ganzen Tag Terror macht.“

Jetzt war er es, der beleidigt aussah. Ich musste lachen, so stark das ich rücklings aus dem Bett viel und ihn vom Boden aus ansah. „War doch nur Spaß mein kleiner Grünkohl!“, neckte ich lachend. Sein Blick verfinsterte sich. Er sprang auf, und so schnell wie er auf den Beinen war, war ich es auch. Ich schnappte mir ein Laken und band es mir um. Nackt und in Angriffsstellung stand er mir gegenüber. „Von wegen Grünkohl! Ich zeig dir gleich, wer hier klein ist mein süßer Kochlöffel!“, rief er aus und stürmte auf mich zu. Ich reagierte schneller und sprintete aus dem Zimmer. Ich lief die Treppen hinauf und aufs Deck, er immer direkt hinter mir.

„Warts nur ab, ich krieg dich duuuu...“,rief er als ich einen Vorsprung erzielen konnte.

Wir rannten gerade um den Hauptmast herum als ein lauter Schrei zu hören war. Wir blieben wie angewurzelt stehen und sahen in die Richtung aus der er kam.

Nami stand in der Kombüsen Tür, bleich und vor ihr lagen die Scherben eines Glases welches sie hatte fallen lasse.

Sie starrte genau zu Zorro und mir, obwohl mehr zu Zorro.

Er war immer noch nackt.

„Wow. Was macht ihr denn da?“, fragte Ruffy und sah ebenfalls zu uns herüber.

„Na Sanji hat Zorro die Decker geklaut.“, Lysop grinste. „Weil Zorro nicht aufstehen wollte.“

Wir liefen beide rot an. Das mit der Decke stimmte. Nur das mit dem aufstehen war ein wenig verfehlt.

Neben mir tauchte aus heiterem Himmel Robin mit einem Handtuch auf, ohne auf seinen nackten Körper zu achten gab sie es Zorro und grinste breit, als sie Namis Gesicht sah.

„Ihr solltet euch anziehen!“, sagte sie und verschwand mit den anderen in der Küche.

Gesagt, getan.

Zorro und ich kamen kurz darauf in die Küche.

Alle sahen uns an. Ich verstand nicht sofort, doch als ich Frankies Blick auffing welcher von unseren Gesichtern zu meiner Seite führte wurde es mir klar.

Zorro hielt mich in einer halben Umarmung.

Ich sah ihn an und auch er bemerkte es. Doch statt seine Hand wegzunehmen und so zu tun als währe nichts sagte er trocken. „Hi, wir müssen euch was sagen.“

Doch anstatt zu sagen »Hey, wir sind jetzt zusammen, wer ein Problem damit hat soll’s nur sagen« zog er mich vollkommen in seine Arme und küsste mich.

Erschrocken weiteten sich meine Augen, ich wusste nicht was zu tun war.

Doch als ich seine Hände an meinem Rücken spürte, stark und unerschrocken, erwiderte ich seinen Kuss.

Nur kurz verweilten wir so, dann sahen wir unsere Nakamah an.

Lysops Gesicht war dermaßen entgleist, dass ich Angst hatte er würde umkippen.

Ruffy grinste breit, genau wie Nami und Robin.

Chopper war rot geworden, lächelte aber auch.

Frankie klopfte Zorro grinsend auf die Schulter und sagte nur: „Na endlich!“

Brook... naja, bei ihm konnte man nie wissen was er dachte. Sein Schädel sagte so gut wie kein Gefühl aus. Doch als ich ihn ansah fing er an zu lachen und sagte „Na, ich wusste es doch. Gut das Sanji nicht warten musste, bis ihm die Haut vom Knochen fällt.“

Alle sahen ihn Verständnislos an. Außer Ruffy, der lachte.

„Sanji mach mir ESSEEEEEN!“, rief er laut bevor er sich auf seinen Platz schmiss und erwartungsvoll zu mir sah.

Ich lächelte erleichtert und fing an das Mittagessen zuzubereiten.

Nach dem essen ging ich aus der Küche und sah mich um.

Niemand war zu sehen, doch das angestrengte keuchen eines grünhaarigen Schwertkämpfers war vom vorderen Teil des Schiffes zu hören. Ich folgte dem Geräusch und als ich ihn sah blieb mir die Luft weg.

Oberkörperfrei trainierte er in der Mittagssonne, der Schweiß lief ihm vom Scheitel und er glänzte, wie eine neue Berrymünze.

Ich schlich zu näher zu ihm um ihn besser sehen zu können.

Er sah so gut aus.

„Sanji!“, keuchte er, jedes Mal wenn er eine seiner riesigen Hanteln anhob.

Verwundert sah ich zu ihm. Sein Gesicht hatte einen rot Ton, welchen ich kannte.

Unbewusst wanderte mein Blick in seinen Schritt.

Was? Das konnte doch nicht sein.

Er... also... so was.

Ich musste grinsen.

Allein der Gedanke an mich erregte ihn so sehr?

“Hey, großer starker Mann! Warum rufst du mich denn nicht wenn du ein Problem hast?“, fragte ich neckisch und umarmte ihn von hinten.

Erschrocken ließ er seine Hanteln fallen und keuchte laut auf.

„Sag bloß, du hast gerade an mich gedacht!?“, hauchte ich in sein Ohr und fuhr mit der Hand in seine Hose.

„Sanji,... du solltest... nicht!“, stöhnte er leise.

„Warum nicht? Gefällt es dir nicht? Magst du mich nicht mehr?“, fragte ich gespielt beleidigt und wand mich ab. In meiner Bewegung hielt er mich fest und küsste mich leidenschaftlich.

„Oh doch, und wie, aber glaubst du nicht die merken was wenn wir’s hier an Deck tun?“, murmelte er in den Kuss hinein und grinste bedrohlich.

Schwupps hing ich über seiner Schulter, was mir im ersten Moment gar nicht gefiel.

Doch er hatte mich, vermutlich aus Versehen so weit übergeworfen, das ich mit dem Kopf unweit seines knackigen Hinterns hing. Also, nur um ihn ein bisschen zu trietzen, gab ich ihm einen Kuss auf die linke Pobacke. Ruckartig blieb er stehen und zog mich rücklings in seine Arme, ohne ein Wort zu sagen, total rot im Gesicht.

Ich musste lächeln.

Mit einem glückseligen Lächeln trug er mich den Mast hoch in den großen runden Ausguck...
 


 

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Danke fürs Lesen. :)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Spade
2010-04-03T22:45:38+00:00 04.04.2010 00:45
witzig, witzig xD
ich finds cool, wie die zorro den anderen demonstriert, dass sie zusammen sind... und wie die anderen drauf reagieren xD einfach nur herrlich!
du hast die FF total gut geschrieben find ich ^^
mach auf jedenfall weiter so!

LG
Sanny


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