Zum Inhalt der Seite

I want your Love...

but why do you hate me so much?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 2

Oh mein Gott....wer hätte das für möglich gehalten? Ich siche rnicht xDD Und da ist es dnan doch, ein kurzes zweites Kapitel. Aber ich denke, so wird die ganze Fanfic wohl aussehen.Kurze Kapitel, die immer wieder ein paar Eindrücke vermittelt. Alles in einem ist es eh etwas wüst und verwirrend. Dafür entshculdige ich mich shconmal im Vorraus, wenn ich unnötig Verwirrung stifte o.o''

Aber, ich dneke ich werd irgendwann auch wieder etwas klarer werden. Erstmal mag ich seine ganze Verzweiflung und trauer so rüberbringen, wie er es fühlt. Diese Verwirrung...na ja, lest selbst. Und unser charmanter Mitstreiter macht sich weiterhin nicht beliebt, fürchte ich xD Also dann...danke an all die, die dennoch wieterlesen, trotz meiner Unzuverlässigkeit...

Viel Spaaaaaß!
 

~*~*~*~*~*
 

Als ich meine Augen öffne, muss ich nicht lange überlegen. Ich weiß wo ich bin. Der prachtvoll dekorierte Raum mit den teueren Gemälden in ihren gold verzierten Rahmen, das große, mit schweren dunkelroten Vorhängen geschmückte Himmelbett, in dem ich liege, die edlen Verzierung an den Decken und Wänden, jahrhunderte alte Vasen auf dekorativen Tischchen. Der eigentlich kleine Raum ist überladen mit teuren Kleinigkeiten, all das kenne ich bereits und es ekelt mich jedes Mal aufs Neue an. Überall kann ich das Geld, die Macht und vor allem die Gier sehen.

Meine Brust hebt und senkt sich gleichmäßig, doch ich spüre dennoch den Schmerz der darin wütet. Sowohl der seelische, als auch der körperliche. So sehr ich es mir auch wünsche, desto mehr wird mir bewusst, dass ich seinen Verlust nicht verkraften kann. Ich habe geliebt, mit ganzem Herzen, mit vollster Seele und nun ist alles Fort. Er, mein Herz, meine Seele, mein Leben. Es gibt nichts mehr, das mich hält.

Das ist der Grund, warum ich nicht aufstehe, fortlaufe, sondern einfach regungslos liegen bleibe. Nach einer Ewigkeit, vielleicht auch nur ein paar Sekunden, ein Gefühl für Zeit hab ich längst verloren, öffnet sich die schwere Holztüre. Auch diesmal muss ich nicht hinsehen, um zu wissen, wer sie öffnet.

Dumpf hallen die schweren Schritte von den geschmückten Wänden wieder.

Mein Kopf bleibt gesenkt, das Gesicht im Kissen vergraben, meine ewigen Begleiter, die Tränen, in meinen Augen.

„Na, na…schmollen wir etwa, Goldkind?“ sie ist kalt und gurrend, die Stimme, verspricht Schmerz und Linderung zugleich. Doch ich falle nicht mehr herein auf diese Versprechungen.

Eine Hand fährt mir über den Rücken, schiebt sich unter mein Shirt und verharrt auf meiner blassen Haut. Kalt. Ekelerregend. Immer noch bewege ich mich nicht. Es hat keinen Sinn. Ob er es tut oder ein anderer. Früher oder später würde ich ohnehin alle Sinne verlieren. Erbärmlich. Ja. Jeden Tag aufs Neue mach ich mir das bewusst. Es treibt mich immer mehr in den Wahnsinn und zeigt mir, wie verzweifelt ich bin. Es gibt kein zurück. Niemals.

Ruckartig, unsanft werde ich zur Seite gedreht, doch mein Gesicht bleibt weiter im Kissen verborgen. Dieses Gesicht will ich nicht sehen, will mich nicht in seinen schadenfrohen Augen spiegeln.

„Mach es uns doch nicht unnötig schwer.“

Atem, der über meinen Hals fährt, eisig. Lippen, die ihren Worten Nachdruck verleihen und sich hart auf meine Haut pressen.

„Ich will dich zerstören. Stück für Stück, bis du nur noch mir alleine gehörst.“

„Das wird niemals passieren…“ sie sind nur gemurmelt die Worte, abgefangen von den weichen Federn des Kissens, doch er hört sie, ich spüre es an dem harten Griff, der sich nun um mein Handgelenk schließt, um mich hochzureißen, dazu zu zwingen ihm in die Augen zu sehen. Grünes Funkeln.

„So, so…du willst also ewig an diesem…“ eine kurze Pause, in der er um passende Worte ringt, keine findet und mich nur hämisch angrinst.

„Dein Prinz wird nicht kommen und dich Retten…Prinzessin…“ er stößt die letzten Worte hervor, so voller Genugtuung und Sicherheit, dass es schmerzt. Obwohl ich es nicht will treffen sie mich, denn es ist die Wahrheit.

„Ich weiß…“ und die Gewissheit es auszusprechen schmerzt noch mehr, als die Tatsache, dass er es ebenfalls weiß, dass er meine Schwäche kennt, sie gnadenlos ausnutzt, so, wie er es schon immer getan hat.

„Warum dann diese elendige Abwehrhaltung, Herzblatt?“ Jetzt spüre ich, wie seine Hand mein Gesicht berührt, seine Finger gleiten fahrig über meine Haut, berühren meine Lippen, verharren dort. Immer noch vermeide ich es, ihm in die Augen zu sehen.

Ein leises Kichern verrät mir, dass er immer noch auf eine Antwort wartet.

„Nun? Ich warte…Nenn mir einen überzeugenden Grund und ich lass dich gehen….für immer…“ wieder klingt seine Stimme süß, verlockend und dennoch ist sie wie Gift. Innerlich winde ich mich immer noch in seinem Griff. Die Berührungen, die Worte, allein sein Blick sind wie Speerspitzen, die mich durchbohren. Sie kennen kein Mitleid, so wie er.

Ich kenne ihn, den Grund, doch ich lasse mich auf dieses Spiel nicht ein. Denn ich weiß, dass ihm diese Antwort nicht genügen würde.

Weil ich ihn liebe…so sehr, dass ich für ihn sterben würde, mein Leben hergeben für einen letzten Moment des Glücks, zusammen mit ihm…mit Seto.

„Siehst du? Keine Einwände…sehr schön…wir machen als Fortschritte…“ seine Stimme klingt amüsiert, beinahe erregt.

Der Griff um meine Handgelenke lockert sich, stattdessen schließen sich nun Arme um mich, drücken mich an eine Brust, die mir vertraut und fremd zugleich ist. Einen kurzen Moment leiste ich wiederstand und lache beinahe über meinen eigenen kläglichen Versuch. Mir fehlt die Kraft. Atemlos schnappe ich nach Luft, als sich wieder eine eisige Hand auf meiner Haut bewegt. Sie ist überall. Ich zitter. Ein letztes Mal schreit etwas in mir auf, brüllt mir entgegen, sagt mir, wie erbärmlich ich bin. Als ob ich s nicht gewusst hätte. Doch es macht mich wütend.

Ich weiß, wie ich ihn verletzten kann, seinen Stolz niedertrampeln. Ich weiß auch, welche Konsequenzen es haben wird. Doch es ist mir egal, denn so habe ich eine geringe Chancen meinen Stolz, meine Liebe zu behalten. Noch bin ich nicht bereit loszulassen.

„Ich werde dir nie gehören…niemals!“ flüstere ich leise, es ist fast ein Zischen.

Starre. Dann plötzlich spüre ich die Wucht eines Schlages in meinem Gesicht. Ich lächle, denn ich habe mein Ziel erreicht, seinen Stolz verletzt, ihn in seiner Ehre gekränkt.

Dann schweife ich ab, lasse über mich ergehen, was unvermeidbar ist. Meine Gedanken wie entfernt. Eisblaue Augen, die mich anstarren. Sie sind nicht hasserfüllt, sondern sanft. Alles, was ich jemals liebte, alles, was ich niemals aufgeben werde, alles, was ich immer noch liebe. Er ist alles und doch nichts. Seto, mein Herz.



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lunata79
2012-09-17T21:06:42+00:00 17.09.2012 23:06
Äh, wer ist denn nun der Typ, von dem die Rede ist?!?
Erst grüne Augen, dann eisblaue?!?
Gibts da einen Zusammenhang?!?

Wann geht die Geschichte eigentlich weiter? Gehts sie überhaupt weiter?

Lg
Lunata79
Von:  Silverdarshan
2010-11-27T23:31:58+00:00 28.11.2010 00:31
ich freue mich, dass es weiter geht :)
qualitativ ein sehr schönes kapitel, aber wie du selbst schon erwähnt hast, echt viel zu kurz. ich hoffe, es geht bald weiter, damit du uns nicht so lange auf heißen kohlen sitzen lässt.
und wer ist der kerl, der den armen joey so quält? ich bin sehr gespannt!

LG
Silverdarshan
Von:  mu_chan
2010-11-27T01:25:01+00:00 27.11.2010 02:25
woa ich bin überrascht!o.o
nach so langerzeit gehts weiter!
konnt mich schon fast nicht mehr erinnern!*blush*
aba echt nen tolles kapitel man merkt wie schmerzhaft es für joey weiterhin ist...ich hoffe erkämpft weiterhin für sich selbst und seine liebe!
glg mu_chan


Zurück