Zum Inhalt der Seite

Des Pharaos neue Sue

MSTing zu "Destiny"
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Akt I: Von papierenen Adeligen und vergessenen Leerzeichen

Disclaimer: Yu-Gi-Oh! gehört nicht mir, sondern Kazuki Takahashi und sicher noch in paar Firmen/Leuten.

Anmerkungen: abgemeldet hat mich auf diese Fanfic aufmerksam gemacht, Witze beigesteuert und mein MST Beta gelesen. Danke dir! ^^

Das MST ist kein persönlicher Angriff auf die Autorin der Fanfic und enthält Seitenhiebe auf 4kids. Atem ist übrigens nur meine persönliche Lieblingsschreibweise.

Warnung: Mein MST enthält leichtes Puzzleshipping (Atem x Yugi).
 

Original-Fanfic: Destiny von abgemeldet
 

***
 

Es ist ein ruhiger Abend im Haus der Mutos. Die Clique hat sich zu ihrem monatlichen „Hurra, wir haben die Welt gerettet, haben noch unsere Seelen und Atem hat endlich einen Körper!“-Spieleabend getroffen, der schließlich in einer Wette, ob Atem, Jonouchi oder Honda am meisten Sake vertrug, endete. Jonouchi und Honda schnarchen inzwischen in trauter Zweisamkeit auf dem Sofa, während Atem im Schneidersitz vor dem Couchtisch sitzt und mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck seine gewonnenen Yen-Scheine zählt.
 

Mai, die neben ihm sitzt und ihren gestern neugekauften Laptop in höchsten Tönen sein Leid klagen läßt, sieht auf. „Wie kann man nur so eine stabile Leber haben?“
 

„Ich habe von Kindesbeinen an Wein und Bier getrunken,“ erwidert Atem. „Das Geld reicht.“
 

„Wofür?“
 

„Für ein Geschenk für meinen Aibou. Aber sag nichts, es soll eine Überraschung sein.“ Atem grinst verschmitzt.
 

„Hab schon verstanden!“ Damit wendet Mai sich wieder ihrem Laptop zu. „Himmel, was ist denn das?“ ruft sie plötzlich so laut, daß Yugi und Anzu aus der Küche kommen, in der sie gerade noch abspülten.
 

„Was ist was?“ fragt Yugi neugierig und späht über Mais Schulter. „Aber das ist ja Atem! In den Armen einer Frau!“
 

„So was würde ich nie machen!“ Auch Atem starrt inzwischen fassungslos über Mais Schulter auf das Laptop-Display.
 

Anzu hat bis jetzt geschwiegen, aber jetzt deutet sie auf die Beschreibung. „Seht mal, das ist eine Fanfiction. Und sie ist über Atem im alten Ägypten und seine große Liebe, wenn ich das Bild richtig interpretiere.“
 

Yugi sieht verletzt aus.
 

„Das ist doch alles Quatsch!“ ereifert Atem sich. „Was weiß irgend jemand, der mich gar nicht kennt, über meine Vergangenheit, wenn ich selbst meine Erinnerungen erst seit ein paar Monaten wiederhabe?“
 

„In Fanfictions schreiben Fans wie sie sich etwas vorstellen,“ erklärt Anzu. „Das kann gut sein...“
 

„Oder auch nicht,“ beendet Mai den Satz. „Schaut euch mal das Geschriebene auf der Startseite an!“
 

Destiny

Die Liebe erwacht!
 

Atem (giftig): „Weil wir im alten Ägypten natürlich Englisch gesprochen haben.“
 

Yugi: „Du bist nicht wirklich mit einer Frau zusammen, oder, Atem?“
 

Yugi setzt sich neben Atem und sieht noch immer bekümmert aus.
 

Atem legt Yugi einen Arm um die Schultern. „Nein, ich bin nur mit dir zusammen,“ bekräftigt er. Yugi sieht erleichtert aus.
 

Anzu: „Und was soll dieses „Die Liebe erwacht?““
 

Mai: „Sie hat geschlafen. Bis die Autorin kam und sie unsanft aus dem Bett geworfen hat.“
 

Anzu, Yugi und Atem (gespieltes Entsetzen): „Wie gemein!“
 

Satis
 

Alter:: 19

Status:: Adlige

Geburstag/ Ägypt. Geb:: 30. August/ 13 Tage nach dem Monat Achet
 

Atem: „Achet ist kein Monat, sondern die Jahreszeit, in der der Nil über die Ufer trat. Und dreizehn Tage nach Achet wäre bereits in der Jahreszeit Peret.“
 

Anzu (seufzend): „Wikipedia ist dein Freund.“
 

Yugi: „Was sollen überhaupt diese ganzen doppelten Doppelpunkte?“
 

Mai: „Die gab’s zum Achet-Schlußverkauf zum halben Preis. Ich schätze, das hier wird Atems fiktionales Gspusi.“
 

Atem und Yugi schaudern sichtlich, während Anzu unangenehm berührt das Gesicht verzieht.
 

Haarfarbe:: Schwarz (Lang)
 

Mai (schüttelt Haarmähne): „Meint ihr, die Haarfarbe „Lang“ würde mir stehen?“
 

Augenfarbe:: Jade Grün
 

Anzu: „Das schreibt man zusammen.“
 

Atem (verzieht das Gesicht): „Jadegrüne Augen? Ich glaube nicht, daß das gut aussehen würde.“
 

Anzu (grinsend): „Stimmt. Es kann ja nicht jeder so schöne Augen wie Yugi haben.“
 

Atem: „Richtig.“
 

Yugi läuft rot an und sagt nichts, aber er lächelt. Atem streichelt kurz über seinen Arm.
 

Größe:: 1.60m
 

Mai: „Da gehört kein Punkt, sondern ein Komma hin. Wir sind hier doch nicht bei den Briten oder den Amerikanern!“
 

Atem: „Es ist halt viel cooler, die Amerikaner nachzumachen als im Unterricht zuzuhören.“
 

Yugi: „Aber ich mag Hamburger...“
 

Atem: „Ich hasse Hamburger!“
 

Yugi: „Ach ja? Dafür hasse ich Linsen. Ich weiß nicht, wie du das essen kannst.“
 

Atem: „Linsen sind gesund und machen stark!“
 

Mai (trocken): „Aber offenbar nicht groß.“
 

Atem und Yugi bedenken Mai mit bösen Blicken bevor sie sich lieber wieder der Fanfiction zuwenden.
 

Mai (murmelnd): „Streit erfolgreich abgewendet.“
 

Charackter:: Hilfbereit, liebevoll, einfühlsam, Stolz, Respektvoll,Leicht Reißbar,Stur,Entschlossen,Ergeizig,Ruhig,Liebenwert,Verrückt
 

Anzu: „Es gab wohl keinen Schlußverkauf für Leerzeichen.“
 

Mai: „Oder Rechtschreibung.“
 

Anzu: „Oder richtige Groß- und Kleinschreibung.“
 

Yugi: „Was bedeutet „Leicht Reißbar“?“
 

Atem nimmt eines der beschriebenen Kniffel-Punkteblätter vom Tisch und zerreißt es langsam und mit einem zufrieden sadistischen Lächeln.
 

Besonderheit:: Tattoo
 

Mai: „Es gibt da so ein schönes Wort, das heißt „Tätowierung“! Bin ich eigentlich die Einzige, die das noch kennt?“
 

Jonouchi (im Schlaf): „Alte Schachtel...“
 

Mai: „Warte bis du mir nach Hause kommst, Bürschchen!“
 

Anzu und Yugi ziehen die keifende Mai wieder auf den Boden bevor sie sich auf Jonouchi stürzen kann.
 

Hobbys:: Tanzen(Bauchtanz),Musik,Lesen,Lachen,in die Stadt gehen
 

Anzu: „Lachen ist ein tolles Hobby. Bestimmt geht sie dazu in den Keller.“
 

Yugi: „Ja, in den Hobbykeller.“
 

Atem: „Hoffentlich tanzt sie wenigstens nackt.“
 

Yugi (empört): „Atem!“
 

Atem: „Aibou, beruhige dich. Das war damals bei uns so üblich.”
 

Yugi sieht nicht völlig überzeugt aus.
 

Mai: „Erzähl das bloß nicht Jonouchi.“
 

Anzu: „Oder Honda.“
 

Liebt:: wird nicht verraten!!
 

Atem: „Warum stellt die Autorin dann ein Bild auf derselben Seite aus, die mich mit dieser Satis zeigt?“
 

Yugi: „Weil sie eine Freifahrt ins Reich der Schatten will, deshalb!“
 

Atem: „A-aibou…“
 

Yugi hört ihn nicht, sondern murmelt wütend in seinen nicht-existenten Bart. Alle, selbst Atem, rutschen sicherheitshalber ein Stückchen von ihm weg.
 

Ka Monster:: Slifer
 

Atem: „Osiris soll Slifer verschlingen!“
 

Bedeutung des Namens:: Gazellen Göttin von Elephantine/Fruchtbarkeit,Liebe
 

Atem: „Ein Name, in dem ein Gott vorkommt, reicht ja nicht für die. Oh nein, es muss gleich der Name einer Göttin sein.“
 

Anzu: „Leute, das ist eine waschechte Mary Sue!“
 

Yugi: „Was ist eine Mary Sue?“
 

Atem: „Ein Dämon?“
 

Mai: „Das ist die perfekte Beschreibung. Ein Dämon, der dich in dieser Geschichte einer Gehirnwäsche unterzieht, versklavt und dir ein Dutzend Kinder unterjubelt.“
 

Atem und Yugi schaudern. Sie rücken automatisch wieder näher zusammen.
 

Waffe:: Sais
 

Alle starren ungläubig auf den Text.
 

Yugi: „Was macht eine alte Ägypterin mit einer japanische Waffe wie einem Sai?“
 

Anzu: „Sich bis auf die Knochen blamieren.“
 

Atem (sauer): „Weil Recherche langweilig ist und man dabei ja etwas lernen könnte.“
 

Satis ist ein Self-Insert Charas dieser Story.
 

Atem: „Was ist ein Self Insert-Dingsbums?“
 

Mai: „Das sicherste Anzeichen für eine Mary Sue.“
 

Anzu: „Ja. Da gibt die Autorin nämlich offen zu, dass sie das ist oder am liebsten sein würde. Man beachte auch, dass ihr Nick genau der gleiche Name wie der ihres Self Inserts ist.“
 

Sie lebt bei ihrer Tante,weil ihre Mutter die eine erfolgreiche Architektin war an einer unheilbaren Krankheit starb.
 

Anzu: „Konnte man damals schon Architektin werden? Wirklich?“
 

Atem: „Theoretisch schon, aber in Verbindung mit dem Rest...“
 

Alle: „Mary Sue!“
 

Früher war ihre Mutter die Wächterin eines Pharaos,seidem wird in der Familie allen Weiblischen Mädchen selbstverdeidigung bei gebracht.
 

Alle fallen lachend unter den Tisch.
 

Atem (prustend): „Hilfe! Das Mädchen hat kein Schwänzchen!“
 

Yugi (sich den Bauch haltend): „Wie kann sie es wagen, ein weibliches Mädchen zu sein?“
 

Mai: „Alle Macht den männlichen Mädchen!“
 

Anzu: „Und wenn ein männliches Mädchen Jungen mag?“
 

Atem und Yugi: „Dann ist es ein schwules Mädchen!“
 

Mai: „Und was fällt uns zur Mutter ein, die nicht nur eine Architektin, sondern auch die Wächterin des Pharaos war?“
 

Alle: „Sue-Mutter!“
 

Anzu: „Und dann dieses “Weiblisch”...”
 

Mai (mit tiefer Stimme): „Krass, Alda! Hab isch voll weiblisch gecheckt, weisse?“
 

Satis ist die einzige Weibliche Tochter eines Gottes.
 

Yugi: „Weil Götter ja auch so viele männliche Töchter haben.“
 

Atem: „Warum müssen immer unsere Götter für so einen Unsinn herhalten?“
 

Anzu: „Vielleicht weil ihr behauptet habt, der Pharao sei der Sohn eines Gottes?“
 

Atem: „Ich bin der Sohn eines Gottes! Warum, meinst du, bin ich gekommen, um die Welt zu retten?“
 

Mai: „Das kommt mir irgendwoher bekannt vor...“
 

Atem: „Ketzerische, monotheistische Gedanken- und Kulturgut-Diebe!“
 

Yugi hält sicherheitshalber Atems Mund zu und so entgeht uns der reiche Schimpfwortschatz der alten Ägypter.
 

Yugi (besorgt): „Wieder besser, Atem?“
 

Atem: „Ja, schon gut, Aibou.“
 

Sie kennt ihre Mutter und ihren Vater kaum.

In ihr stecken Kräfte die an Licht wollen,doch davon weiß Satis bis jetzt noch nicht.
 

Yugi: „Ja, die Kraft, jedes männliche Wesen einer Gehirnwäsche zu unterziehen.“
 

Atem: „Die würde ich nicht mal mit der Kneifzange anrühren!“
 

Anzu: „Dabei haben wir noch gar nicht mit der eigentlich Fanfiction angefangen.“
 

Atemu(Yami)
 

Atem: „Ich hieß damals nicht Yami. Meine Eltern hätten mir doch keinen fremdländischen Namen gegeben, selbst wenn es den schon damals gegeben haben sollte.“
 

Mai: „Yami ist kein Name.“
 

Atem und Yugi: „Für mich schon!“
 

Mai: „Wow! Stereo.“
 

Alter:: 19 (mehr als 5000 tausend Jahre)
 

Atem: „Ich war ein Pharao der achtzehnten Dynastie! Das sind weniger als fünftausend Jahre. Was lernen die Kinder heutzutage in der Schule? Mir wurde richtige Mathematik noch mit Stockschlägen eingetrichtert“
 

Yugi nimmt Atem in den Arm und drückt ihn, was dieser sich nicht ungern gefallen läßt.
 

Atem: „Hmmm, Aibou!“
 

Anzu: „Geht das wieder los!”
 

Mai (ignoriert die Turteltauben): „Fünftausend tausend? Was soll das heißen?“
 

Anzu: „Vielleicht meinte sie fünf Millionen?“
 

Atem: „Ich bin doch keine fünf Millionen Jahre alt! Bin ich ein Dinosaurier?“
 

Mai: „Am Ende dieser Fic werden wir wohl eher gemeinsam fünf Millionen Gehirnzellen verloren haben.“
 

Anzu: „Mögen sie in Frieden ruhen.“
 

Status:: Pharao
 

Atem (gespielt erstaunt): „Nein!“
 

Mai, Yugi und Anzu: „Doch!“
 

Geburstag/Ägypt.Geb:: 4 Juni/ 21 Tage nach dem Monat Schemu
 

Yugi: „Aber... Ich habe am 4. Juni Geburtstag.“
 

Atem: „Das weiß ich, Aibou. Mein Geburtstag ist der 18. März.“
 

Yugi: „Das weiß ich, mou hitori no boku“
 

Die beiden schauen sich lange in die Augen.
 

Haarfarbe:: Blonder Pony,Schwarz mit Wein roten Spitzen
 

Atem: „Es gibt die Haarfarbe Pony?“
 

Anzu imitiert Pferdegewieher. Yugi indessen hat sich eine Flasche Wein seines Großvaters geholt und entkorkt.
 

Mai: „Was willst du denn damit, Yugi?“
 

Yugi: „Mir mit Wein rote Spitzen antrinken.“
 

Atem: „Ach, das war das fehlende Verb!“
 

Augenfarbe:: Violett
 

Anzu: „Bis auf die verdoppelten Doppelpunkte ist das sogar richtig.“
 

Größe:: 1.70m
 

Mai: „Dazu brauchen wir nichts mehr zu sagen, oder?“
 

M-Gegenstand:: Puzzel
 

Atem: „M-Gegenstand?“
 

Yugi: „Braucht man den für ein Spiel?“
 

Mai: „Und was bitte ist ein Puzzel?“
 

Anzu: „Eine verunglückte Brezel.“
 

Atem: „Wir haben nie Brezeln um den Hals getragen.“
 

Hobby:: Duelle,Arbeiten,Spazieren
 

Atem (läuft gefährlich rot an): „Duelle, die mein Leben verkürzen können, sind nicht mein Hobby!“
 

Yugi: „Das hoffe ich, mou hitori no boku.“
 

Atem (regt sich auf): „Arbeiten ist kein Hobby. Hat die überhaupt eine Ahnung, wie mein Tagesablauf aussah? Glaubt die, ich konnte den ganzen Tag gemütlich auf der faulen Haut liegen? Ich bin mit dem ersten Sonnenstrahl aufgestanden und spät nachts todmüde ins Bett gefallen. Ich war froh, wenn ich mal Spazieren gehen konnte ohne, dass ich gestört wurde. Ich war schließlich Pharao und hatte damit vierundzwanzig Stunden Dienst.“
 

Mai schenkt Atem ein Glas Wein ein und reicht es ihm. Er leert das Glas in einem Zug.
 

Charackter:: Ruhig, zu gutmütig, entschlossen,Freundlich,Liebevoll,Hitzköpfig
 

Atem: „Apropos hitzköpfig... Wo ist mein Flammenwerfer?“
 

Er sieht sich suchend um.
 

Yugi: „Den hab ich entsorgt, genauso wie das Schwert, das Messer und das Dynamit.“
 

Atem: „Mist!“
 

Anzu und Mai weichen lieber etwas von Atem zurück.
 

Liebt:: wird nicht verraten!!
 

Atem: „Ich zeig dir, wen ich liebe.“
 

Atem zieht den überraschten Yugi auf seinen Schoß und küsst diesen bis beiden die Luft ausgeht.
 

Mai und Anzu klatschen grinsend.
 

Ka Monster:: Die Götter Monster
 

Yugi (rot bis unter den Haaransatz): „Aber dein Ka-Monster ist doch Kuriboh!“
 

Atem: „Weiß sie überhaupt etwas über mich?“
 

Atemu ist immer noch der ein und der selber nur ,dass seine Priester gegen seinen Willen eine Frau für ihn suchen.Er ist an dem wohle seinens Volkes interssiert und kümmert sich darum, dass es ihnen gut geht. Bald wird sein Leben sich verändern.
 

Anzu: „Also, dass du um dein Volk besorgt warst, das glaube ich gerne.“
 

Mai: „Aber wieso wollen die dich zwangsverheiraten?“
 

Atem: „Weil die Autorin sich bei meinem Alter vertippt hat. Sie meinte neun, nicht neunzehn. Sonst würde ich doch keine Mary Sue heiraten.“
 

Yugi: „Das macht erschreckend Sinn.“
 

Jetzt ist es Yugi, der sich ein Glas einschenkt und es austrinkt. Atem klopft Yugi fürsorglich auf den Rücken als dieser zu Husten anfängt.
 

Mana
 

Alter:: 17

Status:: Zauber Lehrling
 

Mai: „Das gehört zusammen.“
 

Atem: „Gib mir noch ein Glas Wein.“
 

Haarfarbe:: Braun

Augenfarbe:: Grün

Größe:: 1.60m
 

Die vier stöhnen nur noch genervt.
 

Hobby:: Zaubern, vom Unterricht abhauen, Chaos anrichten
 

Atem: „Ihr dürft nur einmal raten, was davon wirklich zu Manas Hobbys gehört hat.“
 

Yugi: „Zaubern?“
 

Atem: „So ist es.“
 

Charackter:: Lieb, Süß,Verrückt,Tollpatisch,Entschlossen, Vorlaut

Ka Monster:: Schwarzes Magier Mädchen
 

Atem: „Endlich mal eine richtige Ka-Monster-Zuordnung.“
 

Anzu: „Wenn man davon absieht, dass es Schwarzes Magiermädchen geschrieben wird.“
 

Mana ist die Freundin von Atemu sie und Mahado kennen Atemu seid Kindestagen. Mana ist sehr lieb doch sie richtet gerne mal Chaos an.

Sie ist der Lehring von Mahado und ihr Traum ist eine große Magierin zu werden. Doch meist haut sie gern vom Unterricht ab und treibt sich gern bei Atemu oder ihm Garten rum.
 

Mai: „Gern ist ein tolles Wort...“
 

Yugi: „Trotzdem ist dreimal hintereinander etwas zuviel des Guten.“
 

6 Priester
 

~Mahado

~Isis

~Shada

~Seht

~Karim

~Akunadi
 

Yugi: „Wer sind Seht und Akunadi?“
 

Anzu: „Seht ist der Bruder von Schaut.“
 

Atem: „Und Akunadi sucht dringend sein N.“
 

Kiya
 

Alter:: 19

Status:: Adlige
 

Mai: „Was, noch eine neunzehnjährige Adlige?“
 

Anzu (hat vorgelesen): „Das soll wohl das böse Gegenstück der Satis Sue sein.“
 

Yugi: „Noch böser?“
 

Er sieht Atem besorgt an.
 

Haarfarbe:: Braun

Augenfarbe:: Silber
 

Anzu: „Der neueste Schrei aus dem alten Ägypten! Lassen Sie sich Ihre Augen versilbern!“
 

Größe:: 1,70m
 

Mai (verzückt): „Endlich! Ein Komma!“
 

Alle jubeln.
 

Hobby:: Auf ihr ausehen achten, Meckern, Lästern,dem Pharao hinter her laufen
 

Atem: „Als ob! Die hätte ich problemlos abgehängt.“
 

Yugi: „Warum haben diese Leute alle so seltsame Hobbys? Warum kann es nicht Lesen sein oder Weben oder Dolche sammeln?“
 

Atem, Anzu und Mai: „Lesen? Voll uncool!“
 

Charackter:: Arrogant,Eingebildet, Hochnäsig,Frech,

Bedeutung des Namens:: Frech
 

Mai: „Nomen est Omen.“
 

So wie die anderen, ist sie ebenso in den Palast eingeladen worden.

Sie tut alles um dem Pharao zugefallen,selbst wenn sie ihre Freundinnen verraten muss.
 

Atem (mit verträumtem Gesichtsausdruck): „Verräter wurden bei uns hingerichtet.“
 

Anzu: „Wie kann man nur seine Freundinnen verraten?“
 

Mai: „Merkt ihr’s? Kiya soll wohl die böse Schlampen-Sue sein, gegen die sich die gute Sue Satis durchsetzen muss.“
 

Atem: „Überall Dämonen!“
 

(Neben Chara!)
 

Yugi: „Neben welchem?“
 

Bakura
 

Alter:: 19
 

Atem: „Bakura ist älter als ich.“
 

Anzu: „Du solltest das alles vielleicht nicht ganz so ernst nehmen.“
 

Atem: „Mein Leben ist eine ernste Angelegenheit und kein Spielplatz für Sues.“
 

Status:: König der Diebe

Haarfarbe:: Weiß

Augefarbe:: Lila

Größe:: 1,70m
 

Alle jubeln erneut.
 

M-Gegenstand:: Milleniumsring
 

Yugi: „Schon wieder so ein M-Gegenstand.“
 

Mai: „Da fehlt ein n.“
 

Hobbys:: Klauen,sich an Pharao Rächen,Rumschleichen
 

Atem: „Rumschleichen?“
 

Yugi: „Sich rächen?“
 

Mai (stöhnt nebenher): „Am Pharao, am! Nicht an. Da muss ein Dativ hin.“
 

Anzu: „Vielleicht ist es auch eines seiner Hobbys, böse Dämonen zu erwecken?“
 

Atem: „Oder Leuten das Auge rauszureißen?“
 

Yugi: „Ich glaub, mir wird schlecht.“
 

Charackter:: brutal, rabiat, raubt andere aus, schön rücksichtslos ,hartnäckig
 

Atem: „Schön? SCHÖN???“
 

Mai reicht Atem ein weiteres Glas Wein, das dieser sofort leert.
 

Ka Monster:: Diabound
 

Bakura wie er leib und lebt. Er will sich an Atemu Rächen,da sein Vater sein Dorf zerstört hatte.

Sonst treib er sich im Palast gern rum und bestehlt gerne die anderen Leute.
 

Atem: „Sicher! Weil wir Bakura nie im gut gesicherten Palast bemerken würden.“
 

(Kommt etwas später in der Geschichte vor ;) also noch etwas Gedult)
 

Anzu: „Muss das da stehen? Es ist doch wohl klar, dass nicht alle Figuren gleich im ersten Kapitel vorkommen können, oder?“
 

Mai: „Ich wüsste ja zu gerne, was „Gedult“ ist.“
 

Inek-Si
 

Alter:: 19

Status:: Adlige

Haarfarbe:: Blond (Lang)

Augenfarbe:: braun
 

Anzu (gelangweilt): „Was? Noch eine böse Sue?“
 

Größe:: 1.64m
 

Mai lässt einen Schrei los, der sogar Honda und Jonouchi kurzzeitig aufweckt bevor beide wieder in ihren Tiefschlaf verfallen.
 

Atem: „Da ist er wieder, der Punkt.“
 

Yugi: „Das Komma vorhin war wohl nur ein Zufallstreffer.“
 

Charackter:: Eifersüchtig,Macht Hungrig,Besitz ergreifend,entschlossen,Hartnäckig,hinterhältig

Bedeutung des Namens:: Mir gehört sie
 

Atem: „Ihr Vater kann sie auch gerne behalten.“
 

Yugi, Mai und Anzu: „Amen!“
 

Waffe:: Schwert
 

Mai: „Wenn es ein Katana ist, springe ich aus dem Fenster.“
 

Yugi: „Gut, dass wir hier im Erdgeschoß sind.“
 

Inek-Si ist die Tochter der alten Freundin von Satis Mutter,die auch eine Wächterin des Pharaos war.
 

Atem: „So viele Frauen als Wächter hatten wir nicht.“
 

Mai „Noch eine Sue-Mutter.“
 

Sie hat es nun auf Satis abgesehen und macht sich nun auf die suche nach ihr
 

Mai: „Ich wäre froh, hätte ich die Satis Sue nie gefunden.“
 

(Kommt auch etwas später in der Geschichte vor!)
 

Atem: „Diese Information war höchst notwendig und hilfreich.“
 

Anzu steht auf und streckt sich bis ihre Knochen knacken. „Also ich kann jetzt nicht mehr sitzen. Ich mache uns mal einen starken Tee.“
 

Mai erhebt sich ebenfalls. „Gute Idee! Ich helfe dir. Was ist mit euch Jungs?“
 

Atem bedenkt Yugi, der eine grünliche Färbung um die Nase angenommen hat, mit einem besorgten Blick. „Ich helfe Aibou auf die Toilette.“
 

Yugi gibt nur ein Geräusch von sich, das man mit viel gutem Willen als Zustimmung auffassen kann.
 

Alle vier ahnen, dass das noch eine lange Nacht werden wird.

Akt II: Von Erstbesorgern und Narzissten

Atem sitzt in Großvater Mutos Lieblingssessel, Yugi auf dem Schoß, und füttert diesen mit Salzstangen und Cola. Mai und Anzu tragen gerade Tee und Gebäck ins Wohnzimmer.
 

„Mir ist noch immer schlecht,“ klagt Yugi und lehnt seinen Kopf an Atems Schulter.
 

„Du hättest eben keinen Wein trinken sollen,“ antwortet Atem, aber es ist deutlich zu sehen, dass er sich um Yugi sorgt.
 

„Der Wein war nicht das Problem, mou hitori no boku. Diese Satis Sue, die dich gegen deinen Willen mir wegnehmen will, ist das Problem.“
 

„Nimm das nicht so ernst! Das ist doch nur eine dumme Geschichte.“
 

„Vor zwanzig Minuten hast du mir gesagt, dass es ernst ist,“ wirft Anzu trocken ein während sie vier Tassen mit Tee füllt.
 

Atem grummelt leise, schließlich sagt er: „Lesen wir die Geschichte doch weiter, dann beweise ich dir, Aibou, dass du dir wegen dieser Sue keine Sorgen zu machen brauchst.“
 

Mai stöhnt. „Halleluja! Ich ahne Furchtbares!“ Sie hält Yugi, der angewidert den Kopf wegdreht, und dann Atem den Plätzchenteller unter die Nase.
 

Atem nimmt ein Plätzchen und steckt es sich in den Mund. „Schell ava vorer en Ein we.“
 

„Sollte das Altägyptisch sein?“ Mai sieht verblüfft aus.
 

„Nein, das heißt nur, dass er mal wieder mit vollem Mund spricht.“ Yugi lacht leise. „Er meinte, dass du den Wein wegstellen sollst.“
 

Atem nickt zustimmend und schluckt das Plätzchen runter.
 

„Schon erledigt!“ ruft Anzu und zieht dann den Laptop zu sich. „Dann wollen wir mal.“
 

Prolog: Vorwort
 

Mai: „Hätte nicht eines von beiden gelangt?“
 

Anzu: „Dann wär’s doch nicht besonders genug.“
 

„Jemand Spricht“

//Jemand denkt//
 

Atem: „Stehen Anführungszeichen nicht immer für die wörtliche Rede?“
 

Yugi: „Und warum setzt sie das Gedachte nicht kursiv oder hängt ein „dachte er“ oder „dachte sie“ dran?“
 

Anzu: „Weil das Aufmerksamkeit im Deutschunterricht bedeuten würde.“
 

Mai: „Warum können wir als Japaner und ein alter Ägypter überhaupt eine deutsche Geschichte lesen?“
 

Atem: „Ich weiß es nicht, es ist halt so. Einfach nicht drüber nachdenken.“
 

Mai (trocken:) „Ich wette, die Autorin hat bei der Fic auch nicht nachgedacht.“
 

Hinter dem Horizont erwachte die Sonne, schnell warf sie ihre Strahlen sachte zu Erden dabei verscheuchte sie die dunklen Schatten die sich über die Erde gelegt hatten.
 

Alle stöhnen gequält.
 

Yugi: „Vorsicht! Es ist davon auszugehen, dass die Sonne ihre Strahlen schnell auf die Erde wirft.“
 

Atem: „Aber keine Sorge, sie macht das ganz, ganz sachte, damit niemand sich wehtut.“
 

Mai (singt): „Wo sind nur die Kommas hin? Wo sind sie geblieben?“
 

Anzu: „Auf der Strecke.“
 

Seid mehr als Tausend Jahre wurde die glühende Scheibe am Himmel als Re vergöttert. Re war der große Sonnengott Ägyptens, nach der legende hatte er die Sonne sowie das Land Ägypten erschaffen, doch niemand weiß genau, ob es der Realität entsprach.
 

Atem: „Er hat sie erschaffen! Ich weiß das.“
 

Mai: „Bevor wir uns in theologischen Abschweifungen verheddern: Damals hätte sicher niemand so einen Gedanken geäußert.“
 

Atem: „Das stimmt.“
 

Anzu (seufzend): „Was man von der Groß- und Kleinschreibung leider nicht behaupten kann.“
 

Langsam wanderte die Sonne ruhig den Himmel entlang. Ihre Strahlen spazierten über Felder, Hügel und über den weichen Sand, bis sie schließlich an der Stadt Memphis angelangt war.
 

Atem: „Ich kenne nur einen Sonnenstrahl, der spazierengehen kann, und der sitzt auf meinem Schoß.“
 

Yugi errötet und kuschelt sich enger an Atem.
 

Anzu: „Ich habe die Sonne noch niemals hektisch irgend etwas tun gesehen.“
 

Mai: „Und was will die Sonne in Memphis?“
 

Anzu: „Einkaufen!“
 

Überall wo ihre Strahlen entlang fuhren, erwärmte sie dabei die schlafende Erde.
 

Yugi: „Hat dieser Prolog überhaupt einen Sinn oder soll der Leser schon hier vor Langeweile einschlafen?“
 

Atem: „Ratzepüh!“
 

Aus dem Licht der Sonne flog ein Vogel dessen Sioulette man erkannte, mit schneller und eleganter Geschwindigkeit kam der Vogel näher, bis man ihn erkannte.
 

Atem: „Also erkennt man ihn jetzt oder erkennt man ihn schon?“
 

Anzu: „Was soll bitte eine „Sioulette“ sein?“
 

Yugi: „Eine neue Form des Roulettes, das die Sioux-Indianer erfunden haben.“
 

Mai: „Ich habe noch nie elegante Geschwindigkeit gesehen.“
 

Atem: „Elegant ist nichts an diesem verunglückten Satz.“
 

Es war ein Falke, die naturgemäße Gestalt des Sonnengottes Re.
 

Atem: „Nur zu Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Aber eigentlich haben wir ihn da auch nur als Mensch mit Falkenkopf dargestellt, denn...“
 

Anzu: „Eure Religion war wirklich kompliziert.“
 

Yugi: „Bei Wikipedia nachzuschauen ist es aber nicht.“
 

Sachte, ohne ein Geräusch zu machen, landete er auf dem Geländer des Balkons. Stolz saß er nun auf dem Geländer und schaute sich in seiner Umgebung um.
 

Mai: „Das mit dem Geländer ist redundant. Wenn er auf einem landet, kann er ja nicht im nächsten Moment auf der Vorhangstange hocken.“
 

Ägypten war mein Zuhause und ich wusste nicht, was mir mein Schicksal bringen wird.
 

Yugi: „Wer ist „ich“? Der Falke?“
 

Anzu: „Wohl eher die Satis Sue.“
 

Yugi schaudert und leert sein Glas Cola.
 

Atem: „Nicht so hastig, Aibou! Sonst mußt du dich gleich wieder übergeben.“
 

Yugi: „Wenn ich nicht schnell genug trinke, kann ich es nicht wieder runterspülen.“
 

Anzu: „Jetzt wird mir auch schlecht.“
 

Atem: „Er atmet mir ins Gesicht und nicht dir.“
 

Yugi (beleidigt): „Das hättest du mir ruhig früher sagen können.“
 

Dennoch fühlte ich, dass ich Situationen überstehen musste.
 

Anzu: „Was für Situationen?“
 

Mai: „Ist doch egal! Situationen halt. Als ob’s uns interessiert, ob sie sich den Fingernagel abbricht oder von Zorc verschluckt wird.“
 

Atem: „Aibou, sei bitte nicht beleidigt.“
 

Yugi schweigt und verschränkt die Arme vor der Brust. Atem seufzt resignierend.
 

Mein Schicksal war bestimmt, am ende mein Leben zu geben.
 

Atem (boshaft): „Das Leben ist eine Krankheit, das nur der Tod heilen kann. Dieselbe Heilmethode funktioniert auch bei Sues.“
 

Anzu: „Hm? Das war das Vorwort?“
 

Mai: „Das war jetzt wirklich nötig. Wetten, dass das später keine Bedeutung mehr haben wird?“
 

Yugi: „Wir haben uns dieses Geschwurbel über Re und die Sonne also völlig umsonst durchgelesen?“
 

Atem: „Aibou, bitte...“
 

Yugi: „Nein! Geh doch zur Sue! Vielleicht duftet ihr Atem ja nach regenbogenfarbenen Rosen.“
 

Yugi steht auf und setzt sich neben Mai. Atem wirft dem Laptop einen vernichtenden Blick zu.
 

Atem: „Wenn ich diese Autorin jemals in die Hände kriege, werde ich sie mind crushen bis sie nie wieder eine Tastatur quälen kann.“
 

Yugi zieht den Laptop zu sich und ruft das nächste Kapitel auf.
 

Kapitel 1: Die Wüstenblume
 

Die Wüstenblume
 

Anzu: „Warum muß das da doppelt stehen?“
 

Mai: „Was weiß ich? Was ich aber weiß ist, dass ich so eine Ahnung habe, wer mit dieser Wüstenblume gemeint ist.“
 

Yugi (untypisch boshaft): „Verdorre!“
 

Anzu: „Sues scheinen nicht gut für Yugis Wohlbefinden zu sein.“
 

Atem: „Seit wann war Gift jemals gut für irgend jemandes Wohlbefinden?“
 

Atem steht auf und setzt sich neben Yugi. Der ignoriert ihn.
 

Atem: „Aibou, so war das nicht gemeint.“
 

Allmählich erwachte Leben in der Stadt und leise vernahm ich ganz weit weg, die Stimme der Leute, so wie das Gezwitscher der Vögel.
 

Mai: „Alle Leute haben nur eine Stimme?“
 

Yugi (mit dem Gesicht zu Atem): „Guten Morgen, Leben, schön, dass du auch aufgewacht bist.“
 

Atem zuckt trotz des Geruchs mit keiner Wimper.
 

Yugi: „Schon gut, schon gut, ich bin dir nicht mehr böse, mou hitori no boku.“
 

Atem küßt Yugi daraufhin.
 

Mai: „Liebe ist...“
 

Anzu: „... jemanden zu küssen, selbst wenn er furchtbaren Mundgeruch hat.“
 

Selbstbewusst klopfte es an meiner Tür. Verschlafen drehte ich mich zur anderen Seite und murmelte ein „Ja, herein“. Schon kam meine Tante Alina ins Zimmer und zog die Vorhänge meines Balkons zur Seite, sofort warf die Sonne ihre Strahlen in mein Zimmer.
 

Atem: „Duckt euch! Die Sonne wirft schon wieder.“
 

Yugi: „Alina?“
 

Atem: „Das ist kein altägyptischer Name.“
 

„Satis, es ist Zeit aufzustehen, die Sonne steht bereits am Himmel.“ Meckerte sie und stemmte ihre Hände in die Hüften.
 

Mai: „Meckerte müßte kleingeschrieben werden.“
 

Müde rappelte ich mich auf und rieb mir den Sand aus den Augen, dann schaute ich sie an. Dort vor meinem Bett stand sie und sah ernst zu mir herüber. Meine Tante mochte es nicht wenn ich so lang schlief, aber ich konnte immer darüber schmunzeln und war froh bei ihr zu sein.
 

Alle gähnen.
 

Anzu: „Schlafen wäre jetzt wirklich nicht schlecht.“
 

Damals hatte sie mich aufgenommen als meine Mutter an einer Krankheit die unheilbar war gestorben.
 

Mai: „Keine Kommas, kein „war“ am Ende. Wie kann es sein, dass einem so etwas entgeht?“
 

Atem: „Indem man über sein Werk nicht noch einmal drüberliest bevor man es auf die Menschheit loslässt.“
 

Anzu: „Die Mutter hat’s gut.“
 

Yugi: „Wieso?“
 

Anzu: „Sie muß in dieser Fic nicht mitspielen.“
 

Ich war noch zu klein um zu verstehen, was passiert war. Alina hatte es so gut es geht, mit sanften Worten erklärt. Als mir klar wurde wo von sie sprach, brach ich in Tränen aus. Mit aller Gewalt musste sie mich fest halten und ich musste zusehen, wie der Arzt mit einer harten Miene aus ihrem Zimmer kam.
 

Anzu: „Weil es ja auch so schwer ist, ein kleines Kind festzuhalten.“
 

Yugi: „Wenn es ein Dämonenkind ist, dann schon.“
 

Atem nimmt Yugi in den Arm und drückt diesen an sich.
 

Yugi: „Ich bin kein Dämonenkind.“
 

Atem: „Ja, deshalb bist du auch so kuschelig.“
 

Ich kann mich noch gut erinnern, was er damals gesagt hatte.
 

Atem (als Arzt): „Deine Mutter ist an Sueritis gestorben. Sie hat sich bei dir angesteckt, Satis.“
 

„Es tut mir leid, ich kann nichts mehr für sie tun!“. Darauf hatte ich mich von meiner Tante befreit und bin ins Zimmer gestürmt. Als ich ein wenig in Erinnerung schwankte, sah ich Alina an.
 

Mai: „Da hat wohl jemand am Vorabend ordentlich gezecht.“
 

Anzu: „Wie kommst du darauf?“
 

Mai: „Na, sie schwankt doch noch. Sogar in ihren eigenen Erinnerungen.“
 

Sie sah meiner Mutter verdammt ähnlich. Ihre Lange braunen Haare, fielen sachte über ihre Schultern und ihre Silberne Augen sahen mich ernst an.
 

Atem: „Adjektive schreibt man klein.“
 

Mai: „Das Komma gehört da nicht hin, aber anderswo geizt sie damit.“
 

Anzu: „Lassen Sie sich noch heute Ihre Augen versilbern!“
 

Yugi: „Entweder das oder die Tante und Kiya sind verwandt.“
 

Alle: „Sue-Brut!“
 

Doch vom Charakter her unterschied sie sich von ihr. Ihr Blick wandte sich von mir ab, darauf verschwand sie schweigen durch die Tür. Kurz darauf als Alina gegangen war, kam sofort eine Dienerin rein, schnell suchte sie frische Sachen aus meinem Schrank ging dann anschließend ins Bad.
 

Mai: „Ich hab keine Lust mehr auf die ganzen Rechtschreibfehler und ausgelassenen Worte.“
 

Yugi: „Kommt die Dienerin jetzt „kurz darauf“ oder „sofort“?“
 

Atem (starrt ungläubig auf den Text): „Schrank? Wir hatten keine Schränke! Wir hatten Körbe, Kisten, Kästen und Truhen, um unsere Kleidung aufzubewahren, aber keine Schränke! Behauptet sie als nächstes noch, dass wir Handys hatten?“
 

Ein wenig beobachtete ich sie und mein Blick folgte jeder ihre Bewegung, doch als sie durch den Rundbogen verschwand, stand ich auf. Als ich rein kam, sah ich, dass das Becken bereits gefüllt war.
 

Mai: „Mit gutaussehenden Kerlen.“
 

Anzu (mit Seitenblick auf Atem und Yugi): „Au ja!“
 

Die Nubische Dienerin hatte es mit Hilfe ihrer Freundinnen, kurz bevor die Sonnen Aufging, mit Krügen voller heißem Wasser gefüllt.
 

Yugi: „Jetzt verwechselt die Autorin auch noch das alte Ägypten mit Tatooine. Sonnen, ts!“
 

Anzu: „Ich helfe Freunden ja immer gerne, aber hat der Haushalt nur diese eine Dienerin?“
 

Mai: „Verarmter Adel.“
 

Im Wasser schwammen viele kleine Blütenblätter und ein angenehmer Duft, kam mir entgegen.
 

Atem (als Satis Sue): „...lief an mir vorbei und hinaus in die Straßen, wo er schrie:“
 

Anzu (als Duft): „Frei, endlich frei!“
 

Die Zierliche Dienerin, die aus Nubien stammte, kam auf mich zu und wartet an meiner Seite darauf, dass ich mich ausziehe.
 

Atem: „Also meine Diener haben mir beim an- und ausziehen geholfen anstatt dumm in der Gegend herumzustehen.“
 

Mai: „Warum muß noch mal angemerkt werden, dass die Dienerin aus Nubien kommt?“
 

Atem (genervt): „Damit wir diesen für den weiteren Handlungsverlauf so unglaublich wichtigen Fakt nicht noch vergessen.“
 

In ihren Armen hielt sie ein Handtuch, das sie eben erstbesorgt hatte, als ich rein kam.
 

Anzu: „Erstbesorgt?“
 

Atem (dreckig grinsend): „Ich hab es Aibou bereits erstbesorgt... und zweitbesorgt und drittbesorgt und...“
 

Yugi versteckt sein hochrotes Gesicht in den Händen, während Anzu und Mai Atem sprachlos anstarren.
 

Ich ließ mein Nachtkleid zu Boden fallen und ging zum Beckenrand. Mit dem Fuß tastete ich, ob das Wasser nicht zu heiß oder zu kalt war.
 

Mai (wieder einigermaßen gesammelt): „Ich taste auch immer nach Wasser.“
 

Anzu (über ihr heißes Gesicht fahr): „Dummerweise rinnt es mir immer durch die Finger...“
 

Yugi: „... oder durch die Zehen.“
 

Als mich eine angenehme wärme durchflutete, ging ich entschlossen rein.
 

Anzu: „Wo kommt die Wärme her?“
 

Mai: „Vom Palast, weil Atem gerade wieder beim Besorgen ist.“
 

Atem streckt Mai die Zunge heraus. Yugi macht ein gequältes Gesicht.
 

Mai: „Sehr erwachsen, oh Pharao!“
 

Yugi (will sich ablenken): „Ich steige auch immer entschlossen in mein Bad, es könnte ja Nessie drin lauern.“
 

Ein paar runden schwamm ich im Becken umher, bis ich mich dann am Rand nieder ließ. Die Nubische Dienerin verschwand in einem kleinen Raum und kam nach paar Sekunden wieder mit einer Schüssel kaltem Soda Wasser und einem Waschstein in den armen.
 

Anzu: „So langsam hat’s auch der Dümmste begriffen, dass die Dienerin Nubierin ist.“
 

Leise kniete sie sich hinter mich und stellte die Schüssel und den Waschstein neben sich ab. Den Waschstein nahm sie in die Hand und tauchte ihn in die Schüssel ein. Darauf rieb sie das Sodahaltige Wasser mit dem Stein meinem Oberkörper ein. Ich entspannte mich und ließ mir die Prozedur gefallen. Die Nubierin, ließ von mir ab und nahm die Schüssel in die Hand, darauf schüttete sie das Wasser über mich. Das Wasser war kalt und ich fuhr mit einem unterdrückten schrei auf.
 

Anzu: „Meine Güte! Wie oft will sie das mit der nubischen Dienerin noch erwähnen?“
 

Atem: „Bis auch der Letzte ihrer Leser sich so verarscht vorkommt, dass er es sein lässt, diesen Schund zu lesen.“
 

Mai: „Das glaubst du doch selbst nicht!“
 

Yugi: „Tut er auch nicht, aber er wünscht es sich.“
 

Atem (stöhnt genervt): „Warum lässt sie es sich von der Dienerin gefallen, mit eiskaltem Wasser übergossen zu werden? Sie ist eine Dienerin, sie tut, was du sagst, nicht umgekehrt, du dumme Sue.“
 

Anzu: „Aber wenn sie es doch nicht macht?“
 

Atem: „Dann wirft man sie raus! So anders wie heute war das damals auch wieder nicht.“
 

Yugi: „Sag das der Autorin. Schließlich tut sie so als hätte keiner ihrer Leser je gebadet und bräuchte eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung.“
 

Dann nahm sie meine nassen schwarzen Haare und knetete sie es im Wasser durch, dabei Massierte sie meinem Kopf.
 

Anzu: „Sie es?“
 

Mai: „Die arme Dienerin.“
 

Ich entspannte mich wieder und ließ alle Muskeln locker. Fünf Minuten Massierte sie. Gerade als ich es genoss wurde sie fertig und schüttet so gleich, dass kalte Wasser über meinem Kopf.
 

Mai: „Egal, welche Rechtschreibung du vorziehst, aber da kommt kein Komma und danach nur ein normales „das“ hin.“
 

Anzu: „Die Rache der Dienerin!“
 

Yugi: „Wofür?“
 

Atem: „Für die ganzen redundanten Anmerkungen über ihre Abstammung.“
 

Als das kalte Wasser meine Haut traf, verkrampften sich sofort alle Muskeln zusammen und ich fing an zufrieren.
 

Mai „„Verkrampften sich zusammen“? Also von diesem Satz kriege ich einen Krampf.“
 

Schnell schlang ich meine Arme um die Brust und tauchte etwas in Wasser ein. Lächelnd sah sie mich an und stand auf.
 

Anzu: „Raaache!“
 

Alle weichen sicherheitshalber vor Anzu zurück.
 

Ich war froh, diese Tortur hinter mir zu haben, denn ich hasste es.
 

Atem (gelangweilt): „Ich habe mit meinen Dienern kommuniziert und siehe da, es hat immer funktioniert.“
 

Anzu: „Ich bin froh, diese Tortur von nutzloser Badeszene hinter mir zu haben.“
 

Yugi: „Einzige Aussage: Die Dienerin ist Nubierin und haßt die Sue.“
 

Mai: „Punkt.“
 

Schnell ging ich aus dem Becken, holte mir ein Handtuch und trocknete mich ab. Als meine Haut trocken war, rieb sie mich noch mit Ölen und Salben ein, die sie gerade aus dem kleinen Raum genommen hat. Das Öl duftete nach Lotus, ich liebte den Geruch von Lotus, denn darin lag was Vertrautes.
 

Anzus Kopf sackt nach vorne und sie ist eingeschlafen.
 

Mai: „Die Badfic wirkt besser als jede Schlaftablette.“
 

Atem: „Lotus? Ich ahne Schreckliches!“
 

Endlich ließ sie ab von mir und ich schnappte mir mein Handtuch zurück, das ich mir dann umschlug und ins Zimmer verschwand.

Im Zimmer angekommen zog ich mein Kleid an und setzte mich an meine Kommode, griff nach der Bürste und führte diese durch mein feuchtes Haar.
 

Mai (als Satis Sue): „Komm, kleine Bürste, ich führe dich durch das Gestrüpp meiner Haare wieder hinaus in die wohlriechende Freiheit.“
 

Als ich meine Haare durch kämmte, betrachtete ich mich im Spiegel, dabei hatte ich aufgehört meine haare zu bürsten.
 

Yugi: „Also wenn ich mich kämme, kann ich mich auch nicht bürsten.“
 

Atem: „Wann kämmst du dich schon? Kämme hassen uns beide.“
 

Wie in Trance sah ich mich an und fuhr mit den Fingerspitzen durch das Haar, sie fühlten sich wie Seide an.
 

Mai: „Die Sue lässt sich von ihrem eigenen Spiegelbild hypnotisieren. Wirklich schwach, ehrlich!“
 

Yugi (untypisch boshaft als das Spiegelbild): „Steh auf, geh auf den Balkon, klettere auf das Geländer...“
 

Atem (faucht): „Aber Aibou und mir Narzißmus vorwerfen!“
 

Meine grünen Augen strahlten wie die Sonne.
 

Yugi: „Das erinnert mich an Alf.“
 

Mai: „Da war es der Mond auf Melmac, der grün war, nicht die Sonne.“
 

Atem: „Vielleicht gibt es auf diesem Melmac auch eine grüne Sonne.“
 

Yugi: „Vielleicht gibt es auf Melmac mehrere Sonnen.“
 

Mai: „Toll, jetzt sind wir nicht mehr auf der Erde oder auf Tatooine, sondern auf Melmac. Was kommt als nächstes? Vulkan?“
 

Doch die strahlen die in meinem Zimmer schienen, holten mich aus meiner Trance.
 

Yugi: „Ich dachte, die Strahlen werden geworfen?“
 

Anzu erwacht mit einen Gähnen.
 

Anzu: „Geworfen? Auf wen?“
 

Atem: „Auf die Sue in Trance.“
 

Lächelnd stand ich auf und schritt zum Balkon der zur Stadt gerichtet war. Am Geländer stützte ich mich ab und sah hinunter zu den Menschen. In diesem Augenblick zog eine leichte Brise auf die mein Haar zum Tanze brachte.
 

Anzu: „Haare können nicht tanzen.“
 

Mai: „Jeder Teil von dir, Schätzchen, tanzt besser als die Sue.“
 

Anzu sieht fröhlich aus.
 

Glücklich schloss ich meine Augen und genoss den leichten Wind, dabei wandte ich mein Gesicht zur Sonne und öffnete meine Augen. Auch wenn das Licht in meinen Augen brannte, sah ich sie an und dachte an meinem Vater.
 

Atem (augenverdrehend): „Starr nur schön weiter in die Sonne.“
 

Yugi (untypisch boshaft): „Werde blind!“
 

Mein Vater war der Sonnengott Re, doch ich behielt es als Geheimnis.
 

Atem: „Jetzt ist mir schlecht!“
 

Yugi: „Oh, tut mir leid.“
 

Atem: „Nicht wegen dir! Wegen der Sue.“
 

Yugi: „Oh!“
 

Atem: „Als ob ein Gott wie Re eine so lästige Sue zur Tochter haben könnte.“
 

Anzu: „Was hat Lotus damit zu tun?“
 

Atem: „Re entstieg einer Lotusblüte.“
 

Mir glaubte es sowieso niemand, sie hätten mich ausgelacht und weiß was noch passiert wäre. Nur die Pharaonen waren die Kinder der Götter, man musste als Gott geboren werden und Göttliches Blut in den Adern besitzen.
 

Atem (stolz): „So ist es!“
 

Mir entflog ein seufzen, ich war Göttlichen Absprungs und in meinen Adern floss Göttliches Blut.
 

Mai: „Mir entfliegt auch gleich was!“
 

Anzu: „Die Badfic schlägt uns wohl allen auf den Magen.“
 

Atem: „Was ist ein Göttlicher Absprung?“
 

Yugi: „Das, was Re gemacht hat, nachdem er sah, was man ihm als Kind unterjubeln wollte.“
 

Doch zu meinem Wohl verschwieg ich es. Es war besser so, dass mich jeder wie ein normaler Mensch behandelte auch wenn ich nicht normal war.
 

Anzu: „Jaja, du bist eine Sue. Unnormaler geht es nicht mehr.“
 

Die einzigen die das wussten war meine Tante Alina und meine Verstorbene Mutter Nefert. Meine Mutter war einer der bekannten Architekten Ägyptens. Eines Nachts wurde sie von meinem Vater dem Sonnen Gott Re heimgesucht.
 

Mai: „Ist es so schwer „Sonnengott“ zu schreiben?“
 

Atem: „Wenn man seiner Tante noch nicht mal einen anständigen ägyptischen Namen verpassen kann, dann ja.“
 

Anzu: „Ist eine Heimsuchung nicht etwas Schlimmes?“
 

Yugi: „Diese ganze Fic ist eine Heimsuchung.“
 

Damals gestand er meiner Mutter seine Liebe und in den einigen Nächte entstand ich.
 

Atem (gelangweilt): „Sieh’s ein, Mädchen: Er wollte nur seinen Spaß.“
 

Mai: „Wie kann man als Frau nur auf diesen uralten Trick hereinfallen?“ (mit tiefer Stimme) „Hallo Süße, ich bin der große Sonnengott Re und ich liebe dich. Komm, laß mich dir zeigen wie sehr.“
 

Anzu: „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.“
 

Yugi: „Auch Menschen brauchen nur einen Schuß, um ein Kind zu zeugen.“
 

Atem sieht Yugi verwirrt an.
 

Yugi (gefährlicher Blick): „Du bist hier nicht der einzige, der schmutzige Witze reißen kann.“
 

Atem hat plötzlich ein ganz mieses Gefühl, dass sich sein Vorhalten von vorhin noch rächen wird. Vorerst lenkt er sich aber lieber wieder mit der Badfic ab.
 

Schon längst hatte ich meinen blick von der Sonne abgewendet und beobachtet die Leute. Die Markt Händler boten ihre frische waren an, Frauen standen an den Ständen und Unterhielten sich und Kinder spielten in der Nähe.

Leider war meine Mutter tot und mein Vater war nie anwesend.
 

Mai: „Ja, verdammt! Wir haben es kapiert! Du mußt uns nicht jedes blöde Detail dreimal aufs Butterbrot schmieren.“
 

Meine Tante hatte nie Zeit für mich und so war ich immer allein.
 

Atem (angepisst): „Was soll ich da erst sagen? Ich saß dreitausend Jahre im Millenniumspuzzle fest und konnte mich nicht mal an meinen Namen erinnern. Das war Alleinsein, du undankbares Balg.“
 

Yugi tätschelt mitfühlend Atems Arm. Atem weiß dennoch, dass er heute aus der Sache nicht mehr rauskommt.
 

Seufzend sah ich zwei junge Kerle vorbei gehen, als mich plötzlich jemand an die Schulter fasste und mich damit aus meiner Gedankenwelt entriss. „ Satis? Träumst du wieder?“ fragte eine bekannte stimme mich und ich drehte mich lächelnd um. Meine Tante war ins Zimmer gekommen, ohne dass ich sie bemerkt hatte.
 

Mai (trocken): „Haben wir gar nicht bemerkt.“
 

„Dein Essen steht bereits auf dem Tisch und bevor ich das vergesse wir sind auf einem Fest eingeladen.“ „Entschuldige Alina, ich war in Gedanken“. Entschuldigte ich mich bei meiner Tante und sah zum Tisch rüber.
 

Anzu (gespielt verblüfft): „Ich wußte ja gar nicht, dass man sich mit einem „Entschuldige“ entschuldigen kann.“
 

Mai, Yugi und Atem: „Doch, siehst du ja!“
 

Yugi: „Warum steht der Esstisch im Zimmer der Sue?“
 

Mai und Atem: „Verarmter Adel.“
 

Auf dem Tisch stand ein riesiges Silbernes Tablett mit marinierter Ente, Honig, Datteln und einer menge Obst. Natürlich stand der Krug mit Wein daneben.
 

Atem (faßt sich an den Kopf): „Wir aßen keine Ente zum Frühstück und Wein gab es um die Uhrzeit normalerweise auch nicht. Wieso kann sie nicht einfach Milch und Brot hinschreiben?“
 

Anzu: „Vielleicht hält sie das für Arme Leute-Essen.“
 

Atem: „Ich hab das auch gegessen und wenn es mir mehr als gut genug war, dann sollte es für sie doch allemal reichen, oder?“
 

Mai: „Sie ist eine Sue... und ein Dämon.“
 

Yugi (schaudernd): „Könnte erklären, warum sie morgens unbedingt Fleisch essen will.“
 

Alle verziehen angewidert das Gesicht.
 

Ich schritt zu meinem Tisch und setzte mich auf den Stuhl, holte mir etwas von der marinierten Ente und führte sie zu meinem Mund.
 

Atem: „Wohin holte sie die Ente?“
 

Mai (als Buffy): „In ihren Höllenschlund.“
 

„Wo findet denn dieses Fest statt?“ wollte ich neugierig von ihr wissen und Schluckte den bissen runter. „Wir sind in den Palast eingeladen worden. Der Pharao sucht eine Frau, dementsprechend werden viele andere Frauen dort sein. Auch von verschiedene Ländern. Wenn die Chance besteht hast du vielleicht Glück und er wählt dich zur seiner Frau.“
 

Anzu: „Was soll das werden? Pharao sucht die Super-Gemahlin?“
 

Atem (fassungslos): „Das ist so falsch, so furchtbar falsch! Eine Verwandte des Königs wurde bei so einer Heirat immer bevorzugt. Man ließ auch nicht zig Frauen von sonst woher anreisen, damit ich dann allen bis auf eine Nein sagen konnte. Bei Heiraten mit fremdländischen Prinzessinnen schickte man zuerst Briefe und Boten hin und her und...“
 

Yugi: „Schon gut, Atem. Beruhige dich.“
 

Atem (murmelnd): „Furchtbar, so furchtbar...“
 

Eine weile lang saß ich auf meinem Stuhl und nahm einige bissen zu mir. Als ich alles mir durch den Kopf gehen ließ, sprang ich sofort auf. „WAAAS!?“
 

Mai: „Schnellspanner von der Firma Langsamspanner.“
 

Schnell ging ich hinter Alina her, die so eben das Zimmer verlassen hatte. „Der Pharao? Aber ich bin noch nicht bereit für einen Mann. Und Außerdem ist er bestimmt Egoistisch, selbstverliebt und Hässlich“.
 

Atem (beleidigt): „Als unverheiratete Frau mit neunzehn war man damals schon überreif, quasi nahe am Verfaulen. Übrigens bin ich weder egoistisch noch häßlich. Tausend Dank!“
 

Yugi: „Das stimmt.“
 

Anzu: „Angekratzte männliche Egos...“
 

Mai (grinsend): „Aber du bist selbstverliebt, Atem!“
 

Yugi: „Der Witz ist schon längst nicht mehr lustig.“
 

Dabei stellte ich mir denn Pharao in meiner Fantasie vor und ich musste mich vor Ekel Schütteln.
 

Atem: „Es schüttelt mich vor Ekel.“
 

Bis ich schließlich gegen meine Tante lief, die Auf einmal vor mir stehen geblieben ist und sich zu mir drehte.
 

Anzu: „Och, haben Satis Sues Bremsen versagt?“
 

„Satis es wäre für dich vorteilhaft. Schau dich mal an du bist Wunderschön. Jeder Mann in ganz Memphis, ja selbst ganz Ägypten würde sich vor dich knien. Warum ausgerechnet auch nicht der Pharao? Und außerdem weißt du doch gar nicht wie er aussieht. Lass dich Überraschen.“ Sagte sie lächelnd und strich mir eine Strähne hinters Ohr.
 

Atem (lacht schallend): „Oh ja, sie ist so beliebt bei den Männern, dass sie mit neunzehn noch immer nicht verheiratet ist oder es wenigstens war.“
 

Yugi (angesäuert): „Der Pharao kniet niemals vor dir, Dämonen-Sue!“
 

Mai: „Warum bist du dir da so sicher?“
 

Yugi (mit Unschuldsmiene): „Weil er bereits vor mir kniet.“
 

Atem vergeht das Lachen und er wird rot.
 

Anzu: „Jungs? Macht das bitte unter euch aus, ja?“
 

„Satis? Dein Vater wäre stolz, glaub mir“.
 

Anzu: „Ihr Vater war ein Betrüger!“
 

Atem: „Ja, der hatte seinen Spaß.“
 

Mit diesen Worten verschwand sie um die Ecken, schweigend und mit einem aufgebrachten Gesicht stand ich im Flur und sah ihr nach.
 

Mai: „Mein Gesicht ist auch aufgebracht über diesen Unsinn. Siehst du nicht, wie es schimpft?“
 

Mir gefiel diese Idee überhaupt nicht. Lustlos

Sah ich zum Fenster dort, saß ein Vögelchen auf dem Fenstersims und Pfiff fröhlich ein Lied vor sich hin. Schweigend betrachtete ich das Tier, bald darauf bekam ich Lust in die Stadt zu gehen, was ich auch dann tat.
 

Atem: „Das ist doch nicht ihr Ernst, oder?“
 

Mai: „Dich zu versklaven?“
 

Atem: „An dieser Absicht ihrerseits zweifle ich nicht. Ich meinte, zuerst regt sie sich auf, weil sie heiraten soll, dann glotzt sie einen Vogel an und dann geht sie in die Stadt? Warum rennt sie nicht ihrer Tante hinterher und redet mit der? Oder noch besser: Warum weigert sie sich nicht einfach? Frauen hatten bei uns sehr viele Rechte, auch das Recht, sich so zu verheiraten, wie es ihnen gefiel.“
 

Mai: „Recherche ist doof und lenkt nur davon ab, sich vorzustellen, wie man mit dir rummachen könnte.“
 

Atem schüttelt es, ebenso wie Yugi.
 

Anzu leert ihre Teetasse und steht auf. „Mir reicht es jetzt erstmal. Machen wir etwas Pause.“
 

Mai sieht zu Jonouchi und Honda. „Die können auch wirklich alles verschlafen, oder?“
 

Yugi zieht derweil Atem Richtung Treppe. „Komm mit, mou hitori no boku, ich muß dir ein schönes, neues Spiel zeigen.“ Er lächelt süßlich.
 

Atem seufzt. „Zeig’s mir ruhig, ich weiß, ich hab’s verdient.“
 

Die beiden gehen nach oben.

Akt III: Von Heiratsshows und Beamen im alten Ägypten

Als Anzu mit einer Kanne frischen Tees zurück ins Wohnzimmer kommt, sieht sie, dass Atem mit unglücklichem Gesichtsausdruck in einer Zimmerecke sitzt. „Alles in Ordnung? War Yugi sehr wütend auf dich?“
 

„Wir haben drei Partien Mau-Mau gespielt. Aibou hat jedes Mal gewonnen. Ich bin reif fürs Altenteil,“ seufzt Atem betrübt, dann steht er auf.
 

„Oh, ich verstehe.“ Anzu kann ein Lachen nicht unterdrücken.
 

„Ich weiß nicht, was du meinst,“ grummelt Atem beleidigt.
 

„Yugi hat schon seit er ganz, ganz klein ist diese schlechte Angewohnheit, beim Mau-Mau seine Zunge herauszustrecken. Kein Wunder, dass du verloren hast.“
 

„Ich bin ein Mensch, kein Steinblock,“ erwidert Atem trotzig und verschränkt die Arme vor der Brust.
 

„Ich weiß. Tut mir leid. Wo ist Yugi überhaupt?“
 

„Mai und er sind sich uneinig, welche Zutaten sie auf die Partypizza wollen.“
 

Anzu stöhnt: „Oh nein! Bitte sag mir, dass sie nicht...“
 

Yugi und Mai kommen von draußen wieder herein. Yugi strahlt, Mai sieht resigniert aus und legt ihre Duel Disk auf ein Tischchen.
 

„Ihr duelliert euch darum, welche Pizzazutaten... Ich fass es einfach nicht!“ Anzu greift sich an die Stirn.
 

„Heb dir die Fassungslosigkeit lieber für die Sue auf. Wir können weiterlesen bis der Pizzabote kommt,“ erklärt Mai.
 

Atem nickt. „Ja, bringen wir es hinter uns.“ Er setzt sich neben Yugi auf den Boden. „Noch böse?“
 

Yugi schüttelt den Kopf und lächelt sanft.
 

Kapitel 2: Aufbruch nach Theben
 

Aufbruch nach Theben
 

Anzu: „Schon wieder dieser Doppler-Effekt...“
 

Atem: „Dabei habe ich noch gar nicht soviel getrunken, dass ich alles doppelt sehen müsste.“
 

Fröhlich ging ich durch die Straßen von Memphis und sah mich auf allen Seiten um.
 

Mai: „„Nach“ nicht „auf““
 

Kinder liefen lachend an mir vorbei und ich blieb an einem Schmuck stand stehen. Mein blick folgte den beiden, bis ich mich lächelnd zur Verkäuferin drehte.

Jeden einzelnen Handgefertigten Schmuck, sah ich mir an. Als ich mir alles an Schmuck durch geschaut hatte, ging ich weiter.
 

Anzu: „Das war... ja wirklich wichtig und so aufregend!“
 

Mai: „Also ich würde mich schämen, einem Verkäufer soviel Mühe zu machen und dann noch nicht mal was zu kaufen.“
 

Atem (amüsiert): „Du kaufst nur zu gerne ein, gib es zu, Mai, und dafür ist dir jede Ausrede recht.“
 

Als ich den Weg so entlang ging, bemerkte ich die blicke einige Männer. In ihren blicken sah ich Gier und Verlangen mich zu besitzen, denn ich war eine seltene Schönheit.
 

Anzu: „Du verwechselst Lust mit Mordgier, Sue.“
 

Atem (gelangweilt): „Ägypten war voll von hübschen Mädchen. Ganz zu schweigen von meinem Harem.“
 

Yugi (entsetzt): „Harem? Du hattest einen Harem?“
 

Mai: „Hatte den nicht jeder Pharao?“
 

Yugi (geschockt): „Ja... ja, aber...“
 

Atem „Beruhige dich, Aibou! Ich liebe dich. Die Mädchen im Harem waren nett, aber ich hab mich in keins von ihnen verliebt.“
 

Yugi sieht noch immer unglücklich aus. Er will gar nicht daran denken, was Atem mit diesen Mädchen alles gemacht hat.
 

Regel recht lagen ihre Blicke in meinem Nacken, als ich die Straßen entlang ging. Ich spürte sofort die Angst aufsteigen, ich hatte Angst, dass sie mich verfolgten. Immer wieder wandte ich meinen Blick nach hinten, um sicher zu gehen, dass sie immer noch auf ihren Platz standen.
 

Atem: „Warum nimmt sie keinen Diener mit, der sie schützen könnte?“
 

Anzu: „Weil sie einfach doof ist.“
 

Man bemerkte meine Unsicherheit, denn einige Frauen die an mir vorbei gingen, sahen mich mit einem komischen blick an.
 

Mai: „Vielleicht hast du auch einfach nur vergessen, die Gurkenmaske abzuwaschen.“
 

Langsam beschleunigte ich meine Schritte und mit einem leisen knurren schüttelte ich kurz meinem Kopf und setzte ein kühlen blick auf. Ich wollte nicht schwach gegen über den Männern erscheinen und so schaute ich sie wieder kurz von der Seite an, doch sie drehte sich weg und Ignorierten mich.
 

Yugi: „Die Männer sind weiblich?“
 

Mai: „Die Männer sind weiblich und nur noch eine Person?“
 

Atem: „Ein männliches Mädchen!“
 

Anzu: „Kluge Entscheidung, die Sue zu ignorieren. Mit so einer will sich doch niemand abgeben.“
 

Mit einem entschlossen blick, ging ich dann weiter zum Nil, der nur ein paar Meter von mir entfernt lag.
 

Mai: „... und ein Sonnenbad nahm.“
 

Am Nil war ich am häufigsten zu finden, denn es war mein Stammplatz, dort fühlte ich mich wohl und ich liebte es den Fischern bei ihren Fängen zu zuschauen.
 

Atem (grinsend): „Von Mücken zerstochen schaut niemand gut aus.“
 

Zwischen den hohen Sträuchern und einem Felsen hatte ich mich nieder gelassen. Lässig legte ich mich gegen den Felsen und sah rüber zu den Schiffen.

Nach langem zuschauen wandte ich mein blick von den schiffen ab und schloss meine Augen.
 

Yugi: „„Wandte ich mein Blick“? Wieso drückt die Sue sich wie Bobasa aus?“
 

Atem: „Vielleicht sind sie auf dieselbe Schule gegangen.“
 

Anzu: „Das ist nicht nett Bobasa gegenüber.“
 

Meinen Kopf legte ich ebenso gegen den Felsen. Irgendwann war ich eingedöst, bis ich ein Geraschel hörte, das mich aufschrecken ließ.

//Hoffentlich sind die Männer mir doch nicht gefolgt//. Dachte ich nervös, doch ich sah dann die Sioulette eines Krokodil dass durch das Gestrüpp krabbelte.
 

Alle: „Friss sie! Friss sie!“
 

Allmählich kam es näher und ich erkannte seine Schuppige Haut. Es war auf der Suche nach seinem Nest.
 

Anzu: „Woher will sie denn das wissen?“
 

Mai: „Na ja, vielleicht kann sie ja mit Tieren reden...“
 

Anzu: „Danke, da lese ich dann lieber „Dhana“ von Tamora Pierce.“
 

Ich versuchte ruhig zu bleiben, weil es verdächtig nahe bei mir war.
 

Alle: „Friss sie! Friss sie!“
 

Beruhigend atmete ich wieder aus, das Krokodil war verschwunden.
 

Mai: „Wohin?“
 

Anzu: „Warum?“
 

Atem: „Fiebert ihr nicht auch so heftig mit? Werdet ihr nicht auch von der Tiefe der Erzählung mitgerissen? Fürchtet ihr nicht auch um Leib und Leben der Sue, die von geilen Männern und hungrigen Krokodilen verfolgt wird?“
 

Alle: „Nein!“
 

Yugi: „Noch langweiliger und abgehackter kann man solche Szenen wohl kaum schreiben.“
 

Ich wandte meinem blick wieder dem Nil zu, als ich eine Lotus im Wasser schwimmen sah. Ich beugte mich zum Wasser rüber und nahm die Lotus in die Hand, dann lehnte ich mich zurück gegen den Fels und betrachtete die Blüte eine Weile, bis ich daran roch.
 

Atem: „Entweder der Lotus oder die Lotusblüte. Beides geht nicht.“
 

Ein paar Stunden verweilte ich zwischen den Sträuchern am Nil, dann aber schlenderte ich wieder durch die Stadt bis es Abend wurde.

„Wo ist Satis? Sie soll sich fertig für die Reise machen.“ Genervt wartete meine Tante auf mich. Meine Sachen wurden schon längst reise fertig gemacht und vor einigen Tagen waren einige Wachen des Pharao eingereist.
 

Atem: „Meine Wachen mussten nicht im eigenen Land einreisen. Außerdem hatten sie Besseres zu tun als Kindermädchen für eine dämliche Sue zu spielen.“
 

Anzu: „Oder sie wollen den Dämon töten.“
 

Mai: „Schön wär’s!“
 

Sie hatte in der herberge übernachtet.
 

Yugi: „Wer ist „sie“?“
 

Anzu: „Die Tante ist das letzte erwähnte weibliche Wesen, also würde ich sagen, dass sie es ist.“
 

Atem: „Warum übernachtet die Tante in der Herberge und nicht in ihrem eigenen Haus?“
 

Yugi: „Wegen der dämonischen Hausbesetzerin.“
 

Nun standen sie vor der Tür und warteten mit Alina auf mich. Alle waren fertig und startbereit nur ich war nicht in sicht.

Als ich dann zurück kam, wurde ich von meiner Tante ausgeschimpft und in mein Zimmer geschickt um mich fertig für die reise zu machen.

Diener waren bei mir und halfen mir, dass ich schnell fertig wurde, denn Alina wollte so schnell es geht abreisen.
 

Atem: „Kann ich verstehen. Die Sue würde ich auch schnellstmöglich loswerden wollen.“
 

Yugi: „Sicher! Du hattest ja noch die Haremsmädchen.“
 

Atem seufzt genervt, aber beschließt, vorerst zu schweigen.
 

Die Wachen des Pharao waren zum Schutz unseres Wohlbefindens da, denn unter Wegs nach Theben konnten alle möglichen Dingen passieren.
 

Mai: „„Unter Wegs“?“
 

Anzu (leise murmelnd): „Lieber unter Atem.“
 

Yugi (hat es dennoch gehört): „Hey!“
 

Atem (hat es nicht gehört): „Was ist?“
 

Mai: „Die Wachen beschützen das Wohlbefinden, ah ja! Natürlich! Was auch sonst? Wir können es ja nicht zulassen, dass die Sue auf der Reise keine marinierte Ente zum Frühstück fressen kann. Dass man von Räubern über- oder wilden Tieren angefallen werden kann, ist nebensächlich!“
 

Schnell war ich fertig und eilte zu meiner Tante, die mit den Wachen und Diener vor der Tür warteten. „Tut mir leid, ich hatte völlig die Zeit vergessen. Ich war unten am Nil und zwischen durch in der Stadt“. Sagte ich und sah Alina an die mich nur schweigend anblickte.

Die Diener warteten, dass wir uns in die Sänfte setzten, die sie vorbereitet haben und los gehen können.
 

Anzu (kopfschüttelnd): „Also der letzte Satz...“
 

Atem: „Jemand sollte ihm den Gnadenstoß verpassen, aber Aibou hat mir alle scharfen Gegenstände weggenommen.“
 

Yugi: „Ich hätte sie dir gelassen, wenn du nicht darauf bestanden hättest, mit einem Dolch unterm Kopfkissen zu schlafen.“
 

Atem: „Aus Sicherheitsgründen!“
 

Yugi: „Nein!“
 

Schweigend sah ich kurz zu den Dienern, dann setzte ich mich in die Sänfte und plötzlich wurde es von vier starken Männern, die ebenso zu uns gehörten hoch gehoben. Das Gleiche taten sie bei meiner Tante.
 

Yugi: „Versteht irgend jemand den Sinn dieser Sätze?“
 

Atem: „Wenn du alles seit Satz Eins meinst, dann nicht.“
 

Anzu: „Sitzen sie jetzt in einer Sänfte oder zweien?“
 

Mai: „Und wie können vier noch so starke Kerle bitte zwei Sänften gleichzeitig tragen?“
 

Kurz darauf spürte ich wie wir los gingen, zum Glück hatte ich über die reise mein Papyrus dabei das ich lesen konnte.
 

Mai: „Was für ein Papyrus?“
 

Atem: „Ein leerer, sonst könnte sie ihn ja nicht lesen.“
 

Anzu: „Das dürfte das Gehirn der Sue aber ganz schön strapazieren.“
 

Yugi: „Welches Gehirn?“
 

Zwei Tage und zwei Nächte waren wir unter Wegs nach Theben, zwischen durch hatte wir auch mal eine Pause eingelegt um neue kraft zu schöpfen, als wir neue kraft geschöpft hatten brachen wir sofort wieder auf.
 

Mai (ruft Landkarte von Ägypten auf): „Nie im Leben haben sie die Strecke von Memphis nach Theben in achtundvierzig Stunden überwunden.“
 

Atem: „Das hätte ich dir auch sagen können. Mehrere Wochen sind damals realistisch gewesen.“
 

Anzu: „Warum muß sie eigentlich immer alles wiederholen?“
 

Yugi: „Weil die Autorin uns für so dumm hält, dass wir eine Sekunde später schon vergessen haben, was sie soeben geschrieben hat.“
 

Atem: „Ich wünschte, ich könnte es vergessen.“
 

Yugi: „Wünsch dir so was lieber nicht! Du hattest bereits einmal alles vergessen.“
 

Atem (mit einem Schaudern): „Auf manche Dinge, an die ich mich erinnert habe, hätte ich auch verzichten können. Zum Beispiel als ich meinen Onkel im Bad erwischt habe als er...“
 

Yugi (entsetzt): „Nein, bitte! Alles, nur nie wieder diese Geschichte, mou hitori no boku!“
 

Kurz bevor die Sonne am nächsten Morgen wieder aufging, waren wir in Theben angekommen.
 

Mai: „Also entweder die haben gebeamt oder sie haben gebeamt.“
 

Atem: „Wo ist Bakura, wenn man ihn ein einziges Mal wirklich brauchen könnte?“
 

Anzu: „Der ist doch nicht so dumm und entführt eine Sue, die er dann nie wieder loswird.“
 

Atem: „Aber ich bin dumm genug, eine zu heiraten.“
 

Anzu: „Äh... Das hast jetzt du gesagt.“
 

Im Palast angekommen wurden wir von den Dienern des Palastes so wie eine Priesterin namens Isis und einem Priester namens Mahado empfangen.
 

Mai: „Mit den ganzen Buchstaben, die dieser Fic fehlen, könnte man glatt ein Heim füllen.“
 

Atem (grollend): „Isis und Mahado hatten wahrhaftig Besseres zu tun als Sues zu empfangen.“
 

Die Wachen die uns begleitet haben, gingen wieder auf ihren Posten.
 

Anzu: „Dürfen die sich nicht ausruhen gehen?“
 

Atem (sauer): „Jetzt werde ich auch noch als Ausbeuter hingestellt.“
 

Beide Priester die uns Willkommen geheißen haben, führten uns durch den Palast. Auf dem Weg zu unserem Gemach, schaute ich mich einige male um. Es war alles schlicht eingerichtet, die Wände waren mit Wandmalerei beschmückt und erzählten die Geschichte der Götter, so wie den vorfahren der Pharaonen.

Fackel bestücken die Wände und erleuchteten den Gang. Vorhänge, die in einem orange-roten Ton gehalten wurden, tanzten zu den leichten Briesen, die kurzerhand aufgezogen war.
 

Atem: „Aibou, war ich als Pharao schlicht gekleidet?“
 

Yugi: „Nein.“
 

Mai: „Für die Sue offenbar schon, wenn sie denkt, es sähe im Palast schlicht aus.“
 

Atem: „Wir hatten Gold, kostbare Stoffe, Edelsteine, Statuen aus Marmor, die Pelze exotischer Tiere... und das haben wir auch alles ausgestellt. Schlicht gab es im Palast einfach nicht, schließlich war das der Sitz eines Gottes.“
 

Es war wunderschön und ich fing an zu Träumen. Mahado und Isis waren stehen geblieben, so dass ich gegen Mahado lief.
 

Anzu: „Da versagen ihre Bremsen schon wieder!“
 

Atem: „He, lass Mahado in Ruhe! Dem Armen bleibt auch gar nichts erspart.“
 

Vor schreck kam ich wieder in die Realität zurück und sah schämend zu Mahado. „Tut mir leid, ich war in die Schönheit dieses Palastes vertieft.“
 

Atem: „Warum konnte sie nicht gegen eine Säule laufen?“
 

Mai: „Weil dann das Kapitel sehr kurz werden würde.“
 

Yugi: „Ich sehe das Problem nicht.“
 

Der Junge Priester musste lächeln und beschaute mich kurz. „Ist schon okay, ich sehe, dass es dir gefällt“.
 

Alle (ungläubig): „„Okay“?“
 

Atem: „Hallo Autorin! Damals gab es noch überhaupt kein Englisch! Würdest du endlich mal anfangen, Recherche zu betreiben?“
 

Mai: „Oder wenigstens ein bisschen gesunden Menschenverstand mit einfliessen zu lassen?“
 

Atem (leise vor sich hinmurmelnd): „Ich werde sie mind crushen, oh ja!“
 

Yugi streichelt beruhigend über Atems Rücken.
 

Alina stand neben mir und hatte ihre Arme verschränkt und sah mich mit hoch gezogner braue an. Isis die das sah musste augenblicklich kichern.
 

Atem: „Weil Isis ja auch eine pubertierende Göre war und keine ehrwürdige Priesterin.“
 

Anzu: „Welcher normale Mensch fängt wegen so etwas Dummem zu kichern an?“
 

Yugi: „Keine Menschen, Dämonen!“
 

Atem: „Isis ist kein Dämon!“
 

Mai (beruhigend): „Das wissen wir.“
 

„So, nun wollen wir dir die Regeln erklären Satis, so wie wir das bei den anderen Mädchen auch taten.

Isis sah mich mit ihren Ozean blauen Augen an.
 

Yugi: „Wörtliche Reden sollte man schon beenden, sonst sieht das so aus als würde ewig weitergeredet.“
 

Atem (als Isis): „Regel Nummer Eins: Sues haben dem Pharao fernzubleiben, also verschwinde!“
 

„Immer erst reden, wenn der Pharao dich dazu auffordert, ihm gegenüber immer Respekt zeigen und ehrlich sein, sonst hast du alle Freiheiten die du benötigst aber bitte halte dich an die Regel.“
 

Atem (erstaunt): „Das war alles? Die Haremsmädchen haben eine Riesenliste mit Regeln gehabt, wie sie sich verhalten sollten und die kriegt nur das? Kein „Knie dich hin, wenn du den Pharao siehst“ oder „Halte deinen Blick gesenkt“ oder wie sie mich richtig anzureden hat?“
 

Yugi (geknickt): „Deine Haremsmädchen waren sicher sehr hübsch... und sehr unterwürfig.“
 

Atem: „So meinte ich das nicht, Aibou!“
 

Erklärte Isis mit sanfter Stimme und setzte nun einen Schritt in Bewegung um weiterzugehen.
 

Mai: „Wie setzt man einen Schritt in Bewegung?“
 

Atem (Yugi ansehend): „Mir würde da schon was einfallen.“
 

Anzu (peinlich berührt): „Jungs, wenn’s so dringend nötig ist, geht bitte auf euer Zimmer.“
 

Yugi (knallrot): „Nichts ist dringend.“
 

Mahado tat das gleiche, meine Tante und ich folgte den beiden. „Wo ist denn der Pharao, ich habe ihn bis jetzt noch nicht gesehen?“ Fragte meine Tante Alina.
 

Atem: „Bitte was? Meint die, ich lasse alles stehen und liegen für eine kleine, unwichtige Adlige? Die kann sich geehrt fühlen, wenn sie überhaupt zu mir vorgelassen wird. Verflixt! Ich war ein Gottkönig, kein Bauer! Könnte die Autorin das Verhalten der Leute mir gegenüber auch dann bitte richtig darstellen? Die meisten Ägypter wären vor Ehrfurcht erstarrt, wäre ihnen das gewährt worden, was die Autorin sich hier für ihre Sue zusammenfantasiert.“
 

„Er ist im Moment sehr beschäftigt, wird sich aber sehr bald um die Gäste kümmern“. Sagte Mahado und wir kamen an meinem Gemach an.
 

Atem läuft gefährlich rot an.
 

Mai: „Das ist es nicht wert, Atem!“
 

Atem (zischt): „Mich um die Gäste kümmern? Bei soviel Anmaßung fällt mir einiges an Wert ein, dass die Sue und ihre Tante verlieren könnten, wenn sie sich nicht bald zügeln. Ihre Besitztümer werden dann noch ihr geringster Verlust sein.“
 

Anzu, Mai und Yugi rutschen sicherheitshalber ein Stück von Atem fort, der den Laptop-Monitor blutrünstig anstarrt.
 

Isis öffnete mir die Tür und forderte mich auf reinzugehen. Langsam ging ich rein und schaute mich um.
 

Mai: „Aus diesen zwei Sätzen hätte man problemlos einen machen können.“
 

Anzu: „Jede Grundschülerin schreibt besser!“
 

Atem: „Das hoffe ich doch sehr.“
 

Als ich mitten im Zimmer stand staunte ich. Das Zimmer war Wunderschön eingerichtet, Feinste und Edelste Möbel standen an den Wänden, ich schätzte sie bestanden aus Elfenbein.
 

Anzu: „Hände weg von den armen Elefanten!“
 

Mai: „Wenn wirklich alle Möbel komplett aus Elfenbein waren, gäbe es heutzutage bereits keine Elefanten mehr.“
 

Atem: „Wir haben Verzierungen aus Elfenbein angebracht und hatten auch kleine Kunstwerke daraus, aber wir haben keine kompletten Möbel daraus gemacht.“
 

Mit der Hand fuhr ich über eins der Möbel entlang und sah mich weiter um. Mitten ihm Raum stand ein Himmelsbett, die Vorhänge waren ebenso in einem orange-roten Ton gehalten und die Wände wurden mit Göttermalerei verziert.
 

Anzu: „Des Himmels Bett.“
 

Mai: „Die neue Telenovela täglich auf dem Mistsender Ihres Unvertrauens.“
 

Atem: „Wir hatten keine Himmelbetten.“
 

Das Zimmer wurde hell gehalten und die Sonne schien ins Fenster rein.
 

Atem: „Viel Spass beim Braten! Wir wussten schon, warum wir möglichst kleine Fenster hatten.“
 

Mai: „Die Sonne scheint durchs Fenster herein, nicht in das Fenster.“
 

Isis und Mahado die immer noch mit meiner Tante an der Tür standen, sahen mich lächelnd an. Doch dann verabschiedeten sie sich und brachten meine Tante in ihr Zimmer. Ich setzte mich aufs bett um zu testen wie weich der lacken war. Es war ein ganz anderer Stoff, als ich Zuhause hatte. Es war pure Seide, dabei fuhr ich sachte über den Stoff.
 

Atem: „Seide für eine niedere Adlige, von der ich nicht mal weiß, ob ich sie heiraten werde... Siiicher!“
 

Mai: „Die Autorin weiß es aber.“
 

Meine Sachen die auf der reise dabei waren, wurde alle schon von den Diener eingeräumt. So brauchte ich mich nur noch zu entspannen.
 

Mai: „Diese Sprachvergewaltigung...“
 

Atem: „Dieses verwöhnte Balg räkelt sich in seidenen Laken und ich schufte wie ein Stier! Womit habe ich das verdient?“
 

Yugi umarmt Atem und streichelt tröstend über seinen Rücken.
 

Yugi: „Ignorier’ die böse Sue, mou hitori no boku.“
 

Wohlig seufzend ließ ich mich rückwärts auf das Bett fallen und sah zur Decke.

Schnell wurde es Abend und eine Dienerin kam in mein Zimmer. Ich war wohl eingeschlafen, denn die reise war anstrengend und das Bett war angenehm weich.
 

Mai: „Die pennt den Schlaf der Ungerechten, aber die Wachen müssen wieder an die Arbeit.“
 

Yugi: „Atem war ein guter Pharao!“
 

Mai: „Das weiß ich doch. Das war Sozialkritik an der Autorin.“
 

Sachte weckte sie mich und ich schrak auf. Mit aufgerissenen Augen sah ich sie an.
 

Yugi: „Sie wird sacht geweckt, aber benimmt sich als würde man sie plötzlich überfallen.“
 

Atem: „Sues müssen halt in jeder Situation um ihr Leben fürchten. Und mit was?“
 

Alle: „Mit Recht!“
 

„Verzeiht, dass ich euch erschreckt habe“, Sagte sie und verbeugte sich vor mir. „Aber ich soll euch sagen dass ihr euch für das Abend essen fertig machen sollt, ich werde euch auch natürlich begleiten.“ Mit einem nicken stand ich auf und ging zum Schrank. Im Schrank suchte ich nach einem geeigneten Kleid für das Abendessen.
 

Atem (stöhnend): „Schränke!“
 

Mai (stöhnend): „Auseinandergerissene Worte.“
 

Yugi (stöhnend): „Fehlende Kommas.“
 

Anzu stöhnt mit.
 

Lächelnd nahm mir die Dienerin das Kleid ab und legte es auf dem Bett ab, dann verging sie sich an dem Kleid das ich in dem Moment an hatte, bis ich plötzlich nackt vor ihr stand.
 

Atem (lachend): „Die Dienerin hat Sex mit dem Kleid? Das will ich sehen!“
 

Mai: „Es gibt Fetische, über die möchte selbst ich wirklich nichts wissen.“
 

Mir schoss sofort die röte ins Gesicht und ich verdeckte alles.
 

Atem (stärker lachend): „Nacktheit war bei uns etwas ganz normales! Kinder liefen nackt herum und Männer und Frauen der ärmeren Schichten gingen gemeinsam zur nächsten Bademöglichkeit... nackt! Am besten wäre es, die Sue hält sich von jetzt an die Augen zu, denn wenn es wirklich heiss war, habe ich sogar auf einen Lendenschurz verzichtet.“
 

Mai (trocken): „Dann wird die Sue die Augen doch erst recht aufreissen.“
 

Atem: „Das ist mir gleich.“
 

Yugi (eifersüchtig): „Mir aber nicht!“
 

Atem sieht Yugi erstaunt an.
 

Atem: „Nacktheit hat doch nicht automatisch etwas mit Sex zu tun.“
 

Yugi schweigt und schmollt.
 

Anzu: „Er will nicht, dass andere Leute dich nackt sehen, Atem.“
 

Atem: „Das verstehe ich nicht... Die können mir doch nichts wegsehen.“
 

Yugi schmollt weiter.
 

Jeden Moment hätte ein Mann das Zimmer betreten können und ich wäre, dann ohne Kleider gewesen.
 

Atem: „Zum einen hatten wir genug Takt, nicht einfach unangemeldet in anderer Leute Gemächer zu platzen, zum anderen sind am Hof bereits genug nackte Frauen rumgelaufen. Da kommt’s auf das nackte Hinterteil der Sue auch nicht mehr an.“
 

Anzu: „Ich kann schon verstehen, dass man seine Privatsphäre schützen will. Man will nicht unbedingt jedem zeigen, wie man unter der Kleidung ausschaut und...“
 

Atem: „Danke Anzu. Wenn Aibou ein Problem hat, kann er es mir gerne selbst sagen! Sonst kann er sich nämlich auch sehr gut artikulieren.“
 

Yugi: „Du willst es nicht verstehen, oder?“
 

Mai: „Wer will die Sue schon nackt sehen?“
 

Doch sofort kam sie mit dem neuem Kleid und zog es mir über. Schnell richtete sie meine Haare und ließ, dann von mir ab. Ich wusste genau das Männer in diesem Palast anwesend waren und ich war diese Situation nicht gewohnt, mein Herz raste immer noch und die Angst das ein Mann mein Zimmer betreten könnte blieb noch in meinem Knochen.
 

Mai: „Moooment!“
 

Stimme, die Raum und Zeit überbrückt: „Mooomentum!“
 

Mai: „Was war das?“
 

Atem: „Keine Ahnung, aber es lief mir gerade ein eiskalter Schauer über den Rücken.“
 

Mai: „Machen wir lieber weiter! Hier steht bei ihr zuhause gibt’s keine Männer, aber bei der Abreise werden ihre Diener erwähnt.“
 

Anzu: „Vielleicht sind es ja männliche Dienerinnen.“
 

Kurz Blickte ich sie an. „Danke….wie heißt du denn?“ Wollt ich wissen. „Ich heiße Merit, verzeiht das ich mich nicht vorgestellt habe, ab sofort stehe euch zur Seite.“
 

Atem (grummelnd): „Merit allein ist kein Name. Das heißt nämlich nur „Geliebt von“. Das „Geliebt von“ wurde in Verbindung mit dem Namen eines Gottes gesetzt. Also wenn schon dann würde die Dienerin Merit-Amun oder Merit-en-Maat heißen.“
 

Lächelnd schaute ich sie an, ihre violetten Haare waren zu einem Zopf zusammen gebunden und sie trug nur ein hauch dünnes kleid.
 

Atem: „Ja, die Mode stimmt.“
 

Anzu: „Du musst es ja wissen.“
 

„Freut mich dich kennenzulernen, ich bin Satis“. „Freut mich ebenso“. Lächelnd verbeugte sie sich und führte mich dann zum Speisesaal.
 

Mai: „Wieso habe ich das Gefühl, dass die Autorin sich darunter eine Mensa vorstellt?“
 

Anzu: „Ja, warum nur?“
 

Im Gang folgte ich ihr, dabei kamen mir die Gänge unendlich lang vor. Ob ich mich da je zu Recht finden werde?
 

Yugi: „Heißt die Sue Ryouga?“
 

Anzu: „Wenn wir Glück haben ist sie mit ihm verwandt und verläuft sich in ihrem nicht-existenten Schrank.“
 

Dann fiel mir ein, dass ich auch zum ersten Mal den Pharao treffen werde. Gerade als mir das eingefallen war, kam mir das Bild wieder im Gedanken. Wieder Mal musste ich mich vor Eckel schütteln.
 

Atem: „Wieso hat diese dumme Gazelle keinerlei Respekt vor ihrem Herrscher und Gott?“
 

Mai: „Weil sie dumm ist. Wäre sie klug, würde sie um ihren Kopf bangen.“
 

Im Saal angekommen, fielen mir die vielen verschiedenen Frauen auf, die sich laut im Saal

Unterhielten. Kurz darauf entdecken sie mich und fingen an zu tuscheln.
 

Mai: „Oh! Einen Sonderauftritt für die Sue!“
 

Yugi: „Dieses nach Aufmerksamkeit heischende Gehabe mag ich nicht.“
 

Ich hasste diese Art von Mädchen. Sie waren Eingebildet, egoistisch, selbstverliebt und hielten sich für was Besseres.
 

Atem (knurrt): „Worin besteht der Unterschied zu dir? Du bist eingebildet, egoistisch und selbstverliebt. Du hältst dich auch für was Besseres, sonst würdest du dich wie eine ägyptische Edeldame verhalten und nicht wie ein rotzfreches, fünfjähriges Bauerngör, das noch nicht mal damit zufrieden ist, als mögliche Gemahlin des Pharaos in die engere Auswahl gekommen zu sein. Andere Könige haben mir ihre Töchter praktisch nachgeworfen und die Töchter haben sich mir dann freiwillig zu Füßen geworfen. Aber das ist ja nicht genug für so eine dumme Sue wie dich!“
 

Yugi sieht aus als würde er vor Eifersucht bald platzen, was Atem allerdings nicht bemerkt.
 

//Die passen bestimmt gut zum Pharao, genau aufs Bild//, innerlich musste ich kichern so albern kam mir das Bild nun vor.
 

Atem (verächtlich): „Kindisches Bauerngör!“
 

Merit wies mir den platz und ich kam ihrer Aufforderung nach. Ich saß auf meinem platz und einige neuen Mädchen kamen hinzu.

Als alle sich im Saal versammelt hatten und ihre Plätze aufgefunden hatten, ging die Unterhaltung weiter. Die Blicke dieser Egoistischen Weiber Ignorierte ich, denn ich wusste genau, dass einige von ihnen mich ansahen und dabei tuschelten.
 

Mai: „Du kennst diese Frauen auch nicht, Sue, aber natürlich verurteilst du sie sofort! Aber da du ja eine von den Guten bist, sollen wir das bei dir klasse finden.“
 

Anzu: „Sue und die anderen Heiratskandidatinnen müssen ihre Plätze auffinden?“
 

Atem: „Bin ich spielverrückt oder nicht? Wer keinen Stuhl mehr findet, der muss natürlich nach Hause gehen.“
 

Yugi: „Dumm nur, dass die Sue schon sitzt.“
 

Das taten die wohl bei allen, die hier saßen. Alle die in diesen Raum saßen waren Konkurrentinnen doch einige hatte sich schon bereits angefreundet.
 

Anzu: „Diese Freundschaften sind nichts wert.“
 

Yugi: „Wieso sagst du das?“
 

Atem: „Weil wahre Freundschaft nicht darauf beruht, sich mit der wahrscheinlichsten Kandidatin als Gemahlin gutzustellen. Außerdem werden sie sich in dem Moment zerfleischen, wo eine merkt, dass sie besser dasteht als die anderen und diese ihr das übel nehmen.“
 

Ich spürte wie innerlich die Wut kochte und es war verdammt schwer mich zu beherrschen.

Als das knarren der großen Tür die aufging ertönte, wurde plötzlich der ganze Saal still. Alle schauten nun zu den Personen die in den Saal geschritten sind. Die Schritte der Personen konnte man Deutschlich im Saal hören als sie näher kamen.
 

Anzu: „Deutschlich?“
 

Yugi: „Deutschle Sprache, schwere Sprache.“
 

Seth, Shada und Isis waren eingetreten.
 

Anzu: „Woher kennt die Sue Seth und Shada?“
 

Atem: „Von den Namensschildern, die wir alle tragen.“
 

Mai: „Fehlt nur noch ein gewisser luxemburgischer Sender, der den Müll ägyptenweit überträgt.“
 

Alle: „Pharao sucht die Super-Gemahlin!“
 

Nun standen sie vor dem Tisch und schauten alle an. Bis Seth das Wort ergriff.
 

Anzu: „Also stehen die Priester da minutenlang rum und begaffen die Heiratskandidatinnen?“
 

Yugi: „Ja, weil sie entsetzt sind.“
 

Mai: „Das glaub ich dir aufs Wort!“
 

„Ihr kennt alle nun die Regel und ich hoffe ihr habt sie verstanden.
 

Mai: „Seth hält wohl alle Heiratskandidatinnen für doof.“
 

Atem: „Ja, so war Seth!“
 

Wenn nicht werde ich persönlich die jenigen raus Schmeißen, die sich nicht daran halten.
 

Atem (stöhnt): „Rausschmeißen? Ja, genauso lapidar hätte Seth sich ausgedrückt.“
 

Anzu: „Wenn ich daran denke wie Seth Kisara, für die er sogar etwas empfunden hat, teilweise behandelt hat, glaube ich nicht, dass er regelbrechende Heiratskandidatinnen nur hinauswerfen lassen würde.“
 

Bedauerlicher weiße wird der Pharao heute nicht anwesend sein.
 

Mai: „„Bedauerlicher weiße?““
 

Anzu: „Nein nein, das heißt „Bedauerlicher Weißer“.“
 

Mai: „Ah! Das macht Sinn!“
 

Atem: „Ich bedauere es nicht im geringsten, nicht anwesend zu sein, um mir das Geschnatter von diesen dummen Gänsen anzuhören.“
 

Er ist Moment sehr beschäftigt und wird in seinem Gemach speisen.
 

Atem: „Ja, ich war damit beschäftigt, meine Priester, die mir diesen Unsinn eingebrockt haben, aller Ämter und Würden zu entheben und sie nach Nubien zu verbannen.“
 

Nun gut, wir haben euch eingeladen, weil wir eine Frau für den Pharao suchen.
 

Mai (gähnend): „Wissen wir!“
 

Am Fest Tag stellt jede einzelne von euch sich bei ihm vor und wenn unser Pharao sich entschieden hat, wird die jenige hier bleiben und seine Frau werden. Habt ihr verstanden?“ Fragte Seth mit einem Scharfen Ton und schaute mit seinen Saphir blauen Augen in die Runde.
 

Atem: „Ich habe mich bereits entschieden.“
 

Yugi: „Für wen?“
 

Atem nimmt Yugi grinsend in den Arm und küßt ihn auf die Nase.
 

Mai: „Muß ja ein besonderer Ton sein, wenn das Adjektiv dazu großgeschrieben wird.“
 

Alle nickten außer mir, ich war zu sehr von der Gänsehaut überflutet worden da mir kalt wurde.
 

Yugi: „Ich dachte, wir seien in Ägypten.“
 

Anzu: „Jetzt sind wir auf Hoth!“
 

Doch zum Glück bemerkte er es nicht. Dabei ging mit ein Gedanke durch den Kopf.// Ich will mich aber nicht beim Pharao vorstellen, schon gar nicht will ich ihm begegnen//.
 

Mai: „Du liebes Bisschen! Der Pharao war ein lebender Gott. Es muß doch für jeden Normalsterblichen damals eine Riesenehre gewesen sein, ihrem fleischgewordenen Horus zu begegnen.“
 

Atem (schnaubt): „Diese Sue-Dämonin macht mich rasend! Sie kennt mich nicht, hat mich noch nie gesehen und nirgendwo wird gesagt, dass ich irgend etwas Schlimmes getan hätte, trotzdem hat sie mich schon längst abgeurteilt und findet mich eklig. Meine Haremsmädchen...“
 

Yugi (kocht vor Wut): „Deine Haremsmädchen interessieren niemanden! Genauso wie die Sue!“
 

Seth, Shada und Isis setzten sich zu uns und wir durften zu essen beginnen.

Der Tisch war gefüllt mit vielen möglichen Speisen, wie gebratene Ente, marinierte Ente, Gazelle, Kranich, Gemüse, Honig und viel Obst.
 

Mai: „Halt mal! Gazelle?“
 

Atem (fies grinsend): „Wir hielten und züchteten Gazellen. Um sie zu schlachten.“
 

An Getränken wurde auch gedacht es gab Wein und Bier.
 

Yugi: „Nein, wirklich? Ich dachte schon, sie lassen euch verdursten.“
 

Atem: „Dann wäre wenigstens die Fic endlich vorbei.“
 

Ich nahm mir von den Verschiedne speisen und ließ mir Wein in den Becher schenken. Die vielen wohlhabenden Mädchen tuschelten immer noch, doch es interessierte mich nicht mehr. Ich aß in ruhe meine Gazelle die ich etwas mit Sauce übergoss um sie schmackhafter zu machen.
 

Anzu: „Was interessieren mich die Essgewohnheiten der Sue?“
 

Mai: „Ich würde keine Gazellen essen können, wäre ich nach ihnen benannt worden.“
 

Atem (naserümpfend): „Bah! Eine Kannibalin!“
 

An diesem Abend aß ich mich satt bis mir der Bauch weh tat.
 

Mai (als Satis Sue): „Schließlich starb ich an Bauchgrimmen. Ende.“
 

Atem: „Zuhause kann sie ja machen, was sie will, aber in Gesellschaft sollte man sich besser zu benehmen wissen. Was soll ich mit einer Gemahlin, mit der ich nirgendwo repräsentieren kann, weil sie mich bis auf die Knochen blamiert?“
 

Yugi: „Wozu brauchst du überhaupt eine Gemahlin?“
 

Schnell ging das Abendessen vorbei und Diener machte sich dran den Tisch abzuräumen.

Ich war schon längst aus dem Saal gegangen und machte mich auf den Weg zu meinem Gemach, als Merit mich zum Saal geführt hatte, hatte ich mir versucht den Weg einzuprägen in dem ich auf kleine Dinge achtete.
 

Anzu: „Vor dem Essen hat sie sich gesorgt, ob sie sich je alleine im Palast zurechtfinden kann. Es wird noch nicht mal gesagt, dass sie versucht, sich selbst den Weg zu merken, aber jetzt findet sie ihn problemlos zurück.“
 

Mai: „Sie ist eine Sue! Logik funktioniert bei der nicht.“
 

Der Tag war sehr anstrengend gewesen, erst die anreise nach Theben, der freundliche empfang die uns danach auch durch den Palast geführt haben und die vielen nervigen Weiber die ich heute kennen gelernt hatte.
 

Yugi: „Der Empfang führte sie durch den Palast?“
 

Atem: „Diese Fic ist nervig.“
 

Müde kam ich in meinem Zimmer an und schmiss mich sofort aufs Bett.

Schnell über kam mich der schlaf und ich versank in meinen Träumen.
 

Mai: „„Schmiss“ ist wahrlich eine elegante Ausdruckweise.“
 

Atem: „Die Sue ist genauso wenig elegant wie Geschwindigkeit. Wenn ich an meine...“
 

Anzu und Mai ziehen sich lieber diskret zurück.
 

„Es reicht mir mit deinen Haremsmädchen und Gemahlinnen!“ platzt es aus Yugi heraus. „Du läufst nackt rum und sprichst ständig von ihnen. Merkst du nicht, wie weh mir das tut?“
 

Atem sieht Yugi verblüfft an, dann wird sein Gesicht weich. „Es war damals ganz normal, nackt zu sein. Was stört dich nur daran?“
 

„Weil es ist als ob... als ob... Na ja, als ob du einen Teil, der nur uns gehören sollte, aller Welt preisgibst. Ich laufe doch auch nicht nackt herum.“
 

„So habe ich das noch nie gesehen, Aibou.“ Atem klingt nachdenklich.
 

„Und deine Haremsmädchen...“
 

Atem sieht peinlich berührt aus. „Aibou...“
 

„Ja?“
 

„Die waren mir egal. Du hast mich entjungfert!“
 

Yugi ist fassungslos.

Akt IV: Von Sprachmisshandlungen und stalkenden Pharaonen

Alle sitzen um den Couchtisch herum, jeder mit einem riesigen Stück Pizza vor sich. Während Mai und Anzu gemütlich essen und tratschen, sitzen Yugi und Atem mit merkwürdig betretenen Gesichtern da und mümmeln an ihren Pizzastücken.
 

„He, ihr zwei!“ Mai wedelt mit einer Hand vor Yugis und Atems Gesichtern herum. „Ihr müsst nicht so komisch schauen. Die Sue-Geschichte hat im Moment nur noch zwei Kapitel, dann sind wir fertig.“
 

„Das ist schön, Mai,“ erwidert Yugi beigeisterungslos und starrt auf das große Paprikastück auf seiner Pizza.
 

Atem legt seine Pizza auf den Teller. „Lesen wir weiter. Vielleicht wird die Geschichte mit Pizza ja erträglicher.“
 

Yugi sieht nur noch bedrückter aus, aber er nickt. Mai und Anzu hingegen werfen sich verwirrte Blicke zu.
 

Kapitel 3: Eine neue Freundin
 

Eine neue Freundin
 

Anzu (als Otto): „Hallo, Echo!“
 

Mai (als Echo): „Hallo, Otto!“
 

Der Morgen brach schnell ein und ich stand früh auf.
 

Mai: „Eilsondermeldung! Der Morgen ist auf dem Eis eingebrochen. Noch wissen wir nicht, ob das das Ende aller Tage ist, denn noch versuchen Rettungsmannschaften alles, um unseren kostbaren Morgen zu retten.“
 

Meine Persönliche Dienerin Merit, hatte schon das Becken gefüllt und alles für die Hygiene vorbereitet, kurz bevor die Sonne aufgegangen war. Der Inhalt bestand aus einer Mischung aus Milch und Honig. Wie auch bei mir Zuhause schwammen viele Blütenblätter im Wasser und ein wohlhabender Duft war im ganzen Raum verteilt.
 

Anzu: „Was besteht aus Milch und Honig?“
 

Mai: „Das Guten Morgen-Bad der Sue.“
 

Atem: „Kleopatra hat in Eselsmilch gebadet und jetzt muss die Sue sie nachmachen.“
 

Yugi: „Ihr Guten Morgen-Bad klingt wie mein Gute Nacht-Getränk.“
 

Anzu (als wohlhabender Duft): „Seht, wieviel Gold ich habe! Und Edelsteine!“
 

Merit war neben mir getreten und trug ein langes Handtuch in den Armen.
 

Mai (stammelt fassungslos): „Merit war neben mir getreten...“
 

Yugi: „Bei dem Satz würden sogar Verona Feldbusch die Tränen kommen.“
 

Anzu (fies grinsend): „Ja, wegen der Urheberrechtsverletzung.“
 

In der Zeit zog ich mir das Kleid aus, das ich zum Abend essen und übernacht an hatte.
 

Mai (rollt mit den Augen): „Ich geh auch immer mit meiner besten Abendgarderobe ins Bett.“
 

Leicht fiel es zu Boden und ich schritt ins Wasser. Leider musste ich wie jeden Morgen auch wie Zuhause diese Tortur über mich hergehen lassen. Egal wie schön das Wasser war. Das Wasser das mir übergegossen wurde war verdammt kalt.
 

Anzu: „Wieso sagt sie nicht einfach was?“
 

Mai: „Das hatten wir doch schon! Die Sue ist dümmer als Bohnenstroh.“
 

Anzu: „Ach ja, richtig! Tut mir leid, ich bin da wie ein vernunftbegabtes Wesen rangegangen.“
 

Mai, Yugi und Atem: „Wir auch!“
 

Schnell brachte ich das hinter mir und ging mich schnell abtrocknen.
 

Atem: „Ich würde weder die Sue noch Verona Feldbusch heiraten und schon gar nicht ein Hybridwesen aus den beiden.“
 

Als ich mein Kleid angezogen bekam und meine Haare gerichtet wurden, ging ich danach durch den Palast.

Fröhlich ging ich durch die langen Gänge und betrachtete meine neue Umgebung.
 

Mai: „Sie ist noch keine vierundzwanzig Stunden im Palast und gestern hat sie sich noch gefragt, ob sie sich je zurechtfinden wird, da ist es natürlich völlig logisch, dass sie sich ganz alleine auf eine Erkundungstour begibt.“
 

Anzu: „Mai, du weißt doch: Logik ist auf diese Kreatur nicht anwendbar.“
 

Mai: „Tut mir leid, ich gehe halt wie ein vernunftbegabtes Wesen an so etwas heran.“
 

Anzu; Atem und Yugi: „Wir auch!“
 

Es war einfach Wunderschön hier zu sein, ich war vom ganzen Antlitz der Umgebung Fasziniert.
 

Atem: „Ja, ich bin doof, aber meine Immobilie ist toll, schon verstanden!“
 

Mai: „Goldgräberin!“
 

Yugi: „Wenn die Umgebung ein Antlitz hat, hat sie dann auch Beine?“
 

Anzu: „Zum Wegrennen?“
 

Yugi: „Nein, damit die Sue drüberstolpert.“
 

Ich beeilte mich nicht, denn ich wollte, dass alles auf mich wirken lassen. Ein leichter Wind zog auf und ließ die Vorhänge so wie meine Haare und mein Kleid Tanzen. Einige Diener so wie Priester kamen mir entgegen. Ab und zu auch einige dieser arroganten Weiber.
 

Mai: „Ja, Schätzchen, die Frauen sind wirklich furchtbar! Während du natürlich ein ganz liebes Hascherl bist, dass man auch noch bemitleiden sollte.“
 

Atem: „Ich bezweifle, dass ihr Kleid getanzt hat. Je enger der Schnitt war, desto besser.“
 

Kurz wechselte ich den Gang und kam an der Tür des Pharaos vorbei.
 

Mai: „Lass mich raten, Atem. Namensschild an der Tür?“
 

Atem: „Aus Gold und mit Amethysten eingelegt.“
 

Anzu: „Soviel zum Thema schlicht.“
 

Erstaunt blieb ich stehen, die Tür war mir feinsten Gold verziert und Götter Figuren waren abgebildet. Leider konnte ich nicht näher ran um es zu berühren, denn Wachen standen mit Speeren davor und sahen sehr grimmig aus.
 

Atem: „He, Hände weg von meinen Kunstgegenständen! Sue-Fingerabdrücke gehen niemals wieder ab.“
 

Mai (boshaft): „Stimmt, sie ätzen sich in das Material. Das gilt übrigens auch für Haut.“
 

Atem wird käseweiß, was eine außerordentliche Leistung bei seiner dunklen Haut ist.
 

Die Wachen sahen mich an, schnell ging ich weiter bis ich zu einem Fenster kam, wo die Sonne kräftig hinein schien. Ich setzte mich auf den Fenstersims und wandte mein Gesicht zur Sonne, dabei schloss ich die Augen und genoss die wärme die sie ausstrahlte. Meine Hände hatte ich neben mir abgestützt um mir besseren halt zu geben. Vertieft in die wärme, bemerkte ich nicht das der Pharao in diesem Moment mit zwei Priestern den Gang entlang kam. Elegant schritt er mit hohem Haupt und wehendem Umhang vor den Priestern. Erstaunt blieb er stehen als er mich sah.
 

Atem: „Woher will sie wissen, was ich mache oder wie ich aussehe, wenn sie mich weder sieht noch hört?“
 

Yugi (als Luke Skywalker): „Ich habe ein ganz mieses Gefühl bei dieser Sache.“
 

Atem: „Ich wäre ganz bestimmt erstaunt, wenn so eine dumme Heiratskandidatin in der Nähe meiner Gemächer herumschleichen würde. Ich mag nämlich keine Leute, die sich bei mir einschleimen wollen.“
 

Sicht von Atemu:
 

Atem: „Oh, ich gebe dir bereits meine Sicht, Autorin!“
 

Alle bereiten sich auf das Schlimmste vor.
 

~~~~~~~~~~~~~

Lächelnd schaute ich diese Wunderschöne Frau an, darauf ging ich näher und wollte sie berühren, doch ich entschied mich anders.
 

Yugi: „Gehst du immer herum, mou hitori no boku, und überlegst, ob du wildfremde Frauen berühren sollst?“
 

Atem: „Ich habe dir doch bereits gesagt, dass dem nicht so ist, Aibou.“
 

Ich befürchtete, wenn ich sie berührte würde sie sich erschrecken.
 

Yugi: „Du hast mich schon oft erschreckt.“
 

Atem: „Tut mir leid, Aibou. Alte Geisterangewohnheit.“
 

Anzu: „Von mir aus könnte dein Fic-Gegenstück die Sue ruhig zu Tode erschrecken.“
 

Atem: „Nichts lieber als das!“
 

Mein Blick wandte sich nicht von ihr ab, ihre Schwarzen langen seidig Haare lagen auf ihren schultern. Ihr Gesicht war makellos und zart. Eine kleine Stupsnase prägte ihr Gesicht und ihr schmaler Mund war verlockend. Ihr Körper war Schlank und sehnte sich nach Berührung.
 

Atem (angeekelt): „So was würde ich niemals denken! Ihr Körper sehnte sich nach Berührung... Als ob ich Gedanken lesen kann! Also mal von Aibous abgesehen.“
 

Anzu: „Was für ein Schmalz!“
 

Mai: „Atem, ich fürchte, da kann man nichts mehr machen! Dein Fic-Gegenstück wurde von der Sue infiziert.“
 

Atem: „Ich hab sie nicht angefaßt und sie hat mich auch weder angeniest noch angehustet.“
 

Mai: „Es reicht schon, dass du dieselbe Luft wie sie atmest.“
 

Ich war von ihrem Antlitz so sehr Fasziniert, dass ich alles vergaß. Sie strahlte was Geheimnisvolles aus. Ich spürte, dass sie anders war. Wie ihr Name wohl sei?
 

Atem: „Sue, Mary Sue!“
 

Anzu: „Lieutenant der Enterprise.“
 

Mai: „Schläft mit Kirk, Spock und Pille.“
 

Anzu: „Gleichzeitig oder mit einem nach dem anderen?“
 

Yugi (schockiert): „Anzu!“
 

Als ich so nach dachte spürte ich die Hand von Karim auf meiner Schulter. Schnell kam ich wieder in die Realität zurück. Ich musste ja leider meiner Arbeiten folgen und so ging ich mit einem lächeln davon.

~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Atem (sarkastisch): „Seht ihr? Ich liebe die Sue so sehr, dass ich vor lauter Begeisterung über sie schon lächele, wenn ich nur an all die Arbeit denke, die mich von ihr fernhalten wird.“
 

Zum erste mal war er mir begegnet und ich musste auch ausgerechnet die Augen geschlossen haben.
 

Mai: „Du willst ihn doch eh nicht, wie du uns allen immer und immer wieder aufs Butterbrot schmierst. Was interessiert es also mich, wenn du eine Begegnung mit ihm versäumst?“
 

Als er aber weg war, öffnete ich in diesem Moment die Augen und schaute mich um. //War da nicht jemand?// Dachte ich und mit einem Satz stand ich auf und ging weiter bis ich einen riesigen Garten fand.
 

Atem: „Bei den schlechten Reaktionen hätte ich sie bereits dreimal töten können.“
 

Yugi: „Atem!“
 

Atem: „Es ist nun mal wahr. Nicht, dass ich früher je daran gedacht habe, irgendwelchen Frauen die Kehle aufzuschlitzen.“
 

Anzu: „Beruhige dich. Sie ist keine Frau, sondern ein Dämon!“
 

Viele verschiedene Baumarten, wuchsen auf der Wiese, sowie verschiedene Blumen, zum Beispiel wie Rosen, Lilien, Tulpen und Orchideen. Als ich weiter ging entdeckte ich einen Teich, in dem Lotus Blüten schwammen und viele Wasser pflanzen wuchsen.
 

Mai: „Die und ihr Lotus-Fetisch!“
 

Atem: „Wenn ich mich in der Hochzeitsnacht mit dem Zeug einreiben soll, schubse ich sie vom Balkon und behaupte, es war ein Unfall.“
 

Yugi (ist todunglücklich): „Hochzeitsnacht?“
 

Atem: „Ach, Aibou!“
 

Meine Augen strahlen vor Faszination, denn zu vor hab ich noch nie solch einen wunderschönen Garten gesehen. Nach dem Dekorativen im Gang, so wie im Zimmer und dem Garten zu urteilen, hatte der Pharao einen guten Geschmack.
 

Anzu: „Nach dem Deko-was bitte?“
 

Mai (trocken): „Dem dekorativen Katzenhaufen.“
 

Atem: „Das ist nicht mein Geschmack.“
 

Yugi: „Der Garten?“
 

Atem: „Nein, der dekorative Katzenhaufen.“
 

Doch gerade als ich in die Schönheit des Gartens getaucht war, wurde es durch lautes Geschwätz unterbrochen. Eine Gruppe Mädchen kam mir entgegen. Schnell ging ich zu der Akazie die am Teich wuchs und setze mich.
 

Yugi: „Weil es ja auch so schwer ist, seine Zeiten richtig einzuhalten.“
 

„Oh schaut euch mal das an die neue!“ . Sagte einer von ihnen und kam mit der Gruppe auf mich zu.
 

Anzu: „Da! Schon wieder ein männliches Mädchen!“
 

Atem (verbirgt stöhnend das Gesicht in den Händen): „Das darf doch alles nicht wahr sein!“
 

Innerlich musste ich seufzen. //Müssen die gerade mich nerven?// dachte ich und war von der Anwesenheit der Mädchen sichtlich genervt.
 

Mai (gespielt beeindruckt): „Wow! Ich hätte ja nie angenommen, dass die Mädchen dich nerven, wenn du es mir nicht zweimal in Folge gesagt hättest.“
 

Dann aber schaute ich zu der Gruppe.

Alle von ihnen waren mit dicker Schminke überdeckt und sie trugen feinste Seidenkleider. „Hey du? Wie ist dein Name?“ Wollte die braun Haarige wissen.
 

Atem: „Seidenkleider... Wenn überhaupt hat so etwas nur eine Königsgemahlin getragen, aber nicht irgendeine kleine Adlige. Kleider waren bei uns gewöhnlich aus Leinen oder Flachs, manchmal auch Wolle. Und geschminkt hat sich damals jeder, Männer wie Frauen.“
 

Anzu: „Vielleicht ist Kiya ja eine fremdländische Prinzessin?“
 

Atem: „Darauf würde ich mein Deck nicht verwetten.“
 

„Satis!“.

„Ich bin Kiya merk dir besser mein Name! Wenn ich erst mal Königin bin, wirst du ihn öfters zu hören bekommen. Ich will dich nur warnen kleine, komm ja dem Pharao nicht zu nahe, denn er gehört mir und wird sich für mich entscheiden. Du aber hast keine Chance, schau dich mal an!“. Meinte Kiya und beschaute mich von Kopf bis Fuß an.
 

Yugi: „Ausrufezeichen, Anführungszeichen, Punkt... Die Interpunktion des Grauens!“
 

Mai (schluchzt gequält): „„Beschaute mich an“... Das ist... so grausam! Die arme Sprache!“
 

Atem: „Ich nehme weder dich, Kiya, noch Satis. Ihr könnt mir alle beide gestohlen werden!“
 

Anzu (zweifelnd) „Bakura wird sie nicht haben wollen.“
 

„Jeder Mann verehrt Kiya, doch du wirst ihr nie das Wasser reichen“. Mischte sich eine Freundin von ihr ein, die auf dem Namens Aset hörte“.
 

Atem: „Ach, ich dachte jeder Mann verehrt die Satis Sue?“
 

Mai: „Armes, verlorenes Anführungszeichen sucht seine Mama!“
 

Yugi: „Wieso weiß die Sue, dass Aset Aset heißt?“
 

Anzu: „Wegen ihrer göttlichen Kräfte?“
 

Atem: „Eher weil die Autorin keine Ahnung davon hat, wie man eine Ich-Erzählung korrekt schreibt.“
 

Mit einem kühlen Blick sah ich sie an und ich spürte wieder mal, dass die Wut aufstieg. Dennoch versuchte ich ruhig zu bleiben. „ Ach wo steht das, dass er dir gehört? Und du findest dich ach so schön!“ sagte ich und sah sie mir genauer an. „Ja, Schöner als du es bist. Der Pharao wird sich ganz bestimmt für mich entscheiden!“.
 

Mai: „Absätze! Bei diesem aneinandergeklebten Chaos weiß doch keiner mehr, wer spricht.“
 

Anzu: „Als ob das bei dieser Fic irgendwen interessiert.“
 

Mai (mit kaltem Zorn): „Natürlich zählt nur, dass die Weibsen schön sind. So etwas wie Klugheit, ein gutes Herz, Vernunft, Güte, Liebe oder Treue braucht ja schließlich kein Mensch in seinem Partner.“
 

Yugi und Atem sehen einander warm an.
 

„Du bist von deiner Schönheit, ja sehr überzeugt.“ Sagte ich seufzend, die Braunhaarige fuhr sich durchs Haar und lächelte. „Wer sagt das ich vom Pharao was will? Meine Tante hat mich gegen meinen Willen hier her geschleppt. Doch ich hätte viel mehr Chance als du oder deine Freundinnen. Schaut euch doch mal an! Glaub ihr, dass der Pharao eine Frau holt die sich dick die Schminke ins Gesicht schmiert? Ich will gerne Mal wissen wie ihr unter der Schminken auszieht, bestimmt so hässlich, dass man euch nicht ansehen mag“. Sagte ich und grinste dabei.
 

Mai (als Sue): „Auch wenn ich den Pharao gar nicht will, ich gewinne, denn ich bin tausendmal schöner als ihr.”
 

Anzu (als Sue): „Hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen...“
 

Atem (spöttisch): „Aber auch nur da.“
 

Yugi: „Was zieht unter der Schminken aus?“
 

Anzu: „Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung, Logik...“
 

Empört zogen sie scharf die Luft ein und verschwanden. Die Braunhaarige drehte sich kurz zu mir. „Das wirst du bereuen!“.“ Ach ja? Pass auf was du sagst“. Rief ich ihr nach als sie ging.
 

Atem: „Das war der langweiligste Streit, den ich je mitbekommen habe.“
 

Yugi: „Ich wurde im Sandkasten origineller beleidigt.“
 

Mein Blick wandte ich wieder zum Teich, der die Sonne Reflektierte.

Jeden Tag ging ich nach dem morgendlichen Baden in den Garten, der Teich wurde mein Stammplatz und ich bemerkte nicht mal, dass der Teich gegen über dem Zimmer des Pharaos lag.
 

Atem: „Meine Wachen haben dafür gesorgt, dass niemand mich durchs Fenster ermorden konnte. Die Sue säße also schon längst im Kerker.“
 

Nun gut die Vorhänge waren auch immer zu gezogen, doch nie bemerkte ich, dass ich vom Pharao beobachtet wurde so wie auch heute.
 

Mai: „Ich glaube nicht, dass die alten Ägypter solche Vorhänge hatten, wie sie sich die Autorin wohl vorstellt.“
 

Atem (wütend): „Mai, vergiss die Ahnungslosigkeit der Autorin über altägyptische Wohnkultur für einen Moment. Dieses widerliche Aas von Sue macht aus mir einen Stalker! Sehe ich aus wie Edward Cullen? Ich habe es nicht nötig, jemanden zu bespannen.“
 

Anzu: „Hast du damals nicht Yugi gestalkt?“
 

Atem: „Hab ich nicht!“
 

Yugi (empört): „Hat er nicht. Er konnte ja nur dorthin gehen, wohin ich auch hinging.“
 

Sicht von Atemu:

~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ich hatte einen Vorhang bei Seite gezogen und Lehnte mich mit verschreckten armen und einem Lächeln auf den Lippen gegen die Säule.
 

Atem: „Meine Arme sind nicht verschreckt!“
 

Anzu: „Vielleicht wegen der Sue?“
 

Atem (eindringlich): „Meine Arme sind nicht verschreckt.“
 

Yugi: „Gegen welche Säule?“
 

Mai: „Na, gegen die Säule! Als ob es noch eine andere gäbe auf der Welt.“
 

Mein Blick glitt zu der Schwarzhaarigen die am Teich saß und Träumte. Ich wollte unbedingt wissen wie ihr Namen war.
 

Atem: „Wenn es mich wirklich so sehr beschäftigen würde, hätte ich längst einen meiner Priester gefragt. Die haben mir diese Sue-ppe ja auch eingebrockt.“
 

Doch die Frage musste warten, denn seid Tagen arbeitete ich an diesen Stapel Papyrus.
 

Mai: „Waren Papyri nicht eher gerollt und so alles andere als bequem stapelbar?“
 

Atem (sauer): „Als ob das irgendwen interessiert! Die Autorin will schließlich nur darüber schreiben, wie ihre Sue mit mir in die Kiste steigt.“
 

Yugi (traurig): „Mein armer Atem!“
 

Nicht einmal Zeit konnte ich mir für mich oder für die Gäste die in meinem Palast verweilten nehmen. Warum auch musste ausgerechnet Simon mir den Stapel mit Papyrus bringen, als gerade die Gäste eintrafen?
 

Atem: „Also sitze ich jetzt seit Tagen an einem Stapel Papyri, wie der korrekte Plural heißt, und kümmere mich um sonst nichts? Wenn ich wirklich so langsam gearbeitet hätte, ich wäre ja nie zu etwas gekommen.“
 

Ich musste Seufzen und wandte meinen blick vom Schreibtisch ab rüber zu der Schwarzhaarigen.
 

Mai (böse grinsend): „Du würdest vielleicht schneller arbeiten, wenn die Sue dich nicht ablenken würde.“
 

Atem: „Wo ist mein Bogen für die Gazellen-Jagd?“
 

Vor einigen Tagen war ich ihr begegnet und nun sah ich sie dauernd vor dem Teich sitzen. Wie auch an dem Tag konnte ich mein Blick nicht von ihr abwenden.

Dieses Mal sah ich ihre Augen, die wie Smaragdsteinen aussahen in der Sonne glänzten.
 

Atem: „Ich habe zwar gute Augen, aber auf so eine große Entfernung könnte ich nicht sagen, welche Augenfarbe irgend jemand hätte. Außerdem verfüge ich über eine korrekte Ausdrucksweise dank des Schlagstocks meiner Lehrer.“
 

Anzu: „Warum muß man Augen eigentlich immer mit irgendwelchen Juwelen vergleichen?“
 

Mai (gähnend): „Damit die Badfic auch ja schön vorhersehbar langweilig bleibt.“
 

Zum ersten Mal durchströmte mich ein warmes Gefühl im Bauch. War ich verliebt? Ich bin mir nicht sicher. Mein Herz schlug schnell gegen meine Brust als ich sie ansah. Ich nahm mir vor in den nächsten Tagen die Chance zu ergreifen, mit ihr zu reden.
 

Anzu: „Klar, wenn ich ein warmes Gefühl im Bauch habe, muß ich natürlich verliebt sein.“
 

Yugi: „Es kann nicht einfach daran liegen, dass ich grundlos glücklich bin.“
 

Anzu: „Oder dass ich mit meinen besten Freunden was unternehme.“
 

Yugi: „Oder ich leckere Pizza esse.“
 

Mai: „Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute.“
 

Atem (verärgert): „Ich war nie faul. Ich hab mich für mein Volk totgeschuftet! Ganz im Gegensatz zu dieser billigen Kopie.“
 

Nun kümmerte ich mich aber wieder um meine Arbeit. Den Vorhang zog ich wieder zu, um nicht gestört zu werden und setzte mich an meinen Schreibtisch.
 

Atem: „Um mir ohne Licht meine Augen zu verderben.“
 

Über Nacht, saß ich wieder an der arbeiten und diese Nacht wurde ich auch fertig, um mich am nächsten Tag um Gäste zukümmern.

Dabei dachte ich kurz an den Festtag, der immer näher kam und wie ich es befürchtete war es anstrengend, denn ich musste mir eine Frau aussuchen die meine Priester gegen meinen Willen eingeladen hatten.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Atem (vor Wut kochend): „Niemand konnte etwas gegen meinen Willen tun! Ich war der Pharao, ein Gott und König, der Sohn des Ra, der lebende Horus! Wieso muß ich mich von dieser Autorin wie einen kleinen Jungen behandeln lassen?“
 

Yugi (streichelt über Atems Rücken): „Bitte beruhige dich, Atem. Das hatten wir doch schon mehrmals durchgekaut.“
 

Atem: „Diese Beleidigungen sind einfach unerträglich! Ich kann dazu einfach nicht schweigen.“
 

Träumend Blickte ich zum Wasser, vor paar Tagen war Alina wieder zurück nach Memphis gereist. Dabei hoffte sie dass der Pharao mich wählen würde.
 

Anzu: „Alina hätte dableiben und mit der Sue zusammen zurück reisen können.“
 

Atem: „Ich hab ja gesagt, dass sie nur die Sue loswerden will. Wenn ihr etwas an ihrer Nichte läge, hätte sie sie nicht vollkommen allein zurückgelassen.“
 

Ohne zu merken, schlich sich ein braunhaariges Mädchen von hinten an, tollpatisch trat sie auf ein ast.
 

Yugi (weinend): „Ich leide mit der armen Sprache!“
 

Atem nimmt Yugi in den Arm und tröstet ihn.
 

Als ich das hörte drehte ich mich ruckartig um.

Lächelnd stand sie vor mir und kratze sich hinter dem Kopf.

In der anderen Hand trug sie ein Zauberstab und sah mich mit ihren grünen Augen an. „So ein Mist. Ich wollte dich erschrecken, na ja leider ist nichts daraus geworden. Hallo ich bin Mana, die Freundin vom Pharao.“ Stellte sich Mana bei mir vor.
 

Atem (faucht): „Lass meine beste Freundin in Ruhe, Autorin!“
 

Mai: „Die Autorin sollte auch endlich die Sprache in Ruhe lassen.“
 

Anzu (augenrollend): „Ich stelle mich auch immer vor und gebe dann erst mal an, mit wem ich alles befreundet bin.“
 

„Hallo, freut mich dich kennen zu lernen Mana. Ich bin Satis“.

„Freut mich auch dich kennen zu lerne“ Fröhlich sprang sie mich an und umarmte mich. „Wollen wir Freundinnen sein?“
 

Atem: „Mana war kein Kleinkind und angesprungen hat sie nur mich.“
 

Ich schaute sie mit hoch gezogner braue an.

„Findest du nicht, dass es ein wenig zu schnell geht? Eine Freundschaft muss sich langsam aufbauen!“. Mana schaute mich an und lächelte. „Ich mag dich, du bist anderes als die Mädchen die aus reichen Familien stammen, sie sind so gemein zu mir“. „Ich stamm aber auch aus einer reichen Familie“. „Oh, Ach so!. Egal ich mag dich trotzdem.“ Lachte sie und umarmte mich wieder.
 

Mai: „Merke: Alle Kinder aus reichem Hause sind unerträgliche, gemeine Blagen.“
 

Anzu: „Bis auf die Sue?“
 

Mai: „„Bis auf die Sue.“
 

Atem: „Und woher will Fic-Mana wissen, dass die Sue anders ist?“
 

Yugi: „Wegen dem „Ich bin nett“-Aufkleber auf der Sue-Stirn.“
 

Lächelnd erwiderte ich ihre Umarmung. „Aber wir können Freundinnen sein wenn du möchtest?“. „Na klar möchte ich“. Mana sprang sie vor freute in die Luft.
 

Mai (als Hans Rosenthal): „Das war spitze!“
 

Anzu (als Gorm): „Ich bin entzückt!“
 

Anzu und Mai: „Und davon das genaue Gegenteil!“
 

„Hast du Lust mit mir in die Stadt zu gehen?“ Ich nickte leicht. Zusammen machten wir uns auf den Weg in die Stadt, dort sah ich mich um. Theben unterschied sich nicht viel von Memphis, hier gab es auch Schmuckstände und Händler die ihre waren anboten.
 

Mai: „Es gibt offenbar noch nicht mal unterschiedliche Bauwerke.“
 

Menschen tummelten sich auf dem Markplatz, Kinder spielten und Mütter wuschen ihre Wäsche am Nil. Wir verbrachten den ganzen Tag in der Stadt, danach gingen wir wieder zurück, denn Mana musste leider in den Unterricht bei Mahado. Sie hatte mir erzählt, dass sie ein Magier Lehrling ist und bald zu eine großen Magierin heranreicht, doch meist schwänzt sie gern den Unterricht.
 

Atem: „Was heißt hier “leider“? Sie wollte etwas lernen, nicht schwänzen.“
 

Yugi: „Zu eine großen Magierin heranreicht... Nein, selbst beim zweiten lesen macht das keinen Sinn.“
 

Mai: „Was? Sinn?“
 

Anzu: „Wo?“
 

In der Zeit als Mana im Unterricht war, ging ich gelangweilt in mein Zimmer und schaute aus dem Fenster.
 

Yugi: „Sie schaut aus dem Fenster, sie schaut auf den Teich, sie schaut in die Sonne...“
 

Atem: „Diese Frau tut nichts, was auch nur annähernd produktiv ist.“
 

Nach einigen Minuten wandte ich mich vom Fenster ab und schmiss mich aufs Bett. Seufzend vergrub ich mein Gesicht in das Kissen, als sich ein flauschiges Geschöpf an meine Haut schmiegte. Mit der Hand fuhr darüber und es fing an zu Schnurren. Verwundert setzte ich mich auf und sah runter, eine schwarz weiße Katze mit grünen Augen, war in mein Zimmer geschlichen und nun schmiegte sie sich an mir. Lächelnd strich ich durch ihr weiches Fell und sie fing an zu schmusen. Ich beschäftigte mich bis in den Abend mit der Katze.
 

Anzu (trocken): „Ich streichle auch immer alles bevor ich gesehen habe, was es ist.“
 

Atem: „Es könnte eine Ratte sein. Oder Bakura!“
 

Anzu: „Die arme Ratte!“
 

Yugi: „Oh nein!“
 

Mai: „Was meinst du?“
 

Yugi: „Die Sue ist doch ein Dämon. Bestimmt tut sie der Katze weh.“
 

Atem: „Wenn sie die Katze isst, könnte ich sie wegen Blasphemie hinrichten lassen.“
 

„Satis, kommt ihr zum Abendessen?“
 

Atem (als Sue): „Och, ich habe gerade schon gegessen.“
 

Yugi, Mai und Anzu: „Das ist nicht witzig! Die arme Katze.“
 

Merit war in mein Zimmer eingetreten und sah lächelnd zu mir wie ich mit der Katze spielte.
 

Atem (als Sue): „Oder zumindest mit den abgenagten Knochen.“
 

Yugi: „Atem! Noch ein Witz darüber, dass die arme Katze tot ist und du schläfst die nächsten Nächte auf der Couch!“
 

Atem hört lieber auf.
 

Dann sah ich sie an und nickte. „Wuschel ist die treuste und liebste Katze des Pharaos.“
 

Atem: „Verräterkatze! Geh von der Sue weg.“
 

Anzu: „Vielleicht wollte Wuschel der Sue die Augen auskratzen?“
 

Ich schaute mit einem staunen auf. „Dem Pharao?“ Merit nickte. lächelnd wandte ich mich dann Wuschel wieder zu. „Wuschel. Das ist ein süßer Name und passt auch gut zu dir!“. sagte ich mit einem lächeln, bevor ich aufstand streichelte ich kurz Wuscheln und ging.
 

Mai: „Wie kann man einen so simplen Namen wie Wuschel falsch schreiben?“
 

Atem: „Als ob das das schlimmste Problem dieses Absatzes wäre.“
 

Ungern ging ich mit Merit zum Speisesaal wo die vielen nervige Weiber auf mich warteten.
 

Anzu: „Das ist die Hölle der Wiederholungen!“
 

Merit konnte es mir ansehen und verstand es auch, sie selber konnte diese vielen Arroganten Mädchen nicht leiden. Doch leider musste jeder in diesem Palast warten bis der Pharao sich eine Frau von ihnen ausgesucht hatte.
 

Atem: „Wir haben so keine Brautschau betrieben!“
 

Mai: „Bitte fang du nicht auch noch an, dich ständig zu wiederholen.“
 

Atem: „Du hast recht. Das ist so als würde ich gegen eine Wand reden, nur mit dem Unterschied, dass die Wand mir zuhört.“
 

Im Speisesaal angekommen waren schon die Priester anwesend. Mana die neben Mahado saß winkte zu mir und wies auf den Platz neben sich.
 

Mai: „Die Autorin stellt sich da wirklich eine Mensa vor. Und das ist...“
 

Alle: „Falsch!“
 

Lächelnd ging ich zu ihr und setzte mich. Einige dieser Priester, sahen mich düster an. Wie der mit den Saphir blauen Augen namens Seht und der

alte Priester namens Akunadin, mit seinem unheimlichen Millenniumsauge. Man sah ihm an, dass sein alter in Prägte und das er viel durch gemacht hatte.
 

Anzu: „Atem, wer war Seht?“
 

Atem: „Nie gesehen. Die Sue könnte sich übrigens meinem Onkel gegenüber etwas respektvoller verhalten. Er ist nicht nur ein Priester, sondern auch ein Teil der Königsfamilie. Nein, Sue, du wirst ihn nicht am ersten Abend, an dem du ihn kennenlernst, durchschauen, wenn das noch nicht mal seine engste Familie in vielen Jahren getan hat.“
 

Mai: „Er hat ein gruseliges Auge, das reicht doch schon, um ihn zu verurteilen ohne ihn zu kennen.“
 

Yugi: „Schminke, falsche Augen... Die Sue ist so oberflächlich!“
 

Unwohl sah ich zu Mana, die mich lächelnd ansah und meinen blick bemerkte. Schnell begann sie mit mir ein Gespräch, wir hatten alle schon zu essen begonnen und wir beide amüsierten uns sehr. Weiter am Tisch ende saß Kiya mit ihren Freundinnen und sahen zu mir rüber.

„Dir wird das lachen noch vergehen Satis, dafür sorge ich. Da du mich blamiert hast“. Murmelte sie, dabei riss sie Wütend ein stück Brot auseinander.
 

Mai: „Die Sue ist gruselig! Woher weiß sie, was Leute, die weit von ihr weg sind, sagen oder tun?“
 

Atem: „Ausfahrbare Augen und Ohren.“
 

Yugi (schaudernd): „Aber Akunadin als unheimlich bezeichnen.“
 

Ich war nun mit Isis und Mahado schnell in ein Gespräch verwickelt und ich erzählte ihnen alles über mich, außer das ich die Tochter eines Gottes war.
 

Atem: „Isis und Mahado hatten öfter mal Schlafprobleme, aber das ist doch eine sehr radikale Lösung.“
 

Ich wollte nicht wissen wie ihre Reaktion darauf gewesen wäre, sie hätten mich wahrscheinlich als Lügnerin beschimpft und das wollte ich vermeiden, sie hätte ja es sowieso mir nicht geglaubt, denn nur die Pharaonen waren die Söhne des Re, so wurden sie auch behandelt.
 

Atem: „Davon merke ich herzlich wenig in dieser Fic.“
 

Yugi rutscht auf Atems Schoß und kuschelt mit ihm.
 

Atem (glücklich): „Schon besser!“
 

Die Zeit verging wie im Fluge, das Abend essen ging vorbei und ich hatte mich längst wieder auf den Weg zu meinem Zimmer gemacht. Davor hatte ich mich noch von Mana, Isis und Mahado verabschiedet. Die drei hatte ich sehr lieb gewonnen. Die anderen Priester waren mir sehr unsympathisch gewesen am meisten war es Akunadin, er war ständig am murren und am Meckern. Er musste schon lange hier sein, bestimmt schon als der alte Pharao gelebt hatte.
 

Atem: „Akunadin ist der Bruder meines Vaters! Auch wenn er genug schreckliche Dinge getan hat, die ich nie gutheißen werde, hat er doch auch dafür gesorgt, dass so ein undankbares Blag wie du, Sue, keine Sklavin in einem fernen Land geworden ist.“
 

Glücklich ging ich den langen Gang entlang und bald kam ich auch an mein Zimmer. Erledigt zog ich mich um und legte mich ins Bett. Wuschel die immer noch in meinem Zimmer war, kam aufs Bett gesprungen und kuschelte sich an mich.

Bald waren alle Schlafen gegangen außer Atemu. Er saß noch am Schreibtisch und bearbeitete die restlichen Papyrusrollen. Mitten in der Nacht wurde er endlich fertig und legte sich müde ins Bett.
 

Atem: „Wieso weiß diese dumme Sue...? Ach, ich hab keine Lust mehr!“
 

Mai: „Am Kapitelanfang steht die Sue gewöhnlich auf und am Kapitelende geht sie ins Bett.“
 

Anzu: „Können wir dann darauf hoffen, dass sie sich im letzten Kapitel zur Ewigen Ruhe (TM) begibt?“
 

Mai seufzt. „Ich brauche jetzt frische Luft. Kommt wer mit?“
 

Anzu meldet sich. Die Jungen wollen lieber das Wohnzimmer und die Küche aufräumen.
 

Atem steht also auf und räumt die inzwischen leeren Pizzateller ab. Yugi folgt ihm in die Küche.
 

„Mou hitori no boku? Es tut mir leid.“
 

Atem sieht Yugi verständnislos an. „Was denn, Aibou? Hast du etwas angestellt?“
 

Yugi seufzt traurig und spielt mit einem Hemdzipfel. „Ich habe immer gedacht, du wärst keine Jungfrau mehr. Du hättest... auch ein schönes Erstes Mal verdient.“
 

Atem muss lachen. Yugi sieht ihn unglücklich an.
 

Atem beruhigt sich. Dann tritt er zu Yugi und nimmt ihm zärtlich in den Arm. „Es war wunderschön, Aibou. Es war meine Entscheidung, es dir nicht zu sagen. Du warst damals so schon nervös genug für zwei Personen.“
 

Die beiden küssen sich sanft.

Akt V: Von Darwins Rache und sexuell ausgebeuteten Pharaonen

Atem und Yugi sitzen eng aneinandergekuschelt auf Großvater Mutos Lieblingssessel. Die beiden haben rote Wangen und lächeln glücklich. Die bis zu ihren Hälsen hochgezogene Decke wärmt die beiden. Sie sehen auf als Anzu und Mai ins Wohnzimmer kommen. Yugi wird bis unter der Haaransatz rot und schmiegt sich noch enger an Atem.
 

Atem ist ebenfalls überrascht. „Das war aber ein kurzer Spaziergang.“
 

Mai setzt sich vor den Laptop. „Es ist arschkalt da draußen! Da sind wir lieber wieder zurückgekommen.“
 

„Ja, wenn ich mir vorstelle, im alten Ägypten zu sein, wird mir wenigstens kuschelig warm,“ fügt Anzu hinzu, die sich neben Mai niederlässt.
 

„Mir wird nur vor Wut warm,“ erklärt Atem trocken.
 

Kapitel 4: Konkurrenz
 

Konkurrenz
 

Yugi: „Doppelte Konkurrenz. Ob das spannend wird?“
 

Alle sehen sich an.
 

Alle: „Nein!“
 

Die Nacht verging und die Morgendliche Sonne kam langsam hinter dem Horizont hervor. Atemu der sich kurz nach seiner Arbeit hingelegt hatte, war nach einigen Sekunden eingeschlafen. Friedlich und entspannt, lag er nun im Bett.
 

Mai: „Sekunde, spricht hier die Sue?“
 

Anzu: „Wie ist sie in Atems Schlafzimmer gekommen?“
 

Atem: „Ich weiß es nicht, aber ich weiß, wie sie danach in den Kerker kommen wird. Spannerin!“
 

Yugi: „Ich glaube, jetzt kommt eine Passage des Allwissenden Erzählers.“
 

Mai: „Das ist so oder so die Sue. Denkt an ihre ausfahrbaren Augen und Ohren!“
 

Seine Brust ging sachte mit jedem Atemzug auf und ab. Sein schlaf war ruhig. Sein Gesicht war Friedlich und auf seinen Lippen, lag ein kleines Lächeln.
 

Atem (gelangweilt): „Ich habe friedlich geschlafen. In der Kürze liegt die Würze.“
 

Yugi: „Ich schaue dir gerne beim Schlafen zu, mou hitori no boku.“
 

Atem (lächelnd): „Du darfst das ja auch.“
 

Ganz leise vernahm er die Stimmen draußen im Gang, sowie auch einige schritte, die an der Tür vorbei gingen. Es waren meist Diener, die ihrer Arbeit nach gingen.
 

Yugi: „Wenn Atem einmal schläft, könnte man eine Kanone neben dem Bett abfeuern und er würde nichts merken.“
 

Die Vorhänge, die die Terrasse zum Garten verdeckten, fingen leicht an zu Tanzen.
 

Anzu: „Tanzende Haare, Vorhänge, Kleider... Sind wir bei Disneys Die Schöne und das Biest?“
 

Mai: „Würde erklären, warum die Sue sich so biestig aufführt.“
 

Dabei drang eine leichte warme Briese ins Zimmer und spielten mit den blonden Strähnen von Atemu.
 

Mai: „Was ist eine Briese?“
 

Anzu: „Eine ägyptische Käserin.“
 

Atem: „Meine Haare sind kein Spielzeug!“
 

Mai: „Schläfst du eigentlich nackt?“
 

Atem: „Früher jedenfalls immer.“
 

Mai: „Dann sei froh, dass sie nicht mit etwas anderem spielt.“
 

Alle schaudern.
 

Leise trat eine Dienerin in Atemus Gemach ein und stellte ein Tablett mit speisen auf den Tisch. Schnell verschwand sie dann auch wieder.

In diesen Moment machte sich Mahado, der beste und treuste Freund Atemus, auf den Weg zu ihm. Am Ende des Ganges lag das Zimmer von mir.
 

Mai: „Ich wusste, es ist die Sue!“
 

Atem: „Memo an mich selbst: Ohren und Augen der Sue entfernen lassen.“
 

Ich wurde gerade in diesem Augenblick wach. Wuschel die immer noch bei mir war, schlief angekuschelt neben mir, mein arm hatte ich um sie gelegt.
 

Atem (gespielt geknickt): „Meine treueste Katze ist mir untreu geworden.“
 

Yugi (kuschelt sich näher an Atem): „Ich werde dir niemals untreu werden.“
 

Atem schmust mit Yugi. Mai und Anzu konzentrieren sich lieber auf die Badfic.
 

Lächelnd schaute ich eine weile die Katze an, bis ich dann aufstand. Wuschel stellte seine Ohren auf, seinen Kopf aber ließ sie auf den Pfoten liegen.
 

Mai: „Wuschel ist eine Transenkatze.“
 

Anzu (unbewegt): „Jeden Tag was Neues.“
 

Leicht öffnete sie die Augen und schloss sie nach kurzer zeit wieder. Ich ging zum Fenster und zog die vorhänge zur Seite. Direkt kamen mir die strahlen der Sonnen entgegen und der ganze Raum wurde erhellt, genüsslich streckte ich mich, dann und sah aus dem Fenster.
 

Yugi: „Tatooine, was habe ich dich vermisst.“
 

Mai: „Der Sue kommt ja einiges entgegen...“
 

Atem: „Düfte, Sonnenstrahlen und mein ewiger Zorn.“
 

Ich liebte die wärmer der Sonne. So blickte ich sie wieder an. Die hellleuchtende Scheibe die meinem Vater verkörperte, sorgte dafür, dass Leben existierte. Ohne ihn würden wir in Finsternis untergehen.
 

Anzu: „Starr nur schön weiter in die Sonne.“
 

Auch wenn ich meinen Vater nicht kannte, so war ich stolz auf ihn. Ohne dass ich es bemerkte, war er immer bei mir. Egal wo ich mich auch befand er ließ mich nie aus den Augen.
 

Mai: „Na, das erklärt natürlich das Stalkerverhalten der Sue.“
 

Anzu: „Ebenso warum sie aus Atem als Sohn des Re auch einen Stalker machen muss.“
 

Yugi (angeekelt): „Wenn ihr Vater sie immer beobachtet... Also... Ich... Sieht er ihr dann auch bei der Hochzeitsnacht zu?“
 

Atem: „Ob Gott oder nicht, aber meinen Schwiegervater würde ich dabei nicht dabeihaben wollen.“
 

Yugi (noch angeekelter): „Bitte... Können wir meinen Vater da rauslassen?“
 

Schweigend wandte ich mich ab und ging mich im Bad frisch machen.

Bald war Mahado angekommen und blieb vor seiner Tür stehen. Kräftig klopfte er an der Tür. Als er aber keine Reaktion vernahm, ging er einfach rein.
 

Anzu: „Wieso klopft Mahado an seine eigene Tür?“
 

Yugi: „Um Bakura die Möglichkeit zu geben, sich noch schnell mit allen Wertsachen zu verdrücken.“
 

Atemu hatte das klopfen gehört und setzte sich auf. Als die Tür mit einem krachen aufging schaute er in das Gesicht von dem jungen Magier, der gerade das Zimmer betreten hatte.
 

Atem: „Was mache ich bitte in Mahados Zimmer?“
 

Mai: „Ich glaube, wir sind noch immer in deinem Zimmer und die Autorin meinte mit „seiner Tür“ nicht Mahados Tür, sondern deine, Atem.“
 

Atem: „Warum schreibt sie es dann nicht auch so?“
 

Anzu: „Dann sollte Mahado aber mit der wertvollen Tür besser umgehen als sie so grob aufzureißen, dass es kracht.“
 

Atem: „Wieso muss hier jeder jeden bespannen? Mahado wäre niemals ohne meine Erlaubnis in mein Schlafgemach getreten.“
 

„Hallo, Mahado“.
 

Atem: „So habe ich damals nie gesprochen.“
 

„Gute morgen Pharao, ich hoffe ihr habt gut geschlafen.“ sagte er und verbeugte sich. Mahado blickte kurz auf den Schreibtisch. Als das rascheln der Decke zuhören war, blickte er wieder zum Pharao.
 

Mai: „Mahado ist wirklich ein Spanner.“
 

Atem (knurrt): „Könnte die Autorin bitte aufhören, ständig meine Freunde zu beleidigen?“
 

Atemu war aufgestanden und lächelte. „Ja, danke mein Freund.“ „Ich sehe ihr seid mit euerer Arbeit fertig geworden.“ „Ja, und nun kann ich endlich mich um die Gäste kümmern. Ihr könnt den Stapel mitnehmen.“
 

Atem: „Dafür gab’s Diener!“
 

Anzu: „Für die Sorge um die Gäste oder für das Tragen der Schriftrollen?“
 

Atem: „Ja.“
 

Mahado nickte. „Sehr wohl.“ Dann drehte er sich zum Tisch um und nahm die Rollen zu sich.
 

Mai: „Gestapelte Rollen Papyri... Ich glaube nicht, dass das hält.“
 

Atem: „Nicht ohne ein Gestell, eine entsprechende Tasche oder Schnüre.“
 

„Wie läuft es mit der Vorbereitung für das Fest? „ wollte der junge Pharao wissen.
 

Atem: „Ich weiß auch, dass ich jung bin, danke.“
 

Yugi (grinsend): „Jung und voller Energie.“
 

Atem (lachend): „Ich weiß, was du denkst, Aibou.“
 

Yugi errötet. Mai und Anzu kleben fast schon an der Badfic, während ihre Ohren immer größer werden.
 

„Es ist alles im besten Gange, bis zum fest wird alles fertig sein. „. Mahado sah seinen Freund an der ihm den rücken zugewandt hatte und den Vorhang zu Seite geschoben hatte. Schnell hellten die strahlen der Sonne das Zimmer.
 

Mai: „Nein wirklich? Und ich dachte schon, es würde seit drei Tagen schneien.“
 

Anzu: „Sagt mal, irre ich mich oder starrt Mahado gerade auf Atems nackte Kehrseite?“
 

Yugi: „Fic-Mahado behagt mir nicht.“
 

Atemu ließ schweigen seinen blick nach draußen schweifen. Der junge Magier ging zu ihm und legte eine Hand auf seine Schulter. „Verzeiht das wir gegen eueren willen, die vielen Frauen eingeladen haben. Aber es ist zu eurem besten, ihr braucht eine Frau an euerer Seite. Die Tradition muss weitergeführt werden, es ist schade, dass ihr keine Schwester besitzt, doch ich versichere euch, ihr werde es nicht bereuen. Ihr braucht auch schließlich einen Erben. Atemu wandte seinen blick vom Garten ab und wandte ihn seinem Freund.
 

Yugi: „Wieso kommentiert Mahado wortwörtlich, was Atem tut?“
 

Mai: „Da fehlt nur ein Anführungszeichen genauso wie ein „zu“ am Ende des letzten Satzes.“
 

Atem (böse): „Nein, ich verzeihe dir nicht, dass du mir diese dummen Sues vor die Nase gesetzt hast und noch weniger verzeihe ich es dir, dass du den echten Mahado niedergeschlagen und in deiner Kleidertruhe versteckt hast, du schlechte Kopie. Mahado hätte seinen Blick gesenkt gehalten, egal, wie gute Freunde wir waren, denn er war immer sehr auf das Protokoll bedacht und über die Zwangsverheiratung will ich mich gar nicht mehr auslassen.“
 

Mit seiner linken Hand legte er seine hand auf die von Mahado und lächelte. „Ist schon in Ordnung, dennoch wäre es mir lieber gewesen, ihr hättet mit mir gesprochen, denn ich war mir nicht sicher ob ich bereit für eine Frau bin“.
 

Anzu (giftig): „Ja, so würde ich auch reagieren, wenn man mich gegen meinen Willen verheiraten wollen würde.“
 

Atem: „Ich war der Lebende Horus und... Ach, das hat doch keinen Zweck!“
 

Mai: „Es reicht, dass wir es wissen, wenn die Autorin es schon nicht begreifen mag.“
 

Mahado lächelte seinen Freund an, löste seine Hand von seiner Schulter und ging mit dem Stapel Papyrusrolle raus.
 

Yugi: „Wieso löst Mahado seine Hand von seiner Schulter? Da hatte er sie doch gar nicht abgelegt.“
 

Mai: „Die korrekte Verwendung der Possessivprononem bei zwei oder mehr Personen desselben Geschlechts kann durchaus schwierig sein, aber hier sollte wohl jedem auffallen, dass es „löste seine Hand von dessen Schulter“ oder „löste die Hand von Atems Schulter“ heißen sollte.“
 

Atemu machte sich auf ins bad, um sich frisch zu machen. Anschließend, als er fertig war, ging er zu seinem Tisch, wo das Tablett mit speis und trank war. Er nahm sich ein bissen und einen Schluck vom Wein und machte sich auf in den Thronsaal.
 

Atem: „Wenn ich kaum geschlafen habe, habe ich erst recht Hunger und Durst.“
 

Mai: „Ziehst du dir überhaupt was an?“
 

Atem (zwinkert Yugi zu): „Nein, zu heiß.“
 

Yugi lacht vergnügt und küsst Atem auf die Nase.
 

Anzu: „Speis und Trank... Schade, dass der Versuch der Autorin, poetisch zu klingen, schon durch die gesamte restliche Fic ruiniert wurde.“
 

Nach einigen Minuten, kam ich frisch aus dem bad und frühstückte gemütlich.
 

Mai: „Alle gehen ins Bad, essen, schlafen, bespannen sich, ab und zu spaziert man in die Stadt oder die Gärten... Passiert hier noch mal irgend etwas Aufregendes oder soll ich die Fic in Zukunft einfach als Schlaftablette nutzen?“
 

Anzus Kopf ist auf die Tischplatte gesunken und sie schläft tief und fest.
 

Mai: „Das sagt wohl alles!“
 

Eine weile blieb ich sitzen und sah verträumt aus dem Fenster, darauf stand ich auf und ging fröhlich raus in den Gang.
 

Mai (fasst sich an den Kopf): „Ging in den Gang... Das würde jeder Deutschlehrer wegen der Wortwiederholung anstreichen.“
 

Yugi: „Hat sie das nicht auch schon gestern gemacht? Ebenfalls fröhlich?“
 

Atem: „Wie Anzu bereits sagte: „Das ist die Hölle der Wiederholungen!““
 

Als ich durch den gang schlenderte, sah ich wie einige Diener durch die riesige vergoldete Tür gehen. Die Tür stand weit offen, sodass man rein sehen konnte. Ich blieb vor der Tür stehen und sah in den Saal, viele versammelten sich dort und Dekorierten den Saal, verteilten überall Sitzkissen und stellten kleine Tische daneben zum speisen.
 

Atem: „In meinen Gemächern hatte ich keinen Saal. Immerhin aber hat die Autorin es geschafft, herauszufinden, dass bei uns bei Festmählern jeder seinen eigenen kleinen Tisch bekommen hat.“
 

Mai: „Wo wir gerade bei positiven Aspekten sind: Die Autorin nennt die Leute immer beim Namen, manchmal nur leider auch dann, wenn die Sue den Namen nicht wissen kann, anstatt uns mit Umschreibungen wie „die Kleinere“, „der Violettäugige“ oder „die Braunhaarige“ auf die Nerven zu gehen.“
 

Die drei klatschen ehrlich beeindruckt.
 

Kurz sah ich mich um, dann ging ich langsam rein und schaute es mir genauer an. Meine Augen weiteten sich, der Saal war groß und geräumig, große Säulen auf allen Seiten gingen zur decke.

Die Wände waren ebenso wie der gang mit Malerei verziert, mein Rücken war zum Thron gerichtet und ich bemerkte nicht, dass jemand mich beobachtete.
 

Yugi: „Merkt diese Sue überhaupt etwas?“
 

Mai: „Nein, sonst könnte man ja nicht versuchen, Pseudo-Spannung aufzubauen.“
 

Yugi: „Welche Spannung?“
 

Mai: „Siehste!“
 

Atem: „Der Thronsaal gehörte nicht zu meinen Gemächern! Feste wurden übrigens im Festsaal abgehalten, deshalb hieß er auch Festsaal.“
 

Ich lächelte vor staunen, die wände waren mit vorhängen bedeckt und in jeder ecke lagen ganz viele Sitzkissen und kleine Tische zu speisen.
 

Mai: „Ich speise auch am liebsten Tische, am besten mit Sauce und Gazelle als Beilagen.“
 

Ich drehte mich um und mir viel die Treppe auf, die zu einem vergoldeten Thron führte.
 

Atem: „„Mir viel die Treppe?““
 

Mai: „Mir wenig Sinn.“
 

In dem Thron saß jemand, seine Haare standen wie bei einem Igel von seinem kopf ab und seine Augen ruhten auf mir.
 

Atem (fährt sich frustriert mit einer Hand durchs Haar): „Man sitzt auf einem Thron, nicht darinnen.“
 

Mai: „Richtig, außer es ist der Trick-Thron durch den das Phantom am Ende von Webbers Musical „Das Phantom der Oper“ verschwindet.“
 

Atem: „Meine Haare gehen keine Sue etwas an und meine Augen ruhen noch immer da, wo sie hingehören, nämlich in meinen Augenhöhlen.“
 

Schnell kam es mir wie ein blitz. //Ich bin ihm Thronsaal? Und das muss wohlmöglich der Pharao sein. Aber.. aber so hab ich mir nie vorgestellt?!// dachte ich.
 

Atem: „Ich konnte mir auch nie vorstellen, dass ich je so etwas lesen müsste, aber hier sitze ich und tue es.“
 

Atemu sah vom Thron herab zu mir, unsere blicke trafen sich und wir verweilten in der Pose.
 

Mai (als Leonardo da Vinci): “Stillhalten! Ich bin gleich fertig.”
 

Sekunden lang sahen wir uns intensiv an. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. //Ich hoffe er ist nicht sauer, dass ich einfach in den Saal gedrungen bin!//
 

Atem: „Nein, wieso sollte ich? Ich hab ja auch nichts Besseres zu tun als in meinem Thron-Fest-Saal-Gemisch zu sitzen und den Dienern zuzusehen.“
 

Mai (als Fic-Atem): „Ich liebe Arbeit! Ich kann ihr stundenlang zusehen.“
 

Ich sah wie er seine hand hebte und mich zu sich winkte.
 

Mai (entsetzt): „„Hebte?“ Steht da tatsächlich „hebte“?“
 

Yugi: Äh, ja...
 

Mai (schreit): „Das heißt „hob“! Dieser Satz gehört erschossen!“
 

Anzu schreckt hoch und starrt Mai glasig an.
 

Langsam ging ich die Treppen hoch und blieb vor ihm stehen. Ich bemusterte ihn von oben bis unten, er war wirklich nicht so, wie ich mir ihn vorgestellt habe.
 

Atem: „Bemustern?“
 

Yugi: „Das heißt sie hat dich mit lauter hübschen Blümchen bemalt.“
 

Anzu (gähnend): „Als ob sie das nicht schon sehen konnte als sie noch unten stand.“
 

Atem: „Da steht, sie wäre mehrere Treppen hochgegangen. Vielleicht steht ja mein Thron neuerdings im zweiten Stock.“
 

Sein Gesicht war schmal und doch männlich, schmale Lippen, eine Stupsnase und seine Augen waren warm.
 

Yugi: „Danke fürs Mitspielen. Ich bin derjenige, der ein Mädchengesicht hat, nicht Atem!“
 

Anzu: „Als ob die Gesichtsform in irgendeiner Weise etwas mit Männlichkeit zu tun hat.“
 

Atem: „Ich habe keine Stupsnase! Meine Nase ist lang und gerade.“
 

Er hatte außergewöhnliche Augen, Amethystfarbene Augen hatte ich noch nie gesehen.
 

Atem: „Meine Augen sind violett. Einfach ist einfacher.“
 

Seine Haut war bronzenartig und makellos.
 

Atem (sieht an sich hinunter unter die Decke): „Aibou, ist meine Haut bronzenartig?“
 

Yugi (sieht auch nach): „Nein, ganz weich.“
 

Mai (schaut auf die Decke, dann auf die beiden Jungen): „Sagt mal... Seid ihr etwa nackt unter der Decke?“
 

Atem wird leicht rot, während Yugi vor Verlegenheit glüht.
 

Anzu: „Nein, nein, ich will es nicht wissen! Komm, Mai, lesen wir weiter.“
 

seine Arme waren mit Muskeln übersehen und er trug ein seidiges Gewand mit einem umhang.
 

Mai: „Ich wünschte, ich könnte diese Groß- und Kleinschreibungsfehler übersehen.“
 

Anzu: „Satzanfänge und Substantive werden immer großgeschrieben.“
 

Sehr Stolz und Königlich sah er vor mir auf seinen Thron und sah mich lächelnd an. „So begegnet man sich wieder“ sagte er mit einem lächeln, seine stimme war sanft und in meinen Ohren angenehmem.
 

Mai: „Oh Stereo! Was würden wir nur ohne dich tun?“
 

Yugi: „Atem spricht nur sanft mit mir.“
 

Atem (als Fic-Atem): „Ignorier den Dolch in meiner Hand und lass mich mal kurz deine Ohren sehen, Sue.“
 

Ich sah ihn fragend an und legte meinen Kopf schief. //Ich kann mich nicht erinnern, ihm begegnet zu sein und wo sollte es denn passiert sein?// Ich bemerkte nicht, dass ich ihn die ganze Zeit anstarrte. „Wo sind wir denn uns begegnet?“ wollte ich wissen und fragte vorsichtig.
 

Anzu (als Sue-Gedanken): „Wo haben wir uns getroffen?“
 

Mai (als Sue-Sprache): „Wo haben wir uns getroffen?“
 

Er lachte nur. „Wir sind uns im Gang begegnet, du hast auf einem Fenstersims gesessen und dich gesonnt. Du konntest mich nicht sehen, weil du die Augen geschlossen hattest.“ Sagte er und räusperte sich, weil ich ihn immer noch anstarrte. Ich konnte meinem blick nicht von ihn abwenden, in seinen Augen hatte ich mich schon längst verloren, als ich aber das räuspern hörte, kam ich wieder zu mir und wurde rot.
 

Atem: „Igitt! Da ist Sue in meine Augen gekommen!“
 

Yugi zieht Atems Kopf zu sich und küßt sanft die Augenlider.
 

Atem: „Danke, Aibou. Jetzt ist sie weg.“
 

Mai: „Die Sue starrt und glotzt und kuckt. Ich würde sagen, die Sue sieht jetzt reichlich lächerlich aus.“
 

Anzu: „Die starrt doch alles an als wäre sie gerade erst von einem anderen Stern gekommen: Vögel, den Teich, die Sonne, Atem, Säulen...“
 

Schnell wandte ich mein blick von ihm und suchte irgendwo ihm Raum einen punkt, wo ich mich darauf konzentrierte. „Ist schon okay, setzt dich bitte.“ Forderte er mich auf und ich kam seiner Aufforderung nach.
 

Mai: „Wohin hat sie sich gesetzt?“
 

Atem (trocken): „In die Nesseln. Ich habe damals nie okay gesagt.“
 

Ihm erging es nicht anderes, er konnte seine Augen ebenso nicht von mir wenden. Ich hatte das Gefühl, dass sein blick jede Bewegung von mir verfolgte.
 

Atem (als Fic-Atem): „Denn ich hatte noch nie eine Person getroffen, die sich freiwillig in Nesseln setzt.”
 

„Verzeih, dass ich nicht früher euch im empfang nehmen konnte, mich hat meine Arbeit aufgehalten. Doch nun bin ich endlich fertig geworden, ich habe endlich Zeit für meine Gäste.“
 

Mai: „Es ist Zeit für meine Medizin!“
 

Sie zieht einen Flachmann aus der Hosentasche und nimmt einen ordentlichen Schluck.
 

Atemu hatte seinen blick kurz den Dienern geschenkt, die den Raum verschönerten.
 

Anzu: „Blicke verschenkt man nicht!“
 

Atem: „Stimmt, schließlich hänge ich sehr dran.“
 

Nun blickte er wieder zu mir. „Ich habe dich öfters beim Teich sitzen sehen. Ich wollte dich fragen, ob du heute Abend mir beim essen Gesellschaft leisten kannst.“
 

Atem (kopfschüttelnd): „Ich habe gerade mal ein paar Sätze mit ihr gewechselt und dann lade ich sie zum Essen ein?“
 

Mai: „Das ist der Sue-Virus. Er macht aus dir einen willenlosen Sexsklaven der Sue.“
 

Atem murmelt etwas, das verdächtig danach klingt, dass er, wenn überhaupt, nur Yugis Sexsklave sei.
 

Ich sah in an und lächelte. „Ja, gerne. Es wäre mir eine Ehre. “Wie heißt du eigentlich?“ Wollte er wissen“. “Ich heiße Satis“. „Ein sehr schöner Name“.
 

Atem (sarkastisch): „Natürlich lade ich Leute zuerst zum Essen ein und frage sie dann nach ihrem Namen, schließlich habe ich meine Manieren auf der Baumschule gelernt.“
 

Ich wurde rot und schaute ihn mit Schamesröte an. Unsere Blicke trafen sich erneut.
 

Mai: „Ja, für so einen Sue-Namen solltest du dich auch schämen.“
 

Kiya die auch schon früh auf den Beinen war, schlenderte ebenso durch den Gang und ärgerte einige Diener die an ihr vorbei gingen.
 

Anzu: „Wieso muss die Autorin zwei verschiedene Erzählstrukturen vermischen?“
 

Yugi: „Faulheit? Unwissenheit?“
 

Atem (stöhnt genervt): „Kiya ärgert die Diener. Es wundert mich nicht, dass sie mit neunzehn noch ledig ist, wenn sie sich wie eine Dreijährige aufführt.“
 

Als sie am Thronsaal ankam, sah sie hinein und ihr Blick wurde Finster. Sie sah, dass ich mich mit dem Pharao gut verstand und wir uns intensiv ansahen. Sofort machte sich die Eifersucht in ihr breit. „Sie versucht sich doch nicht an meinem Pharao ran zu machen.“ Knurrte sie und kam mit erhobenem Kopf auf uns zu.
 

Yugi: „Mein Pharao!“
 

Atem (deutet auf Yugi): „Sein Pharao!“
 

„Hallo Pharao, es freut mich euch kennen zu lernen, ich bin Kiya“. Kiya setzte sich auf die arm lehne und beugte sich zu ihm.
 

Atem (wütend): „Runter von meinen Thron oder ich versohl dir nutzlosem Blag so den Hintern, dass du drei Wochen nicht sitzen kannst! Soviel Respektlosigkeit gegenüber seinem Pharao zu zeigen...“
 

Anzu: „Kiya, die designierte Schlampen-Sue, holt zum Gegenschlag aus.“
 

Mai: „Ich könnte beide Sues erschlagen.“
 

Ich wandte mein blick von den beiden, denn ich konnte es nicht sehen wie sie sich an ihn ran machte und mit allmögliche Schleimereien sich verkaufte.
 

Mai: „„Allmögliche“? Mir fallen alle möglichen Dinge ein, die ich dazu gerne sagen würde.“
 

Atemu drückte sie sanft weg und lächelte, dabei fing er sich an mit ihr zu Unterhalten. Kiya die ihm immer näher kam strich mit ihrer Hand über seine Brust.
 

Atem (grummelt): „Wer mich damals ohne Erlaubnis berührte, konnte seinen Kopf verlieren.“
 

Atemu lächelte und schob immer wieder ihre Hand von sich.
 

Atem (als Fic-Atem): „Gib mir nur einen Moment, mein Schwert zu suchen, dann hacke ich dir die Hand gleich ganz ab.”
 

Kiya erzählte ihm alles, wo sie herstammte und was für ein Männerschwarm sie war.
 

Atem: „Neunzehn, unverheiratet, altes Ägypten...“
 

Alle: „Alte Jungfer!“
 

Ich konnte nicht mehr hinhören so schaute ich den Diener zu wie sie dauernd den Saal betreten und verließen.
 

Mai: „Wenn sie etwas nicht mehr sehen will, steckt sie sich bestimmt die Finger in die Ohren.“
 

Kiya sah triumphierend zu mir, nur weil sie die Aufmerksamkeit vom Atemu hatte, erhoffte sie sich jetzt, dass er seine Augen auf sie geworfen hatte. //Was erhofft die sich eigentlich?// dachte ich und stand auf.
 

Atem: „Königsgemahlin werden, Macht und Reichtum erlangen, den nächsten Thronfolger gebären und so zur Königsmutter aufsteigen...“
 

Mai: „Nur lauter so banale Sächelchen, die sonst keinen Menschen je interessieren könnten.“
 

Atemu bemerkte das und sah mir nach wie ich die Treppe runter ging. Ich drehte mich kurz zu ihm und lächelte. „Ich werde heute euerem Wunsch nach kommen!“. Kurz verbeugte ich mich und verschwand. Atemu sah mir lange nach.
 

Yugi: „Jede Seifenoper ist spannender.“
 

Anzu: „Oder glaubhafter.“
 

Mai: „Oder hat bessere Charaktere.“
 

Atem: „Ja, geh endlich weg von mir!“
 

Seufzend lehnte Atemu sich nach hinten, Sofort spürte er die Eifersucht und die Konkurrenz der Mädchen. Kiya die sich einfach auf die Armlehne gesetzt hatte, versuchte seine Aufmerksamkeit zu gewinnen, doch er hing seinen Gedanken nach, Satis nach zu gehen. Raffiniert und geschickt hatte sie wieder seine Aufmerksamkeit, indem sie mit ihrer Hand sein Gesicht zu sich gezogen hatte. „Pharao ihr hört mir gar nicht zu? Ich hatte euch gefragt, ob ihr mich schön findet?“.
 

Atem (als Fic-Atem): „Nein, finde ich nicht. Ich würde lieber ein Krokodil knutschen als dich und jetzt nimm endlich deine Hände von mir oder du wachst morgen früh auf und findest sie auf deinem Nachttisch liegend wieder.“
 

Yugi: „Ich mag so aufdringliches Verhalten nicht. Mein armer Atem!“
 

Mai: „Jemands Gesicht zu packen und zu sich zu ziehen ist weder geschickt noch raffiniert, sondern einfach nur plump.“
 

Sie hatte in der Zwischenzeit weiter geredet, als er seine Gedanken schweifen ließ. Lächelnd sah er sie an. „Ja.. ja du bist sehr schön, aber ich hab jetzt noch was vor. Wir können uns ja noch ein anderes Mal unterhalten“.
 

Atem: „Dieser Kerl ist nie im Leben ich! Als ob ich es nötig gehabt hätte, mich vor so einem aufdringlichen Weibsbild in irgendeiner Form zu rechtfertigen.“
 

Atemu stand auf und verließ den Saal. Nun saß Kiya allein auf der Thronlehne. „Das wird sie bereuen“, murmelte sie mit einem knurren und stand mit Schwung auf.
 

Anzu: „...fiel die Treppen hinunter ins Erdgeschoss, brach sich dabei das Genick und verstarb.“
 

Atem: „Wenn dasselbe auch noch mit der Sue passiert, hat diese Geschichte doch noch ein Happy End.“
 

Sie wusste genau, dass Atemu seinen Augen auf mich geworfen hatte, an den Gedanken wurde sie grenzenlos eifersüchtig und sauer. Die Diener die im Saal sich befanden, sahen zur ihr und erwischten einen bösen blick. Schnell wandte sie sich von ihr ab und gingen ihrer Arbeit wieder nach.
 

Mai (theatralisch): „Die Grammatik ist tot!“
 

Anzu: „Wieder mal.“
 

Den ganzen Tag, kümmerte sich Atemu um seine Gäste. Ich und Mana saßen zusammen ihm Garten unter eine Akazie. Sie hatte mir einige Zaubertricks gezeigt, die sie im Unterricht bei Mahado gelernt hatte. Um mich herum flog ein Kuribo das sie herbei gezaubert hatte. Es war ein art Ka Monster.
 

Atem (frustriert): „Seit wann kann Mana mein Ka-Monster rufen?“
 

Yugi: „Seit die Autorin alles für die Sue auf den Kopf gestellt hat.“
 

Atem: „Hatte ich fast vergessen.“
 

Mai (grummelnd): „„Ich und Mana“... Sehr freundschaftlich, wirklich!“
 

Kuribo flog um mich herum und betrachtete mich. Dann schmiss er sich in meine Arme und kuschelte. Ich musste lachen. Sein Fell war flauschigweich und ich hielt ihn fest in meinen Armen.
 

Atem: „Hände weg von meinem Ka! Das ist kein Spielzeug.“
 

„Ach er ist so süß“. „Kuribo ist ein sehr verschmustes Monster. Und anscheinend mag er dich“. Lachte Mana. Ich sah zu ihr und nickte. „Ja, wohlmöglich“. Sagte ich und strich über seinen ganzen Körper.
 

Mai: „Wohlmöglich? Wieso sollte er mit der Sue sonst kuscheln, wenn nicht, weil Kuriboh sie mag?“
 

Atem: „Ob sie Kuriboh noch immer so süß finden würde, wenn er in ihren Armen explodiert?“
 

Yugi: „Es würde jedenfalls unsere Qualen beenden.“
 

Mana die ihr schwarzes Magier Mädchen frei gelassen hatte spielte mit ihr. „Hast du eigentlich auch ein Ka Monstern?“ wollte sie wissen. Ich nickte. „Ja, mein Ka Monster ist Slifer“. „Slifer? Einen Ägyptisch Gott? Wow. Ich dachte nur unser Pharao besitz sie, weil er doch der Sohn der Götter ist“.
 

Atem: „Es gibt keinen ägyptischen Gott namens Slifer und niemand kann einen echten ägyptischen Gott als Ka-Monster haben. Selbst ich musste die Götter aus ihren Steintafeln rufen.“
 

Ich lächelte nur. „Nicht nur der Pharao!“. „Wie meinst du das?“, „Ich weiß nicht ob ich es dir erzählen soll!“, ich überlegte eine weile, dann nach paar Minuten zögern, entschloss ich mich es ihr zu sagen. Dabei vertraute ich ihr.
 

Anzu: „Wenn sie ihr Geheimnis nicht erzählen wollte, könnte sie doch einfach nichts sagen oder lügen.“
 

Mai: „Das wäre doch nicht sueig genug! Natürlich muß sie es ausplaudern.“
 

„Ich bin die Tochter des Re“. „Du?.. die Tochter von Re unserem allmächtigen Sonnen Gott?“. Stammelte Mana und ihr blieb förmlich den Mund auf.
 

Yugi (als Mana): „Schnell, diese Person betreibt Gotteslästerung! Sperrt sie ein!“
 

Atem (böse grinsend): „Welche Hinrichtungsart hätten’s denn gern?“
 

„Mana!!…Mana!! Beruhig dich und sei bitte nicht so laut.“ Ich legte meine Hände auf ihre Schultern und beruhigte sie. „Bitte versprich mir keinem was zu sagen. Ich habe es niemandem erzählt, du bist die einzige, die von meinem Geheimnis weiß. Ich will nicht wissen, wie die Reaktion der anderen ist“.
 

Anzu: „Die Sue schreit aber auch herum.“
 

Mai: „Doppelte Ausrufezeichen tun ganz schön in den Ohren weh.“
 

Yugi: „Und in den Augen.“
 

Atem: „Was macht der Punkt nach dem Anführungszeichen?“
 

Yugi: „Was ist überhaupt mit Alina passiert? Sie wusste es doch auch.“
 

Mai: „Die ist nicht weiter wichtig, schließlich hat sie die Sue ja nur großgezogen. Viel wichtiger ist es doch, dass die Sue und der Pharao sich ihre unsterbliche Liebe gestehen.“
 

„Tut mir leid Satis.“ sagte sie leise und beruhigte sich. „Ich verspreche dir keinem was zu erzählen“. Plötzlich fing sie an zu grinsen, meinen Kopf legte ich schief. „Was kannst du denn?“ wollt sie wissen. Ich musste lächeln. „Du willst also wissen was ich kann?“ Mana nickte. „verzeih aber ich kann dir nichts zeigen, ich weiß nicht einmal ob ich irgendwelche Kräfte habe“. Dabei welchselte meine Augenfarbe zu Gold. Mana bemerkte es sofort und war erstaunt.
 

Mai: „Wenn ich mich nicht ansehen kann, bemerke ich auch immer sofort, dass meine Augenfarbe sich geändert hat.“
 

Anzu: „Da sind sie, die sue-typischen Farbwechsel-Augen.“
 

Atem (als Mana): „Ah! Ein Dämon! Ihre Augenfarbe hat sich verändert.“
 

Yugi (als Atem): „Keine Angst, Mana, ich töte den bösen Dämon und rette dich.“
 

Auf einmal kam Atemu mit den vielen Frauen um die Ecke. Die vielen Frauen umschwärmten ihn und kicherten. Sie schienen sich gut mit dem Pharao zu verstehen, er ließ seine Scharm spielen und amüsierte sich großartig mit den Mädchen.
 

Atem: „Klar, ich war der absolute Weiberheld und Frauenversteher und musste mich mit einer ganzen Horde Mädchen umgeben.“
 

Yugi: „Was ist „Scharm“?“
 

Atem: „Keine Ahnung, aber es hört sich unanständig an.“
 

Mai (trocken): „Das passt ja zu dir.“
 

Ich sah kurz zu ihm und meine Augefarbe wechselte wieder zu grün. Das ganze bemerkte ich natürlich nicht.
 

Mai: „Wenn du es nicht bemerkst, warum erzählst du es uns dann?“
 

Atemu blieb stehen und sah lächelnd zu Mana und mir. Unser blick trafen sich erneut. Als die vielen Mädchen das bemerkten, zog eine von ihnen an seinen Arm. Er wandte direkt seine Aufmerksamkeit den Mädchen zu und ging mit ihnen weiter. Mana sah mich an. „Du hast schon den Pharao kennen gelernt, das ist gut. Wie findest du ihn?“ wollte sie wissen.
 

Anzu: „Wir haben interessantere Unterhaltungen über Jungs in der Großen Pause.“
 

Ich sah sie an und wurde etwas rot. „Er…er ist interessant“ brach stotternd aus mir. Mana fing an zu lachen. „Du magst ihn, nicht wahr?“ dabei stoßt sie ihr Ellenbogen gegen meine Rippen.
 

Yugi: „Dialoge live aus dem Kindergarten.“
 

Mai: „Sie stoßt?“
 

Sie zieht erneut den Flachmann und nimmt einen großen Schluck.
 

Anzu: „Was ist da eigentlich drin, Mai?“
 

Mai schweigt nur und steckt den Flachmann weg.
 

Atem (gelangweilt): „Natürlich mag die Sue mich. Das ist schließlich der einzige Grund, warum diese Geschichte überhaupt geschrieben wird.“
 

Ich sah schweigend zur Seite und mir stieg die röte ins Gesicht.

„Ich und der Prinz sind gute Freunde.“ Schnell wisch mir die röte aus dem Gesicht und ich sah sie wieder an „Du bist eine gute Freundin von ihm?“ Mana nickte. „Ja, ich und Mahado kennen den Prinz seid Kindestagen“, „Ihr könnt euch glücklich schätzen“ sagte ich mit einem lächeln.
 

Mai: „Wieso verbindet sie zwei wörtliche Reden mit einem Komma?“
 

Atem: „Mana hat mich als Pharao bezeichnet, nachdem ich das geworden bin, und nicht mehr als Prinz.“
 

Yugi: „Hat Mana nicht bereits im vorherigen Kapitel gesagt, dass sie mit dir befreundet ist, mou hitori no boku?“
 

Anzu: „Die Sue hat halt ein Siebhirn.“
 

„Ja, er ist ein echt guter Freund. Auf ihn ist immer verlass. Du kannst ihm vertrauen, glaub mir!“. Mana stand auf und streckte mir die Hand entgegen. Lächelnd nahm ich sie an und stand auf „Danke!“. Zusammen spazierten wir durch den Garten, als wir wieder auf die Truppe mit Atemu stoßen. Böse sahen mich die Mädchen an und hielten den Pharao bei sich. In der Gruppe entdeckte ich auch Kiya, die an den Pharao wie eine Klette an ihm klebte.
 

Atem: „Es war verboten, mich anzufassen, wenn... Ach!“
 

Yugi: „Wieso müssen die sich alle wie dumme Gänse aufführen?“
 

Mai: „Weil sie alle böse sind, nur die Sue ist gut.“
 

Anzu: „Dem möchte ich vehement widersprechen.“
 

Unsere blicke trafen sich auf die Sekunde und ihre Silbernen Augen verdunkelten sich. Mana legte ihre hand auf meine Schulter und ich wandte meinem Blick von Kiya. Mana spürte, dass zwischen uns langsam eine Spannung erstand die

Bedrohlich wirkte.
 

Atem: „Wieso macht sie zwischen „die“ und „bedrohlich“ ein Leerzeichen?“
 

Mai: „Vielleicht soll das eine Art von Kunst sein.“
 

Atemu hatte sich auf die liege gesetzt und die Mädchen lehnte sich an ihn und strichen über seine Haut.
 

Mai: „Wo kommt auf einmal diese Liege her?“
 

Anzu: „Atem hat sie die ganze Zeit mit sich herumgetragen.“
 

Atem (beschämt): „Es ist so demütigend, wie ein Stück Fleisch behandelt zu werden.“
 

Yugi: „Wie kann man sich nur so daneben benehmen?“
 

Alle redeten durcheinander, jeder von ihnen wollte die schönste sein und vom Pharao begehrt werden. „Findet ihr mich hübsch?“ „ich hoffe ihr entscheidet euch für mich!“, „Ich möchte an euer Seite sein!“.
 

Atem (als Fic-Atem): „Noch ein Wort und ihr verliert eure Zungen!“
 

Atemu konnte nur lächeln „Ihr seid alle schön, es ist mir ein ehre, doch habt noch etwas Geduld!“.
 

Atem: „Wieso ist die Sue so auf mich aus oder wird es zumindest sein, wenn ich mich aufführe wie ein totaler Holzkopf?“
 

Mai: „Gleich und gleich gesellt sich gern.“
 

//Ich habe meine Entscheidung schon längst getroffen!//. Dachte er, doch er schaute sich die Mädchen einzeln an und unterhielt sich mit ihnen, um mehr von ihnen heraus zu finden.
 

Mai (als Fic-Atem): „Ich heirate zwar nur eine, aber mal kucken, ob ich nicht bei einer anderen auch noch zum Stich komme.“
 

Atem: „Ja, zum Dolchstich!“
 

Der Abend brach an und die Sonne machte platz für den Mond.

Im Speisesaal war der Tisch bereits bedeckt und so langsam trudelten die Mädchen, so wie die Priester mit Atemu ein. Ich und Mana kamen zum Schluss zusammen. Lächelnd gingen wir auf unsere Plätze. Atemu saß am Kopfende und rechts saß ich.
 

Atem (seufzend): „Vorhin hat sie noch richtig geschrieben, dass es kleine Tische gibt, aber jetzt ist es wieder eine große Tafel für alle, damit die Sue mir auf die Pelle rücken kann.“
 

Lächelnd schaute er mich an. Darauf fingen wir bald an zu essen. Gleichzeitig fassten ich und Atemu nach der Sauce, dabei berührten unsere Hände sich.
 

Yugi: „Klischeehafter geht’s natürlich nicht.“
 

Schnell zog ich meine Hand zurück und wurde rot. „Verzeiht“. Atemu lächelte nur und nahm sich die Sauce und goss sie über meine Gazelle.
 

Yugi: „Noch nicht mal ich werde rot, nur weil ich zufällig jemandes Hand berühre.“
 

Atem: „Ich gieße die Sauce nicht über die Gazelle, sondern über die Sue!“
 

Anzu: „Wo ist der Unterschied?“
 

„Danke!“. Lächelte ich. „Kein Problem“ sagte er und goss sich ebenso Sauce über seine Gazelle. Die Mädchen die am Tischende saßen wurden rot vor neid vor allem Kiya.
 

Mai: „Rot vor Wut, grün vor Neid...“
 

Atem: „Gelb wegen dem Hepatitis.“
 

Wie jeden Abend verging er wie immer Flug und alle gingen zu Bett.

Auch die Wochen und Tage vergingen, Atemu traf sich öfters mit mir und unternahm viel mit mir. Wir gingen zwischen durch in die Stadt, gingen reiten, spazierten abends oder mittags im Garten.
 

Mai: „Bist du wirklich in die Stadt gegangen, Atem?“
 

Atem: „Schon, aber entweder als Pharao mit Leibwächtern oder in Verkleidung. Als Pharao allein bin ich nicht durch die Strassen gelaufen, damit Bakura mir einen Pfeil ins Hirn schießen konnte.“
 

Wir lachten zusammen und erzählten von unserem Leben, auch kamen wir uns einige male näher. Durch meinen Körper floss ein Gefühl das warm und vertraut war, meine Gefühle waren durcheinander und ich war mir nicht sicher wie ich das ganze einschätzen sollte. Und weil ich mir nicht sicher war, wollte ich Atemu von meinen Gefühlen noch nichts sagen. Immer wieder mischte sich Kiya in unsere Zweisamkeit ein und verdarb alles, in dem sie mit allen mittel die Aufmerksamkeit von Atemu auf sich lenkte.
 

Mai: „Zuerst wird unglaublich viel Zeit darauf verschwendet, jeden Furz, den die Sue denkt, sagt oder tut, zu dokumentieren, aber wenn es verspricht, wenigstens mal ein bisschen spannend zu werden, werden wir mit einer kurzen Zusammenfassung abgespeist.“
 

Anzu: „Wo ist die Entwicklung dieser Romanze? Wo echte Gefühle, Gedanken, Probleme der beiden Liebenden?“
 

Mai (zynisch): „Wer braucht das alles schon? Ficken ist doch das, was zählt.“
 

Meist warf sie mir drohende blicke zu und in ihren Gedanken verfluchte sie mich, dass konnte ich spüren. Langsam ging mir Kiya auf die nerven, ich konnte ihre Anwesenheit nicht mehr ertragen, so ging ich ans Fenster und sah raus.
 

Anzu: „Wo sind wir?“
 

Mai: „Irgendwo, wo’s ein Fenster gibt.“
 

Yugi (ironisch): „Das schränkt die möglichen Aufenthaltsorte natürlich erheblich ein.“
 

Atem: „Kiya ging mir bereits vom ersten Augenblick an auf die Nerven, die Sue übrigens auch.“
 

Atemu hatte gerade mal wieder seine Aufmerksamkeit ihr zugewandt. Ich spürte in mir langsam die Eifersucht aufsteigen und auch Trauer. Doch ich war zu Stolz vor anderen meine Tränen zu offenbaren. Der Tag des festes kam näher und nun musste sich Atemu bald entscheiden. Atemu bemerkte das was mit mir nicht stimmte, Kiya schob er zur Seite und kam auf mich zu.
 

Atem: „Warum gebe ich mich überhaupt noch mit Kiya ab, wenn ich sie nicht leiden kann? Sie ist kein Botschafter oder sonstwie wichtig als dass ich sie unbedingt hofieren müsste.“
 

„Satis?....“ Ich drehte meinen Kopf zu ihm. Er konnte in meinen grünen Augen, einige Tränen erkennen, sofort nahm er mich in den Arm. Ich legte meinen Kopf an seine starke Brust, aber ich fing nicht an zu weinen. Er strich behutsam über meinen rücken und hauchte leise in meinem Ohr.
 

Mai: „Der Dativ ist nicht nur dem Genetiv sein Tod.“
 

Atem (extrem genervt): „Keine Sue fasst mich mehr an. Ich bin doch kein Chippendale!“
 

„Satis….bitte sei nicht traurig, ich liebe dich doch“. Als ich die drei Wörter hörte, sah ich auf und blickte in seine Amethystfarbene Augen. Seine Hände ruhten auf meiner hüfte, langsam kam er mit seinem Gesicht dem meinen näher und unsere Lippen waren einige Zentimeter entfernt. Ich wurde rot und spürte bald darauf seine Lippe auf die meiner.
 

Mai: „Atem, wieso kannst du nur mit einer Lippe küssen?“
 

Atem: „Weil die Sue nur eine Lippe hat.“
 

Anzu: „Soviel zum Thema sie sei schön und perfekt.“
 

Seine Lippen waren weich, so weich das man weg schmelzen konnte. Langsam schloss ich meine Augen und genoss diesen Moment.
 

Alle (begeistert): „Schmilz! Schmilz! Schmilz!“
 

Kiya, die sich noch im Raum befand, wurde sauer, ihre Hände ballte sie zu Fäusten.
 

Atem: „Ich mache immer Liebesgeständnisse vor Personen, die ich nicht leiden kann oder von denen ich weiß, dass sie eifersüchtig sind.“
 

Nach einiger Zeit löste er den Kuss. „Bitte hör nicht auf“, sagte ich kaum hörbar und er fing an zu lächeln. „Ich habe mich schon längst entschieden. Ich möchte dich an meiner Seite, Satis. Doch ich sehe dir an das du unsicher bist, ich lasse dir noch etwas Zeit. Ich hoffe du empfindest auch was für mich“. Sagte er und löste seine Hände von mir, als er gerade Wegs den Raum verlassen wollte, schnappte sich Kiya seine Hand und lächelte.

Sie versuchte seine Entscheidung nochmals zu bedenken und redet ihm ins Gewissen.
 

Atem: „Ich bin der Pharao! Ich lasse mir doch nicht ständig auf der Nase herumtanzen von diesen respektlosen Tussen.“
 

Ich stand sprachlos am Fenster und lächelte, dann fuhr ich mit der Fingerkuppe über meine Lippen.

Heute war der letzte Tag und alles war fertig für das Fest, das morgen statt fand.

Ich ging etwas alleine in den Garten spazieren, Mana war im Unterricht und Atemu saß im Thronsaal und besprach alles mit seinen Priestern.

Kiya die ein Plan ausgehegt hatte kam auf mich zu.
 

Mai: „Wieso weiß die Sue von den Plänen ihrer bösen Konkurrentin?“
 

Atem: „Vielleicht sind das ja ihre göttlichen Fähigkeiten.“
 

„Was willst du Kiya?“ „Satis? Ich wollte mich bei dir Entschuldigen, dass ich dich so gemein die letzten Tage behandelt hatte. Ich gönn es dir, er hat sich nun mal Entschieden.

Ich möchte mich mit dir anfreunden! Am besten gehen wir zu einem ruhigen Plätzchen, wo wir die ganze Sache in ruhe besprechen können."
 

Anzu: „Wenn die Sue jetzt nicht sofort macht, dass sie von Kiya und deren offensichtlichen Lügen wegkommt, dann... dann...“
 

Atem: „Dann hat sie verdient, was sie bekommt.“
 

Mai: „Darwin wird sich an allen Sues rächen!“
 

Ich sah sie unglaubwürdig an und wusste nicht so recht ob ich ihr trauen sollte, was ich auch nicht tat.
 

Yugi: „Unglaubwürdig sind die Sachen, die Kiya gerade erzählt hat. Ungläubig hingegen ist der Blick der Sue.“
 

„Wieso soll ich dir glauben? Das ganze kommt mir komisch vor!“. „Ich meine es ernst Satis, es tut mir leid. „Kiya kam mir so überzeugend vor, dass ich ihr glaubte, aber ich vertraute ihr dennoch nicht.
 

Anzu: „Wie kann sich ein einzelner Mensch nur so sehr widersprechen?“
 

Mai (ironisch): „Ich glaube Leuten, denen ich nicht vertraue, auch alles, wenn ich nicht gerade unter dem Einfluss eines Zaubersteins stehe.“
 

„Na gut, ich glaube dir“ //Das kommt mir komisch vor, ich muss aufpassen!// Zusammen ging ich mit ihr an ein Ruhiges Plätzchen, Auf einmal standen ihre Freundinnen da.
 

Atem: „Soviel dazu, dass sie aufpassen will.“
 

Yugi: „Jemand hätte der Sue sagen sollen, dass man nicht mit Fremden alleine irgendwo hingeht.“
 

Atem: „Gesunder Menschenverstand war wohl gerade ausverkauft als die Götter die Sue gemacht haben.“
 

Mai: „Bestimmt liegt in ihrer hohlen Birne auch nur ein Schuldschein. Genauso wie bei Homer Simpson.“
 

Schnell ergriffen sie meine Arme und hielten mich fest. Kiya war hinter mir getreten und hielt eine Vase in ihre hand, die sie zuvor vom Palast mitgehen lies und sie dort bei Seite stellte.
 

Mai: „Meine Güte! Als ob’s interessiert, wo die Vase herkommt.“
 

Anzu: „Vasen gab es schon damals zuhauf.“
 

Im nächsten Moment, zerschlug sie die Vase auf meinem Kopf. Schmerz überzog meinen Kopf und langsam wurde alles schwarz vor meinen Augen.
 

Atem: „Zeit, diese völlig unspannende Szene zu erzählen, hat die Sue, aber nicht genug Zeit, einen Fluchtversuch zu starten. Wer will denn mit so einer Hohlbirne Kinder zeugen? Am Ende werden die genauso doof wie ihre Mutter.“
 

Meine Beine gaben nach und ich verlor die Kontrolle. Aset und Ankh fingen mich auf. „Verdammt, die ist schwer“. Beschwerte sich Aset. „Hör auf zu jammern!“. Sagte Kiya und sah mich mit einem gemeinen Grinsen an. „Ich werde dir nicht den Pharao überlassen meine Liebe, denn er gehört mir“. Sagte sie und ihre beiden Freundinnen schleiften mich weg. Nach langer Bewusstlosigkeit wachte ich in einem Raum auf ohne Fenster, Ich konnte nichts sehen, denn der Raum war Dunkel und ich verlor jedes Zeitgefühl sowie Orientierung.
 

Atem: „Ankh allein war kein Name, sondern nur ein Namensteil.“
 

Mai: „Die Sue sieht und hört auch dann noch alles, wenn man sie k.o. geschlagen hat.“
 

Atem: „Als ob ich Kiya heiraten würde, nur weil die Sue nicht mehr da ist. Außerdem konnte ein Pharao mehrere Gemahlinnen haben und wenn die sich nicht leiden konnten, hatten sie Pech gehabt.“
 

Yugi: „Es ist wirklich überraschend, dass es in einem fensterlosen Raum dunkel ist. Was hat die Sue erwartet?“
 

Mai: „Elektrizität.“
 

Meine Hände versuchte ich zu bewegen, doch sie waren zusammen gebunden, so wie meine Füße, die ich ebenso versuchte zu bewegen, doch ohne erfolg. Ich wollte nach Hilfe rufen, doch aus meinen Mund kam leises wimmern. Ein Tuch war um meinen Mund gebunden worden, so dass ich kaum zustande war um Hilfe zu rufen.
 

Anzu: „Wie fest muß ein Tuch um den Mund sitzen, dass sie noch nicht mal schreien kann?“
 

Atem: „Die Entführerinnen sind halt genauso doof wie ihr Opfer. Die einen wissen nicht, wie man knebelt, die andere nicht, wie man schreit.“
 

Auf dem Boden lag ich nun und konnte kaum den Schmerz aushalten der durch meinem Kopf fuhr wieder wurde ich fast bewusstlos.
 

Mai: „Nach „fuhr“ gehört ein Punkt. Das sind zwei Sätze, nicht einer.“
 

Atem streckt sich etwas. „War es das?“
 

Anzu nickt. „Zumindest gibt es momentan kein weiteres Kapitel.“
 

„Ihr könnt euch jetzt also wieder eure Hosen anziehen, ihr Turteltauben.“ Mai grinst als die Jungen erneut rot werden.
 

„Wenn ihr mal kurz rausgehen könntet...“ Atem merkt, dass die Sache Yugi gerade zu peinlich wird.
 

Nachdem die Mädchen breit grinsend das Wohnzimmer verlassen haben, wühlt Yugi sich aus der inzwischen viel zu warmen Decke. „Wieso mussten sie nur so früh zurückkommen? Denkst du, sie haben was geahnt?“
 

Atem steht auf. „Woher sollen Mai und Anzu wissen, dass wir beiden Twister am liebsten nackt spielen?“
 

Honda und Jonouchi schlafen noch immer.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (29)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Usaria
2017-10-23T23:12:48+00:00 24.10.2017 01:12
Also so schlimm finde ich die jetzt nicht, ja es sind Rechtschreibfehler und Logikkeitsfehler drin, doch hallo wir sind alles Hobby Autoren und hat sich jemand mal Gedanken darüber gemacht, ob diese FF, vieleicht die erste FF der Autorin ist. Ich hätte gerne das zusammenhängende Original gelesen. Ja das Niveau, ist ziemlich niedrig doch... na und.

Das muss ich jetzt wirklich mal los werden. Wir alle schreiben, weil es uns Spaß macht, und nicht weil wir Geld damit verdienen, darum kann es auch sein das es FF´s gibt die auf einem sehr hohen Standart geschrieben sind, und andere auf einem sehr niedrigen.
Auch ich hab in meinen FF´s ix-tausend Fehler! Vieleicht ist die Autorin genau wie ich Legestenikerin und will sich trotzdem ihr Hobby durch dieses Handycap nicht vermiesen lassen. Und dann so über sie her zu fallen finde ich nicht toll!
Ich muss wirklich sagen, dass mich dies allmählich mehr als an... egal ob jetzt Fanfiction, Cosplay, Fanart usw.... überrall wird nur noch auf die Professionalität, ob der Künstler/rin noch Anfängerin ist auf dies wird nicht mehr geachtet. Und dass hier eigentlich der Spaßfactor im Vordergrund steht auch nicht mehr.
Ehrlich ich finde es wirklich traurig, dass man sich in einem Autorenformum eine Beta-Leserin suchen muss, weil ansonsten so etwas mit seiner FF passiert. Nur aus diesem Grund habe ich mir eine Beta-Leserin zu gelegt. Das meine Hauptfanfition nicht so zerrissen wird, wie es dieser Autorin passiert ist, und auch aus diesem Grund werde ich jetzt nachträglich in meinen anderen FF´s auf der Infoseite reinschreiben dass ich Legestenikerin bin.
Es ist wirklich traurig.
Von:  Anuugi
2012-06-26T19:30:09+00:00 26.06.2012 21:30
Ich habe so etwas noch nie gelesen weil ich es eigentlich nicht Nett finde so etwas zu machen aber.. wenn jemand wirklich so halbherzig, eine FF schreibt ohne sich zu informieren dann hat man es nicht anders verdient.
Story aber es ist so XD.
Die Idee mit dem das sie selber diese ff lesen ist auch einfach nur genial und das sie dabei so abgehen.. nein... wie geil.... Feli du hast fast dafür gesorgt das ich mir die Radieschen von unten ansehen kann und dabei habe ich nur das erste Kapitel gelesen.
selbst meiner Schwester die Yugioh nicht so mag (Nicht mehr) habe ich stellenweise vorgelesen und während ich mich unter dem Tisch klingelte tat sie es auf meinem Bett.
Diese herrliche, teilweise trockene, Ironie ist einfach nur göttlich. ich glaube Anders hätten sie guten wirklich nicht reagiert würden sie es lesen. da erstellt man eine Geschichte mit sich selbst als weiblichen hauptchar in dem man den männlichen hauptchar liebt und dann dichtet man dieser Person die man ja so liebt völlig falsche Dinge an und kennt nicht einmal die richtigen Bezeichnungen. Das ist schon arm.... ^^"

zum Glück hat Atilein es alles richtig gestellt xD.
schade das es die original ff nicht mehr gibt hätte sie gern gelesen und natürlich ein kommi hinterlassen.

naja so begebe ich mich hier nun zu Kapitel 2 x3

LG
Anuugi

Von:  Bamie
2011-01-30T22:46:41+00:00 30.01.2011 23:46
Hallöchen,
hier mein erster "um diese Uhrzeit wahrscheinlich wahnsinnig geistreicher" Kommentar zum ersten Kapitel :D Am schönsten bisher fand ich übrigens Mai Kommentar zum "Die Liebe erwacht" xDDD Herrlich, hab mich gut amüsiert darüber.
Was ich etwas befremdlich finde sind, dass die "Zwischensequenzen", bei den Charakteren die sich im "hier und jetzt" befinden und das ganze kommentieren, für mich eher wie Sternchenstil beim RPG klingt. Aber vllt gehört das auch so beim MSTing, keine Ahnung, ich lese so was nicht sooft ^^"
Autsch x.x die original Autorin hat Charakter nicht wirklich Charackter geschrieben ... und Leerzeichen kannte sie wohl auch nicht, Schande /D Oh und sie ist leicht Reißbar *zerreiß* xDDD Eine Mary Sue ist ein Dämon, das hat Atemu gut erkannt xD
Nimmt sie eben lieber ein Sai, statt einem Chopesch, was ist daran so schlimm? Wikipedia beißt, weiß das niemand? :D Man könnte ihr auch ein Katana anbieten fürs Harakiri ö.ö
>> seidem wird in der Familie allen Weiblischen Mädchen selbstverdeidigung bei gebracht. << Das war nicht wirklich der Ernst der Autorin, oder? Himmel ... Herr lass Hirn vom Himmel regnen, oder Rechtschreibung, oder Grammatik, oder alles zusammen QxQ
Nomnom ... darf ich noch mal maulen? Sorry dafür x.x Aber ich bin Anti-japanisch veranlagt. Wenn man eine deutsche FF schreibt, sollte man meiner Meinung nach auch einfach beim Deutsch bleiben. Ich hab früher auch wahnsinnig gerne japanisch in meine FFs geklatscht, aber inzwischen finde ich es einfach nur noch nervig. (Nicht hauen >0< das ist nur meine Meinung)
Also allein die Ausschnitte aus der FF von der "orginial Autorin" reichen, dass mir Angst und Bibberbange wird O.o wieso lässt man so was eigentlich auf die Menschen los? Kann man FFs nicht einfach als "nicht freischaltbar" einstufen, wenn die arme, deutsche Sprache dabei so dermaßen gequält, gepeinigt und erniedrigt wird? QxQ Was haben solche Leute nur gegen das wunderbare Deutsch? Den ein oder anderen Tippfehler (wenn nicht Zuhauf) kann man ja noch verzeihen, aber DAS DA! O___o
Ich glaube ich möchte auch ein Glas Wein ... oder besser noch, eine ganze Flasche xDDD Bakura ist schön rücksichtslos *wegwerf vor lachen* herrlich XD
Werden wird klingt am Ende nicht so schön, aber ich wüsste grad auch nicht, wie man es anders hätte schreiben können.
Ein gutes, erstes Kapitel, finde ich, hab mich nämlich herrlich amüsiert :D Und entschuldige den sinnreichen Kommentar, es kommen noch mehr xDDD *lach*

LG >3
Von:  Sargeras
2010-11-08T13:39:29+00:00 08.11.2010 14:39
MENNO! Hier war es noch weniger zu ertragen die Zitate zu lesen als noch zuvor, kommt es mir nur so vor oder verschlechterte sich der Stil der Autorin auch noch? Zum Glück pausiert diese furchtbare Geschichte so das ich jetzt erstmal regenerieren kann. Allerdings bin ich auch enttäuscht, ausgerechnet jetzt wo die Sinnlosigkeit aufhört, bricht die Geschichte ab. Na ja, war vielleicht auch besser so.
Dummerweise weiß ich nicht so recht was ich jetzt schreiben soll, es bleibt viel mehr diese furchterregende Zitatgeschichte im Kopf, als die Kommentare die einem zum lachen bringen. Allerdings sind mir zwei nicht aufgegriffene Witze aufgefallen.

Zitat:
Mahado nickte. „Sehr wohl.“ Dann drehte er sich zum Tisch um und nahm die Rollen zu sich.

Das klingt irgendwie so als ob er sie essen würde. Das wäre echt ein toller lacher gewesen, ich war enttäuscht nichts dergleichen zu lesen.
Der Zweite Punkt betrifft Wuschel, die Katze, die seit mehr als 24 Stunden ohne Nahrung und ohne auf Toilette zu gehen im Zimmer der Sue ist und scheinbar durch bloßes gestreichelt werden überlebt. Das aber nur am Rande.

Ansonsten gibt es so viele Dinge die so schön für Lacher gesorgt haben. Angefangen bei den Kommentaren wie das 'Pärchen' sich die Zeit vertreibt, über die Lacher auf die Reaktionen das Atemu sein Gegenstück so selten Nichtpharaonisch handeln sieht, bis hin zum letzten Lacher, als heraus kam, das Atemu und Yugi unter der Decke nur Twister gespielt haben. Man hätte ja auch was anderes vermuten können! *zwinker*
Tja ich weiß nur nicht ob ich mir ein widerlesen hier wünschen soll. Aber wenn, dann werde ich es hoffentlich nicht bereuen, es sei denn, die Zitatautorin überarbeitet ihr Werk komplett.
Von:  Sargeras
2010-11-07T13:55:37+00:00 07.11.2010 14:55
Okay... hier konnte ich echt teilweise nicht weiterlesen, da die 'Sicht von Atemu' so furchterregend war, das ich mich regelmäßig sammeln musste. Das ist mir das letzte Mal beim lesen eines Buches passiert (Der Elfenkristall) das von einer zwölfjährigen geschrieben wurde. Aber selbst da war es nicht SO schlimm! Die Sicht von Atemu ist echt Majestätsbeleidigung und ich finde das hätte noch fiel härter bei dir durch den Kakao gezogen werden müssen.
Ansonsten hat es mich sehr gefreut, die Witze über die Interpunktion und die Rechtschreibung zu lesen. Ich meine, okay, auch ich habe Probleme mit Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung aber das da ist Jenseits von allem was ich je verzapft habe! Da ist es gerade wunderbar die Kommentare der Originalcharaktere dazu zu lesen.
Und dann auch noch Manas Auftritt, das hat sie nicht verdient! Gut also das du den guten Atemu passend hast reagieren lassen!
Übrigens als ergänzung zu dem gelungenen Kommentar bezüglich der Katze, zufälligerweise weiß meine Frau, das es im alten Ägypten nur getupfte Tabbykatzen gab. Zur Veranschaulichung hier mal ein Muster:
http://www.bengal-ac.de/Texte/Millwood%20Highbrow.JPG
Schwarz-Weiße Kätzchen sind erst sehr viel später durch 'Domestizierung' entstanden.
Ein weiterer Tiefpunkt der Vorlage war eindeutig die Szene im Speisesaal wo sich diese anmaßende...*piep* an Isis und Mahado anbandelte... Ohne deine dazugehörigen Kommentare hätte man das echt nicht weiterlesen können.
Ich hoffe sehr das ich auch das letzte Kapitel ertrage... wie gesagt, wegen der Zitate nicht wegen deinen erheitenden Kommentaren dazu.
Von:  Sargeras
2010-11-07T00:38:00+00:00 07.11.2010 01:38
BOAH!!! Also ich komme direkt mal zum schlimmsten Kritikpunkt. Die Zitate waren Inhaltlich so furchbar, dass ich es kaum ertragen habe sie zu lesen. Ich hoffe das fasst du so positiv für dich auf wie es gemeint war.
Es setzt sich fort was ich schon in Kapitel 2 bemerkt habe, du reitest auch auf kleinen Fehlern herum, aber hey, wenn SO viel falsch ist darf man das auch!
Es ist auch wunderbar wie die Kommentare ablaufen, Mai ist wirklich klasse und Atemu ist gut getroffen. Sogar die Offenbarung zum schluss ist sehr gut eingebaut, so liest man praktisch zwei kleine Geschichten, sehr gut!
Von:  Sargeras
2010-11-06T13:44:16+00:00 06.11.2010 14:44
Wieder ein sehr witziger Teil, auch wenn ich sagen muss das hier manchmal echt gemein mit einem erstschreiber umgegangen wird. So manche Dinge sind schlicht Anfängerfehler, darauf rumzureiten kann man schon als gemein bezeichnen. Manch andere Dinge aber nicht und in Kombination hat es die andere FF durchaus verdient so in den Kakao gedrückt zu werden.
Witzig ist es auf jeden Fall, nur finde ich langsam das Yugis Charakter inzwischen nicht mehr sonderlich gut getroffen wird. Zu oft ist er zu fies. Außerdem möchte ich wirklich einmal wissen woher die Information kommt das Atemu aus der 18ten Dynastie stammt. Zwar könnte es sein das er der letzte Pharao dieser Dynastie war, dafür spricht auch, das recht zu beginn der 19ten Dynastie ein Pharao Namens Sethos (Seth trat ja Atemus nachfolge an) existiert, aber ich habe noch nie davon gehört das Takahashi-sama so etwas geäußert hat. Das aber nur nebenbei, wie gesagt, es ist sehr witzig, die Kommentare laden immer wieder zum Lachen ein und zuweilen lese ich meiner Gattin daraus vor und wir lachen uns beide schlapp. Auch bin ich froh das ich die geMST FF nicht lesen muss, du zitierst sie ja auch schön ^^
Freu mich jetzt aufs nächste Kapitel!
Von:  Sargeras
2010-11-03T19:36:52+00:00 03.11.2010 20:36
Okay, nachdem ich mir erstmal die besagte FF angeschaut habe, lese ich abwechselnd diese MSTing. Wobei das eine meiner ersten überhaupt ist, daher bitte ich zu entschuldigen wenn ich Dinge kritisiere die vielleicht nicht passen. Zum einen fällt mir nämlich auf das ich hier keinen Schreibstil beurteilen kann, er fehlt schließlich schlichtweg.
Um aber auch direkt mal das positivste zu erwähnen: Die Geschichte ist wirklich ausgesprochen witzig! Ich habe mich hervorragend amüsiert, auch wenn ich erstmal die Steckbriefe der Urgeschichte durchgehen musste.
Der Witz ist wirklich sehr gut rübergebracht, wenn auch immer mal wieder auf Kosten der Charaktervorlagen. Aber hey, das ist nun wirklich nichts was mich bei dieser Geschichte stört. Es war echt mal Zeit das jemanden diesen sehr offensichtlichen MarySue-Geschichten aufräumt. So etwas YuGiOh anzutun ist nämlich schlicht furchtbar! Gerade wo in YuGiOh jeder Charakter nicht von Grundauf böse ist (na ja die meisten) sondern nur aus versatändlichen Gründen so geworden sind wie sie sind. Da braucht man echt keine Mary Sue und noch viel weniger eine Gegen mary Sue die einfach zu offensichtlich böse ist. Bäh!
So ich bin jetzt gespannt auf das nächste und muss wohl auch diese Destiny-FF dafür lesen ^^" *grusel*
Von:  InfernalMirror
2010-11-01T08:10:35+00:00 01.11.2010 09:10
Uh, das war toll. xD Diese ff hat es ja wohl verdient, ich kann das ganze Rumgesue nicht ausstehen. Und die Steckbriefe sind ja auch oberst genial, fehlt nur noch, dass die Mary Sue nen Milleniumsarmreif oder so nen Scheiss kriegt und sie ist komplett.
Ich fand ja das "Liebt:: Wird nicht verraten!" so... Naja. Ich meine, wieso schreibt man es hin, wenn's nicht verraten wird? Und das in nen Steckbrief schreiben ist ja sowieso unsinnig. I'D
Ich fand die MST auf jeden Fall schön flüssig, sie lässt sich sehr gut lesen. Die Rechtschreibung ist auch super, mir ist jetzt gar nichts Fehlerhaftes daran aufgefallen :3 Auch die lockere Gliederung des Textes gefällt mir gut.
Ich kann dir jetzt nicht mehr alle Stellen sagen, bei denen ich gelacht habe, aber es gab doch so einige. Super Arbeit, ich freue mich aufs Weiterlesen! ;3
Das mit der Haarfarbe "lang" fand ich so genial... xD Ich lasse mir die Haar mal "Lang" färben. ;3
Ausserdem hast du die ff nicht einfach gebasht, sondern sinnvoll kritisiert und das in humorvoller Form, hast ja auch die fehlende Recherche angesprochen, was ich super fand.
Auch diese Gruppe kann ich mir sehr gut zusammen vorstellen und das Honda und Jonouchi da rumpennen, fand ich irgendwie lustig, auch wenn ich kein grosser Fan der Main characters bin, ebenso wenig wie vom Puzzleshipping, das bei dir aber doch irgendwie niedlich war :3
Von: abgemeldet
2010-10-24T14:00:26+00:00 24.10.2010 16:00
Ich bin ja eigentlich kein allzu großer Fan von MSTings, aber weil ich mich schon oft über diese Ff aufgeregt habe, hat mich deines angezogen wie das Licht die Motten. Als ich mir dann dein MSTing durchgelesen habe, habe ich mich ernsthaft gefragt, warum niemand den Scheiß schon vorher gemstingt hat! Und dann hab ich mir das Original angesehen und konnte es echt nicht fassen. Es gibt echt Leute, die auf ihrer ENS-Liste stehen! Na ja, da haben mich die Kommentare auch nicht mehr gewundert. Alles Honig-ums-Maul-Geschmiere :(
Jetzt aber mal zum 1.Kapitel deines MSTings (wobei ich versuche, die Original-Story außen vor zulassen, was mir wohl nicht gelingen wird):

Ich mag die Art, wie du die Charakter zum MSTing geführt hast. Ich kann mir die Clique echt gut bei so einem „Hurra, wir haben die Welt gerettet, haben noch unsere Seelen und Atem hat endlich einen Körper!“-Spieleabend vorstellen :) Nur dass du alles im Präsens geschrieben hast, hat mir Probleme bereitet. Es macht das Ganze irgendwie schwer zu lesen.
Die Yu-Gi-Oh!-Charakter sind Größtenteils IC, zumindest soweit ich es beurteilen kann (bei dir, nicht im Original – Gott behüte den, der das behauptet!).
Normalerweise mag ich es nicht so, wenn bei MSTings auch schon die Steckbriefe kommentiert werden. Bei dir musste ich aber echt lachen, du hast das klasse gemacht! Wo sich bei mir die Frage auftut, ob die Autorin Yu-Gi-Oh! jemals gesehen oder gelesen hat oder es nur vom hören-sagen kennt, dieser Verdacht kam mir zumindest auf.
Ich musste bei einigen Kommentaren wirklich hart lachen, vor allem bei der Sache mit dem Sais und Liebt: Wird nicht verraten!.
Die Form ist durch die vielen Leerzeilen sehr übersichtlich, was das Lesen sehr vereinfacht. Deine Kritik an der Ff blieb auf die Story und deren Fehler bezogen, auch wenn das bei einem Self-Insert sehr schwierig ist. Auch wenn das die Autorin natürlich anders sehen würde, aber du hast sie nicht gebasht, was bei vielen MSTings passiert, du hast nur das Fehlen von Recherche kritisiert. Wirklich gut gemacht :)


Zurück