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Roxas' story

AkuRoku
von

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17. Trennungszeit teil 1- Neue Schule, Neues Leben?

"Komm schon, du findest neue Freunde", sagte Mum, als ich zu Hause am Esstisch saß.

Es gab Pfannkuchen mit Sirup.

"Ich habe keinen Hunger", sagte ich und stand wieder auf.

Ich verschwand in meinem Zimmer und genau in diesem Moment klingelte mein Handy.

"Hallo?", fragte ich.

"Roxy!", rief Axel am anderen Ende erfreut.

"Axel...", sagte ich traurig.

"Es tut mir leid, dass ich nicht reagiert habe...", sagte er und schwieg eine Weile.

Auch ich schwieg.

"Warum hast du deinen Herzlosen hiergelassen? Du hast ihn doch von Sora bekommen", sagte er dann.

"Ein Erinnerungsstück von mir für dich. Damit du mich nicht vergisst", sagte ich monoton. "Ich liebe dich"

"Weißt du... Sora hat mir damals nicht seine Handynummer gegeben", sagte er langsam.

"Ich habe versprochen wieder zu kommen. Und das werde ich bestimmt", sagte ich.

"Hoffentlich. Ich vermisse dich jetzt schon", sagte er.

"Ich dich auch Al", sagte ich und eine weitere Träne tropfte auf den Boden.

"Tschüss. Ich muss jetzt auflegen. Demyx will sein Handy wieder haben", sagte er dann.

"Hast du keins?", fragte ich verwirrt und dachte an das Weihnachtsfest bei ihm zu Hause zurück.

Da hatte er doch eins. Doch da hatte ich mich auch schon gewundert, warum er mir nicht seine Nummer gegeben hatte.

Stattdessen hatte er mir einen Laptop geschenkt, der jetzt auf meinem Schreibtisch lag.

"Nein...", sagte er.

"Na gut", meinte ich und legte schnell auf.

Dann schmiss ich mich auf mein neues Bett und starrte zur Decke.

"Axel..."

Das Wochenende ging viel zu schnell zu ende und auf dem Weg zur Schule blies ich Trübsal.

"Komm Brüderchen, das wird schon wieder", meinte Ven.

Ich sah ihn an und schwieg.

Xion sah mich nur besorgt an.

Die Schule hier war hässlich.

Sie war klein und heruntergekommen... Aber Schuluniformen die akzeptabel waren. Sie glichen meiner alten Schuluniform nur die Farbe war anders.

Sie waren weiß- braun kariert.

Weiße Hemden, die Hose, der Schlips und die Jacke waren braun kariert... Auch wenn die Jacke scheiße aussah.

Der 1. Tag war unbedeutend für mich, auch wenn Ven, Xion und ich die Neuen waren.

Xion und Ven waren in einer Klasse und ich allein.

Super. Ich fragte mich was noch kommen würde.

In meiner neuen Klasse hatte ich einen Lehrer. Er war groß, hatte helle, strubbelige blonde Haare und war nicht gerade der netteste.

Sein Name war Cloud. Cloud Cold. Er war in Amerika geboren, doch er lebte schon länger hier in Japan. Er hatte auch noch einen leichten amerikanischen Akzent, doch er konnte ganz gut japanisch.

Dazu trug er auf seiner spitzen Nase eine Brille durch die seine azurblauen Augen sahen.

Doch sein Blick wirkte kalt. Als ob er einsam wäre. Genau wie ich.

"Setz dich auf den freien Platz", sagte er, ohne mich eines Blickes zu würdigen, als ich vor der Klasse stand.

Ich steuerte auf den Platz in der letzten Reihe zu, als ich einen Jungen mit roten Haaren bemerkte.

Axel? ... Nein. Er hatte zwar auch rote Haare und war auch so groß wie Axel, aber er hatte blaue Augen. Dazu kam noch, dass er seine Haare zusammen gebunden hatte.

Ein Wunschtraum...

Er sah mich an.

"Hi", sagte er. "Warum setzt du dich nicht?"

Erst da wurde mir bewusst, dass die ganze Klasse mich anstarrte.

Schnell setzte ich mich auf meinen Platz und packte schweigend einen Block und meine Federtasche aus.

"Hai", sagte meine Banknachbarin. "Du kannst gerne mit in mein Buch schauen"

Sie war groß, hatte blaue Haare und Augen und ein lächeln aufgesetzt.

"D- Danke", sagte ich.

Mädchen waren noch nie so nett zu mir gewesen... Sie waren mir immer nur hinterher gerannt, weil ich so "nett" war.

Besonders am Valentinstag.

Und der war auch nicht mehr lange hin.

Nächsten Monat war es wieder so weit. Heute war der 12. Januar. Morgen wären Axel und ich 5 Monate zusammen und Vater 6 Monate tot.

So wirklich vermissen tat ich ihn nicht mehr. Ich sorgte mich eher um Axel. Er hatte so schrecklich ausgesehen, als ich gehen musste.

"Woran denkst du?", fragte das Mädchen neben mir plötzlich und holte mich aus meinen Gedanken.

"An einen guten Freund", sagte ich nur.

Sie lächelte. "In deinem Herzen wird er immer bei dir sein"

Ich starrte sie nur an.

"Wie heißt du?", fragte sie dann. "Ich bin Aqua"

"Roxas", sagte ich nur.

"Auf eine gute Freundschaft", sagte sie.

Ich nickte. Sie schien ja ganz nett zu sein.

Ich musste lächeln.

"Laufen wir zusammen nach Hause?", fragte sie nach dem Unterricht.

"Hmmmm... Ich muss zur Bushaltestelle", sagte ich und packte mein Englischbuch in meine Tasche.

In der großen Pause hatte ich für alle Fächer mindestens ein Buch bekommen, selbst für Sport. Sport Theorie.

In Mathe und Biologie hatte ich jeweils 2 Bücher bekommen und in Chemie zu dem Buch noch eine kleine Schautafel des Periodensystems.

Meine mittelgroße Umhängetasche war bis obenhin voll.

"Ich muss auch zur Bushaltestelle", meinte sie.

"Okay", sagte ich und schleppte meine Tasche aus dem Klassenraum.

"Soll ich dir helfen, die Bücher zu tragen?", fragte sie dann.

Ich seufzte. "Ja, bitte"

Ich gab ihr die Mathe und Biologiebücher und verließ dann mit ihr das Schulgebäude.

Draußen warteten schon Xion und Ven auf uns.

"Ist sie deine Freundin?", fragte Ven, als wir stehen blieben.

"Wir sind normale Freunde", sagte ich.

Aqua nickte.

Xion schwieg.

"Roxas...?", fragte Aqua dann.

"Hm?"

"Ist das ein Doppelgänger von dir?", fragte sie.

Ven und ich lachten.

"Nein...", sagte ich dann. "Das is Ven. Mein Bruder"

"Oh...", sagte sie. "Aber man kann euch unterscheiden"

"Woran?", fragte Xion jetzt.

"Roxas hat zwei Piercings", sagte sie dann.

"Jetzt wo du's sagst", sagte Xion.

"Ha! Es hat sich doch gelohnt mutig zu sein!", freute ich mich.

Aqua lächelte mich mit einem warmen Lächeln an.

"Gehen wir dann?", fragte sie.

"Kommt sie etwa mit zu uns?", fragte Ven.

Ich nickte. "Sie hilft mir, meine Bücher zu tragen"

"Selbst schuld, wenn du ne zu kleine Tasche nimmst", scherzte Ven.

"Sehr witzig!", grummelte ich.

Danach machten wir uns auf den Weg zur Bushaltestelle.

Nach 5 Minuten Fußweg sah ich das Internat.

"Ah", sagte Aqua. "Da ist dieses Jungeninternat für die Snobbs"

"Snobbs?", fragte ich.

"Ja. Man sagt dort gehen nur reiche Jungen zur Schule", meinte sie.

Ich musste mir ein Lachen verkneifen. Wenn Axel reich war, dann war ich blind. Auch wenn selbst ich erst nicht glauben wollte, dass er ein ganz normaler Junge wie ich war.

Axel war ein ganz normaler Junge, genauso wie ich. Und war wie ich schwul.

Dann standen wir vor dem Tor. Ich starrte zu unserem Zimmer hoch.

"Sie müssten jetzt Sport haben", meinte Aqua.

Es stimmte. Ich konnte Axel und Demyx sehen.

Xion schüttelte kaum merklich den Kopf.

"Aqua", sagte ich. "Ich bin gleich wieder hier"

Ich drückte ihr meine Tasche in die Hände und rannte auf das Gelände.

"Aber- ROXAS!", rief sie mir noch lautstark hinterher und Axel und Demyx sahen auf.

Axel sah mich ungläubig an, als ich vor den beiden stand.

Er war sichtlich überrascht.

"Al... Ich vermisse dich", wisperte ich und fiel ihm an den den Hals.

Er legte seine Hände um mich. "Roxy..."

Ich schluchzte. "Es tut mir so leid"

Ihm stockte der Atem.

"Es tut mir so leid, dass ich gehen musste. Ich wollte dich nich allein lassen. Dich im Stich lassen", schluchzte ich dann.

Er drückte mich fest an sich.

"Roxas!", rief Aqua jetzt und kam auf uns zu.

Die anderen starrten sie gebannt an.

Und Demyx... Ja ... der hatte sich zu Zexion verdrückt.

So ein Feigling!

Axel sah sie an.

"Was hast du mit Roxas vor, Snobb?", fragte sie kühl.

Axel drückte mich fester an sich. "Roxy ist mein Freund"

Ich wurde rot.

"Ja klar", sagte Aqua und zog mich aus Axel's Umarmung. "Du kennst ihn doch kaum! Wie kannst du dann sagen, dass er dein Freund ist? Er ist mein Freund", fauchte sie geradezu.

Jetzt sah Axel verdutzt aus.

Was hatte das zu bedeuten??

Aqua sah mich mit einem Lächeln an. "Gehen wir"

Nach diesen Worten zog sie mich hinter sich her und vom Schulgelände.

"Axel, ich glaube jetzt hast du ernsthafte Konkurrenz", hörte ich Demyx noch sagen, dann waren wir außer Sicht- und Hörweite. Wir waren schon fast am Bus.

"Roxas, was sollte das? Warum bist du zu ihnen gelaufen?", fragte Aqua, als wir 4 auf den Bus warteten.

Ich saß auf der Bank im Wartehäuschen und starrte zu Boden.

Ich schwieg.

"Da kommt der Bus", sagte Ven jetzt.

"Roxas...", sagte Aqua und ich sah wieder zu ihr auf.

"Ich..."

"Nein, sag nichts", unterbrach ich sie und stieg in den Bus.

Sie sah mich fragend an, als wir im Bus saßen und ich aus dem Fenster starrte.

"Rox", sagte Ven leicht besorgt.

Ich sah Aqua an. "Es tut mir leid"

Sie lächelte mich an.

10 Minuten später mussten wir wieder aussteigen und 100m zu unserem Haus laufen.

Mum war noch nich zu Hause. Ihr Freund und Xion's Vater war

auch noch nicht zu Hause.

Also ließ ich Aqua einfach so ins Haus.

"Nettes Haus", sagte Aqua.

Ich lächelte nur ein sanftes Lächeln in mich hinein.

Ich hatte Axel wieder gesehen... und das konnte ich auch immer wieder, wenn ich Schulschluss hatte.

Mein Schulweg führte am Internat vorbei.

Wir klatschten die Bücher auf den Küchentisch.

"Willst du etwas zu trinken, Aqua?", fragte ich.

"Ja, ein stilles Wasser, wenn's geht"

"Da kann ich dir nur Leitungswasser anbieten"

"Das geht auch", sagte Aqua zuversichtlich.

Ich stellte ihr wenig später ein Glas mit dem Wasser hin.

"Danke"

"Keine Ursache", sagte ich und ging noch mal meine Bücher durch. "Mist! Ich habe vergessen mein Spanischbuch abzuholen"

"Das kannst du morgen bestimmt auch noch", meinte Ven.

Ich sah ihn an und nickte. "Muss ich wohl"

"Okay... Bis morgen, Roxas. Ich geh jetzt auch nach Hause", sagte Aqua jetzt und ging.

"Roxas was sollte das!? Wenn du das machst wird es nur noch schlimmer!", sagte Ven leicht verärgert.

Ich schwieg.

"Roxas!", rief Ven jetzt.

Ich sah Ven bedeutend an. "Ich liebe ihn und habe ihm auch ein wichtiges Versprechen gegeben, dass ich zu ihm zurückkehren werde"

"Mum wird das nie erlauben, das weißt du!", rief er nun.

"Ja, und?", fauchte ich. "Axel ist mein Freund. Nicht deiner. Ich konnte ihm wenigstens sagen, dass ich ihn liebe, was du bei Terra nicht geschafft hast!"

Bei Terra's Namen zuckte er unweigerlich zusammen.

"Du Dickkopf! Darum geht es hier doch gar nicht!", rief Ven dann. "Du kannst nur nicht loslassen"

Ich starrte ihn eine Weile lang verständnislos an.

"Nach 3 Tagen? Nach 3 Tagen soll ich ihn einfach vergessen!?", fragte ich wütend. "Das geht nie und nimmer!"

Er schwieg.

"Bei dir is das doch nich anders. Du vermisst Terra", sagte ich nach einer Weile und nahm einen der Stapel Bücher.

Ven nahm wortlos den anderen Stapel.

Dann sah ich Ven wieder an, als wir in meinem Zimmer waren und auf meinem Bett saßen.

"Und? Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?", fragte ich ihn dann.

Er sah mich an. "Was soll ich schon sagen?"

"Dass es stimmt, dass ich Recht habe?", meinte ich.

Er seufzte. "Ja... Ich vermisse Terra. Sehr sogar. Aber warum sollte ich der Welt zeigen, dass das so is?", fragte er und sah mir in die Augen.

"Du Idiot!", sagte ich. "Wenn du's in dich hineinfrisst, is es nur noch schlimmer als das was ich getan habe"

Er sah mich nur schweigend an.

"Sag's ihm einfach", sagte ich. "Er wird es bestimmt verstehen. Oder wenn du es nich machst, dann tu ich es für dich. Mir hat er ja auch gesagt, dass er dich liebt und das nur weil ich dein Zwilling bin"

Er seufzte wieder. "Meinst du wirklich, dass er es wirklich akzeptieren wird?"

"Hallo!?", sagte ich leicht aufgebracht. "Er hat gesagt, dass er dich liebt! Er wartet nur noch auf deine Antwort... Aber ich denke, er wird sich bald einen neuen Freund suchen, der seine Gefühle auch erwidert“.

Er starrte mich nun geschockt an.

"Ich würde es auch so machen, wenn ich keine Antwort bekommen würde", meinte ich.

Er schluckte.

"Du musst dich trauen. Es wird sich lohnen", sagte ich.

"Aber ich weiß ja noch nicht mal wo er ist", sagte Ven langsam.

"Ruf ihn an. Du hast doch bestimmt seine Nummer oder?", fragte ich.

Ven schwieg bedrückt.

"Komm, das wird wieder", sagte ich und ging wieder in die Küche, um etwas zu trinken.
 

"Roxas!", Aqua wartete an der Bushaltestelle auf uns drei, als wir am nächsten Morgen auf dem Weg zur Schule waren.

"Sie hängt ja richtig an dir, Brüderchen", sagte Ven und rammte mir leicht seinen Ellenbogen in die Rippen.

"Ich hab wenigstens Jemanden", sagte ich und grinste.

Xion schüttelte nur den Kopf. "Jungs, der Bus kommt"

"Morgen Roxas", sagte Aqua, als wir alle in den Bus stiegen.

"Morgen", sagte ich und setzte mich mit ihr zusammen eine der Sitzbänke.

Sie erzählte, dass sie einen merkwürdigen Traum gehabt hatte, in dem Katzen Hunde fressen und Vögel 3 m groß waren.

Ich hatte nur gelacht, weshalb sie dann auch rot angelaufen war.

Am Internat blieb ich kurz stehen, weil ich Axel auf dem Hof gesehen hatte. Er winkte.

Ich lächelte und winkte auch.

Dann ergriff Aqua plötzlich meine erhobene Hand und warf Axel einen bösen Blick zu, den er nur erwiderte.

Das gestern hatte etwas losgetreten...

"Komm, gehen wir", sagte sie und zog mich Richtung Schule.

In der Pause holte ich mir mein Spanischbuch, das ich ja vergessen hatte.

In der Tür stand der Typ, der wie Axel aussah.

Er hatte sich an den Türrahmen gelehnt und die Arme verschränkt.

Ich blieb abrupt stehen. "Was willst du?"

Er sah mich an und drückte sich vom Türrahmen weg.

"Ich bin Reno", sagte er. "Nett dich kennen zu lernen"

Ich drückte mein Buch fester an mich.

"Wir haben nachher Spanisch zusammen", sagte er und kam auf mich zu.

Ich schluckte. Was hatte dieser Spinner vor?

Er beugte sich zu mir vor. Unsere Nasen berührten sich fast.

"Ich weiß, dass du schwul bist", wisperte er.

Mir stockte der Atem. "Woher-?"

"Deine Reaktion auf mich gestern. Sie hat dich verraten", sagte er und grinste schamlos.

Mir blieb fast mein Herz stehen.

"Aber keine Angst, ich werde dich nicht verraten", meinte er. "Du willst Aqua doch nich wehtun, oder?"

Ich schüttelte nur meinen Kopf.

"Aber im Gegenzug möchte ich einen Kuss von dir", sagte er langsam.

Ich lief rot an. "Niemals!"

"Okay", er richtete sich wieder auf. "Wenn du nicht willst, auch okay. Dann sag ich Aqua eben, dass du schwul bist"

"Nein!", rief ich verzweifelt.

"Dann küss mich!", sagte er.

Ich kniff meine Augen zusammen und drehte mich weg.

Er ergriff mich plötzlich an den Schultern, mein Buch fiel zu Boden und er drückte mich gegen die nächste Wand.

Mein Herz schlug mir aus Angst hart gegen meinen Brustkorb, sodass ich kaum noch Luft bekam.

Gerade als es passieren wollte, wurde Reno von mir weggezogen und ich kniff meine Augen zusammen.

"Roxas?", es war Aqua. "Ist alles in Ordnung?"

Ich rutschte an der Wand runter und legte mir eine Hand auf meine Brust.

"Komm, schnell weg hier!", sagte Aqua , zog mich auf die Beine, hob mein Buch auf und zog mich mit aus dem Raum.

"Roxas ist alles in Ordnung?", fragte Aqua, als wir wieder stehen blieben.

Ich antwortete nicht. Ich hatte nur Reno's Gesicht im Kopf. Auch seine Worte...

Wie hatte er so schnell herausgefunden, dass ich schwul war?

"Roxas... Keine Angst, Ich werde ihn nicht an dich ran lassen, ich beschütze dich!", sagte sie dann und ehe ich es realisierte nahm sie mich in den Arm und drückte meinen Kopf in ihre Brust.

Ich wurde schlagartig rot. Warum... Warum tat sie das alles für mich? Ich kannte sie doch kaum...

Dazu kam auch noch das von gestern, wo sie gesagt hatte, dass ich ihr Freund war. Meinte sie den festen Freund oder wie?

Ich verstand sie nicht, aber das musste ich auch nicht.

Ich wusste, dass ich Axel liebte. Nicht sie...?

Etwas in mir sagte mir etwas anderes. So viel wie: Du liebst sie doch! Ein Mädchen war noch nie so nett zu dir gewesen!

Aber dann war da noch Axel, mit dem ich schon viel erlebt hatte. Schöne und schlechte Zeiten. Doch wir hatten uns immer wieder gefunden. Unser letzter Streit kam mir auch total affig vor...

Doch das hier war schlimmer. Viel schlimmer.

Wenn Aqua es schaffen würde, dass ich mich in sie verliebte, dann hatten wir ein großes Problem.

Natürlich wollte ich zu Axel zurück, mein Versprechen einlösen...

Und was war mit Aqua?

Sie lies mich los. "Komm, gehen wir zurück in die Klasse, Cold- sensei wartet nicht auf uns"

Ich nickte nur beklommen und folgte ihr in den Klassenraum.

Der Spanischunterricht den ich 2 Stunden später hatte, war die reine Hölle. Mit der Sprache selbst hatte ich keine Probleme, aber mit Reno. Er war in Spanisch mein Banknachbar, weil Aqua den Chemiekurs belegt hatte und nicht

hier war. Ihr Unterricht war erst morgen Nachmittag...

Nach der Stunde flüchtete ich aus dem Raum und sprintete zur Bushaltestelle. Dann am Internat traf ich auf Axel und Kairi.

Ich drosselte mein Tempo und blieb vor den beiden stehen.

Mein Herz schlug mir laut gegen meine Brust...

"Roxy...", sagte Axel langsam. "Wer ist dieses Mädchen von gestern?"

Kairi sah ihn aus den Augenwinkeln an.

"Das ist eine neue Freundin. Aqua ist ihr Name", antwortete ich.

"Demyx meinte, dass sie eine Konkurrenz wäre"

Ich dachte an den heutigen Tag zurück.

"Ich weiß nicht", sagte ich langsam, ohne ihn anzusehen.

"Du weißt es nicht?", fragte Axel zögernd. "Du warst vor 4 Tagen noch hier auf der Schule und jetzt das? Weißt du nicht mehr was wir alles durch gemacht haben?"

"Doch... Aber sie ist das erste Mädchen, das mich wirklich mag. Von Anfang an", sagte ich.

"Aber ich liebe dich. Wir sind 5 Monate zusammen!“

"Heißt das, dass wir zusammen bleiben, auch wenn ich auf diese Schule gehe?", fragte ich.

"Wenn du das willst", sagte er nur.

"Axel...", wisperte ich nur noch, schlang meine Arme um seinen Nacken und küsste ihn.

Meine Sehnsucht nach ihn ergriff mich eiskalt und ich lieferte mir einen Kampf mit seiner Zunge.

"Du bist reine Medizin, Roxy", sagte Axel nach einer Weile, als ich in seinen Armen lag.

"Ich liebe dich auch, Al", sagte ich und drückte mich fest an ihn.

Ich konnte ihn jeden Dienstag hier treffen und mit ihm sprechen...

Meine Mum sah das nicht. Genauso wenig wie Xion, Ven und... und Aqua.

Ich hatte sie wirklich schnell in mein Herz geschlossen, aber es gehörte allein Axel. Meinem Al.

"Wir müssen wieder rein, Axel", sagte Kairi dann. "Larxenne sucht dich schon"

Er ließ mich los. "Lass dich nicht unterkriegen, Roxy", sagte er noch und gab mir einen kleinen Kuss auf die Stirn.

"Ich ruf dich an"

Danach gingen sie wieder und ließen mich allein.

Im Bus starrte ich einfach nur aus dem Fenster und sah die verschwommenen Lichter der Straßen. Es hatte angefangen zu regnen.

Jemand setzte sich neben mich.

"Hm?", ich drehte mich um und sah Reno ins Gesicht.

"Hallo auch, Roxy", sagte er.

"Nenn mich nich Roxy! Niemand darf das!", fauchte ich.

"Ist ja gut. Dann eben Roxas. Wer war denn der Junge, den du da so leidenschaftlich geküsst hast?"

In seiner Stimme war etwas... Es war so, als ob er sich bei mir einschleimen wollte.

Ich schluckte. Er hatte es gesehen?

Was sollte ich denn jetzt machen?

Reno küssen wollte ich nicht.

"Na, Roxas. Wer war das?", fragte er und rückte näher an mich heran.

Meine Haltestelle wurde angesagt. Gleich musste ich aussteigen und mich vor ihm retten.

Schnell quetschte ich mich an ihm vorbei und sprang aus dem Bus. Ich rannte nach Hause.

"Was ist denn mit dir passiert?", fragte Ven, als ich die Tür hinter mir ins schloss hatte fallen lassen.

"Ich werde gestalkt", war meine einfache Antwort.

Er sah mich mit großen Augen an.

Ich erzählte ihm was passiert war und seufzte danach einmal.

"Rox... Ich glaube wirklich, dass du dich für eine Weile von Axel fern halten solltest", sagte Ven leicht besorgt.

"Warum sollte ich Axel das antun?", fragte ich bissig.

"Reno wird dir dann wohl immer hinterher rennen. Die ganze Schule weiß, dass er Bi ist", meinte Ven.

Ich seufzte wieder.

Aqua holte mich wieder von der Bushaltestelle ab.

Xion und Ven mussten erst später zur Schule.

"Morgen Roxas", sagte sie freundlich.

'Die ganze Schule weiß, dass er Bi ist', hatte Ven gesagt.

Was, wenn ich das auch war??

Aqua war wirklich eine gute Freundin. Meine einzige Freundin hier. Und Freunden konnte man doch alles erzählen oder nicht?

"Morgen Aqua", sagte ich und stieg mit ihr in den Bus.

"Wie war Spanisch gestern?", fragte sie dann.

"Eine Katastrophe", sagte ich. "Ich muss neben Reno sitzen"

Ihr stockte der Atem.

"Und gestern im Bus hat er mich schon wieder überfallen, aber ich konnte noch entkommen", erzählte ich.

"Wow", sagte Aqua. "Aber Reno ist immer so aufdringlich wenn

wir neue haben. Er will gucken, wie sie so ticken""Er will einen Kuss von mir", sagte ich tonlos.

"Ich werde dich so gut ich kann beschützen", sagte Aqua und stieg mit mir aus dem Bus.

Sie nahm sofort meine Hand. Sie wollte wirklich verhindern, dass weder Axel noch Reno mir zu Nahe kamen.

Ich wurde rot und sah zur Seite.

Dann sah ich Axel, der am Tor lehnte und wohl auf uns gewartet hatte.

"Was willst du?", fragte Aqua Axel.

"Ich will Roxy zurück", sagte er.

"Roxas geht nicht auf deine Schule", sagte Aqua schroff.

"Woher willst du das wissen?", fragte Axel.

"Weil er es mir bestimmt gesagt hätte. Außerdem glaube ich nicht, dass Roxas auf so eine Schule gehen würde", sagte sie bestimmt.

"Ach. Bist du dir da sicher?", fragte Axel und stemmte sich vom Tor weg.

Er ging langsam auf sie zu und sah ihr in die Augen.

"Warum sollte er auf diese Schule gehen?", fragte Aqua.

"Das wüsstest du wohl gerne was?", fragte Axel.

Sie stritten um mich!

Axel war auf Aqua eifersüchtig und Aqua ... Hatte sie sich in mich verliebt?

Die beiden funkelten sich böse an.

Ich hatte das Gefühl, dass sie nur noch den jeweils anderen im Kopf hatten. Langsam machte ich mich allein auf den Weg zur Schule.

Ich kam damit gar nicht mehr richtig klar. Warum hatten sich die beiden andauernd in den Haaren?

Die beiden kannten sich kaum!

Es ging ihnen nur um mich. Es war ein Streit um meine Aufmerksamkeit. Ich hatte wenig Lust da mitzumachen.

Seufzend setzte ich mich auf meinen Platz.

"Wo ist denn Aqua?"

Ich sah auf. Es war schon wieder dieser Reno. Der war hartnäckig. Der wollte wohl unbedingt diesen Kuss haben. Und ich hatte das Gefühl, lange konnte ich ihm nicht mehr davon laufen.

Irgendwann würde er es schaffen. Es schaffen mich zu küssen.

Ich brauchte ihm nicht zu antworten, weil Aqua sich im nächsten Moment neben mir nieder ließ.

"Wo warst du auf einmal?", fragte sie.

"Ich bin schon zur Schule gelaufen. Ich hasse es wenn man sich streitet", sagte ich, ohne sie anzusehen und starrte mit leerem Blick auf meinen Tisch. Den Kopf mit einem Ellenbogen abgestützt.

"Roxas...", sagte Aqua. "Es tut mir Leid"

"Dann hör auch Axel an die Wäsche zu gehen, wenn du ihn siehst", fauchte ich fast.

"Axel?", Aqua sah mich an. Auch Reno sah überrascht aus. "Du kennst seinen Namen?"

"Ja. Axel ist mein Freund", sagte ich.

Reno grinste nur noch und verschwand.

"Ach so... Aber warum greift er mich dann so an?", fragte sie verwirrt.

"Keine Ahnung", sagte ich nur und gähnte ein Mal.

"Ich glaube du hast schlecht geschlafen", vermutete Aqua.

"Ja", sagte ich nur und Cold- sensei begann mit dem Unterricht

"Roxas... Ich mach mir Sorgen um dich", sagte Aqua zögernd, als wir große Pause hatten.

"Ist schon okay", sagte ich nur.

"Willst du mir nicht sagen, was es mit diesem Axel auf sich hat?", fragte sie.

"Nein, besser nicht", sagte ich und ging auf die Toilette.

"Okay", sagte sie noch.

Als ich zurückkam, war sie nicht mehr da. Aber Reno war da.

Und er hatte ein fettes Grinsen aufgesetzt.

"Was guckst du denn so doof?", fragte ich schroff.

"Ich weiß jetzt wo dein Schwachpunkt is", sagte er und kam näher auf mich zu. "Außerdem warte ich immer noch auf meinen Kuss"

Ich schwieg.

Da saß ich echt in der Zwicke. Was sollte ich machen? Aquas Freundschaft bestehen lassen und Reno küssen oder mich dagegen wehren, aber Aqua verlieren? Ich wollte Aqua nicht verlieren. Aqua war so etwas wie eine beste Freundin für mich.

Was sollte ich nur machen?

"Na... bekomm ich meinen Kuss oder nicht?", fragte Reno.

"Ich will dich nicht küssen", sagte ich leise.

"Dann soll ich Aqua sagen, dass schwul bist?", fragte er leicht provokant.

"Nein. Ich sag es ihr lieber selbst", sagte ich und setzte mich auf meinen Platz.

Damit hatte er jetzt wohl nicht gerechnet.

Aber das war der einzige Weg beide zu behalten. Axel und auch Aqua.

"Rox, wo ist denn Aqua?", holte Ven mich plötzlich aus meinen Gedanken.

"Ven?", fragte ich überrascht und sah auf. "... Ich habe keine Ahnung wo sie ist"

"Das wird schon. Sollen wir sie suchen?", fragte er.

"Ja, okay", sagte ich und stand auf.

Wir suchten den Rest der Pause überall im Schulgebäude nach Aqua, doch wir fanden nichts.

"Sie kann doch nicht so einfach verschwinden!", sagte ich und ging mit Ven in meine Klasse zurück.

"Tut mir leid, Rox", sagte Ven.

"Ach, mach dir mal keinen Kopf", sagte ich optimistisch.

"Sie wird bestimmt wieder kommen"

Sie kam nicht.

Ich saß allein an unserer Bank und vermisste sie.

Den Weg nach Hause musste ich auch allein antreten.

Axel wartete wieder auf mich.

"Roxy", er lächelte.

"Hi Al", sagte ich.

"Was is los?", fragte er besorgt.

"Aqua ist heute spurlos verschwunden", sagte ich tonlos.

"Und?", Axel schien das nicht sonderlich zu interessieren.

"Ich mache mir Sorgen um sie", sagte ich und sah zu Boden.

"Komm, Aqua ist ein Mädchen. Du bist mein Freund", sagte Axel und ergriff mich an den Schultern.

"Ja, ich weiß", sagte ich. Ich konnte ihm einfach nicht mehr in die Augen sehen. "Aber-"

"Was heißt hier "aber"? Sie is doch nur eine Klassenkameradin", meinte Axel.

"Und eine Freundin", meinte ich.

"Roxy...", seufzte er und schloss die Augen. "Ich habe das Gefühl dass ich dich verliere"

"Wie Recht er doch hat!", sagte Reno plötzlich, der nun an der Mauer lehnte.

"Wer ist das?", fragte Axel.

"Das is eine miese Schlange", sagte ich. "Er erpresst mich"

Axel stockte der Atem.

"Und darf ich mir jetzt mein Geschenk abholen?", fragte er und grinste.

"Welches Geschenk?", fragte Axel leicht besorgt.

"Axel. Egal, was jetzt passiert... Du musst mir glauben, dass es nicht das is wonach es aussieht", sagte ich.

Er schluckte nur.

Langsam ging ich auf Reno zu.

"Wird auch langsam Zeit, Kurzer", meinte Reno frech.

"Ich hasse dich", sagte ich, bevor ich ihn küsste.

Es schmerzte in meiner Brust, aber ich konnte nicht immer weglaufen.

Axel stockte der Atem.

Als Reno mir seine Zunge in den Hals stecken wollte, riss ich mich von ihm los und knallte ihm eine.

"Wag es ja nicht!", sagte ich wütend.

Er grummelte. "Na gut. Ich bin ja schon weg"

Dann verschwand er.

Ich atmete einmal tief durch, ehe ich mich wieder zu Axel drehte.

"Roxy...", er klang fassungslos.

"Es tut mir leid, aber er hat mich damit erpresst", sagte ich niedergeschlagen.

"Okay...", sagte er und lächelte wieder dieses unwiderstehliche Lächeln.

Ich küsste ihn.

"Ich werde dich beschützen", sagte Axel jetzt und drückte mich fest an sich.

Das hatte auch Aqua zu mir gesagt.

Hatte sie sich in mich verliebt?

Hatte sie?

Wenn ja, dann war das eine Katastrophe, so wie sie drauf war.

Ich schloss meine Augen. Eigentlich wollte ich ja nur bei

Axel sein und bei Niemand anderem. Doch bei Aqua war es wohl was anderes.

Da war was.

Ja, da war definitiv etwas. Aqua war eine Freundin von mir und ich wollte meine Freunde nicht verlieren. Wenn ich wieder aufs Internat gehen sollte, dann ... dann müsste ich mich von ihr trennen, doch das wollte ich nicht!

"Roxy?", fragte Axel jetzt. "Was ist? Du bist nicht bei mir"

Konnte er Gedanken lesen?

Ich machte mir wirklich Sorgen um Aqua und grübelte über meine Beziehung mit ihr.

"Denkst du an Aqua?", fragte er langsam.

"Ja", sagte ich tonlos,

Er schwieg nur und drückte mich fester an sich.

Meine Tränen liefen in sein Hemd.

"Es tut mir so leid"
 

Am nächsten Tag und auch die Tage darauf kam Aqua nicht zur Schule. Warum? Hatte ich etwas falsches gesagt oder getan?

Vielleicht war meine Vermutung einfach nur richtig und Aqua hatte sich in mich verliebt. Dann musste ich ihr weh getan haben mit dem was ich gesagt hatte.

Cold- sensei gab mir die die Unterlagen und die Adresse von

Aqua und machte mich nun 4 Tage nach dem Vorfall auf den Weg

zu Aqua's Haus.

Ihr Haus war eine Straße weiter als unser zu Hause. Ich ging zusammen mit Ven und Xion zu ihr.

"Und meinst du wirklich sie hat Gefühle für dich?", fragte Ven.

"Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ihr Verhalten beweist es. Ich weiß doch wie es ist verliebt zu sein", antwortete ich.

Ich hatte den Beiden von allem erzählt.

"Ob sie uns überhaupt die Tür aufmacht?", fragte Xion sich gerade.

"Wir werden's ja sehen", sagte ich nur und steuerte auf die Nummer 28 zu.

Ich klingelte, doch keine Antwort.

Selbst nach 5 Minuten kam Niemand.

"Vielleicht ist sie einfach nicht zu Hause", sagte Xion unsicher.

"Ich weiß nicht", sagte ich.

"Vielleicht will sie nur mit dir reden", murmelte Ven.

"Kann gut sein", sagte ich. "Auqa! Bitte mach die Tür auf!".

Ven und Xion sahen sich dann wieder mich an.

"Roxas", sagte Ven.

Ich sah ihn fragend an.

"Gesteh es dir ein. Du hast dich in sie verliebt", meinte er.

"WAS!?", fragte ich geschockt und lief knallrot an.

"Er sagt die Wahrheit", sagte Xion. "Bei Axel denkst du auch nur an Aqua"

"Aber... Ich liebe Axel!", sagte ich.

"Bist du dir da sicher?", fragte Ven mich.

Mir stockte der Atem. Nein, ich war mir nicht sicher.

Axel kannte ich so lange. Ich liebte ihn schon sehr lange.

Aber auf ein Mal war ich mir nicht mehr sicher, ob ich ihn liebte.

Da waren auch Gefühle für Aqua. Wenn ich Pech hatte, dann würde ich Aqua zwar behalten, aber Axel's liebe Verlieren.

Und mit ihm sein wunderbares Lächeln.

"Roxas...", sagte Xion jetzt. "Willst du Axel das wirklich antun?"

"Nein!", rief ich und kniff meine Augen zusammen.

"Du kannst nur einen von beiden haben", meinte Ven nun.

Mit einem Mal öffnete sich doch noch die Tür zu Aqua's Haus und sie starrte uns überrascht an. "Was macht ihr denn hier?"

"Cold- sensei meinte ich soll dir das Unterrichtsmaterial mitbringen", sagte ich.

"Und da nimmst du die beiden mit?", fragte sie.

"Ich mache mir Sorgen um dich. Du bist nicht in der Schule gewesen... Habe ich irgendetwas falsches gesagt oder getan?", fragte ich sie.

"Dieser Axel", begann sie. "Du wolltest mir nicht sagen was er für dich ist"

"Ist das alles?", fragte Ven nun.

Sie sah zu Boden. "Nein..."

"Was ist los?", fragte ich.

Sie antwortete nicht, zog mich in ihre Wohnung und starrte mich an.

Sie hatte sich wirklich in mich verliebt...

"Roxas... Ich habe mich in dich verliebt!", sagte sie dann und drückte mich fest an sich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Aylin_
2010-04-01T21:56:53+00:00 01.04.2010 23:56
omg der arme axel aber was soll roxy denn tun aqua liebt ihn aber er liebt beide.
das ist ne hammer geschichte ich bin fan davon großes kompliment an dich


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